
friseurin
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Aragorn schrieb:peter schrieb:smoKe89 schrieb:Aragorn schrieb:
Meiner Meinung nach müssten beispielsweise solche Positionen, wie Finanz- bzw. Wirtschaftsminister mit parteiunabhängigen Fachleuten z.B. Ökonomen besetzt werden und nicht mit irgendwelchen "Pappnasen".
Selbst wenn "parteiunabhängige Fachleute" die Posten besetzen, liegt das finanzielle Risiko trotzdem noch beim Steuerzahler. Die Anreize hätten sich damit nicht geändert und auch die "Fachleute" hätten ihre eigenen Interessen.Aragorn schrieb:
Die Einführung des Euro war und ist verantwortungslos. Merkel hat übrigens in einem Vortrag angedeutet, daß sie kaum "Ahnung" von Wirtschaft hat.
Politik ist organisierte Verantwortungslosigkeit. Wenn du willst, dass jeder Posten halbwegs angemessen besetzt wird, musst du den Staat privatisieren und ihn dem Wettbewerb aussetzen.
du meinst so etwas wie feudalismus ohne adel? wer das geld hat kauft und entscheidet? das ist das was um die jahrhundertwende um 1900 in den usa etabliert wurde und aktuell in russland passiert. die usa haben mittlerweile so viel geld aus china, dass ein richtiges problem entstehen würde wenn china dieses geld abzieht. und wirtschaftlich sieht es da auch nicht so prima aus, faslls es einen juckt wie es der gesamtbevölkerung geht. und in russland werden die machtverhältnisse aktuell noch mit waffengewalt geklärt.
die idee, dass in deutschland die politik die entscheidungen trifft ist im übrigen extrem blauäugig. das ist auch nur delegierter lobbyismus der hier stattfindet. und natürlich haben die politiker unzählige berater. die sind so unabhängig, dass sie zum leben nebenbei noch von industrieverbänden durchgefüttert werden müssen, damit sie nicht darben.
@Aragorn
die einführung des euro wurde von allen relevanten wirtschaftskreisen befürwortet. aus der ecke findest du, außer ein paar versprengten einzelgängern, auch fast niemanden der den euro in frage stellt. die haben lediglich ein problem damit, dass griechenland nicht wie gewünscht funktioniert.
Hmm...die heutige Kritik am € kommt doch von Ökonomen. Das mit den Bedenken habe ich aus dem Vortrag von Prof. Hankel entnommen. Und diese Leute haben doch recht. So wie das mit dem € aufgezogen wurde ist von jeher falsch gewesen.
Es gab schon in den 90ern klare Bedenken zur Einführung des Euro. Politiker haben nur nicht wirklich hingehört oder glaubten den Argumenten nicht.
peter schrieb:
die idee, dass in deutschland die politik die entscheidungen trifft ist im übrigen extrem blauäugig. das ist auch nur delegierter lobbyismus der hier stattfindet. und natürlich haben die politiker unzählige berater. die sind so unabhängig, dass sie zum leben nebenbei noch von industrieverbänden durchgefüttert werden müssen, damit sie nicht darben.
Die Idee, dass Politiker quasi Marionetten von Wirtschaftsverbänden sind, ist Blödsinn. Sieht man am Mindestlohn und der Rente ab 63 recht deutlich.
Politiker tun zunächst das, was IHNEN am besten passt.
Aragorn schrieb:smoKe89 schrieb:Aragorn schrieb:
Meiner Meinung nach müssten beispielsweise solche Positionen, wie Finanz- bzw. Wirtschaftsminister mit parteiunabhängigen Fachleuten z.B. Ökonomen besetzt werden und nicht mit irgendwelchen "Pappnasen".
Selbst wenn "parteiunabhängige Fachleute" die Posten besetzen, liegt das finanzielle Risiko trotzdem noch beim Steuerzahler. Die Anreize hätten sich damit nicht geändert und auch die "Fachleute" hätten ihre eigenen Interessen.Aragorn schrieb:
Die Einführung des Euro war und ist verantwortungslos. Merkel hat übrigens in einem Vortrag angedeutet, daß sie kaum "Ahnung" von Wirtschaft hat.
Politik ist organisierte Verantwortungslosigkeit. Wenn du willst, dass jeder Posten halbwegs angemessen besetzt wird, musst du den Staat privatisieren und ihn dem Wettbewerb aussetzen.
Ich ärgere mich nur darüber, dass diese Ahnungslosigkeit auch noch öffentlich dargestellt wird. Wer Scheiße baut, muss dafür haften. Dann könnte man so manchen Politiker (z.B. Kohl) und Banker (z.B. Draghi) schön verknacken!
und welches Gesetz soll dafür herhalten?
Politiker wissen in der Regel ganz genau, was sie tun. Und sie müssen auf irgendwelchen Gebieten keine Experten sein, dafür gibt es die entsprechenden Sachverständigen.
Nur ist es halt so, dass die Realpolitik mit der Idealpolitik selten was gemeinsam hat. Das versteht aber der gemeine Wähler nunmal nicht.
Kackstudent schrieb:friseurin schrieb:Larruso schrieb:
Verschärft wird der Konflikt auch dadurch, dass beim Thema Griechenland noch kein finales Ergebnis vorliegt.
Strategisch liegt Griechenland günstig und die EU plus Amerika hat kein Interesse daran, dass die Griechen bei einem Austritt aus der EU dann von Russland unterstützt werden.
Russland kann man schon verstehen. Die EU rückt immer näher an Russland ran und grast nach und nach alle Länder ab, die vorher eher pro Russland gewesen sind. Dann noch die Mitteilung, das die Amis Waffen verlegen wollen. Reaktion Russlands verständlich. Die EU und Amis sollten mal etwas auf die Bremse treten,.
Habe so kein Bock auf einen Großkrieg oder dergleichen.
Entschuldige mal, aber die Waffenverlegung kommt nicht aus heiterem Himmel. Ganz im Gegenteil, Russland hat mit seinem Verhalten im Ukraine-Konflikt das Ganze provoziert.
Wieso? Was hat Russland denn getan?
Krim? Ostukraine? Russland hat gezeigt, dass es kein Problem damit hat, Truppen in souveräne Staaten zu "verlegen", in Europa wohl bemerkt.
Larruso schrieb:
Verschärft wird der Konflikt auch dadurch, dass beim Thema Griechenland noch kein finales Ergebnis vorliegt.
Strategisch liegt Griechenland günstig und die EU plus Amerika hat kein Interesse daran, dass die Griechen bei einem Austritt aus der EU dann von Russland unterstützt werden.
Russland kann man schon verstehen. Die EU rückt immer näher an Russland ran und grast nach und nach alle Länder ab, die vorher eher pro Russland gewesen sind. Dann noch die Mitteilung, das die Amis Waffen verlegen wollen. Reaktion Russlands verständlich. Die EU und Amis sollten mal etwas auf die Bremse treten,.
Habe so kein Bock auf einen Großkrieg oder dergleichen.
Entschuldige mal, aber die Waffenverlegung kommt nicht aus heiterem Himmel. Ganz im Gegenteil, Russland hat mit seinem Verhalten im Ukraine-Konflikt das Ganze provoziert.
eintracht ba schrieb:friseurin schrieb:eintracht ba schrieb:friseurin schrieb:
In einem guten System braucht man nicht beides. Ein gutes System lebt davon, dass die 11 Spieler eine perfekte Symbiose ergeben, dazu muss der Stürmer aber keine falsche 9 sein. Primär wird der Stürmer immer noch an der Anzahl seiner Tore gemessen...wenn er noch Vorlagen leistet, warum nicht.
Kruse ist gerade ein gutes Beispiel dafür, dass er nicht SO viele Tore schießt obwohl er Stürmer ist, aber dafür halt recht viele Vorlagen liefert. Normalerweise ist es andersrum. Letztlich entscheidet der Trainer, welcher Spielertyp für ein System der bessere ist.
Dein System das du da gerade genannt hasst währe das perfekte System und hier ging es nur darum ob Kadlec nur nach Toren, was ich für dämlich halte gemessen wird, sondern auch nach Vorlagen.
Übrigens wenn es nur um Tore geht. Spielt Gekas eigentlich noch?
Gekas hat bis vor kurzem in der Türkei gespielt und recht viele Tore geschossen. Hat sogar vorletzte Saison ordentlich Vorlagen beigesteuert....das war mal ein sattes Eigentor.
Ein Spieler wird zunächst mal nach der Gesamtleistung beurteilt. Ich finde es amüsant, dass die eigenen Fans die Spieler auf Teufel komm raus nach Statistiken bewerten. Man könnte fast auf die Idee kommen, dass sie die Spiele der eigenen Mannschaft nicht gucken.
Gekas hat bei uns auch viele Tore gemacht und wir sind abgestiegen. Die Türkische Liga sehe ich auch nicht so hoch wie die deutsche. Vielleicht ein bisschen besser als die Liga in der Kadlec gerade 9 Tore in 17 Spielen gemacht hat und ja ich sehe unsere Spiele. Darum geht es mir auf die Nerven das Kadlec immer mit Fenin verglichen wird. Zwischen den Spielern liegen Welten. Vielleicht solltest du hier mal Gekas vor schlagen. Ich glaube den will hier keiner sehen.
Übrigens habe gerade nach gesehen 12 Tore und 2 Vorlagen in 24 Spielen sind nicht viel in einer Liga die man nun wirklich nicht mit der Bundesliga vergleichen kann. Also war das keine Eigentor.
VORletzte Saison waren es 13 Tore und 9 Vorlagen in 24 Spielen.
Letzte Saison waren es immer noch 12 Tore und 2 Vorlagen in 24 Spielen, richtig. Das ist im übrigen ein sehr guter Wert, denn wir reden von einem Tor in jedem zweiten Spiel.
Außerdem hat er in der Türkei bei mittelmäßigen Vereinen gespielt, wodurch die Sache schwerer wird.
Gekas hat, bis auf die "eine" Rückrunde bei uns gut getroffen. Das ist sein Hauptjob. Den anderen Offensivspielern war es ja nicht verboten, Tore zu machen.
Zwei Trainer sehen in Kadlec scheinbar nicht so viel Potenzial wie du. Interessenten scheinen nicht gerade Schlange zu stehen und abgesehen von Eindhoven hat sich kein wirklich großer oder gar mittelmäßiger europäischer Verein gemeldet.
LDKler schrieb:friseurin schrieb:peter schrieb:friseurin schrieb:LDKler schrieb:friseurin schrieb:LDKler schrieb:friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,
Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...
Alter, es ist mir herzlich egal, was du für Traumpläne hast. Du hast deine Schulden gefälligst abzuzahlen.
Schulden wurden in der Vergangenheit in den allermeisten Fällen nicht zurückgezahlt, siehe David Graebers "debt, the first 5000 years".
Ja, und?
Sag mal, gehts dir noch gut? Wenn ich jemandem etwas leihe, will ich es zurück haben. Aus, basta.
Ich würde jemanden für geisteskrank halten, wenn ich einem was leihe und er mir mit der Begründung "früher wurden Schulden in den meisten Fällen nicht zurückgezahlt" kommen würde. Zudem würde ich ernsthaft den Einsatz von Gewalt in Erwägung ziehen.
würdest du jemand weitere kredite geben, damit der seine schulden an dich zurück zahlen kann? im privaten kenne ich niemanden der so etwas tut und bei den banken wäre man schneller durch die tür wieder draußen als man rein gekommen ist.
bei griechenland wurde das als hilfe zur selbsthilfe verkauft. das geld ist dann allerdings zu fast 100% an banken geflossen. größtenteils zurück an die ezb und damit an die geberstaaten. um eine vorzeitige insolvenz zu verhindern und den investoren zeit zu geben sich ohne große verluste zurück zu ziehen wurden immer neue kredite gewährt.
dem ertrinkenden vor zu werfen dass er nach dem strohhalm geschnappt hat, den man ihm zugeworfen hat, ist ein bisschen unredlich.
Was hat das jetzt mit der eigentlichen Thematik, dem Schuldenschnitt aus Spass, zu tun?
Es ist kein Schuldenschnitt aus Spaß, es ist ein (kleiner Teil) zur Lösung der weltweiten Vermögenskrise! Sogar der IWF warnt eindringlich vor dem Vermögenstsunami, der droht, die Weltwirtschaft abzuwürgen:
http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2012/wp12161.pdf
Und hier noch eine Grafik zur Veranschaulichung der Guthabenexplosion:
https://hbr.org/resources/images/article_assets/hbr/0809/F0809A_A.gif
Der IWF diskutiert, ob ein zu gut entwickeltes, zu kompliziertes Finanzsystem noch positive Effekte auf das Wachstum hat.
Der Hintergrund dazu ist Basel 3, wonach die Regulierung strikter und daher die Kreditvergabe limitierter wäre. Die Banken meinten, dass sich dies negativ auf das Wachstum auswirken könnte, was der IWF teilweise verneint.
Deine Grafik soll dich worin unterstützen?
LDKler schrieb:
Geld insb. Scheingeld ohne Sachwert genauso wie virtual money ist nichts wert, wenn es niemanden gibt, der dafür seine Arbeitskraft oder Sachwerte anbietet.
Nimm ein ganz einfaches Beispiel:
Gegeben sein ein Bäcker und (damit du das Beispiel besser verstehst) ein Friseur. Lange Zeit bekommt der Friseur jeden Tag ein Brötchen vom Bäcker und im Gegenzug bekommt der Bäcker einmal im Monat einen Haarschnitt. Eines Tages beschließt der Bäcker auf den monatlichen Haarschnitt zu verzichten, um zu sparen. Nun hat der Friseur aber weiterhin Hunger und will jeden Tag sein Brötchen. Der Bäcker ist dazu auch bereit, lässt den Friseur aber dafür jeden Monat einen Schuldschein über einen Haarschnitt unterschreiben. Genau so hat sich übrigens im 17. Jahrhundert das Papiergeld entwickelt.
Nun hat der Bäcker nach einiger Zeit einen schönen Berg Schuldscheine (=Vermögen) unter der Matraze, als plötzlich der Friseur verstirbt. Was ist sein ganzes schönes Vermögen jetzt noch wert? Nichts, er kann das Papier allenfalls noch zum Kaminanzünden verwenden. Finanzvermögen (im Gegensatz zu Sachvermögen) entsteht also ausnahmslos durch Verschuldung eines anderen. Gibt es niemand, der sich verschulden möchte, kann auch niemand Vermögen aufbauen, der Sparer ist also auf den Schuldner angewiesen. Diese ganz trivialen saldenmeschanische Zusammenhänge
(https://de.wikipedia.org/wiki/Saldenmechanik),
die zu Erhards Zeiten selbstverständlich waren, sind in der modernen Volkswirtschaftslehre leider völlig in Vergessenheit geraten und genau deswegen ist es den Mainstream-Volkswirtschaftlern auch unmöglich, Wirtschaftkrisen vorherzusagen, geschweige denn sie zu lösen.
Du scheinst eine simple Sache nicht zu verstehen:
Geld, insb. Papiergeld ist lediglich ein einfach herzustellendes Tausch- und Zahlungsmittel, nicht mehr und nicht weniger. Es würde die Sache auf dem Markt ungeheuer verkomplizieren, wenn man stattdessen ständig Sachwerte hin- und herschiebt.
Der Friseur A will 3 Äpfel für einen Haarschnitt, Friseur B will 5 Birnen. Dann gehste zum Obstbauern und fragst ihn, was er dafür haben will, der kommt dir mit einem Paar Nike AirMax etc.
Hier hilft Geld oder ein generell anerkanntes Zahlungsmittel ungemein aus.
Und um in deinem Beispiel zu bleiben:
wie unfair wäre es, wenn die Schuldscheine verfallen, weil der Friseur verstirbt? Stattdessen würde der Bäcker in unserem System recht zeitnah oder gar sofort einen Teil des Preises oder gar den gesamten Preis bezahlt bekommen für die tatsächlich erbrachte Leistung!!!
Und dass Finanzvermögen (angeblich) ausnahmslos durch Verschuldung eines Anderen entsteht, ist kein Problem.
eintracht ba schrieb:friseurin schrieb:
In einem guten System braucht man nicht beides. Ein gutes System lebt davon, dass die 11 Spieler eine perfekte Symbiose ergeben, dazu muss der Stürmer aber keine falsche 9 sein. Primär wird der Stürmer immer noch an der Anzahl seiner Tore gemessen...wenn er noch Vorlagen leistet, warum nicht.
Kruse ist gerade ein gutes Beispiel dafür, dass er nicht SO viele Tore schießt obwohl er Stürmer ist, aber dafür halt recht viele Vorlagen liefert. Normalerweise ist es andersrum. Letztlich entscheidet der Trainer, welcher Spielertyp für ein System der bessere ist.
Dein System das du da gerade genannt hasst währe das perfekte System und hier ging es nur darum ob Kadlec nur nach Toren, was ich für dämlich halte gemessen wird, sondern auch nach Vorlagen.
Übrigens wenn es nur um Tore geht. Spielt Gekas eigentlich noch?
Gekas hat bis vor kurzem in der Türkei gespielt und recht viele Tore geschossen. Hat sogar vorletzte Saison ordentlich Vorlagen beigesteuert....das war mal ein sattes Eigentor.
Ein Spieler wird zunächst mal nach der Gesamtleistung beurteilt. Ich finde es amüsant, dass die eigenen Fans die Spieler auf Teufel komm raus nach Statistiken bewerten. Man könnte fast auf die Idee kommen, dass sie die Spiele der eigenen Mannschaft nicht gucken.
peter schrieb:SGE-URNA schrieb:francisco_copado schrieb:
Und wer weiß was aus Neuer wird. Vielleicht hat der in ein, zwei Jahren auch mal Lust nach Madrid, Manchester oder Mailand zu gehen? Halte ich nicht für ausgeschlossen.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Ulreich dann bei Bayern übernimmt.
es kommt ja nur darauf an was ulreich glaubt. seit rode bin ich mit prognosen wer sich in münchen durchsetzt sowieso vorsichtiger geworden.
Dass Rode eine größere Rolle gespielt hat, als man dachte, liegt aber v.a. am brutalen Verletzungspech im Mittelfeld. Natürlich aber auch an Rode, keine Frage.
Ulreich wird 27 und hat schon einige Saisons auf dem Buckel. Er hat bis jetzt keine Anzeichen gezeigt, wonach er mal eine der besten in der Bundesliga, geschweige denn Neuer gefährlich werden könnte. Daher ist es meiner Meinung nach ziemlich wahrscheinlich, dass es auch dabei bleibt.
In einem guten System braucht man nicht beides. Ein gutes System lebt davon, dass die 11 Spieler eine perfekte Symbiose ergeben, dazu muss der Stürmer aber keine falsche 9 sein. Primär wird der Stürmer immer noch an der Anzahl seiner Tore gemessen...wenn er noch Vorlagen leistet, warum nicht.
Kruse ist gerade ein gutes Beispiel dafür, dass er nicht SO viele Tore schießt obwohl er Stürmer ist, aber dafür halt recht viele Vorlagen liefert. Normalerweise ist es andersrum. Letztlich entscheidet der Trainer, welcher Spielertyp für ein System der bessere ist.
Kruse ist gerade ein gutes Beispiel dafür, dass er nicht SO viele Tore schießt obwohl er Stürmer ist, aber dafür halt recht viele Vorlagen liefert. Normalerweise ist es andersrum. Letztlich entscheidet der Trainer, welcher Spielertyp für ein System der bessere ist.
LDKler schrieb:Blablablubb schrieb:LDKler schrieb:Aragorn schrieb:
Ohne Worte
Du steckst im Denkgefängnis. ,-)
Aber mal ernsthaft, warum kommt es euch so seltsam vor, Schulden streichen zu wollen?
Btw. ich selbst habe keine Schulden, aber auch kein nennenswertes Vermögen.
Also erstmal scheinen wir ganz andere Moralvorstellungen als du zu haben.
Zu Schulden und Moral:
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/schulden-od/
Wer Schulden macht, muss auch dafür gerade stehen. Punkt!Umgekehrt: Wer Gläubigern durch Schuldenaufnahme eine bequeme und billige Möglichkeit der Vermögensaufbewahrung verschafft, sollte dafür eigentlich durch Negativzins angemessen entlohnt werden. Es ist ja nicht der Gläubiger, der dem Schuldner einen Gefallen tut, es ist ja umgekehrt, der Schuldiger ermöglicht dem Gläubiger durch das Versprechen der Bereitstellung seiner Arbeitsleistung in der Zukunft erst die Möglichkeit, Vermögen einfach aufzubewahren. Deswegen ist der Gläubiger weit mehr auf den Schuldner angewiesen, als umgekehrt. Sieht man ja auch jetzt in Griechenland, wo es sich die griechische Regierung ganz einfach erlauben kann, nein zu allen Forderungen der Gläubiger zu sagen.Weil man Schulden nicht einfach streichen kann, wie du es meinst. Der Minusbetrag ist ja deshalb nicht weg.Natürlich ist der Schuldenbetrag einfach weg, genauso wie die korrespondierenden Guthaben einfach weg sind. So what? Verlieren ein paar Multimilliadäre ein paar Euro, und?
Was für ein Blödsinn ist das denn bitte.
Der Gläubiger ist überhaupt nicht auf den Schuldner zwecks Vermögensaufbewahrung angewiesen. Dafür reicht der Platz unter seiner Matratze oder jeder x-beliebige Safe aus...der Negativzins wäre dort impliziert, da das Geld unverzinst und ungeschützt vor der Inflation rumliegt, aber man kann jederzeit darauf zugreifen.
Wenn der Gläubiger hingegen das Geld verleiht, ist das Geld zunächst weg. Es wird nicht einfach beim Schuldner aufbewahrt, sondern solange "verwahrt", bis es zurückgezahlt ist.
Da der Gläubiger auf diese Liquidität nun verzichtet und zudem das Risiko besteht, ein Teil oder gar das komplette Geld nie wieder zu sehen, erhebt er völlig zurecht eine Gebühr, in diesem Fall einen Zins.
peter schrieb:friseurin schrieb:LDKler schrieb:friseurin schrieb:LDKler schrieb:friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,
Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...
Alter, es ist mir herzlich egal, was du für Traumpläne hast. Du hast deine Schulden gefälligst abzuzahlen.
Schulden wurden in der Vergangenheit in den allermeisten Fällen nicht zurückgezahlt, siehe David Graebers "debt, the first 5000 years".
Ja, und?
Sag mal, gehts dir noch gut? Wenn ich jemandem etwas leihe, will ich es zurück haben. Aus, basta.
Ich würde jemanden für geisteskrank halten, wenn ich einem was leihe und er mir mit der Begründung "früher wurden Schulden in den meisten Fällen nicht zurückgezahlt" kommen würde. Zudem würde ich ernsthaft den Einsatz von Gewalt in Erwägung ziehen.
würdest du jemand weitere kredite geben, damit der seine schulden an dich zurück zahlen kann? im privaten kenne ich niemanden der so etwas tut und bei den banken wäre man schneller durch die tür wieder draußen als man rein gekommen ist.
bei griechenland wurde das als hilfe zur selbsthilfe verkauft. das geld ist dann allerdings zu fast 100% an banken geflossen. größtenteils zurück an die ezb und damit an die geberstaaten. um eine vorzeitige insolvenz zu verhindern und den investoren zeit zu geben sich ohne große verluste zurück zu ziehen wurden immer neue kredite gewährt.
dem ertrinkenden vor zu werfen dass er nach dem strohhalm geschnappt hat, den man ihm zugeworfen hat, ist ein bisschen unredlich.
Und weiter? Was hat das jetzt mit der eigentlichen Thematik, dem Schuldenschnitt aus Spass, zu tun?
LDKler schrieb:friseurin schrieb:LDKler schrieb:Wenn ich jemandem etwas leihe, will ich es zurück haben. Aus, basta.friseurin schrieb:LDKler schrieb:friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,
Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...
Alter, es ist mir herzlich egal, was du für Traumpläne hast. Du hast deine Schulden gefälligst abzuzahlen.
Schulden wurden in der Vergangenheit in den allermeisten Fällen nicht zurückgezahlt, siehe David Graebers "debt, the first 5000 years".
Diese Denke resultiert aus einer falschen Vorstellung, von dem was Geld bzw. präziser Guthaben ist. Du hast kein Guthaben, was du anschließend verleihst, sondern Guthaben entsteht erst dadurch, das irgendwer Schulden macht (google mal nach Geldschöpfung aus dem nichts, Dirk Müller erklärt das ganz gut).
Sprich, gäbe es keine Schulden, hättest du überhaupt kein Geld/Guthaben.
siehe auch URNAs Beitrag im Nachbarthread:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11203633,338403/goto/
Junge, du weißt nicht, wovon du redest. Das Geld, was aus dem Nichts geschaffen wird, wird von Banken bei Kreditvergabe geschaffen.
Andere Gläubiger schaffen kein Geld aus dem Nichts, sie geben ihr Geld her, in dem Glauben, dass es irgendwann zurückkommt und dazu noch eine Prämie bezahlt wird.
Und bitte hör auf den Volkswirt zu spielen. Denn offensichtlich hast du dafür nicht die Ausbildung.
LDKler schrieb:friseurin schrieb:LDKler schrieb:friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,
Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...
Alter, es ist mir herzlich egal, was du für Traumpläne hast. Du hast deine Schulden gefälligst abzuzahlen.
Schulden wurden in der Vergangenheit in den allermeisten Fällen nicht zurückgezahlt, siehe David Graebers "debt, the first 5000 years".
Ja, und?
Sag mal, gehts dir noch gut? Wenn ich jemandem etwas leihe, will ich es zurück haben. Aus, basta.
Ich würde jemanden für geisteskrank halten, wenn ich einem was leihe und er mir mit der Begründung "früher wurden Schulden in den meisten Fällen nicht zurückgezahlt" kommen würde. Zudem würde ich ernsthaft den Einsatz von Gewalt in Erwägung ziehen.
LDKler schrieb:friseurin schrieb:
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,
Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...
Alter, es ist mir herzlich egal, was du für Traumpläne hast. Du hast deine Schulden gefälligst abzuzahlen.
Außerdem würde ich gern wissen, was du unter Geschäftstätigkeit verstehst.
Es ist egal, ob durch einen Schuldenschnitt Großbanken betroffen wären oder Kleinanleger (von denen gab es im Falle von Argentinien recht viele)...zahl deine Schulden gefälligst zurück.
Container-Willi schrieb:Läufer schrieb:
Könnte sicherlich ein intensives Thema werden, falls eine angedachte Sebi Jung-Verpflichtung nicht realisierbar wäre.
muss ein intensives Thema werden denn auf Jung,kann ich gut und gerne verzichten.
Der hat sein Glück gesucht und gefunden.nämlich ging sein Glück nicht nach vorne sondern nach hinten los -der nächste Schritt bedeutete 3.Schritte zurück-so ein Pech aber auch.
Kein normaler Mensch würde es einem übel nehmen, wenn einer den Arbeitgeber der karrieretechnischen und finanziellen Perspektiven wegen wechselt.
Aber im Fußball ist sowas undenkbar...
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen, weil die Märkte nun ein höheres Risiko einpreisen würden. Für einige Länder hieße das "lediglich", dass sie höhere Zinsen bezahlen müssten, andere würden wohl gar nicht ernsthaft den Markt betreten können; Argentinien ist ein gutes Beispiel, wie ich finde.
Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
steffm1 schrieb:
Wenn man sich die gehandelten Spieler ansieht, sind die alle entweder ablösefrei oder kosten nicht so viel. Sieht meiner Meinung nach aus, dass Trapp bleibt. Mal schauen wie sich das weiterentwickelt. Finde es sehr interessant wie viele Gerüchte über Spieler jeden Tag auftauchen.
also allein 2.5 mio. Für Zimmer wären nicht wenig. Einen iv, evtl. einen für den Stamm, müssen wir wohl auch kaufen.
auf LA könnte es genauso gut teuer werden.
Hinzu kommt noch eine Sache :
die Presse lanciert die Namen, nicht Wir. Wir könnten ohne weiteres hinter teuren Lösungen hinterher sein.
Dass man die Laufzeit verlängern will, stand im Wahlkampfkatalog der CDU in 2005. Ob die Energielobby da federführend war oder eine an sich schon vorhandene Idee der CDU fleißig unterstützte, wird man wohl nie rausfinden. Also ja, die Wahrheit ist irgendwo dazwischen.
Fukushima ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass die Politiker eben nicht nach der Pfeife der Lobby tanzen. Denn entgegen deren Wünschen ist man dann doch zum Ausstieg zurückgekehrt.