

FrankenAdler
21495
reggaetyp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Das hat doch niemand gesagt, dass man das absichtlich gemacht hat. Das ist doch ne doofe Unterstellung prothurk gegenüber, er hätte sowas behauptet.
Wie würdest du das interpretieren? Aus Versehen "niedergebrüllt"?
Wenn sie dann auch noch den restlichen Druck so kontrollieren könnten, das sie István Sztani nicht während dessen Interview niederbrüllen, wäre das ein Traum!
Wenn man das Zitat für sich allein nimmt, könnte man das so verstehen. Hat man auch seine restlichen Einlassungen gelesen, muss man das schon so verstehen wollen.
FrankenAdler schrieb:reggaetyp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Das hat doch niemand gesagt, dass man das absichtlich gemacht hat. Das ist doch ne doofe Unterstellung prothurk gegenüber, er hätte sowas behauptet.
Wie würdest du das interpretieren? Aus Versehen "niedergebrüllt"?
Wenn sie dann auch noch den restlichen Druck so kontrollieren könnten, das sie István Sztani nicht während dessen Interview niederbrüllen, wäre das ein Traum!
Wenn man das Zitat für sich allein nimmt, könnte man das so verstehen. Hat man auch seine restlichen Einlassungen gelesen, muss man das schon so verstehen wollen.
Danke!
Gelöschter Benutzer
prothurk schrieb:
wie respektlos mit dieser Adlerlegende umgegangen wurde.
Du sagst also es sei absichtlich passiert!
Ernsthaft? Man wollte Sztani "stören" und respektlos sein.
NewOldFechemer schrieb:prothurk schrieb:
wie respektlos mit dieser Adlerlegende umgegangen wurde.
Du sagst also es sei absichtlich passiert!
Ernsthaft? Man wollte Sztani "stören" und respektlos sein.
Das hat doch niemand gesagt, dass man das absichtlich gemacht hat. Das ist doch ne doofe Unterstellung prothurk gegenüber, er hätte sowas behauptet.
Mir kam es so vor, als wäre man mal wieder so mit sich selbst beschäftigt gewesen, dass man gar nicht mitbekommen hat, wer da sonst was gemacht hat.
Und Respektlosigkeit bedarf nicht unbedingt Absicht. Man kann auch durch Unachtsamkeit respektlos sein.
FrankenAdler schrieb:
Das hat doch niemand gesagt, dass man das absichtlich gemacht hat. Das ist doch ne doofe Unterstellung prothurk gegenüber, er hätte sowas behauptet.
Wie würdest du das interpretieren? Aus Versehen "niedergebrüllt"?
Wenn sie dann auch noch den restlichen Druck so kontrollieren könnten, das sie István Sztani nicht während dessen Interview niederbrüllen, wäre das ein Traum!
FrankenAdler schrieb:So alt siehst Du gar nicht aus.
alten Sack
Dankeschön.
Mir dünkt, du hast mir über die Schulter geschaut!
Hm...
Mir deucht, Deine Augen sind gar nicht mal so schlächd!
Mir deucht, Deine Augen sind gar nicht mal so schlächd!
Hier zum Beispiel ein paar Infos zu dem in der Choreo gezeigten Adler:
https://twitter.com/ftamsut/status/1187673616739119104
https://twitter.com/ftamsut/status/1187673616739119104
reggaetyp schrieb:
Hier zum Beispiel ein paar Infos zu dem in der Choreo gezeigten Adler:
https://twitter.com/ftamsut/status/1187673616739119104
Geschichtsvergessen finde ich auch unpassend. Aber um das mal einordnen zu können:
Wie empfindest du denn den Umgang mit dem Sztani?
Fandest du es ok, dass der Capo während des Interviews das Einsingen anstimmt?
Wie gesagt, meiner Erinnerung nach kam erst das Einsingen, währenddessen dann das Interview.
Nicht sehr glücklich, aber auch nicht so ein Drama.
zum Thema geschichtsvergessen weise ich auch gerne noch auf die Beteiligung und Organisation der Droogs am Besuch in Auschwitz hin, und, wesentlich weniger wichtig, auf die Choreo zum Tode von Alfred Pfaff.
Nicht sehr glücklich, aber auch nicht so ein Drama.
zum Thema geschichtsvergessen weise ich auch gerne noch auf die Beteiligung und Organisation der Droogs am Besuch in Auschwitz hin, und, wesentlich weniger wichtig, auf die Choreo zum Tode von Alfred Pfaff.
Ich wollte jetzt die UF nicht schlecht machen, aber bei den vielen positiven und sensationellen Aktionen (die Choreo mal wieder zB) war das für mich einfach unfassbar zu sehen, wie respektlos mit dieser Adlerlegende umgegangen wurde. Und das war ein Fehler und das sollte man auch sagen dürfen. Und genau so sollte man auch den Fehler umgekehrt einsehen und es das nächste Mal besser machen. Nichts weiter...
prothurk schrieb:
wie respektlos mit dieser Adlerlegende umgegangen wurde. Und das war ein Fehler und das sollte man auch sagen dürfen. Und genau so sollte man auch den Fehler umgekehrt einsehen und es das nächste Mal besser machen. Nichts weiter...
Das ist doch der Punkt. Die Jungs machen unfassbar viel für die Eintracht. Aber wenn was daneben geht, gibt es keine wahrnehmbare Kritikfähigkeit.
Wenn es dann aber was zu kritisieren gibt, ist man umgekehrt sehr präsent!
Wirkt auf mich als langjähriger Fan und alten Sack manchmal halt unglaublich arrogant und abgehoben!
FrankenAdler schrieb:So alt siehst Du gar nicht aus.
alten Sack
Ist es nicht ein Traum, dass man von Spitzenteams der Liga als Gegner auf Augenhöhe wahrgenommen wird?
Hätte mir das jemand vor 10 Jahren erzählt, der Herri hätte mir die Flausen schnell wieder ausgetrieben!
Hätte mir das jemand vor 10 Jahren erzählt, der Herri hätte mir die Flausen schnell wieder ausgetrieben!
FrankenAdler schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich nehme an, du warst nicht im Stadion.
Ich hab das anders erlebt. Die Kurve fing an, sich einzusingen und einzuklatschen, dann begann erst das Gespräch.
Die "geschichtsvergessenen Idioten" haben unter anderem diese Choreo auf die Beine gestellt anlässlich fünfzig Jahre Deutsche Meisterschaft:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/0910/02_nuernberg/002.jpg
Weiterhin erinnerten die geschichtsvergessenen Idioten auch an unseren größten sportlichen Erfolg, ist noch gar nicht so lange her:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/1819/uefa02_lazio/10.JPG
Du machst es einem wirklich leicht...
Ich war im Stadion. Und mitten unter dem Gespräch wurde von einem Capo reingefeuert und die Kurve hat den Meister niedergeblökt. Wie so oft entstand bei mir der Eindruck, dass man mit sich selbst beschäftigt war ...
Da erübrigt sich doch jegliche Diskussion, weil die in ihrer eigenen Blase leben...Begrifflichkeiten wie Anstand und Respekt gegenüber einem wahrlich verdienten Eintrachtspieler sind da völlig unbekannte Fremdwörter und entsprechend ist auch das Verhalten...
cm47 schrieb:FrankenAdler schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich nehme an, du warst nicht im Stadion.
Ich hab das anders erlebt. Die Kurve fing an, sich einzusingen und einzuklatschen, dann begann erst das Gespräch.
Die "geschichtsvergessenen Idioten" haben unter anderem diese Choreo auf die Beine gestellt anlässlich fünfzig Jahre Deutsche Meisterschaft:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/0910/02_nuernberg/002.jpg
Weiterhin erinnerten die geschichtsvergessenen Idioten auch an unseren größten sportlichen Erfolg, ist noch gar nicht so lange her:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/1819/uefa02_lazio/10.JPG
Du machst es einem wirklich leicht...
Ich war im Stadion. Und mitten unter dem Gespräch wurde von einem Capo reingefeuert und die Kurve hat den Meister niedergeblökt. Wie so oft entstand bei mir der Eindruck, dass man mit sich selbst beschäftigt war ...
Da erübrigt sich doch jegliche Diskussion, weil die in ihrer eigenen Blase leben...Begrifflichkeiten wie Anstand und Respekt gegenüber einem wahrlich verdienten Eintrachtspieler sind da völlig unbekannte Fremdwörter und entsprechend ist auch das Verhalten...
Man weiß halt was man nicht will. Möller z.B. ist dann ein Überaus wichtiges Thema. Dass man dann aber nicht hinbekommt einen Helden der Eintracht zu ehren, macht einen verdammt unglaubwürdig.
Aber wie gesagt, wenn man sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt ...
Die Ausfälle von Dost UND Silva sind halt schon bitter.
Finde die Infos über deren Verletzung halt auch so schwammig..vielleicht um uns nicht zu beunruhigen, weil man schon befürchtet, dass die Verletzungen eben schlimmer sind, sie mehrere Wochen drohen auszufallen und das im Hinblick auf die kommenden englischen Wochen schon ne mittelschwere Katastrophe wäre...für heute mache ich mir weniger Sorgen, Pacienca weiß wo das Tor steht, aber auch ihn muss man bei der Anzahl der Spiele mal draußen lassen, ging aber dann nicht wenn die anderen beiden noch nicht fit wären..Joveljic bringt er noch nicht; hat er ja schon gesagt...hoffen wir das Beste, dass einer von beiden gegen Pauli oder zumindest gegen die Bayern wieder eine Option wäre
MoniMonetta schrieb:
vielleicht um uns nicht zu beunruhigen, weil man schon befürchtet, dass die Verletzungen eben schlimmer sind, sie mehrere Wochen drohen auszufallen und das im Hinblick auf die kommenden englischen Wochen schon ne mittelschwere Katastrophe wäre...
Könnte natürlich auch sein, dass man hinsichtlich des dichten Programms nicht riskieren will, nen Spieler zu bringen, der seine Verletzung nicht hindertprozentig auskuriert hat und damit Gefahr zu laufen, dass der sich dann heftiger und dauerhaft verletzt.
Das ist doch alles haltloses Spekulatius!
Ich nehme an, du warst nicht im Stadion.
Ich hab das anders erlebt. Die Kurve fing an, sich einzusingen und einzuklatschen, dann begann erst das Gespräch.
Die "geschichtsvergessenen Idioten" haben unter anderem diese Choreo auf die Beine gestellt anlässlich fünfzig Jahre Deutsche Meisterschaft:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/0910/02_nuernberg/002.jpg
Weiterhin erinnerten die geschichtsvergessenen Idioten auch an unseren größten sportlichen Erfolg, ist noch gar nicht so lange her:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/1819/uefa02_lazio/10.JPG
Du machst es einem wirklich leicht...
Ich hab das anders erlebt. Die Kurve fing an, sich einzusingen und einzuklatschen, dann begann erst das Gespräch.
Die "geschichtsvergessenen Idioten" haben unter anderem diese Choreo auf die Beine gestellt anlässlich fünfzig Jahre Deutsche Meisterschaft:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/0910/02_nuernberg/002.jpg
Weiterhin erinnerten die geschichtsvergessenen Idioten auch an unseren größten sportlichen Erfolg, ist noch gar nicht so lange her:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/1819/uefa02_lazio/10.JPG
Du machst es einem wirklich leicht...
reggaetyp schrieb:
Ich nehme an, du warst nicht im Stadion.
Ich hab das anders erlebt. Die Kurve fing an, sich einzusingen und einzuklatschen, dann begann erst das Gespräch.
Die "geschichtsvergessenen Idioten" haben unter anderem diese Choreo auf die Beine gestellt anlässlich fünfzig Jahre Deutsche Meisterschaft:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/0910/02_nuernberg/002.jpg
Weiterhin erinnerten die geschichtsvergessenen Idioten auch an unseren größten sportlichen Erfolg, ist noch gar nicht so lange her:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/1819/uefa02_lazio/10.JPG
Du machst es einem wirklich leicht...
Ich war im Stadion. Und mitten unter dem Gespräch wurde von einem Capo reingefeuert und die Kurve hat den Meister niedergeblökt. Wie so oft entstand bei mir der Eindruck, dass man mit sich selbst beschäftigt war ...
FrankenAdler schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich nehme an, du warst nicht im Stadion.
Ich hab das anders erlebt. Die Kurve fing an, sich einzusingen und einzuklatschen, dann begann erst das Gespräch.
Die "geschichtsvergessenen Idioten" haben unter anderem diese Choreo auf die Beine gestellt anlässlich fünfzig Jahre Deutsche Meisterschaft:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/0910/02_nuernberg/002.jpg
Weiterhin erinnerten die geschichtsvergessenen Idioten auch an unseren größten sportlichen Erfolg, ist noch gar nicht so lange her:
https://ultras-frankfurt.de/bilder/1819/uefa02_lazio/10.JPG
Du machst es einem wirklich leicht...
Ich war im Stadion. Und mitten unter dem Gespräch wurde von einem Capo reingefeuert und die Kurve hat den Meister niedergeblökt. Wie so oft entstand bei mir der Eindruck, dass man mit sich selbst beschäftigt war ...
Da erübrigt sich doch jegliche Diskussion, weil die in ihrer eigenen Blase leben...Begrifflichkeiten wie Anstand und Respekt gegenüber einem wahrlich verdienten Eintrachtspieler sind da völlig unbekannte Fremdwörter und entsprechend ist auch das Verhalten...
reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:
Hütter hat schon klar gesagt, dass man nicht immer ein Feuerwerk erwarten kann.
Nimmt damit den Druck von UF.
*scnr*
Wenn sie dann auch noch den restlichen Druck so kontrollieren könnten, das sie István Sztani nicht während dessen Interview niederbrüllen, wäre das ein Traum!
prothurk schrieb:reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:
Hütter hat schon klar gesagt, dass man nicht immer ein Feuerwerk erwarten kann.
Nimmt damit den Druck von UF.
*scnr*
Wenn sie dann auch noch den restlichen Druck so kontrollieren könnten, das sie István Sztani nicht während dessen Interview niederbrüllen, wäre das ein Traum!
Das fand ich auch absolut kläglich und unwürdig!
reggaetyp schrieb:
Im übrigen bin ich der Meinung, um noch mal zum Thema zurückzukehren, dass in dieser Zeit, in der Rechtsradikale mehr denn je eine massive Bedrohung für unsere Gesellschaft sind, dass man in dieser Zeit viel zu verständnisvoll und rücksichtsvoll mit ihnen umgeht.
Damit wären wir wieder beim Thema: Wie gehen wir mit Leuten wie Höcke um, ohne dass er durch etwaige Maßnahmen / Aktionen sogar gestärkt wird? Bei dem, was Höcke so schreibt, muss man ja schon über ein AfD-Verbot diskutieren, wenn sie solche Typen duldet und hofiert.
SGE_Werner schrieb:
Damit wären wir wieder beim Thema: Wie gehen wir mit Leuten wie Höcke um, ohne dass er durch etwaige Maßnahmen / Aktionen sogar gestärkt wird? Bei dem, was Höcke so schreibt, muss man ja schon über ein AfD-Verbot diskutieren, wenn sie solche Typen duldet und hofiert.
Bei Leuten wie Höcke oder Kalbitz wird die Frage sein, ob der Staat es schafft seine Verfassung zu verteidigen oder ob wir das irgendwann selbst machen müssen.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten heißt es. Bislang können die Faschisten weitgehend unbehelligt ihre Saat ausbringen, den Gegenwind des Rechtsstaats kann ich nicht wahrnehmen. Geschweige denn einen Sturm.
FrankenAdler schrieb:
Bei Leuten wie Höcke oder Kalbitz wird die Frage sein, ob der Staat es schafft seine Verfassung zu verteidigen oder ob wir das irgendwann selbst machen müssen.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten heißt es. Bislang können die Faschisten weitgehend unbehelligt ihre Saat ausbringen, den Gegenwind des Rechtsstaats kann ich nicht wahrnehmen. Geschweige denn einen Sturm.
Im Gegenteil. Man stelle sich vor, es gäbe einen Typen, der eng mit Franco A. verbandelt ist. Sowohl dienstlich, als auch privat. Der mit Franco A. im gleichen wehrmachtsdekorierten Aufenthaltsraum der Kaserne chillte, der ihn bei seiner Flüchtlingsnummer bei den Vorgesetzten deckte, der dabei war, als er in Wien die Pistole "im Gebüsch" fand. Dessen Schwester mit Franco A. in einer Beziehung lebt. Dessen Vater jahrelang ein Reichsbürger war - und der jetzt wie er in der AfD unterwegs ist. Von dem die angebliche Todesliste stammte, auf der unter anderem Claudia Roth stand, was man ihm nie nachweisen konnte. Der wie Franco A. in Chatgruppen des Hannibal-Netzwerkes war. Man stelle sich vor, dieser Mann arbeite für einen AfD-Abgeordneten im Bundestag und habe einen Dienstausweis, der ihn ohne Personenkontrolle ins Herzstück des Reichstags eintreten lässt. Man stelle sich vor, dieser Mann habe unkontrollierten Zugang zu dem Gebäude, wo Claudia Roth ihr Büro hat. Und zuletzt stelle man sich vor, dieser Mann identifiziert Franco A. bei Tag der offenen Tür im Bundestag und meldet ihn an die Sicherheitsbehörden. Diese Liste ließe sich noch weiter führen.
Alles eigentlich unvorstellbar, könnte sich vielleicht ein Drehbuchautor aus Hollywood ausdenken. Braucht er aber nicht, gibts ja wirklich:
https://taz.de/taz-Recherche-zu-rechtem-Netzwerk/!5634114/
Gegen diesen Mann wurden die Ermittlungen wegen Terrorverdacht eingestellt. Allerdings ist allen Ermittlern von MAD bis BfV klar, das dieser Mann nicht auf den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht - ein Rechtsextremist eben. Dennoch hat etwa die Bundeswehr seine Nebentätigkeit im Bundestag genehmigt. Und dass die AfD solche Leute rekrutiert, wundert einen ja eh nicht.
Wenn man im Stadion sitzt und das Gejammer hier liest, fällt einem echt nix mehr ein! Lüttich ist defensiv und kämpferisch richtig stark.
Und die Jungs ackern und haben das Spiel weitgehend im Griff, auch wenn heut nicht alles schön aussieht.
Hier wird's von Spiel zu Spiel immer noch ein bissl blöder!
Und die Jungs ackern und haben das Spiel weitgehend im Griff, auch wenn heut nicht alles schön aussieht.
Hier wird's von Spiel zu Spiel immer noch ein bissl blöder!
FrankenAdler schrieb:
Wenn man im Stadion sitzt und das Gejammer hier liest, fällt einem echt nix mehr ein! Lüttich ist defensiv und kämpferisch richtig stark.
Und die Jungs ackern und haben das Spiel weitgehend im Griff, auch wenn heut nicht alles schön aussieht.
Hier wird's von Spiel zu Spiel immer noch ein bissl blöder!
Sag ich ja, nicht schön aber wir führen
propain schrieb:LeRoyale schrieb:
Zunächst solidarisieren sie sich mit ihren eigenen Soldaten und wünschen ihnen viel Glück und Kraft.
Ist ja auch supertoll so ein Völkermord, da muss man schon mal Glück wünschen.
Die AfD solidarisiert sich auch mit den Soldaten der Wehrmacht.
Um es kurz und bündig auf den Punkt zu bringen: hier wird in voller Pracht das ganze Elend dieses Konstruktes "Nationalstaat" entfaltet.
Der Eine sieht Terror als legitim an, wenn er von einem Staat ausgeht, verweigert aber Menschen ihr Recht auf kulturelle Entfaltung und Gegenwehr gegen Unterdrückung und Assimilationsdruck, wenn sie das nicht im Rahmen eines staatlichen Konstrukts ausleben - Putin und Erdogan versuchen übrigens beide immer wieder genau so zu argumentieren, um ihre vielfältigen Menschenrechtsverletzungen gegenüber Minderheiten zu rechtfertigen (jede Unterdrückung von Widerstand und Opposition wird als Kampf gegen den Terror gelabelt) - der Andere meint Verständnis für den patriotischen Taumel aufbringen zu müssen, wenn ein quasi fachistisches System wie die Türkei unter Erdogan, sein Volk in den Krieg zieht.
O tempora, o mores
Tatsächlich Jojo, hat der erste Weltkrieg, bzw. dessen Folgen so einiges mit dem entstehen der PKK zu tun.
In den Verhandlungen zum Umgang mit dem Osmanischem Reich, das im Krieg an der Seite Deutschlands und Österreich-Ungarns gekämpft hatte und die in den Vertrag von Sèvres mündeten, wurde den Kurden, anders als anderen Volksgruppen, kein eigenes Staatsgebiet von den Siegermächten zugesprochen.
So bekamen die Kurden, die damals wie heute wenig Fürsprache fanden, lediglich ein Autonomiegebiet, von ca. 1/3 ihres Stammesgebiets auf türkischem Boden.
Mit diesem Unrecht und der folgenden Politik der Unterdrückung ihrer Kultur und Eigenständigkeit durch den neu gegründeten türkischen Staat, wurde der Keim für den kurdischen Widerstand gelegt.
Zum Vertrag
Zur weiteren Entwicklung ist ja schon ne Leseempfehlung da.
Und nein Jojo ich weiß nicht über alles Bescheid, was vor meiner Geburt war, ich halte dann aber auch gelegentlich meinen Mund oder setze mich mit einem Thema auseinander, bevor ich Statements abgebe!
Du haust halt lieber mal schnell einen raus ...
In den Verhandlungen zum Umgang mit dem Osmanischem Reich, das im Krieg an der Seite Deutschlands und Österreich-Ungarns gekämpft hatte und die in den Vertrag von Sèvres mündeten, wurde den Kurden, anders als anderen Volksgruppen, kein eigenes Staatsgebiet von den Siegermächten zugesprochen.
So bekamen die Kurden, die damals wie heute wenig Fürsprache fanden, lediglich ein Autonomiegebiet, von ca. 1/3 ihres Stammesgebiets auf türkischem Boden.
Mit diesem Unrecht und der folgenden Politik der Unterdrückung ihrer Kultur und Eigenständigkeit durch den neu gegründeten türkischen Staat, wurde der Keim für den kurdischen Widerstand gelegt.
Zum Vertrag
Zur weiteren Entwicklung ist ja schon ne Leseempfehlung da.
Und nein Jojo ich weiß nicht über alles Bescheid, was vor meiner Geburt war, ich halte dann aber auch gelegentlich meinen Mund oder setze mich mit einem Thema auseinander, bevor ich Statements abgebe!
Du haust halt lieber mal schnell einen raus ...
Hab mich auch nie damit beschäftigt, weils mich auch nie wirklich interessiert hat. Wie gesagt, wenn man sowas nicht mitbekommt, dann interessiert das auch nicht.
Genauso wie mit der Mauer, kenn ich auch nur von Erzählungen. Dafür kenn ich einige Kids, die haben keine Ahnung das es mal den 11. September 2001 gab, und das es dann und dort Krieg gab.
Genauso wie mit der Mauer, kenn ich auch nur von Erzählungen. Dafür kenn ich einige Kids, die haben keine Ahnung das es mal den 11. September 2001 gab, und das es dann und dort Krieg gab.
Jojo1994 schrieb:
Hab mich auch nie damit beschäftigt, weils mich auch nie wirklich interessiert hat. Wie gesagt, wenn man sowas nicht mitbekommt, dann interessiert das auch nicht.
Genauso wie mit der Mauer, kenn ich auch nur von Erzählungen. Dafür kenn ich einige Kids, die haben keine Ahnung das es mal den 11. September 2001 gab, und das es dann und dort Krieg gab.
Das ist jetzt aus deinem Workshop "Naivität für Fortgeschrittene" oder?
Alter ...
Kannste vergessen. ich habe mit Absicht ne Palette Etong genommen. Das kann manchmal sein. Also hatte ich schon hier und dort. Und dann ists schnell aus mit der Zuladung. Selbst Pflastersteine oder so kannst du aufgrund der Zuladung fast nicht transportieren (alles schon probiert). Holstn Hänger, haust die Teile rein, einmal fahren, und fertig.
Jojo1994 schrieb:
Kannste vergessen. ich habe mit Absicht ne Palette Etong genommen. Das kann manchmal sein. Also hatte ich schon hier und dort. Und dann ists schnell aus mit der Zuladung. Selbst Pflastersteine oder so kannst du aufgrund der Zuladung fast nicht transportieren (alles schon probiert). Holstn Hänger, haust die Teile rein, einmal fahren, und fertig.
Ich biete demnächst wieder nen Workshop "Ironie für Anfänger - Basics" an. Du darfst umsonst teilnehmen Jojo!
Wo isn hier der Smiley der sich an den Kopf klatscht?
Auch wenn jetzt wahrscheinlich gehatet wird:
Es gibt tatsächlich auch einen nutzen für die Autos(SUV). Bspw. ein bekannter von mir, der hat ein Boot. Das Boot dürfte ich gar nicht ziehen. Ein vergleichbarer SUV aber (den gibts sogar) dürfte das Ding ziehen. Jetzt kommen hier Leute an und sagen: "Was ein Boot? Wer braucht schon ein Boot, purer Luxus, usw." Gut dann weitere Beispiele: Anhänger (wer selber schon mal renoviert hat und mal ne Palette Etong (heißen die Dinger glaube ich) transportiert hat. Oder große/größere Wohnwägen. Oder oder oder.
Irgendwo haben die Dinger schon ihre berechtigung. Das die in der Stadt ziemlich unnütz sind, da bin ich dabei. Dadurch das die aber so schwer sind (oder schwerer als vergleichbare Kombis), dürfen die oft auch mehr ziehen. Da sind die Autos relativ alternativlos, weil ja selbst mittlerweile G-Klassen als SUVs bezeichnet werden, was für mich ein einfacher Geländewagen wäre (und dafür auch immer gedacht war).
Es gibt tatsächlich auch einen nutzen für die Autos(SUV). Bspw. ein bekannter von mir, der hat ein Boot. Das Boot dürfte ich gar nicht ziehen. Ein vergleichbarer SUV aber (den gibts sogar) dürfte das Ding ziehen. Jetzt kommen hier Leute an und sagen: "Was ein Boot? Wer braucht schon ein Boot, purer Luxus, usw." Gut dann weitere Beispiele: Anhänger (wer selber schon mal renoviert hat und mal ne Palette Etong (heißen die Dinger glaube ich) transportiert hat. Oder große/größere Wohnwägen. Oder oder oder.
Irgendwo haben die Dinger schon ihre berechtigung. Das die in der Stadt ziemlich unnütz sind, da bin ich dabei. Dadurch das die aber so schwer sind (oder schwerer als vergleichbare Kombis), dürfen die oft auch mehr ziehen. Da sind die Autos relativ alternativlos, weil ja selbst mittlerweile G-Klassen als SUVs bezeichnet werden, was für mich ein einfacher Geländewagen wäre (und dafür auch immer gedacht war).
Jojo1994 schrieb:
Anhänger (wer selber schon mal renoviert hat und mal ne Palette Etong (heißen die Dinger glaube ich) transportiert hat. Oder große/größere Wohnwägen. Oder oder oder.
Wenn man renoviert kauft man sich nen alten Passat Kombi. Da spart man sich das Geld fürn Anhänger und vom Geld das man für Winterreifen des SUV einspart kann man die komplette Küche neu einrichten!
Kannste vergessen. ich habe mit Absicht ne Palette Etong genommen. Das kann manchmal sein. Also hatte ich schon hier und dort. Und dann ists schnell aus mit der Zuladung. Selbst Pflastersteine oder so kannst du aufgrund der Zuladung fast nicht transportieren (alles schon probiert). Holstn Hänger, haust die Teile rein, einmal fahren, und fertig.
Jaroos schrieb:
Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".
Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?
Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.
Um mal von der Person Lucke wegzukommen, wie schaut es mit Akteuren anderer Parteien wie Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht aus? Auch dort das Reden einstellen?
Wie gesagt, mich interessiert wirklich, wo eurer Meinung nach die Grenze liegen soll.
amsterdam_stranded schrieb:Jaroos schrieb:
Es würde reichen, wenn er den Leuten zuhört und auf sie eingeht. Was ich gelesen habe ist, dass er in die Offensive geht und genau da weiter macht, wo er bei der AfD aufgehört hat. "Den Störern liegt an der politischen Meinungsherrschaft: Sie wollen darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist".
Naja, eine Zeit lang hat er den "Nazischwein"-Sprechchören zugehört. Wie soll man darauf großartig eingehen können?
Zumal die Kommunikationsabbruch-Fraktion ja gerade nicht mit Leuten wie Lucke reden will.
Um mal von der Person Lucke wegzukommen, wie schaut es mit Akteuren anderer Parteien wie Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht aus? Auch dort das Reden einstellen?
Wie gesagt, mich interessiert wirklich, wo eurer Meinung nach die Grenze liegen soll.
Davon abgesehen, dass ich ebenfalls daran interessiert wäre, wo die Grenze verläuft zwischen "ist es wert/nicht wert zu reden", bin ich ein wenig irritiert davon, dass Palmer und Wagenknecht beispielhaft angeführt werden.
Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.
vermutlich ging es um die Art der Kommunikation?
Leute "mundtot" zu schreien, finde ich generell wenig konstruktiv, wie ich es auch schon bei Wahlveranstaltungen bei Westerwelle erlebt habe.
Eine offene Podiumsdiskussion mit Lucke hätte ich gut gefunden, inwieweit das realistisch war/ist weiß ich nicht.
Leute "mundtot" zu schreien, finde ich generell wenig konstruktiv, wie ich es auch schon bei Wahlveranstaltungen bei Westerwelle erlebt habe.
Eine offene Podiumsdiskussion mit Lucke hätte ich gut gefunden, inwieweit das realistisch war/ist weiß ich nicht.
FrankenAdler schrieb:
Insbesondere Wagenknecht in Verbindung mit Rechtsextremismus zu bringen finde ich, bei aller begründeten Kritik, schon sehr abenteuerlich.
Es gab ein paar Linke, die ihr zumindest eine indirekte Unterstützung rechter Kreise durch von ihr getätigte Aussagen unterstellt haben. Das ist ja das Absurde.
Mal abgesehen davon: Wenn ich sage, dass ich auch mit Rechten rede und reden will, dann sind das nicht die, die vorschlagen, dass man doch so gewisse Lager von vor 75 Jahren für bestimmte "Feinde" reaktivieren könnte.
Da geht es eher um Lieschen Müller, die sagt, dass Flüchtlinge für sie ein Problem darstellen, die Gewalt angeblich angestiegen ist und Muslime mit ihrer Kultur nicht zu unserer Kultur passen.
Die 2 % , die schon früher die NPD gewählt haben, die haben ein so geschlossenes rassistisches und rechtsradikales Weltbild, da ist jedes Wort zu viel Aufwand. Die hast Du selbst in weniger aufgeheizten Zeiten gehabt und die wirst Du immer haben. Parteien wie die AfD bekommen aber nicht 2 % , sondern knapp 15 % in Deutschland und darunter sind eine Menge Menschen, die früher CDU, SPD oder wie im Osten oftmals die Linke gewählt haben.
Und wenn es Menschen darunter gibt, die sich noch andere Meinungen anhören, dann rede ich auch mit denen. Das hat sogar oft ganz gut funktioniert, man war nicht einer Meinung und man wurde auch deutlich, aber man ist sich wenigstens mit Respekt begegnet. Ich glaub, dass Höcke und Co. genau diese Spaltung zwischen Gut und Böse wollen, dass die Menschen sich zwischen Schwarz und Weiß zu entscheiden haben. Dass diese Menschen dann in einer rechten Filterblase leben ohne Austausch mit anderen Meinungen. Und den Gefallen werde ich diesen Rechtsradikalen eben nicht tun.
Das ist meine Einstellung. Kann wie schon oft gesagt ja jeder anders halten, aber ich denke, da bin ich eher bei FA.
Da geht es eher um Lieschen Müller, die sagt, dass Flüchtlinge für sie ein Problem darstellen, die Gewalt angeblich angestiegen ist und Muslime mit ihrer Kultur nicht zu unserer Kultur passen.
Die 2 % , die schon früher die NPD gewählt haben, die haben ein so geschlossenes rassistisches und rechtsradikales Weltbild, da ist jedes Wort zu viel Aufwand. Die hast Du selbst in weniger aufgeheizten Zeiten gehabt und die wirst Du immer haben. Parteien wie die AfD bekommen aber nicht 2 % , sondern knapp 15 % in Deutschland und darunter sind eine Menge Menschen, die früher CDU, SPD oder wie im Osten oftmals die Linke gewählt haben.
Und wenn es Menschen darunter gibt, die sich noch andere Meinungen anhören, dann rede ich auch mit denen. Das hat sogar oft ganz gut funktioniert, man war nicht einer Meinung und man wurde auch deutlich, aber man ist sich wenigstens mit Respekt begegnet. Ich glaub, dass Höcke und Co. genau diese Spaltung zwischen Gut und Böse wollen, dass die Menschen sich zwischen Schwarz und Weiß zu entscheiden haben. Dass diese Menschen dann in einer rechten Filterblase leben ohne Austausch mit anderen Meinungen. Und den Gefallen werde ich diesen Rechtsradikalen eben nicht tun.
Das ist meine Einstellung. Kann wie schon oft gesagt ja jeder anders halten, aber ich denke, da bin ich eher bei FA.
Ich hab mal mit ner jungen Frau gesprochen, die der Meinung war, Asylbewerbern würde alles in den Arxxx geschoben und die würden leben wie die Made im Speck.
Ich hab sie dann eingepackt und bin mir ihr zur Containersiedlung gefahren, habe ihr die Container gezeigt und ein paar Leute vorgestellt. Eine Familie mit vier Kindern hat ihr die zwei Containerzimmer von jeweils knapp 10qm gezeigt auf der sie leben mussten.
Danach war Ruhe. Und Beschämung und das Eingeständnis, nicht gewusst zu haben, worüber sie da spricht.
Ich hätte sie natürlich auch als blöde Nazischlampe beschimpfen können oder gar nicht mir ihr sprechen.
Das hätte es bestimmt viel mehr gebracht!
Ich hab sie dann eingepackt und bin mir ihr zur Containersiedlung gefahren, habe ihr die Container gezeigt und ein paar Leute vorgestellt. Eine Familie mit vier Kindern hat ihr die zwei Containerzimmer von jeweils knapp 10qm gezeigt auf der sie leben mussten.
Danach war Ruhe. Und Beschämung und das Eingeständnis, nicht gewusst zu haben, worüber sie da spricht.
Ich hätte sie natürlich auch als blöde Nazischlampe beschimpfen können oder gar nicht mir ihr sprechen.
Das hätte es bestimmt viel mehr gebracht!
FrankenAdler schrieb:
Ich hab mal...
Schönes Beispiel. Damit kann ich zwar nicht dienen, aber es gibt auch bei meinen Gesprächen schon Beispiele, wo der Gegenüber wenigstens seine Meinung in Teilen abgeschwächt hat. Ein Bekannter von mir hat mal z.B. pauschal und unschön über Türken abgeledert und dann habe ich alle (Deutsch-)Türken aufgezählt, von denen ich wusste, dass wir sie beide kennen. Am Ende kam dann nur noch "Gibt halt solche und solche, die meisten sind schon korrekt".
Hätte ich ihm ein "Du Nazi" entgegen geschmettert, hätte er seine Meinung ganz sicher nicht hinterfragt.
Vorurteile und Ängste kann man bekämpfen. Und zwar nicht, indem man die Leute ausschließt, sondern indem man ihnen Vorurteile und Ängste nimmt. Es klappt nicht bei jedem, bei manchen ist eh schon Hopfen und Malz verloren, aber wie Du ja schon an Deinem Beispiel zeigst, man sollte es wenigstens versuchen. Im schlimmsten Fall hätte sie ihre Meinung nicht geändert und Du hättest sie dann immer noch, dann auch zurecht, als blöde Nazischlampe bezeichnen können.
Ich will das nicht zu apokalyptisch ausmalen, aber ich glaube mittlerweile (das war auch mal anders), dass man in der Auseinandersetzung mit diesen Menschen Zeit verschwendet, die besser in den Zusammenschluss, in die gegenseitige Unterstützung, in das Räumeschaffen für antifaschistisches Denken investiert wäre.
Die gemeinsame Basis ist verlassen worden, als auf ostdeutschen Marktplätzen gefordert wurde, man sollte Flüchtlinge "absaufen" lassen, als Heime attackiert wurden, als Pegida demokratisch gewählte Politiker an den Galgen wünschte, als im Internet Frauen, die sich gegen AfD oder für eine offene Gesellschaft positioniert haben, mit Vergewaltigungsdrohungen überzogen wurden, als in Chemnitz und vielen anderen Orten alle Berührungsängste mit Neonazis aufgegeben wurden und in tausenden Fällen mehr. Und jedesmal bestand für den "normalen Bürger" die Chance, sich abzugrenzen, eine Linie zu ziehen und zu sagen "jetzt mache ich nicht mehr mit". Und jedesmal wurde diese Chance willentlich nicht wahrgenommen, sondern man dackelte wieder los und machte sein Kreuz bei der entsprechenden Partei.
Nach der wievielten Entgleisung soll man als Demokrat denn aufhören, mit diesen Leuten "zu reden"? Sie haben sich entschieden. Und wir vergessen die Opfer von Rassismus, vergessen die Opfer von Antisemitismus, von Sexismus, von Homophobie, vergessen die angepöbelte Frau mit dem Kopftuch, vergessen die 97 Prozent der Flüchtlinge, die sich in diesem Land nichts aber auch gar nichts haben zuschulden kommen lassen, vergessen die 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, die das Pech haben, nicht Müller-Meier-Schmidt heißen oder so auszusehen, vergessen die ganzen kleinen Diskriminierungen, die es nie in die Medien schaffen und trotzdem genauso wehtun.
Und dann soll ich differenzieren und das Händchen halten und mir erklären lassen, dass es in Pusemuckel im Erzgebirge ja kein schnelles Internet gibt oder die Wende ja auch teilweise schlimm war oder der Klimawandel erfunden ist oder die Deutschen ja alle "ausgetauscht" werden sollen? Oder ich soll es ignorieren und nicht drüber reden, weil sonst sind die Leute ja ganz nett? Während ich weiß, dass die netten Leute sich dann wieder im Internet ausmalen, dass man Feministinnen ja auch mal so richtig durchf... könnte? Und ich soll die Mitläufer entschuldigen?
Nein. Mach ich nicht. Nicht jetzt und nicht in Zukunft.
Die gemeinsame Basis ist verlassen worden, als auf ostdeutschen Marktplätzen gefordert wurde, man sollte Flüchtlinge "absaufen" lassen, als Heime attackiert wurden, als Pegida demokratisch gewählte Politiker an den Galgen wünschte, als im Internet Frauen, die sich gegen AfD oder für eine offene Gesellschaft positioniert haben, mit Vergewaltigungsdrohungen überzogen wurden, als in Chemnitz und vielen anderen Orten alle Berührungsängste mit Neonazis aufgegeben wurden und in tausenden Fällen mehr. Und jedesmal bestand für den "normalen Bürger" die Chance, sich abzugrenzen, eine Linie zu ziehen und zu sagen "jetzt mache ich nicht mehr mit". Und jedesmal wurde diese Chance willentlich nicht wahrgenommen, sondern man dackelte wieder los und machte sein Kreuz bei der entsprechenden Partei.
Nach der wievielten Entgleisung soll man als Demokrat denn aufhören, mit diesen Leuten "zu reden"? Sie haben sich entschieden. Und wir vergessen die Opfer von Rassismus, vergessen die Opfer von Antisemitismus, von Sexismus, von Homophobie, vergessen die angepöbelte Frau mit dem Kopftuch, vergessen die 97 Prozent der Flüchtlinge, die sich in diesem Land nichts aber auch gar nichts haben zuschulden kommen lassen, vergessen die 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, die das Pech haben, nicht Müller-Meier-Schmidt heißen oder so auszusehen, vergessen die ganzen kleinen Diskriminierungen, die es nie in die Medien schaffen und trotzdem genauso wehtun.
Und dann soll ich differenzieren und das Händchen halten und mir erklären lassen, dass es in Pusemuckel im Erzgebirge ja kein schnelles Internet gibt oder die Wende ja auch teilweise schlimm war oder der Klimawandel erfunden ist oder die Deutschen ja alle "ausgetauscht" werden sollen? Oder ich soll es ignorieren und nicht drüber reden, weil sonst sind die Leute ja ganz nett? Während ich weiß, dass die netten Leute sich dann wieder im Internet ausmalen, dass man Feministinnen ja auch mal so richtig durchf... könnte? Und ich soll die Mitläufer entschuldigen?
Nein. Mach ich nicht. Nicht jetzt und nicht in Zukunft.
Alles gut. Du musst gar nix.
Du bennenst, das Problem:
Und da bin ich ganz bei dir.
Jetzt würde mich mal interessieren: Was ist deine Lösung? Was willst du machen mit dieser Arxxxlochversammlung im Osten Deutschlands und im Osten Hessens und in Niederbayern?
Die haben den Bruch gemacht und haben sich außerhalb dessen begeben, was noch akzeptabel ist. Ja. Und was folgt daraus?
Ich sag, ich werde weiter reden. Und wenn das nix nutzt, naja, dann werden wir uns irgendwann vielleicht auch wehren müssen. Das ist dann unser Job. Aber derzeit?
Was machen wir jetzt?
Du bennenst, das Problem:
brockman schrieb:
Die gemeinsame Basis ist verlassen worden, als auf ostdeutschen Marktplätzen gefordert wurde, man sollte Flüchtlinge "absaufen" lassen, als Heime attackiert wurden, als Pegida demokratisch gewählte Politiker an den Galgen wünschte, als im Internet Frauen, die sich gegen AfD oder für eine offene Gesellschaft positioniert haben, mit Vergewaltigungsdrohungen überzogen wurden, als in Chemnitz und vielen anderen Orten alle Berührungsängste mit Neonazis aufgegeben wurden und in tausenden Fällen mehr. Und jedesmal bestand für den "normalen Bürger" die Chance, sich abzugrenzen, eine Linie zu ziehen und zu sagen "jetzt mache ich nicht mehr mit". Und jedesmal wurde diese Chance willentlich nicht wahrgenommen, sondern man dackelte wieder los und machte sein Kreuz bei der entsprechenden Partei.
Und da bin ich ganz bei dir.
Jetzt würde mich mal interessieren: Was ist deine Lösung? Was willst du machen mit dieser Arxxxlochversammlung im Osten Deutschlands und im Osten Hessens und in Niederbayern?
Die haben den Bruch gemacht und haben sich außerhalb dessen begeben, was noch akzeptabel ist. Ja. Und was folgt daraus?
Ich sag, ich werde weiter reden. Und wenn das nix nutzt, naja, dann werden wir uns irgendwann vielleicht auch wehren müssen. Das ist dann unser Job. Aber derzeit?
Was machen wir jetzt?
Wie würdest du das interpretieren? Aus Versehen "niedergebrüllt"?
Wenn sie dann auch noch den restlichen Druck so kontrollieren könnten, das sie István Sztani nicht während dessen Interview niederbrüllen, wäre das ein Traum!