fromgg
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fromgg
OT : Die haben recht normale Frisuren , die Engländer. So Britpop mässig ...Bis auf einen , die sieht aus wie ein Jethelm.
Hier mal die Geschichte der Rechten in F. Ein kurzer Abriss. Und ein Ausblick ... für D
https://www.zeit.de/kultur/2024-06/rassemblement-national-frankreich-wahl-rechtsextremismus-marine-le-pen/seite-2
Für bürgerliche Wähler wählbar machen. Das ist deren nächster Schritt.
https://www.zeit.de/kultur/2024-06/rassemblement-national-frankreich-wahl-rechtsextremismus-marine-le-pen/seite-2
Für bürgerliche Wähler wählbar machen. Das ist deren nächster Schritt.
Xaver08 schrieb:
Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.
Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.
Das Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert, sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.
Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.
Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.
Das Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert, sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.
Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.
CDU ist nicht gleich CDU
fromgg schrieb:
CDU ist nicht gleich CDU
Richtig, darauf wollte ich hinweisen. Es kommt auf den Blickwinkel an, auf die eigene weltanschauliche Position und die damit verbundene Zielsetzung in der politischen Auseinandersetzung.
Der Versuch einer objektiveren Bewertung verbleibt am Ende den Historikern. Aber die streiten gelegentlich auch.
fromgg schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.
Insbesondere für Langstrecke gibts das oft. Frankfurt ist da der Hauptflughafen. Wohnt jemand in Hamburg , wird oft ein Zubringerflug nach Fra durchgeführt , um beispielsweise nach Mumbai zu kommen. Von dort aus sind die Flüge rar zu weniger frequentierten Zielen. Die Rennstrecken ( New York , Singapore , LA , usw ) sind weniger das Thema. Touriziele ebenfalls. Wie soll man das sonst machen ? Ich würde auch einen Inlandsflug nehmen , bei der Zuverlässigkeit unserer Bahn. Man muss eben seinen Anschlussflug noch bekommen.
Wobei es für mich schon einen Unterschied macht, ob ich von Hamburg über Frankfurt nach Singapur fliege und dementsprechend einen Inlandsflug habe, oder ob ich nur Hamburg - Frankfurt buche. Bei den Zubringern geht es dann ja auch am Ende darum, dass die Fluggesellschaft Verantwortung trägt dafür, dass ich den Anschluss nicht erreicht habe. Wenn die Bahn da wieder unpünktlich ist, interessiert das in Frankfurt am Ende niemanden. Und nen Tag vorher anreisen, Hotel etc. kann man sicher machen, keine Frage, ist aber sicher nicht das gewohnte Verfahren.
Und dann wird es schwierig ein Inlandsflugverbot realistisch hinzubekommen. In der Maschine sitzen ja nicht nur Anschlussreisende, vielleicht nicht mal ein Drittel. Dann fliegt jede Maschine inländisch nur halb voll, das ist dann wiederum ein Minusgeschäft. Schwierig.
skyeagle schrieb:fromgg schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.
Insbesondere für Langstrecke gibts das oft. Frankfurt ist da der Hauptflughafen. Wohnt jemand in Hamburg , wird oft ein Zubringerflug nach Fra durchgeführt , um beispielsweise nach Mumbai zu kommen. Von dort aus sind die Flüge rar zu weniger frequentierten Zielen. Die Rennstrecken ( New York , Singapore , LA , usw ) sind weniger das Thema. Touriziele ebenfalls. Wie soll man das sonst machen ? Ich würde auch einen Inlandsflug nehmen , bei der Zuverlässigkeit unserer Bahn. Man muss eben seinen Anschlussflug noch bekommen.
Wobei es für mich schon einen Unterschied macht, ob ich von Hamburg über Frankfurt nach Singapur fliege und dementsprechend einen Inlandsflug habe, oder ob ich nur Hamburg - Frankfurt buche. Bei den Zubringern geht es dann ja auch am Ende darum, dass die Fluggesellschaft Verantwortung trägt dafür, dass ich den Anschluss nicht erreicht habe. Wenn die Bahn da wieder unpünktlich ist, interessiert das in Frankfurt am Ende niemanden. Und nen Tag vorher anreisen, Hotel etc. kann man sicher machen, keine Frage, ist aber sicher nicht das gewohnte Verfahren.
Und dann wird es schwierig ein Inlandsflugverbot realistisch hinzubekommen. In der Maschine sitzen ja nicht nur Anschlussreisende, vielleicht nicht mal ein Drittel. Dann fliegt jede Maschine inländisch nur halb voll, das ist dann wiederum ein Minusgeschäft. Schwierig.
Die führen dann die Flüge dennoch durch , nur mit weniger Passagieren. In Frankreich geht das eher mit dem Inlandsflugverbot : TGV funktioniert viel besser als unsere Bahn.
Das mit dem Drittel weiss ich nicht. Ob man von München wirklich was spart beim fliegen ? Man muss ja noch mit der S bahn in die Innenstadt. Kostet ja auch 0,5 h , mindestens. In München ist das ähnlich.
Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.
Motoguzzi999 schrieb:
Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.
Insbesondere für Langstrecke gibts das oft. Frankfurt ist da der Hauptflughafen. Wohnt jemand in Hamburg , wird oft ein Zubringerflug nach Fra durchgeführt , um beispielsweise nach Mumbai zu kommen. Von dort aus sind die Flüge rar zu weniger frequentierten Zielen. Die Rennstrecken ( New York , Singapore , LA , usw ) sind weniger das Thema. Touriziele ebenfalls. Wie soll man das sonst machen ? Ich würde auch einen Inlandsflug nehmen , bei der Zuverlässigkeit unserer Bahn. Man muss eben seinen Anschlussflug noch bekommen.
Tja. So einfach ist das.
fromgg schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Ich habe mal gelesen, dass es in dieser Kategorie eine Menge Zubringerflüge gibt, z.B. von Nürnberg nach München und dann ab nach Gran Canaria oder so. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich lebe nicht in der Provinz , aber muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einmal von einem Auswärtsspiel (Union) heimgeflogen bin, weil es billiger war.
Insbesondere für Langstrecke gibts das oft. Frankfurt ist da der Hauptflughafen. Wohnt jemand in Hamburg , wird oft ein Zubringerflug nach Fra durchgeführt , um beispielsweise nach Mumbai zu kommen. Von dort aus sind die Flüge rar zu weniger frequentierten Zielen. Die Rennstrecken ( New York , Singapore , LA , usw ) sind weniger das Thema. Touriziele ebenfalls. Wie soll man das sonst machen ? Ich würde auch einen Inlandsflug nehmen , bei der Zuverlässigkeit unserer Bahn. Man muss eben seinen Anschlussflug noch bekommen.
Wobei es für mich schon einen Unterschied macht, ob ich von Hamburg über Frankfurt nach Singapur fliege und dementsprechend einen Inlandsflug habe, oder ob ich nur Hamburg - Frankfurt buche. Bei den Zubringern geht es dann ja auch am Ende darum, dass die Fluggesellschaft Verantwortung trägt dafür, dass ich den Anschluss nicht erreicht habe. Wenn die Bahn da wieder unpünktlich ist, interessiert das in Frankfurt am Ende niemanden. Und nen Tag vorher anreisen, Hotel etc. kann man sicher machen, keine Frage, ist aber sicher nicht das gewohnte Verfahren.
Und dann wird es schwierig ein Inlandsflugverbot realistisch hinzubekommen. In der Maschine sitzen ja nicht nur Anschlussreisende, vielleicht nicht mal ein Drittel. Dann fliegt jede Maschine inländisch nur halb voll, das ist dann wiederum ein Minusgeschäft. Schwierig.
FrankenAdler schrieb:
ein mühsam angelernter Mensch nach Jahren plötzlich abgeschoben wird oder andere Absurditäten.
Aber genau deswegen würde es ja Sinn machen die Verfahren zu verkürzen und jemanden, der abgeschoben werden muss, auch schnell abzuschieben. Da wären ja dann Asyl-Zentren an der EU Grenze doch wieder ne Option. Es kann nicht sein, dass man jahrelang investiert in die Integration beidseitig und dann muss die Person gehen. Das ist unfair gegenüber allen Beteiligten. Unsere Migrationspolitik braucht einfach mehr Tempo und mehr Struktur. Stattdessen wird diese von Ideologie überfrachtet.
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
ein mühsam angelernter Mensch nach Jahren plötzlich abgeschoben wird oder andere Absurditäten.
Aber genau deswegen würde es ja Sinn machen die Verfahren zu verkürzen und jemanden, der abgeschoben werden muss, auch schnell abzuschieben. Da wären ja dann Asyl-Zentren an der EU Grenze doch wieder ne Option. Es kann nicht sein, dass man jahrelang investiert in die Integration beidseitig und dann muss die Person gehen. Das ist unfair gegenüber allen Beteiligten. Unsere Migrationspolitik braucht einfach mehr Tempo und mehr Struktur. Stattdessen wird diese von Ideologie überfrachtet.
So sollte es sein. Aber es gibt Wiederstände. Es gibt Leute , die nicht abschieben wollen und dagegen arbeiten.
Das ist einfach so.
fromgg schrieb:
So sollte es sein. Aber es gibt Wiederstände. Es gibt Leute , die nicht abschieben wollen und dagegen arbeiten.
Das ist einfach so.
Ja, diese Leute gibt's. Es gibt auch ein Asylrecht. Und es gibt Anwälte und es gibt Richter.
Wenn du glaubst, dass man eine Abschiebung verhindern kann, die berechtigt ist, bist du auf dem falschen Dampfer.
Das ist einfach so.
fromgg schrieb:SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
ein mühsam angelernter Mensch nach Jahren plötzlich abgeschoben wird oder andere Absurditäten.
Aber genau deswegen würde es ja Sinn machen die Verfahren zu verkürzen und jemanden, der abgeschoben werden muss, auch schnell abzuschieben. Da wären ja dann Asyl-Zentren an der EU Grenze doch wieder ne Option. Es kann nicht sein, dass man jahrelang investiert in die Integration beidseitig und dann muss die Person gehen. Das ist unfair gegenüber allen Beteiligten. Unsere Migrationspolitik braucht einfach mehr Tempo und mehr Struktur. Stattdessen wird diese von Ideologie überfrachtet.
So sollte es sein. Aber es gibt Wiederstände. Es gibt Leute , die nicht abschieben wollen und dagegen arbeiten.
Das ist einfach so.
Und ich spreche von einer Flexibilisierung. Wir werden ein Grundrecht nicht mir nichts dir nichts auf schnellstem Weg individuell runterreißen können und wir werden immer wieder Leute haben, die nach langer Zeit dann keinen Anspruch auf Asyl und kein Bleiberecht haben. Diese lange Zeit könnten wir konstruktiv nutzen und ein gutes Integrationsangebot machen. Wer es nutzt, soll dann auch die Möglichkeit haben zu bleiben. Das ist ein Gewinn für beide Seiten.
Wer trotz guter Angebote keinen Bezug bekommt, kann dann gerne auch wieder gehen.
Werner spricht von fordern und fördern und in diesem Sinne kann man das lesen.
Wir brauchen Migration, um unsere Gesellschaft am laufen zu halten. Also sollten wir in diesem Bereich raus aus der Ideologie kommen und nach guten Lösungen schauen.
fromgg schrieb:
Eine handvoll Krimineller ( und islamisten ) abschieben. Ohne grossen Aufriss. Fertig. Hilft schon viel.
Würde schon mal helfen.
Die Migrationspolitik in den USA unter Biden ist teilweise härter als unter Trump.
Am Narrativ hat das absolut nichts geändert.
Das ist das Problem bei "gefühlten" Wahrheiten.
Wir könnten täglich 1000 Leute abschieben, das Narrativ würde sich nicht ändern.
Richtig, dh aber dann nicht zwangsläufig jedesmal wenn Volkes Wille einen Wunsch formuliert, ihn dann zu erfüllen.
Parteien haben den Auftrag an der Pol. Willensbildung mitzuwirken, dazu gehört auch, Probleme ins Bewusstsein zu rufen, wie Klimawandel oder die Tatsache, dass ein back to the 50ies nicht funktionieren wird.
Natürlich ist es bequemer einen anderen Weg zu gehen, den Weg für den sich die Politik gerade beim Thema Flucht immer wieder entschieden hat, aber noch deutlicher als jetzt kann es wohl kaum werden, dass dieser Weg nicht funktioniert.
Es gehört mir zum Auftrag der demokratischen Parteien so etwas dem Volk beizubringen
Parteien haben den Auftrag an der Pol. Willensbildung mitzuwirken, dazu gehört auch, Probleme ins Bewusstsein zu rufen, wie Klimawandel oder die Tatsache, dass ein back to the 50ies nicht funktionieren wird.
Natürlich ist es bequemer einen anderen Weg zu gehen, den Weg für den sich die Politik gerade beim Thema Flucht immer wieder entschieden hat, aber noch deutlicher als jetzt kann es wohl kaum werden, dass dieser Weg nicht funktioniert.
Es gehört mir zum Auftrag der demokratischen Parteien so etwas dem Volk beizubringen
Da ja mit gefühlten Wahrheiten argumentiert wird ...
Wie schaut es aus , mit der Abschiebung krimineller Zuwanderer ? Merz und auch Scholz wollen da verschärfen.
Ist da statistisch etwas aussagbar, bzw ist dies ein nur gefühltes Problem ? Clanstrukturen gibt es zweifellos , die sind auch gefährlich ( siehe Bund Krminalpolizisten usw ). Hier ein Beispiel :
https://www.bdk.de/kriminalpolitik/kriminalitaetsphaenomene/clankriminalitaet
Weiterhin sind Strukturen islamistischer Gewalttätrer sichtbar. Wie viele sind das ?
Meine Meinung ist : das sind keine Gesellschaftsgefährdenden Dinge. jedoch sichtbar und leicht zur Propaganda nutzbar. Betroffen( direkt ) sind die wenigsten Bürger. Ich kenne niemanden , der Ärger mit einem Clan oder Islamisten hatte.
Ich frage mal : Kann man diese Probleme angehen ?
Wie schaut es aus , mit der Abschiebung krimineller Zuwanderer ? Merz und auch Scholz wollen da verschärfen.
Ist da statistisch etwas aussagbar, bzw ist dies ein nur gefühltes Problem ? Clanstrukturen gibt es zweifellos , die sind auch gefährlich ( siehe Bund Krminalpolizisten usw ). Hier ein Beispiel :
https://www.bdk.de/kriminalpolitik/kriminalitaetsphaenomene/clankriminalitaet
Weiterhin sind Strukturen islamistischer Gewalttätrer sichtbar. Wie viele sind das ?
Meine Meinung ist : das sind keine Gesellschaftsgefährdenden Dinge. jedoch sichtbar und leicht zur Propaganda nutzbar. Betroffen( direkt ) sind die wenigsten Bürger. Ich kenne niemanden , der Ärger mit einem Clan oder Islamisten hatte.
Ich frage mal : Kann man diese Probleme angehen ?
fromgg schrieb:
Wie schaut es aus , mit der Abschiebung krimineller Zuwanderer ? Merz und auch Scholz wollen da verschärfen.
Ist da statistisch etwas aussagbar, bzw ist dies ein nur gefühltes Problem ? Clanstrukturen gibt es zweifellos , die sind auch gefährlich ( siehe Bund Krminalpolizisten usw ).
Das ist ein Randphänomen das aus propagandistischen Gründen fokussiert wird. Weder ist hier irgendwas an "Sicherheit" zu gewinnen, noch gibt es hier ein besonderes gesellschaftliches Interesse.
Hier erwarte ich mir Coolness und Gelassenheit von Demokraten, im Umgang mit der rechten Hetze.
Worin man seine Zeit und Energie stattdessen investieren sollte, das habe ich beschrieben. Gelingt das und wird das Geschrei der Rechten nicht durch Politiker*innen der demokratischen Mitte verstärkt, dann gelingt uns auch, mehr den Blick auf geleistetes zu richten und die Problemtrance aufzulösen.
Und da muss ich auch cybers Beitrag zu dem Fehlschlag der Klimapolitik mit einbeziehen. So berechtigt alle Ängste und Prognosen zum Klimawandel sind - es ist nie eine gute Idee, mehr von dem zu machen, was nicht funktioniert. Das schafft die besagten Problemtrancen, das entenergetisiert weite Teile der demokratisch denkenden Mehrheit im Land.
Wir brauchen Lösungsfokussierung und Lust auf machen, statt Lust auf Destruktion.
Eigentlich bräuchten wir ne Regierung, die für eine Legislaturperiode einfach tut was sein muss und die dafür bereit wäre, den unmittelbar folgenden Machtverlust in Kauf zu nehmen. Ein durchbrechen der Lähmung, eine Resistenz gegen die lähmende Spaltung.
fromgg schrieb:
dann Gnade uns Gott.
In der Tat!
Die kommenden LTW werden schon einiges aufzeigen.
franzzufuss schrieb:fromgg schrieb:
dann Gnade uns Gott.
In der Tat!
Die kommenden LTW werden schon einiges aufzeigen.
Ich befürchte da auch einiges. Bisher haben die aus ihren Fehlern wenig gelernt. Das muss nicht so bleiben. Die werden einige Figuren aus dem Rampenlicht entfernen. Möglicherweise sogar Hoecke
fromgg schrieb:franzzufuss schrieb:fromgg schrieb:
dann Gnade uns Gott.
In der Tat!
Die kommenden LTW werden schon einiges aufzeigen.
Ich befürchte da auch einiges. Bisher haben die aus ihren Fehlern wenig gelernt. Das muss nicht so bleiben. Die werden einige Figuren aus dem Rampenlicht entfernen. Möglicherweise sogar Hoecke
Die sollen den aus dem Rampenlicht nehmen, wegen dem diese Partei gewählt wird? Never
fromgg schrieb:
dann Gnade uns Gott.
In der Tat!
Die kommenden LTW werden schon einiges aufzeigen.
fromgg schrieb:
Die ham alle so Scheissfrisuren
Nicht alle.
Malen zum Beispiel ... 😁
fromgg schrieb:
Die ham alle so Scheissfrisuren
Zuletzt in Brasilien gehört als ne argentinische Delegation in den Club kam. Halt original alle mit ner Maradona-Friese
Ich kenne eine Untersuchung aus dem Jahre 2021 der Uni Hamburg. Es ist ähnlich wie bei "unseren" Rechtsradikalen. Etwa 10% haben islamismusaffine Einstellungen. Gewaltbereitschaft ist deutlich niedriger.
Die Zusammenfassung:
Klar islamismusaffine Einstellungen finden sich bei einer Minderheit von etwa 10% der befragten Muslime.
Erfahrungen von individueller Diskriminierung und sowie die Wahrnehmung einer kollektive
marginalisierten Gruppe anzugehören sind unter Muslimen besonders weit verbreitet.
Auch die Einschätzung dass Muslime als Gruppe sowohl in Deutschland als auch insbesondere
international benachteiligt werden ist sehr häufig anzutreffen.
Islamismusaffine Einstellungen stehen in Zusammenhang mit der individuellen Religiosität.
Entscheidend sind jedoch die spezifischen Muster der religiösen Orientierung.
Klar islamismusaffine Einstellungen finden sich fast ausschließlich bei in religiöser Hinsicht orthodox und fundamental
orientierten Muslimen. Sie betreffen aber auch dort nur eine Minderheit. So sind etwa 60% der fundamental orientierten
Muslime nicht klar islamismusaffin eingestellt. Wird auch die Offenheit gegenüber islamistischen Haltungen einbezogen,
sind 25,3% der religiös-fundamental Orientierten Muslime nicht politisch-islamistisch eingestellt.
Die Effekte religiöser Orientierungsmuster auf islamismusaffine Einstellung lassen sich nicht durch Effekte kollektive
Marginalisierung, Diskriminierung und der Wahrnehmung einer Benachteiligung von Muslimen erklären. Individuelle
Diskriminierungs- und kollektive Marginalisierungserfahrungen tragen aber zusätzlich zu einer Erhöhung der
Wahrscheinlichkeit islamismusaffiner Einstellungen bei.
Eine hohe Akzeptanz islamistisch motivierter Gewalt findet sich nur bei 1.7 % der Muslime. Diese Minderheit ist überwiegend auch klar islamismusaffin eingestellt und in religiöser Hinsicht fundamental orientiert. Aber auch unter den
religiös fundamental Orientierten sind über 90% nicht politische Gewalt akzeptierend eingestellt.
https://www.jura.uni-hamburg.de/die-fakultaet/professuren/kriminologie/media/vortrag-wetzels-brettfeld-krimg2022-isalmismusaffinitaet-u-religiositaet.pdf
Die Zusammenfassung:
Klar islamismusaffine Einstellungen finden sich bei einer Minderheit von etwa 10% der befragten Muslime.
Erfahrungen von individueller Diskriminierung und sowie die Wahrnehmung einer kollektive
marginalisierten Gruppe anzugehören sind unter Muslimen besonders weit verbreitet.
Auch die Einschätzung dass Muslime als Gruppe sowohl in Deutschland als auch insbesondere
international benachteiligt werden ist sehr häufig anzutreffen.
Islamismusaffine Einstellungen stehen in Zusammenhang mit der individuellen Religiosität.
Entscheidend sind jedoch die spezifischen Muster der religiösen Orientierung.
Klar islamismusaffine Einstellungen finden sich fast ausschließlich bei in religiöser Hinsicht orthodox und fundamental
orientierten Muslimen. Sie betreffen aber auch dort nur eine Minderheit. So sind etwa 60% der fundamental orientierten
Muslime nicht klar islamismusaffin eingestellt. Wird auch die Offenheit gegenüber islamistischen Haltungen einbezogen,
sind 25,3% der religiös-fundamental Orientierten Muslime nicht politisch-islamistisch eingestellt.
Die Effekte religiöser Orientierungsmuster auf islamismusaffine Einstellung lassen sich nicht durch Effekte kollektive
Marginalisierung, Diskriminierung und der Wahrnehmung einer Benachteiligung von Muslimen erklären. Individuelle
Diskriminierungs- und kollektive Marginalisierungserfahrungen tragen aber zusätzlich zu einer Erhöhung der
Wahrscheinlichkeit islamismusaffiner Einstellungen bei.
Eine hohe Akzeptanz islamistisch motivierter Gewalt findet sich nur bei 1.7 % der Muslime. Diese Minderheit ist überwiegend auch klar islamismusaffin eingestellt und in religiöser Hinsicht fundamental orientiert. Aber auch unter den
religiös fundamental Orientierten sind über 90% nicht politische Gewalt akzeptierend eingestellt.
https://www.jura.uni-hamburg.de/die-fakultaet/professuren/kriminologie/media/vortrag-wetzels-brettfeld-krimg2022-isalmismusaffinitaet-u-religiositaet.pdf
SemperFi schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Seh ich auch so. Allerdings kann man auf so einen Arbeitgeber dann auch getrost verzichten.
Wir hatten einen, der war bei einer Demo vom dritten Weg, lautstark zu hören, sehen und Gewalt anwendend, inkl. Präsentation in den Nachrichten.
Da waren allein 5 MA bei mir, die sich weigerten mit dieser Person weiter in einer Firma zu arbeiten aus Angst um ihre Gesundheit.
Ja, was waren wir ein schlechter AG die Ängste der MA aufzunehmen und entsprechend zu handeln... pfui.
Ist ja schön und gut, aber was hat das jetzt mit dem vorliegenden Fall zu tun?
Wenn einer sich auf nem Straßenfest kloppt, sehe ich nicht die Auswirkungen auf den AG.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:SemperFi schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Seh ich auch so. Allerdings kann man auf so einen Arbeitgeber dann auch getrost verzichten.
Wir hatten einen, der war bei einer Demo vom dritten Weg, lautstark zu hören, sehen und Gewalt anwendend, inkl. Präsentation in den Nachrichten.
Da waren allein 5 MA bei mir, die sich weigerten mit dieser Person weiter in einer Firma zu arbeiten aus Angst um ihre Gesundheit.
Ja, was waren wir ein schlechter AG die Ängste der MA aufzunehmen und entsprechend zu handeln... pfui.
Ist ja schön und gut, aber was hat das jetzt mit dem vorliegenden Fall zu tun?
Wenn einer sich auf nem Straßenfest kloppt, sehe ich nicht die Auswirkungen auf den AG.
So ist es. Straßenfest ist keine Demo von Neonazis.
fromgg schrieb:propain schrieb:Wedge schrieb:
Einmal ging's u.B. um Gewalt auf einem Strassenfest.
Was geht denn so etwas einen Arbeitgeber an? Oder hat er einen Kollegen geschädigt, das wäre ein Grund. Oder nach Verurteilung wenn er ein einwandfreies Führungszeugnis braucht.
THIS
Seh ich auch so. Allerdings kann man auf so einen Arbeitgeber dann auch getrost verzichten.