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hawischer

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SGE_Werner schrieb:

Der abgedrehte Gashahn von Putin hat dieses Jahr ein Vielfaches für das Klimathema getan als die LG-Proteste, würde ich mal behaupten.

Auch das bezweifle ich mal ganz gelinde. Statt russischem Gas aus der Pipeline beziehen wir jetzt schmutziges Frackinggas sowie Flüssiggas per Schiff. Weiterhin verlängern wir die Laufzeiten von Kohle und Atom. Wo soll da eine Verbesserung sein?
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WürzburgerAdler schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Der abgedrehte Gashahn von Putin hat dieses Jahr ein Vielfaches für das Klimathema getan als die LG-Proteste, würde ich mal behaupten.

Auch das bezweifle ich mal ganz gelinde. Statt russischem Gas aus der Pipeline beziehen wir jetzt schmutziges Frackinggas sowie Flüssiggas per Schiff. Weiterhin verlängern wir die Laufzeiten von Kohle und Atom. Wo soll da eine Verbesserung sein?

Sorry, wenn ich mich in Eure Diskussion einmischen. Werner hat Recht. Er hat nicht von Verbesserung gesprochen. Es geht um die Wahrnehmung von Klimaproblemen und da hat Putins Krieg mit seinem Energieembargo wesentlich mehr "gebracht" als FFF oder LG.
In diesem Zusammenhang geht es eben nicht um "Verbesserung", die ist logischerweise nicht eingetreten.

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Man mann sicher über die Form und Art und Weise des Protests, den die "Letzte Generation" betreibt streiten und diskutieren. Ich nehme es niemandem übel, der die Art des Protests kritisch betrachtet.

Aber das hier trifft es letztlich und ist meiner Einschätzung nach auch ganz bewusst so gewählt:

FrankenAdler schrieb:

Was passiert ist, dass Klimaschutz permanent Thema ist. Über einen negativ konnotierten Trigger, aber trotzdem sichtbar.


Nicht umsonst gilt in der BWL, im Marketing und auch in der Politik auch heute noch in vielen Ausprägungen "Bad publicity is better than no publicity". Gerade im Zeitalter von Social Media gilt das umso mehr, da sich schlechte, bzw. negative Nachrichten besser und weiter verbreiten lassen als positive Nachrichten - da über Negatives einfach sehr viel mehr und länger diskutiert wird.
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cyberboy schrieb:

Nicht umsonst gilt in der BWL, im Marketing und auch in der Politik auch heute noch in vielen Ausprägungen "Bad publicity is better than no publicity". Gerade im Zeitalter von Social Media gilt das umso mehr, da sich schlechte, bzw. negative Nachrichten besser und weiter verbreiten lassen als positive Nachrichten - da über Negatives einfach sehr viel mehr und länger diskutiert wird.

       

Das Marketing von "Produkten" und LG "verkauft" sich mit ihren Aktionen als eine Art von Produkt für den Kampf gegen den Klimawandel, beginnt üblicherweise mit einer Einführungsphase. Ist diese vorbei, kommt als break even die Wachstumsphase, die das Produkt zur Reife bringen soll.
Deine Aussage, dass auch negative Nachrichten besser sind als keine Nachrichten, kann für die Einführungsphase stimmen. Danach allerdings wird es kritisch mit den negativen Nachrichten.
Der Konsument, also wir alle, erleiden auch eine Informationssättigung, bei negativen Nachrichten tritt die schneller ein. Konkret, je häufiger Kunstwerke mit Brei beworfen werden oder Autobahnen blockiert, umso geringer wird der Aufmerksamkeitsfaktor.
Wenn LG erfolgreich sein will, muss sie aus der Negativspirale herauskommen, sonst schaut der neutrale Konsument und das sind nicht Leute wie WA, nicht mehr hin. Dann versandet es.
Und nur wenn es LG gelingt, diese breite Konsumentenschicht für ihre Zwecke zu aktivieren, kann der gewünschte Druck auf die Politik aufgebaut werden.
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Tafelberg schrieb:

Geldstrafe für P Feldmann

https://www.spiegel.de/panorama/frankfurts-ex-oberbuergermeister-feldmann-zu-geldstrafe-verurteilt-a-0cb18a04-cbc8-4d79-b9c0-6f65cd3181d6

120 Tagessätze. Damit ist er vorbestraft und verliert wohl seine Pensionsansprüche. Das wird ihn mehr treffen als alles andere.
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hawischer schrieb:

Wenn die Angesprochenen sich auf die Autobahn geklebt hätten

Den Verkehr haben sie genauso behindert, da ist es scheißegal ob ich mich irgendwo fest klebe oder nur auf den Straßen rumstehe und so den Verkehr störe.
hawischer schrieb:

Ich denke, da sind sich Demokraten einig.

Als Demokrat sollte man grundsätzlich auch darin einig sein das Demonstrationen erlaubt sind und mehr ist das festgeklebe auf den Straßen nicht. Wenn so etwas einen Demokrat stört dann hat er grundsätzlich was nicht verstanden, vor allem dann wenn diesen Demokraten das vorher bei anderen Demos zu anderen Themen nicht gestört hat.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn die Angesprochenen sich auf die Autobahn geklebt hätten

Den Verkehr haben sie genauso behindert, da ist es scheißegal ob ich mich irgendwo fest klebe oder nur auf den Straßen rumstehe und so den Verkehr störe.
hawischer schrieb:

Ich denke, da sind sich Demokraten einig.

Als Demokrat sollte man grundsätzlich auch darin einig sein das Demonstrationen erlaubt sind und mehr ist das festgeklebe auf den Straßen nicht. Wenn so etwas einen Demokrat stört dann hat er grundsätzlich was nicht verstanden, vor allem dann wenn diesen Demokraten das vorher bei anderen Demos zu anderen Themen nicht gestört hat.

Die Bewertung was rechtens ist oder nicht, überlasse ich den Gerichten. Die sind dafür da.







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hawischer schrieb:

Man behindert Menschen für ihre Aktionen, ob diese das wollen oder nicht. Die meisten wollen es nicht.

Hat dich bei Pegida und Anti-Coronademos nicht gestört. Warum jetzt bei ein paar harmlosen Klebehansels?
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Wenn die Angesprochenen sich auf die Autobahn geklebt hätten, oder den Flugverkehr behindert, oder Kunstwerke beschädigen, dann hätte das mich auch gestört.

Gestört haben mich bei den Corona und Pegidademos die pauschale, zum Teil beleidigende Kritik an unserem Staat, ihren Institutionen, an Politikern allgemein. Und noch einiges mehr. (Aber das ist hier der falsche Thread.)

Dies ist leider eine immer mehr umsichgreifende Gefahr für unsere parlamentarische Demokratie, wie es sich auch bei den Reichsbürgern zeigt.

Ich denke, da sind sich Demokraten einig.
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Jetzt vor Weihnachten zwei Umfragen, die die Union bei 30% sehen. Bei allen Umfragen im Dezember knapp darunter.
Guter Wert bei Allensbach und yougov zum Ende des Jahres mit 6 -7%-Punkten mehr als, zum gleichen Vorjahreszeitpunkt.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/allensbach.htm
https://www.wahlrecht.de/umfragen/yougov.htm
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Ziel der Klimaaktivisten ist, Druck auf die Regierung aufzubauen um auf ihre Forderungen einzugehen. Dafür benutzen sie Aktionen, die sie als eine Art Verzweifelungstaten darstellen, täte man jetzt nichts, dann sei es zu spät. Sie seien die letzte Generation, in der etwas geschehen könne, um zu Verhindern, dass weite Teile der Erde unbewohnbar werde.

Entsteht dieser Druck auf die Regierung? Offensichtlich nicht. Dazu ist die Bewegung zu schwach, ihre Aktionen rufen keine breite Unterstützung in der Bevölkerung hervor. Im Gegenteil. Man behindert Menschen für ihre Aktionen, ob diese das wollen oder nicht. Die meisten wollen es nicht.
Und es ist bar jeder Logik. So lassen sich Menschen nicht für eine Unterstützung motivieren.
Die mediale Präsenz ist zwar vorhanden. Aber ganz überwiegend mit negativer Wertung. Ein de facto Todesurteil. Warum? Man spricht über die (unbrauchbaren) Mittel und nicht -wie gehofft- über den (guten) Zweck.

Schaffen die Aktivisten Sympathie für ihr Anliegen?
Offensichtlich nicht. In Nürnberg sollte die Tage ein Protestzug mit 500 Teilnehmer (so die Demo-Anmeldung) durch die Innenstadt ziehen. Es wurde ein Flop. Am Ende waren es zwölf Teilnehmer, die einen Jesuitenpater zur Polizei begleiteten, wo dieser dort eine Selbstanzeige abgeben wollte.
"Ich werde mich jetzt anzeigen, der Unterstützung und des Werbens von Mitgliedern einer mutmaßlich kriminellen Vereinigung."
Wen bitte soll so etwas motivieren?

Auch die Aktion in Essen, die laut LG nicht von ihnen stammt, laufen gegen sie. Ob es nun Trittbrettfahrer anderer Gruppierungen waren, oder Leute, die mit solchen Aktionen die LG kriminalisieren wollen, ist letztlich egal. Es schadet ihnen. Ob es weitere Eskalationen geben wird? Hoffentlich nicht, ausschließen lässt es sich nicht.

https://www.infranken.de/lk/nuernberg/nuernberg-klimaaktivisten-melden-grosse-demo-an-es-kommen-nur-12-teilnehmer-art-5608549







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hawischer schrieb:

Aber einen Weihnachtsbaum kappen?
Schmunzelig finde ich das nicht.

Du bist wirklich der typische CDUler/CSUler, über so einen Scheiß aufregen. Die von LG können bei dir doch machen was sie wollen, sie kommen an den Pranger. Das mit der Baumspitze schadet doch niemanden. Was z.B. dem Wald schadet ist gesunde Bäume zu fällen damit sie ein paar Tage geschmückt in den Städten rumstehen, als würde es nicht langen das die Wälder eh schon in einem schlechten Zustand sind. Da könnte man statt Baum z.B. eine schön geschmückte Weihnachtspyramide aufstellen und danach immer wieder verwenden.
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propain schrieb:

Du bist wirklich der typische CDUler/CSUler, über so einen Scheiß aufregen.

Du sagst es. Es war ein "Scheiß".
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Was der CDU-Landrat in Bautzen Udo Witschas als Weihnachtsbotschaft verkündet ist peinlicher Rassismus und er sollte die Partei verlassen (müssen).

https://www.rnd.de/politik/bautzen-cdu-landrat-laesst-sich-in-weihnachtsbotschaft-ueber-fluechtlingsunterbringung-und-7DDR2RD3LL3OTTFV7XNBD47NPE.html
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Hätte mich gefreut, wenn Du diesen Vorwurf zurückgenommen hättest:

"Ne. der Verantwortliche erklärt sich. Das "freuen" interpretierst Du rein, weil Du das so reininterpretieren möchtest."

Bisher sind Wahlen bundesweit ohne derartigen Fehler wie in Berlin durchgeführt worden.
Das man dazu die heilende Wirkung von Wahlbeobachter braucht ist ein Armutszeugnis.
Es ist aber nicht das erste Mal, das die Berliner Verwaltung in schwerer See segelt. Ich erinnere an Klaus Wowereit, der sagte

"Es gibt in Berlin so etwas wie eine kollektive Verantwortungslosigkeit“

Ich habe bewusst nicht RRG ins Gespräch gebracht. Solche Fehler entstehen über einen längeren Zeitraum, da wird auch in den letzten Jahrzehnten nach der Einheit, Diepgen, Wowereit und Müller ihren Beitrag geleistet haben,
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hawischer schrieb:

Die Diskussion um die Genderei geht quer durch die Gesellschaft, Politik und Wissenschaft. Wenn Du es auf die AfD reduzierst und deswegen glaubst, die rechtsradikale Schublade aufzumachen, dann mach es. Treffen tut es mich nicht.


Ja. Die Diskussion gibt es. Was aber noch mal hat "Hauptsache aber, man hat gegendert." mit sachlicher Diskussion zu tun? Insbesondere im Landtagswahlthread. Nichts. Und genau diese Seitensticheleien zu dem Thema, selbst wenn das eigentlich vernachlässigenswert ist und vom Grundthema ablenkt, lese ich zumeist in sozialen Medien von einer Klientel, die schon eher weiter rechts ist. Und damit meine ich nicht rechtsradikal, sondern rechtspopulistisch. Nicht jeder Hinweis auf AfD-Wählerschaft bedeutet eine rechtsradikale Schublade.
Wenn es Dich nicht mehr trifft, dass Du die rhetorischen Wege dieser Gruppe bestreitest, dann ist das schade.

hawischer schrieb:

Heilen muss man nur, was krank ist.


Um mal zur LTW zurückzukommen, weil es eben hier nicht ums Gendern geht: Naja, ich habe jahrelang in der Behörde gearbeitet, in der der Bundeswahlleiter sitzt und wir haben da auch reingeschnuppert in deren Arbeit. Nachdem, was ich aus Berlin so gelesen habe, kann man zumindest sagen, dass manche Strukturen durchaus als "kränkelnd" bezeichnet werden können.

Im Grunde genommen ist so eine Wahl ein Zusammenspiel aus verschiedenen Rädchen, die ineinander greifen müssen. Normalerweise fängt das System einzelne Schwächen auf, weil andere wissen, was zu tun ist, aber wenn wie in Berlin einfach organisatorisch grundsätzliche Fehler gemacht werden, dann ist das schon miserabel. Wenn am Ende niemand das organisatorisch in die Hand nimmt und Prozesse nicht hinterfragt wurden über Wahlen hinweg, dann passiert sowas wohl.

Ist aber nix neues in so mancher Behörde.
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Hätte mich gefreut, wenn Du diesen Vorwurf zurückgenommen hättest:

"Ne. der Verantwortliche erklärt sich. Das "freuen" interpretierst Du rein, weil Du das so reininterpretieren möchtest."

Bisher sind Wahlen bundesweit ohne derartigen Fehler wie in Berlin durchgeführt worden.
Das man dazu die heilende Wirkung von Wahlbeobachter braucht ist ein Armutszeugnis.
Es ist aber nicht das erste Mal, das die Berliner Verwaltung in schwerer See segelt. Ich erinnere an Klaus Wowereit, der sagte

"Es gibt in Berlin so etwas wie eine kollektive Verantwortungslosigkeit“

Ich habe bewusst nicht RRG ins Gespräch gebracht. Solche Fehler entstehen über einen längeren Zeitraum, da wird auch in den letzten Jahrzehnten nach der Einheit, Diepgen, Wowereit und Müller ihren Beitrag geleistet haben,
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hawischer schrieb:


         Internationale Wahlbeobachter für die Berlin-Wahl im Februar.


Die internationalen Wahlbeobachter gab es auch bei den letzten 4 Bundestagswahlen, die Regierung zu dem jeweiligen Zeitraum sollte bekannt sein.

hawischer schrieb:

Und der Verantwortliche freut sich:


Ne. der Verantwortliche erklärt sich. Das "freuen" interpretierst Du rein, weil Du das so reininterpretieren möchtest.

hawischer schrieb:

Hauptsache aber, man hat gegendert.


Man kann von den Gendersternchen halten, was man will, aber solche Anmerkungen lese ich bei Facebook großteils von AfD-Anhängern. Statt also einfach das wahrzunehmen, was in dem Artikel steht, beschäftigst Du Dich mit freien Interpretationen und Gendersternchen, garnierst das ganze zudem mit Polemik.

Letztlich hätte der Beitrag auch bei jedem sich zur Wahl stellenden Berliner Landespolitiker der AfD stehen können, es wäre nicht aufgefallen, hawischer. Sag ich Dir nicht, weil ich Dir eins auswischen will, sondern weil ich finde, dass Du mehr drauf hast als sich auf das Niveau nun zu begeben.

Alles, was in dem Artikel steht, ist für mich absolut in Ordnung. Der Grund dafür, dass es die LTW-Wiederholung gibt, die ist peinlich. Dafür kann aber der neue Landeswahlleiter nix.
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Das interpretiere ich anders.
Der Wahlleiter spricht von Freude, auch wenn es nicht im Spiegel zitiert wurde. Sorry, aber ich will den Thread auch nicht mit Links vollpflastern, wird ja dann auch kritisiert.

"Der neue Berliner Landeswahlleiter sagte dazu, dass er sich über die Entscheidung freue.
„Wir sollten diese gute Tradition in Demokratien etablieren“, sagte Stephan Bröchler. In Ländern wie Albanien, Montenegro oder dem Kosovo beobachtet die OSZE nicht nur Wahlen, sondern unterstützt auch bei der Vorbereitung und Durchführung. Davon will man aber in Berlin keinen Gebrauch machen."

Sein Hinweis auf Montenegro und Kosovo, Albanien ist ja auch besonders.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/wir-konnen-wahlen-berliner-senat-will-osze-um-beobachtung-der-wiederholungswahl-bitten-8900950.html

Das der neue Wahlleiter nichts zu dem Debakel kann, habe ich auch nicht anders behauptet. Das er es begrüßt, weil: "Der Landeswahlleiter verspricht sich davon eine heilende Wirkung." ist schon heftig.
Heilen muss man nur, was krank ist.


Die Diskussion um die Genderei geht quer durch die Gesellschaft, Politik und Wissenschaft. Wenn Du es auf die AfD reduzierst und deswegen glaubst, die rechtsradikale Schublade aufzumachen, dann mach es. Treffen tut es mich nicht.
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Internationale Wahlbeobachter für die Berlin-Wahl im Februar.
Und der Verantwortliche freut sich:
»Mit der Wahlwiederholung können wir zeigen, dass wir aus Fehlern gelernt haben und Vertrauen in die Demokratie zurückgewinnen werden«, erklärte Bröchler: »Deshalb möchten wir uns der Beurteilung durch unabhängige Wahlbeobachter*innen stellen.«

Vielleicht sollte man überlegen, die Stadt wieder unter die Aufsicht der Alliierten zu stellen. Hauptsache aber, man hat gegendert.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-bittet-um-internationale-wahlbeobachter-bei-der-abgeordnetenhauswahl-a-af1b2289-be35-484c-898c-9c23d9c6e065
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Mitglieder der „Letzten Generation“ haben in Berlin die Krone des Weihnachtsbaumes am Brandenburger Tor abgesägt.

Dazu hatten sie ein Transparent mit der Aufschrift:„Das ist nur die Spitze des Weihnachtsbaums.

Auch wenn drei Mitglieder wegen Sachbeschädigung (des Weihnachtsbaumes) in Gewahrsam genommen wurden: Das ist doch mal eine kreative Form des Protests und sorgt vermutlich für mehr Verständnis und Schmunzeln als Staus auf der Autobahn, Blockaden des Rollfelds oder ähnlichem.

https://www.berliner-zeitung.de/news/letzte-generation-saegt-weihnachtsbaum-am-brandenburger-tor-ab-li.299984
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JayJayFan schrieb:

Mitglieder der „Letzten Generation“ haben in Berlin die Krone des Weihnachtsbaumes am Brandenburger Tor abgesägt.

Dazu hatten sie ein Transparent mit der Aufschrift:„Das ist nur die Spitze des Weihnachtsbaums.

Auch wenn drei Mitglieder wegen Sachbeschädigung (des Weihnachtsbaumes) in Gewahrsam genommen wurden: Das ist doch mal eine kreative Form des Protests und sorgt vermutlich für mehr Verständnis und Schmunzeln als Staus auf der Autobahn, Blockaden des Rollfelds oder ähnlichem.

https://www.berliner-zeitung.de/news/letzte-generation-saegt-weihnachtsbaum-am-brandenburger-tor-ab-li.299984


Autobahnblockaden kann man ja noch nachvollziehen. Autos als Klimasünder. Aber einen Weihnachtsbaum kappen?
Schmunzelig finde ich das nicht. Und positive Aufmerksamkeit für ihr Anliegen bekommen sie dafür sicher nicht. So wie bei den Kunstattacken, abgesehen von den Sachbeschädigungen ist es schon alles eine besondere Form von Infantilismus.
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Putin hört nicht auf die ukrainische Städte zu bombardieren. Er greift bevorzugt die Infrastruktur an. Das Ziel ist klar. Er will die Moral, den Widerstandswillen der Ukrainer brechen und die Wirtschaft lahmlegen.

Es ist erstaunlich, dass die Militärs aus den Erfahrungen der Kriegsgeschichte so wenig lernen.
Hitler hat im spanischen Bürgerkrieg mit der Bombardierung von Guernica angefangen, im zweiten Weltkrieg mit polnischen und englischen Städten weiter gemacht.
Die englischen Antworten mit den Angriffen von "Bomber-Harris" auf deutsche Städte hatten das gleiche Ziel. Die Moral der Bevölkerung sollte gebrochen werden.
Auch die USA hat mit der Bombardierung Vietnams das Gleiche versucht.
Alles war erfolglos.
Deutschland wurde mit Bodentruppen besiegt, Aufstände gegen die Nazis gab es nicht.
Die USA gelang es nicht den Widerstandswillen der Vietnamesen zu brechen, obwohl dreimal soviel Bombentonnage abgeworfen wurde als auf Deutschland im zweiten Weltkrieg.

Auch Putin wird's nicht gelingen. Wichtig bleibt, die Ukraine mit Stromgeneratoren, Lebensmittel, Ausrüstung und Waffen weiter zu unterstützen.
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Der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol empfiehlt dem Justizministerium strafrechtliche Ermittlungen gegen Trump und Vertraute. Dafür stimmte heute das Gremium des Repräsentantenhauses.

Jetzt wollen wir mal sehen, ob der Justizminister einen "***** in der Hose" hat.
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Woher kommen diese Zahlen und insbesondere die Zahl für Bayern?
Werden Reichsbürger nicht erstmal durch die Landesämter für Verfassungsschutz erfasst / geschätzt?
Vielleicht sind in Bayern ganz viele Reichsbürger, gerade im Vergleich zu anderen Bundesländern. Vielleicht werden dort aber auch eher Bürger diesbezüglich eingeordnet. Was evtl. eher für die Bayern sprechen würde.
Deshalb die Frage: Gibt es da einen Link?
(Habe gesucht, aber nichts wirklich brauchbares gefunden)
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Das Innenministerium in Bayern sagt auf seiner Homepage:

"Die Zahl der Personen in Bayern, die der Reichsbürgerszene zugerechnet werden, beläuft sich derzeit auf rund 4.605 Personen (Stand: 31.12.2021). Darunter befindet sich eine mittlere dreistellige Zahl als „harter Kern“, der insbesondere durch zahllose Aktivitäten gegenüber staatlichen Institutionen seine Ideologie zum Ausdruck bringt."
https://www.stmi.bayern.de/sus/verfassungsschutz/reichsbuerger_selbstverwalter/index.php
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Heute vor sechs Jahren:
Islamistischer Anschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin.
Es starben:
Sascha Hüsges, Anna und Georgiy Bagratuni, Sebastian Berlin, Nada Cizmar, Fabrizia Di Lorenzo, Dalia Elyakim, Christoph Herrlich, Klaus Jacob, Angelika Klösters, Dorit Krebs, Peter Völker und der zuvor ermordete LWK-Fahrer Lukasz Urban.
67 Menschen wurden schwer verletzt.
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Kolo Muanis Marktwert ist um einige Millionen gestiegen. Die Eintracht ist heute auch Gewinner.
Schön und die Argentinier haben den Titel verdient.
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Frankreich hatte bisher viel Glück. Ob's bleibt?