hawischer
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hawischer schrieb:Brady74 schrieb:
Einig sind wir uns aber, dass das absolute Vollassis sind
Vollassis, absolut?
Ein Kriminologe hat gestern Abend in den ARD Tagesthemen die Tätergruppe anders beschrieben. Jugendliche aus sozialen Randgruppen, sowieso schon benachteiligt und durch die Pandemie in den letzten drei Jahren noch zusätzlich, sehen die Gesellschaft nicht mehr als ihre an. Und das äußert sich dann in Gewalt.
Mehr Gesetze, härtere Strafen helfen nichts. Böllerverbote vielleicht. Man müsse auf die Tätergruppen zugehen mit ihnen reden und mehr Sozialarbeit leisten.
Sagt der Kriminologe.
Und als Teil dieser Gesellschaft fühle ich mich jetzt mitschuldig? Muss ich noch einmal darüber nachdenken.
https://m.youtube.com/watch?v=k97z1AOLSb0
das Problem ist hierbei, dass der Mehrheitsgesellschaft unterschwellig die Schuld am Ausflippen (das man mitunter sogar reflektiert nachvollziehen kann) einer Minderheit vorwirft. Das ist aber beliebt bei Teilen der ÖR, bloss keinem zu nahe treten und die Realität mal als solche bezeichnen.
hawischer schrieb:
Und als Teil dieser Gesellschaft fühle ich mich jetzt mitschuldig? Muss ich noch einmal darüber nachdenken.
Würde sich denn etwas verbessern, wenn Du Dich schuldig fühlst? Wohl eher nicht. Darum finde ich die Frage nach einer Schuld oder einem Schuldempfinden nicht hilfreich.
Aber zu erkennen und zu verstehen, dass es Gründe für das Verhalten gibt, ist hilfreich. Damit kommt man nämlich weg von einer Betrachtung, die letztlich zu einer Einteilung in gute und schlechte Menschen führt.
Man kann auch viel eher Verständnis für notwendige Sozialprogramme aufbringen.
Die einen sagen so, die anderen andersrum. Ich hätte nichts gegen ein Tempolimit. In meiner Gemeinde gilt generell 30km/h. Geht, auch wenn die Gemeinde beim "Blitzen" verdient.
Der grüne MP aus Baden Württemberg hat eine Meinung dazu.
"Ob wir ein Tempolimit umsetzen oder nicht, ist für den internationalen Kampf gegen den Klimawandel völlig irrelevant - auch wenn ich persönlich schon immer ein Befürworter des Tempolimits war.» Weiter sagte er: «Der Glaube, dass wir mit dem radikalsten Klimaschutz die Welt retten können, ist trügerisch»."
Wie gesagt, der eine so, der andere soso. Was Kretschmann zur klimafreundlichen Wirtschaft sagt, unterschreibe ich.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-kretschmann-fuer-tempolimit-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230102-99-76130
Der grüne MP aus Baden Württemberg hat eine Meinung dazu.
"Ob wir ein Tempolimit umsetzen oder nicht, ist für den internationalen Kampf gegen den Klimawandel völlig irrelevant - auch wenn ich persönlich schon immer ein Befürworter des Tempolimits war.» Weiter sagte er: «Der Glaube, dass wir mit dem radikalsten Klimaschutz die Welt retten können, ist trügerisch»."
Wie gesagt, der eine so, der andere soso. Was Kretschmann zur klimafreundlichen Wirtschaft sagt, unterschreibe ich.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-kretschmann-fuer-tempolimit-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230102-99-76130
hawischer schrieb:
Zumutungen, gleich welcher Art müssen von den Menschen akzeptiert werden. Sie müssen überzeugt sein, dann tragen sie auch staatliche Eingriffe, Maßnahmen und Veränderungen, auch im persönlichen und wirtschaftlichen Umfeld mit.
Der war gut. 😁
Nicht einmal du bist davon überzeugt, dass sich ohne Zumutungen nichts an der Erderwärmung ändern wird. Und ich halte dich einer gewissen Elite für zugehörig - was Information, Bildung und Kenntnisse über umwelttechnische Zusammenhänge betrifft. Und da sollen "die Menschen", von denen ein großer Teil nicht über diese Attribute verfügt, überzeugt werden? Wie denn?
Nö. Es wird nur genau 2 Möglichkeiten geben, "die Menschen" zu überzeugen:
1. Man fühlt die bittere Wahrheit (Hitze, Ahrtal, Wassermangel, sonstige Katastrophen)
2. Man bezahlt astronomische Preise für klimaschädliches Verhalten
Alles andere ist utopisch. Du kannst also erleichtert aufatmen. Der Sozialismus steht nicht vor der Tür. Aber warne nur weiter. Kann ja sicherlich nichts schaden.
WürzburgerAdler schrieb:
Nö. Es wird nur genau 2 Möglichkeiten geben, "die Menschen" zu überzeugen:
1. Man fühlt die bittere Wahrheit (Hitze, Ahrtal, Wassermangel, sonstige Katastrophen)
2. Man bezahlt astronomische Preise für klimaschädliches Verhalten
Nö, viele Menschen sind schon überzeugt, sie investieren in private Klimaschutzmaßnahmen, kaufen Wärmepumpen, dämmen ihre Wohnungen, installieren Photovoltaik, kaufen e-Autos, schließen Ökostromverträge ab, lassen sich umschulen, um Berufe zu verlassen, die man bald nicht mehr braucht, Und sie wählen mit rund 20% eine grüne Partei.
"65 Prozent der Deutschen halten den Umwelt- und Klimaschutz für ein sehr wichtiges Thema - trotz Corona. Besonders der Klimaschutz bleibt während der Pandemie für 70 Prozent weiterhin genauso wichtig, für 16 Prozent ist er sogar wichtiger geworden."
https://www.umweltbundesamt.de/themen/nachhaltigkeit-strategien-internationales/umweltbewusstsein-in-deutschland
Der Anteil der erneuerbaren Energieproduktion steigt, die Industrie senkt den Verbrauch von Erdgas, entwickelt umweltfreundliche Produktionsanlagen und neue technische Innovationen gemeinsam mit der Wissenschaft.
Ich kenne Deine Meinung, alles zu spät, zu wenig, zu inkonsequent, man hätte viel früher, man müsste, sollte, könnte, viele Konjunktive.
Es bleibt dabei, eine Politik, die die Menschen nicht mitnimmt, sie nicht einbindet, sie überfordert wird scheitern. Und das wäre richtig übel.
Wie ich schon schrieb, bei Corona haben wir gesehen, dass wir Einschränkungen akzeptieren, die wir für richtig und angemessen halten.
hawischer schrieb:
Wie ich schon schrieb, bei Corona haben wir gesehen, dass wir Einschränkungen akzeptieren, die wir für richtig und angemessen halten.
Ja. Gut, dass du dieses Beispiel nennst.
Wenn, wie du schreibst, "viele Menschen" überzeugt sind und 65 % den Umwelt- und Klimaschutz für ein sehr wichtiges Thema halten, dann würde ich sie mit einschränkenden Maßnahmen doch "mitnehmen", oder etwa nicht? Viel höher war die Akzeptanzrate bei Corona ja auch nicht, die Einschränkungen jedoch höher als solche, die für eine Klimaumkehr erforderlich wären.
Und einbinden kann man sie doch, wenn man sie für klimafreundliches Verhalten belohnt und unterstützt, stimmts? Also das, was jetzt von der Ampel unter Habeck endlich in Angriff genommen wurde - siehe das neue Gesetz zum Betrieb von PV-Anlagen, weitere stehen vor dem Abschluss.
Und Gas wird eingespart wegen Russland und wegen dem Preis. Wir sind also auf dem richtigen Weg. Und die Ampel ist besser als ihr Ruf. Besser als die GroKo auf jeden Fall.
Frau Lambrecht hat ein Neujahrvideo ins Netz gestellt.
https://m.youtube.com/watch?v=c0z-7HFK9mE
Die Reaktionen sind deutlich und negativ.
Die Regierung weigert sich, dass Video zu bewerten. Es sei privat. Aus der Opposition kommen Entlassungsforderungen.
https://m.youtube.com/watch?v=c0z-7HFK9mE
Die Reaktionen sind deutlich und negativ.
Die Regierung weigert sich, dass Video zu bewerten. Es sei privat. Aus der Opposition kommen Entlassungsforderungen.
Man kriegt ja nicht mal ein Tempolimit hin und hier reden einige über alternative Wirtschaftsordnungen.
Es ist doch so : Es wird nur was gemacht wenn der Staat es bezahlt, wenn man damit Greenwashing betreiben kann, oder wenn es wirtschaftlich interessant ist.
Es stünde kein Winkraftrotor, wenn das nicht gefördert würde. Und E Autos gibt's doch nur, wegen der Förderung.
Den meisten Leuten ist das doch egal. Nur einige junge begehren etwas auf.
Es ist doch so : Es wird nur was gemacht wenn der Staat es bezahlt, wenn man damit Greenwashing betreiben kann, oder wenn es wirtschaftlich interessant ist.
Es stünde kein Winkraftrotor, wenn das nicht gefördert würde. Und E Autos gibt's doch nur, wegen der Förderung.
Den meisten Leuten ist das doch egal. Nur einige junge begehren etwas auf.
Es gibt den Klimawandel und es gibt unterschiedliche Denkrichtungen, wie man damit umgeht. Von, wir machen gar nichts der AfD (weil der Klimawandel nur ein unbewiesenes Rechenmodell sei) bis zu radikalen Lösungen der Frau Hermann.
Das nur etwas geschieht und die Menschen nur etwas tun, wenn sie Vorteile davon haben, ist richtig und falsch zugleich. Richtig ist, dass Anreize Maßnahmen pushen können, falsch, weil es ja Fortschritte gibt, die durch politisches, wirtschaftliches und persönliches Handeln ausgelöst und weiterentwickelt werden. Richtig ist auch, dass über die Köpfe der Leute hinweg, Lösungen nicht umsetzbar wären. Das funktioniert in einer Demokratie nicht.
Zumutungen, gleich welcher Art müssen von den Menschen akzeptiert werden. Sie müssen überzeugt sein, dann tragen sie auch staatliche Eingriffe, Maßnahmen und Veränderungen, auch im persönlichen und wirtschaftlichen Umfeld mit.
Corona hat es uns gezeigt.
Das nur etwas geschieht und die Menschen nur etwas tun, wenn sie Vorteile davon haben, ist richtig und falsch zugleich. Richtig ist, dass Anreize Maßnahmen pushen können, falsch, weil es ja Fortschritte gibt, die durch politisches, wirtschaftliches und persönliches Handeln ausgelöst und weiterentwickelt werden. Richtig ist auch, dass über die Köpfe der Leute hinweg, Lösungen nicht umsetzbar wären. Das funktioniert in einer Demokratie nicht.
Zumutungen, gleich welcher Art müssen von den Menschen akzeptiert werden. Sie müssen überzeugt sein, dann tragen sie auch staatliche Eingriffe, Maßnahmen und Veränderungen, auch im persönlichen und wirtschaftlichen Umfeld mit.
Corona hat es uns gezeigt.
hawischer schrieb:
Zumutungen, gleich welcher Art müssen von den Menschen akzeptiert werden. Sie müssen überzeugt sein, dann tragen sie auch staatliche Eingriffe, Maßnahmen und Veränderungen, auch im persönlichen und wirtschaftlichen Umfeld mit.
Der war gut. 😁
Nicht einmal du bist davon überzeugt, dass sich ohne Zumutungen nichts an der Erderwärmung ändern wird. Und ich halte dich einer gewissen Elite für zugehörig - was Information, Bildung und Kenntnisse über umwelttechnische Zusammenhänge betrifft. Und da sollen "die Menschen", von denen ein großer Teil nicht über diese Attribute verfügt, überzeugt werden? Wie denn?
Nö. Es wird nur genau 2 Möglichkeiten geben, "die Menschen" zu überzeugen:
1. Man fühlt die bittere Wahrheit (Hitze, Ahrtal, Wassermangel, sonstige Katastrophen)
2. Man bezahlt astronomische Preise für klimaschädliches Verhalten
Alles andere ist utopisch. Du kannst also erleichtert aufatmen. Der Sozialismus steht nicht vor der Tür. Aber warne nur weiter. Kann ja sicherlich nichts schaden.
Feldmann legt Revision ein gegen das Urteil.
https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/id_100104716/frankfurts-ex-ob-feldmann-legt-revision-gegen-urteil-ein.html
https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/id_100104716/frankfurts-ex-ob-feldmann-legt-revision-gegen-urteil-ein.html
Ein Alternativmodell zum bewältigen der Klimakrise heißt Gesundschrumpfung.
"Klimaschutz gelingt nur, wenn wir uns vom Wachstumsdenken verabschieden. „Grünes Schrumpfen“ wäre eine soziale Revolution."
Wie das Modell funktionieren soll hat eine der Protagonisten des Modells, die Journalistin und Autorin Herrmann in der TAZ zusammengefasst. Wie sie dieses umsetzten will, diese neue "soziale Revolution" verrät Herrmann in ihrem Artikel allerdings noch nicht.
https://taz.de/Klimaschutz-und-Wachstum/!5901734/
Im Ergebnis:
"Der Sozialstaat, wie wir ihn heute kennen, würde sich weitgehend erübrigen. Es gäbe keine großen Unterschiede mehr zwischen Renten oder einer Arbeitslosenversicherung. Die Rationen wären für alle gleich. Trotzdem sollte man nicht glauben, dass die Ära eines „bedingungslosen Grundeinkommens“ naht, in der jeder frei Haus Rationen beanspruchen kann. Dazu sind Erwerbsfähige künftig zu knapp. Es wird sehr viel Arbeit machen, Deutschland klimaneutral umzugestalten."
Man könnte es auch Sozialismus nennen.
"Klimaschutz gelingt nur, wenn wir uns vom Wachstumsdenken verabschieden. „Grünes Schrumpfen“ wäre eine soziale Revolution."
Wie das Modell funktionieren soll hat eine der Protagonisten des Modells, die Journalistin und Autorin Herrmann in der TAZ zusammengefasst. Wie sie dieses umsetzten will, diese neue "soziale Revolution" verrät Herrmann in ihrem Artikel allerdings noch nicht.
https://taz.de/Klimaschutz-und-Wachstum/!5901734/
Im Ergebnis:
"Der Sozialstaat, wie wir ihn heute kennen, würde sich weitgehend erübrigen. Es gäbe keine großen Unterschiede mehr zwischen Renten oder einer Arbeitslosenversicherung. Die Rationen wären für alle gleich. Trotzdem sollte man nicht glauben, dass die Ära eines „bedingungslosen Grundeinkommens“ naht, in der jeder frei Haus Rationen beanspruchen kann. Dazu sind Erwerbsfähige künftig zu knapp. Es wird sehr viel Arbeit machen, Deutschland klimaneutral umzugestalten."
Man könnte es auch Sozialismus nennen.
hawischer schrieb:
Man könnte es auch Sozialismus nennen.
Joa. Wenn man alles was nicht der neoliberalen Ordnungsidee folgt einfach Sozialismus nennt ist die Bildzeitung zufrieden und das Weltbild bleibt einfach.
Der Spiegel macht diese Woche übrigens mit Marx auf und beleuchtet Ideen abseits der Wachstumsreligion, nicht aber abseits der Realität. Zu Wort kommen von Klimaforscher*innen über Hedgefondsmanager bis hin zu Wirtschaftswissenschaftler*innen Menschen mitten aus dem prallen Leben, die anders als unser Schatten-CDU-Generalsäkretär hawischer durchaus Alternativen zum gängigen Wirtschaftsmodell sehen.
Aber klar, alles Sozialismus. Denn wie hat schon meine Omma immer gesagt, wenn sie mich hat Spiegel lesen sehen?
"Bub, tu's weg, des Kommunistenblättla"
Zum Jahreswechsel ein positives Beispiel aus Hamburg wie moderne Technik Energie speichern und wiederverwenden kann.
Klimafreundliche Energie wird immer öfter lokal produziert werden. Es ist nur ein Puzzleteilchen, aber immerhin und es werden immer mehr.
Bleiben wir zuversichtlich.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburg-Bohrungen-fuer-Erdwaermespeicher-in-Tiefstack-gestartet,tiefstack108.html
Klimafreundliche Energie wird immer öfter lokal produziert werden. Es ist nur ein Puzzleteilchen, aber immerhin und es werden immer mehr.
Bleiben wir zuversichtlich.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburg-Bohrungen-fuer-Erdwaermespeicher-in-Tiefstack-gestartet,tiefstack108.html
Zum Jahreswechsel eine Gelegenheit zur Feststellung der ganz persönlichen CO2-Bilanz und zum Setzen neuer Ziele für 2023.
https://uba.co2-rechner.de/de_DE/
https://uba.co2-rechner.de/de_DE/
hawischer schrieb:
da trotz aller Bedenken die Menschheit Lösungen entwickeln wird und dies bereits tut.
Wir haben Lösungen für ein friedliches Miteinander.
Wir haben Lösungen gegen Hunger und Obdachlosigkeit.
Wir haben Lösungen für so viele Dinge.
Also, warum glaubst du, dass wir die Lösungen gegen den Klimawandel in diesem Jahrhundert ausreichend umsetzen (inkl. Best Case Szenario dank netter Fee, dass 2050 das erste kommerzielle Kernfusionskraftwerk an den Start geht) wenn wir es global bei keinem anderen Problem schaffen?
Deine gesamte Argumentationketten kenne ich durch Renten Debatte, Gesundheitssystem, Digitalisierung, diverse Bundeswehrreformen und da geh ich noch nicht mal ins Ausland...
Aber wir sind ja die Prediger der Apokalypse.
Stimmt, weil wir einfach nur auf die realen Zahlen schauen.
Kleine Ergänzung, CO2 aus der Luft zu ziehen ist wesentlich teurer als es gar nicht erst zu verursachen.
Und ich sehe weder den chinesischen noch den amerikanischen oder den indischen Staat Milliarden dafür bezahlen.
Weil die Unternehmen dort werden es sicher nicht.
Und falls sie es müssen, werden sich Länder finden, wo sie es nicht müssen.
So wie immer.
SemperFi schrieb:
Also, warum glaubst du, dass wir die Lösungen gegen den Klimawandel in diesem Jahrhundert ausreichend umsetzen
Weil ich die technologische Entwicklung der letzten hundert, hundertfünfzig Jahre bewerte und fortschreibe und es gibt keinen Anlass zu glauben, er ginge nicht weiter.
Und weil ich weiß, dass unter Druck der Gegebenheiten die Kreativität und Anstrengungen zunehmen werden.
Einen Marsch des Verzichtes zurück in den Stand von vor Jahrzehnten ist eine Illusion und wäre nur diktatorisch machbar.
Wer kann so etwas ernsthaft wollen.
hawischer schrieb:
Und weil ich weiß, dass unter Druck der Gegebenheiten die Kreativität und Anstrengungen zunehmen werden.
Einen Marsch des Verzichtes zurück in den Stand von vor Jahrzehnten ist eine Illusion und wäre nur diktatorisch machbar.
Wer kann so etwas ernsthaft wollen.
Wer will das denn? Aber wäre es nicht sinnvoller, Forschung und Technik dazu zu nutzen, mit der Natur zu arbeiten als gegen sie?
Beispiel Landwirtschaft: Biologen und Agrarökonomen haben längst gangbare Wege gefunden, wie man auf Pestizide vollkommen verzichten kann. Und das auf natürlich Weise. Interessiert keinen, weil die chemische und pharmazeutische Industrie den Menschen die Ohren zuhält.
Man kann einen Acker über Kopf bewässern oder per Tröpfchen. Oder man kann Trinkwasservorkommen schützen oder Täler fluten, Stauseen anlegen und Fernwasserleitungen bauen. Keine Ahnung, warum wir auf den Stand von vor Jahrzehnten zurückfallen, wenn wir jeweils die richtige der beiden Möglichkeiten nutzen. Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen, Weinbau, Energie, praktisch für jeden Lebensbereich haben wir bereits zukunftssichere und nachhaltige Lösungen. Im Regierungsthread habe ich gerade heute wieder ein beispiel genannt, wie der Weg aussehen könnte.
Dein Steinzeitgerede ist sowas von überholt...
hawischer schrieb:
Wie sagt Edenhofer, Technologie für manche erschreckend, für andere faszinierend. Ich entscheide mich für Letzteres.
Und für manche ist sie faszinierend, die realisiert haben,dass man niemals aus Blei Gold machen kann.
Trinkwasser wird teilweise über den halben Globus geschippert, obwohl wir die Technik haben aus Meerwasser Trinkwasser zu machen.
10% allerdings Menschen hungern, obwohl wir genug Lebensmittel für alle herstellen.
Und dann kommst du und redest die möglichen Folgen des Klimawandels klein, weil man ja irgendwann und irgendwie einen Stein der Weißen finden wird.
Wir lösen ja viele Probleme jetzt schon nicht, obwohl wir es können, aber bei diesem Thema soll es anders werden?
Sorry, dafür verdienen zu viele zu gut wenn ein Wandel eben nicht schnell statt findet.
Nein, ich rede nicht die Probleme klein, ich bin nur davon überzeugt, dass die apokalyptischen Prophezeiungen mancher Klimaschützer nicht eintreten werden, da trotz aller Bedenken die Menschheit Lösungen entwickeln wird und dies bereits tut.
Auf diese Entwicklungen erlaube ich mir ab und an hinzuweisen.
Deine oder WAs Meinung werde ich dadurch nicht ändern, ist schon klar, aber ihr seid nicht die einzigen Leser.
Auf diese Entwicklungen erlaube ich mir ab und an hinzuweisen.
Deine oder WAs Meinung werde ich dadurch nicht ändern, ist schon klar, aber ihr seid nicht die einzigen Leser.
hawischer schrieb:
da trotz aller Bedenken die Menschheit Lösungen entwickeln wird und dies bereits tut.
Wir haben Lösungen für ein friedliches Miteinander.
Wir haben Lösungen gegen Hunger und Obdachlosigkeit.
Wir haben Lösungen für so viele Dinge.
Also, warum glaubst du, dass wir die Lösungen gegen den Klimawandel in diesem Jahrhundert ausreichend umsetzen (inkl. Best Case Szenario dank netter Fee, dass 2050 das erste kommerzielle Kernfusionskraftwerk an den Start geht) wenn wir es global bei keinem anderen Problem schaffen?
Deine gesamte Argumentationketten kenne ich durch Renten Debatte, Gesundheitssystem, Digitalisierung, diverse Bundeswehrreformen und da geh ich noch nicht mal ins Ausland...
Aber wir sind ja die Prediger der Apokalypse.
Stimmt, weil wir einfach nur auf die realen Zahlen schauen.
Kleine Ergänzung, CO2 aus der Luft zu ziehen ist wesentlich teurer als es gar nicht erst zu verursachen.
Und ich sehe weder den chinesischen noch den amerikanischen oder den indischen Staat Milliarden dafür bezahlen.
Weil die Unternehmen dort werden es sicher nicht.
Und falls sie es müssen, werden sich Länder finden, wo sie es nicht müssen.
So wie immer.
CO2-Einlagerungen, Absaugen aus der Atmosphäre und was dergleichen an Theorien existieren - alles ein alter Hut. Bislang ist da nichts Greifbares in Aussicht, das wirksam sein könnte.
Vor allem aber ist der Klimawandel bedeutend schneller als die technische Entwicklung. Sogar bedeutend schneller als es Klimaforscher vorhergesagt haben. Das Ende der Alpengletscher noch in diesem Jahrzehnt hatte wohl niemand auf dem Schirm.
Was aber das Wichtigste ist: es ist doch vollkommen verrückt, gegen die Natur zu arbeiten als mit ihr. Welcher Wahnsinnige zündet denn sein eigenes Haus an und entwickelt dann irgendwelche utopischen Löschapparaturen? Installiert man nicht besser Rauchmelder, verwendet Brandtüren, feuerfeste Materialien und vermeidet das Feuerchen auf dem Wohnzimmerteppich? Jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch tut das.
Diese Absurdität zeigt sich ja nicht nur beim CO2: auch beim Artenschutz, bei der Behandlung unserer fruchtbaren Böden, beim Wasserschutz, überall zerstören wir erst unsere eigenen Lebensgrundlagen, um uns dann Gegenmaßnahmen zu überlegen. Gegenmaßnahmen, die Unsummen an Geldern verschlingen, die man woanders wesentlich besser einsetzen könnte.
Dein Glaube an den technischen Fortschritt ist es, der ein Umdenken verhindert. Wird schon irgendwie gutgehen, wird schon jemand was dagegen machen. Und so lange dieses Denken vorherrscht, wird die Karre weiter Richtung Abgrund rauschen. Bis die Sache irreversibel ist. Und da helfen auch keine Klimamodelle, die davon ausgehen, dass ab heute Null Uhr weltweit kein Gramm CO2 mehr ausgestoßen wird. Und es dann trotzdem ca. 40 Jahre dauert, bis sich der Prozess umkehrt. Noch nicht einmal solche Aussagen bringen die Leute zur Besinnung.
Ach ja, dies noch: "manche" Klimaforscher sind 9 von 10.
Vor allem aber ist der Klimawandel bedeutend schneller als die technische Entwicklung. Sogar bedeutend schneller als es Klimaforscher vorhergesagt haben. Das Ende der Alpengletscher noch in diesem Jahrzehnt hatte wohl niemand auf dem Schirm.
Was aber das Wichtigste ist: es ist doch vollkommen verrückt, gegen die Natur zu arbeiten als mit ihr. Welcher Wahnsinnige zündet denn sein eigenes Haus an und entwickelt dann irgendwelche utopischen Löschapparaturen? Installiert man nicht besser Rauchmelder, verwendet Brandtüren, feuerfeste Materialien und vermeidet das Feuerchen auf dem Wohnzimmerteppich? Jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch tut das.
Diese Absurdität zeigt sich ja nicht nur beim CO2: auch beim Artenschutz, bei der Behandlung unserer fruchtbaren Böden, beim Wasserschutz, überall zerstören wir erst unsere eigenen Lebensgrundlagen, um uns dann Gegenmaßnahmen zu überlegen. Gegenmaßnahmen, die Unsummen an Geldern verschlingen, die man woanders wesentlich besser einsetzen könnte.
Dein Glaube an den technischen Fortschritt ist es, der ein Umdenken verhindert. Wird schon irgendwie gutgehen, wird schon jemand was dagegen machen. Und so lange dieses Denken vorherrscht, wird die Karre weiter Richtung Abgrund rauschen. Bis die Sache irreversibel ist. Und da helfen auch keine Klimamodelle, die davon ausgehen, dass ab heute Null Uhr weltweit kein Gramm CO2 mehr ausgestoßen wird. Und es dann trotzdem ca. 40 Jahre dauert, bis sich der Prozess umkehrt. Noch nicht einmal solche Aussagen bringen die Leute zur Besinnung.
Ach ja, dies noch: "manche" Klimaforscher sind 9 von 10.
Keine Panik. Wir haben doch den Durchbruch bei der Kernfusion. Mehr erfinden statt verzichten! Und der Taunus muss halt bis dahin durchhalten.
WürzburgerAdler schrieb:
Keine Panik. Wir haben doch den Durchbruch bei der Kernfusion. Mehr erfinden statt verzichten! Und der Taunus muss halt bis dahin durchhalten.
Nicht nur bei der langfristig denkbaren Einsatz der Kernfusion gibt es immer wieder neue und weiterentwickelte Technologien.
Auch bei Klimaforschern wie dem Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung ist durchaus Optimismus erkennbar.
"Der Klimaforscher Ottmar Edenhofer glaubt, dass der Mensch künftig auf technischem Weg die Temperatur auf der Erde regulieren wird." Aus einem Interview mit der SZ von heute.
"Wir steigen in eine neue Ära der Klimapolitik ein: Die Emissionen müssen nicht nur drastisch reduziert werden, sondern es werden negative Emissionstechnologien notwendig. Das geht in Richtung eines industriellen Management des Kohlenstoffkreislaufs. Wir holen mit Luftfiltern CO2 aus der Atmosphäre und nutzen es für synthetische Kraftstoffe, lagern CO2 unter der Erde ein, forsten Wälder auf, um sie als Speicher zu nutzen und so weiter. Das ist faszinierend, für manche auch erschreckend, wenn durch technische Maßnahmen die Temperatur reguliert wird. Aber diese Verantwortung müssen wir schultern, wenn wir den gefährlichen Klimawandel in Schach halten wollen."
https://www.sueddeutsche.de/politik/ottmar-edenhofer-klimaschutz-klimapolitik-klimaforscher-1.5720119?reduced=true
(Leider hinter paywall.Aber auch hier zu finden):
https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/beseitigung-von-co2-sollte-verstaerkte-finanzielle-unterstuetzung-vom-staat-erhalten
Auch unser Klimaminister Habeck hat sich inzwischen von der einst ablehnenden Haltung seiner Partei zur Einlagerung von CO2 entfernt und unterstützt diese jetzt.
Aus dem Tagesschaubericht:
In Norwegen und Niederlande sind ehemalige Erdgaslager dafür vorgesehen und werden schon als Geschäftsmodell gehandelt.
"Da sich das CO2 in bestimmten Konstellationen langfristig auch mit dem Gestein verbindet, gilt ein Austritt in die Umwelt und Atmosphäre mittlerweile als weitgehend ausgeschlossen."
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/habeck-gasspeicherung-101.html
Wie sagt Edenhofer, Technologie für manche erschreckend, für andere faszinierend. Ich entscheide mich für Letzteres.
hawischer schrieb:
Wie sagt Edenhofer, Technologie für manche erschreckend, für andere faszinierend. Ich entscheide mich für Letzteres.
Und für manche ist sie faszinierend, die realisiert haben,dass man niemals aus Blei Gold machen kann.
Trinkwasser wird teilweise über den halben Globus geschippert, obwohl wir die Technik haben aus Meerwasser Trinkwasser zu machen.
10% allerdings Menschen hungern, obwohl wir genug Lebensmittel für alle herstellen.
Und dann kommst du und redest die möglichen Folgen des Klimawandels klein, weil man ja irgendwann und irgendwie einen Stein der Weißen finden wird.
Wir lösen ja viele Probleme jetzt schon nicht, obwohl wir es können, aber bei diesem Thema soll es anders werden?
Sorry, dafür verdienen zu viele zu gut wenn ein Wandel eben nicht schnell statt findet.
Für Hessen ein aktueller Trend.
"Auch in der neuesten Sonntagsfrage bleibt die CDU mit 28 Prozent (-2%) in Führung. Allerdings schmilzt der Vorsprung, da die SPD erneut Boden gut macht und auf 25 Prozent (+3%) klettert. Die Grünen kommen auf 19 Prozent (-0,5%). Wie schon im November kann die AfD mit zwölf Prozent aller gültigen Stimmen rechnen. Verbesserte sieben Prozent entfallen auf die FDP."
Die Linke bleibt hinter den Freien Wähler, beide unter 5%.
Bei den Spitzen-Kandidaten geht die Prognose von einer Kandidatur von Frau Faeser für die SPD aus.
Bei einer Direktwahl läg Rhein bei 32%, Faeser bei 25 und al Wazir bei 20%.
Bei der Zufriedenheitsanalyse in ihrem jetzigen Positionen führt Al Wazir vor Faeser und Rhein, alle aber recht dicht zusammen.
Stand heute hätte Schwarz/Grün eine Mehrheit, Rot/Grün aber nur mit der FDP. Die Linke würde auch in Hessen nicht mehr im Landtag sein.
https://www.wahlkreisprognose.de/2022/12/28/hessen-cdu-weiter-vorn-spd-holt-auf/
"Auch in der neuesten Sonntagsfrage bleibt die CDU mit 28 Prozent (-2%) in Führung. Allerdings schmilzt der Vorsprung, da die SPD erneut Boden gut macht und auf 25 Prozent (+3%) klettert. Die Grünen kommen auf 19 Prozent (-0,5%). Wie schon im November kann die AfD mit zwölf Prozent aller gültigen Stimmen rechnen. Verbesserte sieben Prozent entfallen auf die FDP."
Die Linke bleibt hinter den Freien Wähler, beide unter 5%.
Bei den Spitzen-Kandidaten geht die Prognose von einer Kandidatur von Frau Faeser für die SPD aus.
Bei einer Direktwahl läg Rhein bei 32%, Faeser bei 25 und al Wazir bei 20%.
Bei der Zufriedenheitsanalyse in ihrem jetzigen Positionen führt Al Wazir vor Faeser und Rhein, alle aber recht dicht zusammen.
Stand heute hätte Schwarz/Grün eine Mehrheit, Rot/Grün aber nur mit der FDP. Die Linke würde auch in Hessen nicht mehr im Landtag sein.
https://www.wahlkreisprognose.de/2022/12/28/hessen-cdu-weiter-vorn-spd-holt-auf/
Wedge schrieb:
Aber offenbar passt die Einschätzung von CD so ins Wunschbild einiger Menschen, dass darauf basierend jetzt politischer Karneval angesagt ist.
Was hastn erwartet nach den letzten fast 3 Jahren? Das ist wie nach dem Krieg. Da will man auch wieder "Normalität", selbst wenn die noch nicht ganz wieder da ist. Und Drosten hat halt großes Vertrauen in der Bevölkerung und sicherlich nicht bei denen, die eher gegen Corona-Maßnahmen waren.
Letztlich haben Drosten und Co. m.E. nicht gesagt, dass die Pandemie hierzulande ! beendet sei, sondern nach dem Winter beendet sei. Der Winter ist halt aber noch nicht vorbei.
Ich gehe stark davon aus, dass in den nächsten Wochen oder 2-3 Monaten das RKI entsprechend auch Stellung dazu nimmt.
SGE_Werner schrieb:
Letztlich haben Drosten und Co. m.E. nicht gesagt, dass die Pandemie hierzulande ! beendet sei, sondern nach dem Winter beendet sei.
Um genau zu sein:
"Wir erleben in diesem Winter die erste endemische Welle mit Sars-Cov-2, nach meiner Einschätzung ist damit die Pandemie vorbei“, sagte Drosten im Interview mit dem Tagesspiegel."
Sein Kollege ist nur ein wenig vorsichtiger:
"Auch nach Ansicht des Intensivmediziners Christian Karagiannidis ist die Corona-Pandemie nach diesem Winter vorbei. „Ich rechne fest damit, dass die Pandemie jetzt zunehmend ausläuft“, sagte das Corona-Expertenratsmitglied dem Redaktionsnetzwerk Deutschland."
Also "beendet" oder "ausläuft". Egal.
Es ist eine gute Nachricht und auch wenn vieles nicht gut gelaufen ist und jedes Opfer eins zu viel ist, sind wir vergleichsweise gut durchgekommen.
Wenn man jetzt nach China schaut, dann war das konsequente mehrmalige Durchimpfen genau das Richtige. Und es schützt uns nun vor Mutationen.
Den Impfgegner ins Poesiealbum geschrieben.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/corona-experte-drosten-nach-meiner-einschatzung-ist-die-pandemie-vorbei-9089959.html
"Berliner Gericht pfeift Amtsrichter zurück: Doch kein Freispruch für Klimaaktivisten"
"Auf Beschwerde der Staatsanwaltschaft hob eine große Strafkammer am Landgericht seine Entscheidung auf. Die Angeschuldigte sei „einer Straftat hinreichend verdächtig“. Es bestehe die „erforderliche Wahrscheinlichkeit“, dass sie „wegen Nötigung in Tateinheit mit Widerstand“ verurteilt werde. Damit zieht das Landgericht eine Richtschnur bei der Bewertung von Blockaden ein.Auf Beschwerde der Staatsanwaltschaft hob eine große Strafkammer am Landgericht seine Entscheidung auf. Die Angeschuldigte sei „einer Straftat hinreichend verdächtig“. Es bestehe die „erforderliche Wahrscheinlichkeit“, dass sie „wegen Nötigung in Tateinheit mit Widerstand“ verurteilt werde. Damit zieht das Landgericht eine Richtschnur bei der Bewertung von Blockaden ein."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-gericht-pfeift-amtsrichter-zuruck-doch-kein-freispruch-fur-klimaaktivisten-9078907.html
"Auf Beschwerde der Staatsanwaltschaft hob eine große Strafkammer am Landgericht seine Entscheidung auf. Die Angeschuldigte sei „einer Straftat hinreichend verdächtig“. Es bestehe die „erforderliche Wahrscheinlichkeit“, dass sie „wegen Nötigung in Tateinheit mit Widerstand“ verurteilt werde. Damit zieht das Landgericht eine Richtschnur bei der Bewertung von Blockaden ein.Auf Beschwerde der Staatsanwaltschaft hob eine große Strafkammer am Landgericht seine Entscheidung auf. Die Angeschuldigte sei „einer Straftat hinreichend verdächtig“. Es bestehe die „erforderliche Wahrscheinlichkeit“, dass sie „wegen Nötigung in Tateinheit mit Widerstand“ verurteilt werde. Damit zieht das Landgericht eine Richtschnur bei der Bewertung von Blockaden ein."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-gericht-pfeift-amtsrichter-zuruck-doch-kein-freispruch-fur-klimaaktivisten-9078907.html
„Ich wünsche mir, dass die Älteren auch spät im Leben noch einmal bereit sind, sich zu verändern. Und dass die Jüngeren sich engagieren, dass sie kritisch sind – ohne der Sache des Klimaschutzes zu schaden, indem sie andere gegen sich aufbringen.“
Der Bundespräsident in seiner Weihnachtsansprache 2022.
Gut zusammengefasst - in einem Satz.
Der Bundespräsident in seiner Weihnachtsansprache 2022.
Gut zusammengefasst - in einem Satz.
hawischer schrieb:
„Ich wünsche mir, dass die Älteren auch spät im Leben noch einmal bereit sind, sich zu verändern. Und dass die Jüngeren sich engagieren, dass sie kritisch sind – ohne der Sache des Klimaschutzes zu schaden, indem sie andere gegen sich aufbringen.“
Der Bundespräsident in seiner Weihnachtsansprache 2022.
Gut zusammengefasst - in einem Satz.
Und nochmal, für Herrn Steinmeier und Dich:
Ihr seid ersnthaft der Meinung, Ihr und andere würdet wünschenswerte und notwendige persönliche Klimaschutzbemühungen fallen lassen, weil sich irgendwo irgendwer irgendwohin klebt?
Die Klebefront bestimmt Euer Handeln?
Und/oder Ihr nehmt Menschen ernst, deren Handeln davon bestimmt wird?
Echt jetzt?
eine wohl sehr emotionale Rede von Selensky im US Kongress.
Der Mut und das Durchstehvermögen der ukr. Bevölkerung ist wirklich aller Ehren wert.
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-Die-Ukraine-wird-niemals-kapitulieren-article23800583.html
Der Mut und das Durchstehvermögen der ukr. Bevölkerung ist wirklich aller Ehren wert.
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-Die-Ukraine-wird-niemals-kapitulieren-article23800583.html
Vollassis, absolut?
Ein Kriminologe hat gestern Abend in den ARD Tagesthemen die Tätergruppe anders beschrieben. Jugendliche aus sozialen Randgruppen, sowieso schon benachteiligt und durch die Pandemie in den letzten drei Jahren noch zusätzlich, sehen die Gesellschaft nicht mehr als ihre an. Und das äußert sich dann in Gewalt.
Mehr Gesetze, härtere Strafen helfen nichts. Böllerverbote vielleicht. Man müsse auf die Tätergruppen zugehen mit ihnen reden und mehr Sozialarbeit leisten.
Sagt der Kriminologe.
Und als Teil dieser Gesellschaft fühle ich mich jetzt mitschuldig? Muss ich noch einmal darüber nachdenken.
https://m.youtube.com/watch?v=k97z1AOLSb0