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FrankenAdler

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vonNachtmahr1982 schrieb:

Du hast es wieder nicht verstanden... kommt bei dir ja anscheinend öfters vor.



Nö, du hast nur erneut Unsinn geschrieben und kannst jetzt argumentativ nicht gegensteuern sondern musst auf die persönliche Schiene abrutschen und mir durch die Blume Dummheit unterstellen. Aber ich kann dich beruhigen, ich entspreche sowohl bildungstechnisch als auch monetär dem AfD-Umfrage-Klientel.

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audioTom schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Du hast es wieder nicht verstanden... kommt bei dir ja anscheinend öfters vor.



Nö, du hast nur erneut Unsinn geschrieben und kannst jetzt argumentativ nicht gegensteuern sondern musst auf die persönliche Schiene abrutschen und mir durch die Blume Dummheit unterstellen. Aber ich kann dich beruhigen, ich entspreche sowohl bildungstechnisch als auch monetär dem AfD-Umfrage-Klientel.

Mit Verlaub, soll das heißen du benennst dich als kleingeistigen Rassisten der es, rein vom Intellekt her, eigentlich besser wissen müsste?
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Ich kam an dem Tag völlig uninformiert auf Arbeit und wurde von meiner Chefin mit den Worten "hast du es schon gehört, die Diana ist gestorben" empfangen.
Das war voll der Schock für mich, weil ich dachte sie meint meine Arbeitskollegin Diana, eine damals 22 jährige junge Frau. Was war ich erleichtert als das Missverständnis aufgeklärt wurde!
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Rassisten gibt es überall. Mag sein, in der AfD ein paar mehr als in anderen Parteien. Überheblichkeit ist bei dem Thema wahrlich nicht angesagt.
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hawischer schrieb:

Rassisten gibt es überall. Mag sein, in der AfD ein paar mehr als in anderen Parteien. Überheblichkeit ist bei dem Thema wahrlich nicht angesagt.

Überheblichkeit?
Was genau war da jetzt überheblich?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Du hast es nicht verstanden... nicht schlimm.

Für dich mach ich es aber noch mal deutlich. Die AfD ist eine Ansammlung von Homophoben, rassistischen, rechtspopulistischen, erzkonservativen und Klimawandel leugnenden Arschlöchern. Und die führende Typen dieses Haufens jonglieren fröhlich mit Anspielungen und Nazijargon in der gegen herum. Jeder der diese Partei wählt, unterstützt oder verteidigt hat damit anscheinend keine Probleme und ist für mich nur ein was... ein ********* was sich in diesen Haufen gut einfügt. Verstanden?


Deinen polemischen Beitrag könnte man auch gut in die BILD-Zeitungs-Leser Ecke stellen. Gut recherchiert und belegt. Ich bin überzeugt und wähle nun die SED, äh, die PDS, achne, die Linke.
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Man könnte es noch kürzer zusammenfassen.
Wer AfD wählt verhilft Rassisten und Rechtspopulisten in den Bundestag.
Ist es das was du möchtest audio?
Nach allem was ich von dir gelesen habe, gehe ich stark davon aus!
Könnte natürlich auch sein, dass du einfach selbst einer dieser Typen bist, die schlicht nicht dazu in der Lage sind zu begreifen, wo Rassismus beginnt.
Wäre ich Polemisch, spräche ich vom "Ja aber Rassisten".
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Leute entsorgen... Gauland hat wohl die Rhetorik seiner Eltern eins zu eins übernommen.
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SGE_Werner schrieb:

Leute entsorgen... Gauland hat wohl die Rhetorik seiner Eltern eins zu eins übernommen.

Mir dünkt, der hat nicht nur die Rethorik übernommen.
Solln se ruhig in den Bundestag einziehen! Ich freu mich auf die folgenden Machtkämpfe und die Selbstdemontage der Alternative.
Pack!
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Tafelberg schrieb:

wieder eine verbale Entgleisung von Gauland
http://www.n-tv.de/politik/Gauland-will-SPD-Politikerin-entsorgen-article20005215.html

Özoguz hatte dem "Tagesspiegel" bereits im Mai gesagt: "Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar." Auf einer Veranstaltung in Thüringen kommentierte dies Gauland: "Das sagt eine Deutschtürkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können


Gauland selbst könne sich nicht mehr daran erinnern, den Begriff "entsorgen" tatsächlich verwendet zu haben, sagte er dem "Tagesspiegel". Ein Mitarbeiter Gaulands bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, der Satz sei so gefallen, "und da steht er auch zu".

na typisch, war das nicht bei dem Nachbar Zitat auch so?

Das ist doch bei Gauland normal. Er haut einen derben Spruch raus, der von seinen Leuten auch so verstanden werden soll. Kommt dann in der Öffentlichkeit Gegenwind auf, dann war das alles nicht so gemeint. Damit hat der Gauland dann seine Leute bedient und der Rest hat mal wieder nicht richtig zugehört, die haben das einfach mal wieder falsch verstanden.
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propain schrieb:

Tafelberg schrieb:

wieder eine verbale Entgleisung von Gauland
http://www.n-tv.de/politik/Gauland-will-SPD-Politikerin-entsorgen-article20005215.html

Özoguz hatte dem "Tagesspiegel" bereits im Mai gesagt: "Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar." Auf einer Veranstaltung in Thüringen kommentierte dies Gauland: "Das sagt eine Deutschtürkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können


Gauland selbst könne sich nicht mehr daran erinnern, den Begriff "entsorgen" tatsächlich verwendet zu haben, sagte er dem "Tagesspiegel". Ein Mitarbeiter Gaulands bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, der Satz sei so gefallen, "und da steht er auch zu".

na typisch, war das nicht bei dem Nachbar Zitat auch so?

Das ist doch bei Gauland normal. Er haut einen derben Spruch raus, der von seinen Leuten auch so verstanden werden soll. Kommt dann in der Öffentlichkeit Gegenwind auf, dann war das alles nicht so gemeint. Damit hat der Gauland dann seine Leute bedient und der Rest hat mal wieder nicht richtig zugehört, die haben das einfach mal wieder falsch verstanden.

Laut BR hat sich Gauland nach Kritik aus SPD und Union nochmal geäußert. Er stehe zu seiner Aussage, Özoguz gehöre in Anatolien entsorgt.
Oppermann hat gesagt, Gauland rede wie ein Nazi.
Ich sage: Gauland ist ein Nazi!
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FrankenAdler schrieb:

Ich brauch einen Sporttourer der beiden Ansprüchen gerecht wird.
Lange Touren und sportliche Spritztouren.

Ach, der Herr mag es wind- und wetter geschützt,  aber die Holde bekommt eine SV650 und darf bei längeren Herrentouren dann zuhause bleiben?

Für mich vereint das beste aus allen Welten immer noch eine Enduro.
Eine schöne, mangels meiner Bastelfertigkeiten nicht allzu alte XT 660 wäre das einzige, was mich momentan von meiner MT vielleicht abbringen könnte. Oder am liebsten: dieser Gesellschaft leisten dürfte.

Sehr schade dass die Zeiten vorbei sind, in denen alle namhaften Hersteller sich auf dem Markt klassischer, straßentauglicher (nicht Reise-)Enduros tummelten.
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Die SV gibt es natürlich auch verkleidet!
Nichts desto Trotz hoffe ich schon die ein oder andere Tour ohne Frau absolvieren zu können. Schließlich braucht es dazwischen auch mal die lockere Gashand ...
Enduros haben mich ehrlich gesagt nie gereitzt. Ich scheue mich aber auch nicht vor Feldwegen und Schotterpisten.
Mit meinem aktuellen Eisenschwein ist das auch eine wirklich schöne Herausforderung. Wenn die 280 kg so richtig in's kippen kommen steigt der Adrenalinspiegel stärker als mit Tempo 190!
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Xbuerger schrieb:

Misanthrop schrieb:

Man darf sagen, das darauf folgende Päuschen tat meiner Gesundheit wohl.

...
trotzdem gurke ich seit ein paar wochen mit wachsender freude mit e-rollern to go durchn kiez. viel entspannter als carsharing. und solange wetter und/oder kleidung mitspielen, ist die fortbewegung auf 2 rädern auf jeden fall viel sinnvoller und spaßiger...

Ein E-Motorrad möchte ich nächstes Frühjahr unbedingt mal probefahren.

Auf Rollern fühle ich mich irgendwie nicht recht wohl. Ich finde die Sitzposition irgendwie passiv und komme mir dort noch verletzbarer vor.
Auch wenn ich mit neidvollem Blick die Alltagstauglichkeit von diesen aktuellen Rollerkisten mit mehr als 600 ccm beäuge, mit denen sogar mal ein Stückchen Autobahn erheblich komfortabler zu bewältigen ist als mit meinem Naked Bike.
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Auf Naked Bike habe ich gar keinen Bock mehr. So gesehen kann ich die Tendenz zum Großroller verstehen.
ABER: die passive Haltung auf den Teilen. Die mangelnde Schräglagenfreiheit ....
Nö. Geht gar nicht. Ich brauch einen Sporttourer der beiden Ansprüchen gerecht wird.
Lange Touren und sportliche Spritztouren.
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Ausgezeichnet, ich erkenne schon vage das Potenzial dieses Meinungsaustauschs
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Haliaeetus schrieb:

Ausgezeichnet, ich erkenne schon vage das Potenzial dieses Meinungsaustauschs

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Der Hellmann-Artikel klingt für mich in allen Bereichen nach einer sanften Vorbereitung der Fans auf den Großsponsor, der da unausweichlich scheint.

"Seht her, wir haben alles ausgereizt, was in unserer Macht steht", ist die Aussage. In Gedanken muss man dann hinzusetzen: "Wer mehr haben will, muss einen Großaktionär ins Boot lassen".

Ziemlich subtil auch die Rolle der Fans dabei. Um der Sache willen nimmt Hellmann eine Teilschuld am Fan-Unmut auf die Kappe der Vereine, um gleich hinterher zu mahnen: So ist das nun mal: Spieltagszerstückelung oder 4. Liga. Aber halt, einen Ausweg deutet er noch an, sozusagen im Nebensatz: dies gilt alles nur für Vereine ohne Mäzen!

Noch ein bisschen Zuckerbrot mit der Payclever-Karte und viel Vorfreude auf die neue Saison. Und ja, unter 20 Millionen machen wir es nicht mehr. Wer will schon in die 4. Liga.

So werden die Fans weichgeklopft und vorbereitet auf die Auflösung von 50+1. Denn nichts schmeckt so süß wie der Erfolg.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Der Hellmann-Artikel klingt für mich in allen Bereichen nach einer sanften Vorbereitung der Fans auf den Großsponsor, der da unausweichlich scheint.

"Seht her, wir haben alles ausgereizt, was in unserer Macht steht", ist die Aussage. In Gedanken muss man dann hinzusetzen: "Wer mehr haben will, muss einen Großaktionär ins Boot lassen".

Ziemlich subtil auch die Rolle der Fans dabei. Um der Sache willen nimmt Hellmann eine Teilschuld am Fan-Unmut auf die Kappe der Vereine, um gleich hinterher zu mahnen: So ist das nun mal: Spieltagszerstückelung oder 4. Liga. Aber halt, einen Ausweg deutet er noch an, sozusagen im Nebensatz: dies gilt alles nur für Vereine ohne Mäzen!

Noch ein bisschen Zuckerbrot mit der Payclever-Karte und viel Vorfreude auf die neue Saison. Und ja, unter 20 Millionen machen wir es nicht mehr. Wer will schon in die 4. Liga.

So werden die Fans weichgeklopft und vorbereitet auf die Auflösung von 50+1. Denn nichts schmeckt so süß wie der Erfolg.

Dazu möchte ich diesen Artikel aus 11 Freunde anfügen!
http://m.11freunde.de/artikel/offener-brief-aus-england-deutsche-fans-und-funktionaere?utm_referrer=https://www.google.de/search?q=11+freunde+werdet+nicht+wie+wir&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=iOqfWaWLNoHZ8AfzrqT4DA

Du sprichst mir aus der Seele Würzburger!
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Interessant. Da bin ich aber gespannt, was da noch an Begründungen folgt.

Habe ich das jetzt richtig verstanden und gesperrt wurde, weil da Anonymität gewährleistet ist und das dann beispielsweise Leuten erlaubt, inkognito gegen andere zu hetzen, Hausbesuche anzukündigen und Leute, die tatsächlich oder vermeintlich rechtsradikal sind zu outen? Kann mir schon vorstellen, dass das problematisch ist.

Kenne mich ja nun in der Szene nicht so aus, daher weiß ich nicht, was das bewirkt und wohin sich das sonst verlagert, ob damit also letztlich etwas erreicht werden wird und wie dadurch etwa eine Verbesserung erreicht werden wird, wenn exakt dasselbe auf Facebook und Co. genauso veröffentlicht werden könnte (in dem SZ Artikel stand ja etwas von bleibt teilweise länger stehen oder so und das ist ja exakt das, was Facebook auch vorgeworfen wird).

Wie gesagt, ich bin gespannt, was da noch kommt.
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Natürlich wird man grooooße Probleme damit haben die Seite umzuziehen und weiterzubetreiben. Ein wahrhaft großer Schlag gegen den Linksextremismus!
Was doch alles möglich ist wenn das Innenministerium "konkrete Schritte" gegen "gefährlichen Linksextremismus" geht.
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Oft passiert das ja nicht, dass ich einen Fred eröffne.
Aber zu DEM Thema hab ich hier nix gefunden.
Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr Motorradfahrer. Bis auf zwei Pausen, eine wegen fortschreitendem Kontrollverlust, die zweite aus Vernunftgründen (Verantwortung für die noch kleinen Kinder), bin ich immer gefahren.
Meine Mopeds:
78er SR 500, selbst restauriert nach Motorschaden
CB650 - ein wahres Eisenschwein
XBR500 - stressig wie die Sau
dann kam die Kinderpause
Seit Februar 15 nenne ich eine 97er Yamaha XJ 900 Diversion mein eigen. Solide 280 kg bei 90 PS
Ihr seht: entweder Eintopf oder Eisenschwein.
Für die XJ habe ich mich entschieden weil mir die Kiste gemäßigt genug erschien nach der fast 10jährigen Pause.
Mittlerweile bin ich am gucken, was jetzt kommen könnte und habe mich ein wenig auf die 1000er Fazer eingeschossen. Damit wäre die Mäßigung dann vorbei!

Die Realisierung eines neuen Mopeds wird aber noch ein wenig dauern. Derzeit macht meine Frau den Mopedschein und wir gucken gerade nach einer günstigen Suzuki SV650.
Das zunächst mal als kleine Vorstellung.
Wer von euch fährt, welche Kisten, wie viel.
Würde mir Austausch über Touren, schrauben und Erfahrungen mit Motorrädern wünschen.
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Ich verstehe Brodowin. Denn das hier
Und wenn man sich dann noch das Verhältnis von Terror- zu Verkehrstoten ansieht, dann wird für mich klar, dass das Bestreben der Politik eben nicht zuvorderst Schutz der Bevölkerung sondern schüren von Ängsten ist.
...lässt einem doch alle Haare zu Berge stehen.
Das ist in eine in jeglicher Hinsicht völlig absurde Aussage.
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SamuelMumm schrieb:

Ich verstehe Brodowin. Denn das hier
Und wenn man sich dann noch das Verhältnis von Terror- zu Verkehrstoten ansieht, dann wird für mich klar, dass das Bestreben der Politik eben nicht zuvorderst Schutz der Bevölkerung sondern schüren von Ängsten ist.
...lässt einem doch alle Haare zu Berge stehen.
Das ist in eine in jeglicher Hinsicht völlig absurde Aussage.

Die beste Möglichkeit eine absurde Aussage zu kreieren besteht darin Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen!

Gut gekonnt Kollege
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Ich komme hier nicht mehr mit.

Sogesehen könnte man auch argumentieren: Eine Schande, dass die Politik so wenig für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen macht! Wo bleibt endlich das bundesweite Rauchverbot? Und gegen die ganzen Fetten wird auch viel zu wenig gemacht? Warum dürfen Motorräder noch auf deutschen Straßen rum fahren?  Was soll da das ganze Brimborium über ein paar tragische Einzelfälle, die vom NSU ermordet wurden? Die sind doch kaum der Rede wert wenn man die ganzen Herzinfarkt-Toten und Unfallopfer sieht. Alles verlogen und nur dazu da um Ängste zu schüren.

Brrrr.....Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich richtig schlecht fühle, wenn ich sowas schreibe, wie in diesem vorangegangene Absatz. Daher kann ich nicht verstehen, warum sich hier einige nicht zu schade sind, Terror-Opfer mit Verkehrstoten gegenüberstellen zu müssen. Aber jeder hat wohl so seine eigene Schmerzgrenze.
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Oh Mann! Brodowin - es geht nicht um den Vergleich zwischen Opfern unterschiedlicher Gewalteibwirkung sondern um die Konsequenzen die daraus gezogen werden sollen.
Stefan, ich, Peter, alle die geantwortet haben, haben sich darauf bezogen, dass es keine vernünftige Relation zwischen dem Terror und der sich entwickelnden Repressions- und Sicherheitswelle gibt.
Um nichts anderes ging es.
Es werden immer dann, wenn Terror ausgeübt wird Maßnahmen angedacht und zum Teil auch durchgesetzt die dazu geeignet sind die Bürgerrechte einzuschränken und den Rechtsstaat insgesamt zu schwächen.
Das ist der Tenor hier der diesbezüglich herrscht, eben genau das NICHT gerechtfertigt zu sehen.
Das hat, hier spreche ich nur für mich, etwas mit Nüchternheit und Sachlichkeit zu tun. Und ich behaupte, dass das uns am Besten zu Gedichte stünde angesichts des Wahnsinns den diese religiösen Idioten abziehen.
Aktionismus bringt niemanden was, zu kontrollieren oder stoppen ist die Scheiße auch nicht.
Was wir können ist ruhig bleiben und diesen Ar.schlöchern due Gebugtum nehmen, dass ihr Mist seine Wirkung entfacht!
Und bitte hör auf mir und vielen anderen zu unterstellen wir wären gefühllos!
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FrankenAdler schrieb:

Ganz davon abgesehen ging es darum, dass du unterstellt hättest, der Tod von Menschen der durch Terror verursacht wurde wäre in der Konsequenz anders zu werten und behandeln als ein anderes unnatürliches Ableben.

Hä? Aber selbstverständlich ist er das!? Sowohl moralisch, als auch was mögliche Konsequenzen betrifft. Es sei denn, die Verkehrstoten beispielsweise, wären auch alle mit voller Absicht über den Haufen gefahren worden.
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ImLebeNet schrieb:

Hä? Aber selbstverständlich ist er das!? Sowohl moralisch, als auch was mögliche Konsequenzen betrifft. Es sei denn, die Verkehrstoten beispielsweise, wären auch alle mit voller Absicht über den Haufen gefahren worden.


Doch noch was dazu: Für mich ist bspw jeder Tote der dem fehlendem Tempolimit geschuldet ist hoch unmoralisch. Weil absolut klar ist, dass die Raserei auf den deutschen Straßen Sau gefährlich ist, die Politik aber aus Rücksicht auf die Autokonzerne nichts dagegen tut.
Und wenn man sich dann noch das Verhältnis von Terror- zu Verkehrstoten ansieht, dann wird für mich klar, dass das Bestreben der Politik eben nicht zuvorderst Schutz der Bevölkerung sondern schüren von Ängsten ist. Nicht zuletzt um die entsprechende Stimmung dann auch wieder zu nutzen.
Und dafür stehe ich nicht zur Verfügung!
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ImLebeNet schrieb:

Es sei denn, die Verkehrstoten beispielsweise, wären auch alle mit voller Absicht über den Haufen gefahren worden.
     


ich glaube den meisten, mir zumindest, ging es nicht um moralische dimensionen. mir geht es um die individuelle angst und da weiß ich ganz einfach, dass mich andere dinge stärker bedrohen als eine hand voll terroristen.

angst haben oder sich bedroht fühlen sind etwas subjektives. und es lässt sich empirisch analysieren wie groß welche wahrscheinlichkeit ist. das was du meinst ist, falls ich dich richtig verstehe, empörung und die ist ein ganz anderes thema.
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peter schrieb:

ImLebeNet schrieb:

Es sei denn, die Verkehrstoten beispielsweise, wären auch alle mit voller Absicht über den Haufen gefahren worden.
     


ich glaube den meisten, mir zumindest, ging es nicht um moralische dimensionen. mir geht es um die individuelle angst und da weiß ich ganz einfach, dass mich andere dinge stärker bedrohen als eine hand voll terroristen.

angst haben oder sich bedroht fühlen sind etwas subjektives. und es lässt sich empirisch analysieren wie groß welche wahrscheinlichkeit ist. das was du meinst ist, falls ich dich richtig verstehe, empörung und die ist ein ganz anderes thema.

Nichts hinzuzufügen!
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Hatten die Freiburger überhaupt eine Chance.

Freiburger Gutmenschen pfeiffen gegen einen aus dem Ausland. Das ich das mal erlebe.
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DerSchwarzeAbt schrieb:

Hatten die Freiburger überhaupt eine Chance.

Freiburger Gutmenschen pfeiffen gegen einen aus dem Ausland. Das ich das mal erlebe.

Was für ein Schmarren!
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Ich frage mich manchmal, was los wäre, wenn alle vier Wochen irgendwo in Europa rechtsradikale Terroristen in eine Menschenmenge rasen würden. Wenn Nazi-Kommandos in europäischen Innenstädten wahrlos auf Menschen feuern würden oder sich in U-Bahnen und Flughäfen in die Luft sprengen würden.

Es ist natürlich reine Spekulation und ich will wirklich niemand was unterstellen. Aber ich frage mich ernsthaft, ob dann hier auch auf die vergleichsweise geringe Wahrscheinlichkeit verwiesen würde, dass man Opfer eines solchen Nazi-Angriffs würde. Oder dass man die Opfer solcher Angriffe mit Verkehrstoten und Todesfällen aufgrund starker Schadstoffbelastung ins Verhältnis setzen würde.

Ich habe hier jedenfalls noch nicht gelesen, dass das mit den Opfern des NSU natürlich im Einzelfall tragisch ist, dass man aber mal den Ball flach halten soll, denn es sterben ja viel mehr beim Radfahren oder als Folge vom Diesel-Ausstoß. Und ich habe den Verdacht, dass über jemand, der hier so eine These vertreten würde, ganz schön her gefallen würde. Wie gesagt: Reine Spekulation
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Das wäre sehr ekelhaft. So wie es jetzt ekelhaft ist!
Aber glaubst du ernsthaft, ich würde mir deshalb wünschen, dass die Grundrechte ausgehöhlt werden oder Freiheit beschnitten wird?
Versteh mich nicht falsch. Tatsächlich würde mir das einiges mehr an Sorgen bereiten. Im Moment, Stefan hat das letztens erwähnt, versucht eine absolute Minderheit die Mehrheit anzugreifen und zu verunsichern. Dass es einen Erfolg im Sinne eines gesellschaftlichen Wandels hin zu einem islamistisch geprägten Europa geben wird, glaubt hier wohl niemand.
Dass extremer Nationalismus in Europa zu Zeiten mehrheitsfähig ist, ist hingegen nicht unrealistisch!
DAS wäre für mich der Unterschied!
Aber hoffen wir, dass es nicht dazu kommt.
Es sind schon genug verwirrte Geister unterwegs!
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FrankenAdler schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

FrankenAdler schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Der Relativierungsversuch mit dem Verweis auf die Radfahropfer im normalen Verkehrsablauf verfängt bereits deshalb nicht, weil bei einer Terrorattacke - im Gegensatz zu einem Verkehrsunfall - unser gesamtes Werte- und Gesellschaftssystem angegriffen wird. Alleine das rechtfertigt m.E. weitergehende Sicherheitsmaßnahmen.

Lese ich das richtig?
Todesopfer sind nur dann ein Problem für unser Werte- und Gesellschaftssystem, wenn sie durch irgendwie gearteten Terror zu beklagen sind?
Oder anders gefragt: Tote müssen zu einem ideologischen Zweck instrumentalisierbar sein, damit unsere Wertegemeinschaft sich überhaupt bemüht sie wahrzunehmen und weitere potentielle Tode zu verhindern?
Na dann ...


Ich fürchte, Du wirst noch einen weiteren Leseversuch unternehmen müssen...

Ah. Wie erwartet ist man sich zu fein das klarzustellen. Gut, dann konkretisieren ich das mal.
Im Endeffekt nimmst du den Menschen die durch Terroranschläge zu tode kommen ihre Individualität. Du instrumentalisiert sie im Namen einer "größeren Sache", hier redest du vom Werte- und Gesellschaftssystem.
Gleichzeitig machst du klar, dass die zigtausend Toten die Jahr für Jahr auf den Straßen ihr Leben lassen keine Bedeutung haben. Man muss hier unter keinen Umständen persönliche Freiheiten zum Schutz aller in Frage stellen  (z.B. Thema Tempolimit), während man angesichts der paar Dutzend Anschlagsopfer umfassend Grundrechte einschränken oder massive Eingriffe in den öffentlichen Raum rechtfertigen kann.
Weil "übergeordnetes Interesse".
Das ist ein Staatsverständnis das einer kollektivistischen Idee in der die sog. Gemeinschaft und das Funktionieren derselben alles sind, der Einzelne aber nichts.
Das impliziert deine Unterscheidung zwischen Terror- und Unfalltoten.



Meine Aussage war, dass die Art des Angriffes/Deliktes unterschiedliche Maßnahmen erfordern kann, die nicht alleine an der Opferzahl festzumachen sind. Dabei kann auch der Hintergrund einer Tat entscheidend sein. So wieder z.B. nicht ohne Grund in repressiven Hinsicht mehr Aufwand in die Sanktionierung eines Mordes investiert als in die eines Verkehrsdeliktes, obwohl rein zahlenmäßig die erste Kategorie deutlich hinter der zweite zurücktritt.

Und nun schau Dir mal an, was für einen populistischen Dreck Du mir unterstellen wolltest. Nimmt es da Wunder, dass ich darauf nicht eingegangen bin?

Wie es besser geht, hat Werner mit seinem sehr guten Beitrag bewiesen.
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amsterdam_stranded schrieb:

Meine Aussage war, dass die Art des Angriffes/Deliktes unterschiedliche Maßnahmen erfordern kann, die nicht alleine an der Opferzahl festzumachen sind. Dabei kann auch der Hintergrund einer Tat entscheidend sein. So wieder z.B. nicht ohne Grund in repressiven Hinsicht mehr Aufwand in die Sanktionierung eines Mordes investiert als in die eines Verkehrsdeliktes, obwohl rein zahlenmäßig die erste Kategorie deutlich hinter der zweite zurücktritt.

Es ist bezüglich des Aufwands völlig unerheblich, ob es ein Mord- oder Verkehrsdelikt gibt. Der Aufwand entsteht durch eine klare oder unklare Faktenlage. Bspw. wird ein Unfall mit Todesfolge und Fahrerflucht kaum zu weniger aufwendigen Ermittlungen führen als ein anderes Tötungsdelikt!
Ganz davon abgesehen ging es darum, dass du unterstellt hättest, der Tod von Menschen der durch Terror verursacht wurde wäre in der Konsequenz anders zu werten und behandeln als ein anderes unnatürliches Ableben.
Du wechselst jetzt das Thema. Du wirst wohl wissen warum.
Und beschwere dich nicht wenn man interpretiert. Du wurdest gefragt und hast nur einen dummen Spruch geliefert. Aber da wusstest du wahrscheinlich schon,

amsterdam_stranded schrieb:

was für einen populistischen Dreck Du mir unterstellen wolltest


Hättest du dir die Mühe gemacht im Sinne einer Diskussion auf meine Nachfrage anständig zu antworten, wäre ich niemals auf die Idee gekommen zu interpretieren.
Obwohl - was du jetzt geliefert hast ist argumentativ doch recht armselig!
Und, mit Verlaub, achte doch ein wenig auf deine Grammatik! Das kannst du doch besser!
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FrankenAdler schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Der Relativierungsversuch mit dem Verweis auf die Radfahropfer im normalen Verkehrsablauf verfängt bereits deshalb nicht, weil bei einer Terrorattacke - im Gegensatz zu einem Verkehrsunfall - unser gesamtes Werte- und Gesellschaftssystem angegriffen wird. Alleine das rechtfertigt m.E. weitergehende Sicherheitsmaßnahmen.

Lese ich das richtig?
Todesopfer sind nur dann ein Problem für unser Werte- und Gesellschaftssystem, wenn sie durch irgendwie gearteten Terror zu beklagen sind?
Oder anders gefragt: Tote müssen zu einem ideologischen Zweck instrumentalisierbar sein, damit unsere Wertegemeinschaft sich überhaupt bemüht sie wahrzunehmen und weitere potentielle Tode zu verhindern?
Na dann ...


Ich fürchte, Du wirst noch einen weiteren Leseversuch unternehmen müssen...
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amsterdam_stranded schrieb:

FrankenAdler schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Der Relativierungsversuch mit dem Verweis auf die Radfahropfer im normalen Verkehrsablauf verfängt bereits deshalb nicht, weil bei einer Terrorattacke - im Gegensatz zu einem Verkehrsunfall - unser gesamtes Werte- und Gesellschaftssystem angegriffen wird. Alleine das rechtfertigt m.E. weitergehende Sicherheitsmaßnahmen.

Lese ich das richtig?
Todesopfer sind nur dann ein Problem für unser Werte- und Gesellschaftssystem, wenn sie durch irgendwie gearteten Terror zu beklagen sind?
Oder anders gefragt: Tote müssen zu einem ideologischen Zweck instrumentalisierbar sein, damit unsere Wertegemeinschaft sich überhaupt bemüht sie wahrzunehmen und weitere potentielle Tode zu verhindern?
Na dann ...


Ich fürchte, Du wirst noch einen weiteren Leseversuch unternehmen müssen...

Ah. Wie erwartet ist man sich zu fein das klarzustellen. Gut, dann konkretisieren ich das mal.
Im Endeffekt nimmst du den Menschen die durch Terroranschläge zu tode kommen ihre Individualität. Du instrumentalisiert sie im Namen einer "größeren Sache", hier redest du vom Werte- und Gesellschaftssystem.
Gleichzeitig machst du klar, dass die zigtausend Toten die Jahr für Jahr auf den Straßen ihr Leben lassen keine Bedeutung haben. Man muss hier unter keinen Umständen persönliche Freiheiten zum Schutz aller in Frage stellen  (z.B. Thema Tempolimit), während man angesichts der paar Dutzend Anschlagsopfer umfassend Grundrechte einschränken oder massive Eingriffe in den öffentlichen Raum rechtfertigen kann.
Weil "übergeordnetes Interesse".
Das ist ein Staatsverständnis das einer kollektivistischen Idee in der die sog. Gemeinschaft und das Funktionieren derselben alles sind, der Einzelne aber nichts.
Das impliziert deine Unterscheidung zwischen Terror- und Unfalltoten.