fromgg
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WürzburgerAdler schrieb:fromgg schrieb:HessiP schrieb:hawischer schrieb:
Die Autoindustrie ist weitgehend den Anforderungen des Klimawandels gefolgt
Nice!
Die SUV Seuche ist den Kunden geschuldet. Die wollen die Dinger.
Das ist nicht witzig.
Sicher ? Ich hab keinen und finde witzig was mir passt. Es muss also heissen : Ich finde das nicht witzig
fromgg schrieb:HessiP schrieb:hawischer schrieb:
Die Autoindustrie ist weitgehend den Anforderungen des Klimawandels gefolgt
Nice!
Die SUV Seuche ist den Kunden geschuldet. Die wollen die Dinger.
Das ist nicht witzig.
fromgg schrieb:
Das ist Unsinn. Ich habe geschrieben, dass es notwendig ist hierzulande und in den Industrieländern etwas zu unternehmen. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich nichts tun will. Wo soll das stehen ? Ich habe nur geschrieben, dass ich nicht an einem Erfolg glaube.Und das bleibt so.
Das stimmt, das ist Unsinn und das hast du auch nicht behauptet.
Das Dumme ist, du beförderst halt das Narrativ von der Sinnlosigkeit eines Umdenkens bei uns angesichts der Tatenlosigkeit in den Schwellenländern. Und das ist definitiv falsch und eine billige Ausrede, da hat der Exilant schon recht. Im vorgelegten Tempo bei der Energiewende haben uns etliche Schwellenländer sogar schon überholt.
Zu den E-Autos: die Hersteller witterten angesichts der hohen Prämien erstmal ein gutes Geschäft. Oder warum sonst gibt es bis heute zuvorderst mal E-Autos als schwere SUV oder teure Limousinen mit Tausenden von Schnickschnacks? Erst langsam bequemt man sich, auch erschwinglichere Modelle zu bauen.
In der Akkutechnik sind die Chinesen ebenfalls wesentlich weiter als wir. Was eigentlich beschämend ist für ein Land, das sich mal führender Automobilhersteller nennen durfte.
WürzburgerAdler schrieb:fromgg schrieb:
Das ist Unsinn. Ich habe geschrieben, dass es notwendig ist hierzulande und in den Industrieländern etwas zu unternehmen. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich nichts tun will. Wo soll das stehen ? Ich habe nur geschrieben, dass ich nicht an einem Erfolg glaube.Und das bleibt so.
Das stimmt, das ist Unsinn und das hast du auch nicht behauptet.
Das Dumme ist, du beförderst halt das Narrativ von der Sinnlosigkeit eines Umdenkens bei uns angesichts der Tatenlosigkeit in den Schwellenländern. Und das ist definitiv falsch und eine billige Ausrede, da hat der Exilant schon recht. Im vorgelegten Tempo bei der Energiewende haben uns etliche Schwellenländer sogar schon überholt.
Zu den E-Autos: die Hersteller witterten angesichts der hohen Prämien erstmal ein gutes Geschäft. Oder warum sonst gibt es bis heute zuvorderst mal E-Autos als schwere SUV oder teure Limousinen mit Tausenden von Schnickschnacks? Erst langsam bequemt man sich, auch erschwinglichere Modelle zu bauen.
In der Akkutechnik sind die Chinesen ebenfalls wesentlich weiter als wir. Was eigentlich beschämend ist für ein Land, das sich mal führender Automobilhersteller nennen durfte.
Das ist nicht sinnlos , sondern nur sehr viel weniger wirksam als erhofft. Das ist meine Meinung.
Ich war übrigens im E Auto Entwicklungsbusiness. Die sind immer noch teuer. Sieh mal nach, was 1kwh Batterie kostet. Die ersten Fahrzeuge unter 25000 mit praxisgerechter Reichweite gibt demnächst. Momentan werden weltweit gewaltige Kapazitäten zur Batteriefertigung errichtet. Dann wird's wohl billiger. Dann erst sind wir im Bereich von Verbrennern. Vielleicht ...
Das sind doch alles nur vorgeschobene Argumente um sich raus zu reden, warum man nicht aufs Auto oder die Fernreise verzichten will. Und dann werden auch noch Länder wie Indien und Indonesien als Beispiele genommen, die gerade mal ein Viertel des CO2 Ausstoßes pro Kopf produzieren, den wir in Deutschland produzieren. Außerdem gibt es doch ausreichend Berichte, dass gerade diese Schwellenänder auf alternative Energien setzen. Das ist aber an den deutschen Stammtischen noch nicht angekommen, weil es halt nicht in die Argumentation passt, dass die anderen an allem Schuld sind.
E-Autos sind in Deutschlnd deswegen so teuer, weil die Hersteller es so wollen und man in Deutschland bereit ist Unsummen für ein Auto auszugeben. Warum zahlen wohl einige Hersteller den Kunden nun den Bonus aus eigener Tasche? Sicher nicht weil sie ein Minusgeschäft machen wollen. Der ganze E-Auto Bonus war doch eine reine Subvention für die Automobilbranche. Gut, dass der jetzt weggefallen ist. Angeblich kostet das durchschnittlich verkaufte E-Auto aktuell 52.000 Euro. Dafür hätte es 4.500 Euro Bonus gegeben. Wer sich so eine Kiste mit Bonus leisten kann, aber ohne nicht, der scheint ziemlich knapp kalkuliert zu haben.
E-Autos sind in Deutschlnd deswegen so teuer, weil die Hersteller es so wollen und man in Deutschland bereit ist Unsummen für ein Auto auszugeben. Warum zahlen wohl einige Hersteller den Kunden nun den Bonus aus eigener Tasche? Sicher nicht weil sie ein Minusgeschäft machen wollen. Der ganze E-Auto Bonus war doch eine reine Subvention für die Automobilbranche. Gut, dass der jetzt weggefallen ist. Angeblich kostet das durchschnittlich verkaufte E-Auto aktuell 52.000 Euro. Dafür hätte es 4.500 Euro Bonus gegeben. Wer sich so eine Kiste mit Bonus leisten kann, aber ohne nicht, der scheint ziemlich knapp kalkuliert zu haben.
Adler_im_Exil schrieb:
Das sind doch alles nur vorgeschobene Argumente um sich raus zu reden, warum man nicht aufs Auto oder die Fernreise verzichten will. Und dann werden auch noch Länder wie Indien und Indonesien als Beispiele genommen, die gerade mal ein Viertel des CO2 Ausstoßes pro Kopf produzieren, den wir in Deutschland produzieren. Außerdem gibt es doch ausreichend Berichte, dass gerade diese Schwellenänder auf alternative Energien setzen. Das ist aber an den deutschen Stammtischen noch nicht angekommen, weil es halt nicht in die Argumentation passt, dass die anderen an allem Schuld sind.
E-Autos sind in Deutschlnd deswegen so teuer, weil die Hersteller es so wollen und man in Deutschland bereit ist Unsummen für ein Auto auszugeben. Warum zahlen wohl einige Hersteller den Kunden nun den Bonus aus eigener Tasche? Sicher nicht weil sie ein Minusgeschäft machen wollen. Der ganze E-Auto Bonus war doch eine reine Subvention für die Automobilbranche. Gut, dass der jetzt weggefallen ist. Angeblich kostet das durchschnittlich verkaufte E-Auto aktuell 52.000 Euro. Dafür hätte es 4.500 Euro Bonus gegeben. Wer sich so eine Kiste mit Bonus leisten kann, aber ohne nicht, der scheint ziemlich knapp kalkuliert zu haben.
Das ist Unsinn. Ich habe geschrieben, dass es notwendig ist hierzulande und in den Industrieländern etwas zu unternehmen. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich nichts tun will. Wo soll das stehen ? Ich habe nur geschrieben, dass ich nicht an einem Erfolg glaube.Und das bleibt so.
fromgg schrieb:
Das ist Unsinn. Ich habe geschrieben, dass es notwendig ist hierzulande und in den Industrieländern etwas zu unternehmen. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich nichts tun will. Wo soll das stehen ? Ich habe nur geschrieben, dass ich nicht an einem Erfolg glaube.Und das bleibt so.
Das stimmt, das ist Unsinn und das hast du auch nicht behauptet.
Das Dumme ist, du beförderst halt das Narrativ von der Sinnlosigkeit eines Umdenkens bei uns angesichts der Tatenlosigkeit in den Schwellenländern. Und das ist definitiv falsch und eine billige Ausrede, da hat der Exilant schon recht. Im vorgelegten Tempo bei der Energiewende haben uns etliche Schwellenländer sogar schon überholt.
Zu den E-Autos: die Hersteller witterten angesichts der hohen Prämien erstmal ein gutes Geschäft. Oder warum sonst gibt es bis heute zuvorderst mal E-Autos als schwere SUV oder teure Limousinen mit Tausenden von Schnickschnacks? Erst langsam bequemt man sich, auch erschwinglichere Modelle zu bauen.
In der Akkutechnik sind die Chinesen ebenfalls wesentlich weiter als wir. Was eigentlich beschämend ist für ein Land, das sich mal führender Automobilhersteller nennen durfte.
Wenn die Russen bereit sind , den Blutzoll zu zahlen , werden die irgendwann gewinnen. Auf Dauer ist da ohne massive Lieferungen nichts zu machen. Modernstes Zeug bräuchten die. F16 beispielsweise sind eigentlich zu alt. Die bräuchten die nächste Generation. Panzer bräuchten die 500 Stück von der modensten Variante und dann noch mehr. Warum ? Weil die Russen IMMER mehr Material und Personal haben , wenn sie wollen. Da kannst du nur mit besserer Ausrüstung punkten. Leo 1 , wie geliefert helfen begrenzt.
So und nun : Wer glaubt , dass in D und anderswo dauerhaft teure Lieferungen durchsetzbar sind ? Ich nicht ( obwohl es notwendig währe ).
So und nun : Wer glaubt , dass in D und anderswo dauerhaft teure Lieferungen durchsetzbar sind ? Ich nicht ( obwohl es notwendig währe ).
fromgg schrieb:Hast du denn auch mal nachgedacht, über das, was du da geschrieben hast?
Die sind froh , fahren zu können und Strom zu haben.
Das was wir einsparen , wird von den Schwellenländern rausgeblasen.
Wenn die "froh" sind Strom zu haben, dann haben sie wohl meistens keinen Strom. Und wieviel CO2 produziert die Produktion von keinem Strom? Oder das Verbrennen von keinem Benzin?
Du willst weiter täglich CO2 nach Belieben in die Luft blasen, weil das andere auch hin und wieder mal tun?
Adler_im_Exil schrieb:fromgg schrieb:Hast du denn auch mal nachgedacht, über das, was du da geschrieben hast?
Die sind froh , fahren zu können und Strom zu haben.
Das was wir einsparen , wird von den Schwellenländern rausgeblasen.
Wenn die "froh" sind Strom zu haben, dann haben sie wohl meistens keinen Strom. Und wieviel CO2 produziert die Produktion von keinem Strom? Oder das Verbrennen von keinem Benzin?
Du willst weiter täglich CO2 nach Belieben in die Luft blasen, weil das andere auch hin und wieder mal tun?
Ich sag ja nicht , dass wir nichts machen sollen. Es ist notwendig. Aber die Wirkung ist begrenzt. Da sind Schwellenländer , die zukünftig mehr verbrauchen werden. Das wirkt den Einsparungen der Industrieländer entgegen. Man muss gar nicht weit sehen : Nachdem die Förderung von E Fahrzeugen nun hinfällig ist , werden die Absatzzahlen einbrechen. Zumindest in D. Das ist ein Rückschlag. Gar nicht zu reden von Polen , Ungarn , grosse Teile Italiens usw. Da werden E Fahrzeuge noch lange ein Nischendasein haben. Viel zu teuer die Dinger. In vielen anderen Ländern ebenfalls. Ich habe nicht gesagt , dass ich irgendwas rausblasen will. Und die tun das nicht nur hin und wieder mal.
Das sind doch alles nur vorgeschobene Argumente um sich raus zu reden, warum man nicht aufs Auto oder die Fernreise verzichten will. Und dann werden auch noch Länder wie Indien und Indonesien als Beispiele genommen, die gerade mal ein Viertel des CO2 Ausstoßes pro Kopf produzieren, den wir in Deutschland produzieren. Außerdem gibt es doch ausreichend Berichte, dass gerade diese Schwellenänder auf alternative Energien setzen. Das ist aber an den deutschen Stammtischen noch nicht angekommen, weil es halt nicht in die Argumentation passt, dass die anderen an allem Schuld sind.
E-Autos sind in Deutschlnd deswegen so teuer, weil die Hersteller es so wollen und man in Deutschland bereit ist Unsummen für ein Auto auszugeben. Warum zahlen wohl einige Hersteller den Kunden nun den Bonus aus eigener Tasche? Sicher nicht weil sie ein Minusgeschäft machen wollen. Der ganze E-Auto Bonus war doch eine reine Subvention für die Automobilbranche. Gut, dass der jetzt weggefallen ist. Angeblich kostet das durchschnittlich verkaufte E-Auto aktuell 52.000 Euro. Dafür hätte es 4.500 Euro Bonus gegeben. Wer sich so eine Kiste mit Bonus leisten kann, aber ohne nicht, der scheint ziemlich knapp kalkuliert zu haben.
E-Autos sind in Deutschlnd deswegen so teuer, weil die Hersteller es so wollen und man in Deutschland bereit ist Unsummen für ein Auto auszugeben. Warum zahlen wohl einige Hersteller den Kunden nun den Bonus aus eigener Tasche? Sicher nicht weil sie ein Minusgeschäft machen wollen. Der ganze E-Auto Bonus war doch eine reine Subvention für die Automobilbranche. Gut, dass der jetzt weggefallen ist. Angeblich kostet das durchschnittlich verkaufte E-Auto aktuell 52.000 Euro. Dafür hätte es 4.500 Euro Bonus gegeben. Wer sich so eine Kiste mit Bonus leisten kann, aber ohne nicht, der scheint ziemlich knapp kalkuliert zu haben.
nicht global ... war falsch , stimmt.
Ich hätte besser irgendwas von zäher Umsetzung geschrieben. Mit der Option ,bei entsprechender Regierungsübernahme keine Umsetzung mehr zu erleben. Ich bin nicht optimistisch.
Wer mal in Indonesien oder Indien war , weiss , was ich meine. Die sind froh , fahren zu können und Strom zu haben. An CO2 denkt da niemand. Hab ich zumindest nicht gesehen. Das was wir einsparen , wird von den Schwellenländern rausgeblasen. Wer andere Zahlen hat : Her damit.
Ich hätte besser irgendwas von zäher Umsetzung geschrieben. Mit der Option ,bei entsprechender Regierungsübernahme keine Umsetzung mehr zu erleben. Ich bin nicht optimistisch.
Wer mal in Indonesien oder Indien war , weiss , was ich meine. Die sind froh , fahren zu können und Strom zu haben. An CO2 denkt da niemand. Hab ich zumindest nicht gesehen. Das was wir einsparen , wird von den Schwellenländern rausgeblasen. Wer andere Zahlen hat : Her damit.
Wenn die gesamte Weltbevölkerung nach dem Lebensstandard sowie Ressourcenverbrauch der USA leben würde, benötigte sie insgesamt fünf Erden. Australien, die USA, Russland und Deutschland sind die Länder, deren ökologischer Fußabdruck im weltweiten Vergleich am höchsten ist.
Zum Vergleich:
USA 5,1
Deutschland 3,0
China 2,4
Indien 0,8
Lediglich Indien käme mit 1 Planeten aus.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/588224/umfrage/oekologischer-fussabdruck-der-laender-mit-den-hoechsten-werten/
Zum Vergleich:
USA 5,1
Deutschland 3,0
China 2,4
Indien 0,8
Lediglich Indien käme mit 1 Planeten aus.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/588224/umfrage/oekologischer-fussabdruck-der-laender-mit-den-hoechsten-werten/
fromgg schrieb:
Wer mal in Indonesien oder Indien war , weiss , was ich meine. Die sind froh , fahren zu können und Strom zu haben. An CO2 denkt da niemand. Hab ich zumindest nicht gesehen. Das was wir einsparen , wird von den Schwellenländern rausgeblasen. Wer andere Zahlen hat : Her damit.
Indien will bis 2030 50% des Stroms klimaneutral erzeugen und bis 2070 völlige Klimaneutralität erreicht haben.
China setzt ebenfalls stark auf Klimaneutralität:
"Allein der für dieses Jahr erwartete Zuwachs bei der Solarenergie ist größer als die Menge an Solarstrom, den die USA insgesamt produzieren können."
Link (Bezahlschranke)
fromgg schrieb:Hast du denn auch mal nachgedacht, über das, was du da geschrieben hast?
Die sind froh , fahren zu können und Strom zu haben.
Das was wir einsparen , wird von den Schwellenländern rausgeblasen.
Wenn die "froh" sind Strom zu haben, dann haben sie wohl meistens keinen Strom. Und wieviel CO2 produziert die Produktion von keinem Strom? Oder das Verbrennen von keinem Benzin?
Du willst weiter täglich CO2 nach Belieben in die Luft blasen, weil das andere auch hin und wieder mal tun?
Gibt auch gute Nachrichten.
2023 war das Erste Jahr, indem Deutschland mehr als 50% seines Strombedarfes aus erneuerbaren gedeckt hat.
Geht doch.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-liefern-erstmals-mehr-als-die-haelfte-des-stromverbrauchs-19392167.html
2023 war das Erste Jahr, indem Deutschland mehr als 50% seines Strombedarfes aus erneuerbaren gedeckt hat.
Geht doch.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-liefern-erstmals-mehr-als-die-haelfte-des-stromverbrauchs-19392167.html
Wedge schrieb:
Gibt auch gute Nachrichten.
2023 war das Erste Jahr, indem Deutschland mehr als 50% seines Strombedarfes aus erneuerbaren gedeckt hat.
Geht doch.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-liefern-erstmals-mehr-als-die-haelfte-des-stromverbrauchs-19392167.html
Uninteressant , wenn das nicht global umgesetzt wird.
fromgg schrieb:Wedge schrieb:
Gibt auch gute Nachrichten.
2023 war das Erste Jahr, indem Deutschland mehr als 50% seines Strombedarfes aus erneuerbaren gedeckt hat.
Geht doch.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-liefern-erstmals-mehr-als-die-haelfte-des-stromverbrauchs-19392167.html
Uninteressant , wenn das nicht global umgesetzt wird.
Genau, nur nicht anderen zeigen das es möglich ist, es könnten sich ja andere ein Beispiel dran nehmen.
fromgg schrieb:
Uninteressant , wenn das nicht global umgesetzt wird.
Wird es doch.
In den meisten Ländern dieser Welt laufen Programme, um CO2 zu reduzieren und erneuerbare Energien auszubauen. Und ja, mir ist klar, die OPEC Typen noch nicht mitmachen und dass China, Indien und die USA zwar Maßnahmen ergriffen haben, aber mehr tun könnten.
Zum Glück haben wir bei Ozonloch und saurem Regen auch nicht gewartet, bis der letzte ewig gestrige mitzieht.
Wiederstand gegen die eigenen Beschlüsse ( zumindest mitgetragen ) ? Wie geht denn das , liebe FDP ?
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-12/agrarsubventionen-streichung-fdp-oezdemir-protest
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-12/agrarsubventionen-streichung-fdp-oezdemir-protest
Inzwischen traue ich der FDP und besonders Lindner ein perfides Spiel zu. Die anderen ärgern, um rausgeschmissen zu werden oder doch die Vertrauensfrage?
Und die Trickserei geht weiter. Hier wohl auch mit Hilfe der SPD (Minister Heil)
Während der Pandemie hat die Arbeitsagentur Finanzhilfen zum KuG bekommen um Arbeitslosigkeit zu vermeiden.
Jetzt wird ein Betrag von 5,2 Milliarden über 4 Jahre zurückgefordert, es sei damals angeblich ein Darlehen gewesen.
In Nürnberg sind sie sauer.
"Wenn die Ampel-Koalition jetzt den Rotstift ansetzt und Bundeszuschüsse aus der Zeit der Pandemie zurückfordert, bricht sie ein gegebenes Versprechen - und das zulasten der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler“, erklärte Anja Piel vom DGB (BA-Verwaltungsratsvorsitzende).
https://www.merkur.de/wirtschaft/sparschwein-ampel-trick-beim-buergergeld-regierung-nutzt-geld-von-beitragszahlern-als-zr-92733014.html
Mag sein, dass es rechtlich machbar ist, mag sein, dass alle - auch die Beitragszahler für die BA - einen Beitrag leisten müssen um die 60 Milliarden zu finanzieren.
Dann aber bitte nicht so zu tun, als wenn es ohne Eingriff in den Sozialbereich ginge.
Und die Trickserei geht weiter. Hier wohl auch mit Hilfe der SPD (Minister Heil)
Während der Pandemie hat die Arbeitsagentur Finanzhilfen zum KuG bekommen um Arbeitslosigkeit zu vermeiden.
Jetzt wird ein Betrag von 5,2 Milliarden über 4 Jahre zurückgefordert, es sei damals angeblich ein Darlehen gewesen.
In Nürnberg sind sie sauer.
"Wenn die Ampel-Koalition jetzt den Rotstift ansetzt und Bundeszuschüsse aus der Zeit der Pandemie zurückfordert, bricht sie ein gegebenes Versprechen - und das zulasten der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler“, erklärte Anja Piel vom DGB (BA-Verwaltungsratsvorsitzende).
https://www.merkur.de/wirtschaft/sparschwein-ampel-trick-beim-buergergeld-regierung-nutzt-geld-von-beitragszahlern-als-zr-92733014.html
Mag sein, dass es rechtlich machbar ist, mag sein, dass alle - auch die Beitragszahler für die BA - einen Beitrag leisten müssen um die 60 Milliarden zu finanzieren.
Dann aber bitte nicht so zu tun, als wenn es ohne Eingriff in den Sozialbereich ginge.
Läuft nicht so toll , die Konferenz. Seht mal , wer dagegen ist , wer weiter fossil verbrennen möchte.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/cop28-weltklimakonferenz-verlaengerung-dubai
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/cop28-weltklimakonferenz-verlaengerung-dubai
Vergiss das alles. Die reden immer noch über das 1,5 Grad-Ziel.
Seitens der Erdöllobby erwartet man steigende Förderung.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-11/fossile-energie-oelfirmen-klimaschutz-cop28-weltklimakonferenz
Scheint wenig hoffnungsvoll , das alles ...
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-11/fossile-energie-oelfirmen-klimaschutz-cop28-weltklimakonferenz
Scheint wenig hoffnungsvoll , das alles ...
Das nennt sich "technologieoffen" so wie das ja auch unsere Politiker diverser Parteien fordern und bedeutet:
So lange das Alte machen, bis es was Neues gibt, das es aber ja nicht geben wird, weil man ja immer so weiter macht.
So lange das Alte machen, bis es was Neues gibt, das es aber ja nicht geben wird, weil man ja immer so weiter macht.
fromgg schrieb:
Seitens der Erdöllobby erwartet man steigende Förderung.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-11/fossile-energie-oelfirmen-klimaschutz-cop28-weltklimakonferenz
Scheint wenig hoffnungsvoll , das alles ...
Die legen ja auch richtig nach mit einer ganzen Lobbyistenarmee.
Das die big polluters versuchen Einfluss auf die Politik zu nehmen, mag man, bei entsprechendem moralischen Kompass, noch akzeptieren.
Das aber auch die EU solche Lobbyisten akkreditiert finde ich doch kritikwürdig.
Aus dem anhängenden Spiegel Artikel:
mindestens 2456 Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas ganz offiziell akkreditiert...mehr Zugangspässe erhalten als alle Delegationen der zehn durch die Erderwärmung verwundbarsten Staaten ... [mit] ... zusammen lediglich 1509 Delegierte...achtmal so viele Fossil-Lobbyisten...als offizielle Vertreter indigener Gemeinschaften (316)
Da stört mich doch das Ungleichgewicht der Kräfte.
Und diese Interessengruppen rüsten offenbar auch zahlenmäßig auf.
...im vergangenen Jahr in Scharm-el-Scheich 636 Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas unterwegs, 2021 in Glasgow 503...
Es ist echt zum heulen.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/cop28-mehr-als-2400-oel-gas-und-kohlelobbyisten-auf-der-uno-klimakonferenz-a-97847fdc-1dae-479d-95fe-98001a2a8c36
Exil-Adler-NRW schrieb:r.adler schrieb:
Was mich aber auch umtreibt, das hat schon jemand beschrieben, dass seit kompletter Öffnung des Stadions nach Covid, die Stimmung deutlich aggressiver geworden ist und das nicht nur in den Stehblöcken. Auch in unserem (Sitz-) Block habe ich in den letzten Monaten einige Schlägereien, oder übel aggressive Pöbeleien erlebt. Das ist mir in diesem Maße vorher nicht so vorgekommen. Woran das liegt? Ich hab keine Ahnung. Vielleicht ist der gesamtgesellschaftliche Umgang intoleranter und ausgrenzender geworden.
Jedenfalls habe ich auch so einen Einzelfall in meinem ersten Spiel im Stadion nach Corona erlebt. Wo einer nach dem Spiel meinte ich hätte mein Bier gegen sein Schienbein verschüttet. Was a) nicht stimmte (mein Bier war zur Halbzeit leer und der Becher in meiner Hosentasche längst ausgetrocknet) und b) in einem Stehblock auch kein Drama sein sollte, wenn im Sommer etwas Bier an mein nacktes Schienbein kommt. Der verfolgte mich, beschimpfte mich und wurde immer aggressiver. Ich bin jemand, der vorher 25 Jahre ohne nennenswerte Vorkommnisse im Stehblock unterwegs ist, da ich kritischen Sachen aus dem Weg gehe. Er ging einfach, egal wo ich hinging immer weiter hinter mir her. Bis ich dann mich zu Polizisten gestellt habe. Er wartete dann noch offensichtlich dann unten an der Treppe von den Blöcken auf mich. Konnte dem dann entgehen, in dem ich mich "umgezogen" habe (rotes Trikot aus, Kappe ab, so fielen Fixpunkte um nach mir zu gucken weg und ich kam mit der Menge an ihm vorbei).
War ein Einzelfall, aber auch für mich das Gefühl, dass nach Corona die Leute aggressiver sind. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass auf Rempler im Gedränge, die halt vorkommen, die Leute eher mal aggressiver reagieren als früher.
Das alles hat, meine ich, nicht viel mit Corona zu tun, sondern damit, dass die Menschen die bei uns in den letzten 20 – 25 Jahren groß geworden sind, in ihrer Erziehung praktisch kaum Grenzen aufgezeigt bekommen haben!
Heutzutage kann doch z.B. jeder Jugendliche einem eine aufs Maul hauen ohne größere strafrechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Und wenn unter 14 Jahren sowieso.
Das Gewaltproblem (Schlägereien, Zerstörung, …) gibt’s doch nicht nur in den Stadien, sondern ist heutzutage fast überall zu beobachten: Messerstechereien und andere Gewalt an Schulen, in Kneipen und Diskotheken, bei Volksfesten. Vandalismus hier, Randale dort.
Das was wir hier bei uns im Stadion beobachten können, ist nur eine Facette dieses Trends.
PeterT. schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:r.adler schrieb:
Was mich aber auch umtreibt, das hat schon jemand beschrieben, dass seit kompletter Öffnung des Stadions nach Covid, die Stimmung deutlich aggressiver geworden ist und das nicht nur in den Stehblöcken. Auch in unserem (Sitz-) Block habe ich in den letzten Monaten einige Schlägereien, oder übel aggressive Pöbeleien erlebt. Das ist mir in diesem Maße vorher nicht so vorgekommen. Woran das liegt? Ich hab keine Ahnung. Vielleicht ist der gesamtgesellschaftliche Umgang intoleranter und ausgrenzender geworden.
Jedenfalls habe ich auch so einen Einzelfall in meinem ersten Spiel im Stadion nach Corona erlebt. Wo einer nach dem Spiel meinte ich hätte mein Bier gegen sein Schienbein verschüttet. Was a) nicht stimmte (mein Bier war zur Halbzeit leer und der Becher in meiner Hosentasche längst ausgetrocknet) und b) in einem Stehblock auch kein Drama sein sollte, wenn im Sommer etwas Bier an mein nacktes Schienbein kommt. Der verfolgte mich, beschimpfte mich und wurde immer aggressiver. Ich bin jemand, der vorher 25 Jahre ohne nennenswerte Vorkommnisse im Stehblock unterwegs ist, da ich kritischen Sachen aus dem Weg gehe. Er ging einfach, egal wo ich hinging immer weiter hinter mir her. Bis ich dann mich zu Polizisten gestellt habe. Er wartete dann noch offensichtlich dann unten an der Treppe von den Blöcken auf mich. Konnte dem dann entgehen, in dem ich mich "umgezogen" habe (rotes Trikot aus, Kappe ab, so fielen Fixpunkte um nach mir zu gucken weg und ich kam mit der Menge an ihm vorbei).
War ein Einzelfall, aber auch für mich das Gefühl, dass nach Corona die Leute aggressiver sind. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass auf Rempler im Gedränge, die halt vorkommen, die Leute eher mal aggressiver reagieren als früher.
Das alles hat, meine ich, nicht viel mit Corona zu tun, sondern damit, dass die Menschen die bei uns in den letzten 20 – 25 Jahren groß geworden sind, in ihrer Erziehung praktisch kaum Grenzen aufgezeigt bekommen haben!
Heutzutage kann doch z.B. jeder Jugendliche einem eine aufs Maul hauen ohne größere strafrechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Und wenn unter 14 Jahren sowieso.
Das Gewaltproblem (Schlägereien, Zerstörung, …) gibt’s doch nicht nur in den Stadien, sondern ist heutzutage fast überall zu beobachten: Messerstechereien und andere Gewalt an Schulen, in Kneipen und Diskotheken, bei Volksfesten. Vandalismus hier, Randale dort.
Das was wir hier bei uns im Stadion beobachten können, ist nur eine Facette dieses Trends.
Deshalb ist in vielen Clubs , Bars usw ja der Zugang stark reglementiert. Versucht mal in Berlin in einen besseren Laden reinzukommen. Selbiges in Fra. Man schottet sich ab. Das ist die Folge. Und die Normalos baden das aus.
fromgg schrieb:
Zugang stark reglementiert
Es bleibt einem Veranstalter gar nichts anderes übrig als eine strenge Einlasskontrolle / Personenkontrolle.
Streit & Kloppereien in einem Club oder sonst wo spricht sich sehr schnell herum und die Leute bleiben fort.
Diese Ausschreitungen gegen den Vfb sind ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft.
Und es wird mmn noch viel schlimmer werden.
Fussball ist VIEL MEHR wie nur ein gekicke um den Ball, es geht um gesellschaftliche Regeln & auch Zwänge = um Politik.
fromgg schrieb:
Es muss doch möglich sein , solche Vögel zu identifizieren und für alle Zeiten mit Stadionverbot zu belegen. Außerdem zahlen die bei mir alle Folgekosten. Das wird wirken.
Das kann ich auch nicht nachvollziehen und zwar seit langem.
Es gibt inzwischen so krasse technische Möglichkeiten, um Personen aus weiter Entfernung zu identifizieren, aber in einem Stadion (nicht nur bei uns) scheint das unmöglich zu sein. Man wird den Verdacht nicht los, dass dies auch gar nicht gewollt wird.
fromgg schrieb:
Es muss doch möglich sein , solche Vögel zu identifizieren und für alle Zeiten mit Stadionverbot zu belegen. Außerdem zahlen die bei mir alle Folgekosten. Das wird wirken.
Im Idealfall hätten diese Kriminellen nie wieder genug Geld, um sich auch nur eine Stehplatzkarte leisten zu können.
Tafelberg schrieb:
Hängt sicher vom Ergebnis ab und wie klar das ausgeht
Die Bundes FDP ist nicht gezwungen das Votum umzusetzen.
Wenn die FDP aussteigt, wird es eine GroKo geben, ob das der Weisheit letzter Schluss ist, sei dahingestellt
Klar
Der kann nicht gegen seine eigene Partei regieren. Wenn das gegen die Ampel ausgeht , wirds eine Groko.
SGE_Werner schrieb:hawischer schrieb:
Never ever, die Ampel weiß genau, was Neuwahlen bedeuten würde (schau auf die Umfragen und Landtagswahlen)
Kann man so sehen, aber es gab auch 2005 nach den Erdrutschniederlagen der SPD ganz freudige Gesichter bei der Union, als man dann bei einem Umfrageschnitt von 46,4 % (Juni 2005) lag und die SPD bei 27,6. Resultat des Ganzen waren dann 35,2 zu 34,2.
Ich würde vermuten, dass sich dann aber die Leute eher nicht hinter Scholz versammeln, sondern hinter Habeck.
Nur wenn Habeck mit Gummistiefel auf dem Deich das Land vor der Flut rettet, wie Schröder 2002 und wenn seine Unzufriedenheitswerte, die aktuell nur von Scholz und Faeser getoppt werden dadurch steigen.
Die SPD ist ja stark im Absägen eigener Kanzler, bei Schmidt war's der Nato-Doppelbeschluss mit Hilfe der FDP (heute Wiederholung?) und bei Schröder die Agenda2010. Könnte sein, dem Scholz geht's ähnlich und plötzlich ist Pistorius Kandidat.
Wird einiges von der EU-Wahl und den 3 Landtagswahlen im nächsten Jahr abhängen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/746/umfrage/zufriedenheit-mit-der-politischen-arbeit-von-ausgewaehlten-politikern/
Das ist nicht witzig.