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fromgg

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Landroval schrieb:

"Eine Privatinsolvenz dauert drei Jahre. Wird eine Restschuldbefreiung beantragt, ist die betroffene Person nach dem Zeitraum schuldenfrei."

Ich weiss aber nicht, ob das hier tatsächlich relevant werden könnte ...


"Nach § 302 Nr. 1 InsO werden Schulden aus vorsätzlichen unerlaubten Handlungen nicht beseitigt. Diese müssen in der Praxis weiter (in der Regel in Raten) abbezahlt werden. Der Gesetzgeber will dadurch verhindern, dass die Restschuldbefreiung unredlichen Schuldnern zugute kommt. "

https://anwalt-kg.de/insolvenzrecht/welche-forderungen-werden-von-der-restschuldbefreiung-nicht-erfasst/

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies im Rahmen einer Privatinsolvenz komplett geschluckt wird und wenn doch, wird man die Gesetze in Kürze anpassen, weil sowas die im Grunde genommen gute Idee einer Privatinsolvenz zersetzen würde.
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SGE_Werner schrieb:

Landroval schrieb:

"Eine Privatinsolvenz dauert drei Jahre. Wird eine Restschuldbefreiung beantragt, ist die betroffene Person nach dem Zeitraum schuldenfrei."

Ich weiss aber nicht, ob das hier tatsächlich relevant werden könnte ...


"Nach § 302 Nr. 1 InsO werden Schulden aus vorsätzlichen unerlaubten Handlungen nicht beseitigt. Diese müssen in der Praxis weiter (in der Regel in Raten) abbezahlt werden. Der Gesetzgeber will dadurch verhindern, dass die Restschuldbefreiung unredlichen Schuldnern zugute kommt. "

https://anwalt-kg.de/insolvenzrecht/welche-forderungen-werden-von-der-restschuldbefreiung-nicht-erfasst/

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies im Rahmen einer Privatinsolvenz komplett geschluckt wird und wenn doch, wird man die Gesetze in Kürze anpassen, weil sowas die im Grunde genommen gute Idee einer Privatinsolvenz zersetzen würde.


Das heisst , da bleiben vorbestrafte und Überschuldete mit mässigen Perspektiven für ihr restleben übrig ? Die Aktion heute morgen ist sicher millionenschwer. Flugausfälle ohne Ende , Verspätungen usw. Wer zahlt das ?
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Bezüglich der LG Blockade von heute morgen : Welche Strafe haben die Leute eigentlich zu erwarten ? Sind die nun bis zum jüngsten Tag ( 30 Jahre ) verschuldet ? Vorbestraft ?
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Sozialdemokratisch bedeutet, in meinen Augen, u.a. dass Menschen versorgt werden, die sich nicht selber versorgen können. Und dies war und ist Konsens unter der "Arbeiterschaft", welches gerne als Kernklientel der SPD bezeichnet wird.
Die hat inzwischen aus meiner Sicht und mit meinen Erfahrungen aus persönlichen Gesprächen nicht grundlegend geändert. Und nein, damit sind nicht allein junge Geflüchtete gemeint, es geht viel weiter.
Was mich immer wieder verwundert und auch ärgert, dass ist diese Erzählung "Die Kernwähler haben sich von der SPD abgewendet"...ähm, nein...die SPD hat sich dann doch wohl eher von den klassischen Wähler abgewendet. Was man ja machen kann, wenn man meint man will sich anderen Themen und anderen Wählerschichten annähern. Aber dann sollte man auch ehrlich sein, wer sich von wem entfernt hat.
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Eintracht-Laie schrieb:

Sozialdemokratisch bedeutet, in meinen Augen, u.a. dass Menschen versorgt werden, die sich nicht selber versorgen können. Und dies war und ist Konsens unter der "Arbeiterschaft", welches gerne als Kernklientel der SPD bezeichnet wird.
Die hat inzwischen aus meiner Sicht und mit meinen Erfahrungen aus persönlichen Gesprächen nicht grundlegend geändert. Und nein, damit sind nicht allein junge Geflüchtete gemeint, es geht viel weiter.
Was mich immer wieder verwundert und auch ärgert, dass ist diese Erzählung "Die Kernwähler haben sich von der SPD abgewendet"...ähm, nein...die SPD hat sich dann doch wohl eher von den klassischen Wähler abgewendet. Was man ja machen kann, wenn man meint man will sich anderen Themen und anderen Wählerschichten annähern. Aber dann sollte man auch ehrlich sein, wer sich von wem entfernt hat.



Nein , nicht allein. Das Proletariat gibts noch. Will nur keiner mehr sein. Ob das noch Konsens ist , bezweifle ich. Siehe Wählerwanderung zur Afd .

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Knueller schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Tafelberg schrieb:

Dass die Umfrageergebnisse von Forsa zu Scholz selbst bei SPD Mitgliedern miserabel ist, hätte ich in der Ausprägung nicht vermutet.
Dass es entsprechende Konsequenzen geben  wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
So was hat es in Deutschland auch noch nie gegeben und ist sicher auch nicht mit den US Wahlen vergleichbar.


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-nur-ein-drittel-der-spd-mitglieder-wollen-ihn-als-kanzlerkandidat-a-fa21ba1b-bea4-4163-af1e-714bb4f6b1db


Ich bin einer davon und kann Dir versichern, dass zwei Drittel der Sozialdemokraten tatsächlich noch sozialdemokratische Politik machen und entsprechende Themen besetzen möchten. Aber dafür bräuchten wir an der Parteispitze komplett neues Personal. Leider ist das bereits auf UBs mittlerweile eine reine Pöstchenschieberei der immer selben Gestalten.

Ernst gemeinte Frage: Wer wäre Deiner Meinung nach geeignet, bzw gibt es das Personal in der Partei überhaupt?


Auf kommunaler Ebene gibt es die innerhalb der Partei sehr wohl noch - in nicht geringer Anzahl.
Und selbst in der Bundespolitik gibt es einige, die sich für sozialdemokratische Politik stark machen. Leider sind das aber die, die eben nicht an der Parteispitze stehen und daher eher unter dem Radar laufen. Ich könnte dir auf Anhieb 2-3 Abgeordnete aus NRW nennen, die aus der Altenpflege und der Gewerkschaftsebene kommen und sich in ihren Wahlkreisen sehr stark sozialdemokratisch engagieren und das auch versuchen in der Bundespolitik zu platzieren.
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cyberboy schrieb:

Knueller schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Tafelberg schrieb:

Dass die Umfrageergebnisse von Forsa zu Scholz selbst bei SPD Mitgliedern miserabel ist, hätte ich in der Ausprägung nicht vermutet.
Dass es entsprechende Konsequenzen geben  wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
So was hat es in Deutschland auch noch nie gegeben und ist sicher auch nicht mit den US Wahlen vergleichbar.


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-nur-ein-drittel-der-spd-mitglieder-wollen-ihn-als-kanzlerkandidat-a-fa21ba1b-bea4-4163-af1e-714bb4f6b1db


Ich bin einer davon und kann Dir versichern, dass zwei Drittel der Sozialdemokraten tatsächlich noch sozialdemokratische Politik machen und entsprechende Themen besetzen möchten. Aber dafür bräuchten wir an der Parteispitze komplett neues Personal. Leider ist das bereits auf UBs mittlerweile eine reine Pöstchenschieberei der immer selben Gestalten.

Ernst gemeinte Frage: Wer wäre Deiner Meinung nach geeignet, bzw gibt es das Personal in der Partei überhaupt?


Auf kommunaler Ebene gibt es die innerhalb der Partei sehr wohl noch - in nicht geringer Anzahl.
Und selbst in der Bundespolitik gibt es einige, die sich für sozialdemokratische Politik stark machen. Leider sind das aber die, die eben nicht an der Parteispitze stehen und daher eher unter dem Radar laufen. Ich könnte dir auf Anhieb 2-3 Abgeordnete aus NRW nennen, die aus der Altenpflege und der Gewerkschaftsebene kommen und sich in ihren Wahlkreisen sehr stark sozialdemokratisch engagieren und das auch versuchen in der Bundespolitik zu platzieren.


Was ist denn sozialdemokratisch ? Die waren mal der arbeitenden Bevölkerung verpflichtet. Heute nicht mehr. Ein kleiner Hinweis : Die vorgeschlagene Verringerung der Steuerlast für Zugezogene , beweist doch : Die Steuern sind zu hoch. Wir haben mit die höchste Steuerlast aller Industrieländer. Also , bitte Steuerentlastung für die , für die die SPD mal gegründet wurde. Finanzieren ? Da wurde bereits einiges vorgeschlagen.
Wo ist die Durchlässigkeit der BIldung geblieben ? Das war ein Kardinalprojekt der SPD. Besser ist das nicht geworden, im Gegenteil. Usw usw usw
Man war lange genug in Regierungsverantwortung.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Tafelberg schrieb:

Dass die Umfrageergebnisse von Forsa zu Scholz selbst bei SPD Mitgliedern miserabel ist, hätte ich in der Ausprägung nicht vermutet.
Dass es entsprechende Konsequenzen geben  wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
So was hat es in Deutschland auch noch nie gegeben und ist sicher auch nicht mit den US Wahlen vergleichbar.


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-nur-ein-drittel-der-spd-mitglieder-wollen-ihn-als-kanzlerkandidat-a-fa21ba1b-bea4-4163-af1e-714bb4f6b1db


Ich bin einer davon und kann Dir versichern, dass zwei Drittel der Sozialdemokraten tatsächlich noch sozialdemokratische Politik machen und entsprechende Themen besetzen möchten. Aber dafür bräuchten wir an der Parteispitze komplett neues Personal. Leider ist das bereits auf UBs mittlerweile eine reine Pöstchenschieberei der immer selben Gestalten.

Ernst gemeinte Frage: Wer wäre Deiner Meinung nach geeignet, bzw gibt es das Personal in der Partei überhaupt?
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Knueller schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Tafelberg schrieb:

Dass die Umfrageergebnisse von Forsa zu Scholz selbst bei SPD Mitgliedern miserabel ist, hätte ich in der Ausprägung nicht vermutet.
Dass es entsprechende Konsequenzen geben  wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
So was hat es in Deutschland auch noch nie gegeben und ist sicher auch nicht mit den US Wahlen vergleichbar.


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-nur-ein-drittel-der-spd-mitglieder-wollen-ihn-als-kanzlerkandidat-a-fa21ba1b-bea4-4163-af1e-714bb4f6b1db


Ich bin einer davon und kann Dir versichern, dass zwei Drittel der Sozialdemokraten tatsächlich noch sozialdemokratische Politik machen und entsprechende Themen besetzen möchten. Aber dafür bräuchten wir an der Parteispitze komplett neues Personal. Leider ist das bereits auf UBs mittlerweile eine reine Pöstchenschieberei der immer selben Gestalten.

Ernst gemeinte Frage: Wer wäre Deiner Meinung nach geeignet, bzw gibt es das Personal in der Partei überhaupt?


Kevin , mach et
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Landroval schrieb:

Ganz offensichtlich war sie nicht umsonst als VP im Amt. Ich bin direkt ein wenig hoffnungsvoller!



So aus dem Schatten getreten, gefällt sie mir sogar wirklich gut. Bin auch direkt mal hoffnungsvoller.
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Schönesge schrieb:

Landroval schrieb:

Ganz offensichtlich war sie nicht umsonst als VP im Amt. Ich bin direkt ein wenig hoffnungsvoller!



So aus dem Schatten getreten, gefällt sie mir sogar wirklich gut. Bin auch direkt mal hoffnungsvoller.


Mir gefällt die auch ... ach so
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Was ist denn mit dem Kopfballspiel ? Geht er bei Standards vorne rein ?  Wir hatten da mal einen aus Griechenland , der auch so in Erinnerung geblieben ist.
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fromgg schrieb:

Es wird E Fuels für Kfz geben. Porsche hat da ja bereits investiert.


Jo, läuft auch super in Chile.
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SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Es wird E Fuels für Kfz geben. Porsche hat da ja bereits investiert.


Jo, läuft auch super in Chile.


Tja ja

Die wollen ihr Geschäftsmodell retten. Ferrari und die anderen Hersteller solcher Fahrzeuge werden ebenfalls folgen. Ob das gut ist , ist erst mal nicht wichtig. Lindener will das. Merz ebenfalls , wenn er dran ist. Ersatzweise Wüst.
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fromgg schrieb:

E Fuels währen das geringere Übel.


Wo sollen die herkommen?

Wir haben selbst wenn die geplanten Kapazitäten verzigfacht werden, nicht mal im Ansatz genug für Industrie, Schiffs- und Flugverkehr.
Alle Planungen bis 2035  weltweit wären gerade mal 10% des deutschen Industriebedarfs. (Ohne Autos)

PKWs auf E-Fuels sind marktwirtschaftlicher Irrsinn.  

Und da spielt es keine Rolle, ob  Links, Rechts oder Mitte, sondern nur, ob  man Mathematik beherrscht  oder nicht.
Ist wie Leute, die behaupten, dass sie  sich nur von  Licht ernähren, nur mit ner besseren Lobby, weil bis die Öffentlichkeit nachrechnet  haben die Firmen weitere Milliarden verdient.

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SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

E Fuels währen das geringere Übel.


Wo sollen die herkommen?

Wir haben selbst wenn die geplanten Kapazitäten verzigfacht werden, nicht mal im Ansatz genug für Industrie, Schiffs- und Flugverkehr.
Alle Planungen bis 2035  weltweit wären gerade mal 10% des deutschen Industriebedarfs. (Ohne Autos)

PKWs auf E-Fuels sind marktwirtschaftlicher Irrsinn.  

Und da spielt es keine Rolle, ob  Links, Rechts oder Mitte, sondern nur, ob  man Mathematik beherrscht  oder nicht.
Ist wie Leute, die behaupten, dass sie  sich nur von  Licht ernähren, nur mit ner besseren Lobby, weil bis die Öffentlichkeit nachrechnet  haben die Firmen weitere Milliarden verdient.


Es wird E Fuels für Kfz geben. Porsche hat da ja bereits investiert. Da wird dann für 5 oder 8 Euro je Liter bei ausgewählten Verkaufsstellen der Sportwagen gefüllt. Da ziehen welche nach. Bei den Gesamtkosten für einen 11er sind die 1000 Euro ( oder mehr ) im Jahr zusätzlich für Kraftstoff nicht erwähnenswert. Die drücken das durch , als Nischenanwendung.
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Ich befürchte das fällt ganz , das Verbrennerverbot. Wartet nur ab. In 5 Jahren merkt man , dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur nich geklappt hat. Dann wird verlängert. Bis zum Sankt Nimmerlein. So wirds kommen.
E Fuels währen das geringere Übel.
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Was ist denn mit dem FAZ Artikel , in dem steht , dass vdL vom Verbrennerverbot abrückt ? Ist leider hinter einer Bezahlschranke. An dieser Sache wird massiv gebohrt ,habe ich den Eindruck. Mal sehn , ob das bestehen bleibt.
Ich glaube nicht.
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Immerhin CNN , also keine abseitig obskure Website.

Die Russen wollten möglicherweise den Chef von Rheinmetall umbringen ( neben Anderen ). Das hätte eine neue Qualität , wenn das passiert währe.

Sind die jetzt völlig durchgedreht ?

https://edition.cnn.com/2024/07/11/politics/us-germany-foiled-russian-assassination-plot/index.html

ZON auch

https://www.zeit.de/politik/2024-07/rheinmetall-chef-armin-papperger-ziel-attentat


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China macht mit Belarus gemeinsame Militärmanöver. Auch ein Indiz zur Haltung Chinas.  
Nach dem Besuch des indischen Premier in Moskau und seine Freundschaftsgesten in Richtung Putin kann man Indien als Vermittler wohl vergessen.
Interessant auch, welche Länder sich in dem Shanghai-Format getroffen haben.
Russland, China,  Iran, Kasachstan, (das den diesjährigen Gipfel ausrichtete), Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Pakistan. Insgesamt umfassen diese Länder 40% der Weltbevölkerung.
Beim Treffen Anfang des Monats war auch der türkische Präsident anwesend.
Hier sitzen im wesentlichen Autokraten zusammen, die ähnlich ticken wie Putin.
Da schwindet die Hoffnung, die die Diplomatie- und No-Waffenlieferung-Verfechter (Wagenknecht, die AfD und die Linke) auf Vermittlung von diesen Staaten (gilt übrigens auch für Brasilien) setzen.  
Hoffe, dass der Kanzler seine bei der Nato getroffene Selbstverpflichtung auch einhält und nicht nur eine Ankündigung unter vielen bleibt.

"Ohne dass Deutschland mit der Lieferung von drei Patriots vorangegangen wäre, würde dieser Schritt [gemeint ist die Lieferung zusätzlicher Luftabwehr] jetzt nicht erfolgen", sagt der Kanzler. Und schließlich verweist er darauf, dass Deutschland das größte Nato-Mitgliedsland in Europa sei, woraus eine "ganz besondere Verantwortung" erwachse, um aus dieser Erkenntnis ein Versprechen abzuleiten: "Und das kann ich hier ganz klar sagen. Wir werden, ich werde, dieser Verantwortung gerecht werden."

Damit nimmt er sich und Deutschland in eine Führungsverantwortung. So deutlich hat man es von ihm noch nicht vernommen. Glauben tue ich es erst dann, wenn Pistorius das Geld, was er angemeldet hat, auch tatsächlich bekommt und zwar dauerhaft.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-07/bundeskanzler-olaf-scholz-nato-ehrgeiz-fuehrung-anspruch-usa-donald-trump

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hawischer schrieb:

Damit nimmt er sich und Deutschland in eine Führungsverantwortung. So deutlich hat man es von ihm noch nicht vernommen. Glauben tue ich es erst dann, wenn Pistorius das Geld, was er angemeldet hat, auch tatsächlich bekommt und zwar dauerhaft.



Was passiert , wenn der Wehretat erhöht wird auf Kosten des Sozialetats kann ich mir gut vorstellen. Das machen so einige nicht mit. Und anders ist es ohne zusätzliche Schulden schwierig. Ob ich das mitmachen würde ? Ich weiss es nicht.
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OT : Die haben recht normale Frisuren , die Engländer. So Britpop mässig ...Bis auf einen , die sieht aus wie ein Jethelm.
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Es gab eine Einwechslung bei den Franzosen.
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Hier mal die Geschichte der Rechten in F. Ein kurzer Abriss. Und ein Ausblick ... für D

https://www.zeit.de/kultur/2024-06/rassemblement-national-frankreich-wahl-rechtsextremismus-marine-le-pen/seite-2

Für bürgerliche Wähler wählbar machen. Das ist deren nächster Schritt.
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Xaver08 schrieb:

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.

Das  Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert,  sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD  und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.

Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.


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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.

Das  Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert,  sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD  und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.

Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.



CDU ist nicht gleich CDU
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fromgg schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.


Insbesondere für Langstrecke gibts das oft. Frankfurt ist da der Hauptflughafen. Wohnt jemand in Hamburg , wird oft ein Zubringerflug nach Fra durchgeführt , um beispielsweise nach Mumbai zu kommen. Von dort aus sind die Flüge rar zu weniger frequentierten Zielen. Die Rennstrecken ( New York , Singapore , LA , usw ) sind weniger das Thema. Touriziele ebenfalls.  Wie soll man das sonst machen ? Ich würde auch einen Inlandsflug nehmen , bei der Zuverlässigkeit unserer Bahn. Man muss eben seinen Anschlussflug noch bekommen.


Wobei es für mich schon einen Unterschied macht, ob ich von Hamburg über Frankfurt nach Singapur fliege und dementsprechend einen Inlandsflug habe, oder ob ich nur Hamburg - Frankfurt buche. Bei den Zubringern geht es dann ja auch am Ende darum, dass die Fluggesellschaft Verantwortung trägt dafür, dass ich den Anschluss nicht erreicht habe. Wenn die Bahn da wieder unpünktlich ist, interessiert das in Frankfurt am Ende niemanden. Und nen Tag vorher anreisen, Hotel etc. kann man sicher machen, keine Frage, ist aber sicher nicht das gewohnte Verfahren.

Und dann wird es schwierig ein Inlandsflugverbot realistisch hinzubekommen. In der Maschine sitzen ja nicht nur Anschlussreisende, vielleicht nicht mal ein Drittel. Dann fliegt jede Maschine inländisch nur halb voll, das ist dann wiederum ein Minusgeschäft. Schwierig.
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skyeagle schrieb:

fromgg schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.


Insbesondere für Langstrecke gibts das oft. Frankfurt ist da der Hauptflughafen. Wohnt jemand in Hamburg , wird oft ein Zubringerflug nach Fra durchgeführt , um beispielsweise nach Mumbai zu kommen. Von dort aus sind die Flüge rar zu weniger frequentierten Zielen. Die Rennstrecken ( New York , Singapore , LA , usw ) sind weniger das Thema. Touriziele ebenfalls.  Wie soll man das sonst machen ? Ich würde auch einen Inlandsflug nehmen , bei der Zuverlässigkeit unserer Bahn. Man muss eben seinen Anschlussflug noch bekommen.


Wobei es für mich schon einen Unterschied macht, ob ich von Hamburg über Frankfurt nach Singapur fliege und dementsprechend einen Inlandsflug habe, oder ob ich nur Hamburg - Frankfurt buche. Bei den Zubringern geht es dann ja auch am Ende darum, dass die Fluggesellschaft Verantwortung trägt dafür, dass ich den Anschluss nicht erreicht habe. Wenn die Bahn da wieder unpünktlich ist, interessiert das in Frankfurt am Ende niemanden. Und nen Tag vorher anreisen, Hotel etc. kann man sicher machen, keine Frage, ist aber sicher nicht das gewohnte Verfahren.

Und dann wird es schwierig ein Inlandsflugverbot realistisch hinzubekommen. In der Maschine sitzen ja nicht nur Anschlussreisende, vielleicht nicht mal ein Drittel. Dann fliegt jede Maschine inländisch nur halb voll, das ist dann wiederum ein Minusgeschäft. Schwierig.


Die führen dann die Flüge dennoch durch , nur mit weniger Passagieren. In Frankreich geht das eher mit dem Inlandsflugverbot : TGV funktioniert viel besser als unsere Bahn.
Das mit dem Drittel weiss ich nicht. Ob man von München wirklich was spart beim fliegen ? Man muss ja noch mit der S bahn in die Innenstadt. Kostet ja auch 0,5 h , mindestens. In München ist das ähnlich.
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Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.
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Motoguzzi999 schrieb:

Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.


Insbesondere für Langstrecke gibts das oft. Frankfurt ist da der Hauptflughafen. Wohnt jemand in Hamburg , wird oft ein Zubringerflug nach Fra durchgeführt , um beispielsweise nach Mumbai zu kommen. Von dort aus sind die Flüge rar zu weniger frequentierten Zielen. Die Rennstrecken ( New York , Singapore , LA , usw ) sind weniger das Thema. Touriziele ebenfalls.  Wie soll man das sonst machen ? Ich würde auch einen Inlandsflug nehmen , bei der Zuverlässigkeit unserer Bahn. Man muss eben seinen Anschlussflug noch bekommen.
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FrankenAdler schrieb:

ein mühsam angelernter Mensch nach Jahren plötzlich abgeschoben wird oder andere Absurditäten.


Aber genau deswegen würde es ja Sinn machen die Verfahren zu verkürzen und jemanden, der abgeschoben werden muss, auch schnell abzuschieben. Da wären ja dann Asyl-Zentren an der EU Grenze doch wieder ne Option. Es kann nicht sein, dass man jahrelang investiert in die Integration beidseitig und dann muss die Person gehen. Das ist unfair gegenüber allen Beteiligten. Unsere Migrationspolitik braucht einfach mehr Tempo und mehr Struktur. Stattdessen wird diese von Ideologie überfrachtet.
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

ein mühsam angelernter Mensch nach Jahren plötzlich abgeschoben wird oder andere Absurditäten.


Aber genau deswegen würde es ja Sinn machen die Verfahren zu verkürzen und jemanden, der abgeschoben werden muss, auch schnell abzuschieben. Da wären ja dann Asyl-Zentren an der EU Grenze doch wieder ne Option. Es kann nicht sein, dass man jahrelang investiert in die Integration beidseitig und dann muss die Person gehen. Das ist unfair gegenüber allen Beteiligten. Unsere Migrationspolitik braucht einfach mehr Tempo und mehr Struktur. Stattdessen wird diese von Ideologie überfrachtet.


So sollte es sein. Aber es gibt Wiederstände. Es gibt Leute , die nicht abschieben wollen und dagegen arbeiten.
Das ist einfach so.