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Gran_Feudo

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XBerg schrieb:
Die Eintracht hat eine vor der Saison wohl kaum zu erahnende historische Chance sich direkt für die EL, nein, sogar für die CL zu qualifizieren. Mit ein bisschen Glück und eine Schwächephase der Gegner ist sogar noch mehr drin. Psychologisch spricht im Moment alles für die Eintracht, keine andere Mannschaft hat eine derart gute Ausgangslage. Das Spiel gegen den VfB dürfte das Schlüsselspiel schlecht hin sein. Holt man dort auch nur einen Punkt, stehen alle Zeichen auf internationalen Wettbewerb. Die Eintracht wird dann ohne jeden Druck aufspielen können, da man nichts mehr zu verlieren hat, eben nur noch gewinnen kann. Das Restprogramm kann kaum günstiger sein, Bayern, Leverkusen und Schalke hat man zu Hause, diese werden das Spiel machen müssen und damit der Eintracht in die Karten spielen. Sämtlicher Erwartungsdruck lastet auf diesen Mannschaften, was kann es schöneres geben? Haltet mich für verrückt, aber unter den Umständen halte ich neun Punkte für möglich. In den letzten fünf Spielen trifft man auf Teams, für die es dann wahrscheinlich um nichts mehr geht. Entweder finden diese sich im Niemandsland der Tabelle wieder oder sind bereits faktisch abgestiegen. Man wird sich ergo nur noch selbst ein Bein stellen können, wenn man Angst vor der eigenen Courage bekommt. Die schwierigsten Partien könnten die gegen Hannover und Bochum werden, hier werden wir das Spiel machen müssen, was uns nicht liegt und darüber hinaus wird die niedersächsische Krise nicht ewig anhalten, selbst dann wenn deren Trainer der nette Herr Slomka ist. ... In diesem Sinne, Schluss mit dem Pessimismus, Deutscher Meister wird nur die SGE    


eben. Unsere Männer  Jungs und der Oberstänkerer haben's selbst in der Hand. Dass sie's können haben sie bewiesen.

Kämpfen und Siegen!
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Realitätsfred - das wird ja immer besser hier.

Die Realität ist, dass die Mannschaft auswärts in Dortmund völlig zweifellos überzeugt hat, kämpferisch und sogar spielerisch, jedoch trotzdem nur knapp gewonnen hat, weil a) in der Offensive viel zu viele Chancen ungenutzt bleiben (was aber auch bedeutet, dass einige Chancen erspielt werden) und b) Dortmund keine Laufkundschaft ist.

Die Realität ist, dass sich die Mannschaft zu Hause schwergetan hat gegen einen sehr defensiv stehenden Gegner, weil a) die Offensive trotz Altintop nicht durchschlagkräftig genug ist und b) es einfach nicht gelingt, seit einer Ewigkeit, gegen solche Gegner aufzutrumpfen. Dennoch gelang ein knapper Sieg.

Die Realität ist, dass die Mannschaft in Hamburg ein ähnliches Spiel zeigte, wie in Dortmund, kämpferisch und auch teilweise spielerisch überzeugte, lt. Reporter phasenweise das Spiel bestimmte und den HSV durchaus hinten rein drückte. Es reichte nicht für einen Sieg, weil die Offensive zu schwach ist, bzw. der HSV trotz Eindhoven keine Klickertruppe ist und auch durchaus seine Chancen hatte.

Realität ist also, dass vermeintlich größere Gegner mitnichten im Vorbeigehen gegen die Eintracht drei Punkte einfahren - wenn unsere Mannschaft entsprechend kämpft. Solche Spiele könen also jederzeit knapp ausgehen - mal für uns, mal gegen uns.
Genauso die Spiele gegen die vermeintlich Kleinen, die überwiegend defensiv agieren. Auch solche Spiele können genauso gewonnen wie verloren werden.

Diese Saison ist immer noch alles möglich, obgleich nicht alles wahrscheinlich.
Eine Siegesserie ist genauso möglich (= EL) wie eine Niederlagenserie (trostloser zweistelliger Tabellenplatz).

Aus dieser Situation heraus, da alles möglich ist und nichts mehr zu verlieren ist, sollte eigentlich der Blick bei allen nur nach oben gehen.

Nach unten ist's (natürlich noch nicht rechnerisch) sicher und keiner erwartet von der Eintracht einen EL Platz. Nicht mal ein Platz knapp hinter den EL Plätzen wird erwartet.

Deshalb ist die Eintracht in einer einzigartigen Situation.

Wer bremst verliert!
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fehlt doch glatt ein a und eine Editierfunktion...
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Fehlt noch die Aussage Skibbes, dass Bruchhagen jetzt nur in die Offensive geht, um sein Bremser-Image loszuwerden.

Tja, so ist das, wenn zwei Alphtiere im Rudel sind. Da gibt es erst Frieden, wenn in einem blutigen Kampf geklärt wird, wer künftig Koch ist und wer Kellner (frei nach Gaz-Gerd) - oder einer das Rudel verlässt.


Richtig lustig wird's dann, wenn die Eintracht doch irgendwie in die EL rutscht (was ja nun weiß Gott nicht mehr völlig ausgeschlossen ist), Skibbe den Kader natürlich ordentlich verstärken möchte, damit das Abenteuer in Europa nicht gleich am Anfang wieder beendet ist und  Bruchhagen weiterhin nur dreifach nein zu allem, was Skibbe angeblich gar nicht vorbringt, sagt und stur weiter nur ablösefreie Spieler oder Leihoptionen auf dem Zettel hat, weil auch im Sommer nicht (wesentlich) mehr Geld da ist als jetzt.
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was geht denn heute hier im Forum ab?

Skibbe kritisiert den Zustand, der in erster Linie vom Herrn Vorsitzenden zu verantworten ist.

Es gibt zwei Lager; die einen, die sich jede Kritik am Herrn Vorsitzenden verbitten, weil er die Hauptverantwortung dafür trägt, dass die Eintracht dort steht, wo sie jetzt steht, nämlich so gut da, wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Denen das Erreichte (erstmal) völlig reicht und weitergehende Ambitionen als naive Träumerei abtun. Und immer wieder auf den gerade eben entronnenen Schlammassel verweisen.

Und die anderen, denen das nicht reicht, und gerne mehr hätten, als dauerhafte Etablierung in der ersten Liga (=mehr oder weniger nicht abstiegsgefährdet) und stabile wirtschaftliche Verhältnisse (=mehr oder weniger schuldenfrei). Die die Wiederaufbauarbeit wohl zu schätzen wissen, aber dennoch nach oben schauen wollen und nicht mehr ständig nach unten.

Die Verantwortlichen bei der Eintracht - damit meine ich die "Mutter", also den EV und den Aufsichtsrat - sollten sich überlegen, wohin sie wollen - und wann.

Bruchhagen ist sicherlich (weiterhin) der Richtige, wenn es weiterhin um Konsolidierung, Stabilisierung und Etablierung gehen soll.
Skibbe ist möglicherwiese nicht der Richtige für eine solche Zielsetzung.

Soll es aber noch oben gehen, dann ist Skibbe sicherlich der Richtige, der solche Ziele am ehesten umsetzen kann. Allerdings muss sich für solche Zielsetzungen eine Menge strukturell und organisatorisch ändern.
Möglicherweise ist aber Bruchhagen dann nicht mehr dann nicht mehr die optimale Besetzung.

Irgendwann müssen sich die Herrschaften entscheiden, wohin die Reise gehen soll. Und dann sind u.a. personelle Konsequenzen unausweichlich.

Jemand wie Skibbe kam möglicherweise zu früh. Oder aber Bruchhagen ist überfällig. Ein Parallelbetrieb jedenfalls ist auf Dauer nicht sinnvoll.
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Benjamin Köhler: "Warum sollen wir defensiv denken?"

Wann hat es so etwas zuletzt gegeben?

Wenn die Mannschaft so leidenschaftlich kämpft und spielt wie heute, dann sind auch gegen den HSV, Stuttgart und Schalke Punkte durchaus möglich.

"Tolle Leistung, ich bin unglaublich zufrieden, das war gut, dominant, mutig, das war einfach nur klasse." Der 44-Jährige verstieg sich gar zu der These: "Das war unser bestes Saisonspiel."

So isses.
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HeinzGründel schrieb:
sturmschatten schrieb:
BigMacke schrieb:

Aber dieses Unwort ist eben kein gebräuchliches, welches dann mal im Affekt "raus rutsch".
Es auf eine Stufe mit "Scheiß Deutscher" zu stellen - halte ich für bedenklich ...


Es sind alles nur Worte! Wenn irgendein dummer Junge im Unterricht das Wort "Untermensch" aufschnappt, es ohne Hintergrundwissen irgendwie cool findet und verbreitet ist das nicht so schlimm wie ein Extremist der mit tief empfundenen Hass "Scheiß Deutscher! (oder Jude, Schwuler, Türke,.... usw.)" sagt.
Will sagen: Nicht die Worte sollten Euch zu denken geben, sondern der Mensch der sie sagt.
Ich sags wie's ist: Der Flyer geht mir ziemlich am ***** vorbei.


Mit Verlaub,das sagt aber kein dummer Junge. Es steht im Heft einer Organisation die ziemlich hierarchisch organisiert ist.Das wundert mich sehr. Entweder hat man keine Kontrolle oder man hat es abgesegnet. Ich weiß nicht was schlimmer ist. Mir geht das nicht am ***** vorbei. Ich weiß auch nicht was man da noch gerade rücken will. Mich regt so etwas wirklich auf.


Organisation, hierarchisch, abgesegnet...starker Tobak.
Und du meinst wirklich, dass hier nicht die Provokation im Vordergrund steht, sondern vermutest wirklich, dass aus Schwarz-Weiss Braun wird und aus alkoholisierten Schägern die neue SA entsteht?
Nicht falsch verstehen. Ich kann mit dem ganzen UF Gedöns nichts anfangen, aber wird hier nicht ein klein wenig zu viel hineininterpretiert?
Die Unterwanderung der Fanszene durch Rechtsradikale?
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peter schrieb:
@Gran_Feudo

beim lesen deiner beiträge wird mir nicht klar, ob du es grundsätzlich ok findest diese terminologie zu verwenden oder ob du damit ein problem hast. ich tendiere dazu ersteres an zu nehmen, aber du kannst es ja gene klarstellen.


Ich stelle klar: Ich finde es nicht ok, Begriffe jedweder Art, die eindeutig von den Nazis geprägt wurden, gegen andere zu verwenden. Sei es Untermensch, Zigeunerpack, Judnesau, asozial, oder sonst etwas in dieser Richtung.
Dasslbe gilt für ähnliches Vokabular, das demselben Zweck dient. Ich selbst verwende derlei Vokabular nicht, um andere (im wahrsten Sinne des Wortes) niederzumachen, noch umgebe ich mich mit Menschen, die derlei Vokabular aggresiv benutzen.

Ich finde aber, dass viel zu viel Aufhebens gemacht wird, wenn irgendetwas, das mit der unsäglichen Episode in der deutschen Geschichte, bzw. deren Protagonisten, verknüpft werden kann, benutzt wird. Seien es Wörter/Begriffe, Symbole, Abkürzungen oder sonstiges.

Ein echter "Nazi" muss sich nicht mit Runentätowierungen oder 88-Zahlen schmücken. Der kann mitunter ganz unauffällig in der Mitte der Gesellschaft leben und trotzdem ein übler Rassist und Judenhasser sein. Biedermeier lässt grüßen.
Gleichwohl muss man nicht vor jedem Depp, der den Arm hebt oder sich mit Symbolen vollschmiert, Angst haben. Da steht meist mehr die Provokation im Vordergrund als irgendein geistiger, bzw. gesellschaftspolitischer Inhalt.

Deshalb plädiere ich für mehr Gelassenheit und dafür, dass den Verfassern nicht die Aufmerksamkeit geschenkt wird, die sie gar nicht verdienen.
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MrBoccia schrieb:
wir können die Intention des Verfassers ja eh nicht verstehen, da wir alles nur sesselfurzende Sky-Internet-Maulhelden sind und noch nicht 10000 Spiele live in allen Stadien der Welt gesehen haben.


... und die mit sinnfreien posts vom Fließband die Forenserver dieser Welt zumüllen.

Jetzt noch "wir" durch "ich" und den entsprechenden Verbformen ersetzen und schon passt's.
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JanoschAdler schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Und wer sie doch benutzt, ob aus Dummheit oder provokativer Absicht, der setzt halt gleich wieder die wunderbar funktionierenden Betroffenheits-, Entrüstungs- und Distanzierungsmechanismen in Gang.


Der von Dir betriebene Mechanismus, über die angeblichen Betroffenheits-, Entrüstungs- und Distanzierungsmechanismen herzuziehen und dadurch vom eigentlichen Thema bzulenken, funktioniert inzwischen in Deutschland noch viel wunderbarer.

Es geht um das Wort UNTER-Mensch, und das ist - mit oder ohne Nazi-Bezug - was anderes als das handelsübliche A***loch.


Guck dir den Beitrag von Maggo an. Es geht nicht um eine persönliche Beleidigung wie "Asrchloch", sondern um die reichlich vorhandenen Beleidigungen, die alle denselben Zweck haben wie "Untermensch": Die Herabwürdigung des Beleidigten auf eine untere Stufe, bishin zum Absprechen der Menschenwürde.



@ sge-dimert:
Ich relativiere dahingehend, dass viele andere Begriffe (offenbar weithin akzeptiert) vom gemeinen Fan benutzt werden, die alle auf dasselbe hinauslaufen. Siehe oben, siehe @Maggo oder den Verweis auf den Thread von beverungen.

Außerdem verursacht die öffentliche Empörung ein Maß an Aufmerksamkeit, das der Verfasser und seine Kumpanen in keinster Weise verdient haben.

Anstatt sich an einzelnen Begriffen aufzugeilen, sollte man besser mal genauer nachsehen, was sich eigentlich abspielt.

Sind es nur Einzelne, die sich dem Nazigesindel nahe fühlen oder gibt es eine Struktur von braunen Hohlköpfen unter bestimmten "Fan"gruppen? Stellen sie eine Gefahr dar oder ist es nur eine Provokation der Gesellschaft bzw. ein Verlangen nach Aufmerksamkeit? Gibt es gar ein steigendes Gewaltpotential?
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Dazu fällt mir doch noch was ein:

Wenn das halbe Stadion irgendwas mit "Asoziale ..." brüllt, dann isses natürlich ok.

Dabei sollte der geschichtsbewusste Betroffenheitsfan aber wissen, dass auch der Begriff "asozial" maßgeblich von den Nationalsozialisten geprägt wurde:

Zitat Wikipdedia:"In der Zeit des Nationalsozialismus war der Begriff „Asoziale“ eine übliche Sammelbezeichnung für als „minderwertig“ qualifizierte Menschen aus den sozialen Unterschichten („Ballastexistenzen“), die nach NS-Auffassung sozialen Randgruppen zugehörten sowie schwere Leistungs- und Anpassungsdefizite aufgewiesen hätten. Menschen und Menschengruppen wurden so als Ressourcen verbrauchende „Schädlinge“ und „unnütze Esser“ etikettiert, für die die als „gutwillig“ und „fleißig“ bezeichnete Mehrheit der „Volksgemeinschaft“ zu ihrem Nachteil aufkommen müsse."

Nur so am Rande, da ja die Wortwahl bei den Frankfurter Fans eine besondere Rolle zu spielen scheint.

Um ganz sicher zu gehen, dass man keine von den Nazis benutzten und beschmutzten Begriffe/Ausdrücke verwendet, sollte man deshalb lieber ein Schweigegelübde ablegen.
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KirnerFFM schrieb:
Ist heute nicht auch ein wichtiges fussballspiel???


Ach was. Viel wichtiger ist es, sich über die Aussage eines 17-jährigen Bettnässers seitenweise aufzuregen. Als ob der ahnungslose Schreihals oder seine Kumpane "bewusst niederste Naziterminologie" auch nur ansatzweise verstehen würden.

Da schnappt einer ein Wort auf ("Untermenschen"), das so wunderbar in die sonst übliche und gebräuchliche "Terminologie" der Diffamierung des Gegners/der gegnerischen Fans passt und benutzt es. Über die anderen Begriffe aus der "niedersten" Fäkalsprache, die allesamt in die gleiche Richtung gehen, regt sich sonst doch auch keine Sau auf.

Aber hier hat halt irgendein Sonderschüler eventuell nach dem Genuss von Drogen und Alkohol auf dem Pausenhof nicht mitbekommen, dass bestimmte Begriffe in Deutschland absolut tabu, pfui und no go sind.

Und wer sie doch benutzt, ob aus Dummheit oder provokativer Absicht, der setzt halt gleich wieder die wunderbar funktionierenden Betroffenheits-, Entrüstungs- und Distanzierungsmechanismen in Gang.

Es gibt in Deutschland auch 75 Jahre danach nichts wichtigeres. Schließlich steht ja die NPD schon vorm Stadion und da muss man natürlich gleich den Anfängen wehren.

Auch von mir ein dreifaches PFUI !
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JoeSkeleton schrieb:
grad im hr das mit Oka gehört,da konnt ich meinen Ohren kaum trauen.Das Angebot der Eintracht würde ihm den Abschied (noch) leichter machen.Mh,da frag ich mich doch,wie groß die Loyalität des ewigen Oka ist,oder war das Angebot tatsächlich so mies? Glauben kann ich das nicht,zumal HB und Skibbe immer betont haben,wie wichtig Nikolov ist und das wir auch ihm mit zu verdanken haben,das wir da stehen,wo wir stehn.Denk mal,Red Bull hat ihm soviel Kohle geboten,das er da einfach nicht nein sagen kann.Na denn,machs gut Oka,hätte mir nen anderen Abschied gewünscht für ihn,aber er is ja alt genug.Fährmann dürfte sich jetzt freuen,und auch Markus hat jetzt wohl bessere Karten bei uns.
Ganz schön was los bei uns.Und auf Altintop freu ich mich,wär ne super Sache,so wie`s ausschaut,n Schnäppchen mit Option auf "mehr".Mal schauen wie er sich so macht,man hat ihn ja lang nicht spielen sehen.



Oka hat nach 19 Jahren (oder so ähnlich) Eintracht sicher mit etwas langfristigem, insbesondere nach seiner aktiven Zeit gerechnet.

Aber das hat HB ja kategorisch abgelehnt und nur einen Lizenzspielervertrag angeboten....
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chubbybass schrieb:
"Es wäre aus heutiger Sicht töricht, seinem Wunsch zu folgen. Wir haben auch eine sportliche Verantwortung", sagt Bruchhagen und verweist auf das Verletzungspech der Torhüter in der zurückliegenden Jahren. "Wir wissen ja nicht, ob Markus Pröll und Ralf Fährmann am 15. März gesund sind."

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Ich gönne Dir das Abenteuer, Oka!
Aber so wie es aussieht, wird man Dich sogar noch betteln lassen.


ich sag ja, die haben nicht mehr alle Latten am Zaun (auch wenn der Mod das anders sieht).
Erst rumjammern, dass zuviele Spieler auf der Gehaltsliste stehen, obendrein 4 Torleute und jetzt rumzicken, wenn ein verdienter Spieler auf seine alten Tage nochmal ein paar Monate früher weg will - im selben Atemzug aber betonen, dass er von Anschlussverträgen nichts hält.



unfassbar!
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kein Wunder, dass der Server abkackt, wenn solche XXXXXL-Bilder geladen werden müssen...
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Wieso stellen sich MS und HB quer?

Haben die noch alle Latten am Zaun?

Oka war länger als alle anderen Adlerträger (war eigentlich überhaupt jemand länger dabei?) und sollte er zum Ende seiner aktiven Zeit nochmal ein lukratives Angebot bekommen, sollte das Anlass für die Vereinsführung sein, ihm den Abschied so angenehm wie möglich zu machen.

Er hat's mehr verdient als irgendein MM der von heute auf morgen gehen durfte (musste).

Und mit zwei Torleuten hinter Oka soll mal bloss keiner mit "sportlichen Gründen" drohen.

ist ja lächerlich.
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Großartig!

Der eine Ausgemusterte ist endlich weg..und schon steht der nächste, den sein Arbeitgeber wie Sauerbier bisher erfolglos feilbot, vor der Tür.

Ich dachte, Bruchhagen hat aus dem MM-Trauerspiel seine Lehren gezogen. War wohl nicht.
Oder aber Bruchhagen hat die Faxen dick und verpflichtet jetzt irgendwen, den Skibbe "sehr interessant" findet, damit endlich Ruhe ist.

Aber eine Alternative hinter Libero und Fenin, wenn wieder fit, als 3. Stürmer auf der Bank ist ja nie verkehrt....

Wie stand's in der FR?
"...ist ein schneller Stürmer mit Wucht, er ist ein passabler Techniker, der aber in den vergangenen Jahren eine Schwäche offenbarte: seinen Abschluss. Vor dem Tor befiel ihn nicht selten eine gewisse Nervenschwäche."

Hurra, das hätte man einfacher und billiger haben können, wenn man Köhler in den Sturm gestellt hätte.

Altintop -->   bestenfalls  
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Na endlich ist dieses Missverständnis beendet.

Was habe ich mich damals geärgert, als das Hamburger Auslaufmodell hier als Funkels Wunschspieler präsentiert wurde. Wie war das doch gleich mit den Nationalhelden und Fingerlecken in Europa?

Obendrein noch ausgestattet mit einem 3-Jahresvertrag und angesiedelt in der "oberen Klasse" (gehaltsmäßig), so Bruchhagen damals.

Und dann so eine Pleite...

Aber nichts ist so schlecht, dass es nicht noch etwas gutes hätte: Immerhin hat Bruchhagen aus der Lektion gelernt und hält sich bei anderen Auslaufmodellen à la Altintop oder Gekas zurück und wirft nicht mehr mit 3-Jahres-Vorruhestandsverträgen für anderswo Aussortierte um sich...

Es ist mit nicht möglich, Mahdavikia auch nur eine Träne nachzuweinen.
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Luzbert schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
"Finanziell erfolgreich" bin ich dann offensichtlich auch. Ich kann mir zwar nichts leisten, aber ich hab wenigstens keine Schulden...


Und wie sieht das Gegenteil aus?
Dickes Auto auf Pump finanziert? Respekt    


genau:  

"finanziell erfolgreich" ist in der allgemeinen Wahrnehmung, der, der nicht nur Geld hat, sondern es auch beständig vermehrt.

Nichts haben ist nicht erfolgreich sondern einfach nur:
bedürftig, besitzlos, einkommensschwach, finanzschwach, minderbemittelt, bettelarm, güterlos, minderbegütert, unvermögend, verarmt, vermögenslos, unbemittelt, ohne Einkommen, ohne Geld

ALLES, nur nicht erfolgreich.

Aber HB kann offenbar den größten Müll von sich geben und wird immer noch bejubelt.
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Tube schrieb:

Ich persönlich bin sauer, wie beschissen die ungeheure Menge an Kohle "rausgehauen" wurde. Darüber lässt sich diskutieren, dort lassen sich ganz offensichtliche Fehler ankreiden. Da könnte man Fragen, wer für die Verpflichtungen verantwortlich war. Der Trainer? Der Vorstand? Wer iniziiert Transfers? HB, Holz?


Der Vorstand und der AR, der so hohe Investitionen absegnen muss.

Die haben fast jede Investition, die mit etwas Risiko verbunden war, grandios in den Sand gesetzt. Konsequenzen? Man stellt sich hin, zuckt mit den Schultern und verweist darauf, dass kein Geld mehr da ist. Ansonsten Fehlanzeige.

Da sollte HB als Hauptverantwortlicher, der offensichtlich nicht mit Geld umgehen kann, im Zentrum der Kritik stehen.

Nur Schulden verwalten/vermeiden jedenfalls bringt niemanden nach vorne.

Dazu gehört ja auch, dass Präsi Fischer laut darüber sinniert, dass neue Quellen erschlossen werden müssen. Wessen Aufgabe ist sowas doch gleich nochmal?