

FrankenAdler
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FrankenAdler
Dazn spackt total
Schon wieder: völlig geil!
Geiles Stadion
Leck mich fett! Bin ich aufgeregt!
Xaver08 schrieb:
cdu/csu, fdp, linke und mit abstrichen spdhaben geholfen, solche sprüche wieder in der mitte der gesellschaft zu platziere
Dank Leuten wie Palmer darf man getrost auch die Grünen hier nennen.
FrankenAdler schrieb:
Ich bezweifele ja nach wie vor, dass Elektromobilität tatsächlich eine Lösung darstellt.
bevor wir da weiterdiskutieren müsste man zuerst festlegen, daß es im prinzip zwei zu betrachtende pfade gibt.
1.) technologieentwicklung
2.) mobiltiätsverhalten
natürlich beeinflußen sich die beiden punkte gegenseitig, aber nichtsdestotrotz können wir 1.) nicht einfach liegen lassen nur weil es bei 2.) viel zu langsam geht.
und es ist klar, daß wir mit dem verbrennungsmotor nicht weitermachen werden können, d.h. es muß auf jeden fall weitergehen.
FrankenAdler schrieb:
Der Strommix ist nach wie vor zu einem großen Teil von fossilen Brennstoffen geprägt, der Verlust beim Transport von der Produktionsstätte zum Verbraucher ist immens, von der problematischen Herstellung der Akkus, begonnen mit der Gewinnung der Rohstoffe, über die enorm energieaufwändige Herstellung bis hin zum zu erwartenden problemtischen Müll, ganz zu schweigen.
viele punkte, die du da anführst, aber für vieles werden sich mit sicherheit lösungen finden lassen.
den aktuellen strommix als grundsätzliches argument gegen elektromobilität zu verwenden, halte ich für viel zu kurz gesprungen. selbstverständlich gibt der ansatz mit dem aktuellen strommix zu kalkulieren die information über den aktuellen status (und zwar berechnung vom bau über den betrieb bis zum verschrotten des autos) aber mehr auch nicht.
mit diesem konservativen ansatz wäre solar- und windenergie in den kinderschuhen plattgemacht worden. ich muß glaube ich nicht erklären wo wir aktuell stehen. ich bin immer wieder erstaunt wie oft ich komplett kritiklos und wertungsfrei diese rechnung auf basis des aktuellen strommixes schon gelesen habe und wie oft das von journalisten wahrscheinlich einfach nur nachgeplappert wird.
d.h. auch da muß ich mit berücksichtigen, wie das emissionsverhalten von elektroautos aussähe, wenn für produktion und betrieb steigende anteile regnerativen energien verwendet werden. und dann werden (wundersamerweise) elektroautos auf einmal konkurrenzlos gut. und selbstverständlich sind damit noch nicht alle probleme gelöst, aber wie auch bei solar- und windenergie braucht sowas entwicklungszeit.
sowohl für recycling als auch für die förderung lassen sich mit sicherheit konzepte entwickeln. für die aufwände in der herstellung sowohl des autos als auch der batterien greifen ab einem gewissen punkt automatisch skalierungseffekte,d.h. das weiterentwicklungspotential ist immens.
ich halte deine punkte nicht wirklich für gegenargumente sondern allenfalls als zu lösende aufgabenstellungen.
deine kritik bezüglich des mangels an weiterentwicklung des mobilitätsverhaltens teile ich zu 100%, aber ich sehe auch den punkt, daß wir möglicherweise nur so ein schrittweises umdenken herbeiführen können. sprich wir starten den technologiewandel, der schon schwer genug wird und betreiben den (zwingend notwendigen) mobilitätswandel parallel oder etwas versetzt....
Xaver08 schrieb:
viele punkte, die du da anführst, aber für vieles werden sich mit sicherheit lösungen finden lassen.
Ich gebe dir in sofern recht, dass sich bei einer weiteren positiven Entwicklung des Strommixes tatsächlich auch der Energieaufwand als unproblematischer darstellen würde. Allerdings müsste man an dieser Stelle tatsächlich darüber sprechen, was wir realistisch auf absehbare Zeit hinbekommen und das mit der zu erwartenden Emission einer flächendeckenden Elektromobilität abgleichen. Hier darf man positiv gestimmt sein. Ob das tatsächlich realistisch ist, da habe ich arge Zweifel.
Natürlich ist ein Elektrofahrzeug mit einem regenerativen Anteil von 50 % deutlich besser in der Effizienz als ein Verbrenner. Die Frage ist nur, ob wir tatsächlich die positive Entwicklung hinsichtlich regenerativer Energien zur Stromgewinnung halten können, wenn der Strombedarf durch Elektromobilität exorbitant ansteigen wird.
Natürlich mag es reizvoll sein, sich dann ne PV auf`s Dach zu knallen. Nur: wer hat überhaupt die Kapazitäten dafür, ist das als Beispiel tragfähig?
Mir fehlen da Prognosen, mir fehlt da die realistische Einschätzung.
Ein weiteres Problem das ich sehe, ist die Akkutechnik. Wie soll das weitergehen mit der Gewinnung der dringend benötigten Rohstoffe? Welche Konsequenzen hat die Gewinnung dieser Rohstoffe für die Herkunftsländer (bspw. die chilenische Salzwüste)? Ist es überhaupt realistisch in den entwickelten Ländern die gesamte individualistisch geprägte Mobilität zu bedienen?
Auch hier wäre ich über Zahlen dankbar.
Ein weiteres Problem ist für mich, dass es zwar hier zu Lande echte Bemühungen geben mag, einen Strommix hinzubekommen, der hoffen lässt mit Elektromobilität eine spürbare Verringerung von Emissionen zu erreichen.
Wie wird das aber in den anderen sogenannten "entwickelten Ländern", von den Schwellenländern ganz zu schweigen, aussehen? Ein noch deutlicheres Comeback der Kernenergie? Neue Kohlekraftwerke? Ich bin gespannt!
Übrigens ist, lieber Xaver, "werden sich mit Sicherheit Lösungen finden lassen" argumentativ etwas arg schwach.
Nach meinem Dafürhalten kann Elektromobilität maximal eine Übergangstechnologie sein. Das dumme an heftig gepushten Technologien ist halt immer, dass sich Übergänge dann erstaunlich hinziehen können. Ich glaube ich habe benannt was mir daran Sorge bereitet.
FrankenAdler schrieb:
Ich gebe dir in sofern recht, dass sich bei einer weiteren positiven Entwicklung des Strommixes tatsächlich auch der Energieaufwand als unproblematischer darstellen würde. Allerdings müsste man an dieser Stelle tatsächlich darüber sprechen, was wir realistisch auf absehbare Zeit hinbekommen und das mit der zu erwartenden Emission einer flächendeckenden Elektromobilität abgleichen. Hier darf man positiv gestimmt sein. Ob das tatsächlich realistisch ist, da habe ich arge Zweifel.
Natürlich ist ein Elektrofahrzeug mit einem regenerativen Anteil von 50 % deutlich besser in der Effizienz als ein Verbrenner. Die Frage ist nur, ob wir tatsächlich die positive Entwicklung hinsichtlich regenerativer Energien zur Stromgewinnung halten können, wenn der Strombedarf durch Elektromobilität exorbitant ansteigen wird.
Natürlich mag es reizvoll sein, sich dann ne PV auf`s Dach zu knallen. Nur: wer hat überhaupt die Kapazitäten dafür, ist das als Beispiel tragfähig?
Mir fehlen da Prognosen, mir fehlt da die realistische Einschätzung.
Mal ganz wertfrei, weil ich gerade darüber gestolpert bin:
Ökostrom könnte über 80 Prozent des Weltbedarfs decken
Nur noch Wind, Sonne und andere regenerative Energiequellen: Im Jahr 2050 könnte das reichen, um den weltweiten Strombedarf fast völlig zu decken, rechnet die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien vor.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oekostrom-koennte-2050-ueber-80-prozent-des-bedarfs-decken-a-1261923.html
Die "steigende Zahl an Elektroautos" ist laut Artikel scheinbar eingepreist. Man geht von 1 Mrd. Eletroautos weltweit aus. Ich habe Zahlen gefunden, wonach 2015 rund 1,3 Mrd. KFZ auf der Erde unterwegs waren - diese Zahl ist seit 2005 aber um etwa 40% gestiegen. Mit wievielen KFZ wir bis 2050 rechnen müssen? Kein Plan...
Norwegen treibt übrigens die Mobilitätswende weiter voran: Mit hohen staatlichen Subventionen und Vorteilen für E-Autos liegt die Neuzulassungsquote mittlerweile bei über 50%. Interessanterweise ganz vorne dabei: Karren von VW und BMW. Bis 2025 möchte man an den 100% kratzen. Allerdings fahren natürlich auch noch einige Millionen herkömmlicher PKW durch die Gegend. Der Strom in NOR kommt zu 97% aus erneuerbaren Energien (94% Wasserkraft, das ist natürlich nicht auf jedes Land übertragbar). Insofern macht man dort seine Hausaufgaben, auch wenn es bei weitem nicht reibungslos läuft. Gleichzeitig machen die Norweger natürlich mit dem Export von Öl und Gas sehr gute Geschäfte, das sollte man der Vollständigkeit halber anmerken.
FrankenAdler schrieb:
Ich gebe dir in sofern recht, dass sich bei einer weiteren positiven Entwicklung des Strommixes tatsächlich auch der Energieaufwand als unproblematischer darstellen würde. Allerdings müsste man an dieser Stelle tatsächlich darüber sprechen, was wir realistisch auf absehbare Zeit hinbekommen und das mit der zu erwartenden Emission einer flächendeckenden Elektromobilität abgleichen. Hier darf man positiv gestimmt sein. Ob das tatsächlich realistisch ist, da habe ich arge Zweifel.
technisch ist weit mehr möglich als die politischen rahmenbedingungen hergeben.
in den meisten gegenden sind neue regenerative anlagen günstiger als neue kohle-/gaskraftwerke (selbst ohne die folgekosten durch den klimawandel und umweltverschmutzung einzurechnen) und erst recht als kernenergie.
FrankenAdler schrieb:
Natürlich ist ein Elektrofahrzeug mit einem regenerativen Anteil von 50 % deutlich besser in der Effizienz als ein Verbrenner. Die Frage ist nur, ob wir tatsächlich die positive Entwicklung hinsichtlich regenerativer Energien zur Stromgewinnung halten können, wenn der Strombedarf durch Elektromobilität exorbitant ansteigen wird.
Natürlich mag es reizvoll sein, sich dann ne PV auf`s Dach zu knallen. Nur: wer hat überhaupt die Kapazitäten dafür, ist das als Beispiel tragfähig?
Mir fehlen da Prognosen, mir fehlt da die realistische Einschätzung
die kapazität ist da, die frage ist ob der wille da ist.
was die ausbaubarkeit von dächern angeht, gab es mal den katasterplan der bewertet hat, welche dachflächen grundsätzlich für pv geeignet sind, aber das kann auch nur ein bestandteil sein.
es gibt rechnungen, die zeigen, daß der ersatz von ca. 1 millionen verbrennern in deutschland zu einem mehrdarf von ca 2TWh führen würde, was bei 530 TWh Verbrauch im Jahr 2017 im Gesamtverbrauch zwar meßbar ist, aber sicher nicht der Killer ist auch wenn dazu noch die herstellung kommt.
sicher hast Du recht, daß man das ganz sinnvoll steuern muß, gerade im umbau müssen natürlich zusätzliche bedarfe auch zusätzlich ausgebaut werden, sonst bringen sie zum aktuellen zeitpunkt für die klimabilanz nichts.
FrankenAdler schrieb:
Ein weiteres Problem das ich sehe, ist die Akkutechnik. Wie soll das weitergehen mit der Gewinnung der dringend benötigten Rohstoffe? Welche Konsequenzen hat die Gewinnung dieser Rohstoffe für die Herkunftsländer (bspw. die chilenische Salzwüste)? Ist es überhaupt realistisch in den entwickelten Ländern die gesamte individualistisch geprägte Mobilität zu bedienen?
Auch hier wäre ich über Zahlen dankbar.
hier mischst du ja die verschiedenen konzepte, d.h. du setzt erstmal an, der komplette verkehr wird individualistisch erschlossen, was wie ich bereits schrieb auch nicht in meinem sinne ist.
aber s.z.b. dieser artikel hier im spektrum:
https://www.spektrum.de/news/fehlen-die-rohstoffe-fuer-die-e-mobilitaet/1520359
es gibt nur einen einzigen rohstoff, der auf dauer knapp werden wird und das ist erdöl. das fatale dabei ist, daß erdöl auch noch basis für diverse andere produkte ist.
wenn ich jetzt deinen gedanken weiterspinne und mich frage, was passiert, wenn ich die ganze welt indiviualistisch auf der basis von verbrennern mobilisiere, frage ich dann dich, wie das funktioineren soll, wenn wir nicht nach alternativen suchen.
FrankenAdler schrieb:
Ein weiteres Problem ist für mich, dass es zwar hier zu Lande echte Bemühungen geben mag, einen Strommix hinzubekommen, der hoffen lässt mit Elektromobilität eine spürbare Verringerung von Emissionen zu erreichen.
Wie wird das aber in den anderen sogenannten "entwickelten Ländern", von den Schwellenländern ganz zu schweigen, aussehen? Ein noch deutlicheres Comeback der Kernenergie? Neue Kohlekraftwerke? Ich bin gespannt!
ein noch deutlicheres comeback der kernenergie?
wo gibt es denn ein comeback der kernenergie, lass dich doch nicht von den lobbypublikationen einlullen. es gibt kein comeback. selbst china fängt mittlerweile wieder an abstand zu nehmen.
was die bereitschaft von schwellenländern angeht in regnerative zu investieren, kann ich natürlich nicht in die zukunft schauen, aber ökonomisch macht das sinn. wie ich bereits schrieb, sind die gestehungskosten von neu installierten regenerativen in vielen regionen mittlerweile unter denen von kohle/gas und erst recht kernenergie.
FrankenAdler schrieb:
Übrigens ist, lieber Xaver, "werden sich mit Sicherheit Lösungen finden lassen" argumentativ etwas arg schwach.
na dann, aber mit sicherheit stärker als zu sagen, ich quill, ich quill, ich quill kein elektroauto, weil der strommix noch nicht passt... stampf mit dem fuss
FrankenAdler schrieb:
Nach meinem Dafürhalten kann Elektromobilität maximal eine Übergangstechnologie sein. Das dumme an heftig gepushten Technologien ist halt immer, dass sich Übergänge dann erstaunlich hinziehen können. Ich glaube ich habe benannt was mir daran Sorge bereitet.
wohin soll denn der übergang gehen? was ist das ziel?
heftig gepusht? es wird zwar viel diskutiert über emobilität, aber ich kann hier in deutschland definitiv nicht unterschreiben, daß da irgendwas gepusht wird. mit kräftiger unterstützung der deutschen politik mauert doch die deutsche automobilindustrie wo es nur geht.
Ich habe jetzt nochmal für den gesamten Zeitraum seit Einführung der 3 Punkte Regelung 95/96 geguckt.
In der ganzen Zeit war der höchste Punktwert für Platz vier am 34 Spieltag in der Saison 03/04 64 Punkte.
In 23 Jahren wurde nur 8 Mal mehr als 60 Punkte erzielt.
97/98 reichten übrigens 52 Punkte. Damit wären wir dieses Jahr bereits durch!
Auf die 23 Jahre seit Einführung der 3 Punkte Regelung liegt der Schnitt noch mal einen Punkt niedriger als in den letzten 10 Jahren. Bei 58,2 Punkten.
Normalerweise müsste es, so wie ich das sehe, reichen, wenn wir noch 8 Punkte holen. Der neunte Punkt wäre das deutlich bessere Torverhältnis im Vergleich zu Gladbach und vor allem zu Wolfsburg.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine von den Mannschaften dahinter uns dann noch abfängt.
Hoffenheim liegt 8, Bremen 9 und Leverkusen sogar 10 Punkte hinter uns, bei noch 18 zu vergebenden Punkten.
Sollten wir also noch zwei Siege und zwei Unentschieden einfahren, müsste Gladbach 13 Punkte holen, Wolfsburg 16, Hoffenheim 15 UND 6 Tore ausgleichen, Bremen müsste angesichts der Tordifferenz ALLE Spiele gewinnen und Leverkusen hätte aus dem gleichen Grund selbst bei 6 Siegen immer noch keine Chance auf Grund der Tordifferenz.
Es ist also, so finde ich, ein guter Grund für heftigsten Optimismus gegeben!
ICH WILL DIESE VERFXXXXXX Championsleage!!!
In der ganzen Zeit war der höchste Punktwert für Platz vier am 34 Spieltag in der Saison 03/04 64 Punkte.
In 23 Jahren wurde nur 8 Mal mehr als 60 Punkte erzielt.
97/98 reichten übrigens 52 Punkte. Damit wären wir dieses Jahr bereits durch!
Auf die 23 Jahre seit Einführung der 3 Punkte Regelung liegt der Schnitt noch mal einen Punkt niedriger als in den letzten 10 Jahren. Bei 58,2 Punkten.
Normalerweise müsste es, so wie ich das sehe, reichen, wenn wir noch 8 Punkte holen. Der neunte Punkt wäre das deutlich bessere Torverhältnis im Vergleich zu Gladbach und vor allem zu Wolfsburg.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine von den Mannschaften dahinter uns dann noch abfängt.
Hoffenheim liegt 8, Bremen 9 und Leverkusen sogar 10 Punkte hinter uns, bei noch 18 zu vergebenden Punkten.
Sollten wir also noch zwei Siege und zwei Unentschieden einfahren, müsste Gladbach 13 Punkte holen, Wolfsburg 16, Hoffenheim 15 UND 6 Tore ausgleichen, Bremen müsste angesichts der Tordifferenz ALLE Spiele gewinnen und Leverkusen hätte aus dem gleichen Grund selbst bei 6 Siegen immer noch keine Chance auf Grund der Tordifferenz.
Es ist also, so finde ich, ein guter Grund für heftigsten Optimismus gegeben!
ICH WILL DIESE VERFXXXXXX Championsleage!!!
Ein Fehler: Hoffenheim müsste bei 8 Punkten von uns 16 (!) Punkte holen und diese 6 Tore.
Ich habe jetzt nochmal für den gesamten Zeitraum seit Einführung der 3 Punkte Regelung 95/96 geguckt.
In der ganzen Zeit war der höchste Punktwert für Platz vier am 34 Spieltag in der Saison 03/04 64 Punkte.
In 23 Jahren wurde nur 8 Mal mehr als 60 Punkte erzielt.
97/98 reichten übrigens 52 Punkte. Damit wären wir dieses Jahr bereits durch!
Auf die 23 Jahre seit Einführung der 3 Punkte Regelung liegt der Schnitt noch mal einen Punkt niedriger als in den letzten 10 Jahren. Bei 58,2 Punkten.
Normalerweise müsste es, so wie ich das sehe, reichen, wenn wir noch 8 Punkte holen. Der neunte Punkt wäre das deutlich bessere Torverhältnis im Vergleich zu Gladbach und vor allem zu Wolfsburg.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine von den Mannschaften dahinter uns dann noch abfängt.
Hoffenheim liegt 8, Bremen 9 und Leverkusen sogar 10 Punkte hinter uns, bei noch 18 zu vergebenden Punkten.
Sollten wir also noch zwei Siege und zwei Unentschieden einfahren, müsste Gladbach 13 Punkte holen, Wolfsburg 16, Hoffenheim 15 UND 6 Tore ausgleichen, Bremen müsste angesichts der Tordifferenz ALLE Spiele gewinnen und Leverkusen hätte aus dem gleichen Grund selbst bei 6 Siegen immer noch keine Chance auf Grund der Tordifferenz.
Es ist also, so finde ich, ein guter Grund für heftigsten Optimismus gegeben!
ICH WILL DIESE VERFXXXXXX Championsleage!!!
In der ganzen Zeit war der höchste Punktwert für Platz vier am 34 Spieltag in der Saison 03/04 64 Punkte.
In 23 Jahren wurde nur 8 Mal mehr als 60 Punkte erzielt.
97/98 reichten übrigens 52 Punkte. Damit wären wir dieses Jahr bereits durch!
Auf die 23 Jahre seit Einführung der 3 Punkte Regelung liegt der Schnitt noch mal einen Punkt niedriger als in den letzten 10 Jahren. Bei 58,2 Punkten.
Normalerweise müsste es, so wie ich das sehe, reichen, wenn wir noch 8 Punkte holen. Der neunte Punkt wäre das deutlich bessere Torverhältnis im Vergleich zu Gladbach und vor allem zu Wolfsburg.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine von den Mannschaften dahinter uns dann noch abfängt.
Hoffenheim liegt 8, Bremen 9 und Leverkusen sogar 10 Punkte hinter uns, bei noch 18 zu vergebenden Punkten.
Sollten wir also noch zwei Siege und zwei Unentschieden einfahren, müsste Gladbach 13 Punkte holen, Wolfsburg 16, Hoffenheim 15 UND 6 Tore ausgleichen, Bremen müsste angesichts der Tordifferenz ALLE Spiele gewinnen und Leverkusen hätte aus dem gleichen Grund selbst bei 6 Siegen immer noch keine Chance auf Grund der Tordifferenz.
Es ist also, so finde ich, ein guter Grund für heftigsten Optimismus gegeben!
ICH WILL DIESE VERFXXXXXX Championsleage!!!
Ein Fehler: Hoffenheim müsste bei 8 Punkten von uns 16 (!) Punkte holen und diese 6 Tore.
Ich bezweifele ja nach wie vor, dass Elektromobilität tatsächlich eine Lösung darstellt. Der Strommix ist nach wie vor zu einem großen Teil von fossilen Brennstoffen geprägt, der Verlust beim Transport von der Produktionsstätte zum Verbraucher ist immens, von der problematischen Herstellung der Akkus, begonnen mit der Gewinnung der Rohstoffe, über die enorm energieaufwändige Herstellung bis hin zum zu erwartenden problemtischen Müll, ganz zu schweigen.
Die Lösungsmuster die derzeit bezüglich Mobilität angeboten werden orientieren sich nach meinem Empfinden an einer kritiklosen Weiterführung des wahnsinnigen Individualverkehrs unter Eisatz einer problematischen Ausweichtechnologie, anstatt einen wirklichen Mobilitätswandel mit allen Konsequenzen zu fokussieren.
Für mich wird hier der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.
Ich werde mich daran nicht beteiligen.
Die Lösungsmuster die derzeit bezüglich Mobilität angeboten werden orientieren sich nach meinem Empfinden an einer kritiklosen Weiterführung des wahnsinnigen Individualverkehrs unter Eisatz einer problematischen Ausweichtechnologie, anstatt einen wirklichen Mobilitätswandel mit allen Konsequenzen zu fokussieren.
Für mich wird hier der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.
Ich werde mich daran nicht beteiligen.
Da bin ich bei dir.
Es würde helfen wenn man einfach mal sein Fahrverhalten überprüft. Welche Fahrten sind nötig? Was kann man zu Fuß, mit dem rad oder den Öffentlichen erreichen? Kann man Fahrgemeinschaften bilden? Das würde bei vielen schon dafür sorgen das der Spritverbrauch und die Emissionen geringer werden. Aber dem deutschen sein Auto, und das dazu gehörige fahrverhalten, ist ja auch seine heilige Kuh.
Es würde helfen wenn man einfach mal sein Fahrverhalten überprüft. Welche Fahrten sind nötig? Was kann man zu Fuß, mit dem rad oder den Öffentlichen erreichen? Kann man Fahrgemeinschaften bilden? Das würde bei vielen schon dafür sorgen das der Spritverbrauch und die Emissionen geringer werden. Aber dem deutschen sein Auto, und das dazu gehörige fahrverhalten, ist ja auch seine heilige Kuh.
FrankenAdler schrieb:
Ich bezweifele ja nach wie vor, dass Elektromobilität tatsächlich eine Lösung darstellt.
bevor wir da weiterdiskutieren müsste man zuerst festlegen, daß es im prinzip zwei zu betrachtende pfade gibt.
1.) technologieentwicklung
2.) mobiltiätsverhalten
natürlich beeinflußen sich die beiden punkte gegenseitig, aber nichtsdestotrotz können wir 1.) nicht einfach liegen lassen nur weil es bei 2.) viel zu langsam geht.
und es ist klar, daß wir mit dem verbrennungsmotor nicht weitermachen werden können, d.h. es muß auf jeden fall weitergehen.
FrankenAdler schrieb:
Der Strommix ist nach wie vor zu einem großen Teil von fossilen Brennstoffen geprägt, der Verlust beim Transport von der Produktionsstätte zum Verbraucher ist immens, von der problematischen Herstellung der Akkus, begonnen mit der Gewinnung der Rohstoffe, über die enorm energieaufwändige Herstellung bis hin zum zu erwartenden problemtischen Müll, ganz zu schweigen.
viele punkte, die du da anführst, aber für vieles werden sich mit sicherheit lösungen finden lassen.
den aktuellen strommix als grundsätzliches argument gegen elektromobilität zu verwenden, halte ich für viel zu kurz gesprungen. selbstverständlich gibt der ansatz mit dem aktuellen strommix zu kalkulieren die information über den aktuellen status (und zwar berechnung vom bau über den betrieb bis zum verschrotten des autos) aber mehr auch nicht.
mit diesem konservativen ansatz wäre solar- und windenergie in den kinderschuhen plattgemacht worden. ich muß glaube ich nicht erklären wo wir aktuell stehen. ich bin immer wieder erstaunt wie oft ich komplett kritiklos und wertungsfrei diese rechnung auf basis des aktuellen strommixes schon gelesen habe und wie oft das von journalisten wahrscheinlich einfach nur nachgeplappert wird.
d.h. auch da muß ich mit berücksichtigen, wie das emissionsverhalten von elektroautos aussähe, wenn für produktion und betrieb steigende anteile regnerativen energien verwendet werden. und dann werden (wundersamerweise) elektroautos auf einmal konkurrenzlos gut. und selbstverständlich sind damit noch nicht alle probleme gelöst, aber wie auch bei solar- und windenergie braucht sowas entwicklungszeit.
sowohl für recycling als auch für die förderung lassen sich mit sicherheit konzepte entwickeln. für die aufwände in der herstellung sowohl des autos als auch der batterien greifen ab einem gewissen punkt automatisch skalierungseffekte,d.h. das weiterentwicklungspotential ist immens.
ich halte deine punkte nicht wirklich für gegenargumente sondern allenfalls als zu lösende aufgabenstellungen.
deine kritik bezüglich des mangels an weiterentwicklung des mobilitätsverhaltens teile ich zu 100%, aber ich sehe auch den punkt, daß wir möglicherweise nur so ein schrittweises umdenken herbeiführen können. sprich wir starten den technologiewandel, der schon schwer genug wird und betreiben den (zwingend notwendigen) mobilitätswandel parallel oder etwas versetzt....
Leverkusen ist dann entgültig raus aus der Verlosung. 10 Punkte. Die hatte ich eigentlich noch am meisten gefürchtet
FrankenAdler schrieb:
Leverkusen ist dann entgültig raus aus der Verlosung. 10 Punkte. Die hatte ich eigentlich noch am meisten gefürchtet
Vor allem wichtig weil wir gg die noch müssen.
Das war heute eine Schalker Mannschaft die mit großer Härte ihr destruktives Spiel durchgezogen hat. Dabei muss man anerkennen, dass se uns in der Offensive über weite Strecken den Zahn gezogen haben. Der Nübel nebenbei noch überragend.
Erschreckend natürlich, was die offensiv angeboten haben. Da war buchstäblich nuchts, außer nem glücklichem Standard.
Unsere ohne viel Fortune und mit vergleichsweise wenig Durchschlagskraft, aber mit dem Willen!
Halt ne Spitzenmannschaft, die auch an schlechten Tagen so nen limitierten Abstiegskandidaten wie Schalke verräumt!
Erschreckend natürlich, was die offensiv angeboten haben. Da war buchstäblich nuchts, außer nem glücklichem Standard.
Unsere ohne viel Fortune und mit vergleichsweise wenig Durchschlagskraft, aber mit dem Willen!
Halt ne Spitzenmannschaft, die auch an schlechten Tagen so nen limitierten Abstiegskandidaten wie Schalke verräumt!
Alter!
Wir MÜSSEN ein Spitzenteam sein, wenn wir solchen Dreck gewinnen!
Wir MÜSSEN ein Spitzenteam sein, wenn wir solchen Dreck gewinnen!
Serdar ist so ein übler Wxxxxxr!
FrankenAdler schrieb:JanFurtok4ever schrieb:
Kostic heute auch noch nicht viel gezeigt.
Wenn man von dem Traumpass zum Tor absieht
Ja, ein Pass. Für seine Verhätnisse ist das eindeutig "nicht viel". Also spar dir dein scheiß Augengerolle.
JanFurtok4ever schrieb:FrankenAdler schrieb:JanFurtok4ever schrieb:
Kostic heute auch noch nicht viel gezeigt.
Wenn man von dem Traumpass zum Tor absieht
Ja, ein Pass. Für seine Verhätnisse ist das eindeutig "nicht viel". Also spar dir dein scheiß Augengerolle.
Gaaaanz ruhig! Der Abt hat gut beschrieben was den Außen heute das Leben schwer macht, weshalb wir uns heute auch schwer tun. Wenn man das nicht sehen kann, kann Kostic da nix dafür. Das liegt dann eher daran, dass du das halt nicht siehst.
Die Schalker machen das sehr geschickt.
Decken unsere Außen, vorallendigen Kostic komplett zu. Ein Schalker geht bei Ballbesitz Kostic auf ihn los und ein Zweiter Schalker deckt zusätzlich noch den Raum. Raffiniert.
Decken unsere Außen, vorallendigen Kostic komplett zu. Ein Schalker geht bei Ballbesitz Kostic auf ihn los und ein Zweiter Schalker deckt zusätzlich noch den Raum. Raffiniert.
DerSchwarzeAbt schrieb:
Die Schalker machen das sehr geschickt.
Decken unsere Außen, vorallendigen Kostic komplett zu. Ein Schalker geht bei Ballbesitz Kostic auf ihn los und ein Zweiter Schalker deckt zusätzlich noch den Raum. Raffiniert.
Ich mag dich nicht, muss dir an dieser Stelke aber absolut recht geben
Kostic heute auch noch nicht viel gezeigt.
JanFurtok4ever schrieb:
Kostic heute auch noch nicht viel gezeigt.
Wenn man von dem Traumpass zum Tor absieht
FrankenAdler schrieb:JanFurtok4ever schrieb:
Kostic heute auch noch nicht viel gezeigt.
Wenn man von dem Traumpass zum Tor absieht
Ja, ein Pass. Für seine Verhätnisse ist das eindeutig "nicht viel". Also spar dir dein scheiß Augengerolle.
Man sieht wie wichtig Rode und Hinteregger sind..
Westend_Adler schrieb:
Man sieht wie wichtig Rode und Hinteregger sind..
Und Haller!
Paciencia tut uns gut da vorne drin. Wir brauchen mit diesem System einen Zielspieler. Und das kann der 4. Büffel!
Wenngleich Haller da natürlich ne Klasse für sich ist
Wenngleich Haller da natürlich ne Klasse für sich ist
Das sind ja Glanztaten in Serie heute
Willems ist wirklich keiner für die 8. Dafür spielt er zu ungenau.