
Haliaeetus
30217
Frankfurter-Bob schrieb:
Ausgrenzung und Nazistempel, Pauschalisierung, Unwissenheit mit Faschismus gleichzusetzen, das ist der Nährboden für AfD und die rechten der Union. Viele Menschen die sich zur AfD orientieren haben Probleme mit ihrer Lebenssituation, sind aber nicht unbedingt rechtsextrem. Man treibt sie nur in die Arme der Faschisten. Wir haben in diesem Land kaum noch Akzeptanz für differenzierte Meinungen.
Wir reden jetzt aber schon über unzweifelhaft antisemitische Parolen, oder? Ich kann mir kaum Vorstellen, dass man sowas in Unwissenheit brüllt. Aber beleuchten wir mal den weiteren Verlauf Deines Posts, denn isoliert betrachtet ist natürlich richtig was Du sagst, dass Unwissenheit der Nährboden für u.a. die AfD ist (ich reduziere es der Einfachheit halber mal darauf). Unbestritten haben Leute Probleme und suchen nach Halt. Ich würde mir wünschen, dass man mit ihnen reden könnte. Aber alleine das dürfte schon schwierig sein, im Stadion zumal.
Aber bevor ich jetzt wirklich ausfallend werde, weil ich Dich vermutlich (hoffentlich) falsch verstanden habe, erkläre doch bitte mal, was die fraglichen Parolen mit den von Dir ins Spiel gebrachten "differenzierten Meinungen" zu tun haben sollen.
Die differenzierten Meinungen haben gar nichts mit den Parolen zu tun, sondern sind etwas, was mich allgemein stört. Ich habe jetzt schon paar Mal mitbekommen, in meinem Umfeld, dass Diskussionen mit Schubladen beendet werden. Zum Beispiel halte ich gar nichts von Elektroautos. Die Personen, mit denen ich darüber sprach (aktiv in einem farbigen Bündnis) warfen mir vor, dass ich dann eines dieser Umweltprobleme bin. Und diese Beißreflexe nehmen, meinem Gefühl nach, zu.
Die Parolen sind dumm. Da muss man nicht diskutieren.
Die Parolen sind dumm. Da muss man nicht diskutieren.
Na dann: also akzeptieren und weiter machen lassen? Nur bloß nicht "ausgrenzen", also weiter ins Stadion lassen und bei der Agitation zusehen? Oder zwingt man sie am Einlass zum Gedankenaustausch und hört sich die Beweggründe an, warum sie Nazis sind und lässt sie dann weiter walten, weil das ja unter Meinungsfreiheit fällt? Also angeblich.
Ich vergreife mich also im Ton? Na gut, gibt schlimmeres. Bin sogar ein klein wenig stolz darauf, dass ich Nazis nich gewähren lasse, wo ich Einfluss darauf habe. Aber kann natürlich jeder halten, wie er will. Noch haben wir ja sowas wie Handlungsfreiheit. Also steht es Dir auch frei nicht näher auf mich einzugehen. Jeder wie er will.
Ich vergreife mich also im Ton? Na gut, gibt schlimmeres. Bin sogar ein klein wenig stolz darauf, dass ich Nazis nich gewähren lasse, wo ich Einfluss darauf habe. Aber kann natürlich jeder halten, wie er will. Noch haben wir ja sowas wie Handlungsfreiheit. Also steht es Dir auch frei nicht näher auf mich einzugehen. Jeder wie er will.
Haliaeetus schrieb:
Na gut, gibt schlimmeres. Bin sogar ein klein wenig stolz darauf, dass ich Nazis nich gewähren lasse, wo ich Einfluss darauf habe.
Na erzähl doch mal von deinen Heldentaten. Scheinst da ja massig Erfahrung im "Ausgrenzen von Nazis" zu haben. Da können wir sicher alle noch was mitnehmen.
Außer Allgemeinplätzen und Fragen, hab ich hier von dir dazu noch nicht viel lesen können. Und wie gesagt, so ein folkloristisches Kampfgesabbel erlebe ich vorallem von Menschen, die im realen Leben keinen Kontakt mit solchen Konflikten, Nazis und menschenverachtenden Meinungen haben.
Aha und du glaubst, dass ich Nazis einfach mal so gewähren lasse nur weil ich nicht auf deinen aggressiven Ton anspringe?
Und ja, ich nehme mir die Freiheit zu entscheiden mit wem ich gerne (sachlich) diskutieren möchte. Augenblicklich gehörst du für mich definitiv nicht dazu. Mit dieser (temporären Art) der Ausgrenzung dürftest du ja dann auch kein Problem haben, oder?
Und ja, ich nehme mir die Freiheit zu entscheiden mit wem ich gerne (sachlich) diskutieren möchte. Augenblicklich gehörst du für mich definitiv nicht dazu. Mit dieser (temporären Art) der Ausgrenzung dürftest du ja dann auch kein Problem haben, oder?
Haliaeetus schrieb:
Na dann: also akzeptieren und weiter machen lassen? Nur bloß nicht "ausgrenzen", also weiter ins Stadion lassen und bei der Agitation zusehen?
Nein, explizit nicht! Das haben jetzt bereits auch fast alle geschrieben. Du scheinst zu glauben, dass es nur zwei Extreme gibt: entweder die totale Ausgrenzung oder die Toleranz. Das ist aber nicht so, es gibt Wege dazwischen. Und wenn du wirklich willst dass sich was ändert, dann kommst du mit den Extremen nicht weiter...
Denn wenn du die ausgrenzt, die andere ausgrenzen, dann sorgst du dafür, dass sie sich sich radikalisieren! Du treibst sie dann den rechten Agitatoren in die Arme. Denn wenn du die Pegida-Mitläufer aus allem ausschliesst, dann haben sie am Ende nur noch Pegida. Dann verfestigt sich bei denen genau das Weltbild, das wir nicht haben wollen.
Menschen auszuschliessen sorgt nicht dafür, dass sie ihre Meinung ändern. Das kriegst du nur hin, wenn du dich ernsthaft dafür interessierst, warum sie diese Meinung überhaupt haben und dann mit ihnen darüber diskutierst. Und das mit Respekt vor dem Menschen (nicht mit Respekt vor dem fremdenfeindlichen Unsinn)!
Und ja: es gibt welche, bei denen ist Hopfen und Malz verloren. Aber das ist nicht die Mehrzahl.
Gerade beginnt der Sport1-Doppelpass... man sollte die Sendung in "Horrorkabinett" umbenennen: Stoiber, Sandro, Effe und Calli...
Wobei letzterer zugegebenermaßen auch die eine oder andere sympathische Seite hat.
Vermutlich wird es die ganze Zeit um Wurst-Ulis Abschied gehen.
Und der Stoiber wird mit dem Doktortitel angeredet... gehts noch schleimiger?
Wobei letzterer zugegebenermaßen auch die eine oder andere sympathische Seite hat.
Vermutlich wird es die ganze Zeit um Wurst-Ulis Abschied gehen.
Und der Stoiber wird mit dem Doktortitel angeredet... gehts noch schleimiger?
Fantastisch schrieb:
Und der Stoiber wird mit dem Doktortitel angeredet... gehts noch schleimiger?
Finde das in Ordnung. Hat er sich - anders als Guttenberg - ja verdient. Und solange er den Leuten nicht signalisiert, dass das nicht nötig ist, gebietet das der Anstand.
Ich frage mich höchstens, warum man sich diese Sendung anguckt.
bla_blub schrieb:magicv schrieb:
Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
Eine Demokratie muss Nazis nicht aushalten, sondern ihnen solange das Wasserabgraben, bis ihr faschistoides Hirn so trocken ist wie eine Rosine.
Eine Demokratie muss andere Meinungen aushalten und sollte ihre Türen nicht verschließen. Menschen können sich ändern und ihr Weltbild überdenken. Wenn man sie kategorisch ausschließt bestärkt man nur deren aktuelle Weltanschauung. Diese Verurteilungen, Ausschluss und Schubladendenken haben einen sehr großen Anteil daran, dass die Arschlöcher für Deutschland so viele Stimmen bekommen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Eine Demokratie muss andere Meinungen aushalten und sollte ihre Türen nicht verschließen.
Wie oft willst du den Mist eigentlich noch posten? Die Demokratie stellt sich niemand im Frage. Niemand lauert den Ars.chgeigen auf und zwingt sie unter vorgehaltener Waffe eine rechtsstaatsergebene Partei zu wählen. Mit anderen Worten: die Demokratie hält dieses Pack solange aus, bis dieses an der Macht ist und die Demokratie abschafft. Aber wir, also Privatpersonen, Vereine und Unternehmen, müssen denen noch lange nicht erlauben, sich in unserer Mitte aufzuhalten, uns den Spaß an unseren Hobbies zu nehmen und uns durch ihr Verhalten auch noch in ein schlechtes Licht zu rücken.
Haliaeetus schrieb:
Ich stelle die ja vor die Wahl und grenze sie nicht aus. Das tun sie dann ja aus freien Stücken. Oder lädst du Leute zum Essen zu Dir nach Hause ein und wenn die Deine Tochter beleidigen und unter den Tisch kacken hältst du deine Frau davon ab, die vor die Tür zu setzen, weil das Ausgrenzung wäre? Lächerlich!
Wieso muss ich jemanden gleich einladen und liebkosen? Zwischen ausgrenzen und zum Essen einladen gibt es noch eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten.
Ausgrenzen ist so abstrakt. Was soll denn passieren, wenn man sowas im Stadion sieht? Und kommt mir jetzt nicht mir: "Den Typen aus dem Block schmeißen.", weil das in der Realität sicher nie passieren wird.
Korn schrieb:Haliaeetus schrieb:
Ich stelle die ja vor die Wahl und grenze sie nicht aus. Das tun sie dann ja aus freien Stücken. Oder lädst du Leute zum Essen zu Dir nach Hause ein und wenn die Deine Tochter beleidigen und unter den Tisch kacken hältst du deine Frau davon ab, die vor die Tür zu setzen, weil das Ausgrenzung wäre? Lächerlich!
Wieso muss ich jemanden gleich einladen und liebkosen? Zwischen ausgrenzen und zum Essen einladen gibt es noch eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten.
Ausgrenzen ist so abstrakt. Was soll denn passieren, wenn man sowas im Stadion sieht? Und kommt mir jetzt nicht mir: "Den Typen aus dem Block schmeißen.", weil das in der Realität sicher nie passieren wird.
Welchen Teil hast du nicht verstanden?
magicv schrieb:Haliaeetus schrieb:
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
Sehe ich ganz genau so. Zumal man sich mit Ausgrenzung genau deren Doktrin bedient.
Ich stelle die ja vor die Wahl und grenze sie nicht aus. Das tun sie dann ja aus freien Stücken. Oder lädst du Leute zum Essen zu Dir nach Hause ein und wenn die Deine Tochter beleidigen und unter den Tisch kacken hältst du deine Frau davon ab, die vor die Tür zu setzen, weil das Ausgrenzung wäre? Lächerlich!
Haliaeetus schrieb:
Ich stelle die ja vor die Wahl und grenze sie nicht aus. Das tun sie dann ja aus freien Stücken. Oder lädst du Leute zum Essen zu Dir nach Hause ein und wenn die Deine Tochter beleidigen und unter den Tisch kacken hältst du deine Frau davon ab, die vor die Tür zu setzen, weil das Ausgrenzung wäre? Lächerlich!
Wieso muss ich jemanden gleich einladen und liebkosen? Zwischen ausgrenzen und zum Essen einladen gibt es noch eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten.
Ausgrenzen ist so abstrakt. Was soll denn passieren, wenn man sowas im Stadion sieht? Und kommt mir jetzt nicht mir: "Den Typen aus dem Block schmeißen.", weil das in der Realität sicher nie passieren wird.
Aceton-Adler schrieb:
Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.
Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Haliaeetus schrieb:
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Ich kann nur für mich sprechen, dass ich Ausgrenzung nicht als das Mittel einer gemeinsamen Zukunft sehe. Egal ob gegen Rechts oder links. Eine Demokratie muss das aushalten und wir als Eintracht erst recht.
Gelöschter Benutzer
Von ganzem Herzen danke! ✊
Haliaeetus schrieb:
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Und wieviele Nazis hast du real schon "ausgegrenzt"? Die Wirklichkeit sieht nämlich nicht mehr so einfach aus, wenn da ein richtiger Mensch steht. Und ich hab den Eindruck, dass so ein Geschwätz meistens von Leuten oder in Szenen geschieht, die selber nie mit Nazis oder menschenverachtenden Einstellungen zu tun haben, sondern die allermeiste Zeit in ihrer "Bubble" verbringen, wo aber die ganze Zeit über "diese Nazis" geredet wird.
Wir haben es hier mit einer sehr diversen Masse an Menschen zu tun. Und den besoffenen Bauern, der Zigeunerpack ruft, weil er nie drüber nachgedacht hat, möchte ich garnicht mit organisierten Nazis in einem Topf sehen, weil das letztendlich nur die wirklichen Problempersonen verharmlost und uns nicht weiter bringt. Und wenn du den Deppen, der nie drüber nachgedacht hat schön dolle ausgrenzt, dann wird er letztendlich nur noch mit den richtig strammen Nazis rumhängen und letztendlich auch genau so radikal werden.
Gruppenzugehörigkeit ist nämlich ein weitaus größeres Bedürfnis, als ein logisch zusammen gesetztes Weltbild. (Das hat zwar nur entfernt was mit der Thematik zu tun, aber die Doku "Behind the curve" zeigt das sehr schön am Beispiel der Flat Earther, was sowas wie die Königsdisziplin der Verschwörungstheoretiker ist. Die Doku st ein absoluter Augenöffner).
Es gibt durchaus Leute, die keine Bühne bekommen dürfen. Und Leute die jede Gemeinschaft zerstören und daher ausgegrenzt gehören. So Leute zum Beispiel die mitten im Stadion einen Angriff auf den Gästeblock organisieren. Und Leute die rechte Propaganda verbreiten und in der Öffentlichkeit hetzen. Denen eh nicht mehr zu helfen ist. Leute die die Szene organisieren. Da wird es gefährlich. Und da macht das Ausgrenzungsgelaber auch Sinn. Aber wenn sowas auf jeden angewendet wird, von dem man nur einen kurzen Verdacht auf menschenverachtende Einstellungen bekommt, dann ist das einfach nur dumm und kontraproduktiv.
Letztendlich sind solche Muster in jedem (und jeder) von uns drin.
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
bla_blub schrieb:naggedei schrieb:
Ist passiert kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ob bewusst oder aus der Emotion heraus, sowas wird es leider immer wieder geben. Punkt!
Nein, eben nicht PUNKT. Das die Aussage, die Kurve hätte das antisemitiesche Äußerungen skandiert falsch ist, wissen alle die im Stadion waren.
Jenen Menschen, die kein gefestigtes antisemitisches Weltbild haben, muss unmissverständlich vermittelt werden, das die Schiedsrichterleistung nichts mit dessen religion zu tun hat. Unabhängig davon ob dies nun eine oder hundert Personen waren. Und jenen, die Rechtsradikale oder AfD Anhänger sind muss vermittelt werden, dass man sie im Stadion nicht haben möchte.
Trotzdem wird es immer wieder ähnliche Vorfälle geben. Wir sind nicht bei George Orwell, es wird kein klinisch reines Publikum geben und das wollen wir auch nicht. Richtig ist es darauf hinzuweisen und zu sensibilisieren. Bei anderen Dingen hat es wunderbar geklappt, rechtsradikale oder rassistische Äußerungen gibt es kaum noch (das war vor 20 Jahren noch anders und in den 80ern sicherlich noch schlimmer), die Homophobie ist glücklicherweise auch zurückgegangen, auch wenn sie hier und da nochmal vereinzelt auftritt.
Wenn es aber pauschale Verurteilungen gibt und Lügen absichtlich verbreitet werden um sich politisch zu profilieren ist das für mich der eigentliche Skandal. Und das darf man so nicht stehen lassen.
Der Artikel in der FR ist dabei allerdings schon wesentlich differenzierter, wenn er auch sicher weit hinter dem zurück bleibt, was hier schon zusammengetragen wurde.
Nehmen wir also mal an, dass das so stimmt, dass es also einige, nicht nur vereinzelte Rufe dieser Art gegeben hat, lösen wir uns also von den Ausschmückungen und Heldengeschichten des CDU-Mannes, der das dann ja unterbunden haben will, dann ist das immer noch erschreckend. In der Kurve würde so ein Verhalten unweigerlich unterbunden werden, da bin ich mir sicher. Wer sich da so aufführt, dürfte sich im Zweifel glücklich schätzen, wenn er es halbwegs unbeschadet wieder nach draußen schafft. Aber vielleicht wächst da etwas heran, Agitatoren, die sich fernab des Fanblocks formieren und einnisten? Da wäre ich dann schon glücklich über glaubhafte Berichte, denen man nachgehen kann und nicht irgendwelchen Märchen und offensichtlichen Lügen, die vielleicht völlig unwissende Wähler oder noch unwissendere Beuths beeindrucken sollen.
Nehmen wir also mal an, dass das so stimmt, dass es also einige, nicht nur vereinzelte Rufe dieser Art gegeben hat, lösen wir uns also von den Ausschmückungen und Heldengeschichten des CDU-Mannes, der das dann ja unterbunden haben will, dann ist das immer noch erschreckend. In der Kurve würde so ein Verhalten unweigerlich unterbunden werden, da bin ich mir sicher. Wer sich da so aufführt, dürfte sich im Zweifel glücklich schätzen, wenn er es halbwegs unbeschadet wieder nach draußen schafft. Aber vielleicht wächst da etwas heran, Agitatoren, die sich fernab des Fanblocks formieren und einnisten? Da wäre ich dann schon glücklich über glaubhafte Berichte, denen man nachgehen kann und nicht irgendwelchen Märchen und offensichtlichen Lügen, die vielleicht völlig unwissende Wähler oder noch unwissendere Beuths beeindrucken sollen.
Ja klar hab jetzt schnell 250 Antworten durch gelesen.
Stattdessen aber zielgerichtet einen Beitrag aus der Mitte herausgepickt und sofort umrissen, was Diskussionsrunde ist, richtig? Und dann bloß in plumpester und provokantester Manier nen Einzelner hingerotzt, auf Reaktionen gehofft, bekommen und diebisch gefreut ... wieder richtig?
D3rPe schrieb:
Wow da haste ein bisschen was vor dir. Mit dem Rad sind das knapp 340 km von Frankfurt aus.
Jaaa. Er will aber von Bastogne aus nach Lüttich fahren. Nicht die Strecke des Eintagesklassikers sondern eben von A nach B. Und schon sind das keine 340 km sondern vielleicht hundert.
Ich finde Timmi Chandler gehört auch voll zum Inventar.
Frankfurter Junge, viele Jahre im Verein. Ich glaube auch für die gute Stimmung in der Mannschaft ist er wichtig.
Nur halt schade das er nicht so viele Spiele macht.
Frankfurter Junge, viele Jahre im Verein. Ich glaube auch für die gute Stimmung in der Mannschaft ist er wichtig.
Nur halt schade das er nicht so viele Spiele macht.
Ohhh, richtig. Den habe ich total vergessen. Klasse Typ, fröhlich, freundlich, führt alle an die Mannschaft ran und zeigt obendrein noch Leitung. Wie konnte ich den übersehen.
Können wir dann mal wieder zum Thema zurück kommen?
Relativierungen und andere irgendwie ähnliche Themen oder auch nicht dürfen gerne anderswo besprochen werden.
Relativierungen und andere irgendwie ähnliche Themen oder auch nicht dürfen gerne anderswo besprochen werden.
So, magicv und ich haben das per PN geklärt
Im Grunde sollten wir uns alle über die Idioten aufregen die tatsächlich sowas rufen und darüber das daraus dann so ein Artikel entsteht der einen Eindruck hinterlässt der überhaupt nicht der Wahrheit entsprich. Statt uns gegenseitig zu zerfleischen.
Im Grunde sollten wir uns alle über die Idioten aufregen die tatsächlich sowas rufen und darüber das daraus dann so ein Artikel entsteht der einen Eindruck hinterlässt der überhaupt nicht der Wahrheit entsprich. Statt uns gegenseitig zu zerfleischen.
sgevolker schrieb:
Im Grunde sollten wir uns alle über die Idioten aufregen die tatsächlich sowas rufen [...] Statt uns gegenseitig zu zerfleischen.
Ja, darum geht's ja auch im Kern. Aber wer solche Sprüche bringt, erntet eben Widerspruch. Das halte ich für wichtig. So wie aufzuklären ist, dass die Schilderungen in dem Artikel so nicht der Wahrheit entsprechen können, will ich derartige Thesen hier eben auch nicht unwidersprochen stehen haben.
„Alles Heulärsche die Franzosen“
Hat mein Opa auch immer gesagt😂😂😂
Hat mein Opa auch immer gesagt😂😂😂
campino1982 schrieb:
„Alles Heulärsche die Franzosen“
Hat mein Opa auch immer gesagt😂😂😂
Vermutlich hat der Straßburg aber nicht zu Frankreich gezählt.
Angesichts vieler Aussagen hier in diesem Thread sollte man Herrn Eichmann damit konfrontieren und ihn bitten, seine Aussagen zu präzisieren oder zu überdenken. Möglicherweise hat er sich wie Natiwillmit nur mal eben verhört. Kann ja passieren.
Vielleicht wird je etwas Konstruktives daraus und er kann helfen, einzelne Rufer zu identifizieren.
Vielleicht wird je etwas Konstruktives daraus und er kann helfen, einzelne Rufer zu identifizieren.
Ja, finde auch, dass der sich dringend erklären sollte.
Brodowin schrieb:
Wenn man "verfehlte Flüchtlings- und desolate Integrationspolitik" schreibt, dann sollte man erklären, was man damit meint. Diese Begriffe als solche und ohne weitere Erklärung wecken schon AfD-Assoziationen.
Können wir gerne per PN tun. Aus mehreren Gründen halte ich das hier für die falsche Plattform und bedauere meine Äußerungen sehr.
magicv schrieb:Brodowin schrieb:
Wenn man "verfehlte Flüchtlings- und desolate Integrationspolitik" schreibt, dann sollte man erklären, was man damit meint. Diese Begriffe als solche und ohne weitere Erklärung wecken schon AfD-Assoziationen.
Können wir gerne per PN tun. Aus mehreren Gründen halte ich das hier für die falsche Plattform und bedauere meine Äußerungen sehr.
Was denn nun? Einen Beitrag davor schreibst Du, dass Du das nicht trennen kannst. Passts jetzt hier rein oder nicht? Oder ist's nur blöd, dass Du das Thema aufgemacht hast und es Dir jetzt auf die Füße fällt?
Was spräche denn dagegen, sich das einzugestehen, anstatt herumzulavieren, sich zu verabschieden aber stets die "Diskussion" unvermindert weiter zu führen, indem Du ausweichst und Dich allen wiederholten Widersprüchen zum Trotz missverstanden fühlst?
Fussball spielen.
Da wo ihn der Trainer hinstellt.
Da wo ihn der Trainer hinstellt.
Siehst du, msgbk83, das ist so ein Fall, bei dem ich ein flapsiges "Depp" durchaus als angemessen betrachten würde. Kontext und so.
reggaetyp schrieb:
Das von mir zitierte ist 1:1 AfD-Position.
Da brauch ich gar nicht vorsichtig sein.
Seltsam, dass Du hier vorverurteilst, der hier sonst immer nur schwadroniert, dass man sich kein Urteil über jemanden erlauben darf, den man nicht kennt, insbesondere wenn man nicht alle Fakten kennt.
Du drehst es auch immer so, wie es Dir gerade gefällt.
Tut er nicht. Er bewertet die getätigte Aussage.
SGE_Werner schrieb:GG0668 schrieb:
Er war mutmaßlich privat da und Du sorgst mit dem geschilderten Vorgehen eventuell dafür das er Job mäßig Probleme bekommt...
Das ist möglich. Aber wenn jemand im Namen einer Firma da sitzt und es raus kommt, welche Firma das ist, dann hat die Firma durch diesen Mitarbeiter einen Imageschaden. Wir bewegen uns eben nicht im straffreien Raum.
Wenn wir so Äußerungen unwidersprochen und folgenlos lassen, dann werden Rassisten und Antisemiten sich immer sicherer fühlen und ihr Gedankengut ausleben. Dafür ist hier in Frankfurt, bei den Juddebubbe, erst recht kein Platz.
Trotzdem schwierig dieses Problem zu lösen. Aussage gegen Aussage. Und wie weit so etwas in Deutschland geht wissen wir auch. Ruckzuck hat die Eintracht hunderte solcher Meldungen wovon x% vermutlich boshaft falsch sind.
Und dann? Lieber 5 mutmaßlich verleumdete mit bestrafen um evtl. 3 Rassisten los zu werden? Wie gesagt, heutzutage schrecken zu viele Leute vor nichts mehr zurück um andere in die Pfanne zu hauen (siehe den Auslöser dieses Threads, der hat vielleicht zwei besoffene deppen gröhlen hören und schreibt dann von Gesang der Kurve nur um Aufmerksamkeit zu bekommen mit einem sehr sensiblen Thema was aktuell extreme Emotionen auslöst und im Internet viele Klicks bringt)
Und mir ist bewusst das das Thema Rassismus und Co. sehr konsequent bekämpft gehört aber auch hier sollte man nicht in die Spirale geraten das eine Meldung eine Lawine in Gang setzt (Arbeitgeber, hundertschaft Polizei zur Befragung vor der Tür etc) bevor ein eindeutiger Beweis vor liegt.
Cyrillar schrieb:
Trotzdem schwierig dieses Problem zu lösen. Aussage gegen Aussage. Und wie weit so etwas in Deutschland geht wissen wir auch. Ruckzuck hat die Eintracht hunderte solcher Meldungen wovon x% vermutlich boshaft falsch sind.
Und dann? Lieber 5 mutmaßlich verleumdete mit bestrafen um evtl. 3 Rassisten los zu werden? Wie gesagt, heutzutage schrecken zu viele Leute vor nichts mehr zurück um andere in die Pfanne zu hauen
Es hat doch niemand gefordert, dass man Leute öffentlich anprangert, das Foto veröffentlicht oder den Mann gesellschaftlich hinrichtet ohne den Sachverhalt aufzuklären. Aber das Unternehmen hat ka wohl ein berechtigtes Interesse daran, dass sein Ruf nicht dadurch in den Schmutz gezogen wird, dass auf deren Plätzen verbale Exzesse stattfinden und die Eintracht daran, dass sowas aus dem Stadion rausgehalten wird. Dem sollte man also schon nachgehen.
+1 ... Der Mann lebt und liebt unsere Eintracht und würde die Eintracht ne Niere brauchen, würde Peter Fischer seine beiden Spenden
Hauptsache net seine Leber
Aber ja, der Fischer lebt und liebt den Verein. Aber da es ja wohl um Spieler geht, würde ich die nennen, die schon länger da sind: Russ, Zimbo, Hasebe, Abraham und irgendwie auch die Integrationsminister Mijat und Fernandes oder den eloquenten Da Costa oder Falette, von dem ich den Eindruck habe, dass der sich bei uns einfach so richtig wohl fühlt.
Das Gute daran ist, selbst wenn mal einer geht, hat man immer noch genügend Identifikationsfiguren ... Wenn man denn welche braucht.
Aber ja, der Fischer lebt und liebt den Verein. Aber da es ja wohl um Spieler geht, würde ich die nennen, die schon länger da sind: Russ, Zimbo, Hasebe, Abraham und irgendwie auch die Integrationsminister Mijat und Fernandes oder den eloquenten Da Costa oder Falette, von dem ich den Eindruck habe, dass der sich bei uns einfach so richtig wohl fühlt.
Das Gute daran ist, selbst wenn mal einer geht, hat man immer noch genügend Identifikationsfiguren ... Wenn man denn welche braucht.
Haliaeetus schrieb:
Hauptsache net seine Leber
Die würde uns auch net mehr viel nützen
Mit dem Finger auf Leute zeigen und sie in die rechte Ecke zu schieben, bestärkt viele nur noch sich eben nach rechts zu orientieren, weil sie da dazu gehören können.