
Exil-Adler-NRW
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anpi schrieb:
Waren wir letzte saison auch so hochnaesig? Und wo haben die das bessere team?
Hmm, weiß nicht ob wir am ersten Hinrundenspieltag letzte Saison bei nem Auswärtsspiel in Hoffenheim oder Nürnberg groß anders geklungen hätten.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Freut mich für Faton das er wieder "Zuhause" ist.
Aber dieser Karriereverlauf... man dabei sah das eigentlich ganz gut aus was er zu Anfang auf dem Platz immer gebracht hat.
War in der 46 Punkte Funkel Saison ein ordentlicher Einwechselspieler. Als er dann in der nächsten Hinrunde während der Meier Verletzung quasi Stamm spielte, konnte er aber nicht überzeugen und war glaube ich sogar der Ligaspieler mit dem schlechtesten Notenschnitt.
DerPossmann schrieb:Adlerhenne schrieb:
Kurzer Gedanke zu Rode:
Hätter er vor zwei Jahren verlängert für eine Jahresgage von sagen wir mal 1,5 Mio €, hätten wir bis zum Ende dieser Saison 2,2 Mio € mehr für ihn ausgegeben (im Vegrleich zu 400k Jahresgehalt)..
Dann hätte er jetzt zwar noch einen gültigen Vertrag. Aber um an Rode einen fetten Gewinn, wie es vielen hier vorschwebt, zu machen, hätte eine etwaige Ablösesumme schon bei 4-5 Mio € liegen müssen.
Dafür gibt und gab es jedoch keine Garantie, Stichwort Verletzungsgefahr und Formschwankungen. Warum machen wir jetzt nicht einfach einen Haken dran und konzentrieren uns auf die Rückrunde mit einer ganz, ganz schwierigen und zwei wundervollen Aufgaben?!
Unsere Bank im defensiven Mittelfeld ist und bliebt Pirmin Schwegler. Dazu gibt es als perspektivischen Nachfolger von Rode Johannes Flum. Bakalorz kommt im Sommer hoffentlich gestärkt und mit Spielpraxis von seinem Zweitligaabentuer zurück, bei Weis muss man sehen, ob der hier in eine Aufgabe hineinwachsen kann und letztlich haben wir ein komplettes halbes jahr Zeit, bis zur neuen Saison ein neues Juwel a la Rode für die 6 zu suchen.
Ich finde, das ist alles ok so!
Die 4-5 Millionen würde man locker einstreichen, Bayern, Dortmund, Leverkusen oder Schalke würden bestimmt 7-10 Millionen für Rode bezahlen. Nichtsdestotrotz hast du recht, das Kapitel Rode ist zu und das ist auch okay.
Wir drehen ja auch gerade das Zeitrad und die Gedanken 2 Jahre zurück. Da waren wir noch auf einem Relegationsplatz in der zweiten Liga, punktgleich mit den Plätzen 4 und 5 und Rode hatte gerade mal 30 Profieinsätze und davon 19 in Liga 2. Da war noch nicht sicher, dass man eine große Ablöse für ihn erhalten können würde (so richtig aufgetrumpft ist er für mich auch erst in der Rückrunde). Des Weiteren war da das richtig dicke Gehalt auch noch nicht wirklich anbietbar, da bei Nichtaufstieg er wohl direkt hätte verkauft werden müssen, da man sich das Gehalt nicht weiter hätte leisten können.
Wie ich schon mehrfach schrieb. Das blöde bei Rode war, dass er im ersten Jahr verletzt und im zweiten Jahr zweite Liga war, so dass sein richtiges Durchbruchjahr erst im dritten von vier Vertragsjahren war. Wäre die letzte Saison seiner erste gewesen, mit drei Jahren Restvertrag, wäre wohl alles ganz anders gekommen.
JoeSkeleton schrieb:
ich hab da immer das Beispiel Götze vor Augen.Er verlängert seinen Vertrag beim BvB (wohlwissend das er wechseln würde),um ne anständige Summe für seinen Ex-Verein herauszuschlagen.
Ja, das hat man ja auch an den freudigen und dankbaren Reaktionen der Dortmund Bosse bei Verkündung des Wechsels bemerkt. ...
Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Genauso wie beim Beispiel Reus, dass gerne genannt wird.
Weder wusste Götze im März 2012, über 2 Jahre vor Ablauf seines damaligen Vertrages, dass er wechseln würde, noch hat er es getan, damit Dortmund dadurch mehr Geld bekommt. Wäre dass der Sinn der Verlängerung gewesen, hätte man sich das ganze sparen können und ihn im Sommer 2012 für genauso viel Geld verkaufen können.
Sowohl Götze als auch Reus konnten durch Ihre Vetragsverlängerung letztlich durch Ausstiegsklauseln früher gehen, als sie es ohne die Vertragsverlängerung gekonnt hätten. Dieses wurde bei uns aber relativ kategorisch ausgeschlossen, da man Rode auf keinen Fall vor 2014 gehen lassen wollte.
Problem bei Rode ist im Gegensatz zu Reus und Götze ist letztlich gewesen, dass es hier quasi eine 2-Jährige Entwicklungsstörung gab. Ein Jahr war er verletzt und 1 Jahr zweite Liga. Hätte er von Jahr ein in der Liga überzeugt, wäre die Konstellation frühe Verlängerung zu Beginn des zweiten Jahres mit ordentlicher Ausstiegsklausel für einen Wechsel nach dem dritten Jahr sicherlich möglich gewesen. So konnte man aber erst in Jahr zwei überhaupt sehen, was er kann, dass aber nur in Liga 2. Dort fehlten dann vielleicht auch die finanziellen Mittel, um ihm gleich das mega Gehalt zu geben und bei Rode wahrscheinlich noch die Phantasie, dass eine hohe Ausstiegsklausel bezahlt werden würde.
Ich denke ein Verkauf wäre im letzten Sommer noch zu einer guten Ablösesumme möglich gewesen. Hätte aber wahrscheinlich eine Vertragsverlängerung von Veh gesorgt und für einen Gesichtsverlust von HB, der einen vorzeitigen Wechsel kategorisch ausgeschlossen hat.
WuerzburgerAdler schrieb:Warrior4Success schrieb:
Antwort: Klares Nein. Ich will niemanden verarschen.
Aber ich bin der Meinung dass ein smarter Manager aus der Verhandlungssituation damals eine Win Win Situation für beide Seiten hergestellt hätte im konkreten Fall und zwar ohne eine Blockadehaltung beim Spieler zu erzeugen aber gleichzeitig alle Optionen für den Verein zu wahren.
Antwort: Klares Nein.
Die Strategie des Beraters war eindeutig, keinen Vertrag bei der Eintracht zu unterschreiben, egal zu welchen Konditionen. Der Grund: ablösefreier Wechsel seines Schützlings zu den Pfeffersäcken in München oder Dortmund bei gleichzeitiger Zahlung eines fetten Handgeldes statt Ablöse inklusive einer noch satteren Prämie für den Berater.
Was um alles in der Welt gibt es da eigentlich nicht zu verstehen?
Naja, ganz so würde ich es nicht sehen. Man konnte es ja damals ganz gut nachlesen. Man schien sich im wesentlichen einig, nur über die Modalitäten der Ausstiegsklausel wurde gestritten. Wahrscheinlich schwebte der Eintracht etwas in Reus Dimensionen vor und Rode und Berater eher im 2-3 Millionen Bereich.
Letztlich wird Rode keine Summe drin stehen gehabt haben wollen, bei der er befürchten muss, dass die am Ende doch keiner zahlt. Und wir wollten nicht wieder so was wie in den letzten Jahren, wo wir mehrfach befürchten mussten, dass einer unserer Top Leute plötzlich für wenig Geld weg will.
Dass Rode unbedingt einen ablösefreien Wechsel nach dieser Saison wollte und nicht bereits bei nicht-unverkäuflichkeit schon diese Saison beim Bayern Neuanfang unterm neuen Trainer mitgemacht hätte, halte ich allerdings nach wie vor für ein Gerücht.
adler22 schrieb:
Beim Berater von Rode ist doch die Aussage:” Der Wechsel steht schon lange fest.”
ziemlich interessant.
Das kann dann nur heissen, dass Bayern an die Eintracht herangetreten ist um Verhandlungen mit Rode durchführen zu können (eher unwahrscheinlich).
Ist es das eigentlich tatsächlich. Gab es mal ne Aussage von Bruchhagen, dass Bayern nie angefragt habe? Ich weiß dass Bruchhagen seit einem Jahr sagt, dass Rode zu Bayern geht. Zum Thema ob er wegen Gesprächen angefragt worden ist, kann ich mich jetzt an keine Aussage erinnern.
Also der Rode Berater tut Rode jetzt wirklich keinen gefallen. Soll wohl eher für schlechte Presse gegenüber der Eintracht sorgen, oder was soll das? Nach dem Motto, "ja wenn die nur so wenig zahlen, ist doch klar dass er geht".
Aber wie schon viele hier schreiben. Rode hätte schon lange zu besseren Konditionen verlängern können.
Er kam zu uns als hoffnungsvoller aber viel verletzter Spieler von Offenbach. Klar dass er da erstmal wenig bekam. Dann konnte er wegen Verletzungen ein Jahr lang auch nicht unbedingt seinen Marktwert steigern. In der zweiten Liga konnte er dass dann und ab dann dürften auch Vertragsgespräche gelaufen sein. Bereits am 07.09.2012 war er ja laut der OP kurz vor Vertragsverlängerung. Das heißt er hätte knappe 2 Jahre bis Ende dieser Saison deutlich mehr verdienen können und wäre wohl zu einem der Topverdiener aufgestiegen.
Man konnte sich dann letztlich nicht über die Ausstiegsklausel einigen, wie man in den Monaten später der Presse entnehmen könnte. Rode wollte also den nächsten Schritt machen und für einen Wechsel eine so niedrige Hürde haben, die wir ihm nicht bereit waren zu geben. Ist OK. Ist Schade, aber kein Weltuntergang. Sich jetzt hinzustellen, dass er ja bei uns nur so wenig verdient hätte und es daher klar ist, dass er geht, ist nun mehr als albern.
Allerdings klingen die Aussagen jetzt auch nicht unbedingt so, als würde die Forums-Theorie, dass man Rode im letzten Sommer nicht hätte verkaufen können, weil er ja gar nicht weg wollte, stimmen. Eher dürfte es doch am Bruchhagen Zitat (auch von Anfang September 2012) und einer gleichen Einstellung von Veh zu dem Thema gelegen haben "Er weiß von mir persönlich, dass er, solange ich hier bin, nicht weg kann. Er ist unverkäuflich"
Aber wie schon viele hier schreiben. Rode hätte schon lange zu besseren Konditionen verlängern können.
Er kam zu uns als hoffnungsvoller aber viel verletzter Spieler von Offenbach. Klar dass er da erstmal wenig bekam. Dann konnte er wegen Verletzungen ein Jahr lang auch nicht unbedingt seinen Marktwert steigern. In der zweiten Liga konnte er dass dann und ab dann dürften auch Vertragsgespräche gelaufen sein. Bereits am 07.09.2012 war er ja laut der OP kurz vor Vertragsverlängerung. Das heißt er hätte knappe 2 Jahre bis Ende dieser Saison deutlich mehr verdienen können und wäre wohl zu einem der Topverdiener aufgestiegen.
Man konnte sich dann letztlich nicht über die Ausstiegsklausel einigen, wie man in den Monaten später der Presse entnehmen könnte. Rode wollte also den nächsten Schritt machen und für einen Wechsel eine so niedrige Hürde haben, die wir ihm nicht bereit waren zu geben. Ist OK. Ist Schade, aber kein Weltuntergang. Sich jetzt hinzustellen, dass er ja bei uns nur so wenig verdient hätte und es daher klar ist, dass er geht, ist nun mehr als albern.
Allerdings klingen die Aussagen jetzt auch nicht unbedingt so, als würde die Forums-Theorie, dass man Rode im letzten Sommer nicht hätte verkaufen können, weil er ja gar nicht weg wollte, stimmen. Eher dürfte es doch am Bruchhagen Zitat (auch von Anfang September 2012) und einer gleichen Einstellung von Veh zu dem Thema gelegen haben "Er weiß von mir persönlich, dass er, solange ich hier bin, nicht weg kann. Er ist unverkäuflich"
Puh, da weiß ich ja gar nicht so richtig wofür ich sein soll. Erstmal wäre es natürlich toll, wenn Leipzig keine Lizenz für die 2. Liga bekäme.
Auf der anderen Seite könnte eine Klage von Leipzig, wenn die gewinnen würden, schlimme Konsequenzen haben.
Auf der anderen Seite könnte eine Klage von Leipzig, wenn die gewinnen würden, schlimme Konsequenzen haben.
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Basaltkopp schrieb:Schobberobber72 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Nein ernsthaft - normal ist schwul nicht. Die Natur hat es so nicht vorgesehen. Aber nur weil etwas nicht normal ist, muss es ja nicht verwerflich sein.
Aber wenn es die Natur so nicht vorgesehen hat, wer dann?
Vielleicht hat die Natur es ja doch auch vorgesehen, wer weiß? Es ging mir dabei rein um die Fortpflanzung.
Ich bin kein Wissenschaftler aber den Naturaspekt finde ich gar nicht so uninteressant. Das größte Problem der Natur ist doch im Grunde die Überbevölkerung des Menschen, also dem Lebewesen ohne wirkliche natürlich Feinde, die über die Rostoffe der Erde deutlich hinaus geht. Wäre es nicht ein schlauer Schritt der Natur die Triebe einiger Menschen so zu verändern, dass diese sich nicht durch natürliche Fortpflanzung vermehren? Geht natürlich nicht ganz auf, weil die Natur noch keine richtigen Ideen gegen gesellschaftliche Zwänge entwickelt hat, so dass ein Großteil sich die eigenen Triebe gar nicht eingesteht.
Kuckuck schrieb:
Was mich besonders stört: Fußballer dürfen sich nicht zur Homosexualität bekennen. Schauspieler, wie z.B. Neil Patrick Harris (Barney Stinson aus How I met your Mother) oder Sänger wie Ricky Martin werden hingegen von der Masse gefeiert.
Jo, dass war aber auch alles ein gesellschaftlicher Prozess. Bei den Schauspielern und Musikern hat es auch gedauert. Ein Elton John war noch verheiratet und hat Kinder gezeugt, bevor er sich geoutet hat. Obwohl es bei Ricky Martin viele seit Beginn seiner Karriere vermutet haben, erfolgte das Outing erst vor einigen Jahren. Auch in den Bereichen hat man ein Outing lange als Ende der Karriere gesehen.
Bei Politikern war es ja ähnlich. Westerwelle war der erste, von dem es wohl alle vermutet haben, aber er outete sich nicht. Der hat dafür wohl in den 90gern die meisten Witze eingesteckt. Dann hat sich Wowereit geoutet und es war ein riesen Thema. Das war ein wichtiger großer Schritt für die Politiker. Westerwelle zeigte sich dann auch ein paar Jahre später mit seinem Lebengefährten in der Öffentlichkeit. Bei Ole van Beust hat es schon keine sau mehr interessiert (außer Schill der ihn damit erpressen wollte)
Ich denke bei Fußballern wird es ähnlich laufen. Der nächste wird einer sein, der noch nicht seine Karriere beendet hat. Dann werden es mehr werden und es wird nach genügend Outings schon schnell keine Meldung mehr Wert sein.
Klar wird es bei den ersten negative Reaktionen geben. Na und? Die ersten Schwarzen in der Liga durften sich noch relativ regelmäßig Affenlaute anhören. Hat man sie deswegen dann doch nicht spielen lassen? Irgendwann sobald man selbst keinen Überblick mehr hat, ob und wer in der eigenen Mannschaft schwul ist, wird das auch keine Rolle mehr spielen.
eagle1972 schrieb:AllaisBack schrieb:philadlerist schrieb:
Julian Green hat Talent, keine Frage
aber jetzt mal ehrlich: mal abgesehen von Ochs, der es dort in der A-Jugend nicht gepackt hat und deswegen zurückgekommen ist, hat der FCB schon jemals irgendeinen Spieler an unsere Profis abgegeben, wenn auch nur leihweise?
Das wird also nix werden ...
Markus Schupp und Frank Gerstner
Und sie hatten Erfolg. Mit der Fönfrisur begann der Abstieg...
Frank Gerster war aber doch richtig klasse. Stand zweimal im Kader. 98/99. Jeweils wenn es gegen Münchner Mannschaften ging. Gegen Bayern hat er uns mit Insidertipps von der Bank aus entscheidend zum 1:0 Sieg geholfen.
Und in München gehörte er dann zur legendären Truppe, die um einen legendären Sportdirektor und einen legendären Trainer, bei 1860 "die zweite Halbzeit 1:0 gewonnen hat".
Aragorn schrieb:Hyundaii30 schrieb:Aragorn schrieb:bluetwin schrieb:
Tausche ein junges Talent gegen einen 31jährigen A. Madlung? Typisch Eintracht. Man lässt einen U19 Nationalspieler vielleicht ziehen, anstatt ihm Einsatzzeiten zu geben, um ihn weiter zu entwickeln. Bei anderen Vereinen läuft das besser. Siehe Hoffenheim mit Süle, siehe Freiburg mit den vielen jungen Spielern. Auch die waren oder sind im Abstiegskampf und setzen trotzdem auf junge Spieler.
Und was hat's Freiburg gebracht?
Jedes Jahr etliche Millionen.
???
War auf den sportlichen Erfolg bezogen!
Das Freiburg mit sehr viel weniger Möglichkeiten in Sachen Zuschauer, Sponsoring etc. die letzten 20 Jahre häufiger vor uns stand, als wir vor denen und sich häufiger über die Liga für den Europacup qualifiziert haben als wir.
Mehrere Sachen haben sich hier wohl vermischt und die Karriere runiniert. In erster Linie Verletzungsanfälligkeit. Dann ist er wohl auch zu stark gehypt worden. Nicht nur von uns, sondern ich erinnere mich auch noch an seinen Berater, der direkt nach seinem zweiten Spiel (mit dem vierten Treffer) schon in den Medien damit auftrat, dass wenn es so weiter geht man im Grunde schon im Sommer einen Wechsel zu einem Topclub erörtern müsste. Dazu psychische Probleme, die vielleicht auch zu einem Einstellungsproblem führten, sich nach Verletzungen wieder richtig ran zu kämpfen.
sgevolker schrieb:Bruchibert schrieb:Haliaeetus schrieb:1martin3 schrieb:
So sehr hier auch über RB Leipzig gelacht wird, ich gehe jede Wette ein, dass sie in 3 Jahren in der Bundesliga spielen.
Keine Sau lacht über Red Bull und jeder hier geht davon aus, dass sie in spätestens drei Jahren in der Bundesliga spielen werden. Man regt sich nur allgemein darüber auf, dass die DFL das zulässt - zum Lachen ist das jedoch kein Stück weit.
Der Zug ist doch schon lange abgefahren. Wenn man VW, SAP und Bayer mitspielen lässt, kann man es Red Bull nun auch nicht mehr verbieten.
Man könnte es aber allen zusammen verbieten. Mit der überwiegenden Mehrheit.
Will man aber offensichtlich nicht. Warum auch immer.
Vielleicht weil man auch nicht so genau will, dass die eigenen praktiken hinterfragt werden. Gut, Hopp hat einen Verein mehr oder weniger alleine aus dem Boden gestampft. Aber auch bei Traditionsvereinen gab es in der Vergangenheit oft genug den Fall, dass der Verein quasi nur vom Geld des Entscheidungsträgers lebte. So hat Nürnberg doch auch nur dank dem Geld von Michael A. Roth überlegt, der dort dann der absolute Alleinherscher war.
Eine WM im Winter (ohne dass dieses vielleicht vor Ausschreibung schon angedacht wurde) ist ein Witz. Selbst wenn man sagt, dass aufgrund der Formulierung bei der Ausschreibung ein Schlupfloch habe. Denn die Bewerbung von Katar war ja schließlich auch auf Juni, Juli gerichtet und extra dafür konzepiert worden (voll klimatisierte Stadien). Wenn es nun doch nicht so umgesetzt wird, wie es die Bewerbung ausführt, ist dieses doch ein ganz klarer Grund, die Vergabe zurück zu nehmen.
Im Grunde bringt es einfach alles durcheinander. Ich denke viele anderen Sportarten achten doch sonst auch darauf, dass Ihre Wettbewerbe nicht gegen die WM laufen. Dürfen sich jetzt auch alle Gedanken machen, wie sie das umgehen.
Dass für mich persönlich eine WM in den Sommer gehört, ist da nur etwas persönliches und im Grunde irrelevant.
Ich betreibe "Rudelgucken" jedoch schon aus Zeiten, bevor es populär war. Schon 98 (da wurde man noch gerne als Nazi beschimpft, wenn man im Deutschland Trikot rumlief), habe ich mit meinen Kumpels zusammen im Großraumkino gesehen. Für mich, dessen Freundeskreis aus lauter Fußballverrückten besteht , die aber alle mit der Eintracht nichts zu tun haben, ist dieses die Gelegenheit Spiele zu zelebrieren, wie viele es wahrscheinlich bei jedem Eintracht Spiel machen. Früh treffen, sich irgendwo hinlümmeln und was trinken, gemeinsam zum Spiel gehen und anschließend gemeinsam feiern. Macht im Sommer halt mehr Spaß, als im Winter.
Für mich persönlich daher sehr Schade, so dass ich mich aus rein persönlichen Gründen weniger auf die WM freuen werde, als es sonst der Fall ist.
Im Grunde bringt es einfach alles durcheinander. Ich denke viele anderen Sportarten achten doch sonst auch darauf, dass Ihre Wettbewerbe nicht gegen die WM laufen. Dürfen sich jetzt auch alle Gedanken machen, wie sie das umgehen.
Dass für mich persönlich eine WM in den Sommer gehört, ist da nur etwas persönliches und im Grunde irrelevant.
Ich betreibe "Rudelgucken" jedoch schon aus Zeiten, bevor es populär war. Schon 98 (da wurde man noch gerne als Nazi beschimpft, wenn man im Deutschland Trikot rumlief), habe ich mit meinen Kumpels zusammen im Großraumkino gesehen. Für mich, dessen Freundeskreis aus lauter Fußballverrückten besteht , die aber alle mit der Eintracht nichts zu tun haben, ist dieses die Gelegenheit Spiele zu zelebrieren, wie viele es wahrscheinlich bei jedem Eintracht Spiel machen. Früh treffen, sich irgendwo hinlümmeln und was trinken, gemeinsam zum Spiel gehen und anschließend gemeinsam feiern. Macht im Sommer halt mehr Spaß, als im Winter.
Für mich persönlich daher sehr Schade, so dass ich mich aus rein persönlichen Gründen weniger auf die WM freuen werde, als es sonst der Fall ist.
Stolzer_Adler schrieb:
Selbst wenn er es nicht schafft, dann war er bei Juve od. Man. Utd.! Da kann man immer noch woanders hin wechseln und das ist was anderes, als wenn man z.B. beim FSV Frankfurt spielt und es vll. dort am Ende auch nicht schafft.
Für die Entwicklung ist ein Schritt wie Juve oder ManU sicher besser. Er ist jung, hat Talent aber mich bei den Profis noch nicht überzeugt. Im Abstiegskampf wird ihn Veh kaum bringen und Madlung kam auch (Erfahrung). Wenns läuft, dann kann man eher einen jungen IV aufbauen.
Der Schritt könnte ihm gut tun, Neues Umfeld, neue Sprache, ein Internat. Topverein aus der CL und selbst wenn er da nur in der 2ten Mannschaft spielt - so etwas formt und er entwickelt sich schneller weiter. Wieso nicht?
Ich verstehe da Kempf nicht wirklich.
Vll. sollte er sich mal einen Rat bei Baldo di Gregorio holen?! Der stand mal bei Barca auf der Liste und sollte da zur zweiten Mannschaft. Schaut Euch seinen Werdegang an, heute würde er vermutlich nach Barcelona laufen, wenn er die Zeit zurückdrehen könnte.
Gruß
Stolzer_Adler
Gibt für alles solche und solche Beispiele. Markus Neumayr würde jetzt, wenn er die Zeit zurück drehen könnte, mit 16 vielleicht lieber bei uns bleiben und sich in die zweite Liga verleihen lassen, als zu ManU zu gehen und es danach nirgends so richtig zu schaffen.
Umgekehrt werfen wir Rode die gescheiterten vor, die zu Bayern gegangen sind, während sich ein Christian Thimm wahrscheinlich täglich drüber ärgert, den Schritt nicht gemacht zu haben.
Naja, Kempf traut sich dieses Sprung ja scheinbar selber noch nicht zu. Aus Eintracht Sicht müsste man das machen. Derzeit kann man sich ja schon denken, dass Kempf bis Ende seiner Vertragslaufzeit im schlechteren Fall den Sprung nicht geschafft hat und dann sowieso unzufrieden abhaut. Wenn er überraschenderweise total einschlagen sollte und dann immer noch die großen Verein hinter ihm her sind, ist es ja dann auch nicht mehr so lange hin, bis er ablösefrei wechseln wird.
Wobei ich mir 5 Millionen kaum vorstellen kann. Selbst Talente die den Durchbruch geschafft haben kosten in der Abwehr bei der restlichen Vertragslaufzeit nicht mehr.
Wobei ich mir 5 Millionen kaum vorstellen kann. Selbst Talente die den Durchbruch geschafft haben kosten in der Abwehr bei der restlichen Vertragslaufzeit nicht mehr.
Würde ich mir auch wünschen, halte es aber ebenfalls nicht für realistisch, dass er zu uns kommen wollen würde.
Auch in der Umgebung gibt es nix. Man muss schon über 100 Kilometer fahren wenn man in Dresden Abstiegskampf in Liga 2 sehen will. Für Erstliga-Fußball fast 200.
Daher wird dieses Konstrukt in ein paar Jahren viel mehr Fans haben, als Leverkusen oder Wolfsburg jemals haben werden.
Beides Kleinstädte die eigentlich keinen Interessieren. Bei Leverkusen mit Köln, Düsseldorf, Dortmund, Schalke, Duisburg, Bochum, Gladbach gleich Massenhaft Konkurrenz, die denen die Zuschauer wegnehmen. Ja für die Fahrt von Leipzig nach Berlin kommt man von Leverkusen fast nach Frankfurt.
Leipzig wird fürchte ich ne große Erfolgsstory.
Ich glaube auch wir überschätzen dass mit der Tradition. Natürlich ist es jetzt für mich auch wichtig. Als ich Fan wurde habe ich mir jedoch nicht überlegt "wovon wirst Du jetzt Fan, was ist denn ein toller Traditionsverein?"
Ich schwankte anfangs zwischen Leverkusen, Dortmund und Frankfurt (damals war mir die Konsequenz nicht klar,was für ein Geld an Spritkosten ich als Leverkusen Fan hätte sparen können). Ich wurde Frankfurt Fan und heute ist es mir wichtig, dass es ein Traditionsclub ist. Aber ich glaube nicht, dass wenn ich Leverkusen Fan geworden wäre ich mich irgendwann umentschieden hätte weil ich gemerkt hätte, dass die keine Tradition haben.
Wahrscheinlich hätte ich das Traditionsgelaber dann belächelt.
Dieses Leipzig Konstrukt finde ich persönlich widerlich. Wer aber noch kein Fan eines Traditionsverein ist, sondern einfach nur Fußballinteressiert oder gerade erst Fan wird, der wird in der Region wohl dahin gehen und zum Fan werden. Und das werden immer mehr werden.
Man muss ja gar nicht so lange zurückblicken, als mit Frankfurt Galaxy und Düsseldorf Rhein-Fire zwei aus dem Boden gestampfte Eventkonstrukte einer in Deutschland eigentlich nicht populären Sportart einen höheren Zuschauerschnitt hatten, als die ansässigen Bundesliga-Traditionsvereine.