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Eintracht-Laie
19460
@womeninblack
Naja, wenn das für Dich OK ist und Du es in Ordnung findest das der jeweilige Partner betrogen wurde....aber bitte heul dann niemanden die Ohren voll wenn Dich mal ein Mann verarscht.
Zurück zum Thema:
Kein Spieler muß allein leben, außerdem ist es nicht strafbar in Dtl. einen Ehepartner zu betrügen. So eine Verarsche nicht OK zu finden, das Recht haben wir aber hoffentlich auch
Ob es nicht möglich ist offen als schwuler Fussballer leben zu können sei mal dahin gestellt. Die Frau hat ihn sicher nicht gezwungen ihn zu heiraten.
Was die türkischen Fussballspieler jetzt hier verloren haben, keine Ahnung....aber ich freue mich auch schon wie doll auf das Spiel morgen!!! Hoffentlich haben die Ladys in der Türkei die Nacht viel zu tun, und die Jungs sind morgen platt
Naja, wenn das für Dich OK ist und Du es in Ordnung findest das der jeweilige Partner betrogen wurde....aber bitte heul dann niemanden die Ohren voll wenn Dich mal ein Mann verarscht.
Zurück zum Thema:
Kein Spieler muß allein leben, außerdem ist es nicht strafbar in Dtl. einen Ehepartner zu betrügen. So eine Verarsche nicht OK zu finden, das Recht haben wir aber hoffentlich auch
Ob es nicht möglich ist offen als schwuler Fussballer leben zu können sei mal dahin gestellt. Die Frau hat ihn sicher nicht gezwungen ihn zu heiraten.
Was die türkischen Fussballspieler jetzt hier verloren haben, keine Ahnung....aber ich freue mich auch schon wie doll auf das Spiel morgen!!! Hoffentlich haben die Ladys in der Türkei die Nacht viel zu tun, und die Jungs sind morgen platt
propain schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Die Aktionen werden natürlich unterschiedlich bewertet, denn ein Selbstmordattentat ist nunmal perfider als wenn ein Panzer anrollt und man meist rechtzeitig abhauen kann.
Die Panzer rollen aber oft nicht, meist schiessen sie Raketen in Wohnsiedlungen und da können die Menschen nicht mehr abhauen, genauso wie vor den verbotenen Splitterbomben, das ist genauso perfide. Meine Meinung bleibt aber das sich beide Seiten nichts nehmen, sie sind beide äusserst skrupellos in ihrem Mitteln und suchen jeweils die Schuld beim Anderen.
Es ist doch ein ewiger Kreislauf, Gruppe A schmeisst eine Bombe auf Gruppe B, Gruppe B schiesst zur Vergeltung eine Rakete, dadrauf schmeisst Gruppe A wieder eine Bombe und dann schiesst Gruppe B wieder eine Rakete, usw. usf.. Da jede Seite immer wieder die Schuld beim anderen sucht und keiner das Gespräch geht das immer so weiter.
Da muß ich Dir widersprechen, die israelische Armee warnt sehr oft vor Aktionen. Dies sagt natürlich nichts über die Rechtmässigkeit aus, aber immerhin gibt es eine Warnung.
Selbst Gruppen wie die IRA haben oft vor Bomben gewarnt...von Hamas und co. ist dies nicht bekannt. SOWAS meine ich.
Da sehe ich einen Unterschied.
Ja, es gibt überharte Aktionen der Israelis und es gibt Sachen da hatten Zivilisten keine Chance, aber sehr oft ist man durchaus um Schonung der Zivilbevölkerung bemüht. Der Terror in Israel hingegen schlug immer ohne Vorwarnung zu.
Ich will mich mit Dir nicht streiten, und ganz sicher sage ich nicht die Israelis sind nur Opfer. Trotzdem sind gewisse Unterschiede was das Schonen von Menschenleben angeht zu erkennen.
mono schrieb:
@Eintracht-Laie und propain:
In welcher Welt lebt Ihr eigentlich? Ist es Doppelmoral, die Ihr hier an den Tag legt, oder einfach nur Naivität?
Was glaubt Ihr wieviele Männer ihre Frauen betrügen und umgekehrt? Das wird doch von der Gesellschaft einfach hingenommen. Und das OBWOHL es gesellschaftlich akzeptiert ist, den Partner zu wechseln und eine neue Partnerschaft zu beginnen. Hier kommt erschwerend hinzu, dass Homosexuelle gesellschaftlich teilweise immer noch stigmatisiert sind. Und da kommt Ihr mit so einem Argument. Wie gesagt, Doppenmoral oder Naivität? In jedem Fall höchst unangebracht und ärgerlich.
Von der eigenen Sichtweise abweichende Ansichten sind oftmals ärgerlich, da fühle ich mit Dir
Sage ich bei Schwulen ist Heimlichtuerei und Anlügen scheiße, bei Heteros aber OK?
Nein!
Es geht konkret um diese Aussage des Fussballspielers, und darum dass ich es etwas komisch finde wenn er sich bitterlich beschwert wie schrecklich er sich verbiegen muß....gleichzeitig aber seine Frau verarscht.
DAS nenne ich mal Doppelmoral!
Ob es gesellschaftlich aktzeptiert ist seinen Partner zu wechseln dürfte für die verarschte Frau herzlich egal sein, findest Du nicht auch?
HessiP schrieb:
Hey ich kenne das Mädchen, ist ne Freundin von mir.
Ihr Name ist "Ute Bernadette".
Vorsicht Insider
jaja, die gute Ute
propain schrieb:
Erstmal zu den Gummigeschossen, da hast du dir die harmlose Variante von den Israelis ausgesucht. Aber lass dir gesagt sein, auch Gummigeschosse können tödlich sein. Aber oft werden die Palästinenser mit Gewehrkolben einfach tot geschlagen, konnte man schon des öfteren in Fernsehberichten bewundern. Ich finde es immer wieder den Hammer wie alle immer die Israelis als die Opfer hinstellen, die terrorisieren ihren Gegner schon seit Jahren und provozieren ihn seit Jahren durch Siedlungsbau auf besetzten Gebiet und ähnliches.
Und die Panzersplitterbomben sind wohl nur rein zufällig in Wohngegenden geflogen. Der Satz das die israelischen Soldaten unnötige Opfer vermeiden ist der Witz des Jahres, die achten doch auf garnix, die schiessen ihre Granaten und Bomben wahllos in Wohnsiedlungen rein. Eigentlich nehmen sich beide Seiten garnix, beide Seiten morden sinnlos rum, beide Seiten terrorisieren ihren Gegner, beide Seiten schüren den Hass, beide Seiten schieben sich jeweils die Schuld zu, beide Seiten sind genauso Scheisse.
Deswegen "bringen" so threads halt nichts....ewig dieselben Argumente.
Ich persönlich würde als Opfer lieber Gummigeschosse statt Sprenggürtel wählen, aber wer hat schon die Wahl. Wobei.....die Israelis verkleiden sich recht selten als Palis und sprengen sich dort in die Luft.
Das die Hamas gerne menschliche Schutzschilder, auch mal ohne deren Wissen, verwendet dürfte bekannt sein.
Das alle immer die Israelis als Opfer hinstellen stimmt schonmal garnicht. Die Aktionen werden natürlich unterschiedlich bewertet, denn ein Selbstmordattentat ist nunmal perfider als wenn ein Panzer anrollt und man meist rechtzeitig abhauen kann.
Aber das die Medien mit Israel einen Schmusekurs fahren...willst Du doch nicht wirklich behaupten.
Klar ist Israel in meinen Augen auch Schuld, sogar nicht zu knapp. z.B. die Schutzmauer....die generelle Kritik daran war allerdings eine Frechheit.
Natürlich darf sich ein Land einmauern wenn die Nachbarn regelmässig Selbstmörder schickt! Der Fehler Israels war dies nicht auf seinen eigenen Land gemacht zu haben, als wenn die paar Meter was gemacht hätten.
Sowas kann ich einfach nicht verstehen.
Genauso die Aktionen im Libanon, richtig dass sich Israel wehrt, diese Hisbollah Arsc.hlöcher mußten endlich mal sehen das sie sich nicht alles erlauben können. Aber wenn die Zivilbevölkerung darunter übermässig leidet...was soll sowas?
daran gab es genügend Kritik, auch wenn manche Opfer gefakted waren.
Schoppenpetzer schrieb:
Um zur Schlagzeile zurückzukommen...
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Israel - wie auch immer - daran beteiligt war. Wie im Artikel beschrieben, trägt dieses Attentat die Handschrift von bekannten palästinensischen Gruppierungen, die gegen Abbasgetreue "vorgehen". Zudem hätte es ansonsten wohl umgehend ein striktes Dementi gegeben.
Meinst Du ein Dementi der Hamas?
Das gab es...aber was heißt dies schon?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,453785,00.html
Bonner23 schrieb:Brady schrieb:
Militär generell oder dem deutschen Militär?
Militär generell, hab nicht ohne Grund verweigert
Habe auch verweigert, sehe die Sache inzwischen aber anders.
Hinterfragen von Militär ist völlig OK, aber für mich sind z.B. Sprüche "Alle Soldaten sind Mörder!" eine Frechheit.
Aber wir kommen vom Thema ab.....wobei ich bezweifel das eine gute Debatte hier möglich ist. Was sicher nicht an Dir liegt! Aber Erfahrungen aus der vergangenheit zeigen mir das die Argumente und Vorwürfe bereits zu genüge ausgetauscht wurden.
Der Spiegel hat Auszüge aus dem RUND Artikel:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,453765,00.html
"...."Natürlich fühle ich mich beschissen. Auch meine Frau weiß nichts davon", versucht ein verzweifelter Zweitligaprofi seine absurden Lebensverhältnisse zu beschreiben. Offiziell ist er verheiratet, lebt aber schon seit seiner Jugend in einer festen Beziehung mit einem Schulfreund zusammen. "Aber was soll ich machen? Ein Outing wäre mein Tod....."
Da fragt man sich aber auch wie fair das gegenüber seiner Frau ist!
Entweder ist das Zitat falsch oder aber der Spieler ist selbst scheinheilig ohne Ende.
Oder wie soll man sowas verstehen?
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,453765,00.html
"...."Natürlich fühle ich mich beschissen. Auch meine Frau weiß nichts davon", versucht ein verzweifelter Zweitligaprofi seine absurden Lebensverhältnisse zu beschreiben. Offiziell ist er verheiratet, lebt aber schon seit seiner Jugend in einer festen Beziehung mit einem Schulfreund zusammen. "Aber was soll ich machen? Ein Outing wäre mein Tod....."
Da fragt man sich aber auch wie fair das gegenüber seiner Frau ist!
Entweder ist das Zitat falsch oder aber der Spieler ist selbst scheinheilig ohne Ende.
Oder wie soll man sowas verstehen?
@Bonner23
Natürlich sind Soldaten dazu ausgebildet im Notfall Menschen zu töten, wer will das bezweifeln? ist ja auch OK, letztlich ist Pazifismus nur die Kapitulation vor dem Stärkeren ohne Moral.
Ich kann anderen Menschen durchaus mit einem Gewehr in der Hand helfen, ganz sicher. Das in vielen Fällen zu schnell Soldaten geschickt werden ändert an dieser grundsätzlichen Sache nichts.
Kindersoldaten wirst Du bei der israelischen Armee vergeblich suchen, also bringt der Einwand mit Armeen die sowas machen wenig.
Natürlich sind Soldaten dazu ausgebildet im Notfall Menschen zu töten, wer will das bezweifeln? ist ja auch OK, letztlich ist Pazifismus nur die Kapitulation vor dem Stärkeren ohne Moral.
Ich kann anderen Menschen durchaus mit einem Gewehr in der Hand helfen, ganz sicher. Das in vielen Fällen zu schnell Soldaten geschickt werden ändert an dieser grundsätzlichen Sache nichts.
Kindersoldaten wirst Du bei der israelischen Armee vergeblich suchen, also bringt der Einwand mit Armeen die sowas machen wenig.
Bonner23 schrieb:Schoppenpetzer schrieb:
In Gegensatz zu den palestinänischen Terroristen verstecken sich die israelischen Soldaten nicht hinter Frauen und Kindern, sondern hinter Schützen- und Kampfpanzer. Daß die Verhältnismäßigkeit bei den Israelis desöfteren nicht stimmt (Raketen in einen Wohnkomplex), da gebe ich dir recht.
ob Terrorist oder "offizieller Soldat", beides scheiße
Die Wahrscheinlichkeit das sich Soldaten an Grundsätze der Menschlichkeit halten ist allerdings ungleich höher als bei Terroristen.
Klar kann man sich darüber aufregen das Gummigeschosse auch gefährlich sind, aber wenigstens sind sie nicht tötlich. Allein so Details zeigen den Unterschied zwischen Terrororganisationen die Kids verblenden und in den Tot schicken und Soldaten die zumindest versuchen unnötige Opfer zu vermeiden.
Naja, dafür hätte ich auch keinen Bock auf sein Arbeitspensum gehabt!
Diesen Bericht habe ich für ein anderes, nicht ganz so fussballastiges Forum geschrieben. Deshalb kommt das Eintrachtspiel etwas zu kurz, aber die meisten dürften es eh gesehen haben
Als Rückblick für die Vigofahrer, Einstimmung auf das Spiel am Mittwoch und Gruß an die mitspielenden "Frankfurter Jungs" bei der Reise nach Jerusalem!
Fútbol Iberia
Ohhhh SGE
so wunderschön
wir fahren überall mit hin nur um dich zu sehen
und wenn du Spielst
und wenn du Siegst
Dann tobt die ganze Kurve den wir alle sind verliebt
Wenn wir in der Gästekurve stehen
und die Eintracht auswärtsspielen sehen
Dann feuern wir sie an, so laut wie jeder kann
damit mir drei Punkten heimwärts ziehn!
So klingt es bei Auswärtsfahrten der Eintracht aus Frankfurt, also auch Anfang November im spanischen Vigo. Vor zwei Jahren hießen die Gegner Unterhaching und Trier, und man stand auf Platz 14 der Tabelle.....der 2.Liga!
Jetzt heißt der Gegner Real Club Celta de Vigo statt Spielvereinigung Unterhaching, der (Air)bus steuert Galicien statt Oberbayern an und die Spielstätte Municipal de Balaidos klingt auch gleich besser als Generali Sportpark.
So ein UEFA-Cup ist doch eine andere Liga als die zweite deutsche Klasse.
Die iberische Halbinsel war also Ziel von etwa 1.500 Eintrachtfans, so auch Alex und Mitfahrer....dies ist der Bericht darüber.
Nach kurzer Überlegung wurden Fahrrad, Auto und Zug als Anreisemittel ausgeschlossen, Standby Tickets der Lufthansa waren das Mittel der Wahl, schließlich sind Kranich und Adler irgendwie auch artverwandt.
Es ging am Vorabend nach Porto, ein zwielichtiger Schuppen mit €5,- “all you can drink beer“ und Livemusik mit Wurzeln aus den Kolonien stimmte uns auf die Zeit in Spanien und Portugal ein.
Am Morgen die Ehrerbietung an eine wunderschöne Stadt, wer sich Porto nicht wenigstens mal kurz angeschaut hat, verpasst einen wunderschönen Eindruck!
Im grauen Morgen erkannten wir auch die Stätte des abendlichen Absackers wieder, so sieht die Bar „Vulcano“ also bei Tageslicht aus....
Fußballreisen sind nicht allein des Sportes wegen eine wunderbare Sache, Städte und Leute kennen zulernen macht mindestens genauso viel aus. Porto ist sicher eins der Highlights, kaum eine Stadt strahlt mehr Charme und Charakter aus. Die Einschätzung Porto sehe sich als etwas besseres als Lissabon an, konnten wir am Ende der Tour nur unterschreiben.
Zuerst aber den fahrbaren Untersatz am Flughafen abgeholt, wir waren bei weitem nicht die einzigen Frankfurter mit Ziel Vigo. Schal ins Fenster geklemmt und auf geht’s!
Statt der Autobahn fahren wir lieber an der Atlantikküste gen Norden, diese Wahl bereuen wir keineswegs, der Himmel klart sich auf. Und auch wenn Schwimmen nicht wirklich angebracht ist, oberkörperfrei und mal ein paar Minuten am Strand liegen ist Anfang November ganz nett.
“Mist, wir haben uns verfahren! Hier ist keine Brücke!“
Am Nachmittag erreichen wir das spanische Vigo, über die 1,5 Stunden Hotelsuche schweigen wir mal lieber...
“Eintrachtfahne vor erstem Hoolopfer?“
Natürlich nicht! Es wurde gemütlich das erste Bier auf den grandiosen Sieg getrunken. Allerdings gab es an dieser Stelle auch Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Eintrachtfans, Gummigeschosse inklusive. Selbst für hartgesottene Auswärtsfahrer ein Novum!
Später kreiste ein Hubschrauber über dem Stadion, da hatten die deutschen Förster wohl wieder vor “marodierenden Fussballhorden“ gewarnt. Man muß sagen das die spanische Liga Auswärtsfahrer in großen Mengen nicht unbedingt kennt. Oftmals sind da nur ein paar Hundert Gestalten dabei, also Wolfsburger Verhältnisse
Die Zeitverschiebung zwischen Portugal und Spanien hätte uns fast zu knapp zum Stadion fahren lassen, von wegen vereintes Europa! Die richtige Buslinie war aber schnell gefunden und da war dann schon das Stadion.
“Die Pforte 20 zur Glückseligkeit“
Leider waren die spanischen Ordner von der Fahnenstange nicht allzu begeistert, also wurde der rot-schwarze Lappen zur Zaunfahne, auch gut. Dafür wurde ich überhaupt nicht abgetastet, ein Witz!
Das Spiel in aller Kürze:
Der Rasen am Rand ein Acker
Die Cheerleader(!) aus der Klasse 10
Die Eintracht leider nicht siegreich
Die Heimfans lala
Was solls, ein 1:1 schon mal eine Steigerung gegenüber der Heimniederlage gegen Palermo. Zur “Entschuldigung“ Celta Vigo schlug am Wochenende danach Real Madrid!
Ein robustes Spiel, die Heimführung in der 11 Minute hält nur 5 Minuten, allerdings muß die Eintracht die letzten 30 Minuten zu zehnt spielen.
Den Jungs und Trainer Friedhelm Funkel wurde gehuldigt, sie schenkten den Fans die ersten europäischen Auswärtsfahrten seit vielen Jahren.
Abends dann noch etwas feiern, incl. „Reise nach Jerusalem“ auf "Pride of Germany".
Freitag geht es dann gen Süden und Lissabon, diesmal ohne Strand aber incl. Mautautobahn. Sowas dürfte uns in Deutschland auch bald blühen, Prost Mahlzeit!
Lissabon beeindruckt, allerdings merklich weniger wenn man zuvor Porto durchstreift hat.
Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten interessiert uns auch die erste Liga Portugals, also abends ins „“Estádio do Restelo“ gepilgert. Denn “Knaller“ Belenenses Lissabon - Uniao Leiria wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Der 3. Stadtklub gegen einen ebenfalls im grauen Mittelfeld dümpelnden Konkurrenten, man nimmt mit was man bekommen kann.....
Die Ticketfrage löste sich überraschend schnell, während wir noch mit Portugiesen und einem Engländer über die ortsübliche Vergabepraxis sprechen (Mitglieder kaufen die Karten an Extrakassen) drückt uns jemand 2 Karten fürs Spiel in die Hand. Keine Ahnung wie die Ticketpreise in Portugal so sind, wir werden es wohl nie erfahren.
Also rein in die Hütte....die erschreckend leer bleibt. Sind es eher 1000 Zuschauer oder doch 1500.....
Der Gästeblock sieht noch schlimmer aus, mehr als zwei Dutzend sind es nicht.
Nach dem Spiel in der “BetandWin Liga“ verstehen wir auch warum, das Tor für die Gäste fällt nach ca. 20 Minuten und dass war der einzige Höhepunkt.
Dies mag auch am Scheißwetter gelegen haben, es regnete bald wie bescheuert, der Boden wurde zu einer Zumutung kaschierte aber gnädigerweise die technischen Unzulänglichkeiten der Akteure. Unsere Väter hätten sich an das Spiel Deutschland – Polen im Waldstadion erinnert gefühlt.
Endstand 0:1, zumindest für die oberkörperfreien Gäste im strömenden Regen mag es eine tolle Sache gewesen sein.
Schnell noch die Ordner und Polizisten belabbert um das Stadion komplett zu besichtigen, dann war das Erlebnis vorbei. Jede Woche wäre es Tristesse pur, aber als einmaliger Besuch eine tolle Erfahrung.
Die Würschtchenbude vorm Stadion hat wenigstens wieder normales Bier, das die 55 jährige Bedienung die Scheine zum Wechseln der € 50 Note aus dem BH fischt.....nunja, Geld ist Geld!
Das Nachtleben Lisboas entschädigt dann wieder für vieles, Livemusik vom Feinsten, um 3 Uhr morgens fährt ein Benfica Fan zwei glückliche Fussballtouris ins Hotel zurück.
Die TAP fliegt uns um 08:00 Uhr gen Frankfurt, schliesslich wartet am Sonntag schon wieder der Bundesligaalltag in Form von Mönchengladbach!
Fazit:
Lohnenswerte Reise, nicht nur weil die Eintracht begleitet wurde.
Portugal ist ein wirklich freundliches und sehenswertes Land, außerdem weiß man die, trotz allem Kommerz und Repressalien, doch tollen Bundesliga wieder zu schätzen!
(Aus derselben Reihe: "CL-Spiel in Kiew" http://web.eintracht.de/fans/forum/8/11107537/#f11693515 )
Als Rückblick für die Vigofahrer, Einstimmung auf das Spiel am Mittwoch und Gruß an die mitspielenden "Frankfurter Jungs" bei der Reise nach Jerusalem!
Fútbol Iberia
Ohhhh SGE
so wunderschön
wir fahren überall mit hin nur um dich zu sehen
und wenn du Spielst
und wenn du Siegst
Dann tobt die ganze Kurve den wir alle sind verliebt
Wenn wir in der Gästekurve stehen
und die Eintracht auswärtsspielen sehen
Dann feuern wir sie an, so laut wie jeder kann
damit mir drei Punkten heimwärts ziehn!
So klingt es bei Auswärtsfahrten der Eintracht aus Frankfurt, also auch Anfang November im spanischen Vigo. Vor zwei Jahren hießen die Gegner Unterhaching und Trier, und man stand auf Platz 14 der Tabelle.....der 2.Liga!
Jetzt heißt der Gegner Real Club Celta de Vigo statt Spielvereinigung Unterhaching, der (Air)bus steuert Galicien statt Oberbayern an und die Spielstätte Municipal de Balaidos klingt auch gleich besser als Generali Sportpark.
So ein UEFA-Cup ist doch eine andere Liga als die zweite deutsche Klasse.
Die iberische Halbinsel war also Ziel von etwa 1.500 Eintrachtfans, so auch Alex und Mitfahrer....dies ist der Bericht darüber.
Nach kurzer Überlegung wurden Fahrrad, Auto und Zug als Anreisemittel ausgeschlossen, Standby Tickets der Lufthansa waren das Mittel der Wahl, schließlich sind Kranich und Adler irgendwie auch artverwandt.
Es ging am Vorabend nach Porto, ein zwielichtiger Schuppen mit €5,- “all you can drink beer“ und Livemusik mit Wurzeln aus den Kolonien stimmte uns auf die Zeit in Spanien und Portugal ein.
Am Morgen die Ehrerbietung an eine wunderschöne Stadt, wer sich Porto nicht wenigstens mal kurz angeschaut hat, verpasst einen wunderschönen Eindruck!
Im grauen Morgen erkannten wir auch die Stätte des abendlichen Absackers wieder, so sieht die Bar „Vulcano“ also bei Tageslicht aus....
Fußballreisen sind nicht allein des Sportes wegen eine wunderbare Sache, Städte und Leute kennen zulernen macht mindestens genauso viel aus. Porto ist sicher eins der Highlights, kaum eine Stadt strahlt mehr Charme und Charakter aus. Die Einschätzung Porto sehe sich als etwas besseres als Lissabon an, konnten wir am Ende der Tour nur unterschreiben.
Zuerst aber den fahrbaren Untersatz am Flughafen abgeholt, wir waren bei weitem nicht die einzigen Frankfurter mit Ziel Vigo. Schal ins Fenster geklemmt und auf geht’s!
Statt der Autobahn fahren wir lieber an der Atlantikküste gen Norden, diese Wahl bereuen wir keineswegs, der Himmel klart sich auf. Und auch wenn Schwimmen nicht wirklich angebracht ist, oberkörperfrei und mal ein paar Minuten am Strand liegen ist Anfang November ganz nett.
“Mist, wir haben uns verfahren! Hier ist keine Brücke!“
Am Nachmittag erreichen wir das spanische Vigo, über die 1,5 Stunden Hotelsuche schweigen wir mal lieber...
“Eintrachtfahne vor erstem Hoolopfer?“
Natürlich nicht! Es wurde gemütlich das erste Bier auf den grandiosen Sieg getrunken. Allerdings gab es an dieser Stelle auch Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Eintrachtfans, Gummigeschosse inklusive. Selbst für hartgesottene Auswärtsfahrer ein Novum!
Später kreiste ein Hubschrauber über dem Stadion, da hatten die deutschen Förster wohl wieder vor “marodierenden Fussballhorden“ gewarnt. Man muß sagen das die spanische Liga Auswärtsfahrer in großen Mengen nicht unbedingt kennt. Oftmals sind da nur ein paar Hundert Gestalten dabei, also Wolfsburger Verhältnisse
Die Zeitverschiebung zwischen Portugal und Spanien hätte uns fast zu knapp zum Stadion fahren lassen, von wegen vereintes Europa! Die richtige Buslinie war aber schnell gefunden und da war dann schon das Stadion.
“Die Pforte 20 zur Glückseligkeit“
Leider waren die spanischen Ordner von der Fahnenstange nicht allzu begeistert, also wurde der rot-schwarze Lappen zur Zaunfahne, auch gut. Dafür wurde ich überhaupt nicht abgetastet, ein Witz!
Das Spiel in aller Kürze:
Der Rasen am Rand ein Acker
Die Cheerleader(!) aus der Klasse 10
Die Eintracht leider nicht siegreich
Die Heimfans lala
Was solls, ein 1:1 schon mal eine Steigerung gegenüber der Heimniederlage gegen Palermo. Zur “Entschuldigung“ Celta Vigo schlug am Wochenende danach Real Madrid!
Ein robustes Spiel, die Heimführung in der 11 Minute hält nur 5 Minuten, allerdings muß die Eintracht die letzten 30 Minuten zu zehnt spielen.
Den Jungs und Trainer Friedhelm Funkel wurde gehuldigt, sie schenkten den Fans die ersten europäischen Auswärtsfahrten seit vielen Jahren.
Abends dann noch etwas feiern, incl. „Reise nach Jerusalem“ auf "Pride of Germany".
Freitag geht es dann gen Süden und Lissabon, diesmal ohne Strand aber incl. Mautautobahn. Sowas dürfte uns in Deutschland auch bald blühen, Prost Mahlzeit!
Lissabon beeindruckt, allerdings merklich weniger wenn man zuvor Porto durchstreift hat.
Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten interessiert uns auch die erste Liga Portugals, also abends ins „“Estádio do Restelo“ gepilgert. Denn “Knaller“ Belenenses Lissabon - Uniao Leiria wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Der 3. Stadtklub gegen einen ebenfalls im grauen Mittelfeld dümpelnden Konkurrenten, man nimmt mit was man bekommen kann.....
Die Ticketfrage löste sich überraschend schnell, während wir noch mit Portugiesen und einem Engländer über die ortsübliche Vergabepraxis sprechen (Mitglieder kaufen die Karten an Extrakassen) drückt uns jemand 2 Karten fürs Spiel in die Hand. Keine Ahnung wie die Ticketpreise in Portugal so sind, wir werden es wohl nie erfahren.
Also rein in die Hütte....die erschreckend leer bleibt. Sind es eher 1000 Zuschauer oder doch 1500.....
Der Gästeblock sieht noch schlimmer aus, mehr als zwei Dutzend sind es nicht.
Nach dem Spiel in der “BetandWin Liga“ verstehen wir auch warum, das Tor für die Gäste fällt nach ca. 20 Minuten und dass war der einzige Höhepunkt.
Dies mag auch am Scheißwetter gelegen haben, es regnete bald wie bescheuert, der Boden wurde zu einer Zumutung kaschierte aber gnädigerweise die technischen Unzulänglichkeiten der Akteure. Unsere Väter hätten sich an das Spiel Deutschland – Polen im Waldstadion erinnert gefühlt.
Endstand 0:1, zumindest für die oberkörperfreien Gäste im strömenden Regen mag es eine tolle Sache gewesen sein.
Schnell noch die Ordner und Polizisten belabbert um das Stadion komplett zu besichtigen, dann war das Erlebnis vorbei. Jede Woche wäre es Tristesse pur, aber als einmaliger Besuch eine tolle Erfahrung.
Die Würschtchenbude vorm Stadion hat wenigstens wieder normales Bier, das die 55 jährige Bedienung die Scheine zum Wechseln der € 50 Note aus dem BH fischt.....nunja, Geld ist Geld!
Das Nachtleben Lisboas entschädigt dann wieder für vieles, Livemusik vom Feinsten, um 3 Uhr morgens fährt ein Benfica Fan zwei glückliche Fussballtouris ins Hotel zurück.
Die TAP fliegt uns um 08:00 Uhr gen Frankfurt, schliesslich wartet am Sonntag schon wieder der Bundesligaalltag in Form von Mönchengladbach!
Fazit:
Lohnenswerte Reise, nicht nur weil die Eintracht begleitet wurde.
Portugal ist ein wirklich freundliches und sehenswertes Land, außerdem weiß man die, trotz allem Kommerz und Repressalien, doch tollen Bundesliga wieder zu schätzen!
(Aus derselben Reihe: "CL-Spiel in Kiew" http://web.eintracht.de/fans/forum/8/11107537/#f11693515 )
Das wird spannend.
Wobei ich den Kickerkommentar:
"...Neben dem sportlichen Absturz hat der HSV auch ein Problem in der Außendarstellung...." nicht nachvollziehen kann.
Da ist wohl jemand stinkig nicht dabei sein zu dürfen.
Finde es aber nicht unbedingt schlimm wenn die Medien sich mal nicht an den internen Streitigkeiten ergötzen können!
Wobei ich den Kickerkommentar:
"...Neben dem sportlichen Absturz hat der HSV auch ein Problem in der Außendarstellung...." nicht nachvollziehen kann.
Da ist wohl jemand stinkig nicht dabei sein zu dürfen.
Finde es aber nicht unbedingt schlimm wenn die Medien sich mal nicht an den internen Streitigkeiten ergötzen können!
Witschge schrieb:
Hab gerad mit dem türk. Generalkonsulat telefoniert, gültiger Perso reicht aus, soll meinen abgelaufenen Reisepass (03/06)zusätzlich noch mitnehmen, dürfte keine Probleme machen...puhhh, nochemal Glück gehabt...
Freut mich sehr. Gute Reise!
propain schrieb:Vael schrieb:
diesen ******** aus Frankfurts Vorstadtghetto brauch keine Sau!
Doofenbach ist keine Vorstadt von Frankfurt, das ist das Ghetto vor Frankfurts Stadtgrenze. Wir Frankfurter können nix dafür das sich da so ein Gesindel angesiedelt hat.
Ansonsten gebe ich dir natürlich Recht, ich verstehe auch die Eintrachtfans überhaupt nicht die da hingehen ohne das Frankfurt da spielt. Wofür soll das gut sein? Freiwilliger Aufenthalt in Feindesland (damit ist der Müllberg gemeint), einfach nur widerlich.
Kommt mal wieder runter Leute, zuviel der Ehre für diesen Verein.
Natürlich war ich schon einmal bei den Kickers, 2.Ligaspiel gegen Dynamo Dresden. Wollte mir unbedingt mal die Oxxenbacher und auch den Auswärtsmob von Dynamo anschauen, um wenigstens zu wissen wovon geredet wird.
Beides enttäuschend und kein Vergleich zu uns
Haddekuche schrieb:
...
Ich mache Euch keinen persönlichen Vorwurf und finde auch nicht, dass Eure "Tat" besonders schlimm ist, aber wenn man erwischt wird, gibt es halt eine Konsequenz und ein Spiel draußen würde ich unter der Kategorie "blaues Auge" abheften und vergessen. Sollte noch etwas nachkommen, wäre es allerdings zu hart.
100% Zustimmung!
Witschge schrieb:
Rudi Notfall!!!!!
Mein Person läuft nur bis zum 26.02.2007, das sind keine 6 Monate mehr, hab dei unserer Ortsverwaltung angerufen, die würden mir einen vorläufigen Reisepass ausstellen, hoffe, dass ich damit einreisen darf...weil ober einer geschrieben hat, das die vereinzelt die Einreise verweigert hätten...lass mir morgen früh noch einen ausstellen, oh man, so ein stress vor Abflug...
Ähm, was soll der Rudi machen???
Lass Dir das Ersatzding ausstellen, nimm es zusätzlich zum Perso mit und wird schon passen.
Rudi kann da wohl nichts machen, wie auch?
Rigobert_G schrieb:
Anmerkung ist ja ok. Und das stellt hier ja auch keiner in Frage. Dem Threaderöffner ging es wohl eher darum, dass er gleich ein Hausverbot ohne Vorwarnung kassierte. Ich finde das auch sehr befremdlich, wenn es denn stimmen sollte.
Klar, auch wenn sie das Recht auf ihrer Seite haben, sowas ist etwas überzogen. Ich hätte mit eine klare Ansage z.B. vom Rudi gewünscht, so a la (wenn die Behörden wirklich gemeckert haben):
"Hört mal Leute, wir haben Ärger mit den Behörden, die Blöcke sind zu voll! Bitte geht in eure Blöcke, es wird in Zukunft Kontrollen geben und wer erwischt wird hört das Spiel vom GD aus!"
Da hätte es zwar auch eine Riesenempörung gegeben, aber es wäre fairer gewesen! Das ist leider nicht passiert
Es hat sich aber bereits abgezeichnet, die Pausenkarten sind ja wohl nicht aus Spaß gekommen. Es ist wirklich müßig über die Gründe der Zäune zu debattieren, besonders wenn man der Eintracht die Schuld gibt.
Außerdem könnte es durchaus sein das die "Blockdisziplin" zu einer verbesserten Kurve, bzw. Unterrang führt.
Wirklich blöd ist es für Cliquen die in verschiedenen Blöcken sind, kann ich schon verstehen. Aber die "Stimmungsblöcke" haben halt nur begrenzt Platz....sorgen wir dafür das es mehr Blöcke mit Superstimmung gibt!
OK
(Meinte auch eher eine Endlossdebatte...)