

FrankenAdler
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FrankenAdler
Chill dei Base Digga
Brady74 schrieb:
Frag den Landroval
Wie? Wollte der was haben?
Guten Tach, ick hätte gerne 500 Gramm Leber und eine Niere oder was?
Ace of Spades
Brady74 schrieb:
Ich kann deine Organe auf dem Schwarzmarkt verhöckern.
Wer sollte die denn wollen?
Bradys Resterampe oder was?
Brüder zur Sonne zur Freiheit
Oh. Sorry. Ich bin heut etwas verwirrt!
Aber gut:
„Aufrichtigkeit ist die edelste Form der Dummheit.“
Aber gut:
„Aufrichtigkeit ist die edelste Form der Dummheit.“
FrankenAdler schrieb:
Da wird dann von den Gefahren für "den Markt" schwadroniert, sollte der Staat regulierend eingreifen, während gleichzeitig ohne regulierendes Eingreifen des Staates in Teilbereichen der Energieversorgung - Stichwort Gas - die kritische Infrastruktur zusammenbrechen würde, Tegulierung also stattfindet.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das ist die Handlungsmaxime. Und keine/r von den verantwortlichen Politker*innen stellt das öffentlich und laut in Frage.
Schaden vom Land, von den Bürger*innen abzuwenden, das beinhaltet der Amtseid der Abgeordneten und der Regierungsmitglieder, nicht das Absichern von Pfründen der Privatwirtschaft zu Lasten der Bürger*innen
Wir werden an diese Pfründe ranmüssen und wir werden das bald in's Werk setzen müssen, sonst ist es zu spät.
Stringente Regulierung, orientiert an dem was sein muss, um überlebensfähig zu bleiben.
Verstaatlichen kritischer Infrastruktur im Energiesektor, das wäre ne Diskussion, die zu führen wäre!
Nicht das vorsichtige ausloten, wie man die Monopolisten ruhig halten kann.
Starke Worte. Schon mal überlegt, was der Ausgangspunkt der Deregulierung des Energiesektors war und ob diese Materie überhaupt noch der Regelungskompetenz der Nationalstaaten in der EU unterliegt?
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:31996L0092
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=uriserv:OJ.L_.1998.204.01.0001.01.DEU
amsterdam_stranded schrieb:FrankenAdler schrieb:
Da wird dann von den Gefahren für "den Markt" schwadroniert, sollte der Staat regulierend eingreifen, während gleichzeitig ohne regulierendes Eingreifen des Staates in Teilbereichen der Energieversorgung - Stichwort Gas - die kritische Infrastruktur zusammenbrechen würde, Tegulierung also stattfindet.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das ist die Handlungsmaxime. Und keine/r von den verantwortlichen Politker*innen stellt das öffentlich und laut in Frage.
Schaden vom Land, von den Bürger*innen abzuwenden, das beinhaltet der Amtseid der Abgeordneten und der Regierungsmitglieder, nicht das Absichern von Pfründen der Privatwirtschaft zu Lasten der Bürger*innen
Wir werden an diese Pfründe ranmüssen und wir werden das bald in's Werk setzen müssen, sonst ist es zu spät.
Stringente Regulierung, orientiert an dem was sein muss, um überlebensfähig zu bleiben.
Verstaatlichen kritischer Infrastruktur im Energiesektor, das wäre ne Diskussion, die zu führen wäre!
Nicht das vorsichtige ausloten, wie man die Monopolisten ruhig halten kann.
Starke Worte. Schon mal überlegt, was der Ausgangspunkt der Deregulierung des Energiesektors war und ob diese Materie überhaupt noch der Regelungskompetenz der Nationalstaaten in der EU unterliegt?
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:31996L0092
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=uriserv:OJ.L_.1998.204.01.0001.01.DEU
Ja. Fehler die gemacht wurden wieder auszubügeln ist natürlich nicht einfach. Die Deregulierung des Energiemarktes war definitiv ein Fehler. Politische Verantwortungsübernahme würde bedeuten sich dieser Tatsache zu stellen, die Korrektur anzugehen und daraus zu lernen.
Landroval schrieb:Daniel-San schrieb:
Wir sind auch grad alle etwas "erkältet" in der Familie...alle ungeimpft
Ob es Dingens ist ? Keine Ahnung, wird nicht getestet
Satire?
Ich befürchte eher Dummheit!
Landroval schrieb:
Breschnew?
Franz-Josef Strauß
Mal langsam, FA. Wir haben es hier immer noch mit Regelungen zu tun, die von der GroKo beschlossen wurden. Dass sich hier dank Habeck endlich etwas tut, habe ich weiter oben ja schon ausgeführt, auch wenn es dir nicht gefällt. 😉
Um noch ein weiteres Missverständnis auszuräumen: die 70 %-Regel hat nicht zwingend dazu geführt, dass man seine PV-Anlage nicht komplett ausnutzen konnte. Sobald der Stromverbrauch über diese 70 % stieg, konnte man die restlichen 30 % schon nutzen - z.B. zum Befüllen eines Speichers oder auch eines E-Autos. Nur einspeisen konnte man nicht mehr als 70 %.
Das Netzargument ist lt. Aussage eines mir bekannten Experten keines, sondern nur eine Schutzbehauptung zum Wohle der Stromgiganten. Deren Widerstand gegen eine Anhebung der 8,5 Ct Einspeisevergütung ist immens und muss wie alles andere auch erst einmal gebrochen werden. Wenn einer das überhaupt angeht, dann Habeck. Wir werden sehen.
Es gibt noch viel mehr Aspekte bei der Energieversorgung durch EE, die man verbessern kann. So könnte man alle E-Autos zu Stromspeichern machen, was einen gigantischen Nutzen nach sich ziehen würde. Beispiel: Der Hyundai Kona hat ein Speichervolumen >60 kwh. Solch einen Speicher zu bauen und zu kaufen kostet derzeit noch ein Vermögen.
Obwohl dieses zweidirektionale Speichern technisch kein Problem ist, wird es nicht gefördert, geschweige denn propagiert. Nachfragen dazu versanden im Nichts, es gibt keine Infos, noch nicht einmal die Auskunft, ob das Ganze erlaubt ist. Verboten ist es jedenfalls nicht.
Ich denke, hier wird sich im kommenden Jahr Vieles tun. Und das ist auch nur ein Beispiel, welches Potenzial noch in den EE schlummert. Dass man mit Ökostrom richtig Geld verdienen kann, merken jetzt auch vermehrt die Kommunen. Und wenn nicht nur Knauff durch Speichertechnik energieautark werden kann, wird sich das auch in der Industrie herumsprechen.
Um noch ein weiteres Missverständnis auszuräumen: die 70 %-Regel hat nicht zwingend dazu geführt, dass man seine PV-Anlage nicht komplett ausnutzen konnte. Sobald der Stromverbrauch über diese 70 % stieg, konnte man die restlichen 30 % schon nutzen - z.B. zum Befüllen eines Speichers oder auch eines E-Autos. Nur einspeisen konnte man nicht mehr als 70 %.
Das Netzargument ist lt. Aussage eines mir bekannten Experten keines, sondern nur eine Schutzbehauptung zum Wohle der Stromgiganten. Deren Widerstand gegen eine Anhebung der 8,5 Ct Einspeisevergütung ist immens und muss wie alles andere auch erst einmal gebrochen werden. Wenn einer das überhaupt angeht, dann Habeck. Wir werden sehen.
Es gibt noch viel mehr Aspekte bei der Energieversorgung durch EE, die man verbessern kann. So könnte man alle E-Autos zu Stromspeichern machen, was einen gigantischen Nutzen nach sich ziehen würde. Beispiel: Der Hyundai Kona hat ein Speichervolumen >60 kwh. Solch einen Speicher zu bauen und zu kaufen kostet derzeit noch ein Vermögen.
Obwohl dieses zweidirektionale Speichern technisch kein Problem ist, wird es nicht gefördert, geschweige denn propagiert. Nachfragen dazu versanden im Nichts, es gibt keine Infos, noch nicht einmal die Auskunft, ob das Ganze erlaubt ist. Verboten ist es jedenfalls nicht.
Ich denke, hier wird sich im kommenden Jahr Vieles tun. Und das ist auch nur ein Beispiel, welches Potenzial noch in den EE schlummert. Dass man mit Ökostrom richtig Geld verdienen kann, merken jetzt auch vermehrt die Kommunen. Und wenn nicht nur Knauff durch Speichertechnik energieautark werden kann, wird sich das auch in der Industrie herumsprechen.
Solange "der Markt wird's schon regeln" Handlungsmaxime bleibt, werden wir nicht entscheidend voran kommen.
"Der Markt" ist im Energiesektor durch Monopolstellungen und entsprechender Absprachen eine Pharse. Was wir haben ist eine monopolistische Gewinnmaximierungsvereinigung die hinsichtlich kritischer Infrastruktur, so ganz nebenbei, ein Lehrstück für alle Liberalisierungsbefürworter sein müsste.
Da wird dann von den Gefahren für "den Markt" schwadroniert, sollte der Staat regulierend eingreifen, während gleichzeitig ohne regulierendes Eingreifen des Staates in Teilbereichen der Energieversorgung - Stichwort Gas - die kritische Infrastruktur zusammenbrechen würde, Tegulierung also stattfindet.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das ist die Handlungsmaxime. Und keine/r von den verantwortlichen Politker*innen stellt das öffentlich und laut in Frage.
Schaden vom Land, von den Bürger*innen abzuwenden, das beinhaltet der Amtseid der Abgeordneten und der Regierungsmitglieder, nicht das Absichern von Pfründen der Privatwirtschaft zu Lasten der Bürger*innen
Wir werden an diese Pfründe ranmüssen und wir werden das bald in's Werk setzen müssen, sonst ist es zu spät.
Stringente Regulierung, orientiert an dem was sein muss, um überlebensfähig zu bleiben.
Verstaatlichen kritischer Infrastruktur im Energiesektor, das wäre ne Diskussion, die zu führen wäre!
Nicht das vorsichtige ausloten, wie man die Monopolisten ruhig halten kann.
"Der Markt" ist im Energiesektor durch Monopolstellungen und entsprechender Absprachen eine Pharse. Was wir haben ist eine monopolistische Gewinnmaximierungsvereinigung die hinsichtlich kritischer Infrastruktur, so ganz nebenbei, ein Lehrstück für alle Liberalisierungsbefürworter sein müsste.
Da wird dann von den Gefahren für "den Markt" schwadroniert, sollte der Staat regulierend eingreifen, während gleichzeitig ohne regulierendes Eingreifen des Staates in Teilbereichen der Energieversorgung - Stichwort Gas - die kritische Infrastruktur zusammenbrechen würde, Tegulierung also stattfindet.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das ist die Handlungsmaxime. Und keine/r von den verantwortlichen Politker*innen stellt das öffentlich und laut in Frage.
Schaden vom Land, von den Bürger*innen abzuwenden, das beinhaltet der Amtseid der Abgeordneten und der Regierungsmitglieder, nicht das Absichern von Pfründen der Privatwirtschaft zu Lasten der Bürger*innen
Wir werden an diese Pfründe ranmüssen und wir werden das bald in's Werk setzen müssen, sonst ist es zu spät.
Stringente Regulierung, orientiert an dem was sein muss, um überlebensfähig zu bleiben.
Verstaatlichen kritischer Infrastruktur im Energiesektor, das wäre ne Diskussion, die zu führen wäre!
Nicht das vorsichtige ausloten, wie man die Monopolisten ruhig halten kann.
FrankenAdler schrieb:
Solange "der Markt wird's schon regeln" Handlungsmaxime bleibt, werden wir nicht entscheidend voran kommen.
"Der Markt" ist im Energiesektor durch Monopolstellungen und entsprechender Absprachen eine Pharse. Was wir haben ist eine monopolistische Gewinnmaximierungsvereinigung die hinsichtlich kritischer Infrastruktur, so ganz nebenbei, ein Lehrstück für alle Liberalisierungsbefürworter sein müsste.
...
Verstaatlichen kritischer Infrastruktur im Energiesektor, das wäre ne Diskussion, die zu führen wäre!
Nicht das vorsichtige ausloten, wie man die Monopolisten ruhig halten kann.
... und von wem dürfte man eine angemessene Herangehensweise zur Inangriffnahme der genannten Probleme und der Ausarbeitung von Lösungen erwarten, wenn nicht von einem Wirtschaftsminister der Grünen?
FrankenAdler schrieb:
Da wird dann von den Gefahren für "den Markt" schwadroniert, sollte der Staat regulierend eingreifen, während gleichzeitig ohne regulierendes Eingreifen des Staates in Teilbereichen der Energieversorgung - Stichwort Gas - die kritische Infrastruktur zusammenbrechen würde, Tegulierung also stattfindet.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das ist die Handlungsmaxime. Und keine/r von den verantwortlichen Politker*innen stellt das öffentlich und laut in Frage.
Schaden vom Land, von den Bürger*innen abzuwenden, das beinhaltet der Amtseid der Abgeordneten und der Regierungsmitglieder, nicht das Absichern von Pfründen der Privatwirtschaft zu Lasten der Bürger*innen
Wir werden an diese Pfründe ranmüssen und wir werden das bald in's Werk setzen müssen, sonst ist es zu spät.
Stringente Regulierung, orientiert an dem was sein muss, um überlebensfähig zu bleiben.
Verstaatlichen kritischer Infrastruktur im Energiesektor, das wäre ne Diskussion, die zu führen wäre!
Nicht das vorsichtige ausloten, wie man die Monopolisten ruhig halten kann.
Starke Worte. Schon mal überlegt, was der Ausgangspunkt der Deregulierung des Energiesektors war und ob diese Materie überhaupt noch der Regelungskompetenz der Nationalstaaten in der EU unterliegt?
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:31996L0092
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=uriserv:OJ.L_.1998.204.01.0001.01.DEU
Ja, das stimmt. Dazu kommen Kosten für den Umbau/Austausch der Zähler (einmalige Kosten + jährliche Miete). In den Niederlanden ist das "for free". Es dürfen bei uns nur 70% eingespeist werden, die Anlagen müssen abgeregelt werden, wenn sie diese Menge übersteigen würden. D. h., dass im schlimmsten Fall 30% Leistung einfach so ungenutzt bleiben. Das hat zwar eine guten Grund, ist allerdings ineffizient. Speicherlösungen sind sehr wichtig, damit man dieser Verschwendung Einhalt gebieten kann. Anstrengungen hierzu sind meines Wissens nicht (zumindest nicht in ausreichendem Maße) existent.
Landroval schrieb:
Ja, das stimmt. Dazu kommen Kosten für den Umbau/Austausch der Zähler (einmalige Kosten + jährliche Miete). In den Niederlanden ist das "for free". Es dürfen bei uns nur 70% eingespeist werden, die Anlagen müssen abgeregelt werden, wenn sie diese Menge übersteigen würden. D. h., dass im schlimmsten Fall 30% Leistung einfach so ungenutzt bleiben. Das hat zwar eine guten Grund, ist allerdings ineffizient. Speicherlösungen sind sehr wichtig, damit man dieser Verschwendung Einhalt gebieten kann. Anstrengungen hierzu sind meines Wissens nicht (zumindest nicht in ausreichendem Maße) existent.
Ohne Speicherlössungen kannst du, gerade bei der augenblicklichen Preissteigerung für Errichtung und Strompreis, Kosten/Nutzen technisch Photovoltaik absolut nicht mehr argumentieren. Wenn also einspeisen das Ziel wäre, dann ist das reiner Altruismus. Speicher widerrum sind sauteuer und belasten ihrerseits die Umwelt. Eine Anlage mit Speicherlösung zu amortisieren ist insgesamt einfach noch schwieriger, auch wenn natürlich jede gesparte KWh derzeit sehr entlastet.
Alles in allem wurde die Förderung und der Anreiz für PV derart zurückgefahren dass der Ausbau weit unter dem ist, was möglich und nötig wäre. Klar, man argumentiert dann mit überlasteten Netzen (seit über 10 Jahren), aber das wäre halt parallel zum Ausbau anzugehen.
Mir fehlt da von Seiten der Politik nach wie vor der klare Wille und die entsprechende Entschiedenheit.
Vattenfall und Konsorten wird's freuen!
Danke für die interessanten Details (vorallem der Vergleich mit den Niederlanden).
Was Förderungen angeht, hast du vollkommen Recht, die wurden wohl für PV (erstmal) komplett zurückgesetzt (im Familienkreis mitbekommen).
Hier soll aber angeblich sehr bald was neues kommen, so auch Göring-Eckhardt am Montag bei hart aber fair. Details durfte sie wohl nicht nennen.
Aus Planungsgesichtspunkten dennoch scheiße wenn man nicht weiß "was" und "wann".
Die sollten Tempo machen und die kritischen Punkte schnellstmöglich ändern. Zumindest im Steuerrecht wurde tatsächlich bereits entbürokratisiert und das darf sich selbstverständlich auf die Fahnen schreiben.
Was Förderungen angeht, hast du vollkommen Recht, die wurden wohl für PV (erstmal) komplett zurückgesetzt (im Familienkreis mitbekommen).
Hier soll aber angeblich sehr bald was neues kommen, so auch Göring-Eckhardt am Montag bei hart aber fair. Details durfte sie wohl nicht nennen.
Aus Planungsgesichtspunkten dennoch scheiße wenn man nicht weiß "was" und "wann".
Die sollten Tempo machen und die kritischen Punkte schnellstmöglich ändern. Zumindest im Steuerrecht wurde tatsächlich bereits entbürokratisiert und das darf sich selbstverständlich auf die Fahnen schreiben.
Mal langsam, FA. Wir haben es hier immer noch mit Regelungen zu tun, die von der GroKo beschlossen wurden. Dass sich hier dank Habeck endlich etwas tut, habe ich weiter oben ja schon ausgeführt, auch wenn es dir nicht gefällt. 😉
Um noch ein weiteres Missverständnis auszuräumen: die 70 %-Regel hat nicht zwingend dazu geführt, dass man seine PV-Anlage nicht komplett ausnutzen konnte. Sobald der Stromverbrauch über diese 70 % stieg, konnte man die restlichen 30 % schon nutzen - z.B. zum Befüllen eines Speichers oder auch eines E-Autos. Nur einspeisen konnte man nicht mehr als 70 %.
Das Netzargument ist lt. Aussage eines mir bekannten Experten keines, sondern nur eine Schutzbehauptung zum Wohle der Stromgiganten. Deren Widerstand gegen eine Anhebung der 8,5 Ct Einspeisevergütung ist immens und muss wie alles andere auch erst einmal gebrochen werden. Wenn einer das überhaupt angeht, dann Habeck. Wir werden sehen.
Es gibt noch viel mehr Aspekte bei der Energieversorgung durch EE, die man verbessern kann. So könnte man alle E-Autos zu Stromspeichern machen, was einen gigantischen Nutzen nach sich ziehen würde. Beispiel: Der Hyundai Kona hat ein Speichervolumen >60 kwh. Solch einen Speicher zu bauen und zu kaufen kostet derzeit noch ein Vermögen.
Obwohl dieses zweidirektionale Speichern technisch kein Problem ist, wird es nicht gefördert, geschweige denn propagiert. Nachfragen dazu versanden im Nichts, es gibt keine Infos, noch nicht einmal die Auskunft, ob das Ganze erlaubt ist. Verboten ist es jedenfalls nicht.
Ich denke, hier wird sich im kommenden Jahr Vieles tun. Und das ist auch nur ein Beispiel, welches Potenzial noch in den EE schlummert. Dass man mit Ökostrom richtig Geld verdienen kann, merken jetzt auch vermehrt die Kommunen. Und wenn nicht nur Knauff durch Speichertechnik energieautark werden kann, wird sich das auch in der Industrie herumsprechen.
Um noch ein weiteres Missverständnis auszuräumen: die 70 %-Regel hat nicht zwingend dazu geführt, dass man seine PV-Anlage nicht komplett ausnutzen konnte. Sobald der Stromverbrauch über diese 70 % stieg, konnte man die restlichen 30 % schon nutzen - z.B. zum Befüllen eines Speichers oder auch eines E-Autos. Nur einspeisen konnte man nicht mehr als 70 %.
Das Netzargument ist lt. Aussage eines mir bekannten Experten keines, sondern nur eine Schutzbehauptung zum Wohle der Stromgiganten. Deren Widerstand gegen eine Anhebung der 8,5 Ct Einspeisevergütung ist immens und muss wie alles andere auch erst einmal gebrochen werden. Wenn einer das überhaupt angeht, dann Habeck. Wir werden sehen.
Es gibt noch viel mehr Aspekte bei der Energieversorgung durch EE, die man verbessern kann. So könnte man alle E-Autos zu Stromspeichern machen, was einen gigantischen Nutzen nach sich ziehen würde. Beispiel: Der Hyundai Kona hat ein Speichervolumen >60 kwh. Solch einen Speicher zu bauen und zu kaufen kostet derzeit noch ein Vermögen.
Obwohl dieses zweidirektionale Speichern technisch kein Problem ist, wird es nicht gefördert, geschweige denn propagiert. Nachfragen dazu versanden im Nichts, es gibt keine Infos, noch nicht einmal die Auskunft, ob das Ganze erlaubt ist. Verboten ist es jedenfalls nicht.
Ich denke, hier wird sich im kommenden Jahr Vieles tun. Und das ist auch nur ein Beispiel, welches Potenzial noch in den EE schlummert. Dass man mit Ökostrom richtig Geld verdienen kann, merken jetzt auch vermehrt die Kommunen. Und wenn nicht nur Knauff durch Speichertechnik energieautark werden kann, wird sich das auch in der Industrie herumsprechen.
Sorry, wenn ich kurz störe: diese Scheissregelungen der PV stammen nicht von Habeck. Im Gegenteil: eben jener Wirtschaftsminister hat die Einspeisedeckelung abgeschafft und die gesamte PV-Verwaltung entbürokratisiert.
WürzburgerAdler schrieb:
Sorry, wenn ich kurz störe: diese Scheissregelungen der PV stammen nicht von Habeck. Im Gegenteil: eben jener Wirtschaftsminister hat die Einspeisedeckelung abgeschafft und die gesamte PV-Verwaltung entbürokratisiert.
Ok. Und woher kommen dann die aktuellen 8,5ct?
Was hindert den aktuellen Wirtschaftsminister und die zukunftsorientierte Bundesregierung daran, einen echten Anreiz zu schaffen?
Daheim gegen Düsseldorf nehme ich aber auch...
SGE_Werner schrieb:
Daheim gegen Düsseldorf nehme ich aber auch...
Könnten wir nicht in Nürnberg gegen Düsseldorf spielem? 🤔
FrankenAdler schrieb:
Nürnberg
Düsseldorf
Ich würde gerne gegen die im Pokal nacheinander spielen. 🤠
Wimmer scheint die Schwabendeppen aus ihrem Denkgefängnis befreit zu haben. Der sammelt grad ordentlich Argumente für eine Verstetigung als Cheftrainer.
In den Niederlanden läuft bei Solarstromeinspeisung der Zähler rückwärts. Es wird also nicht nur ein Sparanreiz durch hohe Strompreise erzielt, man kann über eine Investiotion in Photovoltaik tatsächlich richtig Kohle sparen. Und das im doppelten Wortsinne.
Bei uns hingegen lobt man sich für eine Erhöhung der Einspeisevergütung auf 8,5ct, während der Strompreis gleichzeitig durch die Decke geht und sich oft mehr als verdoppelt.
Aber gut, wir wollen den Energieriesen ja nicht weh tun. Man muss halt auch Prioritäten setzen als Wirtschaftsminister.
Bei uns hingegen lobt man sich für eine Erhöhung der Einspeisevergütung auf 8,5ct, während der Strompreis gleichzeitig durch die Decke geht und sich oft mehr als verdoppelt.
Aber gut, wir wollen den Energieriesen ja nicht weh tun. Man muss halt auch Prioritäten setzen als Wirtschaftsminister.
FrankenAdler schrieb:
In den Niederlanden läuft bei Solarstromeinspeisung der Zähler rückwärts. Es wird also nicht nur ein Sparanreiz durch hohe Strompreise erzielt, man kann über eine Investiotion in Photovoltaik tatsächlich richtig Kohle sparen. Und das im doppelten Wortsinne.
Bei uns hingegen lobt man sich für eine Erhöhung der Einspeisevergütung auf 8,5ct, während der Strompreis gleichzeitig durch die Decke geht und sich oft mehr als verdoppelt.
Aber gut, wir wollen den Energieriesen ja nicht weh tun. Man muss halt auch Prioritäten setzen als Wirtschaftsminister.
Das wesentliche Beispiel zur zuvor erwähnten "Abzockerei", besten Dank für die kurze Ausführung dazu!
Zum Wirtschaftminister äussere ich mich in diesem Zusammenhang (lieber) nicht.
Dummgelaber
Sieht also nach 11 Erstligisten und 5 Zweitligisten aus, somit nach 4 Jahren erstmals kein Drittligist oder tiefer im Achtelfinale und 18/19 war auch die Verteilung gleich (11 Erstligisten, 5 Zweitligisten)
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich gerne ein Heimspiel gegen Nürnberg.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich gerne ein Heimspiel gegen Nürnberg.
SGE_Werner schrieb:
Sieht also nach 11 Erstligisten und 5 Zweitligisten aus, somit nach 4 Jahren erstmals kein Drittligist oder tiefer im Achtelfinale und 18/19 war auch die Verteilung gleich (11 Erstligisten, 5 Zweitligisten)
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich gerne ein Heimspiel gegen Nürnberg.
Ich persönlich hätte aus Kostengründen lieber ein Auswärtsspiel in Nürnberg.
Sandhaufen fänd ich auch lustig, war noch nie da, und nur eine Stunde zu fahren
Fugg! Die Badenserdeppen!
Immerhin die nervigen Bremer raus, und tschüss
Wenn einer bei drei Vereinen unter sechs Trainern nie dauerhaft ein Bein auf den Boden bekommt, könnte es schon daran liegen, dass es für BuLi schlicht nicht reicht. Auch wenn er hübsche Dinge zu tun in der Lage ist.
FrankenAdler schrieb:
Wenn einer bei drei Vereinen unter sechs Trainern nie dauerhaft ein Bein auf den Boden bekommt, könnte es schon daran liegen, dass es für BuLi schlicht nicht reicht. Auch wenn er hübsche Dinge zu tun in der Lage ist.
Kann sein. Ist wahrscheinlich so.
Aber gerade bei jungen Spielern kommt es halt auch immer etwas drauf an und es kommt viel auf das richtige Timing an, einfach im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein.
Dass Düsseldorf 2 verlorene Jahre waren, lag nunmal in erster Linie daran, dass er sich in der ersten Vorbereitung direkt verletzte und dann noch mal in der Hinrunde. In der Rückrunde war er dann unter Funkel immerhin Kaderspieler, der mal eingewechselt wurde, mal von Anfang an spielte und den Funkel sich noch ein weiteres Jahr angucken wollte, weswegen die Leihe verlängert war. Verletzt sich dann halt direkt wieder schwer. Als er wieder fit ist, wird Funkel entlassen und der erfolglose neue setzt auf Leute mit Vertrag über die Saison. Also Funkel kann man bei den 6 Trainern eigentlich nicht rechnen, weil der kaum Chancen hatte langfristig auf ihn zu setzen.
Und Hütter muss man auch rausnehmen. Denn unter Hütter hat er hier fit immer im Kader gestanden und meistens auch Einsatzzeiten bekommen. Er war halt hinter Kamada und Younes, was keine Schande war, aber ein Spieler der beim Trainer absolut eine Rolle spielte. Unter Hütter spielte er zu dem Zeitpunkt eine deutlich größere Rolle als Da Costa und Kohr, die dafür beide in Mainz als Stamm gesetzt waren und es auch heute (wieder) sind. Vielleicht würde Barkok mit nem Spieler wie Götze neben sich und offensiven Freiheiten auch total aufblühen, passt aber nicht so richtig, wenn vor allem Härte in den Zweikämpfen und das Spiel des Gegners zerstören gefragt ist.
Dieser Thread befasst sich mit der aktuellen Energiekrise.
Die Planung und Genehmigung einer Windkraftanlage dauert 4-5 Jahre bei Rechtsstreitigkeiten noch länger. Dann kommt noch die Bauzeit hinzu Jetzt beklagen wir unisono, ja hätten wir die Dinger schon vor Jahren aufgebaut. Hätte, hätte Fahrradkette. Nutzt nur nichts.
Die Planung war, Auslaufen der Kernenergie zum Ende dieses Jahres und die nächsten Jahre, oder sollte ich sagen Jahrzehnte, Gaskraftwerke als absenkende Übergangstechnologie.
Beklagen wir uns bei Putin, dass es nichts mehr wird mit dem (billigen) Gas.
Nebenbei. Im ersten Quartal 2022 sind 99 Windanlagen in Betrieb genommen worden, 33 weniger als im Vorjahresquartal.
Jetzt setzt man auf umweltunfreundliche Kohlekraftwerke als Übergangstechnologie und das Gas für die Industrie und Haushalte kommt über LNG-Terminals aus Katar und Frackinggas aus Nordamerika.
Wir werden wohl Abschied nehmen müssen von dem 1,5 Grad Ziel. Kohle-Kraftwerke sind die umweltunfreundlichste Antwort.
Fangen wir an, uns mit den Folgen und Konsequenzen zu beschäftigen.
Vom Deichbau bis zum Katastrophenschutz usw usf.
Und ja, entgegen apokalyptischen Prophezeiungen werden wir das schaffen. Aber nicht bei Nichtbeachtung demokratischer Strukturen, wie manche aus der außerparlamentarischen Umweltbewegung meinen. Das ist auch eine rote Linie.
Die Planung und Genehmigung einer Windkraftanlage dauert 4-5 Jahre bei Rechtsstreitigkeiten noch länger. Dann kommt noch die Bauzeit hinzu Jetzt beklagen wir unisono, ja hätten wir die Dinger schon vor Jahren aufgebaut. Hätte, hätte Fahrradkette. Nutzt nur nichts.
Die Planung war, Auslaufen der Kernenergie zum Ende dieses Jahres und die nächsten Jahre, oder sollte ich sagen Jahrzehnte, Gaskraftwerke als absenkende Übergangstechnologie.
Beklagen wir uns bei Putin, dass es nichts mehr wird mit dem (billigen) Gas.
Nebenbei. Im ersten Quartal 2022 sind 99 Windanlagen in Betrieb genommen worden, 33 weniger als im Vorjahresquartal.
Jetzt setzt man auf umweltunfreundliche Kohlekraftwerke als Übergangstechnologie und das Gas für die Industrie und Haushalte kommt über LNG-Terminals aus Katar und Frackinggas aus Nordamerika.
Wir werden wohl Abschied nehmen müssen von dem 1,5 Grad Ziel. Kohle-Kraftwerke sind die umweltunfreundlichste Antwort.
Fangen wir an, uns mit den Folgen und Konsequenzen zu beschäftigen.
Vom Deichbau bis zum Katastrophenschutz usw usf.
Und ja, entgegen apokalyptischen Prophezeiungen werden wir das schaffen. Aber nicht bei Nichtbeachtung demokratischer Strukturen, wie manche aus der außerparlamentarischen Umweltbewegung meinen. Das ist auch eine rote Linie.
hawischer schrieb:
Die Planung war, Auslaufen der Kernenergie zum Ende dieses Jahres und die nächsten Jahre, oder sollte ich sagen Jahrzehnte, Gaskraftwerke als absenkende Übergangstechnologie.
Beklagen wir uns bei Putin, dass es nichts mehr wird mit dem (billigen) Gas.
Genau. Und bei Frau Merkel und ihrer Regierungsriege der letzten 1,5 Jahrzehnte dürfen wir uns bedanken, dass der Ausbau der Erneuerbaren komplett verschlafen wurde und der Despot im Kremel dazu in der Lage ist uns mit seinem Gas zu erpressen. Aber wer hätte das nach 2014 auch ahnen können? 🙄
hawischer schrieb:
Aber nicht bei Nichtbeachtung demokratischer Strukturen, wie manche aus der außerparlamentarischen Umweltbewegung meinen. Das ist auch eine rote Linie.
Ja, auch das müssen wir lernen. In jeder Diskussion die wirklich wichtigen Dinge auf jeden Fall ansprechen, nicht dass jemand die extremistischen Kinder von fff auss dem Fokus verliert.
Die wahren Gefahren für die Demokratie!
FrankenAdler schrieb:
Ja, auch das müssen wir lernen. In jeder Diskussion die wirklich wichtigen Dinge auf jeden Fall ansprechen, nicht dass jemand die extremistischen Kinder von fff auss dem Fokus verliert.
Die wahren Gefahren für die Demokratie!
Nicht wenige Erwachsene haben ein Problem damit das da Teenies kommen und ihnen sagen was sie viele Jahre versäumt haben zu machen. Die kommen nicht damit zurecht das ihnen die Fehler die sie gemacht haben vorgehalten bekommen. Das merkt man daran das dann Aussagen verdreht werden, ihnen Sachen die sie nicht gemacht haben unterstellt werden, man sie einfach in ein schlechtes Licht rückt. Diese Erwachsenen sollten lieber mal nachdenken ob es in Ordnung ist was sie ihren Kindern hinterlassen und Fehler eingestehen.