

FrankenAdler
21499
SGE_Werner schrieb:
Putin muss nur warten, dass sich der Westen komplett selbst zersetzt aus einer Mischung aus Rechtspopulisten, käuflichen Wählern und Politikern und linken Träumereien.
Schau Werner, genau das habe ich, anders als das von dir unterstellte, gesagt. Wir sind auch genau da gelandet, nicht weil ich das so gesagt habe, sondern weil es vielen hier schlicht an Realitätssinn gemangelt hat - und wenn ich so einiges von heute lese, immer noch mangelt.
Der Unterschied von damals zu heute sind etliche Menschenleben und eben eine weitaus schlechtere Verhandlungsposition der Ukraine. In Verhandlungen zu müssen, wenn die Front der Unterstützer bröckelt ist der worst case - und genau dem wurde hier das Wort geredet.
Dein Chamberlain Vergleich hinkt im übrigen. Dass Appeasement sich anbietet um über Autokraten mit Großmachtsphantasien zu diskutieren - geschenkt.
Nur ist die (ggeopolitische) Situation des Deutschlands von 1937-39 eine gänzlich andere, als die der heutigen russischen.
"Alles Obst" genügt nicht, um die Vielfalt des Obstkorbes auszuführen und genau auf diesem Niveau läuft dein Chamberlain Einwurf ab.
Im Übrigen würde ich es begrüßen, du unterstelltest mit keine Dinge, die ich so nie gesagt habe.
FrankenAdler schrieb:
Im Übrigen würde ich es begrüßen, du unterstelltest mit keine Dinge, die ich so nie gesagt habe.
Wenn Du zeitgleich mal aufhörst irgendwelche unterstellenden Fragestellungen als Instrument zu nutzen um Beiträge anderer automatisch in eine negative Richtung zu treiben, dann haben wir ne Verhandlungslösung.
Ich weiß jetzt nicht, was ich konkret unterstellt habe, was gar nicht stimmt (vllt. war etwas überspitzt), aber ich kann nur sagen, dass Du hier mehrfach User hart angegangen bist, die für eine Aufrüstung der europäischen Armeen war und oft von anderen Lösungen eingefordert hast um dann selbst zuzugeben, dass Du auch keine hast. Das ist mir manchmal einfach zu sehr "von oben herab".
Aber um mal zum Ukraine-Konflikt zurückzukommen. Richtig ist natürlich, dass die Verhandlungsposition heute eine schlechtere ist als noch vor 12 Monaten. Was an zwei Punkten liegt. Zum einen, dass die russische Seite aus den eigenen Fehlern zum Teil gelernt hat und versucht mit immer mehr Masse den Gegner zu zermürben. Und zum anderen, dass wir nie bereit waren es ihnen gleich zu tun. Wir haben monatelang über irgendwelche Raketenlieferungen diskutiert, wodurch die Ukraine die Nachschubwege der Russen hätte heftig treffen können, so dass die Russen Zeit hatten ihre Nachschubwege so aufzubauen, dass die Ukraine sie nicht mehr in dem Ausmaß treffen kann. Wir diskutieren und diskutieren und diskutieren, während Russland genüsslich zuschaut und dann immer einen Schritt voraus ist.
Die Ukraine hatte eine Chance letztes Jahr im Herbst die russischen Streitkräfte dermaßen in die Defensive zu bringen, dass diese komplett den Kopf verloren hätten. Da hat die russische Armee tausende Quadratkilometer Boden in wenigen Wochen verloren. Und da haben wir noch rumdiskutiert hierzulande, ob es ok wäre ein paar alte Panzer mehr zu liefern, während die Ukraine schon sich mit Bastelarbeit ne modernere Armee aufgebaut hat als wir sie haben. Und ja, Russland wäre dann immer noch in der Lage gewesen einen Patt zu erzeugen mit der schieren Masse.
Das größte Problem für die Ukraine ist, dass es hier in Europa und in den USA viel zu wenig Menschen gibt, die bereit sind für die Freiheit anderer und die eigene Freiheit zu kämpfen. Wir sind bequem geworden in unseren Demokratien. Eine wehrhafte Demokratie muss bereit sein die Feinde dieser zu bekämpfen. Das tun wir weder im Inneren noch im Äußeren derzeit auch nur im Ansatz. Es gibt Millionen Menschen in Deutschland, die Putin anhimmeln und gerne Verhältnisse wie in Russland hätten, die Extremisten wählen und das einzige, was uns einfällt ist ein Schulterzucken, weil jede härtere Gangart gegen diese Staatsfeinde ja gegen die eigenen Grundsätze verstoßen würde. Lieber will man aufklären und gut zureden.
Das ist es, was mich traurig macht. Die Ukraine ist da nur ein Aspekt.
Ich kann mich nur beim ukrainischen Volk dafür entschuldigen, dass wir Ihr Land längst geopfert haben.
Gelöschter Benutzer
Wie stellst du dir denn eine Verhandlungslösung mit Russland vor?
Und wie sieht danach mittel- und langfristig eine Friedensperspektive für Europa aus unter den dann bestehenden Verhältnissen?
Und wie sieht danach mittel- und langfristig eine Friedensperspektive für Europa aus unter den dann bestehenden Verhältnissen?
Die Ukraine wird wohl Zugeständnise hinsichtlich der verlorenen Gebiete machen müssen. Sie muss mit der Zusage einer unmittelbaren Nato-Mitgliedschaft in die Verhandlungen gehen, was wiederum Russland akzeptieren muss.
Das ist keine befriedigende Vorstellung, aber wir sind in der Situation die Fehler aus der Merkel/Steinbrück Zeit auszubaden. Hätte man damals die Bereitschaft gehabt, die Sicherheit der Ukraine zu priorisieren und diese in das westliche Bündnis aufzunehmen, wir stünden heute nicht da wo wir sind. Aber billiges Gas war wichtiger.
Jetzt müssen wir zeitnah die Ukraine, Moldau, die Balten und Finnland schützen.
Zeitnah wird das Schlüsselwort. Ist dieser Krieg nicht vor der nächsten Präsidentenwahl in den USA beendet, steht die Ukraine buchstäblich vor dem nichts.
Das ist keine befriedigende Vorstellung, aber wir sind in der Situation die Fehler aus der Merkel/Steinbrück Zeit auszubaden. Hätte man damals die Bereitschaft gehabt, die Sicherheit der Ukraine zu priorisieren und diese in das westliche Bündnis aufzunehmen, wir stünden heute nicht da wo wir sind. Aber billiges Gas war wichtiger.
Jetzt müssen wir zeitnah die Ukraine, Moldau, die Balten und Finnland schützen.
Zeitnah wird das Schlüsselwort. Ist dieser Krieg nicht vor der nächsten Präsidentenwahl in den USA beendet, steht die Ukraine buchstäblich vor dem nichts.
FrankenAdler schrieb:
Die Ukraine wird wohl Zugeständnise hinsichtlich der verlorenen Gebiete machen müssen
traurig, aber vermutlich wird es darauf hinauslaufen am Tag X.
Eine Nation überfällt eine andere Nation, im Sinne fast aller ohne erkennbaren Grund und wird dafür quasi belohnt. Mich schaudert es bei dem Gedanken.
Gelöschter Benutzer
Danke für deine Antwort über die ich mal nachdenken werde.
Putin hat kürzlich nur betont, dass er erst zufrieden ist, wenn er die ganze Ukraine hat.
Putin hat kürzlich nur betont, dass er erst zufrieden ist, wenn er die ganze Ukraine hat.
Schön. Das wäre dann geklärt.
Was nicht geklärt ist, ist wie lange eure Solidaritätsnoten noch Gehalt haben. Letztlich hätte es schon in der Anfangsphase des Krieges Not getan realustisch auf die Situation zu gucken.
All eure optimistischen und durchaus wünschenswerten Prognosen sind Stand heute Makulatur. Die Entwicklung der Situation entspricht letztlich dem, was ich damals bereits prognostiziert hatte.
Ich habe das schon ausführlich dargestellt.
Um das noch zu ergänzen und zu konkretisieren:
- es gibt Dank Orban keine gemeinsame europäische Haltung
- die Zuwendungen aus Westeuropa kommen kaum voran, Ausnahme ist hier Deutschland
- die USA stehen in allen Umfragen vor der totalen Katastrophe, Nato und die westliche Wertegemeinschaft werden dann vor ganz anderen Herausforderungen stehen.
Versteht mich nicht falsch, ich finde es zum kotzen, wenn Putin mit dieser Nummer durchkommt, aber angesichts der derzeitigen Lage, droht sich die Situation der Ukraine sukkzessive zu verschlechtern.
Deshalb meine Frage: wie bitteschön, schaut denn (neben eurem lobenswerten Zeigen von Haltung) eine realistische Lösung aus, die für die Ukraine keine weitere Zuspitzung bedeutet?
Ich sehe derzeit eine Situation, die sich für die Ukraine seit dem scheitern der Gegenoffensive massiv verschlechtert hat. Die Ukraine läuft Gefahr, spätestens im Frühjahr in eine weitere militärische Zuspitzung zu geraten. Dann mit wankenden Verbündeten.
Dass der Nahostkonflikt den Krieg in der Ukraine derzeit medial sehr überstrahlt, sei nur am Rande erwähnt.
Was nicht geklärt ist, ist wie lange eure Solidaritätsnoten noch Gehalt haben. Letztlich hätte es schon in der Anfangsphase des Krieges Not getan realustisch auf die Situation zu gucken.
All eure optimistischen und durchaus wünschenswerten Prognosen sind Stand heute Makulatur. Die Entwicklung der Situation entspricht letztlich dem, was ich damals bereits prognostiziert hatte.
Ich habe das schon ausführlich dargestellt.
Um das noch zu ergänzen und zu konkretisieren:
- es gibt Dank Orban keine gemeinsame europäische Haltung
- die Zuwendungen aus Westeuropa kommen kaum voran, Ausnahme ist hier Deutschland
- die USA stehen in allen Umfragen vor der totalen Katastrophe, Nato und die westliche Wertegemeinschaft werden dann vor ganz anderen Herausforderungen stehen.
Versteht mich nicht falsch, ich finde es zum kotzen, wenn Putin mit dieser Nummer durchkommt, aber angesichts der derzeitigen Lage, droht sich die Situation der Ukraine sukkzessive zu verschlechtern.
Deshalb meine Frage: wie bitteschön, schaut denn (neben eurem lobenswerten Zeigen von Haltung) eine realistische Lösung aus, die für die Ukraine keine weitere Zuspitzung bedeutet?
Ich sehe derzeit eine Situation, die sich für die Ukraine seit dem scheitern der Gegenoffensive massiv verschlechtert hat. Die Ukraine läuft Gefahr, spätestens im Frühjahr in eine weitere militärische Zuspitzung zu geraten. Dann mit wankenden Verbündeten.
Dass der Nahostkonflikt den Krieg in der Ukraine derzeit medial sehr überstrahlt, sei nur am Rande erwähnt.
Gelöschter Benutzer
Wie stellst du dir denn eine Verhandlungslösung mit Russland vor?
Und wie sieht danach mittel- und langfristig eine Friedensperspektive für Europa aus unter den dann bestehenden Verhältnissen?
Und wie sieht danach mittel- und langfristig eine Friedensperspektive für Europa aus unter den dann bestehenden Verhältnissen?
FrankenAdler schrieb:
- es gibt Dank Orban keine gemeinsame europäische Haltung
- die Zuwendungen aus Westeuropa kommen kaum voran, Ausnahme ist hier Deutschland
- die USA stehen in allen Umfragen vor der totalen Katastrophe, Nato und die westliche Wertegemeinschaft werden dann vor ganz anderen Herausforderungen stehen.
Und warum hast Du in den letzten 18/19 Monaten hier im Ukraine-Thread genau die Politikansätze vertreten bzgl. Ukraine, wie sie Trump und Orban auch vertreten? Also irgendwie halt verhandeln, bloß keine größeren Waffenlieferungen, da sterben zu viele Menschen und mit Putin kann man bestimmt reden und nen Deal aushandeln... Und wie es danach weitergeht, wissen wir nicht, weil wir die Restukraine eh nicht in die NATO oder EU aufnehmen wollen.
Sorry, aber das war doch durchweg seit Beginn des Krieges mehr oder weniger die Chamberlain-Strategie, die Du hier vertreten hast. Ja, jetzt ist es möglicherweise so, dass wir nach zig Toten auch zur selben Strategie zurückkehren werden, weil wir eben die Ukraine nicht genug unterstützt haben. Wer hatte denn hier sich moralisch empört, dass wir so groß aufrüsten und wie abartig das alles sei?
Die einzig realistische Lösung ist ein NATO-Beitritt der Rest-Ukraine, die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine (mit gewissem Puffer vllt. zu Belarus und Russland (50 km etc.) und im Gegenzug die Anerkennung der derzeitigen Frontlinie als neue Grenze. Aber Putin wird keinen NATO-Beitritt akzeptieren, solange er nicht genug Druck unterm Hintern hat.
Putin muss nur warten, dass sich der Westen komplett selbst zersetzt aus einer Mischung aus Rechtspopulisten, käuflichen Wählern und Politikern und linken Träumereien.
Tafelberg schrieb:
so würde ich hawischer nicht interpretieren.
Wie soll man das sonst verstehen?
Mir antwortet er ja nicht, aber diese Aussage ist schon ein wenig erklärungsbedürftig oder?
.... so ist es.
Und vergessen wir nicht. Russland unter Putin und seiner Gefolgschaft ist ein totalitärer, brutaler Staat, der auf Menschenrechte, Demokratie und Selbstbestimmung pfeift. Putin lässt nicht von seinem Imperialismus.
Verhandlungslösungen gibt's nur, wenn er dazu gezwungen wird. Und der Zwang entsteht nur bei Erfolglosigkeit seiner Aggressionen.
Eine militärische Unterstützung der Ukraine ist daher zwingend. Lässt diese nach, gewinnt Putin mit all den furchtbaren Konsequenzen. Auch für uns. Wollen wir wirklich noch ein paar Millionen Flüchtlinge, die nach Westen ziehen. Wollen wir Moldawien und andere Staaten, die Putin gerne hätte dieser Gefahr aussetzen. Die Folgen und Kosten, die da auf uns zukämen sind unabsehbar.
Den Menschen in den besetzten Gebieten der Ukraine ist diese Gewaltherrschaft eine Zumutung.
Verhandlungslösungen, die eine weitere russische Herrschaft in den besetzten Gebieten zur Folge hätten, können nur mit Zustimmung der Ukraine und der Menschen in den besetzten Gebieten erfolgen. (aber nur durch Abstimmungen unter internationaler Regie)
Und vergessen wir nicht. Russland unter Putin und seiner Gefolgschaft ist ein totalitärer, brutaler Staat, der auf Menschenrechte, Demokratie und Selbstbestimmung pfeift. Putin lässt nicht von seinem Imperialismus.
Verhandlungslösungen gibt's nur, wenn er dazu gezwungen wird. Und der Zwang entsteht nur bei Erfolglosigkeit seiner Aggressionen.
Eine militärische Unterstützung der Ukraine ist daher zwingend. Lässt diese nach, gewinnt Putin mit all den furchtbaren Konsequenzen. Auch für uns. Wollen wir wirklich noch ein paar Millionen Flüchtlinge, die nach Westen ziehen. Wollen wir Moldawien und andere Staaten, die Putin gerne hätte dieser Gefahr aussetzen. Die Folgen und Kosten, die da auf uns zukämen sind unabsehbar.
Den Menschen in den besetzten Gebieten der Ukraine ist diese Gewaltherrschaft eine Zumutung.
Verhandlungslösungen, die eine weitere russische Herrschaft in den besetzten Gebieten zur Folge hätten, können nur mit Zustimmung der Ukraine und der Menschen in den besetzten Gebieten erfolgen. (aber nur durch Abstimmungen unter internationaler Regie)
hawischer schrieb:
Eine militärische Unterstützung der Ukraine ist daher zwingend.
Verstehe ich das richtig, dass hier wird für einen Kriegseintritt plädiert wird?
FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:
Eine militärische Unterstützung der Ukraine ist daher zwingend.
Verstehe ich das richtig, dass hier wird für einen Kriegseintritt plädiert wird?
Also wenn Du solche Fragen stellst, könnte man Dich auch fragen, ob Du dafür plädierst Landnahme durch Kriege wie in Zeiten vor 1945 im Nachgang zu legitimieren durch Verhandlungen.
Abgesehen davon geht es hawischer wohl eher um die größtmögliche Unterstützung unsererseits. Das bedeutet keinen Kriegseintritt sondern eine Situation wie zB für die USA gegenüber GB 1939/40 oder 1914-1916.
Natürlich kann das in einen Krieg münden. Aber dann endet es für Putin auch genauso wie für das Deutsche Reich bzw Kaiserreich.
Putin versteht nur Stärke und das einzige, was wir zu bieten haben, ist eine halbgare Aufrüstung der Ukraine, eine verschleppte Aufrüstung bei uns und massig Leute, die Teile der Ukraine schneller preisgeben wollen als Chamberlain und Co das Sudetenland und später Rest-Tschechien.
Aber in einem Punkt hast Du recht. Wenn wir auf Dauer eh keinen Bock haben die Ukraine ernsthaft zu unterstützen, dann sollten wir lieber gleich kapitulieren und die 5 bis 10 Mio ukrainischen Flüchtlinge aufnehmen. Dann möchte ich aber aus dem Lager nix mehr gegen Orban, Erdogan, Assad oder wegen Menschenrechten in Katar hören.
Die Kritik an Israels Offensive im Gaza-Streifen wird immer lauter.
- Es wurden versehentlich 3 israelische Geisel gezielt erschossen. Die Geiseln seien sie ohne Hemd gewesen, einer habe einen Stock mit einem weißen Stück Stoff in der Hand gehalten und es wurden auf Hebräisch nach Hilfe gerufen. Zwei der Geiseln wurden direkt erschossen, der dritte flüchtete wieder zurück ins Haus und wurde als er wieder zurück ins Freie getreten sei, erschossen worden. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/israel-drei-geiseln-tot-versehen-100.html. Desweiteren war in hebräischer Sprache "S.O.S." und "Hilfe, drei Geiseln" auf Schildern, welche an ein nahegelegenes Gebäude gelehnt waren, zu lesen. https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/israel-krieg-gaza-hamas-liveblog#event_id=emjP3cN2uxR75uBAK4be
- Zwei Frauen wurden von einem israerlischen Scharfschützen in einer Kirche erschossen während sie Schutz gesucht haben. Der Scharfschütze habe sie auf dem Gelände der Kirchengemeinde erschossen, „wo sich keine Kriegsteilnehmer aufhalten“ und die meisten christlichen Familien Zuflucht vor den Kämpfen suchten. Die Frau sei getötet worden, während sie versucht habe, die andere in Sicherheit zu bringen. Israels Armee habe vorher keine Warnung ausgesprochen. Sieben weitere Menschen seien durch das Feuer verletzt worden. https://www.rnd.de/politik/katholiken-in-gaza-israels-armee-soll-frauen-in-kirche-getoetet-haben-RBBSB7WE2NL3XA2JWMWXV3BLMU.html
- Bei der UN-Resolution vor einigen Tagen stimmten 13 von 15 Staaten für eine sofortige Feuerpause. Großbritannien enthielt sich und die USA nutzte ihr Veto-Recht. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/waffenstillstand-resolution-sicherheitsrat-israel-100.html
- Auch bei der UN-Vollversammlung verlangten 153 von 186 Staaten eine humanitären Waffenstillstand in Gaza. 10 Staaten stimmten dagegen während sich 23 Staaten enthielten. Im Gegensatz zur letzten Abstimmung, bei der sich 14 Staaten gegen eine Waffenstillstand ausgesprochen haben und 45 Staaten enthielten, scheint Israel die Unterstützung der Welt immer mehr zu verlieren. https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/un-vollversammlung-verlangt-waffenstillstand-in-gaza
- Das Gesundheitsministerium im Gaza-Streifen zählt bisher rund 18.787 Tote und 50.897 Verwundete. Die Verlässlichkeit der Zahlen lässt sich aktuell nicht überprüfen jedoch gehen Benjamin Huynh, Elizabeth Chin und Paul Spiegel von der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore davon aus, dass die Zahlen (zumindest bis zum 10. November) nicht aufgebläht worden wären. https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/tote-im-gazastreifen-zahl-der-opfer-koennte-noch-hoeher-sein-19386196.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2. Der Link zu dem Artikel der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet": https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(23)02713-7/fulltext
- Nach Angaben der Gesundheitsbehörde im Gaza-Streifen sollen von den über 18.787 Toten 70% Frauen und Kinder sein. https://www.nytimes.com/2023/11/25/world/middleeast/israel-gaza-death-toll.html
Ich bin gespannt ob die USA irgendwann einknicken wird. Kritik an Israel gibt es auch von Biden und die Menschen sind nach dem Tod der drei Geiseln ebenfalls auf die Straße gegangen.
Danke für die Zusammenfassung. Eine erschütternde Beschreibung der schrecklichen Zustände im Gaza. Das ist kein Krieg sondern Völkermord.
Für mich ist das unerträglich und durch nichts zu rechtfertigen.
Zaghafte Kritik der deutschen Außenministerin, ansonsten Schweigen.
- Es wurden versehentlich 3 israelische Geisel gezielt erschossen. Die Geiseln seien sie ohne Hemd gewesen, einer habe einen Stock mit einem weißen Stück Stoff in der Hand gehalten und es wurden auf Hebräisch nach Hilfe gerufen. Zwei der Geiseln wurden direkt erschossen, der dritte flüchtete wieder zurück ins Haus und wurde als er wieder zurück ins Freie getreten sei, erschossen worden. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/israel-drei-geiseln-tot-versehen-100.html. Desweiteren war in hebräischer Sprache "S.O.S." und "Hilfe, drei Geiseln" auf Schildern, welche an ein nahegelegenes Gebäude gelehnt waren, zu lesen. https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/israel-krieg-gaza-hamas-liveblog#event_id=emjP3cN2uxR75uBAK4be
- Zwei Frauen wurden von einem israerlischen Scharfschützen in einer Kirche erschossen während sie Schutz gesucht haben. Der Scharfschütze habe sie auf dem Gelände der Kirchengemeinde erschossen, „wo sich keine Kriegsteilnehmer aufhalten“ und die meisten christlichen Familien Zuflucht vor den Kämpfen suchten. Die Frau sei getötet worden, während sie versucht habe, die andere in Sicherheit zu bringen. Israels Armee habe vorher keine Warnung ausgesprochen. Sieben weitere Menschen seien durch das Feuer verletzt worden. https://www.rnd.de/politik/katholiken-in-gaza-israels-armee-soll-frauen-in-kirche-getoetet-haben-RBBSB7WE2NL3XA2JWMWXV3BLMU.html
- Bei der UN-Resolution vor einigen Tagen stimmten 13 von 15 Staaten für eine sofortige Feuerpause. Großbritannien enthielt sich und die USA nutzte ihr Veto-Recht. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/waffenstillstand-resolution-sicherheitsrat-israel-100.html
- Auch bei der UN-Vollversammlung verlangten 153 von 186 Staaten eine humanitären Waffenstillstand in Gaza. 10 Staaten stimmten dagegen während sich 23 Staaten enthielten. Im Gegensatz zur letzten Abstimmung, bei der sich 14 Staaten gegen eine Waffenstillstand ausgesprochen haben und 45 Staaten enthielten, scheint Israel die Unterstützung der Welt immer mehr zu verlieren. https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/un-vollversammlung-verlangt-waffenstillstand-in-gaza
- Das Gesundheitsministerium im Gaza-Streifen zählt bisher rund 18.787 Tote und 50.897 Verwundete. Die Verlässlichkeit der Zahlen lässt sich aktuell nicht überprüfen jedoch gehen Benjamin Huynh, Elizabeth Chin und Paul Spiegel von der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore davon aus, dass die Zahlen (zumindest bis zum 10. November) nicht aufgebläht worden wären. https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/tote-im-gazastreifen-zahl-der-opfer-koennte-noch-hoeher-sein-19386196.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2. Der Link zu dem Artikel der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet": https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(23)02713-7/fulltext
- Nach Angaben der Gesundheitsbehörde im Gaza-Streifen sollen von den über 18.787 Toten 70% Frauen und Kinder sein. https://www.nytimes.com/2023/11/25/world/middleeast/israel-gaza-death-toll.html
Ich bin gespannt ob die USA irgendwann einknicken wird. Kritik an Israel gibt es auch von Biden und die Menschen sind nach dem Tod der drei Geiseln ebenfalls auf die Straße gegangen.
Danke für die Zusammenfassung. Eine erschütternde Beschreibung der schrecklichen Zustände im Gaza. Das ist kein Krieg sondern Völkermord.
Für mich ist das unerträglich und durch nichts zu rechtfertigen.
Zaghafte Kritik der deutschen Außenministerin, ansonsten Schweigen.
Nifunifa schrieb:
Danke für die Zusammenfassung. Eine erschütternde Beschreibung der schrecklichen Zustände im Gaza. Das ist kein Krieg sondern Völkermord.
Für mich ist das unerträglich und durch nichts zu rechtfertigen.
Zaghafte Kritik der deutschen Außenministerin, ansonsten Schweigen.
Nein, das ist kein Völkermord. Ein Völkermord in Gaza wäre wohl recht einfach zu haben. Gaza ist ja quasi ein großer Knast.
Das ist einfach ein verdammt schmutziger Krieg auf allen Seiten, in dem die Zivilbevölkerung weitestgehend schutzlos ist.
Völkermord bezeichnet ein Agieren das gezielt auf die Vernichtung einer ethnischen Gruppe ausgerichtet ist.
Dein Beitrag ist Stimmungsmache und entsachlicht die Diskussion.
Danke für Deinen wichtigen Widerspruch, FrankenAdler.
Würden die Israelis einen Völkermord durchführen, wir würden über ganz andere Opferzahlen sprechen.
Würden die Israelis einen Völkermord durchführen, wir würden über ganz andere Opferzahlen sprechen.
FrankenAdler schrieb:Nifunifa schrieb:
Danke für die Zusammenfassung. Eine erschütternde Beschreibung der schrecklichen Zustände im Gaza. Das ist kein Krieg sondern Völkermord.
Für mich ist das unerträglich und durch nichts zu rechtfertigen.
Zaghafte Kritik der deutschen Außenministerin, ansonsten Schweigen.
Nein, das ist kein Völkermord. Ein Völkermord in Gaza wäre wohl recht einfach zu haben. Gaza ist ja quasi ein großer Knast.
Das ist einfach ein verdammt schmutziger Krieg auf allen Seiten, in dem die Zivilbevölkerung weitestgehend schutzlos ist.
Völkermord bezeichnet ein Agieren das gezielt auf die Vernichtung einer ethnischen Gruppe ausgerichtet ist.
Dein Beitrag ist Stimmungsmache und entsachlicht die Diskussion.
Wenn du Nahrung, Energie, Ärztl. Bersorgung,Wasser , Kommunikation für unschuldige Menschen abschneidest , und willkürliche Bombardierungen ( 12 ooo Tonnen Bomben) auf schutzsuchende unschuldige Kinder zulässt kann man nur noch von Völkermord sprechen. Was denn sonst?
Stimmungsmache? Dieser Begriff ist in diesem Zusammenhang einfach widerlich
Stöööhn.
Ansonsten muss man konstatieren, dass sich alles entwickelt wie erwartet. Die ukrainischen Streitkräfte sind trotz massiver materieller und finanzieller Unterstützung nicht dazu in der Lage, über Gegenschläge irgendwas entscheidendes zu erreichen. Der Frontverlauf ist im wesentlichen seit bald einem Jahr stabil - bei hohem Blutzoll.
Gleichzeitig errodiert die Unterstützungsfront. Biden wird bei seinen Bestrebungen nach weiterer Unterstützung weitgehend durch die republikanische Mehrheit im Parlament blockiert, Großbrittanien agiert zunehmend vorsichtig und in der EU leistet Deutschland mit den geplanten 8Mrd. mehr als die restliche EU und GB zusammen.
Innerhalb der Ukraine gibt es zunehmend kritische Stimmen über Selenskys Führungsstil und seine kompromisslose Haltung, auch und vor allem aus der militärischen Führungsebene, die Kriegsmüdigkeit in der Bevölkerung und in den Streitkräften wächst immer mehr an.
Putin hingegen sitzt, anders als hier herbeifabuliert wurde, wie erwartet felsenfest im Sattel. Seine Bestrebungen Bündnisse ohne die westlichen, demokratischen Staaten zu schmieden greifen zunehmend, mehr noch steht zu befürchten, dass diese Bündnisse dauerhafte Zerwürfnisse weit über den Ukrainekonflikt hinaus erzeugen. Auch die Sanktionen sind hinsichtlich der russischen Fähigkeit weiter Krieg zu führen, weitestgehend verpufft. Wirtschaftlich geht es Russland kaum schlechter als vor Kriegsbeginn, die Tendenz zeigt ins positive.
Was also bleibt? Eine durch die vollmundig firmulierte westliche Kompromisslosigkeit schwer auflösbare Situation, eine stehende Front die Menschenleben frisst und eine massiv gespaltene Welt, in der die Demokratien in die Defensive geraten sind, nicht zuletzt durch die angesprochene Vollmundigkeit.
Es braucht jetzt Verhandlungen, bevor die Unterstützungsfront kollabiert.
Ansonsten muss man konstatieren, dass sich alles entwickelt wie erwartet. Die ukrainischen Streitkräfte sind trotz massiver materieller und finanzieller Unterstützung nicht dazu in der Lage, über Gegenschläge irgendwas entscheidendes zu erreichen. Der Frontverlauf ist im wesentlichen seit bald einem Jahr stabil - bei hohem Blutzoll.
Gleichzeitig errodiert die Unterstützungsfront. Biden wird bei seinen Bestrebungen nach weiterer Unterstützung weitgehend durch die republikanische Mehrheit im Parlament blockiert, Großbrittanien agiert zunehmend vorsichtig und in der EU leistet Deutschland mit den geplanten 8Mrd. mehr als die restliche EU und GB zusammen.
Innerhalb der Ukraine gibt es zunehmend kritische Stimmen über Selenskys Führungsstil und seine kompromisslose Haltung, auch und vor allem aus der militärischen Führungsebene, die Kriegsmüdigkeit in der Bevölkerung und in den Streitkräften wächst immer mehr an.
Putin hingegen sitzt, anders als hier herbeifabuliert wurde, wie erwartet felsenfest im Sattel. Seine Bestrebungen Bündnisse ohne die westlichen, demokratischen Staaten zu schmieden greifen zunehmend, mehr noch steht zu befürchten, dass diese Bündnisse dauerhafte Zerwürfnisse weit über den Ukrainekonflikt hinaus erzeugen. Auch die Sanktionen sind hinsichtlich der russischen Fähigkeit weiter Krieg zu führen, weitestgehend verpufft. Wirtschaftlich geht es Russland kaum schlechter als vor Kriegsbeginn, die Tendenz zeigt ins positive.
Was also bleibt? Eine durch die vollmundig firmulierte westliche Kompromisslosigkeit schwer auflösbare Situation, eine stehende Front die Menschenleben frisst und eine massiv gespaltene Welt, in der die Demokratien in die Defensive geraten sind, nicht zuletzt durch die angesprochene Vollmundigkeit.
Es braucht jetzt Verhandlungen, bevor die Unterstützungsfront kollabiert.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
Was also bleibt? Eine durch die vollmundig firmulierte westliche Kompromisslosigkeit schwer auflösbare Situation, eine stehende Front die Menschenleben frisst und eine massiv gespaltene Welt, in der die Demokratien in die Defensive geraten sind, nicht zuletzt durch die angesprochene Vollmundigkeit.
Es braucht jetzt Verhandlungen, bevor die Unterstützungsfront kollabiert.
Aha. Und die in die Defensive geratenen Demokratien befreien sich also, in dem sie mit einem faschistischen Mafiosi in Verhandlungen treten. Tolle Logik. Hat ja schon in den Merkel-jahren ganz hervorragend geklappt, als man aus strategischen Gründen alle Warnungen osteuropäischer Nachbarn aus purer Überheblichkeit und einer Verklärung des "Wandel durch Handel" in den Wind geschlagen hat.
FrankenAdler schrieb:
Es braucht jetzt Verhandlungen, bevor die Unterstützungsfront kollabiert.
Und Du meinst, dass Putin auch nur irgendwie was anderes als Neutralität der Ukraine und Abtretung der 4 Bezirke akzeptieren würde, was dann bedeuten würde, dass er die Restukraine auch noch erobert? Putin wird auf Zeit spielen, weil er weiß, dass die Unterstützungsfront bröckelt. Eine Verhandlung würde auch nix bringen außer Putin jetzt schon zu belohnen.
Sorry, hat man eigentlich irgendwas aus 1938 oder 1939 gelernt? Die Ukraine kriegt nur einen Teil der Unterstützung, die möglich wäre. Wir haben sie mehr oder weniger im Stich gelassen, so wie man Tschechien, Polen und andere vor 85 Jahren im Stich gelassen hat.
PhillySGE schrieb:
Ich musste tatsächlich lachen, der Rest hat betreten geschwiegen
Dass du da lachen konntest - Respekt!
Ich glaub ich wär so hart eskaliert
Soll ausrichten: Mutter und Kind sind wohlauf!
Hipp hipp Hurra!
Hipp hipp Hurra!
Wenn man anstatt gegen Bayern gegen Köln etc gewonnen hätte, wäre hier mächtig was los. Schade, dass wir gegen die Bauern gewonnen haben, denn es wird alles wieder nur schön geredet, wenn die Bundesliga dieses Jahr unten nicht so schlecht wäre, dann würdest du mit der Mannschaft um den Abstieg spielen.
Hahahahaha172626262 schrieb:
Schade, dass wir gegen die Bauern gewonnen haben
Mehr muss man nicht von dir lesen um Bescheid zu wissen!
FrankenAdler schrieb:Hahahahaha172626262 schrieb:
Schade, dass wir gegen die Bauern gewonnen haben
Mehr muss man nicht von dir lesen um Bescheid zu wissen!
Also ich war vor Ort und darauf hätte ich in keinem Fall verzichten wollen.
Ist alles eine Folge der laufenden Migration des Restforums ins Gebabbel. Ist halt ne größere Sache.
Motoguzzi999 schrieb:
Ist alles eine Folge der laufenden Migration des Restforums ins Gebabbel. Ist halt ne größere Sache.
Ich habe da größere Bedenken. Das wird das Niveau das Niveau des Gebabbels mm massiv senken.
na dann mal Alles Gute
sd400 schrieb:
Dein Tipp an mich musst du jetzt aber auch beherzigen.
Hach ja
Du hast doch echt einen vor dem Kopp, jeder blinde merkt doch, dass die kaderplanung grauenvoll warb
Hahahahaha172626262 schrieb:
Du hast doch echt einen vor dem Kopp, jeder blinde merkt doch, dass die kaderplanung grauenvoll warb
Im Vergleich zu deinen Beiträgen ein einziger Traum!
Son of a mum…
Stimmt! Wenn dann kann man Krösche einen Vorwurf machen, die Kaderplanung war einfach grauenhaft, dies hätte man aber schon vor der Saison erkennen können!!!!
Hahahahaha172626262 schrieb:
Stimmt! Wenn dann kann man Krösche einen Vorwurf machen, die Kaderplanung war einfach grauenhaft, dies hätte man aber schon vor der Saison erkennen können!!!!
Das einzig grauenhafte ist, dass du Katastrophentourist hier schreiben darfst.
Du hast doch echt einen vor dem Kopp, jeder blinde merkt doch, dass die kaderplanung grauenvoll warb
So! Ngangkam jetzt mit nem Hattrick innerhalb von 8 Minuten, ehe dann Hauge in der vierten Minute der Nachspielzeit das 3:4 macht!
FrankenAdler schrieb:
So! Ngangkam jetzt mit nem Hattrick innerhalb von 8 Minuten, ehe dann Hauge in der vierten Minute der Nachspielzeit das 3:4 macht!
Mein Traum fällt viel bescheidener aus: weniger als 2 Gegentore ist wirklich ein Luxus.
sd400 schrieb:
Abklatschkevin scheint für dich normaler Umgangston zu sein.
Arbeite dich doch nicht an dem Troll ab.
RobSin82 schrieb:
Du wiederholst dich
Mm an kann es halt auch echt nicht oft genug sagen: hier ist bei jeder Niederlage der absolute Abfuck unterwegs!
Weia. Die führen uns ja regelrecht vor!
Überragendes Tor
Und warum hast Du in den letzten 18/19 Monaten hier im Ukraine-Thread genau die Politikansätze vertreten bzgl. Ukraine, wie sie Trump und Orban auch vertreten? Also irgendwie halt verhandeln, bloß keine größeren Waffenlieferungen, da sterben zu viele Menschen und mit Putin kann man bestimmt reden und nen Deal aushandeln... Und wie es danach weitergeht, wissen wir nicht, weil wir die Restukraine eh nicht in die NATO oder EU aufnehmen wollen.
Sorry, aber das war doch durchweg seit Beginn des Krieges mehr oder weniger die Chamberlain-Strategie, die Du hier vertreten hast. Ja, jetzt ist es möglicherweise so, dass wir nach zig Toten auch zur selben Strategie zurückkehren werden, weil wir eben die Ukraine nicht genug unterstützt haben. Wer hatte denn hier sich moralisch empört, dass wir so groß aufrüsten und wie abartig das alles sei?
Die einzig realistische Lösung ist ein NATO-Beitritt der Rest-Ukraine, die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine (mit gewissem Puffer vllt. zu Belarus und Russland (50 km etc.) und im Gegenzug die Anerkennung der derzeitigen Frontlinie als neue Grenze. Aber Putin wird keinen NATO-Beitritt akzeptieren, solange er nicht genug Druck unterm Hintern hat.
Putin muss nur warten, dass sich der Westen komplett selbst zersetzt aus einer Mischung aus Rechtspopulisten, käuflichen Wählern und Politikern und linken Träumereien.