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FrankenAdler

21478

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Interessant:
Nach dem 10. Spieltag in der Vorrunde
17:19 Tore  12 Punkte
Nach Ende der Vorrunde
34:34 Tore 23 Punkte

Ergibt für die Rückrunde nach 10 Spieltagen folgende Bilanz:
17:20 Tore   12 Punkte

Sozusagen ein Stillstand auf erträglichem Niveau ...  
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WuerzburgerAdler schrieb:
grossaadla schrieb:
raideg schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
dj_chuky schrieb:
mike56 schrieb:
Adler_Steigflug schrieb:
Wir sind im Moment einfach der Gegner, den sich jeder wünscht... wir auch. Nicht im Abstiegskampf, nicht um Verteidigung europäischer Regionen bedacht (und auch nicht mit dieser Qualität ausgestattet). Der Mittelmaß-Verein, der halt auch einfach mal ohne Ambitionen und locker spielt und halt mal die ein oder andere Führung hergibt.  

Dem möchte ich widersprechen. Wir sind eine von 8-10  Mannschaften die gegen den Abstieg spielen. Deshalb ist die Leistung in dieser Saison bisher gut. es wird zischen Platz 10  und 14 ausgehen und wenn mir das einer vorher gesagt hätte, hätte ich es sofort genommen. Alle die hier von Europa reden haben keine Ahnung



Sorry aber in dieser Saison bei solchen verschenkten Spielen ist mehr drin gewesen und da lasse ich auch nicht das Gelaber von vor der Saison gelten. Es ist nach wie vor kein wirkliches System zu erkennen. Nicht nach vorne und nicht nach hinten. Wie unsere Mannschaft regelmäßig alles herschenkt ist erschreckend und da kann und darf keiner zufrieden sein mit! Würde mich nicht wundern, wenn unsere Spieler nach der soliden Hinrunde eben auch genau diese Selbstzufriedenheit an den Tag legen und sich nur noch den ***** aufreißen, wenn es um große Gegner geht.  


Ich kanns nimmer hören. System, System. Welches "System" hatten wir denn am Ende unter Veh? Skibbe? Meine Nerven.

Stockfehler, Stellungsfehler, Fehlpässe, schlechtes Zweikampfverhalten, Kopfbälle reihenweise zum Gegner, Torwartfehler - sag mir ein System, das dies alles wettmachen kann.
Und diese Fehler sind allesamt nicht neu. Schon vor einem Jahr gabs einen Fred genau darüber.


Wir sehen zur Zeit den schlechtesten Rumpelfußball seit Jahren und ja, diese Fehler gab es schon im letztem Jahr (damals aber nicht so gehäuft).
Um so erbärmlicher, das der Trainer es nicht fertigbringt, der Mannschaft nix aber auch gar nix beizubringen, sondern die Spieler sich eher zurück entwickeln.

Ich kann diese Schönrednerei nicht mehr ab, "wir stehen doch auf Platz X, wir haben nix mit dem Abstieg zu tun, 20XX haben wir auch so gespielt" etc.
Wenn wir genau so spielen wie damals haben wohl so einige nichts dazu gelernt.
Es war noch nie so einfach wie diese Saison, mit etwas mehr Mut, Leidenschaft, Konzentration usw. vom Trainer bis zum letzten Bankdrücker internationale Plätze zu erreichen.

Wer damit zufrieden ist, immer Mittelmaß zu bleiben, wird am Ende nicht mal mehr das erreichen.


Und wer diese Saison mehr als Mittelmaß erwartet hat, der neigt zu höchst übertriebenen Saisonzielen und ist wohl falsch bei der Eintracht.


So lange die Spieler immer wieder dieselben individuellen Fehler machen, ja.
Aber daran ist auch Schaaf schuld. Weil Otsche der Ball vom Fuß springt.


Jetzt wirds echt doof. Es ist auf jeden Fall Schaafs System geschuldet, wenn es im Spielaufbau kaum möglich ist, einen sicheren Pass zu spielen. Hier wird, eben auch bei Führungen, immer riskant nach vorne gespielt, schnell aufgerückt - und dann klaffen riesige Löcher und die Außenverdeitiger kommen nicht rechtzeitig zurück. Das IST eine Systemfrage.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Afrigaaner schrieb:
raideg schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
dj_chuky schrieb:
mike56 schrieb:
Adler_Steigflug schrieb:
Wir sind im Moment einfach der Gegner, den sich jeder wünscht... wir auch. Nicht im Abstiegskampf, nicht um Verteidigung europäischer Regionen bedacht (und auch nicht mit dieser Qualität ausgestattet). Der Mittelmaß-Verein, der halt auch einfach mal ohne Ambitionen und locker spielt und halt mal die ein oder andere Führung hergibt.  

Dem möchte ich widersprechen. Wir sind eine von 8-10  Mannschaften die gegen den Abstieg spielen. Deshalb ist die Leistung in dieser Saison bisher gut. es wird zischen Platz 10  und 14 ausgehen und wenn mir das einer vorher gesagt hätte, hätte ich es sofort genommen. Alle die hier von Europa reden haben keine Ahnung



Sorry aber in dieser Saison bei solchen verschenkten Spielen ist mehr drin gewesen und da lasse ich auch nicht das Gelaber von vor der Saison gelten. Es ist nach wie vor kein wirkliches System zu erkennen. Nicht nach vorne und nicht nach hinten. Wie unsere Mannschaft regelmäßig alles herschenkt ist erschreckend und da kann und darf keiner zufrieden sein mit! Würde mich nicht wundern, wenn unsere Spieler nach der soliden Hinrunde eben auch genau diese Selbstzufriedenheit an den Tag legen und sich nur noch den ***** aufreißen, wenn es um große Gegner geht.  


Ich kanns nimmer hören. System, System. Welches "System" hatten wir denn am Ende unter Veh? Skibbe? Meine Nerven.

Stockfehler, Stellungsfehler, Fehlpässe, schlechtes Zweikampfverhalten, Kopfbälle reihenweise zum Gegner, Torwartfehler - sag mir ein System, das dies alles wettmachen kann.
Und diese Fehler sind allesamt nicht neu. Schon vor einem Jahr gabs einen Fred genau darüber.


Wir sehen zur Zeit den schlechtesten Rumpelfußball seit Jahren und ja, diese Fehler gab es schon im letztem Jahr (damals aber nicht so gehäuft).
Um so erbärmlicher, das der Trainer es nicht fertigbringt, der Mannschaft nix aber auch gar nix beizubringen, sondern die Spieler sich eher zurück entwickeln.

Ich kann diese Schönrednerei nicht mehr ab, "wir stehen doch auf Platz X, wir haben nix mit dem Abstieg zu tun, 20XX haben wir auch so gespielt" etc.
Wenn wir genau so spielen wie damals haben wohl so einige nichts dazu gelernt.
Es war noch nie so einfach wie diese Saison, mit etwas mehr Mut, Leidenschaft, Konzentration usw. vom Trainer bis zum letzten Bankdrücker internationale Plätze zu erreichen.

Wer damit zufrieden ist, immer Mittelmaß zu bleiben, wird am Ende nicht mal mehr das erreichen.


Genau, das ist was ich meinte. Noch nie war es so einfach nach Europa zu kommen und mehr Geld einnehmen.  


Ihr könnt reden, wie ihr wollt. Diese Fehler sind allesamt nicht neu, sondern fester Bestandteil unseres Spiels. Seit Jahren.
Seit Chris kann keiner mehr einen Abwehrkopfball zum eigenen Mann bringen. Keiner. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Warum euch das erst jetzt auffällt, ist mir schleierhaft. Als wir 13. waren, hats niemanden gestört.    


Und trotzdem hat nicht jeder Ballverlust die letzten Jahre zu so einer Häufung von Großchanzen für die Gegner geführt. Dass wir lange schon viele Leichtsinnsfehler im Spiel haben ist klar, dass wir nicht mehr dazu in der Lage sind darauf zu reagieren, ist mir allerdings in der Häufung neu.
Ganz davon abgesehen, dass wir es fast immer hinbekommen haben, eine Führung gut zu verteidigen. Dass es da so gar keine Idee gibt, das stimmt mich nachdenklich. Und das hat nix mit Leichtsinnsfehlern zu tun, sondern IMHO damit, dass die Mannschaft ausschließlich mit Risiko im Mittelfeld nach vorne spielt.
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axel-chemnitz schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Ganz ehrlich: Gibt es hier rigend jemanden, der nach dem 2:0 an einen Sieg geglaubt hat? Habe das Spiel mit ein paar Kollegen gesehen, die alle sagten "das habt ihr jetzt" und nur gelacht haben, als ich gesagt habe, dass das noch mindestens ein 2:2 wird.

 

Gibt es hier rigend jemanden, der nach dem 2:0 an einen Sieg geglaubt hat?
Doch ich. Aber vielleicht war zu optimistisch und zu gutgläubig.


Augenscheinlich  
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Wuschelblubb schrieb:
Ganz ehrlich: Gibt es hier rigend jemanden, der nach dem 2:0 an einen Sieg geglaubt hat? Habe das Spiel mit ein paar Kollegen gesehen, die alle sagten "das habt ihr jetzt" und nur gelacht haben, als ich gesagt habe, dass das noch mindestens ein 2:2 wird.

 


Nach dem Anschlusstreffer von Hannover habe ich gehofft, dass wir ein Unentschieden halten.
Das war jetzt KEINE Ironie!  
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WuerzburgerAdler schrieb:
dj_chuky schrieb:
mike56 schrieb:
Adler_Steigflug schrieb:
Wir sind im Moment einfach der Gegner, den sich jeder wünscht... wir auch. Nicht im Abstiegskampf, nicht um Verteidigung europäischer Regionen bedacht (und auch nicht mit dieser Qualität ausgestattet). Der Mittelmaß-Verein, der halt auch einfach mal ohne Ambitionen und locker spielt und halt mal die ein oder andere Führung hergibt.  

Dem möchte ich widersprechen. Wir sind eine von 8-10  Mannschaften die gegen den Abstieg spielen. Deshalb ist die Leistung in dieser Saison bisher gut. es wird zischen Platz 10  und 14 ausgehen und wenn mir das einer vorher gesagt hätte, hätte ich es sofort genommen. Alle die hier von Europa reden haben keine Ahnung



Sorry aber in dieser Saison bei solchen verschenkten Spielen ist mehr drin gewesen und da lasse ich auch nicht das Gelaber von vor der Saison gelten. Es ist nach wie vor kein wirkliches System zu erkennen. Nicht nach vorne und nicht nach hinten. Wie unsere Mannschaft regelmäßig alles herschenkt ist erschreckend und da kann und darf keiner zufrieden sein mit! Würde mich nicht wundern, wenn unsere Spieler nach der soliden Hinrunde eben auch genau diese Selbstzufriedenheit an den Tag legen und sich nur noch den ***** aufreißen, wenn es um große Gegner geht.  


Ich kanns nimmer hören. System, System. Welches "System" hatten wir denn am Ende unter Veh? Skibbe? Meine Nerven.

Stockfehler, Stellungsfehler, Fehlpässe, schlechtes Zweikampfverhalten, Kopfbälle reihenweise zum Gegner, Torwartfehler - sag mir ein System, das dies alles wettmachen kann.
Und diese Fehler sind allesamt nicht neu. Schon vor einem Jahr gabs einen Fred genau darüber.


Mit Verlaub: Es gibt aber trotz all der leicht hergeschenkten Bälle beim Aufbauversuch Teams die sowas gut verteidigen können. Wie wir bei nahezu jedem Konter hinten auseinandergenommen werden spottet jeder Beschreibung. Und da muss ich sagen wünsche ich mir vom Trainer schon, dass er eine Möglichkeit findet das zu verbessern!
Und da seh ich nix. Keinerlei Fortschritte. Und das ist jetzt, mal von Chandler abgesehen, keine Abwehr, die nicht schon gezeigt hätte, dass sie das kann!
Also darf man die Systemfrage, bei allen Fehlern schon stellen.
MUSS man mittlerweile sogar.
Mir persönlich vergeht langsam die Lust Wochenende für Wochenende dabei zuzusehen, wie sich meine Mannschaft Führungen herausspielt und dann keinerlei Defensivkonzept hat, um wenigstens einen 2 Tore Vorsprung über die Zeit zu bekommen.
Eigentlich ist man bei einer Führung mittlerweile schon froh, wenn man nicht mehr verliert am Ende ...
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Die machen mich VÖLLIG fertig!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich werd langsam zu alt für die Scheiße. Schaf is eher ein Trainer für 20 jährige Fans ...  ,-)
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Mainhattener schrieb:
FrankenAdler schrieb:
iran069 schrieb:
peter schrieb:
Mainhattener schrieb:
ChaosAdler schrieb:
Mainhattener schrieb:
ChaosAdler schrieb:
Mainhattener schrieb:
SGE_Werner schrieb:
ChaosAdler schrieb:
kadlec wieder nicht dabei?? irgendwas muss schaaf gegen kadlec haben


Veh hat ihn in der Rückrunde auch irgendwann nicht mehr eingesetzt bzw. nur noch eingewechselt für paar Minuten. Vllt. ist Kadlec auch einfach selbst daran schuld, dass er nicht im Kader ist. Dass man übrigens mehr Offensivangebote auf der Bank haben könnte, ist ne andere Frage.


Irgendwas scheint da im Busch zu sein.
Mich regt primär auf, dass man Kadlec nicht verliehen hat, wenn er am Ende eh nie dabei ist.
Bringt ihn einfach nicht weiter und die Eintracht verliert im Sommer viel Geld, weil eins ist klar, so wird er im Sommer definitiv gehen und wohl dann auch nicht wieder zurückkommen.  


naja ok so schnell kann er nicht gehen hat ja bis (soweit ich weiss) 2017 vertrag aber ausleihen könnte man ihn schon damit er spielpraxis sammelt



Wenn es für ihn so weitergeht, wird er irgendwann keine Lust mehr haben unter Schaaf hier zu spielen.
Wenn man ihn dann zwingt hier zu bleiben, wird er auch keine Leistung bringen.
Man hätte ihn jetzt verleihen müssen, bevor das Tischtuch für immer zerschnitten ist.


klar ist verleihen ganz gut aber dann muss auch etwas der preis stimmen



Wenn er hier einfach nicht spielt oder nicht mal auf der Bank sitzt, braucht man sich darüber keine Gedanken mehr machen, weil sein Wert zerstört wurde.
So wie es aktuell aussieht kostet er nur Geld, da hätte man auch wenn es nur ein paar Euros sind, ihn auch für kleines Geld verleihen können und so den Wert erhalten oder gar steigern können.


nur mal so als idee: vielleicht braucht er noch den einen oder anderen tritt in den hintern bis er das ganze mit dem nötigen ernst angeht? potential hat er ja angeblich.

ich könnte es ihm nicht verüblen wenn er jetzt so garkeinen bock mehr auf die eintracht hat.
ihr könnt diskutieren wie er wollt und fragen ob er besser trainieren oder spielen muss. aber ein piazon scheint ja auch nicht besonders zu trainieren und spielen tut er meist ziemlich scheiße und der darf woche für woche wieder dabei sein


Der Junge verdient ne Schweinekohle dafür, dass er hier Leistung bringt, erstmal unabhängig davon, ob der Trainer ihn in den Kader beruft oder nicht. Sollte er die Einstellung nicht haben, volle Leistung zu bringen, dann soll er auf der Tribüne versauern und danach wieder nach Tschechien abhaun und sich für die 3. spanische Liga empfehlen.
So einfach ist das!


In der Zeit hat dann die Eintracht gutes Geld verloren, weil deine genannten dann nichts mehr zahlen.  :neutral-face

Ganz lustig wird es, wenn Nelson zurück ist, dann wird es richtig dunkel in Sachen Kadlec.


Wohlgemerkt: Wir reden über Spekulationen des Iraners, nicht über die Realität. Eigentlich glaube ich ja, dass man nicht ohne einen Backup für unser Sturmduo in die RR gehen wollte. Mit Valdez kann man nicht rechnen, da sind wir im Bereich Hoffnung, solange er nicht wieder auf dem Platz steht. Warum also hätte man den Kadlec ziehen lassen sollen? Wenn ein Spieler ne Ausstiegsklausel hat und geht, dann ist es dem Spieler auch egal, ob er hier gebraucht wird. Wenn einer Vertrag hat, dann muss  er halt da bleiben und hier Leistung bringen.
Und wenn er nach diesem Vertrag noch Perspektive für einen ordentlichen Verein in einer ordentlichen Liga haben will, dann sollte er mal langsam auf die Beine kommen und sich ordentlich anbieten. Macht er das nicht, dann fehlt ihm die Einstellung und dann ist er halt ein Backup der auf der Tribüne sitzt.

Ach ja, Iraner: Das mit Bub ist nett von dir, aber leider lange vorbei.  
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iran069 schrieb:
peter schrieb:
Mainhattener schrieb:
ChaosAdler schrieb:
Mainhattener schrieb:
ChaosAdler schrieb:
Mainhattener schrieb:
SGE_Werner schrieb:
ChaosAdler schrieb:
kadlec wieder nicht dabei?? irgendwas muss schaaf gegen kadlec haben


Veh hat ihn in der Rückrunde auch irgendwann nicht mehr eingesetzt bzw. nur noch eingewechselt für paar Minuten. Vllt. ist Kadlec auch einfach selbst daran schuld, dass er nicht im Kader ist. Dass man übrigens mehr Offensivangebote auf der Bank haben könnte, ist ne andere Frage.


Irgendwas scheint da im Busch zu sein.
Mich regt primär auf, dass man Kadlec nicht verliehen hat, wenn er am Ende eh nie dabei ist.
Bringt ihn einfach nicht weiter und die Eintracht verliert im Sommer viel Geld, weil eins ist klar, so wird er im Sommer definitiv gehen und wohl dann auch nicht wieder zurückkommen.  


naja ok so schnell kann er nicht gehen hat ja bis (soweit ich weiss) 2017 vertrag aber ausleihen könnte man ihn schon damit er spielpraxis sammelt



Wenn es für ihn so weitergeht, wird er irgendwann keine Lust mehr haben unter Schaaf hier zu spielen.
Wenn man ihn dann zwingt hier zu bleiben, wird er auch keine Leistung bringen.
Man hätte ihn jetzt verleihen müssen, bevor das Tischtuch für immer zerschnitten ist.


klar ist verleihen ganz gut aber dann muss auch etwas der preis stimmen



Wenn er hier einfach nicht spielt oder nicht mal auf der Bank sitzt, braucht man sich darüber keine Gedanken mehr machen, weil sein Wert zerstört wurde.
So wie es aktuell aussieht kostet er nur Geld, da hätte man auch wenn es nur ein paar Euros sind, ihn auch für kleines Geld verleihen können und so den Wert erhalten oder gar steigern können.


nur mal so als idee: vielleicht braucht er noch den einen oder anderen tritt in den hintern bis er das ganze mit dem nötigen ernst angeht? potential hat er ja angeblich.

ich könnte es ihm nicht verüblen wenn er jetzt so garkeinen bock mehr auf die eintracht hat.
ihr könnt diskutieren wie er wollt und fragen ob er besser trainieren oder spielen muss. aber ein piazon scheint ja auch nicht besonders zu trainieren und spielen tut er meist ziemlich scheiße und der darf woche für woche wieder dabei sein


Der Junge verdient ne Schweinekohle dafür, dass er hier Leistung bringt, erstmal unabhängig davon, ob der Trainer ihn in den Kader beruft oder nicht. Sollte er die Einstellung nicht haben, volle Leistung zu bringen, dann soll er auf der Tribüne versauern und danach wieder nach Tschechien abhaun und sich für die 3. spanische Liga empfehlen.
So einfach ist das!
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manume91 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Kinsombi 5,5


Sorry, aber ich muss ein anderes Spiel gesehen haben, wenn Du Kinsombi ne 5,5 gibst...


Du hast das richtige Spiel gesehen. Ich gebe dem Jungen eine glatte 5, weil er ein paar mal offensiv gut ausgesehen hat, ansonsten hatten wir einfach nur Glück, dass die Wob über links heute einen gebrauchten Tag hatten, was die Flanken angeht (bis auf einmal   )
Der Junge wurde permanent überlaufen, nach misslungenen Offensivaktionen ist er einige Male einfach stehen geblieben statt umzuschalten, etliche Bälle hat er ohne Not in`s Aus gedroschen, da fehlt brutal die Übersicht.
DAS war heute gar nix - und so wird das auch nix!
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henrychinasky schrieb:
@Maya21
Die Idee mit den 10.-€ bei Heimspielen, halte ich für eine Gute. Aber, ich denke, sie wird nur schwer umzusetzen sein.
Was mir schon seit längerem im Kopf rumgeistert, ist, kann man nicht von Vereinsseite her ein Spendenkonto für uns Fans einrichten? So hätte jeder die Möglichkeit seinen Verein finanziell zu unterstützen. Der Eine mehr, der Andere weniger. Ich denke die Masse macht`s. Nur mal als Beispiel, der Eine raucht ein, oder zwei Päckchen im Monat weniger und spendet dann diese 5 - 10.- €. Der eine oder andere Unternehmer ( mich eingeschlossen ), könnte hin und wieder mal ein paar Prozente von seinem Barumsatz ( vllt. 5% ) übers Jahr spenden. Wenn man sieht, dass hier im Forum über 166.000 Mitglieder ( okay viele auch mit Zweitnicks ) angemeldet sind, lasst es von mir aus 100.000 sein, wenn die ( wir ) nur zwei Mal im Jahr 10.- € spenden würden, dann wäre es insgesamt 2.000.000.- € im Jahr. Und ich denke mal, das müsste nun wirklich machbar sein. Es wäre eine einmalige Sache in der Geschichte des Fußballs. Ich weis nicht, was meint Ihr? Ich wäre sofort dabei!
Aber, vielleicht ist es von mir auch nur ein Hirngespinst und ich werde jetzt von einigen Usern zerrissen.    


Sorry, ist jetzt ein wenig off topic, aber 2 Mio im Jahr an Spendengelder, damit der Trapp oder der Zambrano jeweils eine Mio mehr abstecken können im Jahr?

Wieviele Obdachlose laufen in Frankfurt rum? Wieviele Menschen haben kaum die Möglichkeit einigermaßen zu existieren?
DAS ist es, was passiert, wenn man diesen Kommerz der die BuLi mittlerweile ausmacht mitmacht.
Wie gesagt, nicht böse gemeint, aber pervers ist dieses Gedankenspiel meiner Meinung nach schon.  
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Ich werde, wenn das Wetter besser wird, damit anfangen mir einigermaßen regelmäßig die Spiele der Spvgg Bayreuth anzusehen. Ich habe die Schnauze so voll von dieser Kommerzscheiße, ich kann es gar nicht sagen.
Dass ich von der Eintracht nicht loskomme, das ist klar, aber mir gefällt es im Stadion einfach nicht mehr so gut.
Ich warte bloß noch drauf, dass der Tuchel dann nächstes Jahr bei Red Bull anheuert (und das wird der machen, der ist so wiederlich der MUSS zum Rangnick). Ich glaube dann bekomme ich solche Hassanfälle auf Grund der potenzierten Wiederwärtigkeit - ich kann da dann einfach nicht mehr hin gehen  
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oezdem schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Bei allen Gründen, die für eine vegetarische Ernährung sprechen, sollte man allerdings auch nicht ausblenden, dass eine gesundheitlich einträgliche vegane Ernährung innerhalb unserer Breitengrade auch nur deshalb möglich ist, weil wir über eine Überflussgesellschaft unbegrenzt frische Lebensmittel zu jeder Jahreszeit zur Verfügung haben. Einige der von Veganern häufig konsumierten Lebensmittel stammen auch komplett aus dem Import.

Meiner Meinung nach ist vegane Ernährung ein klassisches Beispiel für Überfluss. In vielen Regionen dieser Welt könnte und kann man sich eine solche Ernährung schlicht nicht erlauben!


das kann man mit sicherheit so sehen. vor allem ist die vegane lebensweise imho allerdings die antwort auf die perversen herstellungsbedingungen tierischer produkte hierzulande. ohne massentierhaltung und co würden wir uns darüber vermutlich nichtmal unterhalten. gleichzeitig ist die tierhaltung an vielen orten, an denen man nicht wie wir im überfluss schwimmt, selten so stark industrialisiert, dass es dort zu solchen problemen kommt, wie wir sie hier durch die massentierhaltung erleben. ebenso wird in vielen regionen der welt weit weniger fleisch gegessen als bei uns. einige tierische produkte, wie zum beispiel kuhmilch, werden überhaupt weltweit nur von relativ wenigen menschen konsumiert.

kurzum: du hast mit deinem einwand sicherlich recht. aber viel hat eine vegane lebensweise hierzulande nicht mit den bedingungen in anderen regionen zu tun. ich würde sogar eher soweit gehen und sagen: würden für die hiesige futtermittelproduktion nicht anbauflächen in ländern benötigt, die selbst probleme haben ihre eigene bevölkerung zu ernähren, hätten es die menschen dort vermutlich/hoffentlich leichter.

dass ein nur verschwindend geringer teil der sojabohnenernte inzwischen auch in europa/deutschland produziert wird stimmt natürlich auch. ich nehme an, dass du vor allem diese meinst, die komplett aus dem import stammen. allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass der anteil des sojas, der bei uns als futtermittel eingesetzt wird, den, der für die menschliche ernährung genutzt wird, weit übersteigt.


Is mir schon klar. Mir geht es bei der Diskussion eben auch darum, dass Veganismus schon auch ein Teil der westlichen Live-Style-Szene ist.
Nichts desto trotz ist es natürlich so, dass in der EU in zunehmenden Maße die Landwirtschaft von Idustrialisierung betroffen ist. Beispielsweise ist es nicht mehr erlaubt eine Alb so zu betreiben wie das Jahrhundertelang gewesen ist. Hier muss, genau wie in allen anderen milchverarbeitenden Betrieben alles aus Edelstahl sein. NOCH haben die alten Alben Bestandschutz ...
Habe mich letztens mit dem Schwagers meines Bruders (Landwirt) unterhalten. Die Auflagen an Schweinehaltung sind mittlerweile derart abartig gestaltet, dass es kaum noch möglich ist im kleinen Stil (fünf bis zehn) Schweine zu halten. Geschweige denn, dann noch eine ordentliche Hausschlachtung zu machen. Ist nach den neuen EU-Verordnungen kaum noch möglich.
Hier liegen mMn die Gründe. Man versucht viel billiges Fleisch zu produzieren und man versucht diejenigen die alternative Produktionsweisen anbieten möchten systematsich vom Markt zu verdrängen.
Darauf mit einem ebenfalls wenig tragfähigen Konzept wie Veganismus zu reagieren ist IMHO nicht sehr sinnvoll.
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kreuzbuerger schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Bei allen Gründen, die für eine vegetarische Ernährung sprechen, sollte man allerdings auch nicht ausblenden, dass eine gesundheitlich einträgliche vegane Ernährung innerhalb unserer Breitengrade auch nur deshalb möglich ist, weil wir über eine Überflussgesellschaft unbegrenzt frische Lebensmittel zu jeder Jahreszeit zur Verfügung haben. Einige der von Veganern häufig konsumierten Lebensmittel stammen auch komplett aus dem Import.

Meiner Meinung nach ist vegane Ernährung ein klassisches Beispiel für Überfluss. In vielen Regionen dieser Welt könnte und kann man sich eine solche Ernährung schlicht nicht erlauben!


jein. das gilt ja für sauberes trinkwasser genauso.


In dem Sinne meine ich es nicht. Dass es hier sauberes Trinkwasser gibt, ist den klimatischen Bedingungen UND den Bemühungen um selbiges geschludet.
Aber bspw Honig durch Agavendicksaft zu ersetzen bedeutet halt ein definitiv regionales Produkt durch ein definitiv NICHT regional verfügbares Produkt zu ersetzen.
Und alleine der Umstand, dass man als Veganer auf eine Versorgung durch künstlich hergestelltes Vitamin B12 angewiesen ist, sagt viel darüber aus, für wen eine vegane Ernährung auf dieser Welt möglich ist.
Ich persönlich ernähre mich überwiegend vegetarisch, esse aber gerne und regelmäßig Fleisch und Käse. Mir ist es wichtig, dass Milchprodukte aus biologischer Erzeugung sind und mein Fleisch aus regionaler Erzeugung.
Regionale Erzeugung ist mir auch bei meinem Gemüse wichtig. Hier zählt für mich auch saisonale Verfügbarkeit. Ich hatte übrigens jahrelang Hünher, kann ich grad nicht mehr. Ich vermisse das Geflügel sehr - nicht nur wegen der unglaublich leckeren Eier ...
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Bei allen Gründen, die für eine vegetarische Ernährung sprechen, sollte man allerdings auch nicht ausblenden, dass eine gesundheitlich einträgliche vegane Ernährung innerhalb unserer Breitengrade auch nur deshalb möglich ist, weil wir über eine Überflussgesellschaft unbegrenzt frische Lebensmittel zu jeder Jahreszeit zur Verfügung haben. Einige der von Veganern häufig konsumierten Lebensmittel stammen auch komplett aus dem Import.

Meiner Meinung nach ist vegane Ernährung ein klassisches Beispiel für Überfluss. In vielen Regionen dieser Welt könnte und kann man sich eine solche Ernährung schlicht nicht erlauben!
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Brady schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Brady schrieb:
DougH schrieb:
au...

Die islamfeindliche Bewegung Pegida will sich nach Medieninformation in Sachsen als gemeinnütziger Verein registrieren lassen. Dabei handelt es sich um ein rein formales Entscheidungsverfahren. Demnächst dürften Spenden an das Bündnis also von der Steuer absetzbar sein.

http://www.focus.de/politik/deutschland/finanzamt-prueft-pegida-bewegung-will-als-gemeinnuetzig-registriert-werden_id_4394754.html


du hast das ja hinter dem au vergessen...


... würde ich dich fragen, was du eigentlich zu dem ganzen Thema denkst, bekämst du wahrscheinlich beim Versuch ernsthaft nachzudenken einen Hirninfarkt und ich müsste wegen fahrlässiger Körperverletzung in den Knast ...
,-)  

den smilie kannste dir dahin stecken, wo die sonne nie scheint...


Ich mach mir echt Sorgen um dich! Du hast im Augenblick einen Schnitt von deutlich über drei Wörtern pro Beitrag. Das einzige was mich noch eingermaßen beruhigt ist, dass nach wie vor jeder Sinn fehlt!
Pass aber trotzdem gut auf dich auf Brady, nicht dass du dich übernimmst ...
#
Brady schrieb:
DougH schrieb:
au...

Die islamfeindliche Bewegung Pegida will sich nach Medieninformation in Sachsen als gemeinnütziger Verein registrieren lassen. Dabei handelt es sich um ein rein formales Entscheidungsverfahren. Demnächst dürften Spenden an das Bündnis also von der Steuer absetzbar sein.

http://www.focus.de/politik/deutschland/finanzamt-prueft-pegida-bewegung-will-als-gemeinnuetzig-registriert-werden_id_4394754.html


du hast das ja hinter dem au vergessen...


... würde ich dich fragen, was du eigentlich zu dem ganzen Thema denkst, bekämst du wahrscheinlich beim Versuch ernsthaft nachzudenken einen Hirninfarkt und ich müsste wegen fahrlässiger Körperverletzung in den Knast ...
,-)
#
Eintracht-Er schrieb:
FrankenAdler schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Wie die internen Facebook-Diskussionen zeigen, stritt die Gruppe in der Anfangszeit über ihren Namen. Ursprünglich sollte Pegida "Friedliche Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" heißen. Damit waren manche unzufrieden. Einer kritisierte: "Ich finde den Namen viel zu nett und gutmenschenfraktionskompatibel. Haben wir das nötig?? Warum muss unbedingt friedliebend rein? Europäer? Ich bin deutscher... NATIONAL ist das Wort."


Ihr versteht das einfach nicht. Was sollen denn die Menschen in ihrer Angst (Zuwanderung) machen? Wenn da so große Gefahren (Islamismus) auf die kleinen Leute lauern, dann müssen die sich zusammentun und die eigentlichen Probleme (Ausländer) zusammen auf die Straße tragen, damit die Systempresse (Öffentlich Rechtliche) und die etablierte Politik (alle außer AfD) endlich erkennen:
So (freiheitliche Grundordnung) kann es nicht weiter gehen.

Sorry, aber mir is grad ein Nxxx (Eintracht-ER) erschienen ...    


 Da siehst du mal, was ich alles kann!!!!!
Ich gewinne Macht über Dich!!!!!


Gut!  
Lässiger Konter!
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kreuzbuerger schrieb:
Wie die internen Facebook-Diskussionen zeigen, stritt die Gruppe in der Anfangszeit über ihren Namen. Ursprünglich sollte Pegida "Friedliche Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" heißen. Damit waren manche unzufrieden. Einer kritisierte: "Ich finde den Namen viel zu nett und gutmenschenfraktionskompatibel. Haben wir das nötig?? Warum muss unbedingt friedliebend rein? Europäer? Ich bin deutscher... NATIONAL ist das Wort."


Ihr versteht das einfach nicht. Was sollen denn die Menschen in ihrer Angst (Zuwanderung) machen? Wenn da so große Gefahren (Islamismus) auf die kleinen Leute lauern, dann müssen die sich zusammentun und die eigentlichen Probleme (Ausländer) zusammen auf die Straße tragen, damit die Systempresse (Öffentlich Rechtliche) und die etablierte Politik (alle außer AfD) endlich erkennen:
So (freiheitliche Grundordnung) kann es nicht weiter gehen.

Sorry, aber mir is grad ein Nxxx (Eintracht-ER) erschienen ...  
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Tube schrieb:
peter schrieb:
Tube schrieb:
peter schrieb:
die legende von der paralellgesellschaft

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/islam-studie-muslime-integrieren-sich-deutsche-schotten-sich-ab-a-1011640.html

Neun von zehn Interviewten haben in ihrer Freizeit Kontakte zu Nicht-Muslimen.
Jeder zweite hat sogar mindestens genauso viele Kontakte außerhalb seiner Religionsgemeinschaft wie mit Muslimen. Nur acht Prozent haben ein rein muslimisches Netzwerk. Von Parallelgesellschaften kann in den meisten Fällen also nicht die Rede sein.


in einem anderen text habe ich gelesen, dass 80% der muslimischen frauen in deutschland keine koptücher tragen. wahrscheinlich ließen sich noch weitere klischees als solche entlarven aber es ist vergebene liebesmüh, manche glauben halt einfach gerne was sie glauben möchten.

Naja, naja. Ich habe ja bis vor kurzem in Mannheim gelebt. Ob das immer gleich Parallelgesellschaften sind... vielleicht nicht. Aber dass es teils erhebliche Integrationsdefizite gibt, kann man leider nicht bestreiten.

Ich hatte bspw. einige Monate mit in Mannheim aufgewachsenen türkischstämmigen Jugendlichen/jungen Erwachsenen zu tun. Eigentlich alle haben von sich gesagt, dass sie keinen einzigen deutschen Freund in ihrem Freundeskreis haben. Flüchtige Bekanntschaften aus der Schule. Aber niemanden, mit denen sie privat Kontakt hätten.
Mitten in Mannheim.

Lauf mal durch Mannheim. Vermutlich eine der Städte mit der höchsten Türkenquote in Deutschland und versuche mal ein "gemischtes" Paar zu finde. Du wirst dich wundern.

Da läuft viel falsch.

Schuldfrei daran ist keine Seite.
Erklären kann man dabei übrigens fast alles, nur nicht, wie das zukünftig eigentlich besser werden soll.  


ich unterscheide zwischen integration und assimilation.

eine freundin, die mit einem marokkanischen juden kinder hat, hat einen sohn, dessen besten kumpels sind ein serbe, ein afghane und ein palästinänser. das was diese jungs verbindet sind weder religion noch nationalität sondern der soziale status. und der ist in der wahrnehmung deutscher jugendlicher bei "ausländern" deutlich weiter unten angesiedelt.

integration beseutet für mich die befähigung in einer gesellschaft zurecht zu kommen ohne gegen deren gesetzlich definierten regeln zu verstossen. die gesellschaft muss dazu einen rahmen schaffen in dem man die chance auf einen sozialen aufstieg hat.

im moment werden da auch ganz gerne interessante messlatten angelegt. hier hat sich noch niemand über chinesisches restaurantpersonal beschwert, das des deutschen kaum mächtig ist, oder italienische pizzabäcker die nur gebrochen deutsch sprechen. sind die besser oder schlechter integriert als der dönerbudenbesitzer der kaum deutsch spricht und lieber mit seinen türkischen kumpels karten spielt als mit deutschen ab zu hängen?

und haben die pegida anhänger eigentlich asiatische oder polnische freunde? oder welche vom balkan?

peter, zunächst Mal: wir haben, denke ich, die selben Ansichten.
Und die Fragen die Du stellst, halte ich grundsätzlich für richtig und berechtigt.

Allerdings begehst Du aus meiner Sicht einen Kardinalsfehler, den ich so oft bei "Linken" beobachte. Meine Mutter, als alte Grüne, ist dafür ebenfalls ein Paradebeispiel. Der Sachverhalt wird zu verkopft thematisiert. Dabei wird stets wert gelegt auf politsch korrekteste Differenzierung.

Ich bleibe bei meinem Mannheim Beispiel.
Wenn ich sage, dass es in Mannheim sichtbare Probleme bei der Integration türkischer/türkischstämmiger Menschen gibt, gibt es, wenn man ehrlich ist, zunächst eigentlich erst mal nur eine Antwort: "stimmt".
Punkt.
Kein "aber die Chinesen" , "aber die Italiener".. von denen redet doch gerade überhaut niemand. Sie entschuldigen auch den eigentlichen Sachverhalt nicht.

Dabei darf es natürlich nicht bleiben.
An diese Feststellung sollten sich demnach aus meiner Sicht 2 Fragen anschließen (aus denen sich weitere ergeben):
Warum ist das so?
Wie können wir es zukünftig für alle besser/einfacher machen?

Was vielfach fehl interpretiert wird: ich urteile doch bei einer solchen Aussage nicht über "die Türken" in Deutschland. Niemand muss "den Türken" vor einer solchen Aussage schützen. Im Gegenteil. Es gibt sicher viele türkischstämmige Menschen, die diese Aussage unterstützen werden.

Die (politische) Linke tut sich aus meiner Sicht manchmal absurd schwer, negative Aspekte einer Thematik darzustellen, die sonst nur noch in falscher Weise vom rechten Rand aufgegriffen werden. Und dann wirds erst richtig zum Problem.

Ich kann doch auch sagen, dass ich bisher noch keinen Pegida-Demonstranten/Sympathisanten gesehen oder gehört habe, bei dem ich nicht mindestens zum Urteil "Vollidiot" kommen würde. Damit urteile ich ja auch nicht pauschal über "die Deutschen", spreche aber deutlich an, was ich von bestimmten Leuten/Vorgängen halte.

Man muss Menschen vor ungerechtfertigten Urteilen schützen. Kein Fußbreit für fremdenfeindliches Gedankengut. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Man muss allerdings auch aufpassen, dass man nicht "aus Versehen" vor lauter berechtigtem Verteidigungsreflex "übertolerant" Dinge verteidigt, die als negativer Teilaspekt bei gesellschaftlichen Vorgängen auftreten.
Stichwort: Negative Kollateraltoleranz. <- holy crap, gerade selbst erfunden.  

Weil du Chancen auf sozialen Aufstieg ansprichst.
Mein Vater hat Deutsch studiert und gibt beispielsweise an der ARGE Deutschkurse für Asylanten. Aber auch Deutschkurse für Migrantenkinder bei der Caritas usw.
Naja, jedenfalls wäre er der erste, der verbindliche Sprachtests (deutsch   ) bei Kindern vor der Einschulung einführen würde. Die Sprache ist der Schlüssel.. nicht nur für Bildung, auch für Anteilnahme an vielfältigem sozialem Leben. Viele Kinder kommen aus so bildungsfernen Familien, dass sie von zu Hause aus den Wert für Sprache, Bildung usw. nicht mit auf den Weg bekommen. Wieso fordert man es nicht ein? Wieso fördert man nicht die, die es nötig haben? Man muss den Leuten das Handwerkszeug für sozialen Aufstieg mit auf den Weg geben. Notfalls als Staat, wenn der individuelle soziale Kontext dazu nicht in der Lage ist. Da hilft aus meiner Sicht keine falsche Rücksichtnahme auf irgendwelche Befindlichkeiten.

Und ja, ich habe ein grundsätzliches Problem mit Abgrenzung. Egal von welcher Seite sie kommt.


Klasse Beitrag. Auf den Punkt gebracht - und da wiederspricht glaube ich auch keiner: Es gibt deutsche Arschlöcher, türkische Arschlöcher, christliche, muslimische, hinduistischen, südamerikanische und nordafrikanische. Es gibt linke Arschlöcher und rechte.
Ich geh sogar noch weiter: Ich habe auch schon nette Nazis kennengelernt.
Und genau das ist die Krux bei der ganzen Sache:
Seit diese Diskussion hier läuft wird von einigen Leuten hier versucht über Einzelbeispiele zu belegen, warum der Islam im Allgemeinen und in Deutschland, also hier bei uns im Besonderen gefährlich wäre.
Und da sind wir dann genau bei dem was du als "negative Kollateraltoleranz" bezeichnet hast: Eben Kollateralintoleranz!
Da hat der reggaetyp vielleicht 20 Mal nachgefragt, was genau den Islam im Ganzen so gefährlich machen würde, hier in Deutschland - und es kam nix.
Es geht um ein gut gepflegtes diffuses Gefühl von Fremdheit und Angst. Kommt mir ein wenig so vor wie die angenehme kalte Gänsehaut beim hören einer Gruselgeschichte am Lagerfeuer, wie wir sie als Kinder wohl alle geil gefunden haben.
Nur ist die Folge DIESER Gänsehaut eben Ausgrenzung und Marginalisierung einer nicht geringen Anzahl der hier lebenden Menschen.
Und da ist es dann schon geboten, darauf hinzuweisen, dass hier der Steigbügel für Rechtsradikale gehalten wird, dass hier ein Grundstein für Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass gelegt wird.
Das hat nix mit "linken Reflexen", das hat mit konsequenter Verteidigung von Menschenrechten, Demokratie und einer pluralen Gesellschaft zu tun, wenn hier Leute beherzt Stellung beziehen.

Ein konsequentes Vermeiden einer Diskussion durch nichtbeachtung von Argumenten und Argumentationslinien bei gleichzeitiger Verbindung von negativen gesellschaftlichen Entwicklung mit Zuwanderung ist dann auch die Grenze zwischen "Verständnis für Pegidas haben" und offener Fremdenfeidlichkeit eingerissen.

Zum Thema Bildung und Aufstieg hatte ich die Sinus Studie gepostet. Aus der geht hervor, dass die soziale Schichtzugehörigkeit stark von Bildung und Beruf geprägt sind, unabhängig davon  ob jemand Migrant oder "Volksdeutscher" ist.
Sieht man sich z.B. die iranischstämmigen Migranten an, überwiegend Moslems übrigens, wird man feststellen, dass die in ihrer sozialen Stellung im Durchschnitt besser gestellt sind als der Durchschnittsdeutsche - man wird aber auch feststellen, dass überwiegend die iranischen Intellektuellen das Land verlassen haben und in Europa und Nordamerika angelandet sind.
Wenn man dann das deutsche Prekariat ansieht und wie wenig Aufstiegsmöglichkeiten hier gegeben sind, dann kann man (wenn man will) schon auch verstehen, dass es für Migrantenkinder die bei wenig Förderung monate- teils jahrelang in den Unterkünften verbringen, extrem schwierig wird, hier noch mitzukommen.
Wie ja auch dein Vater festgestellt hat: Deutsch lernen VOR der Einschulung wäre schön.