
Exil-Adler-NRW
18132
In der Tat würde ich mir auch mal sichtbar wünschen, dass Spieler unter einem Trainer tatsächlich besser werden.
Veh wurde das attestiert, aber im Hinblick auf die Neuzugänge ("die Zweitligaspieler") diese scheinen sich aber ausschließlich in der Sommerpause vor der letzten Saison so stark verbessert zu haben und wurden anschließend eher immer schlechter statt besser. Einzig bei Meier hatte ich in den letzten 2 Jahren einen Sprung nach vorne gesehen. Vielleicht wurde dieser tatsächlich nur durch Verletzungen eingebüßt.
Aber insgesamt sehe ich auch seit Jahren keinen Spieler, der wirklich noch mal große Sprünge nach vorne gemacht hat. Auch ist nach keinem Trainerwechsel plötzlich ein Ersatzspieler total aufgeblüht und hat die Konkurenz hinter sich gelassen. Oft scheint mir auch heute mehr die Mentalität bei Trainern vorzuherschen "wir brauchen bessere Spieler, wenn wir was erreichen wollen", anstatt "wir müssen unsere Spieler besser machen, wenn wir was erreichen wollen".
Da gefiel mir früher ein Thomas Schaaf in Bremen sehr gut, bei dem ein zuvor schon als Fehleinkauf geltender Ailton von Jahr zu Jahr stärker wurde. Oder bei dem ein vorher nur als Kopfballspezialist geltender Klose plötzlich zu einem richtig guten Fußballer wurde.
Man muss dazu halt auch wissen, wie man mit den Spielern umgeht und dazu bringen kann, dass Sie immer das beste aus sich rausholen. Vielleicht auch mal einen Spieler nach 3-4 schlechten Leistungen mal ein Spiel auf die Bank setzen. Das hat ironischerweise beim Meier nur Funkel mal gemacht. Ansonsten hatte er immer Stammplatz, wenn er nicht wegen Verletzungen außer Form war.
Auf der anderen Seite dürfen Spieler mit Potential auch nicht so schnell komplett fallen gelassen werden, wie es diese Saison mit Inui und Kadlec passiert ist. Nur auf Bank und Tribüne werden die naturgemäß nicht mehr zu guter Form finden. Jedes Spiel muss gleichzeitig eine Bewerbung für das nächste Spiel sein.
Das ist alles schwierig und eine hohe Aufgabe an einen Trainer. Trotzdem müsste es doch irgendwie möglich sein das beste aus den Spielern rauszuholen. Denn alle unsere Spieler haben schon gezeigt, dass sie es können (auch wenn es bei Rosenthal oder Weis nicht bei uns war).
Veh wurde das attestiert, aber im Hinblick auf die Neuzugänge ("die Zweitligaspieler") diese scheinen sich aber ausschließlich in der Sommerpause vor der letzten Saison so stark verbessert zu haben und wurden anschließend eher immer schlechter statt besser. Einzig bei Meier hatte ich in den letzten 2 Jahren einen Sprung nach vorne gesehen. Vielleicht wurde dieser tatsächlich nur durch Verletzungen eingebüßt.
Aber insgesamt sehe ich auch seit Jahren keinen Spieler, der wirklich noch mal große Sprünge nach vorne gemacht hat. Auch ist nach keinem Trainerwechsel plötzlich ein Ersatzspieler total aufgeblüht und hat die Konkurenz hinter sich gelassen. Oft scheint mir auch heute mehr die Mentalität bei Trainern vorzuherschen "wir brauchen bessere Spieler, wenn wir was erreichen wollen", anstatt "wir müssen unsere Spieler besser machen, wenn wir was erreichen wollen".
Da gefiel mir früher ein Thomas Schaaf in Bremen sehr gut, bei dem ein zuvor schon als Fehleinkauf geltender Ailton von Jahr zu Jahr stärker wurde. Oder bei dem ein vorher nur als Kopfballspezialist geltender Klose plötzlich zu einem richtig guten Fußballer wurde.
Man muss dazu halt auch wissen, wie man mit den Spielern umgeht und dazu bringen kann, dass Sie immer das beste aus sich rausholen. Vielleicht auch mal einen Spieler nach 3-4 schlechten Leistungen mal ein Spiel auf die Bank setzen. Das hat ironischerweise beim Meier nur Funkel mal gemacht. Ansonsten hatte er immer Stammplatz, wenn er nicht wegen Verletzungen außer Form war.
Auf der anderen Seite dürfen Spieler mit Potential auch nicht so schnell komplett fallen gelassen werden, wie es diese Saison mit Inui und Kadlec passiert ist. Nur auf Bank und Tribüne werden die naturgemäß nicht mehr zu guter Form finden. Jedes Spiel muss gleichzeitig eine Bewerbung für das nächste Spiel sein.
Das ist alles schwierig und eine hohe Aufgabe an einen Trainer. Trotzdem müsste es doch irgendwie möglich sein das beste aus den Spielern rauszuholen. Denn alle unsere Spieler haben schon gezeigt, dass sie es können (auch wenn es bei Rosenthal oder Weis nicht bei uns war).
Woran machst Du es denn fest, dass di Matteo weniger "stollenschuhhaft ist, als beispielsweise Veh?
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:ein_hesse_in_franken schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:Schobberobber72 schrieb:
Äh, da ist ein HB Interview im SAW! Schläft SDB noch?
Sogar mit einem sehr interessanten Detail, wer hats gefunden?
Dass er Skibbe nicht geholt hat?
Der Kandidat hat 100 Punkte
Ich fand das Detail sehr viel interessanter, dass er Reimann über 1 Jahr bevor er selber zu uns kam verpflichtet hat ...
Hui, das klingt ja tatsächlich mal vielversprechend. Klingt fast nach "dann schmeiss ich halt alles hin".
Blöd ist aber immer, dass die entgültigen Entscheidungen so spät (nach der Relegation) fallen. Wer würde denn dann in dem Fall nachrücken?
Wäre das dann so wie letztes Jahr, als Dresden Osnabrück in der Relegation bezwang, aber statt Osnabrück nach Duisburgs Lizenzentzug der eigentlich direkte Absteiger Sandhausen die Klasse hielt?
Also Dresden und Darmstadt spielen Relegation, Dresden gewinnt, RB bekommt keine Lizenz. Würde dann Bielefeld drinbleiben und es gäbe nur einen Aufsteiger? Würde die Relegation nachträglich zu zwei sinnlosen Spielen verkommen und Darmstadt kommt trotzdem hoch? Oder würde sogar Wehen Wiesbdaen dann aufsteigen und für RB nachrücken?
Wie sähe es umgekehrt aus, wenn Darmstadt die Relegaton gewinnt? Bleibt Dresden trotz verlorener Relegation drin? Oder wieder der eigentliche vorletzte wie letztes Jahr. Oder Wehen Wiesbaden, weil es nach gewonnener Relegation drei Aufsteiger geben müsste?
Blöd ist aber immer, dass die entgültigen Entscheidungen so spät (nach der Relegation) fallen. Wer würde denn dann in dem Fall nachrücken?
Wäre das dann so wie letztes Jahr, als Dresden Osnabrück in der Relegation bezwang, aber statt Osnabrück nach Duisburgs Lizenzentzug der eigentlich direkte Absteiger Sandhausen die Klasse hielt?
Also Dresden und Darmstadt spielen Relegation, Dresden gewinnt, RB bekommt keine Lizenz. Würde dann Bielefeld drinbleiben und es gäbe nur einen Aufsteiger? Würde die Relegation nachträglich zu zwei sinnlosen Spielen verkommen und Darmstadt kommt trotzdem hoch? Oder würde sogar Wehen Wiesbdaen dann aufsteigen und für RB nachrücken?
Wie sähe es umgekehrt aus, wenn Darmstadt die Relegaton gewinnt? Bleibt Dresden trotz verlorener Relegation drin? Oder wieder der eigentliche vorletzte wie letztes Jahr. Oder Wehen Wiesbaden, weil es nach gewonnener Relegation drei Aufsteiger geben müsste?
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich will dir gar nicht widersprechen.
Hab den Widerspruch jetzt auch nicht wirklich gefunden, da ich es letztlich auch so sehe wie Du.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es ist ja nett, dass die Diskussion wieder Richtung Transfererlöse und Stadionmiete geht. Ich weiß auch, dass man mit viel Geld Spieler kaufen kann, die flanken können. Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, das könnten unsere auch.
Ich frage mich nur, warum nicht nachhaltig. Und warum die Unseren nach ihren Zwischenhochs regelmäßig wieder ins finstere Rumpel-Mittelalter zurückfallen. Und warum das eigentlich so richtig niemanden interessiert. Und warum diese Grundelemente des Fußballs nicht nachhaltig eingefordert werden. Nicht vom Trainer, nicht vom Vorstand. Mund abbutze, weiter gehts, und die Stadionmiete und die Transfererlöse und das Cabriodach und überhaupt. Und zur selben Zeit lässt unser Fußballgott einen einfachen Ball vom Fuß prallen, geht nur halbherzig hinterher und Leverkusen sagt Danke.
Nix gegen Meier. Einer meiner Lieblingsspieler. Aber auch eines meiner Paradebeispiele für oben Gesagtes.
Gut um mal darauf einzugehen. Ich weiß nicht, ob es ein grundsätzliches Problem ist. Letztlich hatten wir seit Funkel zwei Trainer (Daum mal ausgenommen). Der Absturz unter Skibbe lag meines Erachtens an anderen Punkten.
Der Rückfall diese Saison sehe ich in der Tat begründet, dass der Trainer diese Saison selber es nicht geschafft hat Aufbruchstimmung zu erzeugen und mir oft als viel größerer Bremser vorkam, als es HB selber ist.
Schnell ging auch der Trainer dazu über die Dreifachbelastung besonders hochzuhängen und damit den Spielern ein Alibi zu geben. Das hat Funkel damals übrigens nicht gemacht, als diese Dreifachbelastung kaum ein Thema in den Medien war. So hat er meines Erachtens mit einer schlechteren Mannschaft mehr Punkte aus der Dreifachbelastungssaison geholt als Veh (was einen Spieltag vor Schluss schon feststeht).
Und so war diese Saison von einer gewissen Angsthaftigkeit geprägt. Lieber nicht verlieren, als gewinnen.
Dieses sah man dann in der Hinrunde oft in den "Ausgleich 86 Minute" Spielen. Ich glaube nicht, dass dieses nur an der Kondition lag, die durch die Dreifachbelastung schlecht war. Das hätte ich angenommen, wenn in den Spielen nach und nach der Gegner die Oberhand bekommen hätte. Wir haben uns in den Spielen jedoch dann ab Halbzeit 2 hinten reingestellt und nicht mal mehr Konter versucht, sondern die Bälle planlos nach vorne gekickt. Und so hatten dann grottenschlechte Hamburger die noch nichtmal wirkten als wollten sie noch unbedingt ausgleichen, plötzlich gefühlte 90 % Ballbesitz und wurden zum Angreifen eingeladen.
Die Devise war, lieber versuchen den Sieg zu ermauern um schlimmsten Falls den Ausgleich zu kassieren, anstatt versuchen den Sack zuzumachen und sich dann vielleicht ein schnelles Tor zu fangen und damit dem Gegner noch die Chance zu geben, dass Spiel zu gewinnen.
Nach dem aus in der EL und im Pokal wurde es dann schlagartig besser und man sah endlich wieder eine Reihe ordentlicher Spiele. Da zeigte die Mannschaft, dass auch diese Saison ein mitspielen um Platz 6 oder 7 nicht ausgeschlossen gewesen wäre.
Dann folgte der zweite große Fehler, meiner Ansicht nach. Nach dem Mainz Spiel waren wir schlicht und ergreifend gerettet. Aber anstatt nun die Spieler nochmal von der Leine zu lassen und den einstelligen Tabellenplatz anzugreifen, kam der Trainer plötzlich als der größte "wir sind noch nicht durch" Mahner daher. Schlagartig waren Pressing und nach vorne Spielen wieder weg und man hat sich wieder fröhlich eingemauert, mit dem Gipfel der letzten 5 Minuten Hoffenheim, wo man aus großer Angst, Hoffenheim könnte ja zu 10 noch den Konter setzen und gleichzeitig Hamburg schlagartig vom schlechtesten Team der Rückrunde zum Superteam mutieren, dass bei den EL Kandidaten Augsburg und Mainz gewinnt und die Bayern aus dem Stadion schießt, man einfach gar nichts mehr gemacht hat.
Veh hatte letzte Saison nichts zu verlieren und wollte ja eh den Verein wechseln. Daraufhin ließ er zunächst einfach mal Harakiri spielen. Ein Abstieg wäre ihm wohl nicht sonderlich zur Last gelegt worden, da es ja nur ein Aufsteiger war. Schon nachdem man plötzlich wahnsinnig gut da stand, wurde er dann vorsichtiger, als er sah, dass er was erreichen kann. Nun hatte er scheinbar riesen Angst´gehabt, sich durch einen Abstieg die Reputation wieder kaputt zu machen. Daher eine Runde die vom vorsichtigen Defensivfussball geprägt war.
Wir scheinen aktuell Spieler zu haben, die deutlich besser spielen, wenn man sie ein bißchen von der Leine lässt und sich wohler fühlen, wenn sie offensiver spielen. Dieses wurde diese Saison meiner Ansicht nach extrem eingeschnürt. Nicht umsonst haben wir nun die drittwenigsten Tore der Liga geschossen und aktuell so wenige, wie selbst unter Funkel nur ein einziges mal, bei seiner schlechtesten Saison bei uns (damals hieß es interessanterweise "Schluss mit Rumpelfußball", während es nun heißt "wer führt Veh´s offensiven Spielstil weiter".
Von daher lag auch diese Saison meines Erachtens das Hauptproblem beim Trainer. Natürlich muss man die Grundelemente des Fußballs von den Spielern fordern. Aber das zu fordern ist in erster Linie auch die Aufgabe des Trainers. Wenn der aber anstatt noch irgendein Ziel anzupeilen weiterhin auf den Nichtabstiegs als Ziel pocht, welches praktisch schon vor Wochen erreicht hat, scheint dieses nicht gerade förderlich zu sein (was man schon letztes Jahr sah, als man Wochenlang vor der 40 Punkt Hürde rumgeeiert ist).
Im Ergebnis brauchen unsere Jungs glaube ich einfach einen Trainer, der jedes Spiel mit dem Ziel angeht zu gewinnen. So banal es klingt. Und der immer auch gucken kann, was man mit der Mannschaft erreichen kann.
Die Skibbe Erfahrung sollte uns nicht davon abhalten, auch mal vorzeitig andere Ziele auszugeben, wenn das Erreichen des ursprünglichen Ziels nur noch Formsache ist. Und vielleicht dann auch nicht die Angst zu haben ein Ziel zu setzen, dass man vielleicht doch nicht schafft (sofern dieses höher ist als der Klassenerhalt).
Aber doch, den Rückfall in Rumpelfussball habe ich auch diese Saison gesehen und gerade Veh kam mir oft so vor, als wollte er alles was Funkel vorgeworfen wurde auf die Spitze treiben.
SGE-URNA schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
So ist es. Im Gegensatz zu Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim ist hier halt der Standort perfekt gewählt worden.
Nun, bei aller Kritik an den drei genannten Vereinen, aber der Standort ist da so gut wie gar nicht gewählt worden (vielleicht hast du das aber auch gar nicht behaupten wollen), sondern zumindest dieser ist historisch verankert, da eben die entsprechenden Firmen seit Jahrzehnten dort beheimatet sind (bei Hopp ists eben der Heimatdorfverein).
Nein wollte ich auch nicht behaupten. Ist wie Du schreibst, hier hat man sich halt was ausgesucht, während bei Leverkusen und Wolfsburg ja im Grunde die Städte nur wegen der den Verein unterstützenden Firma überhaupt gegründet wurden.
In der Rubrik "Andere Vereine" gibt es einen Fred "der HSV und seine Schulden", dort wurde eine interessante Tabelle von SGE_Werner reingenommen, die eine Übersicht zu Transferminus/Transferplus der jeweiligen Vereine aufweist. Ich stelle diese mal rein.
38,0 Bremen
35,2 Stuttgart
15,3 Berlin
9,7 Nürnberg
9,6 Freiburg
-1,6 Mainz
-1,8 Braunschweig
-3,2 Leverkusen
-3,7 Dortmund
-6,6 Hoffenheim
-7,7 Augsburg
-11,0 Frankfurt
-13,8 Schalke
-17,3 Gladbach
-18,4 Hannover
-26,8 Hamburg
-94,4 Wolfsburg
-199,7 Bayern
Es gibt also nur 6 Vereine die tatsächlich in den letzten 5 Jahren mehr Geld für Transfers in die hand genommen haben, ohne es gleichzeitig durch Verkäufe wieder einzunehmen.
Wir gönnen uns mit dem jährlichen Transferminus einen gar nicht mal so kleinen Luxus, den sich nur wenige leisten. In der ersten Liga haben wir das letzte mal ein Transferplus erzielt, als wir Yeboah gekauft haben (zumindest nach den Statistiken von transfermarkt.de).
Wenn wir jetzt Zambrano und Trapp für viel Geld verkaufen würden, wäre halt dann auch ganz viel Geld da zum ausgeben. Das ist aber nicht unsere Philosophie. Wir nehmen weniger ein, als andere Vereine durch Transfers und behalten dadurch halt unsere Spieler länger. Auf der anderen Seite wird bei Ersatzspielern nicht groß gepokert, sondern denen wird kein Stein in den Weg gelegt oder zumindest mal ein bißchen gepokert um dort vielleicht ein bißchen was einzunehmen.
Diese Philosophie wird ja von vielen auch durchaus positiv gesehen, wie man ja jedes mal sehen kann, wenn der vorzeitige Abgang eines Spielers diskutiert wird.
Von daher kann man sagen, dass bei uns "nie" Geld da ist, liegt halt daran, dass wir bei Transfers nichts einnehmen, um zu reinvestieren, weil wir nichts einnehmen wollen durch mal einen vorzeitigen Verkauf von Stammspielern. (Ja ja ich weiß, ausgerechnet bei uns wollen ja Stammspieler angeblich nie vorzeitig wechseln sondern immer erst am Ende des Vertrages um ein Handgeld zu kassieren...)
Das "Banken-Argument" habe ich ohnehin nie ganz verstanden. Soll eine Bank das Geld Ihrer Kunden in uns investieren in der Hoffnung auf große Rendite?
Großsponsoring weil eine Bank am besten Werbung dadurch macht, bei uns auf dem Trikot zu stehen? Weil Fußballfans die Hauptzielgruppe von Banken ist und die Fans in der Nähe der Hauptzentrale viel wichtigere potentielle Kunden als in der Nähe der anderen zig tausend Standorte?
Oder soll eine Privatbank mit uns als "Werksverein" auf sich aufmerksam machen?
38,0 Bremen
35,2 Stuttgart
15,3 Berlin
9,7 Nürnberg
9,6 Freiburg
-1,6 Mainz
-1,8 Braunschweig
-3,2 Leverkusen
-3,7 Dortmund
-6,6 Hoffenheim
-7,7 Augsburg
-11,0 Frankfurt
-13,8 Schalke
-17,3 Gladbach
-18,4 Hannover
-26,8 Hamburg
-94,4 Wolfsburg
-199,7 Bayern
Es gibt also nur 6 Vereine die tatsächlich in den letzten 5 Jahren mehr Geld für Transfers in die hand genommen haben, ohne es gleichzeitig durch Verkäufe wieder einzunehmen.
Wir gönnen uns mit dem jährlichen Transferminus einen gar nicht mal so kleinen Luxus, den sich nur wenige leisten. In der ersten Liga haben wir das letzte mal ein Transferplus erzielt, als wir Yeboah gekauft haben (zumindest nach den Statistiken von transfermarkt.de).
Wenn wir jetzt Zambrano und Trapp für viel Geld verkaufen würden, wäre halt dann auch ganz viel Geld da zum ausgeben. Das ist aber nicht unsere Philosophie. Wir nehmen weniger ein, als andere Vereine durch Transfers und behalten dadurch halt unsere Spieler länger. Auf der anderen Seite wird bei Ersatzspielern nicht groß gepokert, sondern denen wird kein Stein in den Weg gelegt oder zumindest mal ein bißchen gepokert um dort vielleicht ein bißchen was einzunehmen.
Diese Philosophie wird ja von vielen auch durchaus positiv gesehen, wie man ja jedes mal sehen kann, wenn der vorzeitige Abgang eines Spielers diskutiert wird.
Von daher kann man sagen, dass bei uns "nie" Geld da ist, liegt halt daran, dass wir bei Transfers nichts einnehmen, um zu reinvestieren, weil wir nichts einnehmen wollen durch mal einen vorzeitigen Verkauf von Stammspielern. (Ja ja ich weiß, ausgerechnet bei uns wollen ja Stammspieler angeblich nie vorzeitig wechseln sondern immer erst am Ende des Vertrages um ein Handgeld zu kassieren...)
Das "Banken-Argument" habe ich ohnehin nie ganz verstanden. Soll eine Bank das Geld Ihrer Kunden in uns investieren in der Hoffnung auf große Rendite?
Großsponsoring weil eine Bank am besten Werbung dadurch macht, bei uns auf dem Trikot zu stehen? Weil Fußballfans die Hauptzielgruppe von Banken ist und die Fans in der Nähe der Hauptzentrale viel wichtigere potentielle Kunden als in der Nähe der anderen zig tausend Standorte?
Oder soll eine Privatbank mit uns als "Werksverein" auf sich aufmerksam machen?
Adler-in-Wiesbaden schrieb:
Der Sechstligist SG Sachsen Leipzig, Nachfolgeverein des nach Insolvenz aufgelösten FC Sachsen ist nun, nach nur drei Jahren, ebenfalls insolvent. Da braucht man sich eigentlich nicht groß zu wundern, dass viele Leipziger zu RBL gehen. Nach und nach wird ein Leipziger Verein nach dem anderen an die Wand gefahren. Die meisten anderen Clubs scheinen nicht mit Geld umgehen zu können und zerstreiten sich oder bekämpfen einander. Was bleibt und was funktioniert, ist Rasenball - da gibt es demnächst sogar 2. Liga, da kann man hingehen. So kommt das vermutlich bei vielen Fußballfreunden in der Stadt an. Es wird den Dosen unglaublich leicht gemacht.
Mal Hand aufs Herz: Wenn in Frankfurt solche Verhältnisse herrschen würden (SGE und FSV werden aufgelöst, werden neu gründet, krebsen in unteren Ligen herum, überziehen sich gegenseitig mit Hass, gehen wieder pleite) und dann käme Rasenballsport Frankfurt und zöge locker in die Profiligen ein - diverse Frankfurter würden da auch hingehen. Seien wir froh, dass es in Frankfurt kein geeigneter Nährboden für so ein Projekt vorhanden ist.
So ist es. Im Gegensatz zu Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim ist hier halt der Standort perfekt gewählt worden. Man sieht ja jetzt schon, dass sie einen der höchsten 3.Liga Zuschauerschnitte aller Zeiten der Liga haben (mehr z.B. als Fortuna Düsseldorf im Auftiegsjahr). Nächste Saison kann man wahrscheinlich nochmal 10.000 Zuschauer im Schnitt draufpacken und in Liga 1 werden sie regelmäßig vor ausverkauftem Haus spielen. Zu Auswärtsspielen werden wahrscheinlich auch schnell mehr Fans mitkommen als vom VfL Bochum oder so.
Vielleicht gibt es 2.000 - 3.000 eingeschweiste Fans von Lok. Leipzig oder Sachsen Leipzig, die aus Prinzip nie zu einem Spiel hingehen werden. Aber das macht den Braten auch nicht fett.
Wenn in einer Großstadt was geboten wird kommen die Leute und da ist Ihnen Tradition und alles auch egal. Man hat ja gesehen, dass die reinen Kommerzveranstaltungen der NfL Europe (oder vorher World League) die Stadien in Frankfurt und Düsseldorf meist voller gemacht haben, als die Eintracht und Fortuna.
Wenn ich kein eingefleischter Fan eines Traditionsvereins wäre, sondern einfach ein Fußballinteressierter Bewohner der Stadt Leipzig, würde ich meine Kinder wohl auch eher zu RB mitnehmen, als zu irgendeinem Nachfolgevereins eines mehrfach neugegründeten Traditionsvereins (sofern man bei zig Neugründungen überhaupt noch von Tradition sprechen kann). Würde die Eintracht Insolvent gehen und mit neuem Namen und neuen Wappen irgendwo im Amateurbereich neu starten, müsste ich mich auch fragen, ob das überhaupt noch mein Verein ist und warum.
Vor allem erwarte ich von einem guten Trainer halt auch, dass er das optimale aus dem vorhandenen Kader rausholt. Gerade Inui und Oczipka sehe ich als Spieler mit sehr sehr großem Potential an.
Oczipka hatte eine grottenschlechte Hinrunde, wie viele unserer Spieler und in der Rückrunde halt wegen Verletzungen keine Möglichkeiten gehabt wieder in Form zu kommen.
Inui wurde meines Erachtens unnötigerweise nach eigentlich nicht schlechten Spielen gegen Braunschweig, Dortmund und Bremen (was im Grunde eine von 2 starken Phasen diese Saison war und 2 der 3 Hinrundensiege beinhaltete) relativ sinnfrei aus der Mannschaft und aus dem Rhytmus genommen. Danach hat er sich nicht mehr wirklich gefangen, obwohl ich ihn bei den meisten (der immer weniger werdenden) Einwechselungen noch besser fand als Rosenthal.
Auch Kadlec war ja eigentlich einer der besseren Spieler der Hinrunde, der nur vielleicht da mal ne Pause gebraucht hätte. Stattdessen spielte er in drei Wettbewerben quasi durch, um vom einen auf den anderen Tag überhaupt keine Startelfeinsätze und nur noch sporadische Einwechselungen zu bekommen.
Auch hier hoffe ich, dass der richtige Trainer das vorhandene Potential rauskitzeln kann.
Ob das di Matteo kann, weiß ich natürlich nicht, genauso wenig wie bei allen anderen Kandidaten.
Oczipka hatte eine grottenschlechte Hinrunde, wie viele unserer Spieler und in der Rückrunde halt wegen Verletzungen keine Möglichkeiten gehabt wieder in Form zu kommen.
Inui wurde meines Erachtens unnötigerweise nach eigentlich nicht schlechten Spielen gegen Braunschweig, Dortmund und Bremen (was im Grunde eine von 2 starken Phasen diese Saison war und 2 der 3 Hinrundensiege beinhaltete) relativ sinnfrei aus der Mannschaft und aus dem Rhytmus genommen. Danach hat er sich nicht mehr wirklich gefangen, obwohl ich ihn bei den meisten (der immer weniger werdenden) Einwechselungen noch besser fand als Rosenthal.
Auch Kadlec war ja eigentlich einer der besseren Spieler der Hinrunde, der nur vielleicht da mal ne Pause gebraucht hätte. Stattdessen spielte er in drei Wettbewerben quasi durch, um vom einen auf den anderen Tag überhaupt keine Startelfeinsätze und nur noch sporadische Einwechselungen zu bekommen.
Auch hier hoffe ich, dass der richtige Trainer das vorhandene Potential rauskitzeln kann.
Ob das di Matteo kann, weiß ich natürlich nicht, genauso wenig wie bei allen anderen Kandidaten.
SGE-URNA schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Kleine Anekdote:
Gestern genoss ich noch die letzten Sonnenstunden am Strand von Mallorca, vor Heimflug aus meinem kurzen Urlaub. Plötzlich tauchte 10 Metern neben mir die halbe Mannschaft (so 11-12 Spieler) von RB in Spielerhosen und Aufstiegsshirts auf.
Machten es sich an der Strandpromenade gemütlich. 5-6 zockten ein bißchen Strandfussball, der Rest saß auf den Steinen zwischen Strand und Promenade und leerte fleißig die San-Miguel Flaschen aus den mitgebrachten Eimern und quatschten mit Touristen. Nach zwei Stunden kam dann vom wohl ältesten, der am meisten trank die klare Ansage "auf gehts Jungs, ab zum Megapark".
Und, artig alle Autogramme gesichert?
Ähm... Nein!
Wobei ich sagen muss, dass ich dieses unter die Leute mischen, locker ne Runde am Strand kicken und ordentlich einen heben sympathischer fand, als so manchen Auftritt von Fußballern die ich schon mal in der Disco gesehen habe. Als sie bei mir in der Nähe abhingen waren auch noch keine Kameras oder Reporter dabei.
Auf Spieler die zu solchen Vereinen gehen, kann man ja eh nicht mehr so richtig zeigen, wenn man sieht, wie viele Spieler aus unserem Kader schon bei Leverkusen, Hoffenheim und Wolfsburg waren und wie viele unserer Identifikationsfiguren in den letzten Jahren zu solchen Vereinen gewechselt sind. :neutral-face
WestDiver schrieb:Grim schrieb:Stoppdenbus schrieb:Basaltkopp schrieb:Stoppdenbus schrieb:Basaltkopp schrieb:
Den einzigen Leistungsträger, den wir nach seinem Abgang lange nicht adäquat ersetzen konnten, war Spycher.
Das halte ich auch für so eine Legende.
Langsames Quergeschiebe bekommen auch andere hin.
Da zitiere ich mich einfach mal selbst aus dem gleichen Posting:Basaltkopp schrieb:
Und gerade Spycher wurde hier immer äußerst kritisch gesehen und bekam meines Erachtens viel zu wenig Anerkennung.
Würde Dir denn im genannten Zeitraum von 10-15 Jahren ein (sog.) Leistungsträger einfallen, den wir nicht ersetzen konnten?
Abgesehen von der Binsenweißheit, dass keiner unersetzlich ist, fiele mir auch wirklich keiner ein.
Der letzte war Yeboah.
Wir hatten mit Ausnahme von NADW und evtl. Fährmann in den letzten 15 Jahren auch keinen der sich nach nem Engagement bei uns sportlich nochmal verbessert hätte.
Es wurde doch gerade von Bernd Schneider gesprochen.
Dann gibt es schon auch noch ein paar andere, deren Abgang uns aber zu dem Zeitpunkt des Wechsels noch relaitv Schnuppe war, wie Chandler oder da Silva.
mickmuck schrieb:
es ging ja darum, wen wir nach einem wechsel nicht ersetzen konnen. chris konnten wir durch schwegler und zambrano m.e. sehr gut ersetzen.
Jo, irgendwie taten uns alle Spieler die wechselten immer den Gefallen, die Zeit davor ohnehin verletzt zu sein oder keine guten Leistungen mehr zu bringen, so dass der Abschied nicht so schwer fiel.
Der letzte der bis zu seinem Wechsel noch super Leistungen zeigte, war glaube ich fast Schneider. Aber an den hatten wir uns noch nicht so gewöhnt, weil der so kurz da war. Dann fällt mir noch RCGM ein, der uns mitten in der Saison als bis dahin bester Mittelfeldspieler der zweiten Liga verließ. Wurde aber dann quasi Mannschaftsintern durch Skela ersetzt, der in der Hinrunde oft nur auf der Bank saß und in der Rückrunde der beste Mittelfeldspieler der zweiten Liga wurde.
Versucht Schuster eigentlich seine Entlassung bei Malaga zu provozieren? Wie kann man sich so öffentlich bei einem anderen Club anbiedern und dann noch mit dem Hinweis, dass er ja frei zur Verfügung steht, wenn sein Team beide Spiele nicht mehr gewinnt?
Als Malaga Fan wäre ich darüber nicht gerade erfreut.
Als Malaga Fan wäre ich darüber nicht gerade erfreut.
Kleine Anekdote:
Gestern genoss ich noch die letzten Sonnenstunden am Strand von Mallorca, vor Heimflug aus meinem kurzen Urlaub. Plötzlich tauchte 10 Metern neben mir die halbe Mannschaft (so 11-12 Spieler) von RB in Spielerhosen und Aufstiegsshirts auf.
Machten es sich an der Strandpromenade gemütlich. 5-6 zockten ein bißchen Strandfussball, der Rest saß auf den Steinen zwischen Strand und Promenade und leerte fleißig die San-Miguel Flaschen aus den mitgebrachten Eimern und quatschten mit Touristen. Nach zwei Stunden kam dann vom wohl ältesten, der am meisten trank die klare Ansage "auf gehts Jungs, ab zum Megapark".
Gestern genoss ich noch die letzten Sonnenstunden am Strand von Mallorca, vor Heimflug aus meinem kurzen Urlaub. Plötzlich tauchte 10 Metern neben mir die halbe Mannschaft (so 11-12 Spieler) von RB in Spielerhosen und Aufstiegsshirts auf.
Machten es sich an der Strandpromenade gemütlich. 5-6 zockten ein bißchen Strandfussball, der Rest saß auf den Steinen zwischen Strand und Promenade und leerte fleißig die San-Miguel Flaschen aus den mitgebrachten Eimern und quatschten mit Touristen. Nach zwei Stunden kam dann vom wohl ältesten, der am meisten trank die klare Ansage "auf gehts Jungs, ab zum Megapark".
Ibanez schrieb:Tenere schrieb:Ibanez schrieb:Das Gleiche sehe ich aber auch im Welt-Interview von Schuster.steps82 schrieb:Ibanez schrieb:steps82 schrieb:Basaltkopp schrieb:Ibanez schrieb:Stoppdenbus schrieb:HeinzGründel schrieb:Andy schrieb:
Ich hätte gute Lust einen Trainer-Thread aufzumachen. Aber Brady, der Depp, verpetzt mich ja gleich wieder per AB...
Da unser VV ja gestern bei einer Veranstaltung der Presse (hier blöd) ungefiltert erklärt hat, dass die Presse mal rein gar nichts weiß, ist die Frage, ob wir das SAW hier im Forum nicht einstampfen sollten?
Meines Erachtens ein sehr souveräner Auftritt
Diesmal erst nach 2 Minuten dem Moderator mit dem ***** ins Gesicht gesprungen. Daumen hoch. Wahrhaft eine Stimme der Vernunft in dunkler Zeit. . Kommunikation als Subordinationverhältnis. Der Feind muss gleich wissen wer Herr ist und wer Hund.
Deshalb glaub ich ja doch, dass es Bernd Schuster wird.
Der geht mit seinen Spielern genauso um, das wird dem Herri gefallen.
Glube seit der "Sie wissen nix" Aussage nicht mehr dran - was ich persönlich auch sehgr begrüßen würde. Wenn Bernd Schuster wirklich eine Traineralternative sei, dann hätte er anders reagiert.
Ich gehe davon aus, dass wir nächste Saison Lieberknecht oder Breitenreiter hier begrüßen dürfen. Einer von beiden wird nächste Saison in Liga 2 Trainieren. Wobei ich Breitenreiter irgendwie besser fände, allein schon wegen seiner skurilen Aussagen. Somit mein Wunschszenario fürs Wochenende. Die gelbe Eintracht rette sich auf den Relegationsplatz, HIV und Glubb nächste Saison 2te Liga. Paderborn spielt nur unentschieden und Fürth gewinnt. Dann spielen beide Trainer gegeneinander und der Verlierer kommt dann zu uns.
Lieberknecht wird in BS bleiben, dafür ist er viel zu sehr mit dem Verein verwurzelt.
Abgesehen davon glaube ich, dass Paderborn den direkten Aufstieg schaffen wird und wünsche mir einen Sieg von BS in der Relegation gegen die Kräuterfürze.
Dein Wunsch in Gottes Gehörgang.
Ich glaube vom fachlichen ist Schuster gar nicht so verkehrt. Hat viel Erfahrung und im Fussball eigentlich schon alles mitgemacht.
was mich bei ihm eher abschreckt ist seine Persönlichkeit und Verhalten in Bezug auf Umgang mit den Spielern und den Medien. Kann mich da auch irren aber ich denke das die Stunkmöglichkeit sehr hoch sein wird.
Zu Pirmin, jetzt wird die übertriebene Verehrung eines Spielers wohl endlich ins rechte Licht gerückt.
So macht die Verpflichtung von Iggy sehr viel Sinn. Mit ihm, Flum, Russ, Lanig und Stendera sind wir auf de Position sehr gut besetzt.
Jetzt haben wr auch wieder Geld zur Verfügung um die Verträge mit Kevin, Sebi und Carlos zu verlängern.
Das Fachliche ist mMn aber fast bei allen Ex-Profis und Profi-Trainern vorhanden. Wie in einem normalen Job wird meist jemand eingestellt der das fachliche drauf hat. Allerdings ist der Erfolg meist nicht am fachlichen allein festzumachen, sondern oftmals von der Persönlichkeit abhängig.
Schuster habe ich als unnahbaren und exzentrischen Spieler im Kopf, auch wenn er unbestritten eine hohe spielerische Qualität hatte, war das für micht immer eine Person, die ich als unsympathisch empfand. Und sicher kenn ich ihn 1tens nicht und 2tens muss ich nicht mit ihm zusammenarbeiten. Aber vom Kautz an der Außenlinie habe ich bisher auch nicht im Anforderungsprofil lesen können.
@Basaltkopp - Klar ist das Wunschdenken. Paderborn wird zu 80-90% direkt aufsteigen. Ob der Breitenreiter dann noch kommen man (Feste Ablöse hin oder her). Und auch das mit Lieberknecht weiß ich - Allerdings glaube ich, dass er auch ein Trainer nur ein Mensch ist und Ziele hat. Insofern würde ich unsere Chancen da nicht für unmöglich erachten, da wir zumindest sicher 1 Liga spielen. Das es sich alles so lange hinzieht sehe iach aber als durchaus positives Zeichen. Alle frei verfügbaren Trainer hätte man schon vorstellen können. Die im Ausland werken (BS) auch. Insofern gehe ich weiterhin davon aus, dass es beim Prio-B Trainer noch nicht klar ist was kommende Saison Sache ist. So könnte Mainz ja auch noch 8ter werden am kommendenden Samstag und dann ...
... ,-)
p.s. Bitte nicht zu ernst nehmen! Ich weiß darüber macht man keine Witze.
Schuster hat allerdings schon bewiesen das er erfolgreich arbeiten kann...
Naja das scheint hier irgendwie genau die Frage zu sein. Was ist denn Erfolgreich arbeiten? Wie definiert man das? Thorsten Fink war auch zu gewissen Teilen erfolgreich. Ihn will trotzdem hier niemand sehen.
Was am Schuster Bernd jetzt erfolgreich als Trainer war, habe ich scheinbar bisher noch nicht erfasst. Lasse mich aber gerne eines bessern belehren. Aus der Erfahrung würde ich mich auch mit Schuster anfreunden, da ich Eintracht Fan und nicht Fan des Trainers bin. Dennoch ist Schuster eine graue Maus im Trainergeschäft, wie auch andere bekannte und technisch starke Spieler.
Vor allem in der Bundesliga sind derzeit mehr Durchschnittskicker als Trainer erfolgreich als Top-Spieler wie es mit Abstrichen Pep Guardiola war:
Jürgen Klopp (durchschnittlicher IV meist in Liga2)
Jens Keller (IV in Liga 2 ua bei uns, davor VW und 1860)
Sascha Lewandowski (VFR Sölde - Weltverein)
Dieter Hecking (überwiegend in der zwieten Buli und Regionaligen gekickt)
Lucien Favre (der war zumindest Schweizer Nationalspieler)
Mirko Slomka (Vereine wie JSG Nord, SC Harsum, TuS Lühnde usw)
Thomas Tuchel (relativ jung Sportinvalide geworden, Zweite Liga Stuttgarter Kickjer, Regionaliga mit Ulm)
Markus Weinzierl (Stuttgarter Kickers, Unterhachin und Jahn Regensburg in Liag2 ansonsten untere Klassen).
usw.
Finde das auch nicht so berauschend. Zumal bei mir die Warnglocken sofort bei diesem Satz angehen "In Wolfsburg beispielsweise hätte ich mein Team um Diego aufgebaut. Für so einen Mann muss man ein System finden, nicht umgekehrt." Hatten wir nicht auch mal ein System das nach einem Spieler ausgerichtet war?
Wie es auch kommt, werde ich es nehmen, nur hoffe ich immer noch auf eine Lösung die nicht Bernd Schuster heißt.
Vielleicht wäre Bernd ja in der Lage ein System auch richtig auf einen Spieler auszurichten. Muss ja nicht jeder darauf kommen, z.B. Gekas nur noch mit langen, hohen Bällen zu füttern, obwohl er 90 % seiner Tore bei uns auf anderem Weg erzielt hat.
Veh nach Stuttgart hätte was von RCGM, der wegen der besseren sportlichen Perspektiven vom uns, dem zweiten der 2. Liga zu Freiburg, dem dritten der 2. Liga wechselte.
Aragorn schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Sehe allerdings auch, dass wir hier wohl dem neuen Trainer einem drei-Jahresvertrag geben sollten, wenn es nicht die absolute Notlösung ist.
Gefühlt hatten wir seit Funkel nie mal eine ganze Saison klarheit, wer nächste Saison unser Trainer wird. Skibbe hatte zwar zuerst einen 2-Jahresvertrag, aber auch da wurde schon in Saison 1 lange spekuliert, ob HB und Skibbe nicht nach der Saison die Sache beenden. Dann in Skibbes zweiten Saison gab es schon lange Diskussionen über die Verlängerung, weil der Trainer überlegen musste. Mit Veh hatten wir dieses Spiel nun jedes Jahr.
Also nun über 5 Jahre, bei denen die Trainerfrage für die nächste Saison oft erst spät klar war.
Dieses hat dann halt auch zur Folge, dass es zum Beispiel Veh nun auch nicht mehr wahnsinnig interessiert hat, in der Rückrunde Kadlec oder Inui für die nächste Saison wieder aufzubauen, sondern sie abgehakt hat, weil sie unter ihm keine Stammspieler mehr werden sollten.
Soviel wie ich weiss, hatte bereits Funkel nur 1-Jahresverträge, genauso auch Skibbe! Falsch das nicht stimmen sollte, berichtigt mich!
Funkel stimmt. Aber Funkel ist halt einer, der auch nach einer gut laufenden Saison nie groß Forderungen gestellt und mit seinem Abgang gedroht hätte. Hier war die jährliche Verlängerung eigentlich immer nur ne Form Sache.
Skibbes erster Vertrag war meine ich ein 2-Jahres-Vertrag. An eine erste Vertragsverlängerung erinnere ich mich nicht und ich meine, dass damals eher (von der FR) spekuliert wurde, dass wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen Skibbe und HB, dass Skibbe trotz des bestehenden Vertrages am Saisonende gehen würde.
Sehe allerdings auch, dass wir hier wohl dem neuen Trainer einem drei-Jahresvertrag geben sollten, wenn es nicht die absolute Notlösung ist.
Gefühlt hatten wir seit Funkel nie mal eine ganze Saison klarheit, wer nächste Saison unser Trainer wird. Skibbe hatte zwar zuerst einen 2-Jahresvertrag, aber auch da wurde schon in Saison 1 lange spekuliert, ob HB und Skibbe nicht nach der Saison die Sache beenden. Dann in Skibbes zweiten Saison gab es schon lange Diskussionen über die Verlängerung, weil der Trainer überlegen musste. Mit Veh hatten wir dieses Spiel nun jedes Jahr.
Also nun über 5 Jahre, bei denen die Trainerfrage für die nächste Saison oft erst spät klar war.
Dieses hat dann halt auch zur Folge, dass es zum Beispiel Veh nun auch nicht mehr wahnsinnig interessiert hat, in der Rückrunde Kadlec oder Inui für die nächste Saison wieder aufzubauen, sondern sie abgehakt hat, weil sie unter ihm keine Stammspieler mehr werden sollten.
Gefühlt hatten wir seit Funkel nie mal eine ganze Saison klarheit, wer nächste Saison unser Trainer wird. Skibbe hatte zwar zuerst einen 2-Jahresvertrag, aber auch da wurde schon in Saison 1 lange spekuliert, ob HB und Skibbe nicht nach der Saison die Sache beenden. Dann in Skibbes zweiten Saison gab es schon lange Diskussionen über die Verlängerung, weil der Trainer überlegen musste. Mit Veh hatten wir dieses Spiel nun jedes Jahr.
Also nun über 5 Jahre, bei denen die Trainerfrage für die nächste Saison oft erst spät klar war.
Dieses hat dann halt auch zur Folge, dass es zum Beispiel Veh nun auch nicht mehr wahnsinnig interessiert hat, in der Rückrunde Kadlec oder Inui für die nächste Saison wieder aufzubauen, sondern sie abgehakt hat, weil sie unter ihm keine Stammspieler mehr werden sollten.
Ich würde schon hinfahren. Gilt ja sich vielleicht für die Zeit nach der WM ins Gedächtnis zu rufen.
Eine Jung Nominierung wäre jetzt auch sehr überraschend gewesen. Wenn er nach der guten letzten Saison nicht nominiert wurde, warum sollte man ihn jetzt nach einer mäßigen Runde nominieren, wo er zudem noch bei einer Mannschaft spielte, die selber dauernd komuniziert hat, wie schwer sie sich damit tut, alle 3-4 Tage ein Spiel zu bestreiten. Zudem hat dann auch ein Großkreutz, auch wenn es nicht seine gelernte Position ist, eine um einiges bessere Saison gespielt.
Jansen hat natürlich auch nichts in dem Aufgebot zu suchen, aber das ist eine andere Geschichte. Wird denke ich auch noch rausgestrichen werden. Wobei laut Kicker-Notenschnitt er sogar besser ist als Jung.
Für Trapp tut es mir eher leid, der noch eine kontantere Saison spielt, aber auch nicht die überragende Form des letzten Jahres hat. Ob es Zieler verdient hat kann ich nicht beurteilen, da ich ihn zu selten gesehen habe. Beim Kicker-Notenschnitt ist bei den Torhütern Zieler auf 8, Trapp auf 9. (Ersten drei wären Leno, Fährmann, Neuer)