FrankenAdler
19432
Endstadium
Mettbrötchen
Drei im Weckla
Gelöschter Benutzer
Heckmeck
Hackfresse
Modest
Komasaufen
lecapture schrieb:
Gude! Ein Blick in die Zukunft
https://youtu.be/GApdBVrjc1omigWFfkR
Sehr sehr geil!
Michael Schumacher
AdlerBonn schrieb:FrankenAdler schrieb:
die mangelnden Integrationsbemühungen
Kann mir mal einer "Integration" definieren?
Das können mit Sicherheit viele. Und ich glaube du würdest dich wundern wie, vielfältig diese Definitionen aussehen würden.
Für mich: Befähigung zur grundlegenden Partizipationsmöglichkeiten. Steigern und fördern von Selbstwirksamkeit (Bildung, Arbeit, kulturelle Teilhabe), schlicht Teilnahme am gedellschaftlichen Leben. Vermeidung von Ghettoisierung, Kontakt zur lange hier verankerten Bevölkerung.
Lernen von Werten und Normen über Kontakt und Berührung im Alltag.
Dies beziehe ich jetzt explizit auf Geflüchtete. Ich stelle keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
FrankenAdler schrieb:
Das können mit Sicherheit viele. Und ich glaube du würdest dich wundern wie, vielfältig diese Definitionen aussehen würden.
Genau deswegen habe ich ja gefragt. Jeder sagt Integration, meint aber vermutlich was völlig anderes als der nächste, der das Wort ausspricht. Und ganz viele können es vermutlich gar nicht definieren, weil es für sie nur eine Parole ist.
Deine Definition gefällt mir zwar, das Problem dabei ist aber, dass ein großer Teil des von Dir Genannten nur passiv und nicht aktiv durch den Einwanderer/Flüchtling erreicht werden kann. "Teilnehmen" kann man nicht alleine, sagt ja schon das Wort, da gehören ganz viele andere Teile halt auch dazu. Und wenn Flüchtlinge als Menschen oder Mitbürger durch die Bevölkerung angelehnt werden, dann wird's schwer mit Kontakten und Partizipation.
Wenn man als Flüchtling vielleicht in den letzten Wochen über einen Weihnachtsmarkt gegangen ist und spürt, dass viele Angst haben, dass man gleich explodiert und man entsprechend behandelt wird, dann wird man sich eine zweiten Besuch aber gründlich überlegen. Hat sich was mit Integration in diesem Fall. Keine kulturelle Teilhabe, keine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, kein Kontakt zur hier verankerten Bevölkerung möglich. Folge: Ghettoisierung! Bleiben Bildung (wobei ich es lieber Schule nennen will, denn es ist ja nicht so, dass ein Flüchtling per se ungebildet ist) und Arbeit. Sowohl in Schule als auch bei der Arbeit kann eine Ausgrenzung stattfinden, obwohl sie persönlich nicht vom Flüchtling gewollt ist, zumal ja erst mal die Voraussetzung da sein muss, dass ein Flüchtling einen Job bekommt. Erst mal dürfen sie ja gar nicht arbeiten.
Und was die Sprache angeht, ist es doch so, dass man die Sprache erst richtig lernt, wenn man sie auch anwendet. Ohne Kontakte zur Bevölkerung wird auch das schwer. Der Supermarkt reicht dazu nicht.
Kurz um: Der Flüchtling muss bereit sein sich integrieren zu lassen, integriert wird er aber von der Bevölkerung. Die AfD und deren verwirrten Anhänger scheinen aber zu glauben, dass das andersrum ist. Stimmt aber nicht, da es nämlich gar nicht geht.
reggaetyp schrieb:
Hat jemand eigentlich einen konkreten Nachteil aus der Flüchtlingssituation inklusive UmAs?
Weil es hier seitenweise um nicht vorhandenes Geld, fehlendes Personal usw. geht.
Frage für einen Freund, bin für konkrete Hinweise dankbar.
Ich darf noch mal fragen, wem persönlich welcher Nachteil erwuchs.
reggaetyp schrieb:
Ich darf noch mal fragen, wem persönlich welcher Nachteil erwuchs.
Der wirtschaftlichen Jugendhilfe!
Haliaeetus schrieb:
Du meinst, Ihnen wurden blühende Landschaften versprochen?
Zumindest sind da Gerüchte rum kursiert über Deutschland und wie es hier so ist, die fernab jeder Realität sind.
Einfach mal paar Flüchtlinge fragen. Ich musste da wirklich mehrfach schmunzeln. Da wurde ernsthaft das Gerücht verbreitet, dass jeder einen Job bekommt und 1000 Euro Prämie. Ich glaube immer noch, dass die Schlepper diese Gerüchte gestreut haben.
SGE_Werner schrieb:Haliaeetus schrieb:
Du meinst, Ihnen wurden blühende Landschaften versprochen?
Zumindest sind da Gerüchte rum kursiert über Deutschland und wie es hier so ist, die fernab jeder Realität sind.
Einfach mal paar Flüchtlinge fragen. Ich musste da wirklich mehrfach schmunzeln. Da wurde ernsthaft das Gerücht verbreitet, dass jeder einen Job bekommt und 1000 Euro Prämie. Ich glaube immer noch, dass die Schlepper diese Gerüchte gestreut haben.
Ich habe Dutzende Clearing Interviews mit minderjährigen Unbegleiteten geführt. Und ich habe noch Monate danach Probleme gehabt all das was ich da erfahren habe zu verarbeiten.
Ich habe erlebt wie Dolmetscher, gestandene arabische Männer weinend zusammengebrochen sind, wie Kinder allein auf Grund dieser vorgeschriebenen Befragung über ihre Flucht in die Retraumatisierung geraten sind. Ich musste ein Interview mit einem 12 jährigen abbrechen weil an dem Punkt an dem es darum ging wie er flüchten könnte zu Tage kam, dass er gesehen hat wie seine gesamte Familie ermordet wurde.
Mein Gott! Wer will das wissen?
Wen interessiert das?
Die Kommentare die ich dazu höre sind von der Güte, dass man sich nicht wundern müsse wenn was passiert wenn man derart gestörte Menschen in's Land holt.
Entschuldigung, aber warum eigentlich sollte ich nicht zynisch und polemisch werden?
Das nur, um an dieser Stelle auch zu verdeutlichen, warum es oft wirklich schwer ist solche Diskussionen zu ertragen.
WA weiß wovon ich spreche!
FrankenAdler schrieb:
Die Kommentare die ich dazu höre sind von der Güte, dass man sich nicht wundern müsse wenn was passiert wenn man derart gestörte Menschen in's Land holt.
Habe ich schon oft lesen müssen. Bei Facebook oder Kommentaren unter Videos / Zeitungsartikeln der Standardsatz, wenn es um Traumata von Kriegsopfern geht.
Keine Angst, so Kommentare widern mich immer wieder aufs Neue an. Da kämpft man gegen Windmühlen.
SGE_Werner schrieb:
Oder Du hörst die völlig überzogenen Erwartungen, mit denen manche hierher gekommen sind. Da haben einige gedacht, dass sie so ganz ohne Abschluss nach einem Jahr eine Wohnung und eine Arbeitsstelle haben und Goldbarren an den Bäumen wachsen. Das ist wirklich verrückt.
Du meinst, Ihnen wurden blühende Landschaften versprochen? Dann hoffen wir mal, dass nicht in 25 Jahren 30 % von denen rechtsradikal sind.
Ich verstehe, was Du aufzuzeigen versuchst, SGE_Werner, aber wie wäre es denn, wenn man einfach die bestehenden Gesetze anwendet und den Bürgern (also auch den Dummen) mal erklärt, dass es Gesetze gibt und nicht ein x-beliebiger Spinner, der sich rhetorisch im Dritten reich bedient, nach Gutsherrenart (oder Rassenlehre, oder was weiß ich?) über Wohl und Wehe der Menschheit entscheidet.
Man muss den Leuten einfach klar machen, dass die AfD entgegen ihres Namens und ihres Bekundens eben keine Alternative darstellt und dass ein Austritt aus der Völkergemeinschaft irgendwo im Bereich von Kuba oder Nordkorea endet.
... und dazu braucht es Mut und den Glauben daran dass Menschenrechte eine Gültigkeit besitzen, einen Wert an sich darstellen. Und dann muss man diesen Wert auch verteidigen.
Stellt man ihn in Frage, gibt man ihn Stück für Stück Preis!
Stellt man ihn in Frage, gibt man ihn Stück für Stück Preis!
WuerzburgerAdler schrieb:
Vielleicht liegt das auch daran, dass es nicht opportun erscheint, mehr Geld resp. Ressourcen und Energien für Flüchtlinge aufzuwenden, die ohnehin keiner haben will und die "schuld" daran sind, dass eine rechte Konkurrenzpartei die Stimmen klaut, als unbedingt nötig.
Möglich. Naja, wenigstens war Geld für Griechenland und die Banken da... Oh... Das war jetzt radikale Rhetorik...
Generell fragt man sich wirklich, wohin das Geld fließt und ob das alles so Sinn macht.
Interessant finde ich ja, dass du Werner zum einen (völlig zu Recht) die mangelnden Integrationsbemühungen ansprichst, zum anderen aber die "vielleicht Milliarden" beklagst, die über Jugendhilfe in die Förderung, Ausbildung und nicht zuletzt Integration junger Geflüchteter fließt.
Ich würde sagen, dass es ein Segen ist, wenn tatsächlich 30% als jünger durchgehen, weil dann eben 30% die ansonsten über Jahre in Massenunterkünfte eine Idee von Ghettoisierung erfahren, ordentlich gefördert werden.
Natürlich ist das dann aus dem falschen Topf. Eigentlich! Ich neige eher dazu zu problematisieren warum in den allermeisten Jugendämtern der Paragraph 41, Hilfe für junge Erwachaene nicht zum Tragen kommt.
Darüber würde ich gerne diskutieren. Und wie WA wünsche auch ich mir, dass es in diesem Land wieder gelingt die Menschen wahrzunehmen und im den Mittelpunkt zu stellen, statt als nur darüber zu diskutieren wie man das demokratische Spektrum Rechtskompatibel bekommt!
Ich würde sagen, dass es ein Segen ist, wenn tatsächlich 30% als jünger durchgehen, weil dann eben 30% die ansonsten über Jahre in Massenunterkünfte eine Idee von Ghettoisierung erfahren, ordentlich gefördert werden.
Natürlich ist das dann aus dem falschen Topf. Eigentlich! Ich neige eher dazu zu problematisieren warum in den allermeisten Jugendämtern der Paragraph 41, Hilfe für junge Erwachaene nicht zum Tragen kommt.
Darüber würde ich gerne diskutieren. Und wie WA wünsche auch ich mir, dass es in diesem Land wieder gelingt die Menschen wahrzunehmen und im den Mittelpunkt zu stellen, statt als nur darüber zu diskutieren wie man das demokratische Spektrum Rechtskompatibel bekommt!
AdlerBonn schrieb:SGE_Werner schrieb:
Dass man erst bei Straftaten da Altersprüfungen macht, wenn es um einen solchen Aufwand und bürokratischen Rattenschwanz dahinter geht, verstehe ich nicht.
Welche Vorteile hat denn jemand konkret, der als minderährig gilt?
Ein unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter wird nach Paragraph 27 i.V.m. Paragraph 33 oder 34 SGB VIII betreut. Das heißt, dass eine normale Versorgung im Rahmen der Jugenhilfe im Vollstationärem Bereich (33 = Pflegefamilie, 34 = Heimerziehung) geleistet wird. Neben der wesentlich angenehmeren Wohnform im Vergleich zu einer Asylbewerberunterkunft wird auch Förderung und Betreuung durch pädagogisches Fachpersonal geleistet und ein gerichtlich bestellter Vormund zur Seite gestellt. Darüber hinaus können nach geltender Rechtslage alleinstehende minderjährige Geflüchtete nicht einfach abgeschoben werden, unabhängig von der Lage im Herkunftsland.
Das nur mal als grobe Zusammenfassung. Da gibt es noch mehr Details.
FrankenAdler schrieb:AdlerBonn schrieb:SGE_Werner schrieb:
Dass man erst bei Straftaten da Altersprüfungen macht, wenn es um einen solchen Aufwand und bürokratischen Rattenschwanz dahinter geht, verstehe ich nicht.
Welche Vorteile hat denn jemand konkret, der als minderährig gilt?
Ein unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter wird nach Paragraph 27 i.V.m. Paragraph 33 oder 34 SGB VIII betreut. Das heißt, dass eine normale Versorgung im Rahmen der Jugenhilfe im Vollstationärem Bereich (33 = Pflegefamilie, 34 = Heimerziehung) geleistet wird. Neben der wesentlich angenehmeren Wohnform im Vergleich zu einer Asylbewerberunterkunft wird auch Förderung und Betreuung durch pädagogisches Fachpersonal geleistet und ein gerichtlich bestellter Vormund zur Seite gestellt. Darüber hinaus können nach geltender Rechtslage alleinstehende minderjährige Geflüchtete nicht einfach abgeschoben werden, unabhängig von der Lage im Herkunftsland.
Das nur mal als grobe Zusammenfassung. Da gibt es noch mehr Details.
Ich möchte das mal aus hessischer Sicht (bin im Schuldienst) ergänzen. Minderjährige dürfen (müssen), wenn sie noch nicht 16 sind, eine Schule besuchen (zunächst in einer Intensivklasse oder einem Intensivkurs) und haben so die Möglichkeit auf einen Abschluss. Ab 16 gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme in einer InteA-Klasse (Intergration und Anschluss -früher: Abschluss...anderes Thema). Das Problem des korrekten Alters besteht im Übrigen nicht nur bei unbegleiteten Minderjährigen, auch bei Minderjährigen, die mit ihrer Familie kommen, bestehen manchmal erhebliche Zweifel am tatsächlichen Alter. Auf der anderen Seite kommen auch unbegleitete nicht immer ohne Papiere, bei uns ist es sogar der Regelfall, dass Papiere, die Rückschlüsse über das Alter (nicht das Geburtsdatum, das ist meist am 01.01.) geben können, vorhanden sind oder beschafft werden können (Ja auch in Afghanistan gibt es Faxgeräte und Schulen, die Zeugnisse ausstellen.). (Extrem-)Beispiele aus der Praxis gefällig? Einmal kam ein Mann ins Schulamt, der steif und fest behauptete, sein Sohn wäre 2009 geboren. Er wollte ihn einschulen lassen, da der Sohn auf dem Stuhl aber kaum mit den Beinen auf den Boden kam, forschten wir mit einem Dolmetscher nach. Ergebnis: Das Kind war erst dreieinhalb. Hintergrund war, dass der Mann als Analphabet Schwierigkeiten hatte, den islamischen Kalender umzurechnen, in Gießen im Aufnahmelager hatte man ihm geraten, er solle stets 2009 als Geburtsdatum angeben. Anderes Beispiel: Man schicke uns zwei Afghanen, die schon offensichtlich ergraut waren als 15-Jährige. Wir haben uns gewehrt, später stellte man fest, dass sie schon um die 30 Jahre alt waren. Wo die Probleme sind? Sobald Erwachsene als Kinder in deutsche Schulen kommen und da dann natürlich auch wie Kinder behandelt werden, kommt es natürlich zu Problemen, die von renitentem Verhalten über sexuelle Belästigung bis hin zur Gewalt gehen, das sind zwar - wie gesagt - die Ausnahmen, dennoch für mich genug Anlass mir eine Altersfeststellung in Zweifelsfällen zu wünschen, die kompetenter ist als die, welche anscheinend die momentane Praxis darstellt.
Einträchtliche Grüße
FrankenAdler schrieb:
Ein unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter wird nach Paragraph 27 i.V.m. Paragraph 33 oder 34 SGB VIII betreut. Das heißt, dass eine normale Versorgung im Rahmen der Jugenhilfe im Vollstationärem Bereich (33 = Pflegefamilie, 34 = Heimerziehung) geleistet wird. Neben der wesentlich angenehmeren Wohnform im Vergleich zu einer Asylbewerberunterkunft wird auch Förderung und Betreuung durch pädagogisches Fachpersonal geleistet und ein gerichtlich bestellter Vormund zur Seite gestellt. Darüber hinaus können nach geltender Rechtslage alleinstehende minderjährige Geflüchtete nicht einfach abgeschoben werden, unabhängig von der Lage im Herkunftsland.
Das nur mal als grobe Zusammenfassung. Da gibt es noch mehr Details.
Danke!
Dann sehe ich aber wenig Sinn darin eine Altersfeststellung bereits bei Einreise vor zu nehmen um Straftaten vor zu beugen. Als erwachsener Asylbewerber kann man sich offenbar viel freier und eigenverantwortlicher bewegen. Der einzige Grund warum man sich als minderjährig ausgibt ist dann vermutlich das Bleiberecht. Vielleicht hat man eine bessere Wohnsituation, aber dafür muss man andere Restriktionen in Kauf nehmen die ein junger Mensch nun nicht immer so schön findet.
FA... Es ist in BaWü teilweise anders gelaufen. Ich kenne mehrere hundert Träger von JH-Einrichtungen...
Das ist leider einfach auch Ländersache.
Zum Rest sage ich nix mehr. Irgendwann werden wahrscheinlich auch die 50 Prozent Mitte-Wähler die AfD wählen, wenn man von den Linken wegen Positionen, die 70 Prozent vertreten, schon in die rechte Ecke verschoben wird.
Man kann mir ja widersprechen und gegen argumentieren , aber dieses persönliche nervt tierisch. Da war es ja fast angenehmer, mit Dirty Harry oder pelo zu diskutieren.
Das ist leider einfach auch Ländersache.
Zum Rest sage ich nix mehr. Irgendwann werden wahrscheinlich auch die 50 Prozent Mitte-Wähler die AfD wählen, wenn man von den Linken wegen Positionen, die 70 Prozent vertreten, schon in die rechte Ecke verschoben wird.
Man kann mir ja widersprechen und gegen argumentieren , aber dieses persönliche nervt tierisch. Da war es ja fast angenehmer, mit Dirty Harry oder pelo zu diskutieren.
SGE_Werner schrieb:
FA... Es ist in BaWü teilweise anders gelaufen. Ich kenne mehrere hundert Träger von JH-Einrichtungen...
Das ist leider einfach auch Ländersache.
Zum Rest sage ich nix mehr. Irgendwann werden wahrscheinlich auch die 50 Prozent Mitte-Wähler die AfD wählen, wenn man von den Linken wegen Positionen, die 70 Prozent vertreten, schon in die rechte Ecke verschoben wird.
Man kann mir ja widersprechen und gegen argumentieren , aber dieses persönliche nervt tierisch. Da war es ja fast angenehmer, mit Dirty Harry oder pelo zu diskutieren.
Das hast du jetzt aber reflexhaft in den falschen Hals bekommen!
Du selbst hattest eingeräumt, hier mal den Wutbürger gegeben zu haben.
Ich unterstelle dir in keiner Weise, dass du eine irgendwie geartete Affinität zu Rechten hast. Ich glaube Nur, dass dein "Weg des Verstehens" von AfD Sympathisanten der falsche Ansatz ist. Das ist kein persönlicher Angriff sondern eine Rückmeldung, diesmal zu einem emotional verfassten Beitrag von dir.
FrankenAdler schrieb:
Ich glaube Nur, dass dein "Weg des Verstehens" von AfD Sympathisanten der falsche Ansatz ist.
Es geht mir um die Probleme in unserer Gesellschaft/Politik, die gewisse Wählerschaften zur AfD getrieben haben. Und wenn ich die Probleme genauso sehe, geht es mir weniger um das Verstehen der AfD Sympathisanten (ich weiß nicht, wie man mit dieser Partei sympathisieren kann, wo jemand wie Höcke oder Maier wichtige Positionen einnehmen), als um deren sachlichen Anliegen, auch wenn die gefühlt bei manchen AfD-Anhängern vor lauter Schaum vorm Mund ja kaum noch durchdringen.
Und zu diesen Problemen zählt z.B. die Überforderung der Institutionen mit 1 Mio Flüchtlinge und die Folgewirkungen dessen. Der Unterschied ist, dass ich das aber sachlich angehen will und nicht die Flüchtlinge dafür verantwortlich mache. So unhuman, wie es manche AfDler sind, die dann nur gegen die Flüchtlinge hetzen oder von Einzelnen auf Alle schließen oder die einfach nur verlogen sind, bin ich ja hoffentlich nicht.
Ich kenne eben Menschen, die konstante CDU-Wähler sind, aber die AfD gewählt haben, weil sie dieses Staatsversagen und sorry, ich nenne es wirklich so, nicht unkommentiert lassen wollen. Und wenn niemand Verantwortung für das Versagen auf mehreren Ebenen übernimmt, dann darf man sich nicht wundern, wenn die AfD ihre Stimmanteile hält.
Es geht mir weniger um eine rechtere Politik, als um eine konsequentere Durchsetzung bestehender Gesetze. Und es geht mir darum, dass die Verantwortlichen auf kommunaler und Landes-Ebene mit dem ausgestattet werden, was sie benötigen, um diese Menschen auch zu integrieren. Und da hapert es gewaltig, wie ich mittlerweile selbst feststellen durfte. Wir können nicht hunderttausende junge Menschen , zu einem erheblichen Teil ohne Abschluss, einfach so integrieren. Das kostet Geld, das kostet Personal, das kostet Zeit. Und es ist mit vielen Rückschlägen verbunden. Wenn es aber an alledem fehlt und auch noch an Akzeptanz und Geduld in Teilen der Bevölkerung, dann kann das auf Dauer nur darin enden, dass die einzige Partei, die gegen all das ist, gewählt wird.
Es gibt eben einen nicht unerheblichen Teil an Wähler, die gegen die Flüchtlingspolitik, gegen Migration im größeren Ausmaß (Nettozuwanderung im mittleren sechsstelligen Bereich z.B.) , gegen die Auswirkungen der Globalisierung usw. sind. Wenn keine Partei mehr auf diese wahrscheinlich 30, 40 % der Bevölkerung eingeht und die AfD alleine sich um diese Menschen kümmern darf, dann darf man sich eben auch nicht beschweren.
Ich persönlich halte lieber Kommentare von Rechten aus, als dass ich Medien des Meinungsaustausches derart beschnitten weiß.
Wie schon gesagt wurde war Volksverhetzung auch vor diesem Gesetz schon strafbar. Jetzt hat man aber eine gesetzliche Grundlage geschaffen, die eher dazu angetan ist, dass Twitter, FB und Konsorten alles löschen, was in irgend einer Form problematisch sein könnte um unter dem Radar zu bleiben. Der Meiningsvielfalt wird ein Bärendienst erwiesen. Ob das Verfassungsrechtlich so ok ist kann ich nicht beurteilen, frage ich mich aber!
Wie schon gesagt wurde war Volksverhetzung auch vor diesem Gesetz schon strafbar. Jetzt hat man aber eine gesetzliche Grundlage geschaffen, die eher dazu angetan ist, dass Twitter, FB und Konsorten alles löschen, was in irgend einer Form problematisch sein könnte um unter dem Radar zu bleiben. Der Meiningsvielfalt wird ein Bärendienst erwiesen. Ob das Verfassungsrechtlich so ok ist kann ich nicht beurteilen, frage ich mich aber!
Um das noch abzuschließen: Ich weiß nicht was dich Werner geritten hat, hier einen Argumentationsstrang zu flechten, der quasi rechtfertigt warum man AfD wählen könne. Diese Logik greift allein deshalb schon zu kurz, weil jeder, wirklich jeder der sich auch nur annähernd für Politik und politische Lösungen interessiert nachvollziehen kann, dass die AfD keine konservativen CDU Positionen aufgreift, sonder knallhart auf der Klaviatur eines üblen Rechtspopulismus spielt, dabei in gewissen Grenzen auch von stilistischen Anleihen aus extrem dunkler Zeit nicht halt macht.
Der weitere Verlauf der Diskussion, vor allem der Teil in dem du mit stefank vernünftigen Austausch pflegst, macht klar, dass du diesen Argumentationsstrang wider besseren Wissens angeboten hast.
Was geht denn bei dir? Lust an der Provokation?
So leistet man mehr Vorschub als damit immer wieder klar zu benennen, dass wer sich mit der AfD einlässt jede Distanz zu rechtsradikaler Politik verliert!
Das war kein Ruhmesblatt!
Der weitere Verlauf der Diskussion, vor allem der Teil in dem du mit stefank vernünftigen Austausch pflegst, macht klar, dass du diesen Argumentationsstrang wider besseren Wissens angeboten hast.
Was geht denn bei dir? Lust an der Provokation?
So leistet man mehr Vorschub als damit immer wieder klar zu benennen, dass wer sich mit der AfD einlässt jede Distanz zu rechtsradikaler Politik verliert!
Das war kein Ruhmesblatt!
SGE_Werner schrieb:
Dass man erst bei Straftaten da Altersprüfungen macht, wenn es um einen solchen Aufwand und bürokratischen Rattenschwanz dahinter geht, verstehe ich nicht.
eine korrekte altersfeststellung ist sehr schwierig bis unmöglich. fachleute kritisieren deshalb die vorstöße in diese richtung als augenwischerei
http://www.b-umf.de/images/Stellungnahme_zur_Forderung_nach_medizinischer_Alterssch%C3%A4tzung.pdf
Xaver08 schrieb:SGE_Werner schrieb:
Dass man erst bei Straftaten da Altersprüfungen macht, wenn es um einen solchen Aufwand und bürokratischen Rattenschwanz dahinter geht, verstehe ich nicht.
eine korrekte altersfeststellung ist sehr schwierig bis unmöglich. fachleute kritisieren deshalb die vorstöße in diese richtung als augenwischerei
http://www.b-umf.de/images/Stellungnahme_zur_Forderung_nach_medizinischer_Alterssch%C3%A4tzung.pdf
Das kommt ja noch dazu. Man müsste ein aufwändiges forensisches Gutachten für JEDEN einzelnen anfordern. Das würde extrem viel Zeit und Geld kosten. Deshalb hat man den Weg des geringsten Widerstands gewählt. Jetzt, da man sehenden Auges diese Fakten geschaffen hat, instrumentalisiert man im vollen Wissen darum die eigenen Beschlüsse um zu hetzen!
Widerwärtig wohin das führt wenn man versucht die braunen Massen wieder einzufangen!
Übrigens zum Thema UmA , weil ich damit ja beruflich zu tun habe... Da geht es ohnehin weniger darum, ob da jemand dann eine Straftat begeht oder nicht. An der Begleitung minderjähriger Flüchtlinge hängt im Bereich der Jugendhilfe dermaßen viel dran, ganz zu schweigen von der praktischen Überlastung bestehender Jugendhilfeangebote und der Neuerrichtung neuer Angebote, die aber teilweise nicht mal den Standards entsprechen können oder erst nach einiger Zeit. Verbunden ist das mit einem hohen finanziellen Aufwand. Wenn 35 % der UmA beim Alter geschummelt haben, dann reden wir hier von einem Differenzbetrag im hohen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr, evtl. auch im knappen Milliardenbereich.
Dass man erst bei Straftaten da Altersprüfungen macht, wenn es um einen solchen Aufwand und bürokratischen Rattenschwanz dahinter geht, verstehe ich nicht. Da verstehe ich auch die SPD nicht. Es geht hier eben nicht nur um die Erschleichung von Leistungen, es geht da auch darum, dass wirkliche UmA oder Mitschüler falscher UmA nicht darunter leiden. Allein der Betreuungsschlüssel ist durch die schiere Masse bei z.B. betreuten Einzelwohnen für UmA nicht in vernünftigem Maß einzuhalten.
Es kann doch nicht sein, dass wir die Identitätsfeststellung so fahrlässig betreiben und dann erst reagieren, wenn es in direktem Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt steht, damit dieser Zusammenhang auch schön zu sehen ist und man das Gefühl hat, dass man den Rechten hinterherhechelt. So was Dämliches.
So, jetzt habe ich mal meinen Wutbürger raus gelassen für heute. Steckt mich jemand jetzt in die AfD-Schublade?
Dass man erst bei Straftaten da Altersprüfungen macht, wenn es um einen solchen Aufwand und bürokratischen Rattenschwanz dahinter geht, verstehe ich nicht. Da verstehe ich auch die SPD nicht. Es geht hier eben nicht nur um die Erschleichung von Leistungen, es geht da auch darum, dass wirkliche UmA oder Mitschüler falscher UmA nicht darunter leiden. Allein der Betreuungsschlüssel ist durch die schiere Masse bei z.B. betreuten Einzelwohnen für UmA nicht in vernünftigem Maß einzuhalten.
Es kann doch nicht sein, dass wir die Identitätsfeststellung so fahrlässig betreiben und dann erst reagieren, wenn es in direktem Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt steht, damit dieser Zusammenhang auch schön zu sehen ist und man das Gefühl hat, dass man den Rechten hinterherhechelt. So was Dämliches.
So, jetzt habe ich mal meinen Wutbürger raus gelassen für heute. Steckt mich jemand jetzt in die AfD-Schublade?
SGE_Werner schrieb:
So, jetzt habe ich mal meinen Wutbürger raus gelassen für heute. Steckt mich jemand jetzt in die AfD-Schublade?
Ja Werner, das hast du. Leider hast du dich aber auch dazu verstiegen es nur wenig genau mit der Realität zu halten!
SGE_Werner schrieb:
Übrigens zum Thema UmA , weil ich damit ja beruflich zu tun habe...
Du meinst, als Verwaltungsmensch hast du mit den Zahlen und Kosten rund um die UMAs zu tun, das sehe ich schon richtig oder?
Nun, ich habe mit den Menschen persönlich zu tun.
SGE_Werner schrieb:
An der Begleitung minderjähriger Flüchtlinge hängt im Bereich der Jugendhilfe dermaßen viel dran, ganz zu schweigen von der praktischen Überlastung bestehender Jugendhilfeangebote und der Neuerrichtung neuer Angebote, die aber teilweise nicht mal den Standards entsprechen können oder erst nach einiger Zeit. Verbunden ist das mit einem hohen finanziellen Aufwand. Wenn 35 % der UmA beim Alter geschummelt haben, dann reden wir hier von einem Differenzbetrag im hohen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr, evtl. auch im knappen Milliardenbereich.
Ja, die Versorgung von Kindern oder Jugendlichen im Vollstationären Bereich ist teuer und aufwändig. Tatsächlich hatten wir Ende 2015/Anfang 2016 die Situation, dass wir im Bereich der stationären Jugendhilfe Engpässe hatten. Landauf, Landab wurden dann neue Einrichtungen, größtenteils speziell für unbegleitete minderjährige Geflüchtete aufgemacht. Ja, es kam da auch zu vermehrtem Augenzudrücken seitens der Heimaufsicht. Allerdings, soweit mir bekannt ist, nur sehr vorübergehend. Danach wurde zumindest in Bayern versucht die Standards einzuhalten. Mittlerweile haben bereits einige der geschaffenen Einrichtungen wieder zu gemacht. Es kann nicht die Rede davon sein, dass hier noch Engpässe bestünden, im Gegenteil. 2017 kamen kaum mehr Geflüchtete nach Deutschland. Die vegetieren in der Türkei in irgendwelchen Lagern vor sich hin oder landen auf irgend einem Sklavenmarkt in Lybien. So gesehen dürfte in dieser Beziehung die Welt des von dir skizzierten Durchschnitts-AfDlers in Ordnung sein.
SGE_Werner schrieb:
Dass man erst bei Straftaten da Altersprüfungen macht, wenn es um einen solchen Aufwand und bürokratischen Rattenschwanz dahinter geht, verstehe ich nicht. Da verstehe ich auch die SPD nicht. Es geht hier eben nicht nur um die Erschleichung von Leistungen, es geht da auch darum, dass wirkliche UmA oder Mitschüler falscher UmA nicht darunter leiden. Allein der Betreuungsschlüssel ist durch die schiere Masse bei z.B. betreuten Einzelwohnen für UmA nicht in vernünftigem Maß einzuhalten.
Hier wird es dann jetzt völlig hanebüchen!
Die Altersprüfung wird gemacht. Und wie. Als der große Run Mitte 2015 losging, wurde in Bayern von der Staatsregierung verfügt, dass das Landesjugendamt die Jugendämter in Bayern anweisen solle, die Altersprüfung durchzuführen. Um das auf den Punkt zu bringen: Sozialpädagogen wurden beauftragt durch eine Befragung festzustellen, ob Menschen aus einer völlig anderen Kultur, mit völlig anderen Sozialisationsbedingungen die dem angegebenen Alter entsprechende Reife vorweisen. Unser Hinweis, dass wir in keiner Weise qualifiziert wären, diese Prüfung vorzunehmen wurde abgeschmettert. Ich habe mich geweigert! Aber natürlich haben sich Kollegen gefunden, die das gemacht haben.
Einmal geprüft, so wie die Staatsregierung das festgelegt hat - was für ein Hohn, dass der Herrmann sich jetzt hinstellt und flächendeckende Altersprüfung fordert - bedeutet, dass ein gültiger Verwaltungsakt stattgefunden hat und das Alter der "geprüften" Person damit rechtsgültig feststand.
Wie gesagt: Wenn sich die bayrische Staatsregierung jetzt nicht entblöden kann sowas raus zu lassen, dann kann ich nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte. Rückmeldung dazu wie völlig unprofessionell ihre damalige Regelung war, hatten sie zur Genüge. Auch von Berufsverbänden (GEW, Beamtenbund) wurde das thematisiert. Hat nur keine Sau interessiert! Schön dass du diese Geige mitspielst. Da du mit den UMAs arbeitest: Wusstest du von dieser Praxis nichts oder macht man das in BW anders?
Zur Mähr, die anderen würden drunter leiden möchte ich jetzt nichts sagen, damit ich nicht ausfällig werde!
SGE_Werner schrieb:
So was Dämliches.
An dieser Stelle muss ich dir mal recht geben!
FA, Danke für deine Erläuterungen.
Sie führen mich zu einem Punkt, der hier überhaupt nicht angesprochen wurde. FA, du hast recht, die Altersprüfung gibt es in Bayern schon lange. Sogar per Röntgenaufnahme der Hand.
Ich habe ein einziges Mal einer solchen Prozedur beigewohnt. Man muss sich das ungefähr so vorstellen: da wurde ein 15-jähriges afrikanisches Mädchen, bei dem kein Mensch auf den Gedanken gekommen wäre, dass sie volljährig sein könnte, in eine Klinik gezerrt und eindeutig gegen ihren Willen geröntgt. Das Mädchen hatte noch nie eine Röntgenapparatur gesehen, verstand kein Wort von dem, was Ärzte und Polizisten sagten, hatte große Angst, weinte. Meinen Französischkenntnissen ist es zu verdanken, dass ich sie einigermaßen beruhigen konnte, aber trotzdem musste sie mit Gewalt festgehalten werden. Für sie war es eine Tortur, entwürdigend und extrem verängstigend.
Ich habe mich damals sehr geschämt. Man behandelt mitunter - auch heute - Asylbewerber wie Verbrecher. Zäune, Residenzpflicht, Anpflaumen, nach Belieben in der Republik herumschicken, zwangsröntgen und vieles andere mehr.
Vielleicht habe ich auch einen anderen Blick auf die Sache, weil ich mit vielen ganz normalen, einfachen, aber verstörten, traumatisierten, verzweifelten und perspektivlosen Menschen zu tun habe und mein Focus weniger auf den Idioten liegt, die hier Verbrechen begehen.
Sie führen mich zu einem Punkt, der hier überhaupt nicht angesprochen wurde. FA, du hast recht, die Altersprüfung gibt es in Bayern schon lange. Sogar per Röntgenaufnahme der Hand.
Ich habe ein einziges Mal einer solchen Prozedur beigewohnt. Man muss sich das ungefähr so vorstellen: da wurde ein 15-jähriges afrikanisches Mädchen, bei dem kein Mensch auf den Gedanken gekommen wäre, dass sie volljährig sein könnte, in eine Klinik gezerrt und eindeutig gegen ihren Willen geröntgt. Das Mädchen hatte noch nie eine Röntgenapparatur gesehen, verstand kein Wort von dem, was Ärzte und Polizisten sagten, hatte große Angst, weinte. Meinen Französischkenntnissen ist es zu verdanken, dass ich sie einigermaßen beruhigen konnte, aber trotzdem musste sie mit Gewalt festgehalten werden. Für sie war es eine Tortur, entwürdigend und extrem verängstigend.
Ich habe mich damals sehr geschämt. Man behandelt mitunter - auch heute - Asylbewerber wie Verbrecher. Zäune, Residenzpflicht, Anpflaumen, nach Belieben in der Republik herumschicken, zwangsröntgen und vieles andere mehr.
Vielleicht habe ich auch einen anderen Blick auf die Sache, weil ich mit vielen ganz normalen, einfachen, aber verstörten, traumatisierten, verzweifelten und perspektivlosen Menschen zu tun habe und mein Focus weniger auf den Idioten liegt, die hier Verbrechen begehen.
Was sagt uns das?
Könnte sein sie hat ein Problem mit ihrer Wirklichkeitswahrnehmung und leidet an aggressiven Durchbrüchen, könnte sein sie sympathisiert mit Rassisten uund fühlt sich deshalb (dann zurecht) angegriffen, mag sich das aber nicht eingestehen, oder sie erzählt gerne mal einen und schaut was passiert!
Schön dass Fischer uns die Möglichkeit gegeben hat die Szene anzugucken. Schön, dass man die Freiheit hat sich zu positionieren - oder halt auch beleidigt wegzulaufen!