
Nord Adler
10203
BigMacke schrieb:HeinzGründel schrieb:
@Misantroph
Vielleicht wollte der neue Chef nur mal was klarstellen.. Könnte ja sein.. Ich wüsste auch nicht wo Mitleid angebracht ist, jedenfalls nicht bei Herrn Steubing.. Da stimm ich dir zu.
@peter
Beantworte mir doch mal ein paar kurze Fragen
Gesetz den Fall, die Spieler hätten sich " ausgeheult"... Was sollen die Verantwortlichen denn tun, wenn sie dies nach objektiven Maßstäben zurecht getan hätten ?
Desweiteren.. gesetz den Fall , die Verantwortlichen kennen/ kannten die Namen.
Sollten die Namen deiner Meinung nach wirklich offengelegt werden, hier ?
Kann man nicht trotzdem Verantortlich im Sinne der AG handeln , ohne die Spieler buchstäblich der Meute zum Fraß vorzuwerfen?
Frage, wenn sich die Spieler zu recht beschweren, der VV nichts tut, dies dann zum AR gelangt - der zum VV geht und der wieder nichts tut. Hätte der AR dann keine besseren Mittel und Wege den VV zur Raison zu bringen, als durch die Presse?
Aufgabe des Aufsichtsrats ist es, die Geschäftsführung – also den Vorstand – zu überwachen (§ 111 AktG). Hierzu kann der Aufsichtsrat Geschäftsführungsmaßnahmen von seiner Zustimmung abhängig machen (§ 111 Abs. 4 Satz 2 AktG). Daneben hat er Prüfungspflichten (insbesondere des Konzern- und Jahresabschlusses der Gesellschaft, § 111 Abs. 2 Satz 3 AktG) sowie Berichtspflichten.
Der Aufsichtsrat vertritt die Gesellschaft gegenüber dem Vorstand (§ 112 AktG). Er ernennt Vorstände und beruft diese ab. Er bestellt die Vorstandsmitglieder auf höchstens 5 Jahre, eine wiederholte Bestellung der Vorstandsmitglieder ist zulässig (§ 84 Abs. 1 Satz 1, 2 AktG). Der Aufsichtsrat kann die Bestellung aus einem wichtigen Grund widerrufen (§ 84 Abs. 3 Satz 1 AktG). lt. wiki
Die einzige Möglichkeit wäre wohl eine Abberufung von HB.
Insofern sind die hier geäußerten Erwartungen an Steubing m.E. fern jeder Realität.
DelmeSGE schrieb:
Interessante Aussage von Steubing zu Schaaf...
Hier sind ja auch genug Jungs unterwegs,die Schaaf als Opfer der Presse und der Intrigen von Offiziellen sahen.
Schaaf hat ja anscheinend in der Mannschaft wohl mehr als ein,zwei Widersacher gehabt.
Wegen ein,zwei Jungs schmeisst kein Trainer hin.
Schaaf scheiterte an Schaaf.
Hoffen wir mal,daß der neue Trainer einen besseren Zugang zu der Mannschaft findet.
Hört man das alles,darf man gar nicht darüber nachdenken,was in diesem Jahr bei einem intakten Binnenverhältnis und einer klaren Spielidee möglich gewesen wäre.
Egal,vorbei ist vorbei.
Hoffen wir einfach auf eine kurzfristige Trainerlösung und Behebung der Schwachstellen im Kader.
Dann hoffe ich mal, dass die Mannschaft vor der Verpflichtung des neuen Trainers befragt wird, ob der denn genehm ist, nicht dass es mit dem neuen wieder unüberbrückbare Differenzen gibt. ,-)
Basaltkopp schrieb:fastmeister92 schrieb:Freidenker schrieb:WAWG schrieb:Freidenker schrieb:Exil-Fan schrieb:Freidenker schrieb:Tafelberg schrieb:brockman schrieb:FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.
Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?
Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.
sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....
Ich vertraue da Herri:
Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html
Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.
Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.
Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)
Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.
Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?
Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.
Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.
Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.
Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.
In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.
Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.
Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV
Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur" die menschliche Komponete erfüllt.
Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.
1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL
Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.
Unabhängig davon, dass ich eher dagegen bin, dass Veh VV wird, ist Deine Argumentation Unfug. Nach der Logik dürftest Du nie einem Jugenspieler eine Chance bei den Profis geben oder einen Trainer seinen ersten Cheftrainerposten bei einem Bundesligisten geben.
Es ist eher Unfug zu behaupten, dass ich so argumentieren würde.
Betrachtet man die berufliche Laufbahn von Armin Veh, dann gibt es keine Anzeichen dafür, dass er die Position eines VV jemals angestrebt hat. Beim VfL Wolfsburg, wo Geld so gut wie keine Rolle spielt, hat er es in vergleichbarer Position nicht auf die Rille gebracht. Vor 25 Jahren hat er sich für die Laufbahn als Trainer entschieden, das sollte er auch weiterhin machen, möglichst nicht bei der Eintracht.
Freidenker schrieb:fastmeister92 schrieb:Freidenker schrieb:WAWG schrieb:Freidenker schrieb:Exil-Fan schrieb:Freidenker schrieb:Tafelberg schrieb:brockman schrieb:FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.
Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?
Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.
sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....
Ich vertraue da Herri:
Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html
Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.
Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.
Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)
Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.
Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?
Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.
Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.
Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.
Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.
In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.
Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.
Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV
Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur" die menschliche Komponete erfüllt.
Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.
1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL
Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.
Habe ich geschrieben vor uns oder vor seiner Tätigkeit als Manager/VV? Was war er denn vor Schalke? Was waren Dutt/Heldt/Reuter/Allofs/Zorc/Eberl/Völler zuvor? Was unterscheidet sie von Veh, das ihn so disqualifiziert?
Oder anders - welchen Kandidaten mit einer pre-SGE-Vita eines Herri gibt es auf dem Markt?
Interessante Aufzählung. Lässt man Dutt weg, dann haben alle anderen keine oder nur geringe Aktivitäten als Trainer aufzuzeigen, d.h. sie haben sich frühzeitig für eine andere Laufbahn als die des Trainers entschieden. Bei Dutt bin ich mir allerdings nicht sicher, dass er nicht vielleicht nächste Saison schon wieder Trainer sein will.
Ich finde es halt nicht richtig, dass die Eintracht als Experimentierfeld für Armin Veh als Manager herhalten soll.
Freidenker schrieb:WAWG schrieb:Freidenker schrieb:Exil-Fan schrieb:Freidenker schrieb:Tafelberg schrieb:brockman schrieb:FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.
Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?
Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.
sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....
Ich vertraue da Herri:
Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html
Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.
Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.
Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)
Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.
Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?
Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.
Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.
Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.
Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.
In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.
Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.
Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV
Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur" die menschliche Komponete erfüllt.
Wir sind aber kein richtiges Unternehmen. Auch Herri war vor seiner Tätigkeit als Manager/Vorstand "nur" Spieler, Trainer und Lehrer. Im Grunde genommen fällt mir per se kein Verein ein, der von einem "Experten" geführt wird.
1988-1992: Manager des FC Schalke 04
1992-1995: Manager des Hamburger SV
1998-2001: Manager von Arminia Bielefeld
2001-2003: Stellvertretender Geschäftsführer Spielbetrieb bei der DFL
Das ist doch eine ganz andere Vita als sie Veh vorzuzeigen hat.
WAWG schrieb:Freidenker schrieb:Exil-Fan schrieb:Freidenker schrieb:Tafelberg schrieb:brockman schrieb:FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.
Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?
Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.
sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....
Ich vertraue da Herri:
Bruchhagen, der aus Reihen des aktuellen Aufsichtsrats signalisiert bekam, dass er seinen Nachfolger, ganz gleich, wer es werden sollte, schon weit vor dem offiziellen Antritt am 1. Juli 2016 einarbeiten soll, äußerte sich so wohlwollend wie eindeutig: „Ich habe Armin Veh als Menschen kennengelernt, der als Trainer periodisch seine Auszeiten brauchte. Das geht in dieser Funktion (Vorstandschef, d. Red.) nicht. Aber Armin erfüllt viele andere Voraussetzungen wie Fußballkompetenz, Führungsqualität, soziale und wirtschaftliche Kompetenz.“
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-armin-veh-als-bruchhagens-nachfolger-13562714-p2.html
Ich weiß auch nicht, wie man das einschätzen soll. Das ist im Prinzip die alte Frage, ob die beste Fachkraft auch die beste Führungskraft ist.
Ich tendiere dazu, diese Frage mit "Nein" zu beantworten. Eine sehr gute Fachkraft zeichnet sich durch hervorragende Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich aus. Dieser Bereich ist jedoch meistens mehr oder minder eng begrenzt.
Eine Führungskraft braucht nur so viel Fachwissen in den Bereichen, für die sie zuständig ist, damit es ausreicht, nicht von den Experten an der Nase herumgeführt werden zu können. (Das haben wohl die Experten im Verteidigungsministerium in den letzten Jahrzehnten bis zur Perfektion praktiziert!)
Eine der wichtigsten Fragen für eine Führungskraft ist es also, sich mit den richtigen Fachleuten ihres Vertrauens zu umgeben.
Die konkrete Frage ist also für uns als Eintracht Frankfurt:
Erfüllt Armin Veh die Voraussetzungen, eine sehr gute Führungskraft zu sein und damit den Posten als VV der AG mit Erfolg zu bekleiden?
Ich bin da zwiegespalten:
Zum einen wurde und wird er immer wieder dafür gelobt, dass er so gut mit den Medien umgehen kann, dass er generell ein Sympathieträger ist. Das ist sicher nicht ganz falsch. Ahnung vom Fußballgeschäft und von der Bundesliga hat er sicherlich auch mehr als ausreichend. Und dass er in seiner Zeit in Frankfurt eine besondere Bindung zur Eintracht entwickelt hat, nehme ich ihm auch ab.
Zum anderen tendiert AV nach meiner bescheidenen Meinung ein bisschen zum Narzissmus. Kritik scheint er immer sehr persönlich zu nehmen und wenn es nicht nach seinem Willen läuft, dann zieht er sich zurück bzw. schmeißt hin.
Mein Fazit:
Ich würde es mit Armin Veh als VV wagen. Ich denke, er würde gerne die Perspektiven für die Eintracht mit entwicklen, die er bei seinem Abschied vor einem Jahr vermisst hat. Diese Philosophie würde wohl auch zum neuen AR passen und einen, meines Erachtens notwendigen, gemäßigten Paradigmenwechsel bedeuten.
Als Trainer würde ich ihn nicht zurückholen. Da würde ich den frischen Wind bevorzugen, den ein Lewandowski wahrscheinlich zur Eintracht bringen würde.
Also wenn ich mir den Job des Vorstandsvorsitzenden so betrachte, befinde ich, dass die menschliche Komponente die wahrscheinlich wichtigste ist. In den Abteilungen Marketing/Merchandising/Personalwesen sollten mittlerweile sowohl quantitativ als auch qualitativ genügend Angestellte sein, die sowohl Herri als auch Armin entlasten würden.
In Sachen Sponsoring werden die meisten Vorschläge eh von Sportfive eingereicht und mit Hellmann zusammen auf die finanzielle Komponente geprüft. Dass Armin einer der charismatischsten Menschen in Fußballdeutschland ist, dürfte bei jeglicher Kontaktknüpfung ein enormer Vorteil sein.
Auf der sportlichen Ebene wurde HB sowieso etwas gekürzt, Scouting in die Hände von Legien gegeben. Bei den anderen Angelegenheiten wäre Armin mit Bruno wahrscheinlich auf der selben Wellenlänge. Und da er Wunschkandidat von Stebung/Hellmann/Fischer ist, sehe ich eine reibungslose Verknüpfung zum Verein. Generell würde die Gesamtsituation mit Steubing - Veh - Hellmann - Fischer - Hübner endlich mal eine Führungsriege ohne interne Querelen bedeuten.
Armin muss und wird sich natürlich in die Rolle einfinden müssen. Ansonsten sehe ich nämlich keinen Kandidaten, der das Amt genauso gut ausfüllen könnte. Außer natürlich Kloppo wird neuer VV
Man sollte auch mal mit bedenken das der VV ein "Unternehmen" führt mit einem Jahresumsatz von ca 100Milliionen und dazu noch ca 100 Angestellte hat. Und in Anbetracht dieser tatsachen erscheint es mir als Laie nicht besonders sinvoll jemanden an die Spitze zu stellen der "nur" die menschliche Komponete erfüllt.
Es menschelt dann halt wieder bei der Eintracht.
Sollte es Veh werden, dann kann ich mir schon vorstellen, wohin die Reise geht.
FernerAdler schrieb:
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.
Wieso? Er hat es mit dem teuersten Zweitliga-Kader nicht mal geschafft, dass wir Zweitliga-Meister geworden sind. Da mussten andere Aufstiegstrainer mit wesentlich weniger Mittel zurechtkommen. Liegt wohl an der jüngeren Vergangenheit.
Adlersupporter schrieb:
Ich bleibe bei meiner Prognose: Lewandowski wird Trainer und Veh neuer
VV..
Am Montag nach der AR-Wahl sind wir hoffentlich alle schlauer.. ,-)
Ich hoffe, dass uns der Sonnenkönig erspart bleibt.
67sge schrieb:Maabootsche schrieb:
Morgen gibt´s in der FR dann Steubing.
Bin mal gespannt in welch Rosarotschattierungen Neuerung, Aufbruch und Modernisierung versprochen werden...
Nach meinen Infos aus Zürich, wird es Blatter. Man möchte mehr Medienpräsenz und somit das graue Maus Image ablegen.
Ist eigentlich logisch. Das ist Mr. X, der hier Millionen investieren will.
Partystimmung schrieb:
Den Ochs will ich hier net mal mehr als Balljunge sehen. Und der war mal mein Lieblingsspieler...
+1
Aceton-Adler schrieb:
Und mal wieder Bestätigung dafür, was eigentlich schon jeder weiß, oder aber so mancher ignorieren mag.
Es wurde von Offizieller Seite (Teile des Vorstands sind wohl als Offizielle zu bezeichnen) mit einem anderen Trainer gesprochen. Warum eigentlich, man hat doch einen Trainer. Was war also das Motiv?
Schaaf hatte im Grunde kein Problem mit den Medien, sondern lediglich mit dem, was über Offizielle an die Medien gesteut worden ist (Bruch mit Mannschaft, kein Kommunikator etc.).
Zusammengefasst kann man sagen, dass hier auf übelste Art und Weise gegen Schaaf intrigiert wurde, aber logo, Schaaf ist natürlich nur wegen ein paar Medienberichten gegangen...
Ich habe mich eigentlich auf die Zeit nach Bruchhagen gefreut, ich habe gedacht, dass man jetzt eine neue Ära einleiten kann, etwas mehr Risiko geht und neue Wege wählt. Hellmann habe ich immer gut in Erinnerung gehabt, er stand für mich gerade für die "neue" Wege und Methoden. Da er hier jedoch der Hauptverantwortliche zu sein scheint, ist er aus meiner Sicht nicht mehr tragbar. Denn solche "Methoden" bringen unseren Verein nicht nach oben. Ganz im Gegenteil.
Traurig, traurig.
Und welcher Trainer kommt jetzt? Es kann nur besser werden...
Die Aussage bzgl. Schaaf und den Medien verdeutlicht nochmals, dass die ganze Sache stinkt.
HarryHirsch schrieb:
Lt Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung könnte der Trainer Veh für Aufbruchstimmung sorgen. Das meinen die doch nicht ernst.
Ist es nicht so, dass die FAZ schon mehrfach Veh ins Spiel gebracht hat? Irgendwie haben die einen Narren an dem gefressen. ,-)
Aufbruchstimmung könnte natürlich auch bedeuten, dass viele ihre "Koffer" packen.
Ich habe da eigentlich keine Sorge, dass eine Aufarbeitung irgendwann kommt. Die erfolgt spätestens, wenn es mit dem neuen Trainer in der nächsten Saison nicht so läuft wie man sich das vorstellt. ,-)
Aragorn schrieb:JayJayGrabowski schrieb:Ibanez schrieb:
Zitat Kichelstein:
Es geht um Informationen, die ein Maulwurf aus internen Sitzungen brühwarm nach außen getragen haben soll, manch einer wittert gar eine groß angelegte Kampagne von Strippenziehern, die darin gipfelt, nicht nur den verdienten Trainer Thomas Schaaf vergrault zu haben, sondern auch direkt nach der Macht im Klub zu greifen. Das ist eine völlig übertriebene Darstellung.
Vor allem der letzte Satz ist eine interessante Aussage!
Puh, 11 Seiten mußte ich hier lesen, bis es endlich mal jemand anspricht.
Ich mein, der ganze Artikel ist sooo ... hahnebüchen, ich find gar keinen Ausdruck, der das konsistent zusammenfest. Ich hab diese Zeitung früher mal gelesen, war das schon immer so schlecht und mir ist es damals nicht aufgefallen?
Also mal ganz einfache Textexegese.
Daß die Aussage "völlig übertriebene Darstellung" impliziert, daß die Darstellung nicht im Grundsatz falsch ist, wurde ja schon angesprochen. Aber selbst dieser Aussage widerspricht Kilchenstein im Grunde selbst, indem er zum Schluß schreibt:
"Sein designierter Nachfolger Wolfgang Steubing steht für Aufbruch, Neuerung und etwas mehr Risiko. Und er wird sich nicht scheuen, Bruchhagen in seinem letzten Jahr Kontra zu geben."
Um was sollte es denn sonst dabei gehen, "wenn Strippenzieher ... nach der Macht greifen", was Herr Kilchenstein ja abstreitet?
Für die Impertinenz, einem Trainer, den man wochenlang wegzuekeln versuchte, hinterherzurufen "er habe die Flucht ergriffen", gelüstet es mir nach körperlicher Züchtigung. Man muß allerdings zugeben, daß sich der Schreiberling mit dieser Art von Demagogie 1a für eine künftige Tätigkeit bei der echten BLÖD qualifiziert.
Ebenso 1a ist die holzschnittartige Bruchhagen-Darstellung. Ich frag mich langsam, ob es Kilchenstein wirklich noch gibt oder ob seine Hülle von irgendjemand aus Forum oder Blog übernommen wurde.
Dann diese nebulöse Phrasendrescherei: "Wieviel Moderne wagt Eintracht Frankfurt." Worin besteht diese Moderne und wo wird sie realisiert?
Der einzige Hinweis darauf: "wie sehr ist der Klub geneigt, ins Risiko zu gehen, wie leicht löst er sich demnächst von der altbekannten „Zementierungstheorie“ des scheidenden Klubchefs Heribert Bruchhagen."
Moderne besteht also vor allem in der Abwesenheit von Bruchhagen, was bedeutet, daß sie überall dort stattfindet, wo er nicht ist. Außerdem muß man ins Risiko gehen. Welches Risiko? Schulden machen? Daß ist ja ein derart modernes Konzept, ich weiß gar nicht genau, vor wie vielen Jahrtausenden das erfunden wurde. Ansonsten, wenn der Herr Steubing ins Risiko gehen will und sein Geld hier rein steckt, bitte gerne.
Und was für ein merkwürdiger Fehler ist wem denn da unterlaufen, daß es 2 Versionen dieses Artikels gibt - eine mit Steubing und eine ohne?
Ach ja, und dann brauchen wir ja auch noch einen neuen Trainer.
"Wenn sich Eintracht Frankfurt moderner und attraktiver aufstellen will, darf der Neue kein Kind der Bundesliga sein."
Aha, Modernität und Attraktivität besteht also nicht nur in der Abwesenheit von Bruchhagen, sondern in der Abwesenheit des Bundesligatypischen an sich. Da bin ich ja mal gespannt. Für Herrn Kilchenstein kommt demnach nicht ein einziger der bisher genannten Trainerkandidaten in Frage. Es sollte eher was Exotisches sein, mindestens in der Art von Di Matteo.
Noch ein Wort zu den hier in den Raum gestellten juristischen Klärungsmöglichkeiten. So sehr wir uns auch wünschen zu wissen, was hier gespielt wird, kann ich es nachvollziehen, daß bis dato derartige Schritte unterblieben sind. Damit würde man wahrscheinlich mehr Porzellan zerschlagen, als Nutzen daraus gewinnen.
Sehr zutreffend beschrieben. Was der Kilchenstein da ablässt, ist doch nichts anderes als Worthuelsen und inhaltloses Geblubber!
Soisses.
Schaedelharry63 schrieb:
Aufklärung?
Zum Beispiel ein SMS-Ausdruck mit schwarzen Balken.
Stoppdenbus schrieb:fastmeister92 schrieb:
Was war eigentlich der Plan hinter der Hetze gegen Thomas Schaaf?
Meine Überlegungen gehen dahin, dass man ihn madig machte, um ihn dann mit Unterstützung des neuen AR abzulösen und dadurch den Rücktritt von HB auslöst. Im Plan war nicht vorgesehen, dass Thomas Schaaf freiwillig seinen Stuhl räumt. Der alte AR hat auch das Rücktrittsangebot von HB nicht angenommen, beim neuen wäre das vielleicht anders gewesen. Kann man nur sagen "dumm gelaufen".
Ein perfider Plan!
Da der Aufsichtsrat allerdings den Vorstand beruft, wäre es einfacher gewesen, der neue Aufsichtsrat hätte Bruchhagen einfach abberufen.
Durch seinen Vertrag stünde dem dann zwar eine Abfindung zu, das lässt sich aber doch regeln.
Tja, dann wäre aber der neue AR gezwungen eine nicht von allen nachvollziehbare Entscheidung zu treffen. Tritt er selbst zurück, kann man über die Hofberichterstatter verkünden "wir haben alles versucht, ihn davon abzubringen, aber ...". Das liest sich doch viel besser.
Was war eigentlich der Plan hinter der Hetze gegen Thomas Schaaf?
Meine Überlegungen gehen dahin, dass man ihn madig machte, um ihn dann mit Unterstützung des neuen AR abzulösen und dadurch den Rücktritt von HB auslöst. Im Plan war nicht vorgesehen, dass Thomas Schaaf freiwillig seinen Stuhl räumt. Der alte AR hat auch das Rücktrittsangebot von HB nicht angenommen, beim neuen wäre das vielleicht anders gewesen. Kann man nur sagen "dumm gelaufen".
Meine Überlegungen gehen dahin, dass man ihn madig machte, um ihn dann mit Unterstützung des neuen AR abzulösen und dadurch den Rücktritt von HB auslöst. Im Plan war nicht vorgesehen, dass Thomas Schaaf freiwillig seinen Stuhl räumt. Der alte AR hat auch das Rücktrittsangebot von HB nicht angenommen, beim neuen wäre das vielleicht anders gewesen. Kann man nur sagen "dumm gelaufen".
Ist doch ganz einfach. Da hat sich jemand an seinem eigenen Ehrgeiz verschluckt. Bis jetzt standen die Chancen für Hellmann auf eine Nachfolge von Heribert doch nicht schlecht. Vielleicht will der zukünftige Aufsichtsrat einen Hellmann nicht als VV und sah keine andere Möglichkeit, um Hellmann loszuwerden. Man lässt Hellmann in gutem Glauben auf evtl. Unterstützung agieren. Hellmann ist beschädigt und als VV nicht tragbar. Ziel erreicht. ,-)
Ich schlage mal André Breitenreiter vor. Ist zwar bei Paderborn noch unter Vertrag, soll aber eine Ausstiegsklausel haben und sich bis zum Wochenende entscheiden, ob bleibt oder nicht.
Nach neuesten Erkenntnissen fehlt Schur ein wichtiges Kriterium, er ist nicht mit dem AV befreundet. ,-)