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gereizt

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Dreierkette, Viererkette, Sechserkette, das ist vielleicht wirklich egal. Aber: wenn man schon defensiv spielen lässt, dann darf der Gegner doch nicht im Mittelfeld so viel Platz haben, um Querpässe zu spielen und fröhlich das Spiel aufzubauen. Dies war ja nicht nur gegen Stuttgart bei 6 defensiven Adlern der Fall, in Dortmund (2. HZ.) und Nürnberg (2.HZ) war es doch auch so und in Bielefeld kassierte man in HZ 2 erst die Tore, um dann nachzulegen.

Wo ist dieser Wille und Kampfgeist von Bielefeld z.B. hin? Dieses ängstliche Belauern/Warten vor dem eigenen Strafraum ist doch weder dem Fehlen von Streit/Meier geschuldet noch eine Taktikvorgabe von Funkel.

Spielerische Glanzpunkte erwartet doch hoffentlich kaum einer von dieser Mannschaft, aber Kampf und Einsatz, gerne auch mal was Überraschendes (im Spiel oder bei der Aufstellung), nur ein klein bisschen vom HSV-Spiel halt, das wäre schön und würde mir schon reichen, selbst wenns mal daneben geht.

Aber dies fehlt seit dem Bochumspiel irgendwie und es scheint so, als ob der Trainer hier nicht (mehr) den Schlüssel findet. Das ist traurig.
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Ich weiß nicht, ob Funkel dies nur aus Verärgerung gesagt hat, oder ob er es wirklich ernst meint, Pluspunkte für eine Vertragsverlängerung sammelt er damit mMn nicht:

„...In der einen oder anderen veröffentlichten Meinung wurde die Niederlage auf eine falsche Taktik zurückgeführt, das Auftreten mit der vermeintlich veralteten „Dreierkette“ sei ursächlich für das 1:4 gewesen. „Das ist völliger Quatsch“, sagt Funkel, „diese Systemdiskussion geht an den Realitäten vorbei.“ Die zweite Heimniederlage habe nichts mit der Aufstellung der Abwehr zu tun gehabt, sondern mit „Fehlverhalten“ einzelner Spieler...“
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.ph...p;id=4155377

Es mag ja richtig sein, dass die Taktik überbewertet wird und das einzelne Spieler Fehler gemacht haben (ist das bei einem Gegentor nicht immer so?). Aber es war doch auffällig, dass sich einige Spieler auf ihrer zugewiesenen Position sichtlich unwohl gefühlt haben (z.B. unsere Außenverteidiger). Dies verunsichert doch zusätzlich. Die Laufwege haben nach hinten und nach vorne nicht gestimmt, im Mittelfeld hatte Stuttgart trotz 6 defensiven Spielern viel zu viel Platz. Dies liegt doch auch am System oder nur an der falschen Interpretation durch die Spieler? Einstellen konnte sich der Gegner so scheints auf die Taktik des Trainers:

“...Kollege Armin Veh hatte erwartet, dass die Eintracht mit einer Dreierkette und Libero agieren würde. "Wir haben vorher darüber geredet, dass wir die Eintracht mit diagonalen Pässen packen können, weil deren Außen defensiv nicht so besetzt sind. Wenn wir das nicht angesprochen hätten, wäre ich ein schlechter Trainer." Thomas Hitzlsperger ergänzte: "Wir wussten, wo sich Räume ergeben würden. Genau dort sind sie auch aufgetaucht, und wir haben die richtigen Pässe gespielt..."
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/s..._cnt=1248546

So unwichtig scheinen Taktik und Laufwege nicht zu sein. Doch selbst wenn die Taktik falsch gewesen sein sollte, darf dies keine Ausrede für die Spieler sein, sich in ihrem Schicksal zu ergeben, wenn einmal ein Gegentor fällt (insbesondere kurz nach der Pause).

Hier vermisse ich den Teamgeist, dass heißt den Einsatz für den anderen, wenn einmal ein Fehler passiert. Ich sehe hängende Schultern statt einem „Jetzt-erst-recht“. Selbst bei einer noch so falschen Taktik ist es der Mannschaft doch nicht verboten, mal den Gegner mit Kampf und Einsatz (wenn schon nicht mit spielerischen Mitteln) früh zu attackieren und nach vorne Druck zu machen (das 1:0 durch Köhler ist dem Einsatz von Ochs gegen Hitzlsperger zu verdanken). Das sie das kann, hat sie doch in dieser Saison schon eindrucksvoll bewiesen (Lev, HSV, Bielefeld und Cottbus).  Warum dies plötzlich fehlt ist mir ein Rätsel. Dies am Trainer auszumachen ist mir zu billig, hier muß die Mannschaft ran.

Und wenn dieses Aufbäumen im Spiel nicht kommt, wünsche ich mir vom Trainer ein klares Signal, z.B. durch Auswechslungen. Takahara für Ochs aufgrund der Pröllung bei Ochs in Ordnung, aber Fink für Inamoto bei einem 1:3-Rückstand in der 80. Min.?

„An eine Auswechslung Mahdavikias zugunsten eines der Talente hatte Funkel nicht gedacht. Dies wäre für die Entwicklung von Spielern wie Kreso Ljubicic und Faton Toski „nicht förderlich“ gewesen, glaubt er, „sie sind noch nicht so weit, um in kritischen Situationen Akzente setzen zu können.“ Es sei sicher besser, die jungen Spieler dann einzusetzen, „wenn es gut läuft in der Mannschaft“.“
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.ph...p;id=4155377

Ehrenvoll gedacht für die jungen Spieler, aber wenig hilfreich für die Eintracht. Was hätten Ljubicic und Toski denn noch falscher machen können als Mehdi, wenn sie z.B. in der 65. Minute gekommen wären? Hätte dies ihrer Entwicklung wirklich geschadet, wenn sie in einem schlechten Spiel der Eintracht nicht positiv auffallen?

Ich hoffe sehr, dass Funkel intern anders denkt und spricht und dass auch innerhalb der Mannschaft mal wieder Tacheles geredet wird (dies hat letztes Jahr doch auch geklappt). Auswärtssieg!!
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Leider wird Preuß wohl wirklich bis zur WInterpause nicht spielen, so zumindest nach dem Zitat im kicker, das Knie mal wieder... (was aber der smilie soll??)

http://www.kicker.de/news/fussball/bunde...tikel/372356
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Fans als Klubeigentümer (Artikel über Ebbsfleet United)

"Es ist zu hören, dass die Fans sogar Einfluss nehmen können auf Transfers und Trainerposition. Wird es vor jedem Spieltag eine Abstimmung im Internet geben über die Teamaufstellung?
Vielleicht. Die Meinung der Fans steht im Mittelpunkt und soll vom Trainer und Management respektiert werden. Wir sind doch auch die Besitzer. Praktisch regeln wir das über Meinungsumfragen im Internet..."
.....

Die Vorstellung, dass das Eintracht-Forum über Aufstellung, Taktik und Neuzugänge sowie einen Trainer abstimmt hat schon was...

Hmmm, dann wäre z.B.  Reutershahn der wahre Trainer und die Co’s wären ein monatlich vom Forum zu bestimmender Viererrat mit z.B. Afrigaaner, sCarecrow,  Südattilla und Basaltkopp für den Anfang. Bingo und Huggel-ist-ein-Held übernehmen die Finanzen und Der Schlichter wird Medienberater...

Heller wäre Streitersatz und die halbe U23/U19 spielt von Anfang an. Unser neues Spielsystem mit zwei ständig wechselnden Torhütern und mindestens drei echten Stürmern würde die Schwaben nächste Woche deklassieren.

Also los geht's: Forumsmitbestimmung allez!  
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Hab gerade noch einmal Post bekommen von der/dem  
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Hab auch Post von Lapuz bekommen.
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Sorry @willi, das ich deine schönen Ausführungen zum eigentlichen Thema des Freds jäh unterbreche, aber @bingo's Manager- und Schuldentheorie mag ich immer noch nicht:
Bingo schrieb:
Ja, so ist es. Und das ist die Kunst. Schulden oder Schuldverschreibungen tätigen für Investitionen, die mehr als die Schulden plus Zinsen gekostet haben. Das ist der Job eines Managers. Gutes Managment spart nicht einfach vor sich hin, sondern iinvestiert riskant  u n d  erfolgreich.
Schlechtes Management investiert falsch und fährt Riesenverluste ein.
Bruchhagen ist derzeit irgendwo dazwischen. Aber leider (noch) nicht
bei den Guten.


Das greif ich mir mal einfach raus, weil es so schön ist, das  Ã¢â‚¬Å¾Riskant und erfolgreich investieren“.

Wir, dh das Management holt mit (viel) fremdem Geld gute bis herausragende Spieler nach bestem Wissen. Prima, aber verletzt sich ein Spieler, kann seine Leistung nicht abrufen oder er passt nicht in die Mannschaft (oder halt die 1000 anderen Gründe warum man nicht automatisch mit hohen Investitionen unter den Top-5 ist), was dann? Der Verein erwirtschaftet zuwenig „Rendite“ um die Finanzinstrumente/Gehälter etc. zu bedienen (oder nach dir: Schlechtes Management investiert falsch und fährt Riesenverluste ein). Das Ergebnis: das One-Way-Ticket Richtung unbezahlter Fußball, diesmal wohl für ganz ganz lang.  
Deine Auffassung kann man leider immer nur hinterher beurteilen, oder?

Gutes Management ist für mich, mit den vorhandenen Mitteln möglichst innovativ das optimale herausholen ohne die Zukunft des Vereins/AG zu gefährden.
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Bingo schrieb:

Ein Wort zum Schluß: Ich verstehe, dass sich hier viele dem behaglichen
"Mit HB und FF wird alles gut"-Gefühl hingeben. Ich gebe gerne zu, dass
das HB/FF-Modell (so, wie bisher praktiziert) natürlich eine, wenn auch
geringe, Erfolgschance hat. Allein schon deshalb, weil im Fußballgeschäft
nahezu alles möglich ist.
Allerdings lassen sich mit diesem Modell weder herausragende Spieler
halten noch anlocken. Hierin liegt auf Sicht ein
größeres Risiko als in (sowieso immer) unkalkulierbaren Spielertransfers.
Die Politik der "Kleinen Schritte" klingt vernünftig, weil sich jeder nur
zu gut an die desaströse Vereinspolitik in den Jahren zuvor erinnert.
Aber sie birgt die Gefahr, dass für jeden guten Spieler, den man holt,
zwei bis drei andere gute Spieler den Verein verlassen. Erfolgreiches
Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute
Spieler holt.


Deine Ausführungen zu erfolgreichem Management klingen sehr spannend. Nicht so kuschel-behaglich wie unser HB das macht. Aber es ist ja so leicht hingeschrieben eine These wie: „Erfolgreiches Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute Spieler holt.“

Doch wie hätte man es im Fall "Streit" denn machen sollen? Ein wesentlich besseres Vertragsangebot (= viel Kohle) mit der verbindlichen Zusage, neue Spieler zu kaufen und einen UEFA-Cup-Platz zu belegen. Dem Vertrag angehängt ein Gutschein von uns aller Löw, dass AS eine Stammplatzgarantie hat. Gewürzt wird das ganze mit der Klausel, dass AS wechseln darf und eine Abfindung erhält (der Abt natürlich auch), wenn die Eintracht dies alles nicht erfüllt????

Neue "herausragende Spieler" kaufen - über im Zweifel - Schulden, weil Schulden macht ja auch fast jedes großes Unternehmen (hast du ja davor geschrieben). Und dann? Zurück gezahlt werden die Schulden über neue Einnahmen (welche?) und grössere Investoren? Diese dürfen dann aber bitte nicht reinreden, nicht noch mehr Werbung machen oder gar den Namen Eintracht verwursten. A pro pos Wurst: Der Uli H. hat ja gesagt, wie es geht: Raus mit den Fans und den Stehplätzen, her mit den Logen und den Investoren. Dann gibt es das Geld für Stadion und tolle Spieler (so habe ich ihn verstanden).

Nö, deine Thesen mag ich nicht, klingt mir zu sehr nach Manager-Spiel. Dann habe ich es lieber behaglich mit HB. Der geht mit dem Geld unserer AG wenigstens so um, als wäre es sein eigenes. Auch wenn es dann nur zu Mittelmass oder gar weniger reicht.
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chrispuck schrieb:
Bingo schrieb:
gereizt schrieb:
Mini-Me schrieb:
Ich kann ihn verstehen...hier stagniert es einfach sportlich !


... und das schon seit Stunden!  


Nein, seit 1992!
Aber ich sehe ein, Diskussionen sind zu anstrengend.
Und ich habe es ja nun auch endlich begriffen.
Bruchhagen darf nicht kritisisiert werden, weil er eben HB ist
und der richtet ja bekanntlich alles.
Funkel darf nur ganz selten kritisiert werden, weil er ja der
erfahrenste Trainer der Liga ist und HB, der ja alles richtet, ihn mag.
Seit beide da sind, hat der Verein keine Schulden mehr, was
einfach grandios ist (nahezu jedes große Unternehmen hat Schulden,
aber Schulden sind nun mal Scheiße und das wollen wir nicht).
Die Leistung der Mannschaft ist fabelhaft.
Sie wird aber noch besser, wenn endlich Streit und Co endlich weg
sind. HB und FF werden das garantiert schon richten.
Nun, da ich das endlich, endlich verstanden habe fühl ich
auch endlich, was es wirklich ausmacht, ein richtiger Fan zu sein.



@Bingo

mache Dich nicht verrückt, Du bist mit Deiner Meinung nicht alleine. Die ewigen Schönredner vergessen leider dass wir von einem Mannschaftssport unter Wettkampfbedingungen reden.

Hier gibt es ein paar Personen, die scheinbar gratis Dauerkarten bekommen oder in der Waldorf-Schule waren, sonst würden sie auch Kritik auch kritikfähig reagieren...

...für mich ist es unfassbar, dass man die letzten beiden Transferperioden verschlafen hat um die Mannschaft weiter zu bringen und letztlich das auch noch schön redet, im Gegenteil - man schwächt die Mannschaft.

Die einzige Investition größer Mio 1 war Thurk... - so viel zu den Transferfähigkeiten von HB und Co...kein Mumm, keine VISION!

Ihr habt ja recht! Genau  genommen stagniert es seit 1960. Nach der grandiosen und natürlich absolut unverdienten Niederlage im CL-Finale haben es HB und FF in eklatanter Weise versäumt, Verträge auf Lebenszeit mit den Leistungsträgern zu schließen. Da hätte man doch mit Mumm und Visionen was aufbauen müssen!

Und merke: nach @bingo macht nahezu jedes große Unternehmen Schulden; also sind Schulden nix schlimmes, im Gegenteil, wenn es die großen Unternehmen doch vormachen! Also, je mehr Schulden desto besser, das ist dann eine mummige Vision (oder visionärer Mumm!).

Ein Spieler, der Ablösefrei kommt (z.B. Streit, Kyrgiakos, Inamoto) bringt die Mannschaft doch nicht weiter. Das geht nur wenn man Millionen und Abermillionen ausgibt, denn je teurer je gut!

Aber was hat das ganze eigentlich mit dem Thema hier zu tun? Nur zur Erinnerung, „Albert Streit wechselt... „ heisst der Fred. Eure Visionen hätten doch wesentlich besser in „Abrutsch auf 10...“ oder „Meinungen, Wege zur Spitzenmannschaft“ gepaßt. Dort wird sogar über verschiedene „Visionen“ diskutiert. Oder erschließt sich meinem walldorflastigen Spatzenhirn einfach nicht, was der Weggang von Streit für 4 Jahre lang Gazprom-Millionen mit Aussicht auf internationale Spiele mit FF/HB und evtl. verpaßten Spielertransfers zu tun hat?
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Bingo schrieb:
gereizt schrieb:
Mini-Me schrieb:
Ich kann ihn verstehen...hier stagniert es einfach sportlich !


... und das schon seit Stunden!  


Nun, da ich das endlich, endlich verstanden habe fühl ich
auch endlich, was es wirklich ausmacht, ein richtiger Fan zu sein.


Das freut mich!
EFC Maßlose Mittelmäßigkeit
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Mini-Me schrieb:
Ich kann ihn verstehen...hier stagniert es einfach sportlich !


... und das schon seit Stunden!
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Bingo schrieb:
Nichts...


Schöner Beitrag @bingo, wie war das Thema dieses Aufsatzes noch mal? a) „Albert Streit wechselt“ oder b) wie sage ich mit möglichst vielen Worten und völlig ohne Argumente etwas sinnfreies und füge noch ein Zitat an, das es nicht gibt?“.

Fast schon offtopic, ein schönes Zitat von Herrn Biermann ("11 Freunde" Print-Ausgabe Nr. 11 S. 58) über Albert Streit („Dribbelkönig ohne Timing“):

„... aber es ist das fehlende Timing, das seinen großen Durchbruch bislang verhindert hat. Denn immer wieder verliert sich Streit in solistischen Einlagen. Er hebt nicht den Blick und verpasst zu häufig, den entscheidenden Vorteil aus seiner Dribbelkunst zu ziehen. Er berauscht sich an sich selbst, wo ein simpler Pass zum nächsten freien Spieler seiner Mannschaft weitaus mehr geholfen hätte.“

Lebbe geht auch ohne A.S weiter, obwohl sich dies in diesem Fred gerade so "anliest", als stünde der Untergang der Eintracht nicht mehr unmittelbar bevor, sondern ist schon längst eingeleitet...
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whiteeagle schrieb:
peter schrieb:
whiteeagle schrieb:
speckberger schrieb:
Vorm Fernseher das Spiel schauen und Noten verteilen ???????


Meine Worte!!!


ihr glaubt wirklich, dass man in zeitlupen szenen nicht besser sehen kann?

live im stadion hat den vorteil, dass man das laufverhalten von spielern besser einschätzen kann. oder die allgemeine taktik.

aber, was ich schon alles revidieren mußte wenn ich anschließend die fernsehbilder gesehen habe...unglaublich.

aber, immer schön weiterspalten. kindergarten!

peter


Jedem seine Meinung!  


Komme gerade aus Dortmund zurück und es geht mir so wie nach jedem Spiel im Stadion, Adreanlin pur, diesmal ein bissi Enttäuschung nach dem 1:1. Noten kann man nach nem Spiel im Stadion wirklich nicht verteilen, Stimmung, Emotionen etc..

Wer mir erzählt, er könnte Noten nur nach einem Spiel im Stadion objektiv verteilen, hat für mich nen Duppen!! Hier gibts nix neutrales, keine Noten, einfach Eintracht, schreien, springen, gröhlen, aber nix objektiv gucken!

Noten geben ist so schwer, vlt. Stadion, dann schlafen und am nächsten Tag die Wiederholung im Tv schauen mit Zeitlupe, dann, vlt geht dies dann.

In dem Sinne, nehmt die Noten hier nicht so ernst, jeder sieht was er will und kann (im Fernsehen gibts Zeitlupe, dafür kein Totalbild, im Stadion gibts keine Zeitlupe, dafür den Feierblick).

1:1, hmmm alle ne 3???
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Immer wieder die gleiche Leier. Wer Jung ist, ist Wild und ein riesen Talent, nur weil er ein paar Spiele in der Oberliga oder wie Tsoumou in der U19 kickt und 3 Jahre älter aussieht als er ist. Und unsere Trainer (eingeschlossen die Trainer der U19/U23, die ja wohl FF berichten müssen) können weder im Profitraining noch in den U23/U19-Spielen erkennen, welch enormes Potential die doch alle haben.

Denn merke Jung = Wild = Gut und ganz jung = ganz wild...

Aber wehe, so was geht in die Hose, dann ist das Geschrei wieder groß. In’s kalte Wasser geschmissen, falsche Position, falsche Taktik. Warum nicht der?

Nicht falsch verstehen, ich würde mich sehr freuen, wenn FF dem ein oder anderen mal eine Chance gibt und sie spielen lässt. Wenn es gut läuft, spielen die ordentlich, aber die manndeckende spieleröffnende Dribbelmaschine mit Tor- und Sieggarantie ist keiner von den Jungs.

Aber Hauptsache mal nen Hype um den 16jährigen starten.

(ok, wenn er das Siegtor in Do schiesst, werde ich offizielles Tsoumou-Groupie   )
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Afrigaaner schrieb:
Bleibt Streit, dann ist es die Aufgabe der Trainer ihn einerseits mehr als Mannschaftsspieler in die Pflicht zu nehmen, aber andererseits andere mehr in die Verantwortung zu nehmen.

Geht Streit, dann sollte er dies anzeigen und man sollte eine schnelle Loesung finden.

Gruss Afrigaaner  


Genau!  ,-)  
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Guten Morgen @afrigaaner,

ich bin da doch anderer Auffassung (und hoffe, ich habe recht   )

Streit mit allen seinen Genialitäten und auch groben Fehlern passt mMn in diese Mannschaft.

Er darf nicht als Ausrede benutzt werden, dass andere Spieler zu wenig Verantwortung übernehmen („schnell auf Albert passen, dann bin ich das Leder wenigstens los“). Sollte ein Spieler der Eintracht tatsächlich durch die Präsens (oder den „Egoismus“) von Streit auf dem Platz so gehemmt sein, das er keine Eigenverantwortung mehr übernehmen kann, muß man bei diesem mMn die Bundesligatauglichkeit in Frage stellen.

Flexibel wird unser System nur, wenn auch andere Spieler „trotz Streit“ mehr Verantwortung wagen, das Überraschende bringen oder sich wenigstens mit Kampf durchsetzen. Chris und Preuß sind zum Glück wieder fit, die können ein Spiel auch mit weniger Streit aufbauen, Inamoto findet hoffentlich bald seine schon gezeigte Form und Ochs/Mehdi können ebenfalls Druck über den Flügel aufbauen, ohne auf Streit zu schielen. Weniger Streit, nicht ohne Streit wäre mein Wunsch für ein besseres Spiel.

Sotos und Streit schon zur Winterpause gehen zu lassen, macht mMn nur dann Sinn, wenn man einigermaßen adäquate Spieler auf dem Markt bekommen kann (Sotos ist denke ich auch ohne Neuverpflichtung ersetzbar, wenn Vasi fit wird und Galindo seine Bayernform bestätigt). Lieber wäre mir, wie es schon @HG in Beitrag #19 schreibt, Streit bis zum Sommer min. halten und einen neuen "schöner Heinz"   im Mittelfeld verpflichten.
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Streit spielt eigensinnig, er dribbelt und dribbelt, auch wenn oft ein schneller Pass besser wäre, Torgefährlichkeit strahlt er diese Saison auch nicht aus.

Aber, er fordert den Ball und bekommt ihn auch prompt. Lieber schnell Streit anspielen als selbst einmal ein Dribbling wagen oder einen weiten Pass schlagen. Das macht uns im Spiel nach vorne berechenbar und schadet dem Offensivspiel. Dies Streit vorwerfen, wenn Meier mal mit Passivität glänzt, Weissenberger/Köhler der Mut verläßt und unser defensives Mittelfeld oft ideenlos ist, nö!

Dies ist ein Vorwurf an den Rest der Mannschaft, auch einmal Verantwortung zu übernehmen. Hier ruht meine Hoffnung auf Chris und Mehdi (oder Ochs).

Nicht ohne Streit sondern mit weniger Streit würden wir besser, gefährlicher und mannschaftlich schöner spielen!
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Pöhser @bücklingkopp  ,-)
Hallo Sie Bildlesender Stammtischpolitker, lassen Sie bitte unsere kritischen Fans in Ruhe. Wir sind grad in unserer tiefen dunklen Kellergruft, stricken rosa-weisse-Schals und punktieren mit unseren Bioökonadeln die Okapuppe. Und hören Sie auf mit Fakten von Nichtabstiegsplätzen! Schuld an nur dem 1 Punkt war das funkelnd weiße frisch gebüscheldde Hemd von dem Trainer, so. Nur die Siege zählt! Alle kriegn ne "6" und ich keinen!

Ihr ihrns auch
gebücklingt
   
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Oka – Imposante Flug- und Halteintelligenz, tiefe Verneigung!
Chris – Imposantes Comeback, weiter so !
Galindo – Imposante 90 Minuten, Arriba !
Preuß - Imposante Maske, Kampf !
Thurn und Taxis – Imposante Penetranz im Dummbabbeln, danke Premiere !
T-Tubbies in Weiss – Imposante Blase, das T und die Punkte standen!
Fans – Imposante Singintelligenz!
Funkel – Imosantes weisses Hemd!
17 Punkte – Imposant, hallo Russenschwarzkohle, hallo Borrussia, hallo Meister, hallo Pokalsieger!
e34/el stefano - imposante Notengebung, für die "6" gibt's heut hoffentlich kein 6, so!
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Brot und Spiele, ich zahl teuer für meine Karte, also will ich auch unterhalten werden. Blöd nur, dass auch die anderen Mannschaften da nicht mitspielen, den stets geforderten Hurrafussball, wer spielt den denn in der Liga trotz all der Millionenausgaben? Schaut man nur die Sportschau, könnt man es ja glatt meinen, aber die schneiden sich halt aus 90 Minuten die besten 3 Minuten raus. Und die internationalen Spiele sind kein Maßstab, im UEFA-Cup haben wir auch wesentlich ansehnlicher gespielt als zur gleichen Zeit in der Liga. Die Liga ist grau, jeder Punkt wird erkämpft und erbolzt, aber nicht mit "Hurra" sondern kontrolliert.

Die Schlagworte „Kompaktheit“, „kontrollierte Offensive“ etc. hat doch nicht FF erfunden, das praktizieren doch min. 12-15 Teams in der BL. Schön spielen kannst du doch nur noch wenn der Gegner es zulässt (also hundsmiserabel spielt und man gleich 2 Kisten reinmacht).

Völlig zufrieden mit den Auftritten muss man ja gar nicht sein, auch Kritik ist ok, aber die eigenen Siege schlechtreden und auf Glück reduzieren? Ha, Hamburg war kein Glück, wir waren besser, Rostock hat 1 Chance gehabt in 90 Minuten. Das waren tolle 45 Minuten, die zweite Halbzeit ist Schweigen ok. Aber Glück? Berlin das gleiche, 45 gute Minuten, aber doch nicht Glück, da hätten wir mehr Tore schiessen müssen.

90 konstante Minuten wünsche ich mir auch (nicht die von H96!), mehr Einsatz, wenn mal ein doofes Tor fällt aber keine Hurratrainer, keine Luftschnepper, die geliehenes Geld verpulvern und keine Leute, die aus Prinzip alles schlecht reden (damit meine ich nicht @hollywood77, der sich nach dem Spiel einfach mal ausgekotzt   hat).