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hawischer

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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Na wenn das Frau Seppäla sagt, dann überlege ich mir das mit dem 1 Million Jahre lang strahlenden Müll auch noch mal. Danke, hawischer.

Weiß nicht, warum Du darauf so reagierst. Wenn wir alle die Klimakrise nicht global bekämpfen, dann bekämpfen wir sie gar nicht. Das ist doch sicher einheitliche Meinung. Wenn dann so unterschiedliche Meinungen, nicht irgendwo auf der Welt, sondern hier vor unserer Tür da sind, von Leuten, die doch eigentlich auch Dir in dieser Frage nahestehen solten, dann kommt nur Sarkasmus. Sehr seltsam.    

Wenn du meine Beiträge beharrlich ignorierst, kann ich dir auch nicht helfen. Meinen Standpunkt mit Teufel und Beelzebub hab ich deutlich erklärt. Und da ändert eine Frau Seppäla auch nichts dran. Im Übrigen ist eine Renaissance der Atomkraft so unnötig wie der Tagebau in Lützerath.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Na wenn das Frau Seppäla sagt, dann überlege ich mir das mit dem 1 Million Jahre lang strahlenden Müll auch noch mal. Danke, hawischer.

Weiß nicht, warum Du darauf so reagierst. Wenn wir alle die Klimakrise nicht global bekämpfen, dann bekämpfen wir sie gar nicht. Das ist doch sicher einheitliche Meinung. Wenn dann so unterschiedliche Meinungen, nicht irgendwo auf der Welt, sondern hier vor unserer Tür da sind, von Leuten, die doch eigentlich auch Dir in dieser Frage nahestehen solten, dann kommt nur Sarkasmus. Sehr seltsam.    

Wenn du meine Beiträge beharrlich ignorierst, kann ich dir auch nicht helfen. Meinen Standpunkt mit Teufel und Beelzebub hab ich deutlich erklärt. Und da ändert eine Frau Seppäla auch nichts dran. Im Übrigen ist eine Renaissance der Atomkraft so unnötig wie der Tagebau in Lützerath.


Ich kenne Deinen Standpunkt. Mich interessieren auch andere. Sonst wird's dogmatisch. Und das führt zu nichts.
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Na wenn das Frau Seppäla sagt, dann überlege ich mir das mit dem 1 Million Jahre lang strahlenden Müll auch noch mal. Danke, hawischer.
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WürzburgerAdler schrieb:

Na wenn das Frau Seppäla sagt, dann überlege ich mir das mit dem 1 Million Jahre lang strahlenden Müll auch noch mal. Danke, hawischer.

Weiß nicht, warum Du darauf so reagierst. Wenn wir alle die Klimakrise nicht global bekämpfen, dann bekämpfen wir sie gar nicht. Das ist doch sicher einheitliche Meinung. Wenn dann so unterschiedliche Meinungen, nicht irgendwo auf der Welt, sondern hier vor unserer Tür da sind, von Leuten, die doch eigentlich auch Dir in dieser Frage nahestehen solten, dann kommt nur Sarkasmus. Sehr seltsam.    
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

Ich bin auch nicht für die Atomenergie.


Schon klar, deshalb auch deine täglichen Werbebeiträge pro Atomenergie.


Schau mal, da gibt es tatsächlich viele Länder, die bei gleicher Sach- und Faktenlage zu anderen Risiko- und Klimaschutzentscheidungen kommen als wir. Darauf hinzuweisen und zu hinterfragen, ist keine Werbung, sondern Offenheit für eine Diskussion. Kommt Dir befremdlich vor?  George Orwell hätte Spaß an Dir gehabt.
(Zitat: Jede Generation hält sich selbst für intelligenter als die vorherige und weiser als die nach ihr.)    


Die positiven Erfahrungen anderer Nationen z.B. mit einer allgemeinen Geschwindkeitsbegrenzung auf Autobahnen juckt uns ja auch nicht die Bohne. So what?
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Falsch, das Gegenteil ist richtig. Es gibt sogar Leute, die deswegen sich auf die Straße kleben.
In Finnland z.B. sind die Grünen keine AKW-Gegner mehr. Der Klimawandel hat dort für eine andere Richtung in der Haltung der Finnen gesorgt.

"Noch nie sei die Zustimmung in Bezug auf Atomenergie höher gewesen, stellte kürzlich eine Studie des Wirtschaftsverbands für Energie fest. Demnach wünschen sich rund die Hälfte der Finninnen und Finnen sogar mehr davon.

Vor einigen Jahrzehnten sah das noch ganz anders aus. Auch bei den Grünen war die Meinung damals eine andere: Sie verließen wegen Meinungsverschiedenheiten über Atomenergie schon zwei Mal eine Regierungskoalition, zuletzt erst 2014.

Jetzt, acht Jahre später, findet Jugendorganisationschefin Seppäla lobende Worte für das finnische Endlager, das in zwei Jahren in Betrieb gehen soll"

Warum ist das so? Das interessiert Dich nicht. Seltsam.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/finnland-gruene-atomenergie-101.html
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"Poff" machte der Sack Reis, als er in China umfiel.
propain schrieb:

hawischer schrieb:

Ich bin auch nicht für die Atomenergie.


Schon klar, deshalb auch deine täglichen Werbebeiträge pro Atomenergie.


Schau mal, da gibt es tatsächlich viele Länder, die bei gleicher Sach- und Faktenlage zu anderen Risiko- und Klimaschutzentscheidungen kommen als wir. Darauf hinzuweisen und zu hinterfragen, ist keine Werbung, sondern Offenheit für eine Diskussion. Kommt Dir befremdlich vor?  George Orwell hätte Spaß an Dir gehabt.
(Zitat: Jede Generation hält sich selbst für intelligenter als die vorherige und weiser als die nach ihr.)    
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Jeder Amtsträger der sich für eine Wiederwahl bewirbt oder für ein anderes Amt, hat vergleichbare Zeitbelastungen durch den Wahlkampf.
Auch Beuth macht Wahlkampf und ist MP.
Es hätte sogar einen positiven Effekt, wenn Faeser viel in Landkreisen und Kommunen unterwegs sein wird und sich die Probleme der Flüchtlingsunterbringung ansieht. Da kann sie als Innenministerin direkt helfen und nicht nur ankündigen.
Hinschauen muss sie natürlich.
Sind alle blöd oder korrupt, oder Verspielen die Zukunft? Ziemlich arrogant. Ich bin auch nicht für die Atomenergie. Aber die Welt kann ich mir nicht nach Bullerbü gestalten.
Lassen wir die "böse" USA mal außen vor und schauen in die EU:

"14 der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) betreiben derzeit keine Kernkraftwerke. Ein Mitgliedstaat betreibt zwar selbst kein Kernkraftwerk (KKW), ist aber Miteigentümer. In nur drei Mitgliedstaaten sind Kernkraftwerke tatsächlich in Bau (Mochovce in der Slowakei, Olkiluoto in Finnland und Flamanville in Frankreich). In mehreren Mitgliedstaaten befinden sich KKW-Projekte mehr oder weniger konkret in Planung. Ein Mitgliedstaat (Polen) beabsichtigt ein Kernenergieprogramm neu zu starten. Von den 13 Mitgliedstaaten, die derzeit selbst ein Kernkraftwerk betreiben, haben nur zwei konkrete Ausstiegspläne (Deutschland und Belgien), in drei weiteren Mitgliedstaaten ist die Situation derzeit offen."

Belgien allerdings steigt nicht, wie geplant 2025 aus, sondern verschiebt um 10 Jahre.

https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/nuklearpolitik/euratom/eu.html
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das mag sein, nun wurde der NABU explizit von hawischer erwähnt und hervorgehoben.

Natürlich wird es Widerstand geben, den gibt es sobald etwas geändert wird. Immer und überall und Regulierung, Bürokratie usw. sind Hemmnisse im Ausbau, das kann man nicht wegdiskutieren. Die kamen allerdings auch irgendwo her, vom Himmel gefallen sind die nicht und werden was mit den Regierungen der letzten 1,5 Jahrzehnte zu tun haben.

Und ich vermute aber, dass die Hervorhebung echter Naturschutzverbände als signifikantes Hemmnis für den Zubau von Windenergie eher nicht ganz der Realität entspricht.

ABer vielleicht hast Du da ja Zahlen, die meinen persönlichen Eindruck widerlegen.


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Xaver08 schrieb:

ABer vielleicht hast Du da ja Zahlen, die meinen persönlichen Eindruck widerlegen.


Versuche mal mit Infos zu helfen:

Nabu ist nur eine Organisation, die Verbandsklagen nutzt.

"Zwar nahm die Zahl der Verbandsklagen nach 2017 deutlich zu und stieg von im Schnitt 35 auf 59 Klagen pro Jahr. Laut Gutachten hat diese Zunahme aber wenig mit der Änderung des Umweltrechtsbehelfsgesetzes von 2017 zu tun. Ursache waren vor allem die systematischen Klagen der Deutschen Umwelthilfe gegen Luftreinhaltepläne für Städte sowie die Klageflut gegen neue Windkraftanlagen."

"Klageflut gegen Windkraftanlagen" , aber
"So stammen nur 23 Prozent der Klagen gegen Windräder von Verbänden." ( also 77% von Einzelpersonen, Bürgerinitiativen, usw)
"Die Dauer der Gerichtsverfahren ist mit rund zwei Jahren pro Instanz weitgehend unverändert geblieben.."
(Geht's durch mehrere Instanzen, dann 2 Jahre mal x)
schreibt die TAZ am 21.12.2021:

https://taz.de/Studie-ueber-Klagen-von-Umweltverbaenden/!5823058/
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hawischer schrieb:

Es wäre doch sinnvoll, sich auf das zu konzentrieren, was uns keine Zeit mehr lässt, oder? Mit 4 - 5 Jahren Planungszeit für eine Windkraftanlage und Hunderte müssen in den nächsten Jahren aus Altersgründen ersetzt werden.


das ist doch eher was, um das sich eine regierung kümmern sollte, oder nicht?

lange jahrzehnte wurde es immer schwieriger, jezt gibt es auch wie bei Photovoltaik Erleichterungen.

Unter kräftiger Mitwirkung des Wirtschaftsministeriums hatte die EU Notfallverordnungen in Kraft gesetzt, die es den Ländern ermöglichen sollen, den Zubau von regenerativen zu beschleunigen.

Das wurde in Deutschland für PV bereits umgesetzt und vor einigen Tagen jetzt auch für Windenergie realisiert.

Vereinfachte Genehmigungsverfahren sowohl an Land als auch off shore sollen den Zubau beschleunigen.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/01/20230130-kabinett-beschliesst-beschleuniger-fur-wind-und-netzausbau.html
https://www.n-tv.de/politik/Kabinett-zuendet-Turbo-fuer-Windkraft-Ausbau-article23880699.html

Es werden aktuell viele Rahmenbedingungen geschaffen, dass es sich beschleunigen kann. Ich hatte allerdings vor einigen Tagen gelesen, dass es einige Zeit dauern kann, bis solche Regelungen wirklich greifen und in akute Planungen umgesetzt werden können.

Es wurde lange gebremst z.T. aktiv, jetzt ist es endlich Zeit für Technologieoffenheit.
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Xaver08 schrieb:

Es wurde lange gebremst z.T. aktiv, jetzt ist es endlich Zeit für Technologieoffenheit.

       

Da hast Du recht. Technologieoffenheit muss mehr Unterstützung erfahren durch Investitionen. Unternehmerische und staatliche.
In Forschung, Entwicklung, Planung und Produktion.

Luzbert schrieb:

Hierbei auf neue Technologien zu setzen, ist völlig illusorisch. Es würde Jahrzehnte dauern, bis hier etwas umgesetzt werden kann.



       

Deutschland hat sich entschieden aus der Kernenergie auszuscheiden. Das bleibt so und hat seine Gründe.
Man sollte nur zur Kenntnis nehmen, dass andere Länder, die die selben Entscheidungskriterien zur Verfügung stehen, zu anderen Entscheidungen gekommen sind.
Und das nicht per ordre de mufti, wie in Autokratien, sondern durch demokratisch gewählte Regierungen.
Offensichtlich gehen diese Entscheider davon aus, dass sie mehr Zeit haben, aus fossilen Energieträgern auszusteigen.
Wie ich schon sagte, es ist dramatisch, dass sich die Menschheit nicht über diese Frage einigen kann.
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Neue Umfrage von Infratest dimap zur Berlinwahl
CDU 25%, SPD 19%, Grüne 18%, Linke 12%, AfD 10%, FDP 6%

Bei Direktwahl des Regierenden Bürdermeisters:
Giffey, 32 %, Wegner 26%, Jarasch 16%, Andere 26%

Wenn es so kommt, ändert sich nichts.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/berlin-vorwahlumfrage-105.html
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hawischer schrieb:

Frage mich, wenn wir keine Zeit haben, warum bekämpfen die Klimaschützer nicht diesen Bürokratiewahnsinn nicht intensiver?

Gute Frage. Genau das taten heute zwei LG-Aktivistinnen in Mainz, die sich auf dem Podium festklebten, um eine Versammlung der Partei zu stören, die maßgeblich für diese Bürokratie verantwortlich ist. "Raus mit ihnen", sagte Merz und rief ihnen noch nach: "Vielen Dank für Ihren Besuch." Anschließend fuhr er mit seiner Rede fort und sagte: "Anders als die, die sich festkleben, geben wir eine Antwort, wie man das Thema wirklich lösen kann."

https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/id_100122764/mainz-letzte-generation-stoert-merz-rede.html

Die Ampel hat inzwischen die irrwitzige Bürokratie beim Betrieb privater PV-Anlagen abgebaut und geht das Thema Windrad-Kartierung entschlossen an. Taten statt Fensterreden.
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Suche mal in den Internetauftritten der LG nach Forderungen zum Bürokratieabbau. Vielleicht findest Du was. Ich habe nichts gefunden. Nur die allgemeine Aussage, die Regierung tut zu wenig. Und dann kommen 9 Euro und Tempolimit. Das war's.

Und es gibt ja noch mehr Klimaschützer. Was ist mit denen? Die tun nichts. Warum? Weil sie damit in Rechtsgrundlagen eingreifen würden, die sie für andere Forderungen ebenfalls brauchen. Den Käfer im Fechenheimer Wald u.ä.
Es wäre doch sinnvoll, sich auf das zu konzentrieren, was uns keine Zeit mehr lässt, oder? Mit 4 - 5 Jahren Planungszeit für eine Windkraftanlage und Hunderte müssen in den nächsten Jahren aus Altersgründen ersetzt werden.
So wird das nichts.
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hawischer schrieb:

Bei Lanz hat ein Windkraftbetreiber anschaulich erzählt, wie er mit einem kleinen Lieferwagen (kein Witz) mit 140 Aktenordner zu den Behörden fahren muss, um einen Antrag für eine Windkraftanlage einzureichen. Dann überbieten sich Naturschutz-, Denkmalschutzbehörden mit Gutachten und Gegengutachten, Bürgerbegehren werden aktiv, Lokalpolitiker machen mobil, NABU klagt sich wegen angeblicher oder tatsächlicher Nachteile für Tiere durch die Instanzen.

Ab 01Std.:03Min. auf dem ZDF-Video. Interessant ist die ganze Sendung.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-31-januar-2023-100.html


Hier stehen sich Interessen, die sich eigentlich nahestehen, gegenseitig im Weg. So wird das nichts.

Da gibt es auch Gegenbeispiele. "Quer" vom BR zeigte im letzten Jahr Gemeinden in Bayern, die gerne auf Wunsch der Bevölkerung  Windräder aufstellen möchten, es aber wegen der 10-H-Regel nicht durften.

Es ist wie so oft: nimmt man die Bürger bei den Bemühungen um Klima- und Umweltschutz mit, funktioniert das auch. Nicht nur im Falle Windenergie gelingt das am besten mit genossenschaftlichen Anlagen. Dies gilt auch für Groß-PV-Anlagen sowie Biogas.
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Ja, es gibt immer wieder Beispiele. Und Schuldige.
Und warum dauert es von der Planung bis zur Genehmigung durchschnittliche (!) 4-5 Jahre?
Deshalb:

"Während für Betrieb, Netzanbindung und Einspeisevergütung das EEG maßgeblich ist, geben es beim Planen von Windparks das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und das Baugesetzbuch (BauGB) den rechtlichen Rahmen vor. Auch Bau-, Straßen- und Luftverkehrs- sowie Naturschutzrecht sind relevant. Antragsteller müssen neben detaillierten Angaben zur Bauplanung und zu den geplanten elektrischen Anlagen Gutachten zu Schallentwicklung, Schattenwurf, Sichtbarkeit und Auswirkungen auf das Landschaftsbild sowie zu ökologischen Einflüssen des Projekts vorlegen. Neben Bundesrecht werden bei den Abständen zu Wohngebieten, Verkehrswegen, oder Gewässern auch die Gesetzgebungen der Länder wirksam. In diesen können etwa Höhenbegrenzungen festgelegt sein. Auch die nicht verbindlichen Empfehlungen der Bundesländer werden in die Planung einbezogen. Als weitere Instanzen wirken Naturschutzbehörden und die Bauämter der Gemeinden bei der Genehmigung mit."

Das füllt dann 140 Aktenordner.
Und dann beginnen die Klagen. So wird das nichts.
Frage mich, wenn wir keine Zeit haben, warum bekämpfen die Klimaschützer nicht diesen Bürokratiewahnsinn nicht intensiver? Statt einem Gesellschaftsrat, der im Zweifel noch mehr Bürokratie verursacht, wäre es besser ein paar Gesetze zu streichen, von mir aus auch das Abstandsgebot.

https://www.wind-energie.de/themen/mensch-und-umwelt/planung/

https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/die-groesste-herausforderung-im-klimaschutz-ist-unsere-buerokratie-32581934.html
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WürzburgerAdler schrieb:

In 2022 hätte der Zuwachs des durch Windkraftanlagen erzeugten Stroms 3000 Megawatt betragen müssen, um die Klimaziele zu erreichen. Leider wurde es nur etwas mehr als die Hälfte.

Gleichzeitig liegen Hunderte von fertig geplanten Projekten zur Genehmigung bei den Behörden. Windräder fehlen in erster Linie im Süden Deutschlands.

https://www.rnd.de/wirtschaft/energiewende-windenergie-duempelt-obwohl-sie-dringend-gebraucht-wird-EHBDOZJO6NDHHB3B7TY4CLMD2M.html

Danke WA.
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Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

In 2022 hätte der Zuwachs des durch Windkraftanlagen erzeugten Stroms 3000 Megawatt betragen müssen, um die Klimaziele zu erreichen. Leider wurde es nur etwas mehr als die Hälfte.

Gleichzeitig liegen Hunderte von fertig geplanten Projekten zur Genehmigung bei den Behörden. Windräder fehlen in erster Linie im Süden Deutschlands.

https://www.rnd.de/wirtschaft/energiewende-windenergie-duempelt-obwohl-sie-dringend-gebraucht-wird-EHBDOZJO6NDHHB3B7TY4CLMD2M.html

Danke WA.

Bei Lanz hat ein Windkraftbetreiber anschaulich erzählt, wie er mit einem kleinen Lieferwagen (kein Witz) mit 140 Aktenordner zu den Behörden fahren muss, um einen Antrag für eine Windkraftanlage einzureichen. Dann überbieten sich Naturschutz-, Denkmalschutzbehörden mit Gutachten und Gegengutachten, Bürgerbegehren werden aktiv, Lokalpolitiker machen mobil, NABU klagt sich wegen angeblicher oder tatsächlicher Nachteile für Tiere durch die Instanzen.

Ab 01Std.:03Min. auf dem ZDF-Video. Interessant ist die ganze Sendung.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-31-januar-2023-100.html


Hier stehen sich Interessen, die sich eigentlich nahestehen, gegenseitig im Weg. So wird das nichts.
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Wollen wir vielleicht diese Diskussion im Klimathread weiterführen? Hier geht es um fiebernde Aktivist*innen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wollen wir vielleicht diese Diskussion im Klimathread weiterführen? Hier geht es um fiebernde Aktivist*innen.

Einverstanden, stell Deine Antwort gerne da rein, ich finde sie dann.
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WürzburgerAdler schrieb:

Klima)gesetze missachtet


Ja, das Bundes-Klimaschutzgesetz wird missachtet,,!  
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franzzufuss schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Klima)gesetze missachtet


Ja, das Bundes-Klimaschutzgesetz wird missachtet,,!  

Welche konkreten Vorschriften hat die Bundesregierung missachtet?
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hawischer schrieb:

Das einzige was hier "fiebert" sind die Vorstellungen dieser Aktivisten.

Naja, da bin ich mir nicht sicher.

Ich persönlich glaube ja, dass eine Regierung, die ihre eigenen (Klima)gesetze missachtet und es trotzdem einem Energiekonzern erlaubt, weitere 280 Millionen Tonnen Braunkohle zu fördern, die eigentlich niemand braucht, fiebert auch. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass eine Menschheit, die ihren Kindern einen 1 Million Jahre tödlich strahlenden Müll in Castoren hinterlässt, die im Verdacht stehen, bei Wassereinbruch zu korrodieren und ihre tödliche Last ins Grundwasser zu entlassen, dies eigentlich nur im Fieberwahn tun kann.

Nur um mal zwei Beispiele zu nennen. Dagegen sind die Vorstellungen von LG höchstens ein leichter Schnupfen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich persönlich glaube ja, dass eine Regierung, die ihre eigenen (Klima)gesetze missachtet

Welche (Klima)Gesetze meinst Du konkret?
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Wo wir schon bei dem Thema sind, es gibt nicht nur Kunstfrevel und Nötigung, sondern besondere Art von Geschmacklosigkeit.

"Letzte Generation“ veranstaltet Trauerzug auf Hochzeitsmesse
https://www.schwaebische.de/regional/ostalb/aalen/letzte-generation-veranstaltet-trauerzug-auf-hochzeitsmesse-1346992?fbclid=IwAR1ZfnHzH9YiaRBmGMn8I54QUSxVE14aUXp7wS0K-eKYrwPtDHgI8nNVjdU#ldlexergrsjae65kb59

Hinzukommen die Vorschläge der Gruppe, die Demokratie mit einem "Gesellschaftsrat" zu (de)stabilisieren, dessen Beschlüsse rechtsverbindlichen Zwang auf die Regierung auslösen soll. Der Gesellschaftsrat soll per Losverfahren mit Räten besetzt werden, die wiederum von Fachleuten sich beraten lassen sollen.
"Die Entwicklung der konkreten Maßnahmen findet in professionell moderierten Kleingruppen statt, der Prozess wird medial begleitet und das ganze Land fiebert mit, was der Rat bespricht. Am Ende werden alle Maßnahmen in einem Transformationsplan Deutschland 2030 zusammengeführt."

Das einzige was hier "fiebert" sind die Vorstellungen dieser Aktivisten.

https://letztegeneration.de/gesellschaftsrat/
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Der "Fehler" der beiden jungen Leute, nun ja.
Viel dämlicher finde ich die Erklärung des Vertreters der LG.
Entweder sage ich nichts, oder ich kritisiere es mit einem Hinweis auf eine interne Klärung. Aber bitte nicht zwischen privat (Flugreise) und quasi "dienstlich" als Klimaschützer unterscheiden. Das macht die Sache erst richtig angreifbar.

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Tafelberg schrieb:

Klimaaktivisten machen Urlaub auf Bali, es sei ihnen zu gönnen

https://www.n-tv.de/politik/Klima-Aktivisten-schwaenzen-Gerichtstermin-auf-Bali-article23884363.html

"...den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten".
Upps..