fromgg
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FrankenAdler schrieb:fromgg schrieb:
ja , wo unterscheiden die sich nun von den Rechten ( BSW ) ? Ok , sozialistische Anflüge. Wohl die Strasser Linie ?
Diesen Kommentar finde ich, mit Verlaub, richtig übel.
Die Wagenknecht-Partei, also Wagenknecht mit Strasser zu vergleichen, der ein übler Rassist und Antisemit war, ist mMn mehr als daneben.
OK, etwas zu heftig möglicherweise. Aber ich halte die Wagenknecht in dieser Sache ebenfalls nicht für unbedenklich. Halb daneben. Mehr nicht .
Für mich ist die eine Stalinistin. Wie kann man die nur verteidigen und auch nur einen halbwegs guten Satz für die finden ?
SemperFi schrieb:
Die Linke hat nie verstanden, dass ihre Wähler eben keine Linken waren.
Zumindest waren die meisten nie links-liberal, sondern wie hier schon mal erwähnt, linkskonservativ. Ich bezweifle stark, dass es den meisten Linken, insbesondere im Osten, jemals vorrangig um Rechte für Minderheiten, Ausländer, Flüchtlinge oder andere ging. Und genau das hat Wagenknecht eben auch verstanden. Sie macht halt das populistische "wir gegen die da oben" mit und darum geht es vorrangig auch vielen BSW-Wählern, die unzufrieden sind, aber keine Nazis wählen wollen.
Ich hatte mich ja schon damals gewundert, wie einige beim Abgang von Wagenknecht davon geredet haben, dass die Linke sogar davon profitieren könnte oder sie ja jetzt wählbar sei. Im Resultat des Ganzen wird die Linke sogar nun aus Ost-Parlamenten ! rausfliegen und im Bund schlummert sie bei 3 % und ist etwa so wichtig wie die Freien Wähler.
Die Linke schafft sich selbst ab, weil sie nicht merkt, dass sie nur noch Politik für eine so kleine Klientel macht, die sie nicht über die 5 % Hürde schafft.
fromgg schrieb:
ja , wo unterscheiden die sich nun von den Rechten ( BSW ) ? Ok , sozialistische Anflüge. Wohl die Strasser Linie ?
Diesen Kommentar finde ich, mit Verlaub, richtig übel.
Die Wagenknecht-Partei, also Wagenknecht mit Strasser zu vergleichen, der ein übler Rassist und Antisemit war, ist mMn mehr als daneben.
Leihe ohne KO. Gehalt übernimmt teilweise der abgebende Verein. Er kann sich zeigen , wir haben erst mal eine Baustelle temporaer geschlossen. Die Gehaltsdifferenz ist aber zu gross. Das machen die Bauern nicht. Die wollen den völlig von der Gehaltsliste bekommen , glaube ich. Wird also eher nichts. Ausser ihm gehen die Alternativen aus. Wir sollten nicht die Problemlöser für die Kaderprobleme derBauern sein.
fromgg schrieb:
Ich würde das genauso machen. Soweit in die Zukunft schieben, dass keiner mehr lebt, von denen, die daran beteiligt sind. Nennt man aussitzen. Aber AKW in D wird's keine mehr geben. Nicht wegen Gefahren oder Entsorgung oder so was. Neee, in finanzierbar sind die Dinger. Woher soll die Kohle kommen ? Noch eine Stromumlage ? Never
Sag' das mal Merz,Söder und Lindner.
Die trommeln doch schön für neue AKW
Wedge schrieb:fromgg schrieb:
Ich würde das genauso machen. Soweit in die Zukunft schieben, dass keiner mehr lebt, von denen, die daran beteiligt sind. Nennt man aussitzen. Aber AKW in D wird's keine mehr geben. Nicht wegen Gefahren oder Entsorgung oder so was. Neee, in finanzierbar sind die Dinger. Woher soll die Kohle kommen ? Noch eine Stromumlage ? Never
Sag' das mal Merz,Söder und Lindner.
Die trommeln doch schön für neue AKW
Immer schön trommeln. Nennt man Populismus. Unfinanzierbar sollte es heissen. Wobei ich mich frage , wie die Franzosen das machen. Aber da sind massive Interessen von Staatskonzernen im Spiel. Anderes System.
Was kostet eigentlich ein neues Akw und was kostet dann die Kwh ? Bei einem Neubau , ALLES eingerechnet ( Baukosten , Betrieb , Entsorgung usw usw , ohne Staatstzuschüssen ). Ich glaube da fällt man auf den Rücken , wenn man es rauskriegt.
Bei Klimageld ist eine völlig richtige und sozial notwendige Entscheidung der Ampel.
Ich zitiere aus dem Koalitionsvertrag:
"Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-Umlage
hinaus entwickeln (Klimageld)."
Die Pläne sehen wohl vor, dass Klimageld wie folgt auszuzahlen :
"Die Auszahlung soll über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erfolgen. Die Behörde habe das Jahr 2023 genutzt, um Datenbanken so aufzubauen, dass die Zuordnung von Steuer-ID und IBAN funktioniert"
Eine sozial unterschiedliche Zahlung (Reiche, nichts, Arme mehr oder so) ist laut Finanzministerium nicht machbar. "Der Bund habe nicht die erforderlichen Daten über alle Einkünfte und Sozialleistungen der einzelnen Bürger. „Eine Pro-Kopf-Pauschale ist das einfachste und gerechteste.“
Um keine unnötige Bürokratie aufzubauen muss die Auszahlung so einfach wie möglich sein. Das Finanzministerium geht davon aus, dass von Fehlern z.B. bei der IBAN von 1% dann 800.000 Fälle entstehen, die händisch nachgearbeitet werden müssen.
Die genaue Höhe des Klimageldes und die Finanzierung im Haushalt 2025 stehen noch nicht fest.
Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ausgleichszahlung-bundesfinanzministerium-kann-2025-das-klimageld-auszahlen-/29751860.html
Ich zitiere aus dem Koalitionsvertrag:
"Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-Umlage
hinaus entwickeln (Klimageld)."
Die Pläne sehen wohl vor, dass Klimageld wie folgt auszuzahlen :
"Die Auszahlung soll über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erfolgen. Die Behörde habe das Jahr 2023 genutzt, um Datenbanken so aufzubauen, dass die Zuordnung von Steuer-ID und IBAN funktioniert"
Eine sozial unterschiedliche Zahlung (Reiche, nichts, Arme mehr oder so) ist laut Finanzministerium nicht machbar. "Der Bund habe nicht die erforderlichen Daten über alle Einkünfte und Sozialleistungen der einzelnen Bürger. „Eine Pro-Kopf-Pauschale ist das einfachste und gerechteste.“
Um keine unnötige Bürokratie aufzubauen muss die Auszahlung so einfach wie möglich sein. Das Finanzministerium geht davon aus, dass von Fehlern z.B. bei der IBAN von 1% dann 800.000 Fälle entstehen, die händisch nachgearbeitet werden müssen.
Die genaue Höhe des Klimageldes und die Finanzierung im Haushalt 2025 stehen noch nicht fest.
Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ausgleichszahlung-bundesfinanzministerium-kann-2025-das-klimageld-auszahlen-/29751860.html
Es interessiert die allermeisten eher nicht. Es bleibt weniger Geld, weil die Energie teurer wird. Das bemerken Pendler und alle Haushalte, die heizen. Also alle. Die fragen : Wer ist dafür verantwortlich ?
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so
fromgg schrieb:
Es interessiert die allermeisten eher nicht. Es bleibt weniger Geld, weil die Energie teurer wird. Das bemerken Pendler und alle Haushalte, die heizen. Also alle. Die fragen : Wer ist dafür verantwortlich ?
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so
Nicht unbedingt. So wie das Klimageld angelegt ist (nämlich die CO2-Bepreisungen wieder auszuschütten) hätten vor allem sozial Schwächere etwas davon, weil sie im Prinzip weniger CO2 ausstoßen, sprich: weniger Energie verbrauchen als Begüterte. Sozusagen ausnahmsweise mal eine Umverteilung von oben nach unten.
Ist dieser sozial Schwache Pendler, könnte die Sache dann schon wieder anders aussehen. Es ist eben kompliziert.
Daneben gibt es natürlich auch Widerstand gegen diese "Von-oben-nach-unter-Verteilung". Denn eine Pro-Kopf-Auszahlung würde Geringverdienern richtig helfen, Begüterte würde das bisschen Klimageld kaum wahrnehmen. Es gibt deshalb die Forderungen, die CO2-Gelder per Steuersenkung auszuzahlen.
Dies will jetzt wieder die Regierung nicht, aus genau dem Grund, den du genannt hast: die Steuersenkung würde untergehen und die teurere Energie würde ihre Wirkung, so wie du das geschildert hast, entfalten. Deshalb soll es auf dem Lohnzettel ausdrücklich eine Extrazahlung mit dem Namen "Klimageld" sein.
SemperFi schrieb:SGE_Werner schrieb:
Sorry für den Rundumschlag
Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht allen Personen zuteil wird.
Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.
Mit Verlaub, habe heute morgen ausdrücklich auf die Situation der Mieter hingewiesen und die Prozentzahl insgesamt genannt.
Und hingewiesen auf die gestiegenen Energiekosten, auf das versprochene und nicht gehaltene Klimageld, was besonders den Mietern zugute gekommen wäre.
hawischer schrieb:SemperFi schrieb:SGE_Werner schrieb:
Sorry für den Rundumschlag
Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht allen Personen zuteil wird.
Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.
Mit Verlaub, habe heute morgen ausdrücklich auf die Situation der Mieter hingewiesen und die Prozentzahl insgesamt genannt.
Und hingewiesen auf die gestiegenen Energiekosten, auf das versprochene und nicht gehaltene Klimageld, was besonders den Mietern zugute gekommen wäre.
Das beispielsweise ist einer der grossen Boecke der Regierung. Auch Pendler hätten profitiert. Nicht jeder kann Remote arbeiten. Sogar eher wenige.
Und nun haben wir den Salat.
Das Klimageld ist in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert.
Ja, es hilft sozial Schwächeren, die gestiegenen Energiekosten zu schultern, wenn es pro Kopf ausgezahlt wird.
Und nein, es hilft dem Klima nicht, wenn eine zuvor vorgenommene Verteuerung fossiler Energien durch das Klimageld wieder aufgehoben wird. Wozu dann die CO2-Bepreisung?
Das Problem der CO2-Bepreisung ist doch, dass die Mehrkosten bei Quasi-Monopolisten (z.B. Vermietern) einfach an die Verbraucher (hier Mieter) weitergegeben werden. Was bedeutet, dass letztendlich nicht der Verursacher, sondern der Nutzer zur Kasse gebeten wird. Genauso wie beim Handel mit Zertifikaten - muss der Produzent teure Zertifikate kaufen, gibt er diese Mehrkosten an den Verbraucher weiter.
Eben deshalb ist es extrem wahrscheinlich, dass fossile Energien schnell wesentlich teurer werden. Strom aus erneuerbaren Energien, der weder durch eine CO2-Bepreisung noch einen Zertifikatehandel wesentlich belastet wird, dagegen nicht.
Das Klimageld würde diesen Effekt, der aus klimaschutz-technischen Gründen ja eher erwünscht ist, wieder aufheben. Das, was das Gas teurer würde, bekäme man per Klimageld wieder zurück. Andererseits kann man die Nutzer, die ja in der Regel nicht verantwortlich für das Verhalten ihres "Lieferanten" sind, im Regen stehen lassen.
Schwierige Kiste.
Ja, es hilft sozial Schwächeren, die gestiegenen Energiekosten zu schultern, wenn es pro Kopf ausgezahlt wird.
Und nein, es hilft dem Klima nicht, wenn eine zuvor vorgenommene Verteuerung fossiler Energien durch das Klimageld wieder aufgehoben wird. Wozu dann die CO2-Bepreisung?
Das Problem der CO2-Bepreisung ist doch, dass die Mehrkosten bei Quasi-Monopolisten (z.B. Vermietern) einfach an die Verbraucher (hier Mieter) weitergegeben werden. Was bedeutet, dass letztendlich nicht der Verursacher, sondern der Nutzer zur Kasse gebeten wird. Genauso wie beim Handel mit Zertifikaten - muss der Produzent teure Zertifikate kaufen, gibt er diese Mehrkosten an den Verbraucher weiter.
Eben deshalb ist es extrem wahrscheinlich, dass fossile Energien schnell wesentlich teurer werden. Strom aus erneuerbaren Energien, der weder durch eine CO2-Bepreisung noch einen Zertifikatehandel wesentlich belastet wird, dagegen nicht.
Das Klimageld würde diesen Effekt, der aus klimaschutz-technischen Gründen ja eher erwünscht ist, wieder aufheben. Das, was das Gas teurer würde, bekäme man per Klimageld wieder zurück. Andererseits kann man die Nutzer, die ja in der Regel nicht verantwortlich für das Verhalten ihres "Lieferanten" sind, im Regen stehen lassen.
Schwierige Kiste.
Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen und oder sich gar nicht dafür interessieren. Die SPD hat ihre Wurzeln in der Arbeitnehmerschaft. Gehabt. Die Grünen waren nie eine Arbeitnehmerpartei. Ergebnis : Abwanderung zu denen, von denen man hofft, dass sie was für einen tun. Leider vergeblich.
Ich würde das genauso machen. Soweit in die Zukunft schieben, dass keiner mehr lebt, von denen, die daran beteiligt sind. Nennt man aussitzen. Aber AKW in D wird's keine mehr geben. Nicht wegen Gefahren oder Entsorgung oder so was. Neee, in finanzierbar sind die Dinger. Woher soll die Kohle kommen ? Noch eine Stromumlage ? Never
fromgg schrieb:
Ich würde das genauso machen. Soweit in die Zukunft schieben, dass keiner mehr lebt, von denen, die daran beteiligt sind. Nennt man aussitzen. Aber AKW in D wird's keine mehr geben. Nicht wegen Gefahren oder Entsorgung oder so was. Neee, in finanzierbar sind die Dinger. Woher soll die Kohle kommen ? Noch eine Stromumlage ? Never
Sag' das mal Merz,Söder und Lindner.
Die trommeln doch schön für neue AKW
Tafelberg schrieb:
schlimme und besorgniserregende Entwicklung in GB.
Dass sich das nach den Messerattacken an Kinder so dermaßen hochschaukelt...
https://taz.de/Rechtsextreme-Krawalle-in-England/!6027706/
War zu erwarten. Nicht nur in England. Es schwelt, europaweit, auch in Deutschland. Ich habe viele Freunde und Verwandte in England. Die haben alle schon seit Jahren gesagt, dass es eskalieren wird. In Irland kocht es auch.
Da treffen zuweilen bewaffnete Mobs auf den Straßen aufeinander. Das gleich dystopischer Literatur der 70er und 80er Jahre. Es ist beängstigend.
Frankfurter-Bob schrieb:Tafelberg schrieb:
schlimme und besorgniserregende Entwicklung in GB.
Dass sich das nach den Messerattacken an Kinder so dermaßen hochschaukelt...
https://taz.de/Rechtsextreme-Krawalle-in-England/!6027706/
War zu erwarten. Nicht nur in England. Es schwelt, europaweit, auch in Deutschland. Ich habe viele Freunde und Verwandte in England. Die haben alle schon seit Jahren gesagt, dass es eskalieren wird. In Irland kocht es auch.
Da treffen zuweilen bewaffnete Mobs auf den Straßen aufeinander. Das gleich dystopischer Literatur der 70er und 80er Jahre. Es ist beängstigend.
Ich hab einen engl Sender gesehen. Da haben die echt Clash Zeug gespielt ( White Riot , I fought the law ). Unglaublich. Ausgerechnet die
Da haben einige gerufen , dass sie dann weg seien. Kaum welche hats erwischt.
Wie wird denn eigentlich bei Verstössen gegen den Mindestlohn verfahren ? Das gibts doch sicher ( möglicherweise ? ) öfter ( ohne belastbare Untersuchungen behauptet ).
Die fehlende Tarifbindung von vielen Firmen ist ebenfalls mit Sorge zu sehen. Das ist auch in Branchen mit sogenannten hochwertigen Tätigkeiten oftmals zu sehen . Bei Ingenieurdienstleistern gibts das oft. Manche nennen das Haustarif . Was das ist , ist allerdings schwer zu sagen.
Wie wird denn eigentlich bei Verstössen gegen den Mindestlohn verfahren ? Das gibts doch sicher ( möglicherweise ? ) öfter ( ohne belastbare Untersuchungen behauptet ).
Die fehlende Tarifbindung von vielen Firmen ist ebenfalls mit Sorge zu sehen. Das ist auch in Branchen mit sogenannten hochwertigen Tätigkeiten oftmals zu sehen . Bei Ingenieurdienstleistern gibts das oft. Manche nennen das Haustarif . Was das ist , ist allerdings schwer zu sagen.
edmund schrieb:
Das ist alles richtig.
Ich bin dennoch der Ansicht, dass eine "gesichert rechtsextreme" Partei überhaupt nicht auf einen Stimmzettel gehört
Würde ich mir auch wünschen, aber es gelten am Ende zum Glück Gesetze.
Und die sind klar, die Partei kann bei Wahlen mitmachen. Wer mehr will, der muss von der jahrelangen Prüfung mal den Schritt zu einem Verbotsverfahren machen. Will man nicht, verstehe sogar ein wenig wieso - aber dann wird es irgendwann dann halt mal unglaubwürdig.
Prüfen, prüfen & prüfen - aber kein Verbotsverfahren? Da kann die AfD natürlich recht einfach mit "Wenn was dran wäre, dann hätte man uns ja verboten" argumentieren.
Eintracht-Laie schrieb:edmund schrieb:
Das ist alles richtig.
Ich bin dennoch der Ansicht, dass eine "gesichert rechtsextreme" Partei überhaupt nicht auf einen Stimmzettel gehört
Würde ich mir auch wünschen, aber es gelten am Ende zum Glück Gesetze.
Und die sind klar, die Partei kann bei Wahlen mitmachen. Wer mehr will, der muss von der jahrelangen Prüfung mal den Schritt zu einem Verbotsverfahren machen. Will man nicht, verstehe sogar ein wenig wieso - aber dann wird es irgendwann dann halt mal unglaubwürdig.
Prüfen, prüfen & prüfen - aber kein Verbotsverfahren? Da kann die AfD natürlich recht einfach mit "Wenn was dran wäre, dann hätte man uns ja verboten" argumentieren.
Spielt erst mal keine Rolle. Die sind bei den anstehenden Landtagswahlen im Spiel und mit allergrösster Wahrscheinlichkeit bei der nächsten BT Wahl. Mit dem , was das bedeutet , muss man leben. Nicht mit dem was mal sein könnte.
Die hätten abgesägt gehört , als die noch 5 Prozent hatten. Kann sein , dass es zu spät ist , nun.
Man bereitet sich auf Regierungsbeteiligungen der Afd vor.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-08/verfassungsschutz-afd-regierungsbeteilung-informationsfluss-stopp
Die Einschläge kommen näher.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-08/verfassungsschutz-afd-regierungsbeteilung-informationsfluss-stopp
Die Einschläge kommen näher.
FrankenAdler schrieb:
Würden SPD und Grüne, angesichts des anstehenden Wahldebakels, jetzt wenigstens mal konsequent programmatisch arbeiten, ich hätte Respekt. Aber man traut sich nicht, man frisst lieber Kreide und versucht sich anzubiedern - und verspielt damit neben den Leuten die sich nen echten Neuanfang erhofft hatten nach dem Merkelstillstand, auch noch die enttäuschte Stammwählerschaft, die nur programmatisch abholbar wäre.
Wie soll das denn funktionieren, wenn die FDP nicht mitmacht? Nicht, dass SPD und Grüne es bisher richtig versucht hätten, aber ne Koalition mit einem Partner, der sich querstellt und wodurch man keine Mehrheit mehr hat, ist halt ungünstig. Da kann man noch so viel programmatischen Elan wünschen, wie sollen die ihr Programm dann durchbekommen?
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Würden SPD und Grüne, angesichts des anstehenden Wahldebakels, jetzt wenigstens mal konsequent programmatisch arbeiten, ich hätte Respekt. Aber man traut sich nicht, man frisst lieber Kreide und versucht sich anzubiedern - und verspielt damit neben den Leuten die sich nen echten Neuanfang erhofft hatten nach dem Merkelstillstand, auch noch die enttäuschte Stammwählerschaft, die nur programmatisch abholbar wäre.
Wie soll das denn funktionieren, wenn die FDP nicht mitmacht? Nicht, dass SPD und Grüne es bisher richtig versucht hätten, aber ne Koalition mit einem Partner, der sich querstellt und wodurch man keine Mehrheit mehr hat, ist halt ungünstig. Da kann man noch so viel programmatischen Elan wünschen, wie sollen die ihr Programm dann durchbekommen?
Jaa , indem man die Position der FDP übernimmt. Alles muss man erklären hier.
Aber wirklich : Was GENAU soll die SPD denn programmatisch machen ? Viele Dinge sind innerhalb der Partei nicht durchsetzbar. Da brodelt es sowieso bereits. Bei den Grünen ähnlich. Frag mal den Joschka. Gratistorten gabs ...
Zur Vollständigkeit : LH wird Forderungen stellen.
https://www.msn.com/de-de/reisen/nachrichten/flughafen-frankfurt-lufthansa-verlangt-schadenersatz-von-klimaaktivisten/ar-BB1qNCKb?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=c28320bd872c4b8c97affde7e34c19d0&ei=21
https://www.msn.com/de-de/reisen/nachrichten/flughafen-frankfurt-lufthansa-verlangt-schadenersatz-von-klimaaktivisten/ar-BB1qNCKb?ocid=entnewsntp&pc=U531&cvid=c28320bd872c4b8c97affde7e34c19d0&ei=21
fromgg schrieb:
Zur Vollständigkeit : LH wird Forderungen stellen.
Das kann ein teurer Spaß werden. Da spende ich doch dann sehr gerne mal etwas an die Lufthansa.
Ich bin den Klebepersonen jedenfalls auch dankbar, bedeutet deren aufzeigen von gravierenden Sicherheitsmängeln doch jetzt, dass die Flughafensicherheit auf den Stand der Zeit gebracht werden muss. Besser es gelangt mal wieder einer der Bali-Flieger auf das Gelände, als dass eine Gruppe noch üblerer Gesellen ...
Diesen Kommentar finde ich, mit Verlaub, richtig übel.
Die Wagenknecht-Partei, also Wagenknecht mit Strasser zu vergleichen, der ein übler Rassist und Antisemit war, ist mMn mehr als daneben.