
Fantastisch
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Fantastisch
Heute in meiner Mittagspause einen Espresso in meinem Lieblingscafé im Martinsviertel in Darmstadt trinken und mit ein paar Lilienfans locker über Fußball plaudern...
Erste Lektion des gestrigen Abends: Die Hoffnung nicht so schnell aufgeben!
Zweite Lektion und (für mich) das Bild des Abends: Die Laserpointer und andere Fiesheiten des Lebens, auch außerhalb des Fußballplatzes, am besten einfach weglächeln, Danke, Daichi!
Zweite Lektion und (für mich) das Bild des Abends: Die Laserpointer und andere Fiesheiten des Lebens, auch außerhalb des Fußballplatzes, am besten einfach weglächeln, Danke, Daichi!
Fantastisch schrieb:
Erste Lektion des gestrigen Abends: Die Hoffnung nicht so schnell aufgeben!
Absolut.
Hatte nach der ersten Halbzeit nicht mehr damit gerechnet, das wir so zurückkommen.
Man darf aber allerdings auch erwähnen, das Sporting, in der ersten 1,5 Spielen immer das nötige Quäntchen Glück hatte und wir eben gar nicht.
Es war zum Verzweifeln.
Und in dieser einen Halbzeit, kommt das Glück zu uns zurück und ein überragender Rode erzwingt den Rest.
Plus natürlich die restlichen Spieler 💪
Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.
Fantastisch schrieb:
Bad Staffelstein
Bin dort regelmäßig (unregelmäßig) ist sehr schön da. Achso hätten doch die Scheuers und Dobrinds ein wenig von einem früheren Einwohner der Gemeinde gelernt. 🤠
Fantastisch schrieb:
Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.
Natürlich. Was für ein Geschwafel über Historie, Staatengründungen und "Mia san mia".
Soweit ich das hier mitbekomme, wollen die Franken gar kein eigenes Staatsgebilde sein. Wir sind ja hier nicht in Katalonien. Es reicht uns vollkommen, wenn man in München auf Franken als gleichberechtigter und gleichbedeutender Regierungsbezirk schaut wie z. B. auf Oberbayern.
Aber ein kulturelles und historisches Eigenleben haben die Franken natürlich auch, genauso wie andere Regionen. Wir sprechen anders als Restbayern, wir haben eine ganz andere Flora und Fauna, wir haben eine eigene Architektur, ganz andere landwirtschaftliche Erzeugnisse weil Böden und Klima und nicht zuletzt ganz andere Mentalitäten. Und das, in Nuancen freilich abweichend, von Nürnberg über Coburg bis Aschaffenburg.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Aschaffenburger nach Frankfurt zum Einkaufen fahren. Wohin denn sonst? Nach München? Aber auch wenn Urban Priol einen stark hessischen Zungenschlag hat, des Fränkischen ist er dennoch mächtig und so sehr hat er es mit seinen hessischen Nachbarn auch nicht. Sind halt Nachbarn.
"Mia san mia" käme in Franken niemandem in den Sinn. Ebensowenig wie eine Abspaltung von Bayern. Wozu sollte das auch gut sein?
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Matzel schrieb:Mike 56 schrieb:
Nein ich denke das es den ein oder anderen gegeben hätte der gesehen hätte das der Bayerntorwart im Abseits gestanden ist. Vielleicht sogar der VAR wenn es Elfmeter gegeben hätte.
DAS allerdings hätte uns dann den Lauf des Jahrhunderts gekostet, weil es keinen Eckball gegeben hätte...
Jetzt wo Mike das sagt, schau ich mir das zum ersten Mal unter diesem Gesichtspunkt an und Ja!
Ulreich steht im strafbaren Abseits genau in der Linie zwischen Martinez und Trapp.
Das war mir auch bisher nie aufgefallen... Interessant, dass die Forschung auch Jahre danach immer neue Dinge ans Licht befördert!
Schlägl Stiftsbrauerei Ur-Quell aus dem Mühlviertel in Österreich - halbwegs versöhnlicher Abschluss eines komischen Fußball-Wochenendes.
Gestern auf dem Weg zum Stadion durch den Stadtwald schon am Wegesrand einige Pilze gesehen. Die Saison ist noch nicht vorbei!
Gesammelt wird aber woanders, denn die vom "Bier wegbringen" unserer Fans gedüngten Exemplare nehme ich nicht. So weit geht meine Liebe zur Eintracht dann doch nicht...
Gesammelt wird aber woanders, denn die vom "Bier wegbringen" unserer Fans gedüngten Exemplare nehme ich nicht. So weit geht meine Liebe zur Eintracht dann doch nicht...
Gestern extra früher aus dem Urlaub zurückgekommen um rechtzeitig im Stadion zu sein.... und dann so ein Ärger und so eine bittere Enttäuschung. Nicht über die Leistung und den Kampfgeist, das war beides toll, sondern über den Schiri, den VAR und das fehlende "sich belohnen" für toll herausgespielte Chancen.
Ich hoffe nur dass das jetzt mental keinen Knacks in der Mannschaft gibt, sondern eher eine "Jetzt erst recht!"-Einstellung für das Spiel in Lissabon! Und dass die Kräfte dann noch da sind, denn auch gestern der volle Einsatz, das ständige Pressen und Anrennen bis hin zum gegnerischen Tormann hat wieder viele Körner gekostet, so zumindest mein Eindruck gegen Ende des Spiels.
Ich hoffe nur dass das jetzt mental keinen Knacks in der Mannschaft gibt, sondern eher eine "Jetzt erst recht!"-Einstellung für das Spiel in Lissabon! Und dass die Kräfte dann noch da sind, denn auch gestern der volle Einsatz, das ständige Pressen und Anrennen bis hin zum gegnerischen Tormann hat wieder viele Körner gekostet, so zumindest mein Eindruck gegen Ende des Spiels.
SGEMR schrieb:Solche Spiele muss man gewinnen, wenn man oben dran bleiben will. Wenn die Gießener keinen überraschenden Leistungseinbruch bekommen, rechne ich mit Platz 2-4 für diese Saison.
2—2 zu Hause gegen den Tabellenletzten ,damit 6 Punkte Rückstand auf Gießen
Freue mich aber trotzdem auf mein WM-Ersatzprogramm im Sportpark in Dreieich und werde das Team nach Kräften unterstützen!
Auch nach der Tabellen-Korrektur durch die beiden Nachholspiele letzte Woche ist es immer noch sehr eng da oben in der Liga. Platz zwei bis sieben nur drei Punkte auseinander. Und ich denke, es dürfte schwer werden, an den Gießenern ganz oben vorbei zu ziehen. Die marschieren doch recht deutlich Richtung Wiederaufstieg.
Wieder zurück vom Brentanobad.
Es waren beste äußere Bedingungen, insgesamt kamen 2100 Zuschauer, im Vergleich zu letzter Saison bei vergleichbaren Spielen hat sich das in etwa verdoppelt.
Mir gefällt einfach der Flair dort, die Stimmung war auch gut, Unterstützung für das Team kam eigentlich über die gesamte Spielzeit. Und das Beste ist, die 3 Punkte bleiben auch hier!
Die Mädels haben es sich letztendlich allerdings schwerer gemacht, als es nötig war. Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Lara Prašnikar im Nachschuss verwandeln konnte.
Auch wenn der ganz große Druck dann nicht mehr da war, hatten die Adlerträgerinnen dennoch das Heft jederzeit in der Hand.
Das einzige Mal, dass die Duisburgerinnen vors Tor kamen, war nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mädels kurz vorm Strafraum und prompt stand es 1:1.
Zu bemängeln in Halbzeit eins gibt es lediglich die Chancenverwertung. Bei so vielen auch hochkarätigen Chancen sollte dann doch mehr Zählbares rauskommen.
In Halbzeit zwei begann es für unsere Mädels dann auch recht gut. Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Aber egal, Laura Freigang verwandelte sicher und setzte kurz darauf noch einen drauf. Das war der Moment, da war ich sicher, das Ding ist gelaufen.
Aber leider kam es dann wieder so, wie in Hälfte eins. Eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum unserer Mädels konnte Leticia Santos an die Strafraumgrenze klären, wo dann allerdings zwei Duisburgerinnen komplett freistanden. Durch diese Unkonzentriertheit wurde es dann nochmal unnötig eng.
Im weiteren Verlauf ergaben sich allerdings keine weiteren Chancen für den MSV, so dass der Sieg nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.
Positiv aufgefallen ist mir Leticia Santos, die vornehmlich in der 1. Halbzeit auf der rechten Seite ordentlich Druck gemacht hat und viele Chancen ermöglichte.
Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg, der nur anhand der Spielanteile hätte höher ausfallen müssen.
13 Punkte aus 5 Spielen ist aber schonmal eine sehr gute Ausbeute. Das nächste Spiel ist bei der TSG Hoffenheim, das ist dann wieder ein echter Gradmesser!
Es waren beste äußere Bedingungen, insgesamt kamen 2100 Zuschauer, im Vergleich zu letzter Saison bei vergleichbaren Spielen hat sich das in etwa verdoppelt.
Mir gefällt einfach der Flair dort, die Stimmung war auch gut, Unterstützung für das Team kam eigentlich über die gesamte Spielzeit. Und das Beste ist, die 3 Punkte bleiben auch hier!
Die Mädels haben es sich letztendlich allerdings schwerer gemacht, als es nötig war. Die ersten gut 20 Minuten waren sehr druckvoll mit vielen, recht guten Chancen, allerdings nur mit einem Tor durch Laura Freigang, die einen von der Torfrau gut parierten Schuss von Lara Prašnikar im Nachschuss verwandeln konnte.
Auch wenn der ganz große Druck dann nicht mehr da war, hatten die Adlerträgerinnen dennoch das Heft jederzeit in der Hand.
Das einzige Mal, dass die Duisburgerinnen vors Tor kamen, war nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mädels kurz vorm Strafraum und prompt stand es 1:1.
Zu bemängeln in Halbzeit eins gibt es lediglich die Chancenverwertung. Bei so vielen auch hochkarätigen Chancen sollte dann doch mehr Zählbares rauskommen.
In Halbzeit zwei begann es für unsere Mädels dann auch recht gut. Nach einem Rempler gegen Sophia Kleinherne im Strafraum entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter. Ich muss mir die Szene nachher nochmal im Fernsehen anschauen, im Stadion wirkte es auf mich eher so wie, den kann man pfeifen, aber eigentlich eher nicht.
Aber egal, Laura Freigang verwandelte sicher und setzte kurz darauf noch einen drauf. Das war der Moment, da war ich sicher, das Ding ist gelaufen.
Aber leider kam es dann wieder so, wie in Hälfte eins. Eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum unserer Mädels konnte Leticia Santos an die Strafraumgrenze klären, wo dann allerdings zwei Duisburgerinnen komplett freistanden. Durch diese Unkonzentriertheit wurde es dann nochmal unnötig eng.
Im weiteren Verlauf ergaben sich allerdings keine weiteren Chancen für den MSV, so dass der Sieg nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.
Positiv aufgefallen ist mir Leticia Santos, die vornehmlich in der 1. Halbzeit auf der rechten Seite ordentlich Druck gemacht hat und viele Chancen ermöglichte.
Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg, der nur anhand der Spielanteile hätte höher ausfallen müssen.
13 Punkte aus 5 Spielen ist aber schonmal eine sehr gute Ausbeute. Das nächste Spiel ist bei der TSG Hoffenheim, das ist dann wieder ein echter Gradmesser!
Danke für deinen Bericht, freut mich sehr für Laura dass sie wieder voll da ist!
Und in zwei Wochen gegen Köln kann ich dann hoffentlich auch wieder Tore von ihr (oder einer ihrer Teamkameradinnen) live vor Ort bejubeln!
Und in zwei Wochen gegen Köln kann ich dann hoffentlich auch wieder Tore von ihr (oder einer ihrer Teamkameradinnen) live vor Ort bejubeln!
Na, das wird ja genug Gesprächsstoff geben in den nächsten Wochen mit meinen Arbeitskollegen in Darmstadt und den Lilienfans dort in meinem Stammcafé after work....
Übrigens (auch wenn ich mich damit jetzt unbeliebt mache), zumindest mit einigen von denen kann man durchaus ganz vernünftig reden und auch mal ein Bier trinken. Klar mag es auch Idioten geben, aber zu denen habe ich keinen Kontakt.
Und (neben den ganz normalen Frotzeleien und Sprüchen) spüre ich da keinen "Hass", sondern durchaus auch so etwas wie Respekt und Interesse, gerade auch bei unserer tollen Europacup-Geschichte. Das klingt jetzt unspektakulärer als Schlagzeilen von verbrannten Bannern und Schlägereien in Zügen, ist aber (zum Glück) mein ganz normal erlebter Alltag.
Und vielleicht sieht man sich eh in der nächsten Saison wieder, wenn die aufsteigen sollten.
Übrigens (auch wenn ich mich damit jetzt unbeliebt mache), zumindest mit einigen von denen kann man durchaus ganz vernünftig reden und auch mal ein Bier trinken. Klar mag es auch Idioten geben, aber zu denen habe ich keinen Kontakt.
Und (neben den ganz normalen Frotzeleien und Sprüchen) spüre ich da keinen "Hass", sondern durchaus auch so etwas wie Respekt und Interesse, gerade auch bei unserer tollen Europacup-Geschichte. Das klingt jetzt unspektakulärer als Schlagzeilen von verbrannten Bannern und Schlägereien in Zügen, ist aber (zum Glück) mein ganz normal erlebter Alltag.
Und vielleicht sieht man sich eh in der nächsten Saison wieder, wenn die aufsteigen sollten.
Fantastisch schrieb:
Na, das wird ja genug Gesprächsstoff geben in den nächsten Wochen mit meinen Arbeitskollegen in Darmstadt und den Lilienfans dort in meinem Stammcafé after work....
Übrigens (auch wenn ich mich damit jetzt unbeliebt mache), zumindest mit einigen von denen kann man durchaus ganz vernünftig reden und auch mal ein Bier trinken. Klar mag es auch Idioten geben, aber zu denen habe ich keinen Kontakt.
Und (neben den ganz normalen Frotzeleien und Sprüchen) spüre ich da keinen "Hass", sondern durchaus auch so etwas wie Respekt und Interesse, gerade auch bei unserer tollen Europacup-Geschichte. Das klingt jetzt unspektakulärer als Schlagzeilen von verbrannten Bannern und Schlägereien in Zügen, ist aber (zum Glück) mein ganz normal erlebter Alltag.
Und vielleicht sieht man sich eh in der nächsten Saison wieder, wenn die aufsteigen sollten.
Sehr schöner Beitrag.
Ich finde dieses Thema Hass auch etwas übertrieben und ehrlich gesagt, als geborener Hesse
ist so ein Hessenderby immer schön. Zumal ich auch Darmstadt immer die Daumen in der 2. Liga drücke.
Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache, aber ich würde zehn mal lieber die seriös Wirtschaftenden Darmstädter in der Bundesliga sehen, als solche Vereine wie WOB, Bielefeld, Paderborn, Hoffenheim oder andere Mannschaften ohne großen Anhand und Derbystimmung bei den Spielen.
Da wäre unser Gästeblock auch immer voll und deren Stadion sowieso.
Dann auf zur beruflichen Wiedereingliederung nach Gelsenkirchen!
Der war immerhin noch einigermaßen erfolgreich dort.
https://www.kicker.de/ein-duo-hinter-kramer-die-cheftrainer-auf-schalke-seit-2002-und-ihr-punkteschnitt-798528/slideshow
In den letzten 20 Jahren hatten nur der schöne Mirko und Rangnicks Ralle einen besseren Punkteschnitt als er.
Einen teuren Trainer können die sich eh nicht leisten. Sonst hätten die wohl kaum Kramer geholt. Wer billig kauft kauft doppelt 🤣
https://www.kicker.de/ein-duo-hinter-kramer-die-cheftrainer-auf-schalke-seit-2002-und-ihr-punkteschnitt-798528/slideshow
In den letzten 20 Jahren hatten nur der schöne Mirko und Rangnicks Ralle einen besseren Punkteschnitt als er.
Einen teuren Trainer können die sich eh nicht leisten. Sonst hätten die wohl kaum Kramer geholt. Wer billig kauft kauft doppelt 🤣
bei allem Respekt aber Trainer wie Slomka, Schubert, Walpurgis und Keller, werden wir aller Vorrausicht nicht mehr in der 1. Liga sehen. Ich denke ihre Zeit ist dort abgelaufen, kann aber nicht wissen, ob alle Sportfunktionäre es auch so sehen.
Beim VfB zieht sich die Trainersuche weiter hin, Interim Wimmer wird auch am Wochenende auf der Bank sitzen.
Ich hätte kein Problem, wenn er auch gegen den BVB punktet.
Beim VfB zieht sich die Trainersuche weiter hin, Interim Wimmer wird auch am Wochenende auf der Bank sitzen.
Ich hätte kein Problem, wenn er auch gegen den BVB punktet.
Was macht eigentlich Jens Keller?
Sieht also nach 11 Erstligisten und 5 Zweitligisten aus, somit nach 4 Jahren erstmals kein Drittligist oder tiefer im Achtelfinale und 18/19 war auch die Verteilung gleich (11 Erstligisten, 5 Zweitligisten)
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich gerne ein Heimspiel gegen Nürnberg.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich gerne ein Heimspiel gegen Nürnberg.
SGE_Werner schrieb:
Sieht also nach 11 Erstligisten und 5 Zweitligisten aus
Ja, schade, kein Underdog mehr dabei, dem man die Daumen drücken kann (außer er spielt gegen uns).
Zurück aus dem am Ende dann doch ziemlich frischen Sportpark... so langsam kommt man wieder in den Wintermodus.
Ein wichtiger, zu keiner Zeit gefährdeter Sieg vor knapp 1000 Zuschauern, die nicht super laut waren, aber doch angenehm spielbezogen Support gaben. Leider schon in der 1. Minute ein unglücklich versemmelter Elfmeter, aber dann relativ bald zur Nervenberuhigung aus einem Gestocher vor dem Tor heraus das 1:0 von Ben-Luca Fisher.
Dann noch zweimal Gianluca Schäfer, beim 3:0 mit kräftiger Mithilfe des gegnerischen Torwarts, der diesen Ball eigentlich hätte haben müssen.
Schön auch, nach langer Verletzungspause den local hero Denis Streker wiederzusehen. Und auf der Haupttribüne einen gut gelaunten Axel Hellmann, der Zeit für ein Schwätzchen mal hier und mal da hatte.
Überragende Figur auf dem Platz für mich mal wieder Mehdi Loune.
Weiter so, Jungs, oben dran bleiben!
Ein wichtiger, zu keiner Zeit gefährdeter Sieg vor knapp 1000 Zuschauern, die nicht super laut waren, aber doch angenehm spielbezogen Support gaben. Leider schon in der 1. Minute ein unglücklich versemmelter Elfmeter, aber dann relativ bald zur Nervenberuhigung aus einem Gestocher vor dem Tor heraus das 1:0 von Ben-Luca Fisher.
Dann noch zweimal Gianluca Schäfer, beim 3:0 mit kräftiger Mithilfe des gegnerischen Torwarts, der diesen Ball eigentlich hätte haben müssen.
Schön auch, nach langer Verletzungspause den local hero Denis Streker wiederzusehen. Und auf der Haupttribüne einen gut gelaunten Axel Hellmann, der Zeit für ein Schwätzchen mal hier und mal da hatte.
Überragende Figur auf dem Platz für mich mal wieder Mehdi Loune.
Weiter so, Jungs, oben dran bleiben!
Tja, so ein leichter Durchmarsch, wie manche vielleicht dachten, wird das nicht in der Hessenliga. Da gibt es auch andere Vereine mit viel Qualität auf dem Platz. Und übermorgen wartet mit Stadtallendorf der nächste schwere Gegner.
Fantastisch schrieb:
Tja, so ein leichter Durchmarsch, wie manche vielleicht dachten, wird das nicht in der Hessenliga. Da gibt es auch andere Vereine mit viel Qualität auf dem Platz. Und übermorgen wartet mit Stadtallendorf der nächste schwere Gegner.
Das ist am Mittwoch ein Spitzenspiel. Stadtallendorf ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga und das wird zum Gradmesser werden.
Vielleicht können die Jungs ja an die Erfolge zu Hause gegen die anderen Teams aus der Spitzengruppe FC Gießen und Türk Gücü Friedberg anknüpfen.
Schade, dass ich am Mittwoch nicht live im Sportpark dabei sein kann...
Sie trifft mit dem Fuß, sie trifft mit dem Kopf.
Und mit dem Bauch
trifft sie auch!
Und mit dem Bauch
trifft sie auch!
Sehr cool aus sehr spitzem Winkel, klasse gemacht, Shekki!
Más de eso!
Vielen Dank euch für die Antworten und die Rückmeldungen.
Sorry wenn ich erst jetzt reagiere, aber mich hat leider dieses Sch... Corona Virus erwischt und vergangene Woche ziemlich schachmatt gesetzt und ans Bett gefesselt.
Ich verstehe was du meinst, ich denke auch, so ein eigener Thread "Entwicklungen / Erwartungen" ist nicht verkehrt, der kann sich dann über die nächsten Monate immer weiter füllen. Ich weiß nur noch nicht, wie man das am Gescheitesten anstellt. Einzelne Beiträge aus dem Thread, aus dem heraus die Diskussion entstanden ist, zu verschieben ist einerseits schwierig, da doch meistens irgendwas auf der Strecke bleibt, andererseits gibt es ja hier keine hundert Beiträge dazu täglich und außerdem sind ja eh schon diverse Beiträge und Diskussionsansätze eben zu diesem Thema auf verschiedene Threads verteilt, so dass man zumindest zukünftig dann bündeln könnte. Ich mach mir mal noch paar Gedanken dazu, nachdem ich heute den ersten Tag fieberfrei bin, sind ja hoffentlich wieder ein paar Ressourcen in der Birne zum Denken frei.
Ja da bin ich bei dir. Meine ersten Spiele habe ich auch als Jugendlicher in den 80ern gesehen, als es bei meinem Heimatverein für ein paar wenige Jahre ein Frauenteam gab, was meiner Erinnerung nach im weiten Umkreis ein absolutes Novum war. Nachdem das Team damals dann, wenn ich recht erinnere waren es Kostengründe, zurückgezogen wurde, habe ich erstmal keine weiteren Frauenfußballspiele mehr verfolgt. Eine "familiäre Bindung" gab es bei mir nicht und spieltechnisch war es, wie du so schön schreibst, manchmal wirklich eine Herausforderung.
Die nächste Berührung hatte ich eigentlich erst 2006 beim DFB-Pokalfinale in Berlin. Damals war es ja noch so, dass das Endspiel der Frauen ebenfalls im Olympiastadion vor dem Männerfinale ausgetragen wurde. In dem Jahr spielten Turbine Potsdam und der 1.FFC Frankfurt um den Titel.
Ich verstand schon die Intention des DFB bei der Sache, man wollte den Frauen ein Spiel im großen Stadion vor einem großen Publikum gönnen.
Natürlich war es nunmal aber so, dass die große Publikumsmenge zum einen erst während des Spiels so langsam das Stadion füllte und zum zweiten außerdem nahezu alle überhaupt nur gekommen sind, um "ihre" Eintracht oder "ihre" Bayern zu sehen. Entsprechend war das Interesse am Frauen-Endspiel nicht vorhanden, im Gegenteil gegen Ende der Begegnung erinnere ich mich an Pfiffe, weil die Fans endlich ihr (Männer-)Team beim Warmmachen sehen wollten. Ich empfand es eher als Respektlosigkeit den Frauen gegenüber das Spiel unter diesen Voraussetzungen auszutragen, von den vielen Äußerungen der Fans damals auf den Rängen mal ganz abgesehen, das war Fremdschämen pur, aber das ist nochmal ein anderes Thema.
Lieber so ein Spiel vor einem Fünftel der Zuschauer austragen, die aber dann tatsächlich kommen, um eben dieses Spiel zu sehen, als nur so nebenbei als "Vorprogramm" zu fungieren.
Zum Glück sah man das beim DFB dann zeitnah ähnlich und hat dem Endspiel durch die Verlegung nach Köln einen verdienten und würdigen Rahmen verschafft.
Erst nach der Fusion des 1.FFC Frankfurt mit der Eintracht habe ich dann regelmäßig den Fußball der Frauen verfolgt. Anfangs eher "zufällig" durch das Abo bei Magenta Sport, dann aber ganz schnell ganz gezielt nachdem ich sehr überrascht war, welche massiven Fortschritte die Spiele insbesondere aus taktischer und spielerischer Sicht gemacht haben.
Die Spiele bei der EM kann ich nicht beurteilen, ich bin bei EM und WM außen vor. Ich schaue tatsächlich äußerst selten Länderspiele, egal ob bei den Herren oder bei den Frauen.
Aber ein deutliches Leistungsgefälle lässt sich ja auch schon innerhalb der Bundesliga erkennen. Nicht nur, dass der VfL Wolfsburg und die Bayern eine Liga für sich sind, auch die Teams als Verfolger oder die Abstiegskandidaten sind klar abgrenzbar und da gibt es nahezu keine Überraschungen. Ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender würde die Liga als zementiert bezeichnen.
Es wird noch eine Zeit dauern, bis die spielerischen Klassenunterschiede innerhalb der Liga einigermaßen geschlossen sind. Unter diesem Aspekt sind mir z.B. auch die häufigen Forderungen nach einer größeren Liga doch etwas verfrüht.
Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und eben der Rest von Ehrlichkeit, wie du es so schön beschreibst, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist. Gerne lasse ich mich auch mal als Nostalgiker bezeichnen, aber von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich es ähnlich sehe wie du, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.
Das natürliche langsame Wachsen der Strukturen halte ich allerdings auch für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event knapp 25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.
Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.
Und nochmal, da sehe ich die Eintracht durchaus auf einem gutem Weg!
Sorry wenn ich erst jetzt reagiere, aber mich hat leider dieses Sch... Corona Virus erwischt und vergangene Woche ziemlich schachmatt gesetzt und ans Bett gefesselt.
Adler-Woerth schrieb:
Dein sehr guter Beitrag wäre hervorragend geeignet um einen neuen Thread (Unterforen) zu starten. Hier wird er irgendwann im nirgendwo verschwinden. Frag doch mal einen Mod ob er ihn verschieben kann oder zumindest den Titel erweitert. Ich fände es schade wenn er hier versickert, den er bietet einiges an Diskussionsgrundlagen.
Ich verstehe was du meinst, ich denke auch, so ein eigener Thread "Entwicklungen / Erwartungen" ist nicht verkehrt, der kann sich dann über die nächsten Monate immer weiter füllen. Ich weiß nur noch nicht, wie man das am Gescheitesten anstellt. Einzelne Beiträge aus dem Thread, aus dem heraus die Diskussion entstanden ist, zu verschieben ist einerseits schwierig, da doch meistens irgendwas auf der Strecke bleibt, andererseits gibt es ja hier keine hundert Beiträge dazu täglich und außerdem sind ja eh schon diverse Beiträge und Diskussionsansätze eben zu diesem Thema auf verschiedene Threads verteilt, so dass man zumindest zukünftig dann bündeln könnte. Ich mach mir mal noch paar Gedanken dazu, nachdem ich heute den ersten Tag fieberfrei bin, sind ja hoffentlich wieder ein paar Ressourcen in der Birne zum Denken frei.
Adler-Woerth schrieb:
Und seien wir mal ehrlich, es war schon teilweise eine Herausforderung sich das 90 min. anzuschauen in den 80er Jahren.
Ja da bin ich bei dir. Meine ersten Spiele habe ich auch als Jugendlicher in den 80ern gesehen, als es bei meinem Heimatverein für ein paar wenige Jahre ein Frauenteam gab, was meiner Erinnerung nach im weiten Umkreis ein absolutes Novum war. Nachdem das Team damals dann, wenn ich recht erinnere waren es Kostengründe, zurückgezogen wurde, habe ich erstmal keine weiteren Frauenfußballspiele mehr verfolgt. Eine "familiäre Bindung" gab es bei mir nicht und spieltechnisch war es, wie du so schön schreibst, manchmal wirklich eine Herausforderung.
Die nächste Berührung hatte ich eigentlich erst 2006 beim DFB-Pokalfinale in Berlin. Damals war es ja noch so, dass das Endspiel der Frauen ebenfalls im Olympiastadion vor dem Männerfinale ausgetragen wurde. In dem Jahr spielten Turbine Potsdam und der 1.FFC Frankfurt um den Titel.
Ich verstand schon die Intention des DFB bei der Sache, man wollte den Frauen ein Spiel im großen Stadion vor einem großen Publikum gönnen.
Natürlich war es nunmal aber so, dass die große Publikumsmenge zum einen erst während des Spiels so langsam das Stadion füllte und zum zweiten außerdem nahezu alle überhaupt nur gekommen sind, um "ihre" Eintracht oder "ihre" Bayern zu sehen. Entsprechend war das Interesse am Frauen-Endspiel nicht vorhanden, im Gegenteil gegen Ende der Begegnung erinnere ich mich an Pfiffe, weil die Fans endlich ihr (Männer-)Team beim Warmmachen sehen wollten. Ich empfand es eher als Respektlosigkeit den Frauen gegenüber das Spiel unter diesen Voraussetzungen auszutragen, von den vielen Äußerungen der Fans damals auf den Rängen mal ganz abgesehen, das war Fremdschämen pur, aber das ist nochmal ein anderes Thema.
Lieber so ein Spiel vor einem Fünftel der Zuschauer austragen, die aber dann tatsächlich kommen, um eben dieses Spiel zu sehen, als nur so nebenbei als "Vorprogramm" zu fungieren.
Zum Glück sah man das beim DFB dann zeitnah ähnlich und hat dem Endspiel durch die Verlegung nach Köln einen verdienten und würdigen Rahmen verschafft.
Adler-Woerth schrieb:
Und da meine ich nicht nur die Hessenliga. Es waren auch jetzt bei der so hoch gelobten EM spiele dabei die an die 80er Jahre erinnerten.
Erst nach der Fusion des 1.FFC Frankfurt mit der Eintracht habe ich dann regelmäßig den Fußball der Frauen verfolgt. Anfangs eher "zufällig" durch das Abo bei Magenta Sport, dann aber ganz schnell ganz gezielt nachdem ich sehr überrascht war, welche massiven Fortschritte die Spiele insbesondere aus taktischer und spielerischer Sicht gemacht haben.
Die Spiele bei der EM kann ich nicht beurteilen, ich bin bei EM und WM außen vor. Ich schaue tatsächlich äußerst selten Länderspiele, egal ob bei den Herren oder bei den Frauen.
Aber ein deutliches Leistungsgefälle lässt sich ja auch schon innerhalb der Bundesliga erkennen. Nicht nur, dass der VfL Wolfsburg und die Bayern eine Liga für sich sind, auch die Teams als Verfolger oder die Abstiegskandidaten sind klar abgrenzbar und da gibt es nahezu keine Überraschungen. Ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender würde die Liga als zementiert bezeichnen.
Es wird noch eine Zeit dauern, bis die spielerischen Klassenunterschiede innerhalb der Liga einigermaßen geschlossen sind. Unter diesem Aspekt sind mir z.B. auch die häufigen Forderungen nach einer größeren Liga doch etwas verfrüht.
Adler-Woerth schrieb:
Was mich heute (ohne pers. Bindungen) dazu bewegt ein Frauen Spiel, U21 Spiel oder meinen Heimatkreisklassen KSV im Odenwald zu schauen ist eben noch ein Rest an Ehrlichkeit im Fußball.
Das sich der Frauen Fußball den Herrn Millionären angleicht ist wohl nicht zu stoppen. Aber ich möchte doch noch, solange es geht, keine Neymar´s sehen.
...
Der Frauen Fußball sollte halt "natürlich" wachsen. Wenn ich nur 1 Mio. verdiene kann ich keine 5 Mio. ausgeben, trotz Anschluss an einen Herren Bundesligisten.
Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und eben der Rest von Ehrlichkeit, wie du es so schön beschreibst, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist. Gerne lasse ich mich auch mal als Nostalgiker bezeichnen, aber von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich es ähnlich sehe wie du, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.
Das natürliche langsame Wachsen der Strukturen halte ich allerdings auch für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event knapp 25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.
Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.
Und nochmal, da sehe ich die Eintracht durchaus auf einem gutem Weg!
Danke und weiter gute Besserung! Wir sehen uns am Brentanobad gegen Köln.