

FrankenAdler
21484
Foofighter schrieb:
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu:
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
uijuui....jetzt bekennen sich schon bekannte Leute zur Afd.... bin von dem enttäuscht.
https://www.facebook.com/aliceweidel/videos/1700259109985317/
https://www.facebook.com/aliceweidel/videos/1700259109985317/
FrankenAdler schrieb:Foofighter schrieb:
Was Cassiopeia oben beschreibt, trifft nahezu identisch auf mich zu:
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...
Der war gut. Ich stell mir Grad vor, die SPD wäre ein "echter Gegenpol zu Merkel"
War mir klar, dass das kommt! Traditionell war sie das.
Gegengfrage: wer sonst?
Das "Klassisch" hätte ich anders formulieren sollen.
Für mich (ist ja auch immer eine persönliche Empfindung) war die SPD von Ende 60 (Brandt) bis Anfang der Neunziger das, was ich unter einer Sozialdemokratischen Partei verstehe. Spätestens ab Schröder hatte sich das dann natürlich erledigt.
Zu den Linken sollte ich mich nicht weiter äußern, da bin ich vielleicht nicht so ganz neutral.
Nur so viel : Ich empfinde sie als eine Art Sozialismus light also nicht mein Ding. Wenn sich darüber hinaus noch alte SED Größen in der Partei tummeln und große Teile der eigenen Familie sehr unter diesem Regime gelitten haben, ist meine Abneigung sicher auch verständlich.
Für mich (ist ja auch immer eine persönliche Empfindung) war die SPD von Ende 60 (Brandt) bis Anfang der Neunziger das, was ich unter einer Sozialdemokratischen Partei verstehe. Spätestens ab Schröder hatte sich das dann natürlich erledigt.
Zu den Linken sollte ich mich nicht weiter äußern, da bin ich vielleicht nicht so ganz neutral.
Nur so viel : Ich empfinde sie als eine Art Sozialismus light also nicht mein Ding. Wenn sich darüber hinaus noch alte SED Größen in der Partei tummeln und große Teile der eigenen Familie sehr unter diesem Regime gelitten haben, ist meine Abneigung sicher auch verständlich.
Danke für die Antwort.
Aber mal ehrlich: welche ex SED Größen tummeln sich denn noch in der Linken? Mir fällt da keiner mehr ein der wirklich in irgendeiner Funktion bedeutend für die Partei wäre. Natürlich kann ich deine geschichtlich gewachsene Abneigung nachvollziehen, aber die Linke hat sich doch seit der WASG Fussion sehr verändert.
Aber mal ehrlich: welche ex SED Größen tummeln sich denn noch in der Linken? Mir fällt da keiner mehr ein der wirklich in irgendeiner Funktion bedeutend für die Partei wäre. Natürlich kann ich deine geschichtlich gewachsene Abneigung nachvollziehen, aber die Linke hat sich doch seit der WASG Fussion sehr verändert.
FrankenAdler schrieb:
welche ex SED Größen tummeln sich denn noch in der Linken?
Nicht sehr viele. Aber auch nicht schwer, wenn die SED-Größen in der Wendezeit im Schnitt gefühlte 75 Jahre alt waren.
Taunusabbel schrieb:
Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
Ganz davon abgesehen, dass du hier eher am Bashen als am Argumentieren bist, würde mich interessieren, was du unter "klassischer Sozialdemokratie" verstehst. Den Einwurf, die Linke wäre davon so weit entfernt wie die CSU will ich an dieser Stelle der Einfachheit halber als Polemik ignorieren.
Würde mich über eine Antwort freuen!
FrankenAdler schrieb:Taunusabbel schrieb:
Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
Ganz davon abgesehen, dass du hier eher am Bashen als am Argumentieren bist, würde mich interessieren, was du unter "klassischer Sozialdemokratie" verstehst. Den Einwurf, die Linke wäre davon so weit entfernt wie die CSU will ich an dieser Stelle der Einfachheit halber als Polemik ignorieren.
Würde mich über eine Antwort freuen!
@Taunusabbel: Sagst du da noch was dazu?
FrankenAdler schrieb:
@Taunusabbel: Sagst du da noch was dazu?
Manche Leute arbeiten tagsüber und Antworten erst abends... Sei doch nicht so ungeduldig.
Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
Taunusabbel schrieb:
Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
Ganz davon abgesehen, dass du hier eher am Bashen als am Argumentieren bist, würde mich interessieren, was du unter "klassischer Sozialdemokratie" verstehst. Den Einwurf, die Linke wäre davon so weit entfernt wie die CSU will ich an dieser Stelle der Einfachheit halber als Polemik ignorieren.
Würde mich über eine Antwort freuen!
FrankenAdler schrieb:Taunusabbel schrieb:
Ach und bezüglich Sozen und Linken.
Die Linken sind für mich von der klassischen Sozialdemokratie so weit entfernt wie die CSU. Davon abgesehen werde ich keine Partei wählen in der sich noch SEDler tummeln. Und in der Geldsäcke wie Lafontaine Wasser predigen und selbst Champagner saufen. Sorry, die sind für mich genau so unwählbar wie die AfD.
Ganz davon abgesehen, dass du hier eher am Bashen als am Argumentieren bist, würde mich interessieren, was du unter "klassischer Sozialdemokratie" verstehst. Den Einwurf, die Linke wäre davon so weit entfernt wie die CSU will ich an dieser Stelle der Einfachheit halber als Polemik ignorieren.
Würde mich über eine Antwort freuen!
@Taunusabbel: Sagst du da noch was dazu?
Das "Klassisch" hätte ich anders formulieren sollen.
Für mich (ist ja auch immer eine persönliche Empfindung) war die SPD von Ende 60 (Brandt) bis Anfang der Neunziger das, was ich unter einer Sozialdemokratischen Partei verstehe. Spätestens ab Schröder hatte sich das dann natürlich erledigt.
Zu den Linken sollte ich mich nicht weiter äußern, da bin ich vielleicht nicht so ganz neutral.
Nur so viel : Ich empfinde sie als eine Art Sozialismus light also nicht mein Ding. Wenn sich darüber hinaus noch alte SED Größen in der Partei tummeln und große Teile der eigenen Familie sehr unter diesem Regime gelitten haben, ist meine Abneigung sicher auch verständlich.
Für mich (ist ja auch immer eine persönliche Empfindung) war die SPD von Ende 60 (Brandt) bis Anfang der Neunziger das, was ich unter einer Sozialdemokratischen Partei verstehe. Spätestens ab Schröder hatte sich das dann natürlich erledigt.
Zu den Linken sollte ich mich nicht weiter äußern, da bin ich vielleicht nicht so ganz neutral.
Nur so viel : Ich empfinde sie als eine Art Sozialismus light also nicht mein Ding. Wenn sich darüber hinaus noch alte SED Größen in der Partei tummeln und große Teile der eigenen Familie sehr unter diesem Regime gelitten haben, ist meine Abneigung sicher auch verständlich.
Mich persönlich befremdet die Diskussion hier ziemlich. Ich werde natürlich wählen gehen und ich werde natürlich das wählen, was mir programmatisch am nächsten kommt und als Stimme Gewicht haben wird.
Ich verstehe auch nicht so richtig, warum es für "ehemalige" Sozen so schwierig sein soll, gibt es mit der Linken doch eine Partei, die klassische sozialdemokratische Positionen anbietet. Geht es einem also tatsächlich darum eine starke sozialdemokratische Stimme im Parlament zu haben, dann finde ich das nicht allzu schwierig.
Warum man da dann nach Schröder und den Großkoalitionären der letzten eineinhalb Jahrzehnte noch meint Skrupel gegen die Linke empfinden zu müssen bleibt für mich ein Geheimnis.
Ich will nicht verhehlen, dass mir einige Leutchen innerhalb der Linken nicht wirklich sympathisch sind und ich will auch nicht verhehlen, dass mir die Partei partiell tatsächlich fast ein wenig zu pragmatisch wird, eine Alternative sehe ich derzeit leider nicht.
Wäre die Situation nicht wie sie ist, ich würde liebend gerne die Partei wählen und lange habe ich geschwankt. Ich will aber tatsächlich nicht erleben, dass ein Gauland auf Regierungserklärungen als erster antwortet. Dann lieber die Wagenknecht!
Ich verstehe auch nicht so richtig, warum es für "ehemalige" Sozen so schwierig sein soll, gibt es mit der Linken doch eine Partei, die klassische sozialdemokratische Positionen anbietet. Geht es einem also tatsächlich darum eine starke sozialdemokratische Stimme im Parlament zu haben, dann finde ich das nicht allzu schwierig.
Warum man da dann nach Schröder und den Großkoalitionären der letzten eineinhalb Jahrzehnte noch meint Skrupel gegen die Linke empfinden zu müssen bleibt für mich ein Geheimnis.
Ich will nicht verhehlen, dass mir einige Leutchen innerhalb der Linken nicht wirklich sympathisch sind und ich will auch nicht verhehlen, dass mir die Partei partiell tatsächlich fast ein wenig zu pragmatisch wird, eine Alternative sehe ich derzeit leider nicht.
Wäre die Situation nicht wie sie ist, ich würde liebend gerne die Partei wählen und lange habe ich geschwankt. Ich will aber tatsächlich nicht erleben, dass ein Gauland auf Regierungserklärungen als erster antwortet. Dann lieber die Wagenknecht!
FrankenAdler schrieb:
Ich will aber tatsächlich nicht erleben, dass ein Gauland auf Regierungserklärungen als erster antwortet. Dann lieber die Wagenknecht!
So wie ich das sehe, würde das Dietmar Bartsch machen, nicht die Wagenknecht. Und der hat im Bundestag schon Reden gehalten, die schon einen Roger Willemsen beeindruckt haben.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
ch verstehe auch nicht so richtig, warum es für "ehemalige" Sozen so schwierig sein soll, gibt es mit der Linken doch eine Partei, die klassische sozialdemokratische Positionen anbietet.
Danke nach Franken, sagt Frankfurt!
Das bestehende Kulturen einem stetigen Wandel unterliegen ist eine Binse. Die Diskussion hilft nicht weiter und ist im Zweifel rückwärts gewandt.
Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte.
Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte.
Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
hawischer schrieb:
Das bestehende Kulturen einem stetigen Wandel unterliegen ist eine Binse. Die Diskussion hilft nicht weiter und ist im Zweifel rückwärts gewandt.
Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte.
Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Manchmal bist du mir richtig sympathisch!
Also muss sagen, gestern gab es erst die Wahlarena.
Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an.
Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat.
Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Danahc kam hart aber fair.
Plasberg und Kollegen führten eigentlich eine Debatte auf Augenhöhe. Hat mich doch sehr gewundert. Grüne und CSu gingen sich wegen der Debatte bzgl. sicherer Herkunftsländer (Afgahnistan als Bsp.) fast an die Gurgel.
Letzlich aber war der Tenor aller drei Parteien klar.
Unterscheidung zwischen Asylrecht und Einwanderung (qualifiziert nach Fachkräften), Einwanderungsgesetz muss europäisch ausgehandelt werden, Entwicklungshilfe und Asylverfahren in angrenzenden heimatverbundenen Ländern verwalten und Abschiebung bei Kriminaltäter umgehend.
Ich finde den Diskurs der Parteien (auf gestern bezogen) sehr einheitlich. Natürlich will die AfD die Lorbeeren dafür ernten, weil durch ihre "notwendige und provokante" Debatte, die Altparteien solangsam den tenor beistimmen.
Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an.
Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat.
Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Danahc kam hart aber fair.
Plasberg und Kollegen führten eigentlich eine Debatte auf Augenhöhe. Hat mich doch sehr gewundert. Grüne und CSu gingen sich wegen der Debatte bzgl. sicherer Herkunftsländer (Afgahnistan als Bsp.) fast an die Gurgel.
Letzlich aber war der Tenor aller drei Parteien klar.
Unterscheidung zwischen Asylrecht und Einwanderung (qualifiziert nach Fachkräften), Einwanderungsgesetz muss europäisch ausgehandelt werden, Entwicklungshilfe und Asylverfahren in angrenzenden heimatverbundenen Ländern verwalten und Abschiebung bei Kriminaltäter umgehend.
Ich finde den Diskurs der Parteien (auf gestern bezogen) sehr einheitlich. Natürlich will die AfD die Lorbeeren dafür ernten, weil durch ihre "notwendige und provokante" Debatte, die Altparteien solangsam den tenor beistimmen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ .
Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert.
Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
westEagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ .
Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert.
Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Naja, das letzte mal, dass ich bei uns ein richtig gutes Offensivkonzept gesehen habe war unter Schaaf. Der war sich der Stärken eines Alex Meier bewusst und hat dann halt dafür gesorgt, dass dieser auch bedient wird. Dafür hat er in Kauf genommen, dass der Alex in der Abwehrarbeit eben nicht so stark eingebunden war. Da war das Mittelfeld in erster Linie darauf ausgerichtet, schnell und effektiv den gut postierten zentralen Stürmer anzuspielen (der natürlich auch die Klasse hatte solche Anspiele effektiv zu verwerten). Unter Kovac habe ich eher das Gefühl, dass er mit einem Mann wie Alex nicht wirklich was anfangen kann, weil er auf ein extrem kräftezehrendes Attackieren setzt, in dem jeder Mann komplett eingebunden ist. Das kann er mit Alex so nicht machen.
Hatten wir unter Schaaf die Idee ein Tor mehr zu erzielen, haben wir jetzt, leider fast ausschließlich, die Idee eines weniger zu bekommen. Seit Huszti (für mich der am stärksten unterschätzte Spieler der vergangenen Jahre hier) weg ist, hatten wir tatsächlich kaum mehr dieses kreative Moment im Mittelfeld, um tatsächlich schnell zum Erfolg zu kommen.
Kovac hat reagiert auf die neue Situation in der RR der letzten Saison. Er hat auf Dreierkette umgestellt und Abwehrarbeit in den Vordergrund gestellt. Extrem erfolglos!
Für diese Saison wurde die Offensive stark aufgerüstet, allein das Spielsystem ist immer noch auf attackieren und Chancen verhindern ausgelegt. Sind diese Spieler die wir da haben tatsächlich dafür die richtigen? Ein de Guzman? Ein Willems? Ich habe da meine Zweifel.
Es bleibt für mich die große Frage, ob Kovac Offensivfußball, oder besser: ein Offensivkonzept vermitteln kann. Nach dieser Rückrunde und nach diesem Start habe ich da mittlerweile große Zweifel.
Ich finde Kovac extrem sympathisch, aber ich bin mir nicht sicher, wie lange das so noch gut geht!
FrankenAdler schrieb:westEagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ .
Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.
Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert.
Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.
Naja, das letzte mal, dass ich bei uns ein richtig gutes Offensivkonzept gesehen habe war unter Schaaf. Der war sich der Stärken eines Alex Meier bewusst und hat dann halt dafür gesorgt, dass dieser auch bedient wird. Dafür hat er in Kauf genommen, dass der Alex in der Abwehrarbeit eben nicht so stark eingebunden war. Da war das Mittelfeld in erster Linie darauf ausgerichtet, schnell und effektiv den gut postierten zentralen Stürmer anzuspielen (der natürlich auch die Klasse hatte solche Anspiele effektiv zu verwerten). Unter Kovac habe ich eher das Gefühl, dass er mit einem Mann wie Alex nicht wirklich was anfangen kann, weil er auf ein extrem kräftezehrendes Attackieren setzt, in dem jeder Mann komplett eingebunden ist. Das kann er mit Alex so nicht machen.
Hatten wir unter Schaaf die Idee ein Tor mehr zu erzielen, haben wir jetzt, leider fast ausschließlich, die Idee eines weniger zu bekommen. Seit Huszti (für mich der am stärksten unterschätzte Spieler der vergangenen Jahre hier) weg ist, hatten wir tatsächlich kaum mehr dieses kreative Moment im Mittelfeld, um tatsächlich schnell zum Erfolg zu kommen.
Kovac hat reagiert auf die neue Situation in der RR der letzten Saison. Er hat auf Dreierkette umgestellt und Abwehrarbeit in den Vordergrund gestellt. Extrem erfolglos!
Für diese Saison wurde die Offensive stark aufgerüstet, allein das Spielsystem ist immer noch auf attackieren und Chancen verhindern ausgelegt. Sind diese Spieler die wir da haben tatsächlich dafür die richtigen? Ein de Guzman? Ein Willems? Ich habe da meine Zweifel.
Es bleibt für mich die große Frage, ob Kovac Offensivfußball, oder besser: ein Offensivkonzept vermitteln kann. Nach dieser Rückrunde und nach diesem Start habe ich da mittlerweile große Zweifel.
Ich finde Kovac extrem sympathisch, aber ich bin mir nicht sicher, wie lange das so noch gut geht!
das hast du ziemlich treffend dargestellt, wobei man bzgl schaaf noch erwähnen sollte, dass er nicht nur amfg optimal einzusetzen wusste, sondern eben auch aus leuten wie aigner, seferovic oder inui offensiv das maximum rausgeholt hat...
FrankenAdler schrieb:
Unter Kovac habe ich eher das Gefühl, dass er mit einem Mann wie Alex nicht wirklich was anfangen kann, weil er auf ein extrem kräftezehrendes Attackieren setzt, in dem jeder Mann komplett eingebunden ist. Das kann er mit Alex so nicht machen
fairerweise ist zu konstatieren, dass Meier in der Kovac Ära sehr oft verletzt war, so dass er ihn gar nicht so einbinden konnte
Aber Deine These halte ich dennoch für plausibel.
Wir haben heute einfach die Kehrseite der Medaille der von uns praktizierten Spielphilosophie erlebt, welche in erster Linie auf Power, Zerstörung und Spielverhinderung ausgelegt ist. Die spielerische Elemente werden da weitestgehend ignoriert, lange Bälle nicht nur toleriert, sondern auch aktiv durch die Spielausrichtung gewollt und gefördert. Deswegen tun wir uns auch leichter gegen spielende Mannschaften (Freiburg/Gladbach), weil wir uns zu 100 % darauf konzentrieren können, das Spiel des Gegners zu zerstören, um durch die entstandene Unordnung zum Erfolg zu kommen. Gegen Teams, die sich hintenreinstellen kannst du aber nichts zerstören - außer natürlich dein eigenes Spiel.
Dann sind die spielerischen Lösungswege gefragt, aber wo sollen die herkommen, wenn es die eigene Spielphilosophie nicht hergibt? "Spielphilosophie" ist ja nicht nur ein leerer Begriff, sondern etwas, wonach man sein Spiel monatelang ausrichtet und worauf man hinarbeitet. Es gibt keinen Schalter, wo du als Mannschaft draufdrücken kannst, um beliebig von Spielverhinderung auf Spielstärke zu wechseln. Nein, sie folgt den Charakteristiken der vorgegebenen Spielweise und kann auch nur in diesem Rahmen abliefern, was täglich im Training einstudiert wird, oder eben nicht.
Aber eines ist für mich auch klar: An der Qualität der Spieler liegen die spielerischen Defizite nicht, sowas kann man bei Kadern wie Ingolstadt oder Darmstadt letzte Saison behaupten, aber unsere jetzige zusammengestellte
Mannschaft lässt durchaus den Anspruch auf eine spielerische Weiterentwicklung zu und daran muss Kovac
auch gemessen werden. Die Formel "der Erfolg rechtfertigt die Spielweise" oder überhaupt die Sichtweise, dass eine destruktive Spielphilosophie alternativlos wäre, hat mittlerweile angesichts des Punkteschnitts im 2017 auch seine Gültigkeit verloren.
Die Veranwtortlichen -nicht nur Kovac auch Bobic und Hübner, die beide die Richtlinienkompetenz besitzen eine gewisse Richtung in der Spielphilosophie vorzugeben- müssen sich einfach im Klaren sein, dass Kampf, Leidenschaft, Wucht und was es noch für Tugenden aus dem non-fussballerischen Bereich gibt, auf Dauer allein nie zu größeren Erfolgen führen werden. Gleichwohl wird man aber zumindest mit dieser Marschrichtung + der individuellen Qualität der Spieler in der Lage sein einen Abstieg zu verhindern. "Immerhin", ist man geneigt zu sagen.
Dann sind die spielerischen Lösungswege gefragt, aber wo sollen die herkommen, wenn es die eigene Spielphilosophie nicht hergibt? "Spielphilosophie" ist ja nicht nur ein leerer Begriff, sondern etwas, wonach man sein Spiel monatelang ausrichtet und worauf man hinarbeitet. Es gibt keinen Schalter, wo du als Mannschaft draufdrücken kannst, um beliebig von Spielverhinderung auf Spielstärke zu wechseln. Nein, sie folgt den Charakteristiken der vorgegebenen Spielweise und kann auch nur in diesem Rahmen abliefern, was täglich im Training einstudiert wird, oder eben nicht.
Aber eines ist für mich auch klar: An der Qualität der Spieler liegen die spielerischen Defizite nicht, sowas kann man bei Kadern wie Ingolstadt oder Darmstadt letzte Saison behaupten, aber unsere jetzige zusammengestellte
Mannschaft lässt durchaus den Anspruch auf eine spielerische Weiterentwicklung zu und daran muss Kovac
auch gemessen werden. Die Formel "der Erfolg rechtfertigt die Spielweise" oder überhaupt die Sichtweise, dass eine destruktive Spielphilosophie alternativlos wäre, hat mittlerweile angesichts des Punkteschnitts im 2017 auch seine Gültigkeit verloren.
Die Veranwtortlichen -nicht nur Kovac auch Bobic und Hübner, die beide die Richtlinienkompetenz besitzen eine gewisse Richtung in der Spielphilosophie vorzugeben- müssen sich einfach im Klaren sein, dass Kampf, Leidenschaft, Wucht und was es noch für Tugenden aus dem non-fussballerischen Bereich gibt, auf Dauer allein nie zu größeren Erfolgen führen werden. Gleichwohl wird man aber zumindest mit dieser Marschrichtung + der individuellen Qualität der Spieler in der Lage sein einen Abstieg zu verhindern. "Immerhin", ist man geneigt zu sagen.
westEagle schrieb:
Wir haben heute einfach die Kehrseite der Medaille der von uns praktizierten Spielphilosophie erlebt, welche in erster Linie auf Power, Zerstörung und Spielverhinderung ausgelegt ist. Die spielerische Elemente werden da weitestgehend ignoriert, lange Bälle nicht nur toleriert, sondern auch aktiv durch die Spielausrichtung gewollt und gefördert. Deswegen tun wir uns auch leichter gegen spielende Mannschaften (Freiburg/Gladbach), weil wir uns zu 100 % darauf konzentrieren können, das Spiel des Gegners zu zerstören, um durch die entstandene Unordnung zum Erfolg zu kommen. Gegen Teams, die sich hintenreinstellen kannst du aber nichts zerstören - außer natürlich dein eigenes Spiel.
Dann sind die spielerischen Lösungswege gefragt, aber wo sollen die herkommen, wenn es die eigene Spielphilosophie nicht hergibt? "Spielphilosophie" ist ja nicht nur ein leerer Begriff, sondern etwas, wonach man sein Spiel monatelang ausrichtet und worauf man hinarbeitet. Es gibt keinen Schalter, wo du als Mannschaft draufdrücken kannst, um beliebig von Spielverhinderung auf Spielstärke zu wechseln. Nein, sie folgt den Charakteristiken der vorgegebenen Spielweise und kann auch nur in diesem Rahmen abliefern, was täglich im Training einstudiert wird, oder eben nicht.
Aber eines ist für mich auch klar: An der Qualität der Spieler liegen die spielerischen Defizite nicht, sowas kann man bei Kadern wie Ingolstadt oder Darmstadt letzte Saison behaupten, aber unsere jetzige zusammengestellte
Mannschaft lässt durchaus den Anspruch auf eine spielerische Weiterentwicklung zu und daran muss Kovac
auch gemessen werden. Die Formel "der Erfolg rechtfertigt die Spielweise" oder überhaupt die Sichtweise, dass eine destruktive Spielphilosophie alternativlos wäre, hat mittlerweile angesichts des Punkteschnitts im 2017 auch seine Gültigkeit verloren.
Die Veranwtortlichen -nicht nur Kovac auch Bobic und Hübner, die beide die Richtlinienkompetenz besitzen eine gewisse Richtung in der Spielphilosophie vorzugeben- müssen sich einfach im Klaren sein, dass Kampf, Leidenschaft, Wucht und was es noch für Tugenden aus dem non-fussballerischen Bereich gibt, auf Dauer allein nie zu größeren Erfolgen führen werden. Gleichwohl wird man aber zumindest mit dieser Marschrichtung + der individuellen Qualität der Spieler in der Lage sein einen Abstieg zu verhindern. "Immerhin", ist man geneigt zu sagen.
Sehr guter Beitrag. Du bringst es super auf den Punkt!
Alles in Allem eine relativ beängstigende Leistung. Nach wie vor ist trotz guter Offensivspieler kein offensives Konzept in Sicht, keine Kreativität im Spielaufbau.
Kovac muss hier zügig liefern!
Kovac muss hier zügig liefern!
Definitiv eine Bereicherung ist zu meiner Überraschung der Tawatha!
Jovic gefällt mir gut!
Haller nicht!
Haller nicht!
FrankenAdler schrieb:
Gegen Gladbach haben wir 45 Minuten gemauert.
Das macht Augsburg aber auch. Ich rede von den ersten 30 Minuten, da fand ich uns nicht mutig heute.
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Gegen Gladbach haben wir 45 Minuten gemauert.
Das macht Augsburg aber auch. Ich rede von den ersten 30 Minuten, da fand ich uns nicht mutig heute.
Augsburg kann mit seinen wenigen Kontetchancen aber im Gegensatz zu uns was anfangen. Wir könnten in der 2. HZ in Gladbach offensiv gar nix!
Wenn drei, vier Spieler nicht ihre Leistung abrufen, verlierst Du bei den geringen Niveau-Unterschieden in der Liga eben.
Gegen Gladbach sind alle bis zum Zusammenbruch gelaufen und mutig aufgetreten. Heute habe ich das nicht gesehen.
Gegen Gladbach sind alle bis zum Zusammenbruch gelaufen und mutig aufgetreten. Heute habe ich das nicht gesehen.
SGE_Werner schrieb:
Wenn drei, vier Spieler nicht ihre Leistung abrufen, verlierst Du bei den geringen Niveau-Unterschieden in der Liga eben.
Gegen Gladbach sind alle bis zum Zusammenbruch gelaufen und mutig aufgetreten. Heute habe ich das nicht gesehen.
Gegen Gladbach haben wir 45 Minuten gemauert.
Super Jovic!
FrankenAdler schrieb:
Gegen Gladbach haben wir 45 Minuten gemauert.
Das macht Augsburg aber auch. Ich rede von den ersten 30 Minuten, da fand ich uns nicht mutig heute.
Was für ein Offenbarungseid ist das heute!
Haller versucht oft gar nicht abzuschließen.
Unglaublich. Und Rebic ...
Leckt mich doch!
Unglaublich. Und Rebic ...
Leckt mich doch!
Das ist wirklich extrem einfallslos was wir da sehen heute. Ich habe zu nehmend Zweifel an dieser Dreierkette.
Die Jungs rennen sich platt und dann geht ab der 70. nix mehr groß.
Und mir fehlen die Außen due mal an die Grundlinie gehen!
Die Jungs rennen sich platt und dann geht ab der 70. nix mehr groß.
Und mir fehlen die Außen due mal an die Grundlinie gehen!
Den Wechsel muss man nicht verstehen oder?
Rebic bislang extrem schwach!
Sobald die Eintracht das Spiel machen muss ist sie einfach brutal ungefährlich.
fabisgeffm schrieb:
Sobald die Eintracht das Spiel machen muss ist sie einfach brutal ungefährlich.
Das ist genau das Problem der Rückrunde. Kovac muss langsam den Beweis antreten, dass er einer Mannschaft eine Offensividee vermitteln kann, dass er vermitteln kann, wie man agiert und nicht nur reagiert.
Mit diesen Spielern muss da einfach mehr kommen!
Wenn Haller so weiter macht braucht er für seine kolportierten 15 Tore 150 Chancen und seine komplette Vertragslaufzeit. Das ist ja zum verzweifeln!
einerseits sehe ich zur Zeit keine echte linke, soziale Alternative, andererseits gehe ich mit dem Programm der Linken eben nicht zu 100% konform.
Allerdings stellt sich mir die Frage:
bei welcher Partei fühle ich mich hundertprozentig aufgehoben?
Auch widerrum bei keiner!
Was also hält mich davon ab, meinem Protest gegen dieses, meiner Meinung nach, unsoziale System, mit einer Stimme für die Linken Ausdruck zu verleihen?
Einzig die Angst, dass diese Stimme einem echten Gegenpol zu Merkel dann fehlt...