
Eintracht-Laie
20069
Diegito schrieb:
Oder eben Propaganda TV aus Russland, der Türkei...auch das ist ein großes Problem. Es gibt einen nicht kleinen Teil der Bevölkerung der überhaupt keine deutschen Nachrichten liest, sieht, hört.
Klar, dies ist sicher ein Punkt. Daran habe ich am Anfang auch gedacht und gehofft wir schaffen es als Gesellschaft die richtige Ansprache zu finden und diese Menschen nicht ihrem Schicksal zu überlassen. Dies ist teilweise gelungen, aber nicht überall.
Schauen wir die Bundesländer und die Quoten der vollständig geimpften Erwachsenen einmal an:
Bremen 95%
Hamburg 89%
Nordrhein-Westfalen: 85%
Hessen: 80%
Bayern: 80%
Baden-W.: 80%
Bremen bedeutet inklusive Bremerhaven, was kein leichtes Pflaster ist was Integration angeht.
NRW als Nicht-Stadtstaat sind ja nun auch nicht nur Biodeutsche.
Trotzdem haben diese Bundesländer 5 - 15 Prozentpunkte mehr als wir in Hessen, oder Bayern / BW.
Natürlich müsste man viel genauer reinschauen, diese absoluten Zahlen bedeuten erstmal nur einen Gesamtblick. Aber es ist eine deutliche Diskrepanz und gerade in Bremen gab es nicht wenige Berichte die genau dies beschrieben haben, man ist mit den Informationen und den Impfungen da hin wo die Zahlen schlecht waren. Köln wohl ähnlich => Ergebnisse kann man vermutlich an den Zahlen oben ablesen.
Ja, Propaganda TV ist sicher ein Problem, aber es gibt wohl Möglichkeiten damit umzugehen. Aber dies erfordert halt auch ein Wollen, Kreativität und generell die Bereitschaft da hinzuschauen.
Eintracht-Laie schrieb:
Bremen bedeutet inklusive Bremerhaven, was kein leichtes Pflaster ist was Integration angeht.
NRW als Nicht-Stadtstaat sind ja nun auch nicht nur Biodeutsche.
Trotzdem haben diese Bundesländer 5 - 15 Prozentpunkte mehr als wir in Hessen, oder Bayern / BW.
Natürlich müsste man viel genauer reinschauen, diese absoluten Zahlen bedeuten erstmal nur einen Gesamtblick. Aber es ist eine deutliche Diskrepanz und gerade in Bremen gab es nicht wenige Berichte die genau dies beschrieben haben, man ist mit den Informationen und den Impfungen da hin wo die Zahlen schlecht waren. Köln wohl ähnlich
Sehr dünnes Eis. Wo sitzen denn z.B. in Sachsen und Brandenburg die ganzen "Nicht-Biodeutschen", die angeblich für die schlechte Impfquote verantwortlich sein sollen?
Sowas wäre ja wiederum auch völliger Quatsch, keine Frage.
Da sollte man sich aber langsam doch mal Gedanken bei der Stadt machen Ja es ist alles inzwischen teurer geworden und ja es dauert auch inzwischen viel länger. Sprich für die angedachte Summe wird man wohl nicht umbauen können. Aber einen vernünftigen Zeitplan sollte schon möglich sein auf zustellen. War nicht auch mal eine Überlegung das Bauvorhaben im Zeitraum der WM in Katar zu beginnen? Da wäre man ja jetzt schon ein gutes Jahr hinten dran.
Die Stadt wird Verträge mit dem DFB abgeschlossen haben, das zur EM das Stadion mit eine gewissen Kapazität steht. Da kommt man auch nicht raus. Für die Eintracht ist natürlich doof das wenn nicht der Rahmenterminkalender den Bau beeinflusst, sondern eher die Zeit der Bauunternehmen, das uns Einnahmen flöten gehen wenn mitten im Spielbetrieb umgebaut wird.
Die Stadt wird Verträge mit dem DFB abgeschlossen haben, das zur EM das Stadion mit eine gewissen Kapazität steht. Da kommt man auch nicht raus. Für die Eintracht ist natürlich doof das wenn nicht der Rahmenterminkalender den Bau beeinflusst, sondern eher die Zeit der Bauunternehmen, das uns Einnahmen flöten gehen wenn mitten im Spielbetrieb umgebaut wird.
Eintracht23 schrieb:
War nicht auch mal eine Überlegung das Bauvorhaben im Zeitraum der WM in Katar zu beginnen? Da wäre man ja jetzt schon ein gutes Jahr hinten dran.
Die WM war vor einem Jahr?
Ernsthaft, wie meinst Du das?
Eintracht-Laie schrieb:Eintracht23 schrieb:
War nicht auch mal eine Überlegung das Bauvorhaben im Zeitraum der WM in Katar zu beginnen? Da wäre man ja jetzt schon ein gutes Jahr hinten dran.
Die WM war vor einem Jahr?
Ernsthaft, wie meinst Du das?
Das es Überlegungen gab das Bauprojekt Ende 2022 zu Beginnen. Dementsprechend wäre man wohl spätestens im Laufe der Rückrunde 2022/2023 fertig.
Meine Sicht der Dinge hab ich ja schon mal dargelegt: ein gewisses Verständnis für jemanden, der mit beiderseits ganz anderen Erwartungen geholt wurde, ist jedenfalls vorhanden.
Eine Einsatzmöglichkeit hätte ich auch schon gesehen, wenn man sich unsere schon extrem magere Offensivperformance auf der rechten Seite anschaut, wo Blanco auch zu Hause ist. Harmloser als Barkok oder Toure hätte er kaum auftreten können.
Mehr hätte ich und vermutlich auch Blanco gar nicht erwartet. Dass er Anspruch auf einen Stammplatz angemeldet hätte, hab ich nirgends gehört.
Eine Einsatzmöglichkeit hätte ich auch schon gesehen, wenn man sich unsere schon extrem magere Offensivperformance auf der rechten Seite anschaut, wo Blanco auch zu Hause ist. Harmloser als Barkok oder Toure hätte er kaum auftreten können.
Mehr hätte ich und vermutlich auch Blanco gar nicht erwartet. Dass er Anspruch auf einen Stammplatz angemeldet hätte, hab ich nirgends gehört.
WürzburgerAdler schrieb:
Mehr hätte ich und vermutlich auch Blanco gar nicht erwartet. Dass er Anspruch auf einen Stammplatz angemeldet hätte, hab ich nirgends gehört.
Ist auch mein Eindruck.
Aber trotzdem wissen nicht wenige dass der Junge ungeduldig war. Schon krass wie manche den Verein so völlig aus jedweder Verantwortung entlassen und alles einer Seite zuschieben. Als ob der Berater die Eintracht zu so einer Pressemitteilung gezwungen hätte.
Beide Seiten haben sich mehr versprochen, passiert - aber dies sollte man dann auch wenigstens realistisch sehen und nicht krampfhaft versuchen den eigenen Verein von jeder Schuld frei zu sprechen. Ehrlich gesagt ist mir ziemlich wumpe was auf Spielerseite falsch gelaufen ist, die sehe ich vermutlich nie wieder. Da wird sich Blanco und seine Eltern mal Gedanken machen müssen.
Viel mehr interessiert mich ob wir bei der Eintracht etwas daraus lernen. Also die Möglichkeiten junge Talente(!) vernünftig einzubinden müssen wir definitiv noch einmal überdenken. So scheint es nicht zu funktionieren.
Weil nehmen wir einmal an man ist offen und ehrlich zu einem 17-Jährigen, der in seinem Land zu Top-Vereinen in die zweite Mannschaft (keine U19) wechseln kann - dann muss man ihm sagen: "Du wirst in der Jugendmannschaft kicken, evtl. Training bei den Profis, aber da wirst Du immer absolutes Füllmaterial sein, Du wirst der erste sein der Runden dreht und ganz sicher wirst Du nicht im Kader stehen"
Natürlich entscheidet er sich dann für einen Verein in Spanien, völlig verständlich.
Und ich glaube mitnichten wir sind nach dieser Episode "verbrannt" für junge Spieler, Quatsch. Aber geholfen hat es nicht gerade, sind doch unsere sehr beschränkten Möglichkeiten was den Unterbau angeht massiv zutage getreten.
Jetzt muss man außerdem sehen was aus den anderen 16-Jährigen von der iberischen Halbinsel wird, die wir in diesem Jahr von dort weggelockt haben. Wie die sich in der Rückrunde entwickeln und am Ende des Jahres ihre Lage in Frankfurt sehen.
Eintracht-Laie schrieb:
Aber trotzdem wissen nicht wenige dass der Junge ungeduldig war. Schon krass wie manche den Verein so völlig aus jedweder Verantwortung entlassen und alles einer Seite zuschieben. Als ob der Berater die Eintracht zu so einer Pressemitteilung gezwungen hätte.
Erstmal ich kann Deinen restlichen Post gut verstehen und finde Ihn auch in Ordnung.
Nur die oben zitierte Passage gefällt mir nicht.
1. Die wenigsten haben hier gesagt, die Eintracht ist komplett unschuldig.
2. warum viele dem Spieler die Hauptschuld geben, liegt doch auf der Hand, da er es durch seinen
Wechsel ja sogar bestätigt hat, das er keine Geduld hatte und da er tatsächlich nach Barcelona
wechselt, wo schon früh Gerüchte entstanden, macht das ganze für mich nicht besser.
Hierbei spielt für mich auch keine Rolle ob die Eltern, Berater oder Spieler der treibende Keil
für einen Wechsel waren, am Ende ist steht das sagenhafte Ergebnis, das ein 17 Jahre alter Spieler aufgrund
fehlender Geduld, wieder den Verein wechselt. Das kann man kaum überbieten, wenn man bedenkt, das dieser Spieler (Berater oder wer auch immer von Spielerseite nach sagenhaften 2-3 Monaten schon versucht hat
Unruhe zu stiften) Das sind traurige Fakten!
Und den Rest glaube ich mittlerweile auch, da er wie gesagt, alles mit dem Wechsel bestätigt hat.
Ein 17 Jähriger will nicht in der U-19 spielen oder fühlt sich zu gut dafür ?
Wo gibt es bitte sowas ??
Wenn er dann dort gespielt hätte und alles in Grund in Boden gespielt hätte, hätte man es sogar noch verstanden, aber doch nicht nachdem was Zeitungen oder Fans live vor Ort dort beobachteten.
Er spielte gut mit in der U-19, das reicht aber nicht um sich für die erste Mannschaft in der Bundesliga zu empfehlen.
Das habe ich so noch nicht mal von Spitzenspielern erlebt, wenn sie einen miesen Start beim neuen Verein hatten.
Ich bin froh, das dieser Spieler weg ist, selbst wenn er der neue Ronaldo oder Messi werden würde.
Solche Spieler (mit Umfeld) sind Charakterlich das letzte. Sorry für die harte Wortwahl, aber
anders kann ich das nicht aufgrund der Fakten sehen.
Egal wie man es dreht oder wendet oder was Ihm vielleicht die Eintracht zugesagt hat (was ich mir aber kaum vorstellen kann, da wir sowas eigentlich nicht machen, das bestätigen auch viele unserer jungen Stars)
Das geht doch total am Thema vorbei. Um die FDP geht es doch nur insoweit, als Lindner als Antwort auf FFF und Greta Thunberg den Emissionshandel genannt hat, der alle Probleme lösen wird. Und das tut er definitiv nicht. Er dient gerade mal als neues Geschäftsmodell, wie oben beschrieben.
Und was Trittin 2003 gesagt hat, ist heute vollkommen irrelevant. Trittin hat auch den Endlagerdeal mit RWE & Co. ausgehandelt.
Bis jetzt konnte noch niemand erklären, wo die Vorteile des Emissionshandels denn liegen. Stattdessen gibt's Zitate der Grünen.
Und was Trittin 2003 gesagt hat, ist heute vollkommen irrelevant. Trittin hat auch den Endlagerdeal mit RWE & Co. ausgehandelt.
Bis jetzt konnte noch niemand erklären, wo die Vorteile des Emissionshandels denn liegen. Stattdessen gibt's Zitate der Grünen.
Es ging um die Frage, ob es allein die böse FDP will - scheinbar eben nicht.
"Der Emissionshandel ist nicht nur ein wirksames Instrument für den Klimaschutz, sondern bietet vielen Unternehmen die Chance, sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Der Verkauf von Emissionsrechten eröffnet sogar zusätzliche Einnahmequellen."
Das sagte Jürgen Trittin 2003, damals Umweltminister.
Schauen wir mal, wie die neue grüe Umweltministerin Steffi Lemke das Thema heute (20.12.2021 bewertet:
"Auf diesem Weg unterstützt Deutschland beispielsweise die Pläne der Europäischen Kommission zur Stärkung des bestehenden Emissionshandels (EU-ETS) und setzt sich auf EU-Ebene für eine ambitionierte Reform inklusive der Ausweitung auf Gebäude und Verkehr ein. „Der Emissionshandel auf EU-Ebene mit einem Mindestpreis von 60 Euro pro Tonne ist aus unserer Sicht auch ein zentrales Element für unser Ziel, den Kohleausstieg in Deutschland schon bis 2030 zu vollenden. Daher gilt es, den Emissionshandel auch und gerade mit Blick auf die EU- Klimaziele nochmals deutlich zu stärken.“
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2021/12/20211220-bundesumweltministerin-steffi-lemke-und-staatssekretar-patrick-graichen-nehmen-gemeinsam-am-eu-umweltrat-teil.html
Ich denke, der Emissionshandel bleibt uns erhalten. Die Protagonisten des Kampfes gegen den Klimawandel halten ihn nicht für "wirkungslos und kontraproduktiv". Siehe oben.
Das sagte Jürgen Trittin 2003, damals Umweltminister.
Schauen wir mal, wie die neue grüe Umweltministerin Steffi Lemke das Thema heute (20.12.2021 bewertet:
"Auf diesem Weg unterstützt Deutschland beispielsweise die Pläne der Europäischen Kommission zur Stärkung des bestehenden Emissionshandels (EU-ETS) und setzt sich auf EU-Ebene für eine ambitionierte Reform inklusive der Ausweitung auf Gebäude und Verkehr ein. „Der Emissionshandel auf EU-Ebene mit einem Mindestpreis von 60 Euro pro Tonne ist aus unserer Sicht auch ein zentrales Element für unser Ziel, den Kohleausstieg in Deutschland schon bis 2030 zu vollenden. Daher gilt es, den Emissionshandel auch und gerade mit Blick auf die EU- Klimaziele nochmals deutlich zu stärken.“
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2021/12/20211220-bundesumweltministerin-steffi-lemke-und-staatssekretar-patrick-graichen-nehmen-gemeinsam-am-eu-umweltrat-teil.html
Ich denke, der Emissionshandel bleibt uns erhalten. Die Protagonisten des Kampfes gegen den Klimawandel halten ihn nicht für "wirkungslos und kontraproduktiv". Siehe oben.
hawischer schrieb:
…
Ich denke, der Emissionshandel bleibt uns erhalten. Die Protagonisten des Kampfes gegen den Klimawandel halten ihn nicht für "wirkungslos und kontraproduktiv". Siehe oben.
Naja, diese Trottel lesen halt hier im Forum nicht mit, sonst wären sie erleuchtet 😊
Ernsthaft, Du hast einen wichtigen Punkt genannt, es ist mitnichten die böse FDP die da alleine dran glaubt.
Jetzt kann man natürlich raunen dass Rot-Grün ja wolle, aber die böse FDP…aber ob die jetzt schon die Pressemitteilungen der grünen Ministerien schreiben?
Das geht doch total am Thema vorbei. Um die FDP geht es doch nur insoweit, als Lindner als Antwort auf FFF und Greta Thunberg den Emissionshandel genannt hat, der alle Probleme lösen wird. Und das tut er definitiv nicht. Er dient gerade mal als neues Geschäftsmodell, wie oben beschrieben.
Und was Trittin 2003 gesagt hat, ist heute vollkommen irrelevant. Trittin hat auch den Endlagerdeal mit RWE & Co. ausgehandelt.
Bis jetzt konnte noch niemand erklären, wo die Vorteile des Emissionshandels denn liegen. Stattdessen gibt's Zitate der Grünen.
Und was Trittin 2003 gesagt hat, ist heute vollkommen irrelevant. Trittin hat auch den Endlagerdeal mit RWE & Co. ausgehandelt.
Bis jetzt konnte noch niemand erklären, wo die Vorteile des Emissionshandels denn liegen. Stattdessen gibt's Zitate der Grünen.
Sie lassen einfach nichts aus. Nichts.
Zur "Ehrenrettung": sie sind nicht die einzigen im Profifußball.
Zur "Ehrenrettung": sie sind nicht die einzigen im Profifußball.
Leider.
Auch die Antwort des NLZ der Eintracht war sehr ausweichend, als die ARD im Frühjahr alle Vereine angefragt hat.
Hoffentlich sind wir diesbezüglich sauber.
Auch die Antwort des NLZ der Eintracht war sehr ausweichend, als die ARD im Frühjahr alle Vereine angefragt hat.
Hoffentlich sind wir diesbezüglich sauber.
Das ist dann aber schon ein wenig absurd. Kino in geschlossenen Räumen geht, Zuschauer im Stadion gehen nicht.
Manche nennen letzteres deswegen Symbolpolitik und bekommen dafür Schelte.
Primär von einem, der sich für Fußball und Eintracht Frankfurt eh nicht mehr interessiert und sich, im nachhinein betrachtet, am liebsten auch nie interessiert hätte, obwohl er immer quer durch Europa mit dabei war.
Die einen nennen es Heuchelei, andere nennen es verlogen.
Ich denke mir meinen Teil dazu und kommentiere es nicht.
Die einen nennen es Heuchelei, andere nennen es verlogen.
Ich denke mir meinen Teil dazu und kommentiere es nicht.
SemperFi schrieb:
Also wenn Du einen Unfall baust, aber 2 km/h zu schnell warst, dann solltest du auch keine Leistungen der Krankenkasse bekommen?
Wir waren doch bei Covid?
Ich kann Dir aber ein anderes Beispiel nennen, wo ich als Krankenkassen meine Kunden zur Kasse bitten würde:
Wenn jemand eine medizinisch nicht notwendige kosmetische OP an sich durchführen lässt, muss er ja die Kosten selber tragen. Das gleiche sollte auch für die Folgekosten gelten.
Gibt es diese Möglichkeit nicht schon ewig, Basaltkopp?
SGB-V Paragraf 52
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__52.html
Oder meinst Du Du würdest als Krankenkasse diese existierende Möglichkeit mehr einsetzen?
Ist jetzt nicht das Thema, sorry - insgesamt halte den Weg in Richtung „Alle unnötigen Risiken sind nicht versichert“ für ziemlich kritisch. Diesen Pfad sollten wir nicht einschlagen.
SGB-V Paragraf 52
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__52.html
Oder meinst Du Du würdest als Krankenkasse diese existierende Möglichkeit mehr einsetzen?
Ist jetzt nicht das Thema, sorry - insgesamt halte den Weg in Richtung „Alle unnötigen Risiken sind nicht versichert“ für ziemlich kritisch. Diesen Pfad sollten wir nicht einschlagen.
WürzburgerAdler schrieb:
Sein Fazit: viele Menschen, die heute leben, werden dieses Szenario erleben. Falls nicht sofort entschieden gegengesteuert wird. Seine Worte: "Es geht um jedes Zehntel Grad".
Und: "Sämtliche unserer bisherigen Klimamodelle wurden bis heute bereits übertroffen".
Die Umwelt-, Landwirtschafts- und Klimapolitik ist in der neuen Regierung in grünen Händen. Es liegt jetzt an Frau Lemke, Herrn Oezdemir und Herrn Habeck Massnahmen umzusetzen, hinzukommt die erklärte Absicht, die Planungszeiten erheblich zu reduzieren.
Und jetzt wird es in der Realität spannend. Die Planungen, die nacheinander und unabhängig voneinander ablaufen, sollen gleichzeitig durchgeführt und die rechtlichen Überprüfungen eingeschränkt werden. Heute ist es so:
Der SPD-Vorsitzende Kutschaty in NRW sagt:
"Das Raumordnungsverfahren mit zum Beispiel Umweltverträglichkeitsprüfung dauert zwei Jahre, dann läuft weitere zwei Jahre ein Planfeststellungsverfahren mit der Genehmigung. Es folgen im Durchschnitt zwei weitere Jahre mit Streitigkeiten vor Gericht und schließlich folgen noch mal zwei Jahre für Ausschreibungs- und Vergabeverfahren. Das sind insgesamt acht Jahre"
Im Mecklenburg-Vorpommern ist das Abstandsgebot von 1000m zu bewohnten Gebieten gesetzlich geregelt, in Bayern ist eine Unterschreitung des Abstandes von der 10-fachen Höhe des Windrades nur möglich, wenn die betroffene Gemeinde dies unterstützt. Wenn die Länder nicht ihre Gesetze ändern, muss der Bund gesetzlich eingreifen und eine einheitliche Regelung treffen. Der Bundesrat hat sicher auch eine Meinung.
Hier wird es, wie bisher auch, zu erheblichen Konfrontationen zwischen den Landes- und Kommunalbehörden und den lokalen Anwohnern und Naturschutzverbänden kommen.
Ein Beispiel, im Teutoburger Wald will ein Waldbesitzer Fichtenbestandsflächen, die durch Trockenheit und Borkenkäferbefall abgeholzt wurden mit 240 m hohen Windrändern bebauen. Alle Behörden sind dafür, dagegen ist die NABU, man sei zwar grundsätzlich für die Windenergie, aber nicht an dieser Stelle.
Insgesamt gibt es 290 Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen. Die Tendenz wird sicher steigen.
Sieben neue Winkraftanlagen PRO TAG, haben Wissenschaftler errechnet, braucht es, um die 1,5 Grad - Grenze zu errechen, der Terminplan wird sicher nicht eingehalten.
Die 2% Fläche in jedem Bundesland für die erneuerbare Ernergie ist auch ein Ziel mit fragwürdigen Erfolgsaussichten.
Empfohlener Artikel
https://www.stern.de/wirtschaft/deutschland-braucht-7-windraeder-pro-tag-30929100.html
Selbst wenn Deutschland die Ziele erreicht, ist noch nichts erreicht. Entschieden wird die Klimaentwicklung in der Welt. Und da ist überhaupt nichts sicher.
Das Beispiel im Teutoburger Wald habe ich auch gelesen, krass wie praktisch alle damit einverstanden sind, bis auf eine Gruppe.
Besonders wenn man bedenkt, dass der Waldbesitzer die Erträge für die Wiederaufforstung verwenden will. Eigentlich könnte man sagen dass alle gewinnen würden…eigentlich.
Besonders wenn man bedenkt, dass der Waldbesitzer die Erträge für die Wiederaufforstung verwenden will. Eigentlich könnte man sagen dass alle gewinnen würden…eigentlich.
Um es mal wieder in den Raum zu werfen:
Was weiss man bislang bezüglich Omikron und Long-Covid? Denn was interessiert ein milder Verlauf, wenn die Chance auf Long-Covid gleich bleibt?
Schätzungsweise leiden ja anscheinend schon mehr als 500.000 Menschen in Deutschland an Long Covid. Mir unverständlich, warum kaum jemand daran denkt, darüber redet, oder das Thema bewusst klein gehalten wird.
Anscheinend ist die gängige Meinung, dass man mit Booster-Impfung allenfalls mild erkrankt und das finde ich bedenklich.
Was weiss man bislang bezüglich Omikron und Long-Covid? Denn was interessiert ein milder Verlauf, wenn die Chance auf Long-Covid gleich bleibt?
Schätzungsweise leiden ja anscheinend schon mehr als 500.000 Menschen in Deutschland an Long Covid. Mir unverständlich, warum kaum jemand daran denkt, darüber redet, oder das Thema bewusst klein gehalten wird.
Anscheinend ist die gängige Meinung, dass man mit Booster-Impfung allenfalls mild erkrankt und das finde ich bedenklich.
Endless schrieb:
Um es mal wieder in den Raum zu werfen:
Was weiss man bislang bezüglich Omikron und Long-Covid?…
Beantworte Dir doch mal zwei Fragen selbst:
1. Wie lange gibt es Omikron schon?
2. Ab wann spricht man seriös vom „Long-COVID“?
Dann kannst Du Dir die Antwort wahrscheinlich selbst geben.
Danke für die Nachfrage - da ich auch schön gerätselt habe ob es neue Statements gab.
Und diese „Applaus vom der falschen Seite“-Argumentation bringt die Debatte in meinen Augen auch nicht weiter, sollen die Leute schweigen, weil evtl. unter Umständen die falschen Leute zustimmen?
Man kann Hellmann natürlich kritisieren, aber dieser Punkt erschließt mich so gar nicht (nicht nur hier)
Und diese „Applaus vom der falschen Seite“-Argumentation bringt die Debatte in meinen Augen auch nicht weiter, sollen die Leute schweigen, weil evtl. unter Umständen die falschen Leute zustimmen?
Man kann Hellmann natürlich kritisieren, aber dieser Punkt erschließt mich so gar nicht (nicht nur hier)
Piks
Völlig in Ordnung wenn es der Onkel Doktor in der Kinderarztpraxis verwendet - aber in seriösen Nachrichtensendungen und Radionachrichten?
Eigentlich eine Petitesse, aber irgendwie zeigt der massenhafte Gebrauch dieses infantilen Wortes auch was schief läuft bei der Kommunikation.
Schlimm genug wenn sich manche Menschen wie Kinder verhalten, aber deshalb muss man nicht alle Bürger wie Kinder ansprechen.
Völlig in Ordnung wenn es der Onkel Doktor in der Kinderarztpraxis verwendet - aber in seriösen Nachrichtensendungen und Radionachrichten?
Eigentlich eine Petitesse, aber irgendwie zeigt der massenhafte Gebrauch dieses infantilen Wortes auch was schief läuft bei der Kommunikation.
Schlimm genug wenn sich manche Menschen wie Kinder verhalten, aber deshalb muss man nicht alle Bürger wie Kinder ansprechen.
vonNachtmahr1982 schrieb:Diegito schrieb:
Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.
Wenn damit jemand Glücklich wird dann soll er es doch im Namen Gottes werden. Ich bezweifle aber immer noch Stark das sich dadurch jetzt einige Impfunwillige zum Impfen durch ringen werden.
Kommt halt darauf an ob Wodarg, Homburg, Bakhdi und Co. Ihren Segen geben für das neue "Zeug" und ihre Jünger drauf anspringen....
Nein, es geht nicht um die völlig Verblendeten.
Es geht, wenn überhaupt, um Leute die aus welchen Gründen auch immer bisher gezögert und sich etwas verrannt haben. Denen könnte dieser Impfstoff eine Möglichkeit geben sich ohne „Gesichtsverlust“ impfen zu lassen.
Bitte spart euch die Bemerkungen a la „Wie blöd kann man nur sein“ - alles richtig, aber halt auch völlig ohne Belang. Weil es nicht darum geht wer schlauer oder dümmer ist, jede Impfung, egal mit welchem zugelassen Impfstoff hilft, allein das ist wichtig.
Es geht, wenn überhaupt, um Leute die aus welchen Gründen auch immer bisher gezögert und sich etwas verrannt haben. Denen könnte dieser Impfstoff eine Möglichkeit geben sich ohne „Gesichtsverlust“ impfen zu lassen.
Bitte spart euch die Bemerkungen a la „Wie blöd kann man nur sein“ - alles richtig, aber halt auch völlig ohne Belang. Weil es nicht darum geht wer schlauer oder dümmer ist, jede Impfung, egal mit welchem zugelassen Impfstoff hilft, allein das ist wichtig.
Eintracht-Laie schrieb:
Weil es nicht darum geht wer schlauer oder dümmer ist, jede Impfung, egal mit welchem zugelassen Impfstoff hilft, allein das ist wichtig.
Bei der Personengruppe wäre das auch wichtig.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Dann ist das gar ein richtiger Totimpstoff... ergo lässt man sich damit auch nicht impfen.
Und wozu überhaupt impfen, wenn es doch gar keine Pandemie gibt....
Dennoch bin ich wirklich sehr gespannt darauf, ob sich mit diesem Impfstoff etwas ändert. Es gab ja diverse Menschen, die auf einen "klassischen" Impfstoff verwiesen haben.
Dass der Hersteller selbst eher zur raschen mRNA-Impfung rät? Egal...
Den größten Effekt wird der neue Impfstoff ohnehin woanders auf der Welt haben. Auch wenn uns unsere Probleme hier natürlich am nächsten sind, viel wichtiger als die evtl. Lösung für manche Impfskeptiker ist doch die Wirkung in anderen Ländern.
Besser zu lagern etc. dies wird in vielen Ländern außerhalb von Europa und Nordamerika massive Vorteile bringen.
Besser zu lagern etc. dies wird in vielen Ländern außerhalb von Europa und Nordamerika massive Vorteile bringen.
Dann ist das gar ein richtiger Totimpstoff... ergo lässt man sich damit auch nicht impfen.
Die Hardcore-Fraktion vielleicht nicht, aber womöglich doch der eine oder die andere die aus welchen Gründen auch immer die bisherigen Impfstoffe ablehnen. Und alleine darum geht es, so viele wie möglich impfen.
Wenn dieser Impfstoff dabei hilft eine größere Anzahl an Menschen zu schützen - großartig.
Wenn dieser Impfstoff dabei hilft eine größere Anzahl an Menschen zu schützen - großartig.
Knueller schrieb:
Ich vermute, dass man über Donald T. änhlich gedacht und seine Wahl ähnlich kommentiert hat - mit dem bekannten Ende.
OK...aber so richtig ergibt es doch keinen Sinn, in Bezug auf meinen Beitrag.
Ich habe Merz doch nicht als Clown eingeschätzt oder deute an man kann ich getrost vergessen, weil er eh keine Chance hat in einer späteren Bundestagswahl.
Mal ganz ab von der etwas seltsamen Entwicklung Politiker zwanghaft in eine Reihe mit Trump stellen zu wollen, dazu hat Motoguzzi999 ja schon etwas geschrieben und ich bin bei ihm.
Eintracht-Laie schrieb:
Mal ganz ab von der etwas seltsamen Entwicklung Politiker zwanghaft in eine Reihe mit Trump stellen zu wollen, dazu hat Motoguzzi999 ja schon etwas geschrieben und ich bin bei ihm.
Ich habe Merz nirgendwo hin gestellt.
Aufgrund der politischen Lage von 3/4 unserer Nachbarn, fand ich es nur seltsam einen Rechtsruck in der größten Volkspartei bei uns so läppisch abzutun.
Zumal zu unseren Medien halt auch Springer gehört.
Eintracht-Laie schrieb:
Eigentlich können fast alle zufrieden sein. Die Mehrheit der Mitglieder bekommt was sie wollen, der politische Gegner kann sich sehr leicht an ihm abarbeiten und die Medien werden auch nicht unglücklich sein
Hah... solche Kommentare gab es vor 5 Jahren auf der anderen Seite des Teichs im Dutzend billiger.
Und ich vergleiche nur die Kommentare, nicht die Personen.
Fand es nur witzig.
Ich gebe zu....so ganz verstehe ich nicht was Du mir gerade sagen willst - liegt wahrscheinlich aber an mir.
Nicht überraschend - besonders wenn man bedenkt dass es eigentlich keine richtigen Gegenkandidaten gab. Richtig im Sinne von Profil haben und über eine realistische Siegeschance verfügend.
Schauen wir einmal wie es läuft.
Eigentlich können fast alle zufrieden sein. Die Mehrheit der Mitglieder bekommt was sie wollen, der politische Gegner kann sich sehr leicht an ihm abarbeiten und die Medien werden auch nicht unglücklich sein
Schauen wir einmal wie es läuft.
Eigentlich können fast alle zufrieden sein. Die Mehrheit der Mitglieder bekommt was sie wollen, der politische Gegner kann sich sehr leicht an ihm abarbeiten und die Medien werden auch nicht unglücklich sein
Eintracht-Laie schrieb:
Eigentlich können fast alle zufrieden sein. Die Mehrheit der Mitglieder bekommt was sie wollen, der politische Gegner kann sich sehr leicht an ihm abarbeiten und die Medien werden auch nicht unglücklich sein
Hah... solche Kommentare gab es vor 5 Jahren auf der anderen Seite des Teichs im Dutzend billiger.
Und ich vergleiche nur die Kommentare, nicht die Personen.
Fand es nur witzig.
Irgendwie habe ich schon ganz schöne Bauchschmerzen was diesen Vorgang angeht. Ich brauche die AfD in keinem Ausschuss und in keinem Parlament - aber die Regeln immer dann plötzlich anders auslegen, wenn diese Partei betroffen ist... Alles rechtens, ein schneller "Sieg" aber ist es dies wert?
Und ist unsere Demokratie wirklich sooo schwach, dass sie solche Dinge nicht aushalten kann?
Noch zwei Anmerkungen zum Innenausschuss
Es wird teilweise als Argument angeführt, dass der Innenausschuss sensible Daten bekommt, gerade auch über Rechtsextremismus. Aber die bekommt doch jedes Mitglied, also gelangen die doch so oder so in die Finger der AfD?
Und dann ist der Vorsitz natürlich nicht unwichtig, aber die Süddeutsche stellt die nicht dumme Frage:
Im Übrigen sollte man die Bedeutung mancher Posten nicht überschätzen. Die letzte Innenausschussvorsitzende war Andrea Lindholz von der CSU.
Nie gehört den Namen?
Eben.
Und ist unsere Demokratie wirklich sooo schwach, dass sie solche Dinge nicht aushalten kann?
Noch zwei Anmerkungen zum Innenausschuss
Es wird teilweise als Argument angeführt, dass der Innenausschuss sensible Daten bekommt, gerade auch über Rechtsextremismus. Aber die bekommt doch jedes Mitglied, also gelangen die doch so oder so in die Finger der AfD?
Und dann ist der Vorsitz natürlich nicht unwichtig, aber die Süddeutsche stellt die nicht dumme Frage:
Im Übrigen sollte man die Bedeutung mancher Posten nicht überschätzen. Die letzte Innenausschussvorsitzende war Andrea Lindholz von der CSU.
Nie gehört den Namen?
Eben.
Ne für mich nicht. Drosten sagt ja auch das es ein deutsches Spezialproblem sei, die zu große Impflücke.
Und warum sind diese Menschen nicht geimpft?
Panische Angst vor Spritzen? Eher nicht.
Sie sitzen Falschinformationen auf. Sie vertrauen Menschenfängern wie Homburg, Wodarg und Co. mehr als den seriösen "Mainstream-Medien"...
Oder eben Propaganda TV aus Russland, der Türkei...auch das ist ein großes Problem. Es gibt einen nicht kleinen Teil der Bevölkerung der überhaupt keine deutschen Nachrichten liest, sieht, hört.
Die paar Leute die ich kenne die ungeimpft sind informieren sich vermutlich ausschließlich über social media über das tägliche Weltgeschehen und dort in ihrer eigenen bubble... wenn nicht würden sie längst ins grübeln kommen.
Wir hatten das Thema hier schon oft, es ploppt immer wieder auf weil es so verdammt offensichtlich ist wo der Hase im Pfeffer liegt.