
Endless
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Eintracht-Laie schrieb:
Puh, ob die Wisseenschaftler nicht mal lieber vor den eigenen Elfenbeintürmen kehren sollten?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,748023,00.html
"...Universitäten und Wissenschaft schließen sich mittlerweile zum organisierten Protest zusammen: Mehr als 20.000 Doktoranden, Wissenschaftler und andere Unterstützer warfen Merkel in einem offenen Brief eine "Verhöhnung" aller wissenschaftlichen Mitarbeiter vor. Der Brief soll der Kanzlerin im Laufe des Vormittags im Bundeskanzleramt übergeben werden. In dem Brief heißt es, die Behandlung der Plagiatsaffäre durch Merkel lege nahe, "dass es sich beim Erschleichen eines Doktortitels um ein Kavaliersdelikt handele", zitiert das "Hamburger Abendblatt". Dadurch "leiden der Wissenschaftsstandort Deutschland und die Glaubwürdigkeit Deutschlands als Land der Ideen". ..."
Natürlich hat Guttenberg besch... und natürlich kan man die Kanzlerin kritisieren. Dies alles zu recht!
ABER, wo ist der Aufschrei wenn "eigene" Wissenschaftler ganze Messreihen und Ergebnisse erfinden, nur damit die Studie passt?
Wieso fragen sich die Wissenschaftler nicht mal wer an der Uni diese Doktorarbeit offensichtlich ungeprüft durchgewunken hat?
Ist sicher kein Einzelfall diese laxe (wenn überhaupt) Kontrolle.
So entsteht der Eindruck "Dieser böse Politiker hat die Wissenschaft in den Dreck gezogen!". Eigentlich sei man ja sauber, aber...
Nochmal:
Für mich hat Guttenberg da richtig und wissentlich Sch... gebaut, er bekommt zu recht von vielen Seiten Feuer. Das hat er sich selbst eingebrockt, fertig.
Trotzdem sehe ich die akademische Empörung etwas zwiespältig, wie geht es euch damit?
Nur ein Narr glaubt das dies ein Einzelfall ist. Schlampigkeit von Kontrollorganen haben schon zu größeren Katastrophen geführt (Deep Water Horizon!).
Letztlich gibt es unter Akademikern genausoviel Pack wie unter den anderen Menschen. Da brauch mach sich gar nichts vormachen. Egal welche Funktion sie ausfüllen, es bleiben Menschen.
Wenn sich dieser Vorfall tatsächlich negativ auf den Wissenschaftsstandort Deutschland auswirkt, dann sind wohl zu viele Menschen naiv und ignorant.
Man könnte echt den Eindruck gewinnen, das der Fall zu Guttenberg einzigartig in diesem Land ist .
Im Endeffekt schaden sie sich selbst, wenn sie diesen Fall nicht bis ins kleinste Detail auseinandernehmen- so wie es bei jedem normalen Bürger gemacht werden würde.
Das es nicht gemacht wird kann ich mir nur so erklären, das die Uni Bayreuth Dreck am stecken hat.
Man sollte auch die Leute zur Verantwortung ziehen, die seine Arbeit durchgewunken haben, denn sie haben ihre Aufgabe schlicht und einfach nicht erfüllt. Aber es ist heutzutage anscheinend ziemlich einfach sich in gewissen Positionen der Verantwortung ganz zu entziehen. Traurig.
Ich will nicht wissen wieviele von den 20.000 Unterschreibern selbst betrogen haben und nun gegen zu Guttenberg wettern.
municadler schrieb:Basaltkopp schrieb:municadler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Dumm nur, dass die alle sehr weich fallen. Egal, wer da gerade zurücktreten muss. TzG wird ja nicht der erste Politiker sein, der sich nicht in seinem Amt halten kann und wird nicht der letzte sein!
Glaube die finazielle Absicherung als Ex Minister kann ihm völlig schnuppe sein und ist es auch .. Die Geltungssucht und Mediengeilheit wird halt leiden.. Ausser er macht ne Bild Home Story ausm Schloss : wie ich gestürzt wurde...
Das schon, aber wenn unserein seinen Arbeitsplatz verliert, weil er (richtig) Mist gebaut hat, dann heisst es im dümmsten Falle Hartz IV.
Die Alternativen der Herren Politiker heissen dann vermögende Familien, AR-Posten hier und da oder div. Beratertätigkeiten.
Die fallen noch eher auf die Füße als eine Katze - und unsere beiden Kater fallen immer auf die Pfoten!
das stimmt gilt aber nicht nur für Politiker sondern für eine ganze " Ka,ste " da kannst ehemalige Bankmanager und Konsorten gleich mitdazuzählen...
Und wenn man Politiker nicht mit finanzieller Unabhänigkeit ausstattest, sitzen demnächst nur noch finanziell unabhänige Grossgrundbesitzer ala Guttenberg im Bundestag..
Finanzielle Unabhänigkeit gibt es doch gar nicht. Denn jeder Mensch weiss: Wer viel hat will noch mehr! Da gibt es keine Grenze.
Wenns nicht so wäre gäbe es keine Zweiklassengesellschaft.
vonNachtmahr1982 schrieb:SGEmannheim schrieb:
Das einzigste sinnvolle was man mit dieser Karte machen kann ist, sie zu entsorgen. Und diesen kommerzielle Abzockerei nicht zu unterstüzen.
Korrekt.
Schade das nicht alle die Fähigkeit besitzen die kommerzielle Abzockerei dahinter zu sehen.
Aber das kann man vom gewöhnlichen Volk heutzutage wohl absolut nicht mehr erwarten. Das belegt der angebliche Beliebheitsanstieg von zu Guttenberg .
Larruso schrieb:
Achso noch was.
Muss man nicht automatisch nach einer gewissen Zeit der Arbeitslosigkeit seine Ansprüche nach unten schrauben? Es kann durchaus passieren, das ein Studierter Arbeiten verrichten muss, die nicht seiner Vorbildung entsprechen.
Ob das nun über die Zeitarbeit oder über einen normalen Job geschied, ist fast egal. Geldeinbußen hat er in beiden Fällen.
Was heißt Ansprüche nach unten schrauben? Zeitarbeit ist ja ok, aber NUR für das gleiche Gehalt wie ein Festangestellter.
Wenn ein Arbeitsloser nach einer gewissen Zeit seine Ansprüche runterschrauben muss eröffnet das für die Firmen die Möglichkeit diese Leute ohne Rücksicht auszubeuten. Und genau das wird ja teilweise schon betrieben.
Kommen wir mal darauf zurück wofür Zeitarbeit eigentlich geschaffen wurde. Nämlich um in Stoßzeiten mit besonders viel Arbeit flexibel reagieren zu können.
Die Zeitarbeit ist also eine gute Idee, die allerdings falsch umgesetzt wurde.
In meinen Augen müsste es so laufen, das der Leiharbeiter das gleiche Gehalt wie der Festangestellte bekommt und das Unternehmen eine bestimmte Gebühr fürs Ausleihen an die Zeitarbeitsfirma bezahlt.
So würde man verhindern, das Unternehmen von vorn herein mit Leiharbeitern planen, sondern sie wirklich nur, wie ursprünglich gedacht, zu Stoßzeiten anfordern. Die Priorität läge dann auf Festangestellen Arbeitnehmern, denn immerhin sind sie günstiger!
Also müsste der Zeitarbeitnehmer für das Unternehmen teurer sein, als ein festangestellter Arbeitnehmer.
Ganz nach dem Motto: Wenns dringend ist wirds teuer.
Das ist in der heutigen Welt eigentlich so üblich.
Aber nein, die Arbeitnehmer lassen ja irgendwie alles mit sich anstellen da ihnen Hoffnungen gemacht werden. Dabei ist das großteils simple Heuchelei. Die ARGE unterstützt das großteils sogar noch, da Arbeitsangebote über Vermittlungsvorschläge angenommen werden müssen, außer sie sind sittenwidrig.
Aber kein Wunder. Wenn jemand wie ein Häufchen Elend nach einer Stelle sucht wird er mit großer Wahrscheinlichkeit übers Ohr gehauen.
Meine Freundin hatte mal das Vergnügen mit richtigen Abzockern. Ich fuhr sie zum Vorstellungsgespräch und vertrieb mir die Zeit mit Einkaufen.
Zwischendurch kam ich nochmal bei der Firma vorbei und beobachtete einen nervös rauchenden Mann im Anzug, der zu allem Übel auch noch in den Eingang "rotzte".
Wie sich später herausstellte war es einer der beiden Geschäftsführer.
Wer fängt bitte bei einer solchen Firma an- die dann auch noch ein echtes Abzockergehalt zahlt??
Ich wunder mich immer warum sich soviele Menschen auf diese Art und Weise erniedrigen lassen.
Nicht zuletzt kommt in mir sehr viel Unverständnis hoch, wenn ich auf meiner Arbeitssuche festellen muss, das die Firmen sehr unterschiedlich zahlen. in meinem Fall waren es bis zu 1300Euro Unterschied im Monat - gleiche Stellenbezeichnungen mit sehr ähnlichen Anforderungen. Und fast alle haben mit einem "attraktiven Gehalt" geworben. Das ich nicht lache!
Eine anständig bezahlte Arbeit zu finden darf keine Frage des Glücks sein!
gotcha24 schrieb:Larruso schrieb:Bigbamboo schrieb:
Ne verbrauchsabhängige Mineralölsteuer wäre gut:
bis 3l auf 100km: 0,- je Liter
3 -6l: 1,-
6 - 9l: 3,-
ab 9l: 6,-
Ferddisch.
Jep, so was wäre ne Möglichkeit.
Wer Luxus braucht und ne dicke Kiste fährt, der kann auch mehr bezahlen.
klar und der student der sich kein 3l neuwagen leisten kann wird auch geschöpft
Also nicht die ideale Lösung.. über die ccm ist das dann schon eher fair.
Über ccm zu gehen ist Schwachsinn. denn auch ein Auto mit 1200 ccm kann 9Liter oder mehr verbrauchen, da aus so einem Motörchen auch gerne mal 120PS oder mehr geholt werden können ohne die Langlebigkeit entscheidend zu beeinflussen.
Demnach halte ich die verbrauchsabhängige Mineralölsteuer als eine gute Idee von Bigbamboo- natürlich mit einer Übergangsregelung von mehreren Jahren.
So haben Hersteller und Verbraucher Zeit, sich auf diese neue Regelung einzustellen.
Maabootsche schrieb:
In der Vergangenheit war man bei diversen Dienstwagen- oder Flugreiseaffären, die ja hier noch ein unmittelbares Moment der persönlichen Bereicherung innehaben, jedenfalls nicht so schnell bei der Hand mit den Rücktrittforderungen, so zumindest mein Eindruck.
Möchtest du Dienstwagen- oder Flugreiseaffären mit den Plagiatsvorwürfen vergleichen?
Meinem Verständnis nach sind die Taten höchst unterschiedlich zu bewerten.
SGE_tec schrieb:
Nicht erschrecken, hier gibts auch welche, die dafür sind, dass Guttenberg im Amt bleibt (meinerseits ) und nein - ich lese nicht jeden Tag die Blöd.
Dass Guttenberg mit seiner Doktorarbeit an Glaubwürdigkeit verloren hat und im Moment keine allzu gute Figur macht, ist klar, dass die Uni Bayreuth die fehlenden Kennzeichnungen hätte erkennen sollen, bevor die Doktorarbeit erschienen ist, ebenfalls.
Aber:
1. ist er garantiert nicht der einzige mehr oder weniger hochrangige Politiker, der etwas Dreck am Stecken hat (z.b. diverse Ex-SEDler bei der Linken und etliche Lobbyisten)
2. hat er seine Sache als Verteidigungsminister (und vorher auch als Wirtschaftsminister) meiner Meinung nach bislang ziemlich gut gemacht. Die Affäre mit der Doktorarbeit stuft das sicher etwas zurück, aber im Moment sehe ich keinen deutschen Politiker, der seine Sache ähnlich gut machen könnte.
Du willst also allen Betrügern einen Freifahrtsschein geben? Oder erdreistest du dich sogar einen Freifahrtsschein für Einzelpersonen zu fordern?
Egal wie gut zu Guttenberg seine Sache macht, wenn man hier nicht entsprechend hart reagiert, wie soll man das dem Volk bitte erklären?
Wenn ein normaler Bürger sowas täte, würde wahrscheinlich die ganze Härte des Gesetzes auf ihn einprasseln.
Und was geschieht bei zukünftigen Betrügereien auf dem Sektor? Falls im Fall zu Guttenberg nichts passiert, kann sich in Zukunft jeder Betrüger auf diesen Fall berufen. Gleiches Recht für alle! Zumindest ließe sich dann unser Wertesystem weiter hinterfragen, was neue Probleme ans Licht führen würden usw. .
Für mich bleibt fraglich, wie man in einem solchen Fall noch hinter dem Betrüger stehen kann. Sind einige Menschen schon so blind und sehen den Gesamtzusammenhang nicht, die Folgen?
Aachener_Adler schrieb:municadler schrieb:
Der Punkt wäre ein andrer gewesen und für mich der entscheidende: Seine fortlaufende Lügerei indem er behauptet es handle sich um Fehler und versehentliche Schlampereien.
Da ist er meiner Meinung nach wesentlich schwieriger zu greifen. "Gravierende Fehler" (beim wissenschaftlichen Arbeiten) hat er ja mittlerweile eingestanden, während er jede Täuschungsabsicht weiterhin vehement bestreitet. Wer will ihm das Gegenteil beweisen? Abgesehen davon dürfte das der Masse der Bevölkerung eh egal sein.
Wenn es ihnen egal ist sind sie wohl bereit dazu, selber mit Heuchlern zusammenzuarbeiten. Vielleicht hat ja der eigene Kollege die Diplomarbeit gefälscht / von Ghostwritern schreiben lassen und hat sich somit durch Betrug die Stelle erschlichen.Sojemanden kannst du zur Erhaltung des Friedens nur entlassen.
Da dies nun aber auf Bundesebene geschehen ist, reicht es nicht ihn einfach zu entlassen. Da müssen Regelungen und Gesetze folgen. Denn offensichtlich sind die Unis selber nicht dazu in der Lage, eine offensichtliche Fälschung aufzudecken. Es besteht ja auch eine Wahrscheinlichkeit, das der betreuende Prof von dem Ganzen wusste!
Außerdem macht er sich höchst unglaubwürdig wenn er den Täuschungsversuch nicht zugibt. Oder glaubst du wirklich das keine Täuschungsabsicht vorliegt, wenn 270 von 400 Seiten kopiert sind? Das stinkt doch zum Himmel.
Würde mal gerne wissen in wieviel % der Fälle Ghostwriter wirklich in "Betrug" verwickelt sind. Immerhin muss man hier angreifen, will man weitere Irritationen vermeiden.
sgeheilbronn1899 schrieb:
Als froßer Fan des Grand Prix hab ich nur eine Frage: Welch hirnverbrannter Vollidiot kam auf die geniale Idee, die nette Lena ein 2tes Mal antreten zu lassen? Das kann doch nur schiefgehn. Ich mag die ja , aber wir haben doch sonst auch noch fähige Musiker. Wird dieses Jahr ganz bitter, so ein Ding kann man nur einmal durchziehen, eine Wiederholung gibts da nicht, auch wenn Lena sicher alles verdient hat, aber 2mal hintereinander beim ESC...einfach nein.
Im Grunde genommen hast du Recht. Nur hat sie mit "Taken by a Stranger" einen entscheidenen Vorteil. Es ist auf dem GrandPrix sicher eines der wenigen Lieder, das vielen Menschen direkt unter die Haut geht. Und darauf kommt es bei dieser Veranstaltung an. Jedenfalls mir war es von Anfang an klar, dass dieses Lied das Rennen macht.
adlerkadabra schrieb:
FAZ
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EC83C7CA62D234425B133FB7248E06C29~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Guttenberg sagte in Kelkheim, das Land müsse aufpassen, dass sich seine „Maßstäbe nicht verschieben“. Er kritisierte, dass die „Fußnoten in einer ministeriellen Doktorarbeit“ zeitweilig mehr Aufmerksamkeit erhalten hätten als die getöteten deutschen Soldaten in Afghanistan. Diese seien zur „Randnotiz“ geworden.
Ich darf vorausschicken: ich mag keine Massenhatz. Selbstverständlich aber versuche ich, mir selbst ein möglichst genaues Bild von Dingen zu machen. Zu dem oben zitierten heutigen Zitat des Ministers kann ich nur sagen:
Dieses Land muss sich bezüglich seiner Maßstäbe nicht von jemandem belehren lassen, der gerade erst der dreisten Lüge, der Täuschung, des Bruchs des Ehrenworts (um nur das Mindeste zu sagen) nicht nur überführt wurde, sondern sich selber überführt hat.
Ist dies schon unerträglich genug, so fehlen mir angesichts des wiederholten Versuchs, mit den in Afghanistan gefallenen Soldaten das persönliche Versagen zu überblenden, einfach die Worte.
Das nennst du belehren lassen? Stimmst du dem was er sagt etwa nicht zu?
Versuch doch mal beide Sachen getrennt zu betrachten und nicht sie direkt miteinander zu verbinden. Denn das Verschieben der Maßstäbe hat mit seiner Doktorarbeit nicht viel zu tun.
Natürlich ist das für jemanden in seinem Amt unverzeihlich. Dennoch sollte man nicht direkt mit dem Knüppel ankommen, sondern alles im großen Zusammenhang sehen. Bei sowas wird gerne mal geschummelt. Das zeigen schon die ganzen Ghostwriter, die ihre Dienste offen im Internet anbieten.Das geht von einer einfachen Rede, bis hin zur Doktorarbeit. ~50 Euro die Seite. Das ist nicht viel wenn man entsprechende Positionen inne hat.
Für mich bedeutet sowas Betrug, denn die Leistung wurde von jemand anderen erbracht.
Es bleiben hier 2 Möglichkeiten. Entweder, man lässt diese Sache nun ruhen, oder er wird entlassen/tritt selbst zurück. Dann muss man die Sache allerdings auch ganz durchziehen und Gesetze auf den Weg bringen, um wenigstens gewerblichen Ghostwritern den Hahn abzudrehen.
Denn immerhin würde man mit zweierlei Maß messen, wenn man zu Guttenberg bestraft, aber die anderen davonkommen lässt.
Hier muss man auch bei den Ghostwritern selbst angreifen, da diese momentan wohl nichts zu befürchten haben.
Folgendes habe ich auf solch einer Seite gelesen:
"Hinweis: Im Bereich Hochschulabschlussarbeiten, Dissertationen und Haus- bzw. Seminararbeiten erstellt Ghostwriter.nu wissenschaftliche Texte ausdrücklich nur als Entwurf zu Ihrer Anregung. Sie dürfen diese Texte nur in rechtlich zulässiger Weise verwenden. Mit Ihrer Auftragserteilung versichern Sie, den Ihnen gelieferten Text weder in Teilen noch als Ganzes eins zu eins in Ihrem Namen als eigene Prüfungsleistung bei einer Hochschule einzureichen. Beabsichtigen Sie dies doch, können wir für Sie bei der Texterstellung dieser genannten Textarten nicht tätig werden."
Und damit sind sie dann aus dem Schneider? Sowas ist doch nur noch lachhaft. Vor allem der letzte Satz strotzt vor Heuchelei pur. Oder sind die naiv?
Sich mit fremden Federn zu schmücken war wohl schon immer in. Hauptsache es ergeben sich persönliche Vorteile daraus .
FredSchaub schrieb:Endless schrieb:
e-peen Alarm
???
virtueller Schwanzlängenvergleich.
Findet in den sozialen Netzwerken statt - oder wer hat die meisten Freunde?
Die Meisten adden einfach Leute ohne sie zu kennen. Beim TE ist das offensichtlich auch der Fall. Nicht zuletzt ist es für viele Leute eine Art Wettbewerb.
Auch aus diesem Grund habe ich nicht diesen Netzwerken teilgenommen.Nur meine Partnerin besitzt einen Account.Wie oft sie geaddet wird ohne das sie die Personen kennt, echt unglaublich. Die meisten schreiben nicht einmal eine Nachricht, sondern "adden" nur.
Und leider gibt es einige echt arme Kreaturen, die sich auf eine große Freundesliste sonstwas einbilden.Arm insofern, das sie nicht checken, das hier ein einfacher Jagd- und Sammeltrieb bewusst angesteuert wird. So nehmen die Netzwerke nach und nach einen Platz im Leben der User ein.
tobago schrieb:Jekay schrieb:
Aha. Deswegen also.
Naja wie dem auch sei. Streikrecht ist wichtig. Aber ich finde, die Lokführer sollen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Wer hat denn in den letzten Jahren eine Lohnerhöhung von 10% angeboten bekommen ...
Ist zwar immer noch das falsche Forum, aber man muss die Prozentzahl mal mit dem Gehalt in Relation setzen. Soweit ich das mitbekommen habe, verdient ein Lokführer um die 2300 € brutto im Monat. Was sind da bitteschön 10 % für einen Beruf wo er mit 200 Sachen und der Verantwortung für hunderter Fahrgäste sowie x - tausend Menschen am Rand der Strecke durch die Gegend fährt? Es gibt Berufe da stimmen die Relationen überhaupt nicht, Lokführer gehört für mich dazu.
tobago
Im Grunde genommen sollten sie noch mehr fordern können.
Die Verantwortung ist ein anderes Thema. Wenn sie so groß wäre, gäbe es sicher weniger Lokführer.
Überhaupt finde ich das Thema Verantwortung in der Arbeitswelt reichlich überbewertet. Denn viele schreien danach, auch um mehr zu verdienen. Doch wenn dann etwas passiert, will niemand die Verantwortung übernehmen.
Hackentrick schrieb:
Mich überkommen gerade Gewissensbisse... Mein Posting vorhin war sarkastisch gemeint. Im Sinne von: Ein 'relevantes' Vermehren der 12.000 EUR ist nur mit hohem Risiko oder mit illegalen Mitteln zu schaffen. Ansonsten empfehle ich ebenfalls ein Festgeldkonto. Frage die Bank Deiner Wahl jedoch auf jeden Fall auf die Garantien an! Ist wichtig.
Zum Thema Gold noch etwas (zugegebenermaßen in Laiensprache): Ist ja gerne immer wieder der 'Geheimtipp'. Anhand des Verlaufs des Goldkurses ist jedoch auch da zu sehen, dass Verluste möglich sind. Also Finger weg, wenn Du Dir nicht sicher bist, dass Du über den Tag der 'Einlösung' selbst verfügen kannst. Es gab schon genügend Fälle, in denen Menschen mit im Garten vergrabenen Goldreserven Schulden begleichen mussten und heute bettelarm sind. Weil der Kurs grad nicht passte... Goldreserven legt sich eigentlich eher derjenige an, der auf eine äusserst harte Inflation setzt. Ansonsten sollte eine Investition in Gold nur ein Teil der Gesamtinvestition ausmachen. An alle: Korrigiert mich bitte, falls ich mich täusche.
Zudem gilt: Grundsätzlich sind - bei allen derzeitigen positiven Anzeichen - auch Edelmetalle, seltene Erden, usw..., Spekulationsobjekte. Und vor dem Wort "Spekulation" würde ich generell zurückschrecken...
Wir gehen hier mal davon aus, das er die 12.000Euro erübrigen kann. Denn andernfalls scheiden viele Möglichkeiten aus.
Bei Spekulationen gebe ich dir grundsätzlich Recht. Bloß wo wird nicht spekuliert? Wenn man es so sieht, dann dürfte man ja zu keiner Bank mehr gehen, denn das sind die Könige des Spekulatius . Und wenn ich mir anschaue auf welche Sachen da spekuliert wird, fällt mir fast die Kinnlade runter.
Exil-AdlerHH schrieb:muckl1983 schrieb:Mainhattan00 schrieb:
Naja, auf Rohstoffe würde ich jetzt nicht unbedingt setzen, da bei dem Zeug auch oft viel Zockerei im Spiel ist. Und der Goldpreis ist derzeit nur wegen der Finanzkrise so hoch. Da das Zinsniveau sehr niedrig ist und man kein Vertrauen mehr in Aktien hatte (man wusste nicht, wie die Unternehmen die Krise überstehen werden), stürzten sich alle Anleger auf Gold. Der Goldpreis wird in nächster Zeit massiv sinken...
Selten so einen Blödsinn gehört!Der Goldpreis steigt seit vielen Jahren, auch vor der Finanzkrise 2008 und der jetzigen. Klar bekommt der Goldpreis in Krisenzeiten nochmal einen extra schub, weil die Anleger Ängstlich werden, allerdings ist der Goldpreis auch weit vor, und nach der letzten Krise stetig gestiegen und wird es weiter tun.
Seit ca. 2001 ist der Goldpreis zwar kontinuierlich angestiegen (2008 erstmals > USD 1.000). Es ist allerdings bekannt, dass aufgrund der Finanzkrise die "Flucht" in den Rohstoff Gold stattgefunden hat.
Einen Zusammenhang mit der Finanzkrise sehe ich da auch. Nur erschließt es sich mir nicht, warum der Run plötzlich abbrechen sollte, denn die Welt hat sich nach der Finanzkrise nicht grundlegend verändert. Zudem gehört Gold zu den knappen Rohstoffen.
Wenn ich die Sache mit der Vermittlerprovision genau betrachte verhindert man vielleicht auch sehr viele mögliche Übernahmen. Da muss der Leiharbeiter schon ziemlich gut sein, wenn er 3 zusätzliche Monatsgehälter rechtfertigt.
Das geht wieder nur zugunsten der ZAF und bringt Nachteile für den Arbeitnehmer mit.
Ich stelle mir gerade vor was wäre, wenn der Arbeitnehmer eine solche Zahlung bekommen würde, wenn sich die Firma dazu entscheidet ihn weiter zu beschäftigen . Dann würden sich noch mehr Leute richtig ins Zeug legen. Momentan machen das nur die ZAF
Das geht wieder nur zugunsten der ZAF und bringt Nachteile für den Arbeitnehmer mit.
Ich stelle mir gerade vor was wäre, wenn der Arbeitnehmer eine solche Zahlung bekommen würde, wenn sich die Firma dazu entscheidet ihn weiter zu beschäftigen . Dann würden sich noch mehr Leute richtig ins Zeug legen. Momentan machen das nur die ZAF
Larruso schrieb:
Woher kommt die Zahl von 10-15% derjenigen, die dann übernommen werden?
Puhhh, das habe ich in Zeit, Focus o.ä. Zeitschrift gelesen. Es schien offiziell zu sein. Allerdings steht hier wieder etwas anderes.
Aus Focus Money:
„Auch wenn die Zeitarbeit häufig als Sprungbrett in den regulären Arbeitsmarkt gepriesen wird: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Leiharbeitnehmer von seinem Zielunternehmen in eine Festanstellung übernommen wird, sind eher gering“, sagt IAB-Expertin Kerstin Ziegler. Einer der Gründe liegt ihrer Ansicht nach darin, dass viele Zeitarbeitsfirmen bei einem solchen Wechsel Vermittlerprovisionen von bis zu drei Monatsgehältern verlangen, die sie in den Vermittlungsverträgen festschreiben. Das mache eine Übernahme für die Unternehmen nicht ungedingt attraktiver. Zieglers Fazit: „Am Ende der Zeitarbeit stehen nur sieben Prozent der zuvor arbeitslosen Leiharbeiter dauerhaft in einer regulären Beschäftigung.“
Das ist jedenfalls nicht dass, als was es immer angepriesen wird!
Und diese 7%-ige Chance wird auch immer schön in den Stellenausschreibungen angepriesen, dazu noch ein attraktives Gehalt. Effekthascherei. Lug und Trug.
Aber 100%ig. Das fängt in der Schule mit Hausarbeiten an und hört wie in diesem Fall mit den Doktorarbeiten auf. Meistens blieb es unentdeckt. Doch mittlerweile sollten es viele mitbekommen haben, was andere seit Erschaffung des Internets machen, die ältere Generation ausgenommen! Denn die können und wollen es nicht glauben.