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friseurin

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hier eine Analyse warum die AfD "schwächelt"
Ich erlaube mir zu sagen, dass ich darüber nicht unglücklich bin

http://www.n-tv.de/politik/Deshalb-schwaechelt-die-AfD-article19716589.html

hat viel mit Schulz zu tun, dass das Thema "Sozialpolitik" jetzt an Fahrt aufnimmt und die Spaltung innerhalb der AfD.
Gut auf den Punkt gebracht:"De AfD ist angewiesen auf etwas, das sie nicht beeinflussen kann. Sie muss nun fast hoffen, dass die Flüchtlingszahlen wieder deutlich zunehmen oder wenigstens, dass sich die Eurokrise wieder verschärft. Sie braucht solche "Geschenke".
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Tafelberg schrieb:

hat viel mit Schulz zu tun, dass das Thema "Sozialpolitik" jetzt an Fahrt aufnimmt und die Spaltung innerhalb der AfD.


Unmöglich, dass es einigen AfD-Wählern v.a. um (objektive) Sozialpolitik ging. Alle AfD-Wähler sind Nazis und es gab nie eine Wanderung von der Linken zur AfD!
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friseurin schrieb:


reggaetyp schrieb:

Ffm60ziger schrieb:Anti-Terror-Kampf: Hamburgs Polizei rüstet auf

Auch bei der "Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit" (BFE), die im Ernstfall von den Streifenwagen angefordert werden kann, wird aufgerüstet: Die Spezialeinheit, die das Mobile Einsatzkommando unterstützt, wird erstmalig mit Sturmgewehren ausgerüstet. "Bei gefährlichen Einsatzlagen brauchen wir keine Bundeswehr", sagte Innensenator Andy Grote (SPD). "Das kann die Polizei jetzt auch."

Und der sogennanteSurvivor R kommt auch, musste ja kommen.




Was für ein Irrsinn.
Die BFE sind ja auch regelmäßig bei Bundesligaspielen im Einsatz. Da kriegt man ja Gänsehaut.


Ob die BFE bei Spielen mit Maschinenpistolen im Anschlag rumlaufen wird, steht immer noch auf einem anderen Blatt Papier.
Verstehe generell nicht, was daran jetzt so schockierend ist. Wir sind nicht in den USA, Polizisten gebrauchen hierzulande die tödlichen Waffen gegen Menschen äußerst selten.


Nimm es mir nicht übel, aber Du bettelst geradezu nach Schlägen, wenn Du auf jeden Quatsch mit noch größerem reagierst.
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hawischer schrieb:

Nimm es mir nicht übel, aber Du bettelst geradezu nach Schlägen, wenn Du auf jeden Quatsch mit noch größerem reagierst.

Nimm es mir nicht übel, aber im Gegensatz zu dir hab ich keine allzu großen Probleme mit der Polizei und finde, dass eine verstärkende Einheit, die zudem quasi kommandoähnlich fkt., gern MaschinenPISTOLEN besitzen darf, wenn nicht sogar sollte.
Meines Wissens nach hat auch jedes normale Polizeiauto MP im Kofferraum, für den Fall der Fälle. So hat es mir mal ein Polizist geschildert, der in einer hessischen Großstadt arbeitet. Aber das wäre ja für dich auch skandalös, hm?
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Ffm60ziger schrieb:

Anti-Terror-Kampf: Hamburgs Polizei rüstet auf

Auch bei der "Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit" (BFE), die im Ernstfall von den Streifenwagen angefordert werden kann, wird aufgerüstet: Die Spezialeinheit, die das Mobile Einsatzkommando unterstützt, wird erstmalig mit Sturmgewehren ausgerüstet. "Bei gefährlichen Einsatzlagen brauchen wir keine Bundeswehr", sagte Innensenator Andy Grote (SPD). "Das kann die Polizei jetzt auch."

Und der sogennanteSurvivor R kommt auch, musste ja kommen.


Was für ein Irrsinn.
Die BFE sind ja auch regelmäßig bei Bundesligaspielen im Einsatz. Da kriegt man ja Gänsehaut.
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reggaetyp schrieb:


Ffm60ziger schrieb:Anti-Terror-Kampf: Hamburgs Polizei rüstet auf

Auch bei der "Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit" (BFE), die im Ernstfall von den Streifenwagen angefordert werden kann, wird aufgerüstet: Die Spezialeinheit, die das Mobile Einsatzkommando unterstützt, wird erstmalig mit Sturmgewehren ausgerüstet. "Bei gefährlichen Einsatzlagen brauchen wir keine Bundeswehr", sagte Innensenator Andy Grote (SPD). "Das kann die Polizei jetzt auch."

Und der sogennanteSurvivor R kommt auch, musste ja kommen.



Was für ein Irrsinn.
Die BFE sind ja auch regelmäßig bei Bundesligaspielen im Einsatz. Da kriegt man ja Gänsehaut.

Ob die BFE bei Spielen mit Maschinenpistolen im Anschlag rumlaufen wird, steht immer noch auf einem anderen Blatt Papier.
Verstehe generell nicht, was daran jetzt so schockierend ist. Wir sind nicht in den USA, Polizisten gebrauchen hierzulande die tödlichen Waffen gegen Menschen äußerst selten.
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Das ist ein Strohfeuer, dem anscheinend jetzt schon wieder die Nahrung ausgeht.
Der erzählt Sachen, die auch schon vor 4-8-4n Jahren galten und auch angesprochen wurden,
hat sich was geändert?
Und der soll Leute mitreißen?????
Er schiebt die SPD nach links, das führt u. U. dazu, dass die durchgrünte CDU sich wieder auf frühere Werte
besinnt?
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Eintracht-Er schrieb:

Das ist ein Strohfeuer, dem anscheinend jetzt schon wieder die Nahrung ausgeht.
Der erzählt Sachen, die auch schon vor 4-8-4n Jahren galten und auch angesprochen wurden,
hat sich was geändert?
Und der soll Leute mitreißen?????
Er schiebt die SPD nach links, das führt u. U. dazu, dass die durchgrünte CDU sich wieder auf frühere Werte
besinnt?

Nein, warum? Der Linksdrift der SPD sorgt ja automatisch für einen größeren Unterschied zur CDU. Die CDU würde absolut gesehen zwar immer noch für den ein oder anderen zu weit links sein, aber relativ zur SPD wäre sie nun weiter rechts. Der CDU würde ich erst mal zum Abwarten raten.
Rückt die CDU jedoch nach rechts, könnte sie Wähler an die Grünen und die SPD verlieren. Ob der Zugewinn vom rechten Lager das auffangen kann, ist fraglich.
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Tafelberg schrieb:

Ob dies mit dem "Schulz Effekt " zusammenhängt, weiß ich nicht, da kann es sicher einige Gründe geben.



Ich denke, es sind drei Gründe, erstmal hat die AfD stagniert, weil es keine neuen Themen gibt (einzelner Terroranschlag verhilft eher den Regierungsparteien, wenn sie Härte demonstrieren), dann hat Höcke einige abgeschreckt und zu guter Letzt wird Schulz noch ein paar Nichtwähler oder Protestwähler, die nur Merkel loswerden wollen, abgezogen haben und so den Wert noch bisschen mehr gesenkt haben.

Bei INSA sind es noch 11 % für die AfD und bei Forsa nur noch 8 % , klar ist, dass die AfD seit Beginn des Jahres 3-4 % eingebüßt hat.  Sollte es bei einem realistischen Kampf zwischen Merkel und Schulz bleiben, wird eine kleine Protestpartei es natürlich schwerer haben, sich zu positionieren.
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http://www.bento.de/politik/afd-gifhorn-peine-fordert-geld-fuer-deutsche-familien-aber-kann-das-nicht-erklaeren-1208103/#refsponi
"Geld für "deutsche Familien"? Die AfD kann ihre eigene Forderung nicht erklären"
...hat dann auch die Beiträge gelöscht. Aber immerhin, von User-Sperren ist keine Rede, jedenfalls nicht direkt. Das ist ja sonst eher das Stilmittel der AfD.
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Weiß jetzt nicht, wo dein Problem ist. Dass es Leute gibt, die auf mehr oder minder legalem Wege in ein Land einreisen und dann über die erlaubte Dauer hinaus hier bleiben, ist nun wahrlich nichts Neues. Die Personengruppen sind ja sogar im Link aufgeführt.
Diese Leute wissen aber, was sie tun. Betrug und fehlendes Recht, um sich gegen etwas durchzusetzen, wird durch diese Aktion erst möglich.
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friseurin schrieb:


Miso schrieb:

friseurin schrieb:Kein Mensch ist illegal, aber sein Aufenthalt.
Wenn es nach dir ginge, müsste man ja alles reinlassen, um dann aus deren Sicht zu argumentieren "Kein Mensch ist illegal, ich bleiben demnach hier". Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, was das auslösen könnte?


Auch hierzulande gibt es jede Menge Illegale, die schwarz arbeiten. Seit Jahren. Die wohnen zusammen und zuhauf in miesen Häusern und müssen dafür ungeheure Mieten abdrücken. Die haben keine Kranken- und keine Sozialversicherung, schuften aber wie kaum jemand. Die sind erpressbar, weil sie illegal sind. Sie arbeiten auf dem Bau oder in Restaurantküchen. Die sollte man nicht rausschmeißen, sondern dafür sorgen, dass sie nicht ausgebeutet werden.


Wo bitte ist da der Vergleich? Du redest vermutlich von Zwangsarbeit, ähnlich Zwangsprostitution.
Bei illegaler Einwanderung im Allgemeinen liegt aber eben nicht immer Zwang vor.


Nein, das hat mit "Zwangsarbeit, ähnlich Zwangsprostitution" nichts zu tun. Da du diese Lebenswelt der "Papierlosen" wirklich nicht zu kennen scheinst, hier mal eine kurze Einführung: http://www.kmii-koeln.de/kein-mensch-ist-illegal
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stefank schrieb:


friseurin schrieb:

Miso schrieb:

friseurin schrieb:Kein Mensch ist illegal, aber sein Aufenthalt.
Wenn es nach dir ginge, müsste man ja alles reinlassen, um dann aus deren Sicht zu argumentieren "Kein Mensch ist illegal, ich bleiben demnach hier". Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, was das auslösen könnte?


Auch hierzulande gibt es jede Menge Illegale, die schwarz arbeiten. Seit Jahren. Die wohnen zusammen und zuhauf in miesen Häusern und müssen dafür ungeheure Mieten abdrücken. Die haben keine Kranken- und keine Sozialversicherung, schuften aber wie kaum jemand. Die sind erpressbar, weil sie illegal sind. Sie arbeiten auf dem Bau oder in Restaurantküchen. Die sollte man nicht rausschmeißen, sondern dafür sorgen, dass sie nicht ausgebeutet werden.



Wo bitte ist da der Vergleich? Du redest vermutlich von Zwangsarbeit, ähnlich Zwangsprostitution.
Bei illegaler Einwanderung im Allgemeinen liegt aber eben nicht immer Zwang vor.


Nein, das hat mit "Zwangsarbeit, ähnlich Zwangsprostitution" nichts zu tun. Da du diese Lebenswelt der "Papierlosen" wirklich nicht zu kennen scheinst, hier mal eine kurze Einführung: http://www.kmii-koeln.de/kein-mensch-ist-illegal

Na, wenn sie nicht zur Arbeit schon von der Heimat aus gezwungen werden, dann können sie ja jederzeit gehen.
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friseurin schrieb:

Kein Mensch ist illegal, aber sein Aufenthalt.
Wenn es nach dir ginge, müsste man ja alles reinlassen, um dann aus deren Sicht zu argumentieren "Kein Mensch ist illegal, ich bleiben demnach hier". Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, was das auslösen könnte?



Auch hierzulande gibt es jede Menge Illegale, die schwarz arbeiten. Seit Jahren. Die wohnen zusammen und zuhauf in miesen Häusern und müssen dafür ungeheure Mieten abdrücken. Die haben keine Kranken- und keine Sozialversicherung, schuften aber wie kaum jemand. Die sind erpressbar, weil sie illegal sind. Sie arbeiten auf dem Bau oder in Restaurantküchen. Die sollte man nicht rausschmeißen, sondern dafür sorgen, dass sie nicht ausgebeutet werden.
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Miso schrieb:


friseurin schrieb:Kein Mensch ist illegal, aber sein Aufenthalt.
Wenn es nach dir ginge, müsste man ja alles reinlassen, um dann aus deren Sicht zu argumentieren "Kein Mensch ist illegal, ich bleiben demnach hier". Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, was das auslösen könnte?


Auch hierzulande gibt es jede Menge Illegale, die schwarz arbeiten. Seit Jahren. Die wohnen zusammen und zuhauf in miesen Häusern und müssen dafür ungeheure Mieten abdrücken. Die haben keine Kranken- und keine Sozialversicherung, schuften aber wie kaum jemand. Die sind erpressbar, weil sie illegal sind. Sie arbeiten auf dem Bau oder in Restaurantküchen. Die sollte man nicht rausschmeißen, sondern dafür sorgen, dass sie nicht ausgebeutet werden.

Wo bitte ist da der Vergleich? Du redest vermutlich von Zwangsarbeit, ähnlich Zwangsprostitution.
Bei illegaler Einwanderung im Allgemeinen liegt aber eben nicht immer Zwang vor.
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friseurin schrieb:


Misanthrop schrieb:Hitler. Schrieb schon frühzeitig, was er wollte. Rundum. Unverblümt. Unzweideutig.
War das ehrenwert, entschuldbar, ungefährlich, weil konsequent und im Großen und Ganzen wenig tagesformabhängig?



Klingt für mich nicht nach einer impulsiven Persönlichkeitsstörung, für dich etwa?

Alter!
Da bin ich aber froh, dass der Hitler nicht auch noch impulsiv war!  
Für dich ist dann also bei Putin und mit Putin alles in Ordnung, weil er dazu in der Lage ist seine Menschenfeindlichkeit kühl und rational denkend durchzuziehen?
Denn nichts anderes War mit Misanthrops Hitler Vergleich gemeint.
Es wird nichts besser dadurch, dass einer ohne dauernde Impulsdurchbrüche mordet!

Und was eigentlich nennst du Persönlichkeitsstörung, wenn nicht das tief empfundene Anliegen Hitlers ein ganzes "Volk" auszurotten und das dann durchzuziehen?  
Ich bin gespannt!
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FrankenAdler schrieb:


friseurin schrieb:

Misanthrop schrieb:Hitler. Schrieb schon frühzeitig, was er wollte. Rundum. Unverblümt. Unzweideutig.
War das ehrenwert, entschuldbar, ungefährlich, weil konsequent und im Großen und Ganzen wenig tagesformabhängig?



Klingt für mich nicht nach einer impulsiven Persönlichkeitsstörung, für dich etwa?

Alter!
Da bin ich aber froh, dass der Hitler nicht auch noch impulsiv war!  
Für dich ist dann also bei Putin und mit Putin alles in Ordnung, weil er dazu in der Lage ist seine Menschenfeindlichkeit kühl und rational denkend durchzuziehen?
Denn nichts anderes War mit Misanthrops Hitler Vergleich gemeint.
Es wird nichts besser dadurch, dass einer ohne dauernde Impulsdurchbrüche mordet!

Und was eigentlich nennst du Persönlichkeitsstörung, wenn nicht das tief empfundene Anliegen Hitlers ein ganzes "Volk" auszurotten und das dann durchzuziehen?  
Ich bin gespannt!

Wo habe ich irgendwas davon geschrieben, dass ich Putins Taten gutheiße? Nirgends! Putin schaltet im Gegensatz zu Trump wenigstens sein Hirn ein, bevor er irgendwas sagt oder tut, daher erwarte ich von Putin keine unerklärbaren und unerwarteten Taten, von Trump hingegen schon.
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friseurin schrieb:


Misanthrop schrieb:Vergleich hinkt Deiner Ansicht nach, weil Geisteskrankheit per se böse. Nein,  böser, egal mit was verglichen.

Und außerdem USA eh böse. Schon früher. Losgelöst vom Threadthema.

Das war das, was ich oben eine mangelnde Gesprächsbasis zwischen uns beiden nannte.


Eine Geisteskrankheit kann ausgenutzt werden. Überspitzt gesagt muss man Trump nur wie ein Kleinkind zu einer Rechtfertigung provozieren, aufgrund seines ausufernden Narzissmus, dann hast ganz schnell mal ein Problem.
Putin betrifft das mMn nicht, großer Unterschied. Er ist sich seiner Taten bewusst, Trump überlegt infolge seiner Schädigung aber nicht, deshalb ist für mich in diesem Fall eine Geisteskrankheit definitiv böser, weil er aus dem Impuls heraus das maximal Schlimmste anordnen/auslösen könnte. Putin hingegen betreibt Kosten-Nutzen-Analyse, den wirst nicht so schnell zu irgendeiner wahnwitzigen Aktion überreden.
-
Du kannst das noch so sehr versuchen, ins Lächerliche zu ziehen, aber die USA sind und bleiben keine Engel, was die Jahre nach dem 2.Weltkrieg angeht.

Sag bitte nicht, Du hättest den Vergleich nicht provoziert...
.
Also. Dir zuliebe. Wenn's drunter so gleich gar nicht fruchten will:
Hitler. Schrieb schon frühzeitig, was er wollte. Rundum. Unverblümt. Unzweideutig.
War das ehrenwert, entschuldbar, ungefährlich, weil konsequent und im Großen und Ganzen wenig tagesformabhängig?
.
Und was die vermeintliche Lächerlichmachung Deiner Ansichten anbetrifft:
Lass doch einfach stecken. Hat niemand getan. Weißt Du aber auch. Diskutier' oder lass es bitte. Aber nicht grundlos weinen, wenn man mit Dir spielt.
Nervt.
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Misanthrop schrieb:

Hitler. Schrieb schon frühzeitig, was er wollte. Rundum. Unverblümt. Unzweideutig.
War das ehrenwert, entschuldbar, ungefährlich, weil konsequent und im Großen und Ganzen wenig tagesformabhängig?


Klingt für mich nicht nach einer impulsiven Persönlichkeitsstörung, für dich etwa?
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Der hat nun ein Dekret verfügt , das alle Illegalen von der Ausweisung bedroht. Es sind 12 Millionen Leute. Wenn da der Grossteil gehen muss , ist das schon hart.

Würde man das hierzulande zur Volksabstimmung stellen , na was käme raus ? Richtig ,genau das.
Und man könnte nichts dagegen machen , nicht mal sagen : Es sind lediglich Gesetze , denen Geltung verschafft wird.
Wie soll man da argumentieren ? Es sind Illegale ( Kein Mensch ist illegal !! ) , man muss dies bedauerlicherweise tun.
Abseitig und unmöglich hierzulande ? Mal sehn , wenn das erste Europäische Land derartige Massnahmen durchführt und hier diese Forderungen hochkommen. Man will ja schliesslich wiedergewählt weren , nicht ?
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fromgg schrieb:

Der hat nun ein Dekret verfügt , das alle Illegalen von der Ausweisung bedroht. Es sind 12 Millionen Leute. Wenn da der Grossteil gehen muss , ist das schon hart.

Würde man das hierzulande zur Volksabstimmung stellen , na was käme raus ? Richtig ,genau das.
Und man könnte nichts dagegen machen , nicht mal sagen : Es sind lediglich Gesetze , denen Geltung verschafft wird.
Wie soll man da argumentieren ? Es sind Illegale ( Kein Mensch ist illegal !! ) , man muss dies bedauerlicherweise tun.
Abseitig und unmöglich hierzulande ? Mal sehn , wenn das erste Europäische Land derartige Massnahmen durchführt und hier diese Forderungen hochkommen. Man will ja schliesslich wiedergewählt weren , nicht ?

Kein Mensch ist illegal, aber sein Aufenthalt.
Wenn es nach dir ginge, müsste man ja alles reinlassen, um dann aus deren Sicht zu argumentieren "Kein Mensch ist illegal, ich bleiben demnach hier". Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, was das auslösen könnte?
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Vergleich hinkt Deiner Ansicht nach, weil Geisteskrankheit per se böse. Nein,  böser, egal mit was verglichen.

Und außerdem USA eh böse. Schon früher. Losgelöst vom Threadthema.

Das war das, was ich oben eine mangelnde Gesprächsbasis zwischen uns beiden nannte.
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Misanthrop schrieb:

Vergleich hinkt Deiner Ansicht nach, weil Geisteskrankheit per se böse. Nein,  böser, egal mit was verglichen.

Und außerdem USA eh böse. Schon früher. Losgelöst vom Threadthema.

Das war das, was ich oben eine mangelnde Gesprächsbasis zwischen uns beiden nannte.

Eine Geisteskrankheit kann ausgenutzt werden. Überspitzt gesagt muss man Trump nur wie ein Kleinkind zu einer Rechtfertigung provozieren, aufgrund seines ausufernden Narzissmus, dann hast ganz schnell mal ein Problem.
Putin betrifft das mMn nicht, großer Unterschied. Er ist sich seiner Taten bewusst, Trump überlegt infolge seiner Schädigung aber nicht, deshalb ist für mich in diesem Fall eine Geisteskrankheit definitiv böser, weil er aus dem Impuls heraus das maximal Schlimmste anordnen/auslösen könnte. Putin hingegen betreibt Kosten-Nutzen-Analyse, den wirst nicht so schnell zu irgendeiner wahnwitzigen Aktion überreden.
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Du kannst das noch so sehr versuchen, ins Lächerliche zu ziehen, aber die USA sind und bleiben keine Engel, was die Jahre nach dem 2.Weltkrieg angeht.
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Jetzt hatte ich doch tatsächlich gerade  begonnen, Putin Trump detailliert  gegenüberstellen, um Dir zu antworten.

Um dann zu bemerken,  wie sinnlos dieses Unterfangen m.E. ist, wenn ich Dein oben nachzulesendes Zitat betrachte,  dass "Putin nie so negativ aufgefallen" sei.

Belassen wir es also dabei.
Ich lebe nicht in Deiner Welt, in der man über vermeintliche Störungen der Geistestätigkeit philosophiert, während andernorts wütende und kriegstreibende Diktatoren verharmlost werden.
Pardon. Das zu widerlegen ist mir die Mühe dann doch nicht wert. Bei aller Diskussionsfreude.
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Misanthrop schrieb:

Jetzt hatte ich doch tatsächlich gerade  begonnen, Putin Trump detailliert  gegenüberstellen, um Dir zu antworten.

Um dann zu bemerken,  wie sinnlos dieses Unterfangen m.E. ist, wenn ich Dein oben nachzulesendes Zitat betrachte,  dass "Putin nie so negativ aufgefallen" sei.

Belassen wir es also dabei.
Ich lebe nicht in Deiner Welt, in der man über vermeintliche Störungen der Geistestätigkeit philosophiert, während andernorts wütende und kriegstreibende Diktatoren verharmlost werden.
Pardon. Das zu widerlegen ist mir die Mühe dann doch nicht wert. Bei aller Diskussionsfreude.

Ich finde nicht, dass Putin geisteskrank ist, er ist halt ein eiskalt berechnender Diktator. Daher hinkt der Vergleich aus meiner Sicht gewaltig.
Oder denkst ernsthaft, Putin hat die Krim aus Jux und Dollerei übernommen?
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Weiterhin finde ich, dass das mit Kriegstreiberei und Co. gerade in einem Thread eines US-Präsidenten ein wenig lächerlich rüberkommt, denn da haben sich die USA in ihrer jüngeren Geschichte nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
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friseurin schrieb:

Putin ist, trotz all dem, was er so anstellt, noch nie so negativ aufgefallen.

Also jetzt wird es abstrus.

Wenn Du mir nicht glaubst, frag ein paar Witwen und Waisen in der Ostukraine.

Also ehrlich...
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Misanthrop schrieb:


friseurin schrieb:Putin ist, trotz all dem, was er so anstellt, noch nie so negativ aufgefallen.

Also jetzt wird es abstrus.

Wenn Du mir nicht glaubst, frag ein paar Witwen und Waisen in der Ostukraine.

Also ehrlich...

Ist dir Putin schon mal mit grenzdebilen Aussagen aufgefallen? Mir jedenfalls nicht.
Dass er lügt, bestreite ich nicht. Kommt aber weder so häufig vor noch sieht es dreist aus. Gemeint ist er persönlich. Mir ist schon nicht entgangen, wie die Staatsmedien versuchten, etwa den Abschuss der MH370 zu erklären. Dafür gehört der Verantwortliche...ach, ich setz den Satz lieber nicht fort.
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friseurin schrieb:

was genau ist nun das Problem?


Hab ich doch geschrieben: ich pack das nicht mehr, wo ich mich alles erkundigen muss.
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WuerzburgerAdler schrieb:


friseurin schrieb:was genau ist nun das Problem?



Hab ich doch geschrieben: ich pack das nicht mehr, wo ich mich alles erkundigen muss.

Du hast Punkte aufgeführt, denen ich aus persönlichen Erfahrungen widersprochen habe. Die Branchen zähle ich auf, damit du dich im Fall der Fälle selbst erkundigen kannst.
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vonNachtmahr1982 schrieb:


littlecrow schrieb:Ich tippe darauf dass man versuchen wird ihn für nicht zurechnungsfähig erklären zu lassen.


Das ist er ja bereits...


Bei allen Verständnis für die berechtigte Kritik an Trump. Die Ferndiagnosen von Laien, die sich auf Meldungen in Presse, Funk und Fernsehen stützen sind schon arg grenzwertig.
Übrigens, Vergleichbares könnte man bei Erdogan, Putin usw ja auch unterstellen. Sollte man aber nicht.
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hawischer schrieb:


vonNachtmahr1982 schrieb:

littlecrow schrieb:Ich tippe darauf dass man versuchen wird ihn für nicht zurechnungsfähig erklären zu lassen.


Das ist er ja bereits...



Bei allen Verständnis für die berechtigte Kritik an Trump. Die Ferndiagnosen von Laien, die sich auf Meldungen in Presse, Funk und Fernsehen stützen sind schon arg grenzwertig.
Übrigens, Vergleichbares könnte man bei Erdogan, Putin usw ja auch unterstellen. Sollte man aber nicht.


Putin ist, trotz all dem, was er so anstellt, noch nie so negativ aufgefallen.
Erdogan wäre in der Tat aber gar kein schlechtes Beispiel.
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Und mal ehrlich, was genau soll man sonst über jemanden sagen, der sich andauernd dünnhäutig zeigt und lügt, dass sich die Balken biegen? Der muss doch einen an der Waffel haben, anders ist das schwer zu erklären.
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crasher1985 schrieb:

Ok da hast anscheinend ausschlisslich negative Erfahrung gemacht ich wiederrum hab auch durchaus positive Erfahrung gemacht was Befristung angeht. Richtig ist natürlich das für den AN  eine blöde Situation ist und das es ledier auch zuviele AG gibt die genau das ausnutzen.

Trotz allen stelle ich mal die Frage in den Raum wie das aus AG Sicht aussieht.
Maximal 6 Monate Probezeit. Je nach Job benötigt man diese schon um jemanden anzulernen bzw. so fit zu machend as er alleine ohnfe Hilfe seinen neuen Job machen kann.

Stellt sich aber im nachinein raus das der AN eben auch mit dem nötigen Wissen nicht dazu in der Lage ist seine Aufagben zu erfüllen kommt es zu dem problem das man den AN nicht mehr so einfach los wird. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen kann das zu einem ernsten Problem werden da unter Umständen nicht einfach wer neues eingestellt werden kann.

Ein anderer Fall aus welchen ich befristete Verträge auch kenne ist das Thema: Großprojekte oder auch Saisonarbeit. Hier wird ganz gezelt für den aktuellen Bedarf eingestellt. Normalerweise wissen das die Mitarbeiter in diesem Fall auch.
Streicht man hier die Möglichkeit der befristeten Verträge bleibt dem AG nur der Gang zu einer Leiharbeitsfirma und wie ben beschrieben ist das für mich wesentlich schlimmer.

Ich stelle dazu einfach mal eine These in den Raum: Verbiete man Leiharbeit oder schränkt diese ein kommt es automatisch zu weniger befristeten Verträgen da sich AG gute Arbeitskräfte sichern wollen.
(Sorry wenn es etwas OfttTopic wird)

Im öffentlichen Dienst bspw wird einfach oft nur noch befristet ausgeschrieben. Da beschließt der Stadt/Kreisrat, dass eine Stelle für längstens für zwei Jahre geschaffen wird, dies in dem Wissen, dass der Bedarf nach zwei Jahren immer noch da ist. Aber man muss sich ja nicht festlegen. Teilweise treibt das solche Blüten, dass Leute die richtig gute Arbeit machen, von den Fachämtern mühsam und aufwendig eingearbeitet wurden nach zwei Jahren gehen müssen, bzw. von selbst gehen, weil sie keinen Bock mehr haben und die Stellen dann teilweise Monatelang unbesetzt bleiben, weil man erst mal wieder jemanden finden muss, der den Job will und geeignet ist.

Bei den SozPäds hat man in den Nuller Jahren kaum mehr unbefristete Stellen bekommen. Dann ging die Zahl der Studierenden zurück und dann kam die sog. Flüchtlingskrise. Seit 2015 ist es unglaublich schwierig jemanden zu bekommen der einigermaßen taugt. Alle die was drauf haben sind Dank des TVÖD kaum mehr dazu zu bewegen, Stellen zu wechseln. Wer will von Stufe fünf schon zurück auf Stufe drei und mehrere hundert Euro Einbussen hinnehmen. Und dann noch ein befristeter Vertrag?
Jetzt so langsam wird wieder umgedacht. Langsam. Muss ja erst mal bei den Kommunalpolitikern ankommen.

Zur Probezeit: Nach einem halben Jahr hat man idR schon einen guten Überblick darüber ob jemand was drauf hat oder nicht. Klar kann es immer mal jemanden geben, der sich locker macht, aber das ist eher die Ausnahme.
Ich wollte Befristung nicht grundsätzlich abschaffen. Ich sehe Sinn in befristeten Stellen, wenn zu erwarten ist, dass die Aufgabe die hier abgedeckt wird in absehbarer Zeit wieder wegfällt. Auch hier das Beispiel mit der sog. Flüchtlingskrise. Hier wurden Stellen auf zwei Jahre geschaffen im Bereich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Jetzt nach zwei Jahren werden viele der Stellen nicht mehr gebraucht, weil die Jungs mittlerweile in der Türkei dahinvegitieren oder in Lybien abgeknallt werden. Einzelne Verträge werden verlängert um zwei Jahre. Find ich so völlig in Ordnung. Wenn aber eine Stelle danach noch verlängert wird, fordere ich einen Anspruch auf unbefristete Übernahme für den Arbeitnehmer, der über die letzten zwei/vier Jahre bereits diese Stelle besetzt hat. Es sollte also nicht nur die zweimalige Befristung für den Arbeitnehmer ihr Ende haben, sondern auch der Arbeitgeber sollte automatisch entfristen müssen, wenn dieser Zeitraum überschritten ist. Dann kann man nicht mehr von vorübergehend anfallenden Arbeiten sprechen, dann hat man dauerhaften Bedarf. Saisonarbeit ist meiner Meinung nach unstrittig.
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FrankenAdler schrieb:

Zur Probezeit: Nach einem halben Jahr hat man idR schon einen guten Überblick darüber ob jemand was drauf hat oder nicht. Klar kann es immer mal jemanden geben, der sich locker macht, aber das ist eher die Ausnahme.
Ich wollte Befristung nicht grundsätzlich abschaffen. Ich sehe Sinn in befristeten Stellen, wenn zu erwarten ist, dass die Aufgabe die hier abgedeckt wird in absehbarer Zeit wieder wegfällt. Auch hier das Beispiel mit der sog. Flüchtlingskrise. Hier wurden Stellen auf zwei Jahre geschaffen im Bereich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Jetzt nach zwei Jahren werden viele der Stellen nicht mehr gebraucht, weil die Jungs mittlerweile in der Türkei dahinvegitieren oder in Lybien abgeknallt werden. Einzelne Verträge werden verlängert um zwei Jahre. Find ich so völlig in Ordnung. Wenn aber eine Stelle danach noch verlängert wird, fordere ich einen Anspruch auf unbefristete Übernahme für den Arbeitnehmer, der über die letzten zwei/vier Jahre bereits diese Stelle besetzt hat. Es sollte also nicht nur die zweimalige Befristung für den Arbeitnehmer ihr Ende haben, sondern auch der Arbeitgeber sollte automatisch entfristen müssen, wenn dieser Zeitraum überschritten ist. Dann kann man nicht mehr von vorübergehend anfallenden Arbeiten sprechen, dann hat man dauerhaften Bedarf. Saisonarbeit ist meiner Meinung nach unstrittig.

Joa, könnte man als Diskussionsgrundlage nehmen.
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Saisonarbeit ist gerade über die kurzfristige Beschäftigung, die derzeit 70 Tage im Jahr erlaubt, sowieso gut geregelt.
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FrankenAdler schrieb:

Im öffentlichen Dienst bspw wird einfach oft nur noch befristet ausgeschrieben. Da beschließt der Stadt/Kreisrat, dass eine Stelle für längstens für zwei Jahre geschaffen wird, dies in dem Wissen, dass der Bedarf nach zwei Jahren immer noch da ist. Aber man muss sich ja nicht festlegen. Teilweise treibt das solche Blüten, dass Leute die richtig gute Arbeit machen, von den Fachämtern mühsam und aufwendig eingearbeitet wurden nach zwei Jahren gehen müssen, bzw. von selbst gehen, weil sie keinen Bock mehr haben und die Stellen dann teilweise Monatelang unbesetzt bleiben, weil man erst mal wieder jemanden finden muss, der den Job will und geeignet ist.

Bei den SozPäds hat man in den Nuller Jahren kaum mehr unbefristete Stellen bekommen. Dann ging die Zahl der Studierenden zurück und dann kam die sog. Flüchtlingskrise. Seit 2015 ist es unglaublich schwierig jemanden zu bekommen der einigermaßen taugt. Alle die was drauf haben sind Dank des TVÖD kaum mehr dazu zu bewegen, Stellen zu wechseln. Wer will von Stufe fünf schon zurück auf Stufe drei und mehrere hundert Euro Einbussen hinnehmen. Und dann noch ein befristeter Vertrag?
Jetzt so langsam wird wieder umgedacht. Langsam. Muss ja erst mal bei den Kommunalpolitikern ankommen.


Teile komplett diesen Eindruck. Ist im Bund und im Land nicht viel anders. Aber wie gesagt die letzten 3-4 Jahre hat sich der Trend zum Glück wieder etwas umgekehrt. Man hat dann mal nach 10-15 Jahren gemerkt, dass Befristungen nicht wirklich gute Leute auf Dauer anlocken, wenn sie genauso händeringend von der freien Wirtschaft gesucht werden und dort unbefristete Stellen bekommen.

Wie gesagt, habe selbst erlebt, dass gute wiss. Mitarbeiter sich über 11 Jahre Vertrag für Vertrag durchgekämpft haben, um in unbefristete Verhältnisse zu kommen. Bei mir waren es fünfeinhalb.
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SGE_Werner schrieb:


FrankenAdler schrieb:Im öffentlichen Dienst bspw wird einfach oft nur noch befristet ausgeschrieben. Da beschließt der Stadt/Kreisrat, dass eine Stelle für längstens für zwei Jahre geschaffen wird, dies in dem Wissen, dass der Bedarf nach zwei Jahren immer noch da ist. Aber man muss sich ja nicht festlegen. Teilweise treibt das solche Blüten, dass Leute die richtig gute Arbeit machen, von den Fachämtern mühsam und aufwendig eingearbeitet wurden nach zwei Jahren gehen müssen, bzw. von selbst gehen, weil sie keinen Bock mehr haben und die Stellen dann teilweise Monatelang unbesetzt bleiben, weil man erst mal wieder jemanden finden muss, der den Job will und geeignet ist.

Bei den SozPäds hat man in den Nuller Jahren kaum mehr unbefristete Stellen bekommen. Dann ging die Zahl der Studierenden zurück und dann kam die sog. Flüchtlingskrise. Seit 2015 ist es unglaublich schwierig jemanden zu bekommen der einigermaßen taugt. Alle die was drauf haben sind Dank des TVÖD kaum mehr dazu zu bewegen, Stellen zu wechseln. Wer will von Stufe fünf schon zurück auf Stufe drei und mehrere hundert Euro Einbussen hinnehmen. Und dann noch ein befristeter Vertrag?
Jetzt so langsam wird wieder umgedacht. Langsam. Muss ja erst mal bei den Kommunalpolitikern ankommen.


Teile komplett diesen Eindruck. Ist im Bund und im Land nicht viel anders. Aber wie gesagt die letzten 3-4 Jahre hat sich der Trend zum Glück wieder etwas umgekehrt. Man hat dann mal nach 10-15 Jahren gemerkt, dass Befristungen nicht wirklich gute Leute auf Dauer anlocken, wenn sie genauso händeringend von der freien Wirtschaft gesucht werden und dort unbefristete Stellen bekommen.

Wie gesagt, habe selbst erlebt, dass gute wiss. Mitarbeiter sich über 11 Jahre Vertrag für Vertrag durchgekämpft haben, um in unbefristete Verhältnisse zu kommen. Bei mir waren es fünfeinhalb.

Aus welchem Studienfach kommst du, wenn man fragen darf?
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Herrje, ob ich da noch mitkomme?

Erst muss ich mich bei der Printindustrie erkundigen, dann im Einzelhandel und - wie war das? Bei Trainees, die frisch von der Uni kommen und zunächst nun mal befristet im Unternehmen sind?

Wenn ich mich da überall erkundigt habe, darf ich dann wieder hier mitschreiben?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Herrje, ob ich da noch mitkomme?

Erst muss ich mich bei der Printindustrie erkundigen, dann im Einzelhandel und - wie war das? Bei Trainees, die frisch von der Uni kommen und zunächst nun mal befristet im Unternehmen sind?

Wenn ich mich da überall erkundigt habe, darf ich dann wieder hier mitschreiben?

Einzelhandel ist ja wohl mit die bekannteste Branche für Befristungen, was genau ist nun das Problem?
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Trainees werden befristet eingestellt.
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Und dass die langsam sterbende Printindustrie sich zu viel Bindung nicht leisten kann, dürfte man nachvollziehen, selbst wenn man mit der Branche nichts zu tun hat. Das gilt sowohl für Mensch als auch Material.
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crasher1985 schrieb:

Aber genau das ist doch der Punkt. Ich behaupte einfach mal das es neben den schwarzen Schafen auch genug Arbeitgeber gibt welche die Befristung nutzen um festzustellen ob und wie ein Arbeitnehmer wirklich in das Anforderungsprofil passt. Gerade jetzt wo der "Fachkräftemangel" tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt ankommt ist dies oft ein gutes Mittel um auch Quereinsteiger zu testen.
Man sollte immer bedenken das wir in Deutschland einen recht starken Kündigungsschutz haben.. passt es also nicht kann ein AG nicht einfach sagen .. tut mir leid wir müssen uns wieder trennen.

Und genau da hast du nicht verstanden worum es bei Befristung bzw. Probezeit eigentlich geht. Was du beschreibst ist eine verlängerte Probezeit. Das ist in Deutschland nicht erlaubt und eigentlich auch nicht gewollt. Die Probezeit umfasst eh schon 6 Monate. Ich habe während meines Studiums erlebt, wie bspw in der Ikea Lagerarbeiter befristet angestellt wurden und dann mit diesem Druckmittel Leute dazu gepresst wurden jeden Samstag zu arbeiten. "Du willst nicht? Gut, kein Problem! Wann läuft dein Vertrag aus? Da hat ein Kollege die Hochzeit seiner Schwester verpasst. Der war zu diesem Zeitpunkt in der zweiten Befristung, insgesamt schon fast drei Jahre im Betrieb und ist dann nach Ende der zweiten Befristung trotzdem rausgeflogen. Der Job wurde danach übrigens wieder mit jemand neuem besetzt.
Das ist nicht in Ordnung. Hier müsste Maßgabe sein, ob der Job dauerhaft gebraucht wird. Wenn ja, dann muss der Job auch unbefristet vergeben werden, wenn nein, dann muss nach einer Kündigung aber auch Ende sein mit diesem Job (z.B. Saison oder Auftragspitzen).
So wie es jetzt praktiziert wird, ist das einfach auf den Rücken von Arbeitnehmern.
Es gibt btw auch nicht wenige Arbeitnehmer die bei befristeten Jobs nach sechs Wochen (da endet bei Befristung die Probezeit), einfach völlig locker machen und die Füße hochlegen. Motto ist da: "hey, ich habe eh keine Chance auf langfristige Beschäftigung, warum also stressen?"
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FrankenAdler schrieb:


crasher1985 schrieb:Aber genau das ist doch der Punkt. Ich behaupte einfach mal das es neben den schwarzen Schafen auch genug Arbeitgeber gibt welche die Befristung nutzen um festzustellen ob und wie ein Arbeitnehmer wirklich in das Anforderungsprofil passt. Gerade jetzt wo der "Fachkräftemangel" tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt ankommt ist dies oft ein gutes Mittel um auch Quereinsteiger zu testen.
Man sollte immer bedenken das wir in Deutschland einen recht starken Kündigungsschutz haben.. passt es also nicht kann ein AG nicht einfach sagen .. tut mir leid wir müssen uns wieder trennen.

Und genau da hast du nicht verstanden worum es bei Befristung bzw. Probezeit eigentlich geht. Was du beschreibst ist eine verlängerte Probezeit. Das ist in Deutschland nicht erlaubt und eigentlich auch nicht gewollt. Die Probezeit umfasst eh schon 6 Monate. Ich habe während meines Studiums erlebt, wie bspw in der Ikea Lagerarbeiter befristet angestellt wurden und dann mit diesem Druckmittel Leute dazu gepresst wurden jeden Samstag zu arbeiten. "Du willst nicht? Gut, kein Problem! Wann läuft dein Vertrag aus? Da hat ein Kollege die Hochzeit seiner Schwester verpasst. Der war zu diesem Zeitpunkt in der zweiten Befristung, insgesamt schon fast drei Jahre im Betrieb und ist dann nach Ende der zweiten Befristung trotzdem rausgeflogen. Der Job wurde danach übrigens wieder mit jemand neuem besetzt.
Das ist nicht in Ordnung. Hier müsste Maßgabe sein, ob der Job dauerhaft gebraucht wird. Wenn ja, dann muss der Job auch unbefristet vergeben werden, wenn nein, dann muss nach einer Kündigung aber auch Ende sein mit diesem Job (z.B. Saison oder Auftragspitzen).
So wie es jetzt praktiziert wird, ist das einfach auf den Rücken von Arbeitnehmern.
Es gibt btw auch nicht wenige Arbeitnehmer die bei befristeten Jobs nach sechs Wochen (da endet bei Befristung die Probezeit), einfach völlig locker machen und die Füße hochlegen. Motto ist da: "hey, ich habe eh keine Chance auf langfristige Beschäftigung, warum also stressen?"

Und ich habe, ebenfalls im Einzelhandel, das Gegenteil erlebt. Da wird sehr wohl auf bestimmte Ereignisse, wie etwa Hochzeit, Beerdigung und Geburtstag Rücksicht genommen. Gerade auch, weil etwa Hochzeit und Geburtstag ja sowieso Wochen, wenn nicht sogar Monate im Voraus feststehen und daher leicht drumherum geplant werden kann.
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Du sagtest zudem irgendwo, dass bei einer Befristung die Probezeit 6 Wochen beträgt? Sorry, das stimmt nicht. Und eine Probezeit kann ohne Probleme BIS ZU 6 Monate lang sein, aber auch kürzer.