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Exil-Adler-NRW

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1. Auf welchem Platz steht die Eintracht am Saisonende?   12.
2. Wieviele Punkte wird die Eintracht nach 34 Spieltagen auf dem Konto haben?   39
3. Wieviele der neun Liga-Heimspiele wird die Eintracht gewinnen können?   4
4. Wieviele Tore werden bei Eintracht-Ligaspielen insgesamt fallen (SGE+Gegner)?   48
5. Wie viele Liga-Gegentore fängt sich die Eintracht in der Rückrunde in der Schlussviertelstunde (ab 76.) ein?   8
6. Wer erzielt das 2400. Liga-Tor (aktuell: 2396) der Eintracht-Historie?    Aigner
7. Wieviele Spielereinwechslungen gibt es bei der SGE in den 17 Ligaspielen zwischen 1. und einschließlich 70. Minute?   9
8. Welcher Eintracht-Spieler hat am Ende die meisten Tore in dieser kompletten Bundesliga-Saison erzielt?   Meier
9. Wer steht in der Rückrunde in den Ligaspielen am häufigsten in der Startelf in der LM/LA-Position?   Barnetta
10. Wie oft kommen die "jungen Wilden" Kempf, Stendera und Kittel in Ligaspielen zum Einsatz?   2
11. Wieviele Elfmeter kriegt die Eintracht in den 17 Partien zugesprochen?   3
12. Wer wird notenbester FELDspieler der SGE beim Kicker in den letzten 17 Spielen?   Meier
13. Wie weit kommt die Eintracht im DFB-Pokal?   Viertelfinale
14. Wie weit kommt die Eintracht im Europapokal?   16tel-Finale
15. Wie sieht die Abschlusstabelle der Bundesliga 2013/14 aus?

    1. Bayern
    2. Dortmund
    3. Leverkusen
    4. Wolfsburg
    5. Schalke
    6. Gladbach
    7. Hertha
    8. Mainz
    9. Augsburg
    10. Hoffenheim
    11. Stuttgart
    12. Eintrachtr
    13. Hannover
    14. Hamburg
    15. Freiburg
    16. Bremen
    17. Nürnberg
    18. Braunschweig
   
16. Wer sind die beiden Direktaufsteiger aus der 2. Bundesliga?   Köln + Lautern
17. Wer geht in die Relegation gegen den 16. der ersten Bundesliga?   Fürth
18. Sitzt Armin Veh am letzten Spieltag in Augsburg noch auf der SGE-Trainerbank?   Ja
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Letztlich gilt für Trapp, was ich auch für alle anderen Spieler so sehe. Man muss sehen, ob sich der Spieler langfristig eine Zukunft beim Verein vorstellen kann. Da gebe ich nichts auf Sprüche in den Medien, dass muss Vereinsintern offen besprochen werden. Wenn Trapp es sich gut vorstellen kann, auch über 2016 zu bleiben, dann soll er sicher auch nicht gegen dessen Willen verkauft werden.

Würde er intern sagen, dass er 2016 wohl den nächsten Schritt machen will, sollte sondiert werden. Denn zwei Jahre vor Vertragsende, ist das letzte mal, wo man noch richtig Geld bekommen kann. Und dann muss man immer überlegen, was die Dienste für 2 Jahren bei sicherem ablösefreien Abgang danach einem wert wären.

5 Millionen würde ich als zu wenig ansehen, weil man ja selbst nicht wenig für ihn bezahlt haben. 8 Millionen wären 4 Millionen pro Jahr. Wenn man eine günstige, ablösefreie oder vereinsinterne Alternative hat, dem man langfristig die Nachfolge zutraut, müsste man überlegen.
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Wie ich schon schrieb. Bayern möchte keinen jungen deutschen Talente bei anderen Vereinen bevor sie ihn wenigstens einmal gewogen haben.
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concordia-eagle schrieb:
don uwetti schrieb:
. Wir hätten Rode damals verkaufen sollen. Dann wären 9 Mio in der Transferkasse.    


Kreuzdonnerwetter nochemal. Zum wie viel millionsten mal?

Es gab niemals zu keinem Zeitpunkt von irgendeinem Verein auch nur ein einziges Angebot.


Gut, wir hatten ihn ja auch für unverkäuflich erklärt. Ich glaube nicht, dass es ein Problem gewesen wäre, Rode schon vor der Saison zu Bayern gehen zu lassen. Ich glaube nicht, dass sich da Rode und Bayern quergestellt hätten. 9 Millionen hätte es bei einem Jahr Restvertrag natürlich sicher nicht gegeben.
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adler22 schrieb:
Hat Ochs nicht vor seinem Wechsel den Vertrag bei der SGE verlängert, damit wir die Ablöse 3 Mio. kassieren. Meine mich zu erinnern, dass ihm das wichtig war.  


Nö.
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Al-Benzino schrieb:
Ich denke mal, wenn Sebastian für sich alleine entscheiden könnte/dürfte, würde er die ganze Sache vielleicht noch zu Gunsten der Eintracht überlegen. Vermutlich sind auch deswegen noch keine klaren Aussagen von ihm zu hören, weil er innerlich mit der Situation nicht zurecht kommt. Hier scheint sein Berater derjenige zu sein, der auf eigenen Profit aus ist und ohne Rücksicht auf den Jungen die Sache durchzieht. Sollte Rode jetzt auf Bayern verzichten, würde der eine Menge Geld verlieren, die er ja beim Transfer in den Rachen geschmissen bekommt. In meinen Augen sind in vielen Fällen die Spieler Leibeigene von solch dubiosen Menschenhändler, die wie schon oben gesagt, nur den eigenen Profit sehen.


Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Bei sämtlichen Rode Interviews ist doch seit Jahren nix anderes herauszulesen, als dass er bei nem ganz großen Team unterkommen will und richtig Karriere machen will.

Naja, wahrscheinlich waren ähnliche Sachen im Offenbach Forum zu lesen, als er sich nach 15 Drittligaspielen in 2 Jahren entschied von der dritten Liga direkt in die Erste zu wechseln.
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Tenere schrieb:
Ibanez schrieb:
Tenere schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Ich weis ich mache mich noch etwas unbeliebter.

Ich wollte schon vor Wochen einen Thread aufmachen:

Von Mainz lernen


Aus meiner unbedeutenden Sicht muss man sich wirklich damit beschäftigen, Angebote, die eine Rendite von 300 - 500% bedeuten, seitens unserer Entscheidungsträgern ernst zu nehmen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Rode nicht Ende der letzten Saison hätte verkaufen können und wären es nur 3 - 4 Mio gewesen.
Das gleiche gilt nun für Trapp - sagen wir Gladbach bietet mehr als 7 Mio, dann sollte man darüber nachdenken., sofern der Spieler mit einverstanden ist, diesen weiterzugeben.

Mainz, Freiburg, Gladbach haben es uns erfolgreich vorgemacht.

Gruß Afrigaaner  


So sehe ich das auch und mir ist die Aussage von HB vor dem Schalke Spiel "Wir verkaufen keine Leistungsträger." auch sauer aufgestoßen. Oder es gehört schon zur Verhandlungstaktik  

Aus gegebenem Anlass hier einmal Lektüre zu Mainz: http://www.fr-online.de/mainz-05/fsv-mainz-05-die-bessermacher,1473452,25832658,view,asFirstTeaser.html

Wenn die alles so unglaublich toll und richtig machen, wo waren sie denn die letzten Jahre international vertreten? Was hat Mainz nicht alles für Titel geholt? Also klar kann man den Hut vor deren Arbeit ziehen, das kann man aber auch vor Freiburg und Augsburg...Nur bringt mich das weiter. Nein! Mainz hat ganz andere Strukturen, andere Ansprüche etc.

Erklär doch mal dem Vorstand von Siemens, dass sie sich so aufstellen müssen, wie kleine, erfolgrieche Start-Up Unternehmen. Das funktioniert nicht!

Wichtiger wäre es mal ein Konzept zu verfolgen, eines das "UNS" repräsentiert und nicht ständig die Konzepte je nach gemengen lage zu ändern. Abstiegskampf => Super holen wir doch mal Kampfschweine. International => Los jetzt Risiko.. Klappt was ist alles richtig, klappts nicht machens die anderen besser.

Ich fände es hilfreich mal zu sagen, wir sind Eintracht Frankfurt wir haben diese Philosophie, wir gehen diesen Weg, als alle 6-12 Monate unser Konzept zu ändern. Das macht mich wesentlich ärgerlicher und verrückter, als die Bessermacher vom Karnevalsverein.


Deinen Vergleich zwischen Siemens (SGE) und Startup (M05) finde ich zu weit gegriffen. Der Kaderetat liegt nicht allzuweit auseinander. Desweiteren stehen "unsere Ansprüche" uns oftmals selbst im Weg. Ich fordere auch kein Hauruck-Verfahren nach dem Motto "Wir machen jetzt alles wie Mainz". Man kann sich aber dennoch mal anschauen was sie gut machen und es als Denkanstoß mitnehmen, anstatt in Frankfurter Schnappatmung-Manier draufzuhauen und zu sagen "Interessiert mich nicht, sind eh Scheiße.". Ein Verkaufserlös von 5+ Millionen von einem aus der Mannschaft herausragenden Spieler würde uns auch mal stehen, um dann wieder in 2-3 aussichtsreiche Spieler zu investieren.


Vor allem stand Mainz trotz ganz anderer Voraussetzungen in den letzten 10 Jahren 5 mal vor uns. Wenn ein Start-Up Unternehmen in 5 von 10 Jahren erfolgreicher ist als Siemens, sollte dass die auch beschäftigten.

Und letztlich haben wir doch seit Ewigkeiten die Philosophie freiwillig keine Stammspieler zu verkaufen. Das haben wir im Grunde seit ich zurückdenke nur gebrochen, wenn wir in Liga 2 waren und Kohle brauchten.

Ansonsten in Liga 1 erinnere ich mich spontan nur an Streit der ein halbes Jahr später eh weggewesen wäre und zudem so verletzt war, dass er in der Rückrunde eh nicht mehr rangekommen wäre. Ansonsten haben wir kein junges Talent mal freiwillig frühzeitig verkauft, als dessen Marktwert am höchsten war und so fehlen uns eigentlich seit ich zurückdenken kann gescheite Transfereinnahmen.

Es ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Denn auf der anderen Seite wünsche ich mir natülich auch Identifikation und freue mich, wenn Spieler lange bei uns bleiben. Ich bin im Nachhinein auch froh, dass wir Schwegler 2011 nicht abgegeben haben, obwohl ich damals auch eher dafür war, dass Geld mitzunehmen, da ich davon ausging, dass er ein Jahr später eh weg ist.

Aber so muss man halt auch auf die Spieler gucken. Wenn diese eine langfristige Zusammenarbeit wollen, habe ich da sicher nichts dagegen. Wenn aber eh klar ist, dass die Spieler mittelfristig weg wollen, dann sollte man auch ruhig mal vorzeitig gucken, ob der Abschied nicht gewinnbringend erfolgen kann. Über das Beispiel Rode wurde schon genug geredet. Aber auch wenn ein Russ 2011 gesagt hat, dass für ihn seit 1 Jahr klar war, dass er weg will. Ich weiß ja nicht, ob man sich da mal zusammengesetzt hat und überlegt, wie es langfristig weitergehen soll. Aber sollte man 2010 schon gewusst haben, dass er nicht nochmal verlängern wird, hätte man vielleicht da schon den Markt sondieren können, ob er nicht im Sommer 2010, mit 2 Jahren Restvertrag, mal für eine richtig gescheite Ablösesumme wechselt.

Langfristig braucht es auch für ein Team wie uns mal Transfererlöse. Ich glaube zum Beispiel der Verkauf von Mertesacker und die Einnahmen hat Hannover bei der Etablierung in der Bundesliga durchaus geholfen. Den ließ man auch 2 Jahre vor Vertragsende zu einer Summe gehen, bei der man hier Vergleichsweise wahrscheinlich vor Wut ausgerastet wäre, obwohl dessen damaliger Marktwert höher gewesen sein dürfte, als er es bei Jung, Rode oder Schwegler je war. Aber wahrscheinlich ist Hannover so besser gefahren, als den Vertrag einfach 2 Jahre später auslaufen zu lassen und nichts zu bekommen.
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Ibanez schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Rode nicht Ende der letzten Saison hätte verkaufen können und wären es nur 3 - 4 Mio gewesen.

Ich kann es mir schon vorstellen. Der Kicker hat schon vor einem Jahr berichtet, dass der Verein für Steuer- und Zolldilikte an Rode interesse hat. Rodes vehemente Ablehnung eines neuen Vertrages, zeugt Eindeutig von Einigkeit (also im Winter 12/13). Das kann man schlecht nachweisen, ist aber vermutlich so. Hätten die Bayern uns eine Ablöse gezahlt, hätte Rode auf sein Handgeld verzichten müssen, was seinen Gehaltseinbusen bei uns nicht kompensiert hätte. Verlängert Rode seinen Vertrag bekäme er mehr Geld und könnte damit den Verlust des Handgelds ausgleichen. Treibt aber die Ablöse in die Höhe und macht das Geschäft für die Bauern uninteressant. MMn war von vornherein klar, dass der Verlierer bei der Geschichte die SGE ist, weder Rode noch die Saubermänner vom FCB.

Zumal deren PRäsi sich sicherlich ins Fäustchen lacht HB mal eins auszuwischen.

Ich bleib dabei die Sache ist echt traurig und SR spielt dabei die Marionette für die Rechtsinstanz im Deutschen Fussball UH, K-HR. Schade!


Also hier möchte ich mal Rode in Schutz nehmen. Bei ihm glaube ich mal ausnahmsweise tatsächlich, dass ihn mehr der sportliche Ehrgeiz einer der Besten zu werden antreibt, als die Kohle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er von sich aus lieber ein Jahr bei uns zugeschaut hat, wie bei Bayern ein mega Team gebildet wird, bei dem internationale Stars fürs Mittelfeld dazu gekauft werden und der Mannschaftskapitän auch noch zum DM umfunktioniert wird, nur um ein Handgeld zu kassieren.

Auch glaube ich nicht, dass Bayern jetzt die Megamillionen Handgeld für ihn zahlt. Er ist ja jetzt auch kein Megatalent mehr wie Deisler einst.

Für Bayern mag es in der tat nicht so wichtig sein, wann er kommt, solange er nicht zur Konkurrenz geht, ohne vorher mal bei Bayern getestet zu werden, ob er was taugt. Aber für Rode wäre es sicher besser gewesen, von Anfang an unter Guardiola dabei zu sein, als ein Jahr später zu Bayern mit was weiß ich wie vielen Titeln zu kommen und mehr eine alte Sammer Idee zu sein, als ein Guardiola-Wunschspieler.

Von daher glaube ich nicht, dass Rode sich bei einem Wechsel im Sommer quergestellt hätte. Allerdings haben wir ja alleine schon vor Angst, dass sonst Veh alle Brocken hinschmeißt die Wechsel von Leistungsträgern kategorisch ausgeschlossen.
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Afrigaaner schrieb:
Ich weis ich mache mich noch etwas unbeliebter.

Ich wollte schon vor Wochen einen Thread aufmachen:

Von Mainz lernen


Aus meiner unbedeutenden Sicht muss man sich wirklich damit beschäftigen, Angebote, die eine Rendite von 300 - 500% bedeuten, seitens unserer Entscheidungsträgern ernst zu nehmen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Rode nicht Ende der letzten Saison hätte verkaufen können und wären es nur 3 - 4 Mio gewesen.
Das gleiche gilt nun für Trapp - sagen wir Gladbach bietet mehr als 7 Mio, dann sollte man darüber nachdenken., sofern der Spieler mit einverstanden ist, diesen weiterzugeben.

Mainz, Freiburg, Gladbach haben es uns erfolgreich vorgemacht.

Gruß Afrigaaner  


Schrieb es schon vor einigen Tagen. Wir haben hier ein Identitätsproblem. Wir sehen uns vom Selbstverständnis halt über Mainz und Freiburg und sehen es nicht ein, einen Leistungsträger für 3-4 Millionen (bei richtigen Leistungsträgern meckern wir ja hier bei allem was nicht 2-stellig ist, obwohl wir sowas noch nie bekommen haben) abzugeben. Obwohl, auf der anderen Seite, 4 Millionen glaube ich bisher das maximum ist, was wir für einen Spieler hingelegt haben.

Und da muss man mal gegenrechnen. Wir haben 4 Millionen bisher nur für Spieler ausgegeben, von denen wir hofften dass Sie uns entweder längere Zeit mordsmäßig weiterhelfen oder sie selber für deutlich mehr verkaufen zu können. (Salou, Fenin, Caio, Kadlec).

Wenn wir einen Spieler mit nur noch 1 Jahr Vertrag, der sicher weg will, jedoch nicht für 4 Millionen verkaufen, muss man sich eigentlich auch die Frage stellen, ob man für diesen Spieler denn umgekehrt 4 Millionen für ein 1-Jähriges Leihgeschäft zahlen würde. Wo man ja noch nichtmal weiß, ob er denn in diesem Jahr von Verletzungen verschont bleibt und überhaupt immer spielen kann.

Bei Spielern, bei denen klar ist, dass Sie die Eintracht nur als zwischenziel sehen, muss man langfristig diese Spieler auch halt mal nach 2-3 Jahren verkaufen und nicht bis zum Ende der Vertragslaufzeit behalten und dann noch beschweren, dass die nicht noch einmal den Vertrag verlängern nur um uns ne Ablöse reinzubringen. Ablösesummen bekommt man letztlich nur, wenn man auch gewillt ist, Spieler vorzeitig abzugeben. Und das wurde bei uns in den letzten Jahren immer kategorisch ausgeschlossen.

Wobei natürlich auch ich zugeben muss, obwohl ich schon lange für nen Rode Verkauf im Sommer war: Hätten wir Rode im Sommer verkauft und ständen jetzt genauso da, wie wir es nunmehr tun, hätte ich mich vielleicht auch gefragt ob wir ihn nicht besser behalten hätten.

Das ist natürlich immer das Risiko, wenn man Leistungsträger abgibt, dass man sich kurzfristig vielleicht verschlechtert. Langfristig bekommt man die Leistungsträger aber eben nunmal besser ersetzt, wenn man durch Ihren Abgang was Geld in die Hand bekommt, mit dem man Ersatz suchen kann, als wenn man Sie immer Ablösefrei ziehen lässt.
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Wie gesagt. Bayern möchte jeden jungen Deutschen, der mal das Potential aufblitzen ließ ein großer zu werden, mal ausgetestet haben. Gerade wenn er billig zu haben ist.

Aber mittlerweile bekommen sie ja auch komplett unbedeutende Ersatzspieler für viel Geld weg. Petersen für 3 Millionen, Can für 5 Millionen. Kirchoffs Leihgebühr wird wahrscheinlich auch nicht ganz niedrig sein. Rode wird wahrscheinlich selbst wenn er bei Bayern nicht spielt immer noch ein Jahr später zu den Top Ten Team wechseln oder verliehen werden können.

Grundsätzlich kann ich es mir gut vorstellen, dass er irgendwann wieder bei uns landet, womit ich auch kein Problem hätte. Allerdings dürfte das frühestens die übernächste Station nach Bayern sein, da ein Wechsel/Leihe direkt zu uns wohl ein zu großes Eingeständnis wäre den nächsten Schritt nicht geschafft zu haben.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
anno-nym schrieb:
Wieso gründen homosexuelle denn für alles und jeden ne eigene Gruppe? Fanclub, letzte Woche las ich von einer speziellen Karnevalssitzung, eigene Bars/ Clubs usw

Mir ist die sexuelle Gesinnung meines Gegenübers sowas von egal. Aber wenn man auf Teufel komm raus sich dann doch wieder abgrenzt und sich in den immer gleichen Kreisen bewegt, verliere ich für die Leute den Respekt.
 


Das ist durchaus was, was man kritisieren kann. Auf der einen Seite will man integriert und akzeptiert werden aber auf der anderen bleibt man lieber nur unter "seines gleichen". Aber das ist gesellschaftlich etwas was sehr oft vorkommt in diversen ethnischen, religiösen oder Subkulturellen Gruppen. Warum das so ist? Keine Ahnung....


Naja, ich denke zu großen Teilen hat das einfach praktische Gründe. Ein schwuler Single findet im Umfeld Gleichgesinnter wahrscheinlich eher nen Partner. Auch das schließen von normalen Freundschaften fällt wahrscheinlich leichter, wenn man sich sicher sein, keinen Berührungsängsten ausgesetzt zu sein.


Bei Fußballern denke ich immer noch, dass die Angst vor negativen Reaktionen größer ist, als es die Reaktionen tatsächlich wären. Sicher würde es welche geben. Aber spätestens nach einiger Zeit, würde dass wohl von der Mehrheit der Kurve niedergebrüllt werden.
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Das jede Meldung dass Rode wechselt / nicht verlängert immer noch für Überraschung sorgt, finde ich faszinierend. Ich habe schon die Meldungen von vor einem Jahr, bzw. die Aussagen von HB verstanden, dass das durch ist.

Von uns und Rode ein Fehler, dass der Wechsel nicht schon vor dieser Saison durchgezogen wurde.

Wir hätten noch eine Ablöse kassiert, die uns vielleicht weitergebracht hätte als Rodes Leistungen diese Saison. Rode wäre mit dem Standing eines zuletzt U 21 Nationalspielers, der beim Tabellen 5. Leistungsträger war, zu den Bayern gegangen, wo es gerade einen Neustart unter einem neuen Trainer gab.

Nun kommt er als fast 24 jähriger Mitläufer eines Abstiegskandidaten nach einem Jahr ohne Weiterentwicklung, zu einem eingespielten Team, welches wahrscheinlich mit Rekordabstand Meister wird und die Konkurrenz aus internationalen Superstars besteht.

Zwar traue ich Rode durchaus einen Durchbruch zu und halte ihn für einen Spieler, der mit besseren Mitspielern auch bessere Leistung zeigt. Aber bei der Konkurrenz bei Bayern sehe ich auch kaum Möglichkeiten sich durchzusetzen. Bei Bayer oder Dortmund hätte er besser hingepasst.

Für Bayern geht es letztlich darum, dass diese jedes deutsche Talent mal bei sich ausprobiert haben wollen um sicher zu gehen, dass Ihnen nichts entgeht. Klappt es nicht, wird er halt an einen anderen Bundesligisten verliehen und später verkauft und man hat noch einen Gewinn gemacht. Die einzigen für die es wirklich positiv ist, dass der Wechsel erst im Sommer Ablösefrei über die Bühne geht.
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Kuckuck schrieb:
Ich finde es super das er sich geoutet hat. Leider, und das wird wohl in den nächsten 100 Jahren so sein, wird jeder aktive Spieler sich kaum trauen sich zu outen. Die Gegnerischen Fans werden dies im Stadion immer Gnadenlos ausnutzen wollen. Man sieht es ja am Beispiel Rassismus: Es gibt viel zu häufig Fälle wo schwarze Spieler mit Affenrufen beleidigt werden. Das ist seit Jahrzehnten so und es gibt in vielen Stadien keinen Fortschritt. Warum sollte es mit Homosexuellen Spielern dann anders sein? Traurige Fußballwelt...        


Naja, mit den Affenlauten hat sich in den letzten 20 Jahren aber auch schon viel getan und dass es von einer ganzen Kurve kommt, gibt es eigentlich nicht mehr. Würden alle Spieler ganz normal damit umgehen, müsste jeder Fan wohl erkennen, dass ein Spieler bei der eigenen Mannschaft schwul ist oder schon mal einer beschäftigt wurde. Klar die ersten aktiven die sich outen werden, sollten nervenstarke Spieler sein, die vielleicht ohnehin in ihren letzt 1-2 Jahren sind. Aber wenn sich nach und nach erstmal die Spieler outen, glaube ich, dass es ganz schnell kein Thema mehr sein wird.

Die selbe Entwicklung gab es in der Musik-Branche. Elton John, George Michael und Ricky Martin haben auch lange gebraucht bis zum Coming Out. Heute interessiert es aber keinen mehr.

In der Politik wurden über Westerwelle viele Witze in die Richtung gemacht, als er sich noch nicht geoutet hatte. Dann kam Wowereits Outing. Erst dann traute sich auch Westerwelle mit Lebensgefährten in die Öffentlichkeit. Schwulenwitze gab es sehr schnell eigentlich nicht mehr über ihn. Bei Van Beust hat es im Grunde schon keinen mehr interessiert.
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Mal gucken, ob das der erste Stein im Rollen ist. Ich hoffe für die Betroffenen, dass jetzt nach und nach sich welche "outen", bis es irgendwann nicht mehr nötig ist und kein Thema mehr ist und wie selbstverständlich behandelt wird.

Das ist dann der Fall, wenn man eh den Überblick verloren hat, wer nun schwul ist. Bei Politikern oder Sportlerinnen habe ich da auch schon längst den Überblick verloren und es ist nicht mehr wirklich ein Thema.

Dann muss sich hoffentlich keiner mehr genötigt fühlen ein privates Doppelleben zu führen. Hitzlsperger hatte ja auch früher eine Langzeitfreundin mit der die Hochzeit schon geplant war und 4 Wochen vorher dann schluss war.

Vor etwas über nem Jahr hat Hitzlsperger ja auch schon mal was zum Thema und Gerüchten über ihn gesagt.

http://www.derwesten.de/panorama/fussballer-hitzlsperger-sind-geruechte-ueber-homosexualitaet-egal-id7131867.html
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Achja, um mich selbst zu ergänzen in Sachen Rode. Da ist natürlich auch einiges blöd gelaufen. Ich bin mir sicher, er hätte sich aufgrund der Chris-Verletzung auch schon in seinem ersten Jahr bei uns durchgesetzt und gute Leistungen gezeigt. Leider war er selbst schwer verletzt. Im defensiven Mittelfeld waren dann neben Schwegler die ganze Zeit Notfalllösungen (Köhler, Meier, Altintop). Ich glaube Köhler hätte hier schon glänzen können und wir wären eher nicht abgestiegen. Dann hätte er noch eine gute Erstliga Saison gespielt und hätte bei noch 2 Jahren Restvertrag für richtig viel Geld verkauft werden können.

So war er ein Jahr verletzt und ein Jahr in Liga 2. Nach seinem ersten richtigen Erstligajahr hatte er dann leider nur noch ein Jahr Vertrag. Und ob man noch 1 oder 2 Jahre Vetrag hat, macht bei der potentiellen Ablöse sehr viel aus.
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In der Transferpolitik haben wir ein Problem mit dem eigenen Selbstverständnis. Wir wollen kein Ausbildungsverein sein. Wir wollen unsere besten Spieler nicht abgeben. Das ist ja auch durchaus nachvollziehbar. Nur ist es ohne wirkliche Transfereinnahmen meines Erachtens schwer sich dauerhaft zu steigern.

Wir haben eigentlich seit ich zurück denken kann keinen Spieler zum Höhepunkt seines Marktwertes für gutes Geld verkauft. Für Ochs und Russ hat man letztlich zwar noch gutes Geld bekommen. Aber letztlich waren es dann doch eher erzwungene Verkäufe und 1-2 Jahre zuvor wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen. Wir haben dann aber immer eher den Weg der Vertragverlängerung gesucht und dann oft die Kröte einer geringen Ausstiegsklausel geschluckt, wobei davon tatsächlich wenig gezogen wurden, oder der Vertrag lief halt irgendwann aus.

Meistens haben sich unsere Spieler aber auch bei uns nicht kontinuierlich verbessert. So richtig gefehlt, dass wir sagen "wegen der Abgänge haben wir uns diese Saison verschlechtert" hat uns allerdings auch noch keiner.

Bei Rode hätte vielleicht rückblickend schon vor einem Jahr, nach den gescheiterten Verlängerungsgesprächen, gesagt werden müssen, "das ist unser Juwel, wer ihn im Sommer haben möchte soll tief in die Tasche greifen", statt "bis Vertragsende unverkäuflich". Das uns gute Spieler irgendwann ohne Ablöse verlassen, ist für mich der Worst Case, so dass ich auch für einen Rode Verkauf im Sommer war.

Vor ein paar Monaten wurde mir dann immer vorgehalten, dass man doch an Gladbach sehen würde, dass diese den Reus Verkauf nicht kompensieren konnten und man daher auf jeden Fall die besten Spieler halten soll.  Nun habe ich in den vergangenen Wochen eher die andere Argumentation zu lesen bekommen, dass unser Absturz aufgrund der Dreifachbelastung ja normal sei und es Gladbach nur nicht so schlimm getroffen habe, weil diese sich wegen dem Reus Transfer ja so gut verstärken konnten.
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seventh_son schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
seventh_son schrieb:

Die Personalien zeigen ja, dass man sich auf Abstiegskampf einzustellen hat und nicht auf schönen Offensiv-Fußball, wie es noch bis vor kurzem angedacht war. Es ist vielleicht nicht direkt Panik, aber die alten Mechanismen greifen halt wieder.


Sorry, aber vom "schönen Offensiv-Fußball", hat man sich doch bereits in der letzten Winterpause verabschiedet. Den werden wir vermutlich auch nicht mehr zu sehen bekommen, wenn alle fit sind. Das ist übrigens auch ein Punkt, den ich Veh anlaste. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.  


Ich glaube nicht, dass Veh da von heute auf morgen den Schalter umgelegt hat. In der Rückrunde war es einfach so, dass die Gegner sich immer besser auf das Spiel der Eintracht einstellen und die Schwachstellen ausnutzen konnten. Man muss berücksichtigen, dass die Eintracht im Sommer eine Unbekannte war mit einigen neuen Spielern.

Veh hat darauf reagiert und im Trainingslager ein zweites System einstudieren lassen, mit mäßigem Erfolg wie man nun weiß. Die Mannschaft wurde zwar taktisch und personell flexibler aufgestellt, das brachte aber nicht das gewünschte Ergebnis. Die Gegner haben sich zu großen Teilen gegen die Eintracht einfach hinten reingestellt und auf Konter gelauert. Das schnelle Umschaltspiel aus der letzten Saison konnten wir dann gar nicht mehr aufziehen, weil es dazu einen aktiven Gegner und Räume in der Offensive benötigt. Der Plan B mit der Raute ist überhaupt nicht aufgegangen, weil die Spieler aus der Vorsaison dafür teilweise nur bedingt geeignet sind (bestes Beispiel Inui) und die neuen wie Rosenthal und Flum, die eigentlich für ein mehr zentraleres Spiel geholt wurden, nicht richtig in die Spur kamen.


Sehe ich allerdings etwas anders. In der Hinrunde haben wir teilweise Harakiri gespielt, welches natürlich auch mal nach hinten hätte losgehen können. Ich erinnere an das Spiel gegen Hoffenheim, wo wir nach 10 Minuten auch schon 2:0 hätten zurück liegen können, dann aber 4:0 gewonnen haben. So haben wir halt trotz allen Erfolges überdurchschnittlich viele Gegentore gehabt. 27, also nur 2 weniger als in dieser Grottensaison und wir waren auf Platz 4. Zum Winter (oder auch schon ein bißchen vorher) hat man dann geguckt, dass man kompakter steht. In der letzten Rückrunde stellten wir dann plötzlich die drittbeste Abwehr der Liga.

Vielleicht war es auch richtig. Vielleicht war das Tempo vom Saisonbeginn einfach nicht dauerhaft durchzuhalten und irgendwann hätte es Klatschen gehagelt.

Dass wir vom offensiven Fußball weitestgehend abgerückt sind, sehe ich aber schon so und sehe nicht den alleinigen Grund darin, dass sich plötzlich alle Gegner hinten reinstellen. Wenn man in der Rückrundentabelle nur noch auf Platz 12 steht mit den drittwenigsten Gegentoren, aber auch zusammen mit Stuttgart die zweitwenigsten Tore hat, so spricht das eher für ein eigene sehr defensive Ausrichtung.
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Puh Weis......

Fällt mir wenig ein. Ein Spieler der mir bislang nicht wirklich sympathisch war, aber das kann er ja jetzt gerne ändern.

Zum Mlapa Gerücht. Das ist ein Spieler meiner Meinung nach, der sich in der Jugend dadurch hervortun konnte, dass er schon relativ früh so körperlich robust war, wie ein Erwachsener. Sobald er dann aber ins Erwachsenenalter kommt, gibt es kaum noch Weiterentwicklung. Juhvel Tsoumou war glaube ich eine ähnliche Kategorie. Schon beim letzten U21 Turnier war es ein Witz, dass er den Vorzug vor Volland bekam.

Naja, ich war schon von so vielen Wintertransfers begeistert, die maximal kurzfristig weiterhalfen. Vielleicht helfen uns die, bei denen ich erstmal schwer schlucken muss ja besser weiter...
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Chaos-Adler schrieb:
Letztendlich wurde ein Spieler verpflichtet für den sich sonst kein Verein aus der ersten Buli interessiert hat...



Mit dem Transfer kann man sicher unzufrieden sein. Bei der Wahrheit sollte man aber schon bleiben.
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Kadaj schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Kadaj schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Bart_des_Amanatidis schrieb:


EFC NichtsausderVergangenheitgelernt


Das halte ich dann aber auch für Quatsch. Wir haben vor zwei Jahren den Vorwurf geäußert, dass man in der Winterpause keinen weiteren IV geholt hat neben Russ und Franz als Backup. Vasi war als verletzt und konnte nicht einkalkuliert werden. Eingesetzt hat man dann z.B. am 18. Spieltag und beim 0:2 gegen Köln dann Julian Dudda und Kevin Kraus.



nur mit dem unterschied dass unsere iv da verletzt waren. im moment ist weder zambrano, noch anderson verletzt und russ ist auch wieder fit wenn die vorbereitung losgeht.

hab mich immer davor gefürchtet, dass der mal zu uns kommt, jetzt fehlt noch ottl fürs dm.  


Joa. Russ ist auch wieder fit. Richtig. Aber ob Schwegler und Rode fit sind und Flum wirklich mal ordentlich spielen kann und Lanig... Also Russ ist mir derzeit fast lieber im DM.


schon richtig, ich hab auch gar kein problem mit einem neuen iv, fand nur den vergleich etwas unpassend.
aber wir reden hier von madlung. der hat seit nem halben jahr nicht gespielt, passt null aber wirklich null in die spielphilosophie  die man unter veh normalerweise zu spielen pflegt (unabhängig davon ob das klappt oder nicht) und.... keine ahnung, das ist echt enttäuschung pur.  


Hmm, bei der Spielphilosophie die ich diese Saison sehe, passt Madlung eigentlich recht gut rein. Zumindest wenn man 25 Minuten vor Schluss ein Ergebnis hat, dass man gerne auch am Ende des Spiels haben möchte, kann Madlung genauso gut die Bälle blind nach vorne hauen wie die anderen. Auf der anderen Seite kassiert man vielleicht mal nen Kopfballtreffer kurz vor Schluss weniger...