
emjott
11155
double_pi schrieb:
und der einwand wegen der reststrommengen ist aufgrund der besondere gefahrensituation von akws auch nichtig, denke ich.
Wenn es tatsächlich eine besondere Gefahrensituation gäbe, bräuchte man keine Gesetzesänderung um Kernkraftwerke stillzulegen. Und dann dürfte man natürlich mit der Stilllegung auch nicht elf Jahre lang warten.
Bigbamboo schrieb:
Ui.
Der Artikel bietet einen kurzen Überblick sowie eine Infografik zur Entwicklung des Waldbestandes in ganz (!) Europa.
Wer Lust hat, darf gerne mit Sorgen zu Hause bleiben und sich Gedanken um den Wald machen.
Für die in diesem Thread behandelte Diskussion spielen jedoch diese Gedanken meiner Meinung nach eine absolut marginale Nebenrolle.
Grabi65 schrieb:Die Wälder erobern Europa zurück
Hunderttausende Bäume abgesägt, 220 Hektar Wald vernichtet und zubetoniert - Party!
emjott schrieb:Das ist der Stand nach einem Vierteljahr.
Glücklicherweise sind keine Toten zu beklagen.
Eigentlich ist das eine gute und erfreuliche Nachricht, oder etwa nicht?
In manchen Kreisen will man offenbar keine guten Nachrichten hören, wodurch die Reaktionen wie Widerlich! Zynisch! Egoist! Lobbyist! Dumm! zu erklären sind.
Immerhin wurde diese widerliche, zynische und dumme Aussage nicht in Frage gestellt. Vermutlich ist sie also korrekt.
Wer auf katastrophal oder skandalös klingende Nachrichten steht, wird durch Qualitätsmedien wie FR oder heise.de vorzüglich bedient. Wenn diese dann die Berichterstattung deutlich zurückfahren und fast einstellen, ist das deswegen ein gutes Zeichen. Zumindest für die Japaner - nicht aber für die Journaille.
In Tschechien hatte man vor Fukushima die Neubaupläne am Standort Temelin für zwei oder drei Jahre auf Eis gelegt, um abzuwarten, wie sich der Energieverbrauch entwickelt. Jetzt, nach Fukushima und vor allem nach der politisch angekündigten Rücknahme der Laufzeitverlängerung in Deutschland, wurde dort verkündet, dass man nicht mehr länger warten wird. Der tschechische Energieversorger CEZ gab ja schon bekannt, dass er neue Hochspannungsleitungen nach Deutschland bauen möchte, offenbar, weil er hier gute Absatzmöglichkeiten für Strom aus Temelin sieht.
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13373296/AKW-Bauer-Areva-sieht-Atomkraft-nicht-in-Gefahr.html
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13373296/AKW-Bauer-Areva-sieht-Atomkraft-nicht-in-Gefahr.html
Der_Maulwurf schrieb:
Mal ein kleiner Erfahrungsbericht:
Danke! Sehr interessant.
Auch von mir ein konkretes Beispiel aus dem Rhein-Main-Gebiet:
PV-Anlage mit 5,12 kWp, in Betrieb gegangen im Dezember 2005.
Garantierte Einspeisevergütung bis 2025: 54,53 Cent pro kWh (heutiger Preis an der Strombörse etwa 6 cent/kWh).
Die Kosten betrugen 25.000 Euro für die eigentlichen Module, plus knapp 2.000 Euro für Installation, Baugerüst, Anschluss etc.
In den 5,5 Jahren seit Inbetriebnahme sind knapp 28.000 kWh ins öffentliche Netz eingespeist worden und von EON mit über 15.000 Euro vergütet worden.
An wolkenlosen Sommertagen kommt der Zähler schnell voran, dann werden bis zu 35 kWh pro Tag erzeugt. In mancher Winterwoche kommen insgesamt keine drei kWh zusammen.
Ganz grob verteilt sich die Einspeisung wie folgt: Die Hälfte der Zeit steht der Zähler still, weil es dunkel ist. In 20% der Zeit ist es zwar hell, aber eingespeist wird annähernd nichts, weil es stark bewölkt ist oder neblig oder Schnee auf dem Dach liegt. Nur in einem Drittel der Zeit gibt es eine nennenswerte Einspeisung. Aufgeteilt nach Stunden, sorgen die besten 15% für 75% des Jahresertrags.
Hochgerechnet werden in den 20 Jahren etwa 95.000 kWh zusammen kommen, macht in Summe über 50.000 Euro vom allgemeinen Stromverbraucher. Ein Großteil des Geldes landet beim Hersteller der Module, abhängig von den Finanzierungskonditionen bleibt ein ordentlicher Brocken bei der Bank, der Rest beim Eigenheimbesitzer.
Rot-Weiss Essen hatte als FÜNFT-Ligist einen Zuschauerschnitt von 7.081 !
http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?folder=sites&site=top100
http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?folder=sites&site=top100
Offensichtlich ist die Düngung mit Fäkalien eine Risikotechnologie. Wir brauchen jetzt dringend eine Ethikkommission, die einen Biokonsens findet.
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Maxeiner-und-Miersch/article13408621/Biolandwirtschaft-Das-ist-eine-Risikotechnologie.html
Unbedingt!
Sie sollten sich mit voller Kraft dafür einsetzen, dass das Spiel gegen Pauli NICHT im DSF kommt! So könnte man die 7000 Ausgesperrten noch besser treffen!
Der Vorstand der Eintracht AG würde dadurch bei DFL/DFB weitere Sympathiepunkte sammeln.