
friseurin
8649
WuerzburgerAdler schrieb:
du hast keinerlei Kündigungsschutz
Was meinst?
WuerzburgerAdler schrieb:
du lebst und arbeitest die ganze Zeit über im Ungewissen
Du weißt, dass der Vertrag endet, kannst also in gewisser Weise planen. Ungewiss ist es nur dann, wenn du hoffst oder glaubst, übernommen zu werden.
WuerzburgerAdler schrieb:
die Integration in das festangestellte Restteam ist erheblich erschwert
Sorry, aus meiner Erfahrung und der von anderen Leuten empfinde ich das als Blödsinn. Sorry, diplomatischer kann man das nicht formulieren.
Du solltest dich vllt mal im Einzelhandel erkundigen und bei Trainees, die frisch von der Uni kommen und zunächst nun mal befristet im Unternehmen sind.
WuerzburgerAdler schrieb:
du erfährst, ob du weiterbeschäftigt wirst, wann immer es dem AG danach beliebt, es dir mitzuteilen
Das stimmt leider.
Herrje, ob ich da noch mitkomme?
Erst muss ich mich bei der Printindustrie erkundigen, dann im Einzelhandel und - wie war das? Bei Trainees, die frisch von der Uni kommen und zunächst nun mal befristet im Unternehmen sind?
Wenn ich mich da überall erkundigt habe, darf ich dann wieder hier mitschreiben?
Erst muss ich mich bei der Printindustrie erkundigen, dann im Einzelhandel und - wie war das? Bei Trainees, die frisch von der Uni kommen und zunächst nun mal befristet im Unternehmen sind?
Wenn ich mich da überall erkundigt habe, darf ich dann wieder hier mitschreiben?
Dann gehe ich davon aus, dass du es korrekt findest, wenn ein Unternehmen eine Stelle befristet besetzt, bis es das mit diesem AN nicht mehr darf, diesen dann entlässt und dasselbe Spielchen mit dem nächsten AN treibt. Dann hab ich keine Fragen mehr.
Und zu deinem Branchenhinweis: ich bin die Printindustrie!
Und zu deinem Branchenhinweis: ich bin die Printindustrie!
WuerzburgerAdler schrieb:
Dann gehe ich davon aus, dass du es korrekt findest, wenn ein Unternehmen eine Stelle befristet besetzt, bis es das mit diesem AN nicht mehr darf, diesen dann entlässt und dasselbe Spielchen mit dem nächsten AN treibt. Dann hab ich keine Fragen mehr.
Und zu deinem Branchenhinweis: ich bin die Printindustrie!
Korrektheit steht hier an zweiter Stelle. Wenn ein Unternehmer seinen Lohn am Leben erhalten will, was wiederum die Sicherheit der unbefristeten Arbeitsplätze erhöht, muss er sich im schlimmsten Fall solcher Tricks bedienen.
Da gibts kein gut oder schlecht. Wer sich da festlegt, hat einfach noch nie in einem Betrieb dahingehend etwas zu sagen gehabt oder wenigstens die Entscheidungsfindungen beobachtet.
peter schrieb:
eine nicht unerhebliche anzahl menschen zu genau dem stehen was er tut.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Ich hatte das schon während des Wahlkampfes befürchtet, jetzt ist es traurige Gewissheit.
peter schrieb:
die hürden trump ab zu setzen sind sowieso extrem hoch, was das für das land bedeuten würde können wir uns hier nur sehr schlecht ausmalen, fürchte ich. ich glaube kam, dass die bis zum halskragen bewaffnete extreme rechte da so ganz einfach zusehen würde.
Und auch da stimme ich Dir zu.
Das, was Obama an Reisekosten im Jahr im Durchschnitt verbrauchte, hat Trump schon binnen eines Monats verbrannt.
http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/donald-trump-costs-trips-security-taxpayer-barack-obama-month-year-a7586261.html
http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/donald-trump-costs-trips-security-taxpayer-barack-obama-month-year-a7586261.html
Warum beantwortest du nicht meine einfache Frage?
Dann gehe ich davon aus, dass du es korrekt findest, wenn ein Unternehmen eine Stelle befristet besetzt, bis es das mit diesem AN nicht mehr darf, diesen dann entlässt und dasselbe Spielchen mit dem nächsten AN treibt. Dann hab ich keine Fragen mehr.
Und zu deinem Branchenhinweis: ich bin die Printindustrie!
Und zu deinem Branchenhinweis: ich bin die Printindustrie!
friseurin schrieb:
oder ein anderer Arbeitnehmer geholt wird
Nur mal als Beispiel: findest du das gut?
WuerzburgerAdler schrieb:
friseurin schrieb:oder ein anderer Arbeitnehmer geholt wird
Nur mal als Beispiel: findest du das gut?
Die Befristung, so wie sie heute geregelt ist? Ja, definitiv, gerade, wenn ich ein Unternehmen habe, das in einer schwierigen Branche unterwegs ist. Frag mal bspw. in der Printbranche nach.
Warum beantwortest du nicht meine einfache Frage?
Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.
friseurin schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.
Aber die Parteien werden vom Volk gewählt.
und entsenden dann personen nach brüssel.
ich verstehe das problem gerade nicht. sollen die wähler parteiübergreifend selbst aussuchen wer nach brüssel geht, in separaten wahlen? schon heute ist die wahlbeteiligung bei europawahlen recht überschaubar.
außer dass ich öttinger nicht einmal zum bier holen schicken würde und bei schulz nicht weiß womit der sich qualifiziert hat - wie man ein europäisches parlament anders ausstatten soll als durch anteilige entsendung von politikern durch parteiien entzieht sich meiner vorstellung.
friseurin schrieb:
Haliaeetus schrieb:Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.
Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.
War mir zu kryptisch. Was ist woraus erwachsen und zu viel des Guten? Wenn ich den Part Deiner Aussage verstanden habe und wie das im Kontext zu dem von mir gesagten auf der einen Seite und zu dem Erstarken der Rechtspopulisten auf der anderen Seite steht, kann ich dazu ja meine Meinung äußern.
Haliaeetus schrieb:
friseurin schrieb:
Haliaeetus schrieb:Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.
Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.
War mir zu kryptisch. Was ist woraus erwachsen und zu viel des Guten? Wenn ich den Part Deiner Aussage verstanden habe und wie das im Kontext zu dem von mir gesagten auf der einen Seite und zu dem Erstarken der Rechtspopulisten auf der anderen Seite steht, kann ich dazu ja meine Meinung äußern.
Aus kleinen, tendenziell gefährlichen Parteien sind große geworden. Damit meine ich nicht mal die AfD, sondern eher die Ukip, FN, Wilders-Partei. Auch in Skandinavien gibt es rechte Tendenzen und gerade die Schweden etwa sind ja eher dafür bekannt, sozialdemokratisch unterwegs zu sein.
Zugegeben, bin jetzt etwas ab vom Thema, da das mit Schulz nichts mehr direkt zu tun hat. Es geht halt darum, dass Politiker stets erst Ursachenanalyse betreiben müssen, bevor sie etwas als Schande bezeichnen. Denn es könnte sein, dass sie dieser Schande ja erst Futter gegeben haben.
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EU und demokratisch? Sorry, aber ich finde bspw., dass die Auswahl der EU-Kommission alles andere als demokratisch abläuft, dafür, dass die Kommission sehr viel zu sagen hat.
Wenn das wenigstens irgendein machtloser Ausschuss wäre, ok. Aber so?
Keine Ahnung, aber soviel ich weiß, wird ein Kabinett auch nicht vom Volk gewählt.
Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.
Haliaeetus schrieb:
Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.
Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.
friseurin schrieb:
Haliaeetus schrieb:Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.
Das, was daraus erwachsen ist, ist sicherlich des Guten zu viel.
Man muss sich aber halt die Tendenzen in ganz Europa mal angucken und da wird man leider feststellen, dass das alles kein Zufall ist. Wäre das Fundament hingegen bröckelig oder gar nicht erst vorhanden, hätten wir dieses Erstarken wohl nicht, weil es ja nicht gäbe, was stark werden kann.
War mir zu kryptisch. Was ist woraus erwachsen und zu viel des Guten? Wenn ich den Part Deiner Aussage verstanden habe und wie das im Kontext zu dem von mir gesagten auf der einen Seite und zu dem Erstarken der Rechtspopulisten auf der anderen Seite steht, kann ich dazu ja meine Meinung äußern.
friseurin schrieb:
Ffm60ziger schrieb:...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!
Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.
Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.
Verfechtender Fanboy der rot-grünen Agenda mit rot-rot-grünen Katastrophensorgen?
Auf eine Erklärung wäre ich gespannt.
Du magst dergleichen vielleicht sogar aus Deiner Sicht aufklären können. Auf Nachfrage kommen hier ja bisweilen steile Thesen.
Es wäre aber einem gedeihlichen Austausch durchaus zuträglich, wenn man hier nicht immerwährend nachfragen müsste, welch brisantes Geistesgut sich hinter so manchem Beitrag versteckt.
Misanthrop schrieb:
friseurin schrieb:
Ffm60ziger schrieb:...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!
Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.
Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.
Verfechtender Fanboy der rot-grünen Agenda mit rot-rot-grünen Katastrophensorgen?
Auf eine Erklärung wäre ich gespannt.
Du magst dergleichen vielleicht sogar aus Deiner Sicht aufklären können. Auf Nachfrage kommen hier ja bisweilen steile Thesen.
Es wäre aber einem gedeihlichen Austausch durchaus zuträglich, wenn man hier nicht immerwährend nachfragen müsste, welch brisantes Geistesgut sich hinter so manchem Beitrag versteckt.
Ach Gottchen, das, was Schröder als rot-grüne Agenda verkauft hat, war deutliche CDU-Politik.
Was willst du hören? Meine Meinung zu befristeten Verträgen bspw. (weiß nicht, ob das speziell Bestandteil der Agenda war, aber erwähnt es ja mit)? Gegeben dem, dass sie sowieso nur zweimal verlängert werden können, eh sie unbefristet werden oder ein anderer Arbeitnehmer geholt wird, stellen sie aus meiner Sicht kein Problem dar. Befristete Verträge dienen aus meiner Sicht eher der verlängerten Probezeit und der Flexibilisierung, denn nicht jedes Unternehmen braucht über, bspw., ein ganzes Jahr hinweg eine fest definierte Anzahl an Mitarbeitern.
Wenn die Befristung wegfällt, wird es entweder mehr Zeitarbeit (weder für Arbeitgeber- noch nehmer sonderlich lukrativ) oder mehr Arbeitslosigkeit geben.
Was haben wir noch? 12 Monate nach Arbeitslosigkeit rutscht man ins Hartz4 ab. Er strebt eine Verlängerung an, was für Ältere fair wäre, gerade im Hinblick auf die Rente. Man muss jedoch erst mal ganz ehrlich die entsprechende Finanzierung vorzeigen, denn die Arbeitslosenversicherung hat keinen Tresor voller Gold.
friseurin schrieb:
Man muss jedoch erst mal ganz ehrlich die entsprechende Finanzierung vorzeigen, denn die Arbeitslosenversicherung hat keinen Tresor voller Gold.
Das macht nichts, ich kenne welche, die über genau dies verfügen.
friseurin schrieb:
oder ein anderer Arbeitnehmer geholt wird
Nur mal als Beispiel: findest du das gut?
wo Schulz recht hat, hat er recht
AfD eine Schande für Deutschland
http://www.huffingtonpost.de/2017/02/19/schulz-luebeck_n_14861418.html
AfD eine Schande für Deutschland
http://www.huffingtonpost.de/2017/02/19/schulz-luebeck_n_14861418.html
Tafelberg schrieb:
wo Schulz recht hat, hat er recht
AfD eine Schande für Deutschland
http://www.huffingtonpost.de/2017/02/19/schulz-luebeck_n_14861418.html
Die Wurzel dieser Schande liegt doch in der Politik, also kann er gern selbst mal vor der eigenen Haustür kehren, gerade auch, weil er aus dem EU-Parlament kommt, das als erstes die rechtspopulistische Tendenz zu spüren bekam, siehe Wahlen vor ein paar Jahren.
Da hast Du gar nicht mal Unrecht. Natürlich ist die AfD durch Politikverdrossenheit auch wegen der Postenschacherei in Europa so schnell gewachsen. Aber schon Lucke hat nicht mehr allein dort gefischt, wo Leute mit der Europapolitik als solcher unzufrieden waren sondern sich frühzeitig berauschen lassen von dem (extrem ungesunden) Wachstum durch den massiven Zulauf am rechten Rand. Und das kann man sehr wohl herausstellen. Wenn eine Partei sich so aufstellt, dass sie zwar ab und zu mal einen Schwenker in Richtung Mitte hinlegt aber stets darauf bedacht ist, allen Hardcore-Nazis gerecht zu werden, dann lässt das genug Spielraum für Kritik; vollkommen unabhängig davon, ob z.B. eine Kampfabstimmung mit Juncker (wer weiß, ob sie überhaupt geholfen hätte) wenigstens dieses in vielen Fällen sicher vorgeschobene, scheinheilige Argument entkräftet hätte.
Ffm60ziger schrieb:
...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!
Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.
Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.
friseurin schrieb:
Offtopic:
Kann mir nun endlich einer sagen, wie man Leerzeichen zwischen Absätze bekommt? Oder macht das bei euch der Browser ganz von allein?
Ist im Moment mit dem neuen Editor offenbar etwas schwierig und auch von Thread zu Thread unterschiedlich.
-
Ich helfe mir im Moment immer mit einem Strichlein.
Gelöschter Benutzer
...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!
Ffm60ziger schrieb:
...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!
Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.
Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.
friseurin schrieb:
Ffm60ziger schrieb:...wenn Schulz da ran geht, u.a. an die VW-Agenda auch gerne mal Hartz IV genannt. Das wäre für mich einer der Prüfsteine!
Diese Agenda soll eigentlich dazu motivieren, eher einen Job anzunehmen, gerade für Langzeitarbeitslose war das gedacht.
Aber hey, soll mal Rolle rückwärts machen. Deutschland Ende der 90er war am kriseln und gerade der Sozialstaat galt als überbordend, insb. im Hinblick auf die Arbeitslosen.
Rot-Rot-Grün, gerade auch noch, wenn die selbe Konstellation im Bundesrat bestehen bleibt, wäre eine Katastrophe für das Land.
Verfechtender Fanboy der rot-grünen Agenda mit rot-rot-grünen Katastrophensorgen?
Auf eine Erklärung wäre ich gespannt.
Du magst dergleichen vielleicht sogar aus Deiner Sicht aufklären können. Auf Nachfrage kommen hier ja bisweilen steile Thesen.
Es wäre aber einem gedeihlichen Austausch durchaus zuträglich, wenn man hier nicht immerwährend nachfragen müsste, welch brisantes Geistesgut sich hinter so manchem Beitrag versteckt.
Gelöschter Benutzer
sollte man das Video dazu posten oder lieber nicht?
reggaetyp schrieb:
Ich nehme an, Spielmacher71 und friseurin haben die Grünen für ihr Veto im Bundestag bei der Abstimmung über eine Erhöhung der Diäten für MdBs frenetisch gefeiert.
Weder feiere ich gerade die FDP oder die afd noch habe ich damals die grünen gelobt. All diese Parteien wussten, dass das sowieso durchkommen wird, also warum nicht dagegen stimmen und Fame abstauben...Ja ,ist eine Unterstellung.
friseurin schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:Ein Grund, sich über etablierte Politik zu ärgern. Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Dieser Satz ist, gelinde gesagt, eine Unverschämtheit und belegt lediglich deine tatsächliche Haltung zur AfD, obwohl du dies immer leugnest.
Das einzig Unverschämte sind deine Unterstellung und der Tonfall, mit dem du die Unterstellung bringst.
Schalalalala, meck meck, meck meck.
stefank schrieb:
friseurin schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:Ein Grund, sich über etablierte Politik zu ärgern. Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Dieser Satz ist, gelinde gesagt, eine Unverschämtheit und belegt lediglich deine tatsächliche Haltung zur AfD, obwohl du dies immer leugnest.
Das einzig Unverschämte sind deine Unterstellung und der Tonfall, mit dem du die Unterstellung bringst.
Schalalalala, meck meck, meck meck.
Kindergarten-Niveau, Respekt!
friseurin schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:Ein Grund, sich über etablierte Politik zu ärgern. Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Dieser Satz ist, gelinde gesagt, eine Unverschämtheit und belegt lediglich deine tatsächliche Haltung zur AfD, obwohl du dies immer leugnest.
Das einzig Unverschämte sind deine Unterstellung und der Tonfall, mit dem du die Unterstellung bringst.
Schalalalala, meck meck, meck meck.
Kindergarten-Niveau, Respekt!
Ab 1:16 hat der Kindergarten geöffnet:
https://m.youtube.com/watch?v=5sv-t8lUWx4
stefank schrieb:
friseurin schrieb:Ein Grund, sich über etablierte Politik zu ärgern. Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Dieser Satz ist, gelinde gesagt, eine Unverschämtheit und belegt lediglich deine tatsächliche Haltung zur AfD, obwohl du dies immer leugnest.
Das einzig Unverschämte sind deine Unterstellung und der Tonfall, mit dem du die Unterstellung bringst.
Tafelberg, ich habe das hier gepostet, weil die Leute AfD und Co. auch deswegen wählen, weil sie sich von der Politik verarscht vorkommen.
Wie kann man eigentlich zwei Absätze machen?
friseurin schrieb:
Tafelberg, ich habe das hier gepostet, weil die Leute AfD und Co. auch deswegen wählen, weil sie sich von der Politik verarscht vorkommen.
wie gesagt, CDU/CSU/SPD/Grüne/Linke machen sicherlich Politik über die sich streiten lässt. Dies ist für mich keinerlei Grund eine Partei mit einer Vielzahl von Rassisten und Neonazis -ja, man muss es deutlich aussprechen, Franken Adler hat da recht-. Losgelöst von Wahlfreiheit: Ich finde es beschämend AfD zu wählen.
friseurin schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:Ein Grund, sich über etablierte Politik zu ärgern. Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Dieser Satz ist, gelinde gesagt, eine Unverschämtheit und belegt lediglich deine tatsächliche Haltung zur AfD, obwohl du dies immer leugnest.
Das einzig Unverschämte sind deine Unterstellung und der Tonfall, mit dem du die Unterstellung bringst.
Schalalalala, meck meck, meck meck.
friseurin schrieb:
Tafelberg, ich habe das hier gepostet, weil die Leute AfD und Co. auch deswegen wählen, weil sie sich von der Politik verarscht vorkommen.
Und das, weil sie strohdumm sind.
Auf der einen Seite wollen sie fähige Politiker und nicht nur Beamte, die nach ihrem Abgeordnetendasein wieder locker flockig ins Amt zurückkehren können, was ein Unternehmer beispielsweise nicht kann. Auf der anderen Seite gönnen sie ihnen nicht das Schwarze unterm Nagel. So etwas nenne ich "dumm".
Zudem wittern "die Leute" ständig irgendwelche Korruptionen oder zu großen Einfluss der Lobbyverbände. Wenn Politiker vernünftigerweise wenigstens einigermaßen so ausgestattet werden, dass sie dagegen finanziell gewappnet sind, ist das Neidgeschrei wieder groß.
Wie blöd kann man eigentlich sein.
friseurin schrieb:
Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Das wäre sinnvoll gewesen. Geht es doch um eine ganz allgemeine Diskussion: will man fähige, qualifizierte Politiker, dann muss man auch für entsprechende finanzielle Anreize sorgen. Man ist doch auch sonst so marktgläubig. Oder will man quasi ehrenamtliche Idealisten, dann muss man das nicht. Kann man wunderbar diskutieren. In den AfD-Thread gehört es jedenfalls nicht - denn auch hier ist die AfD keine Alternative (siehe Beispiele weiter oben).
friseurin schrieb:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162129111/Wut-ueber-das-Pensionsgesetz-der-Selbstbedienungskoalition.html#
Und dann wundert man sich, dass die Leute von etablierten Politikern nichts halten...
ein Grund AfD zu wählen?
Tafelberg schrieb:
friseurin schrieb:https://www.welt.de/politik/deutschland/article162129111/Wut-ueber-das-Pensionsgesetz-der-Selbstbedienungskoalition.html#
Und dann wundert man sich, dass die Leute von etablierten Politikern nichts halten...
ein Grund AfD zu wählen?
Ein Grund, sich über etablierte Politik zu ärgern. Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Für jeden Rentner ist das wie ein Schlag ins Gesicht. Wird Zeit, dass Pensionen, Diäten etc. aus den Händen der Parlamente gerissen werden.
friseurin schrieb:
Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Das wäre sinnvoll gewesen. Geht es doch um eine ganz allgemeine Diskussion: will man fähige, qualifizierte Politiker, dann muss man auch für entsprechende finanzielle Anreize sorgen. Man ist doch auch sonst so marktgläubig. Oder will man quasi ehrenamtliche Idealisten, dann muss man das nicht. Kann man wunderbar diskutieren. In den AfD-Thread gehört es jedenfalls nicht - denn auch hier ist die AfD keine Alternative (siehe Beispiele weiter oben).
friseurin schrieb:
Tafelberg schrieb:
friseurin schrieb:https://www.welt.de/politik/deutschland/article162129111/Wut-ueber-das-Pensionsgesetz-der-Selbstbedienungskoalition.html#
Und dann wundert man sich, dass die Leute von etablierten Politikern nichts halten...
ein Grund AfD zu wählen?
Ein Grund, sich über etablierte Politik zu ärgern. Oder denkst ernsthaft, ich mache deswegen einen Thread auf?
Für jeden Rentner ist das wie ein Schlag ins Gesicht. Wird Zeit, dass Pensionen, Diäten etc. aus den Händen der Parlamente gerissen werden.
Genau!
Time to give power back to the American people!
Ups, sorry ... falscher Thread.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162129111/Wut-ueber-das-Pensionsgesetz-der-Selbstbedienungskoalition.html#
Und dann wundert man sich, dass die Leute von etablierten Politikern nichts halten...
Und dann wundert man sich, dass die Leute von etablierten Politikern nichts halten...
friseurin schrieb:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162129111/Wut-ueber-das-Pensionsgesetz-der-Selbstbedienungskoalition.html#
Und dann wundert man sich, dass die Leute von etablierten Politikern nichts halten...
ein Grund AfD zu wählen?
friseurin schrieb:
Und dann wundert man sich, dass die Leute von etablierten Politikern nichts halten...
Gott sei Dank würde die AfD niemals selbiges Verhalten betreiben, wenn sie in der Position wäre.
friseurin schrieb:
Zu befristeten Anstellungen hier mal ein Blog:
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
SGE_Werner schrieb:
friseurin schrieb:Zu befristeten Anstellungen hier mal ein Blog:
Interessant ist hier vor allem, in welchen Sparten diese besonders vertreten sind. Hab ja mit den Zahlen gearbeitet, der öffentliche Dienst, insbesondere der Bildungssektor sind bei befristeten Verträgen immer oben dabei gewesen.
Dass es zum Glück weniger wird, liegt am Erwerbstätigen-Mangel. Gute Arbeitskräfte kann man irgendwann mit Einjahres-Verträgen nicht mehr locken.
offtopic:
Wenn der Staat so ein gutes Vorbild wäre, würde er seinen Praktikanten Mindestlohn, ach was, überhaupt irgendeinen Lohn bezahlen. Aber das überlässt er lieber den Privaten...und dann auch erst nach drei Monaten Anstellung.
Tatsache ist:
- du hast keinerlei Kündigungsschutz
- du lebst und arbeitest die ganze Zeit über im Ungewissen
- die Integration in das festangestellte Restteam ist erheblich erschwert
- du erfährst, ob du weiterbeschäftigt wirst, wann immer es dem AG danach beliebt, es dir mitzuteilen
- manche AG (selbst erlebt) teilen gar nichts mit, lassen den Befristeten bis zum Schluss im Ungewissen und sagen ihm am Stichtag, dass er nicht mehr zu kommen braucht
- Kann aber trotzdem sein, dass - nach zweimaligem Verlängern - trotzdem ein neuer "Befristeter" auf dessen Platz sitzt.
Wie auch immer. Dank Schulz gibt es jetzt auch wieder Gegenpositionen. Und da kann jeder, wie Misanthrop schon schrieb, sich positionieren, wie und wo er möchte. Ist doch schon mal was.