hawischer
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Nicht zu vergessen bitte die vielen adipösen Fahrer und Beifahrer, die in die Berechnung mit einbezogen werden müssen. Vielleicht könnte man einen Rabatt wie bei der Gasbremse einbauen, für jedes Kilo Gewichtsverlust gegenüber einem Vergleichsmonat. Beziehungsweise Aufschlag gegenüber einer Vergleichsperson mit Normalgewicht eines Mitteleuropäers.
Regelmäßige Kontrolle durch staatliche Überwachungsorgane sind zwingend.
(🤓Ironie Off)
Regelmäßige Kontrolle durch staatliche Überwachungsorgane sind zwingend.
(🤓Ironie Off)
Unser Gesundheitsminister gestern im ZDF:
„Das Virus hat sich in eine Sackgasse mutiert, aktuelle Varianten sind nicht mehr so gefährlich wie früher. Daher erwarte ich fürs nächste Jahr eine deutliche Verbesserung. Für jetzt gilt aber: Bleiben Sie vorsichtig.“
In die Sackgasse mutiert, eine hübsche Formulierung für, es wird wieder.
„Das Virus hat sich in eine Sackgasse mutiert, aktuelle Varianten sind nicht mehr so gefährlich wie früher. Daher erwarte ich fürs nächste Jahr eine deutliche Verbesserung. Für jetzt gilt aber: Bleiben Sie vorsichtig.“
In die Sackgasse mutiert, eine hübsche Formulierung für, es wird wieder.
Dann hoffen wir mal, dass das Virus in der Fahrschule gut aufgepasst hat und die Schilder kennt und sich daran hält...
Ich freue mich darüber, dass die Situation aktuell viel besser ist als vor einem oder gar vor zwei Jahren und wir kaum noch Einschränkungen haben, traue dem Frieden aber noch nicht ganz...
Ich freue mich darüber, dass die Situation aktuell viel besser ist als vor einem oder gar vor zwei Jahren und wir kaum noch Einschränkungen haben, traue dem Frieden aber noch nicht ganz...
Diese Woche wird wettertechnisch leider ein Gruß aus Sibirien, aber zum Glück soll es nächste Woche wieder besser werden.
Und dann soll mir keiner was von weiße Weihnachten erzählen und rumjammern wenn das nicht klappt! Ich will pi..warme Weihnachten mit "Heizung aus", so wie es die letzten Jahre (gefühlt) fast immer war! Im Januar und Februar wird es noch genug Kältewellen geben, die unsere Energieversorgung herausfordern werden.
Und dann soll mir keiner was von weiße Weihnachten erzählen und rumjammern wenn das nicht klappt! Ich will pi..warme Weihnachten mit "Heizung aus", so wie es die letzten Jahre (gefühlt) fast immer war! Im Januar und Februar wird es noch genug Kältewellen geben, die unsere Energieversorgung herausfordern werden.
Fantastisch schrieb:
Im Januar und Februar wird es noch genug Kältewellen geben, die unsere Energieversorgung herausfordern
Noch ist der Chef entspannt, aber dennoch mehr Gas sparen sagt die Bundesnetzagentur.
"Aktuell liegen die Einsparungen insgesamt nur noch bei 13 Prozent", sagte der Präsident der Behörde, Klaus Müller, dem "Tagesspiegel".
20% Einsparung hält die Agentur für notwendig.
Noch sind die Gasspeicher gut gefüllt. Kommt also auf den Kälteverlauf des Winters an
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/chef-der-bundesnetzagentur-im-interview-auch-der-winter-202324-wird-kritisch-8987305.html
Aber:
„Auch der Winter 2023/24 wird kritisch“
D.h. wenn die Franzosen ihre AKW-Probleme nicht lösen, wird dann bei uns die endgültige Abschaltung der drei AKWs im April zur vorläufig endgültigen Abschaltung?
hawischer schrieb:
So wie es gelungen ist, bitte nicht wieder missverstehen, ist nur ein Beispiel, die Anzahl der Verkehrstoten durch technische Entwicklungen und durch Verbesserung der Rettungssysteme signifikant zu reduzieren, obwohl immer mehr Autos unterwegs sind, die immer schneller fahren können
Ein Scheiß-Beispiel. Die Gefahr von Autounfällen ist ja nicht exponentiell, sondern linear zur Menge der Autos auf den Straßen gestiegen. Das heißt, man hatte Zeit, sich mit der Thematik zu befassen und man hatte auch die Macht, per Vorschriften (Gurtpflicht etc.) und Maßnahmen (Rettungswesen) dagegen anzugehen.
Beides ist beim Klimawandel leider nicht gegeben. Das heißt, es wäre schon gegeben gewesen. Man hat es halt nicht gemacht. Und macht es noch heute nicht. Siehe das schon fast lächerliche Beispiel "Tempolimit".
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
So wie es gelungen ist, bitte nicht wieder missverstehen, ist nur ein Beispiel, die Anzahl der Verkehrstoten durch technische Entwicklungen und durch Verbesserung der Rettungssysteme signifikant zu reduzieren, obwohl immer mehr Autos unterwegs sind, die immer schneller fahren können
Ein Scheiß-Beispiel. Die Gefahr von Autounfällen ist ja nicht exponentiell, sondern linear zur Menge der Autos auf den Straßen gestiegen. Das heißt, man hatte Zeit, sich mit der Thematik zu befassen und man hatte auch die Macht, per Vorschriften (Gurtpflicht etc.) und Maßnahmen (Rettungswesen) dagegen anzugehen.
Beides ist beim Klimawandel leider nicht gegeben. Das heißt, es wäre schon gegeben gewesen. Man hat es halt nicht gemacht. Und macht es noch heute nicht. Siehe das schon fast lächerliche Beispiel "Tempolimit".
Es ist schlicht falsch was Du sagst. Ich habe jetzt aber keinen Bock Statistiken rauszukramen und damit den Thread zerflettern.
Und es stimmt auch nicht, dass man gegen den Klimawandel nichts gemacht hat.
Gegenüber dem Referenzjahr 1990 sind in Deutschland die Treibhausgas - Emmisionen um gut 37% in 2021 gesunken.
Und viel davon, ist der technologischen Entwicklung zu verdanken.
Ich weiß, alles zu wenig.
hawischer schrieb:
Ich weiß, alles zu wenig.
So ist es halt. Viel zu wenig.
Nichts heißt: nichts, was die Erderwärmung hätte auch nur im Ansatz aufhalten können.
Dabei gibt es Beispiele, wie es hätte gehen können: Ozonloch. Saurer Regen. Konnte man weitestgehend lösen.
hawischer schrieb:
Gegenüber dem Referenzjahr 1990 sind in Deutschland die Treibhausgas - Emmisionen um gut 37% in 2021 gesunken.
Du musst aber auch erwähnen, dass damit das Ziel 40 % bis 2020 verfehlt wurde im Jahr 2021 und die 65 % weniger als 1990 innerhalb von 8 Jahren eher unrealistisch ist (auch wenn Putin uns ein bisschen nachhilft).
Dass Technik helfen kann, ist ja unstrittig. Es fehlt aber am Willen die vorhandene Technik schnell genug einzusetzen und zum anderen können wir mit der heutigen und in naher Zukunft vorhandenen Technik nur eine Verschlimmerung abmildern, lösen aber die grundsätzlichen Probleme nicht.
Die Wahrheit ist wohl in der Mitte.
hawischer schrieb:
Du vernachlässigt, wie andere hier auch die Technologie und die Anpassungsfähigkeit. Vergleiche bitte den Stand der Technik von Anfang des letzten Jahrhunderts mit heute
Zum einen stieg der CO2-Ausstoß trotz aller Weiterentwicklung allein durch die schiere Masse und zum anderen sind innerhalb bestehender Technologien eben keine Sprünge mehr zu erwarten, die mal einfach nebenher 90% Effizienzsteigerung liefern.
Vieles ist faktisch ausgereizt.
hawischer schrieb:
"Wie es heißt, waren die letzten hundert Jahre durch steigende Temperaturen und immer mehr klimabedingte Naturkatastrophen gekennzeichnet. Die Zahl der Todesopfer von Fluten, Dürren, Stürmen, Waldbränden und Extremtemperaturen sank im dem Zeitraum vom fast 500 000 auf weniger als 20 000 im Jahr. Das ist umso beeindruckender, als zugleich die Weltbevölkerung sich auf 8 Milliarden Menschen mehr als vervierfachte.
Solche Resistenz gegen höhere Temperaturen legt nahe, nicht nur auf dem CO2, sondern auch der Anpassung an den Klimawandel mehr Aufmerksamkeit zu widmen. [...]"
Jetzt wo Du es sagst, fällt mir erst auf was für ein Dummerchen ich bin.
Warum sollten wir versuchen, die Zunahme von Naturkatastrophen zu verhindern, wenn es doch mittels Frühwarnsystem und zuende gedachter Technologien ganz einfach ist, die Menschen per Drohnen aus den betroffenen Regionen zu befördern.
Sorry, aber so einen Unfug habe ich hier selten gelesen.
So zu tun, als hätte die unmittelbare Rettung von Menschenleben etwas mit einer Anpassung an den Klimawandel zu tun, hat schon Querdenkerniveau.
Luzbert schrieb:
Zum einen stieg der CO2-Ausstoß trotz aller Weiterentwicklung allein durch die schiere Masse und zum anderen sind innerhalb bestehender Technologien eben keine Sprünge mehr zu erwarten, die mal einfach nebenher 90% Effizienzsteigerung liefern.
Vieles ist faktisch ausgereizt.
Diese Annahme müsstest Du mindest versuchen zu begründen.
Luzbert schrieb:
So zu tun, als hätte die unmittelbare Rettung von Menschenleben etwas mit einer Anpassung an den Klimawandel zu tun, hat schon Querdenkerniveau
Sorry, aber das ist bewusstes Missverstehen. Solltest Du nicht tun.
Es geht um die Fähigkeit durch Anpassung die Folgen von Katastrophen zu mindern.
So wie es gelungen ist, bitte nicht wieder missverstehen, ist nur ein Beispiel, die Anzahl der Verkehrstoten durch technische Entwicklungen und durch Verbesserung der Rettungssysteme signifikant zu reduzieren, obwohl immer mehr Autos unterwegs sind, die immer schneller fahren können
Im übrigen fühle ich mich mit meiner "Querdenker"-Meinung ganz gut aufgehoben in der Meinungsvielfalt unserer Gesellschaft.
hawischer schrieb:
So wie es gelungen ist, bitte nicht wieder missverstehen, ist nur ein Beispiel, die Anzahl der Verkehrstoten durch technische Entwicklungen und durch Verbesserung der Rettungssysteme signifikant zu reduzieren, obwohl immer mehr Autos unterwegs sind, die immer schneller fahren können
Ein Scheiß-Beispiel. Die Gefahr von Autounfällen ist ja nicht exponentiell, sondern linear zur Menge der Autos auf den Straßen gestiegen. Das heißt, man hatte Zeit, sich mit der Thematik zu befassen und man hatte auch die Macht, per Vorschriften (Gurtpflicht etc.) und Maßnahmen (Rettungswesen) dagegen anzugehen.
Beides ist beim Klimawandel leider nicht gegeben. Das heißt, es wäre schon gegeben gewesen. Man hat es halt nicht gemacht. Und macht es noch heute nicht. Siehe das schon fast lächerliche Beispiel "Tempolimit".
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Du brauchst daraus auch überhaupt keine politische Diskussion zu machen. Für das 1,5 °C-Ziel, an dessen Begleiterscheinungen wir uns evtl. noch hätten anpassen können, hätten wir an allen Stellschrauben drehen müssen, derer wir hätten habhaft werden können. Haben wir nicht, machen wir nicht, planen wir nicht. Das Ziel ist bereits verloren, aus, fertig. Was das mit Sozialismus zu tun hat, weiß ich nicht. Aber klar, dass du hinter allem den Sozialismus witterst, so wie du das hier die ganze Zeit über machst.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
Es gibt verschiedene Denkrichtungen, darauf habe ich hingewiesen. Das ist alles.
Meine Richtung habe ich erläutert.
Und es ist auch gut so, dass es unterschiedliche Denkrichtungen gibt. Nur wenn du schreibst:
"Überzeugen wird das diejenigen. die bei Nichteinhaltung der 1,5 Grad die Apokalypse sehen, allerdings nicht.
Ändern werden sie aber auch nichts"
verstehe ich nicht so wirklich was du damit meinst. Auch wenn Deutschland evtl weiterhin unter katastrophalen Bedingungen zumindest bewohnbar bleiben sollte, so gilt das heute mit fast absoluter Sicherheit für andere Regionen nicht. Was machen wir mit diesen Millionen von Menschen. Sie als "Wirtschaftsflüchtlinge" wieder ins Feuer schicken, in ein Feuer, für das wir mit unserer (Deutschland mit einem der größten ökologischen Fußabdrucke weltweit...) Lebensweise Verantwortung tragen?
Die Zukunft ist ungewiss und Hermann beschreibt ein aus ihrer Sicht mögliches Szenario. Ich glaube auch nicht dass es dazu kommen wird, was mir aber neu wäre ist, dass sie befürwortet, ihre beschriebene Lebensanpassung undemokratisch zu erreichen zu wollen. Insofern verstehe ich auch hier deinen Punkt nicht.
Schönesge schrieb:hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Du brauchst daraus auch überhaupt keine politische Diskussion zu machen. Für das 1,5 °C-Ziel, an dessen Begleiterscheinungen wir uns evtl. noch hätten anpassen können, hätten wir an allen Stellschrauben drehen müssen, derer wir hätten habhaft werden können. Haben wir nicht, machen wir nicht, planen wir nicht. Das Ziel ist bereits verloren, aus, fertig. Was das mit Sozialismus zu tun hat, weiß ich nicht. Aber klar, dass du hinter allem den Sozialismus witterst, so wie du das hier die ganze Zeit über machst.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
Es gibt verschiedene Denkrichtungen, darauf habe ich hingewiesen. Das ist alles.
Meine Richtung habe ich erläutert.
Und es ist auch gut so, dass es unterschiedliche Denkrichtungen gibt. Nur wenn du schreibst:
"Überzeugen wird das diejenigen. die bei Nichteinhaltung der 1,5 Grad die Apokalypse sehen, allerdings nicht.
Ändern werden sie aber auch nichts"
verstehe ich nicht so wirklich was du damit meinst. Auch wenn Deutschland evtl weiterhin unter katastrophalen Bedingungen zumindest bewohnbar bleiben sollte, so gilt das heute mit fast absoluter Sicherheit für andere Regionen nicht. Was machen wir mit diesen Millionen von Menschen. Sie als "Wirtschaftsflüchtlinge" wieder ins Feuer schicken, in ein Feuer, für das wir mit unserer (Deutschland mit einem der größten ökologischen Fußabdrucke weltweit...) Lebensweise Verantwortung tragen?
Die Zukunft ist ungewiss und Hermann beschreibt ein aus ihrer Sicht mögliches Szenario. Ich glaube auch nicht dass es dazu kommen wird, was mir aber neu wäre ist, dass sie befürwortet, ihre beschriebene Lebensanpassung undemokratisch zu erreichen zu wollen. Insofern verstehe ich auch hier deinen Punkt nicht.
Du vernachlässigt, wie andere hier auch die Technologie und die Anpassungsfähigkeit. Vergleiche bitte den Stand der Technik von Anfang des letzten Jahrhunderts mit heute und schreibe diese Entwicklung fort. Es spricht nichts gegen ein weiteres Fortschreiten. Im Gegenteil. Der Druck durch die Notwendigkeiten erhöht die technischen Leistungen und die Geschwindigkeit
"Wie es heißt, waren die letzten hundert Jahre durch steigende Temperaturen und immer mehr klimabedingte Naturkatastrophen gekennzeichnet. Die Zahl der Todesopfer von Fluten, Dürren, Stürmen, Waldbränden und Extremtemperaturen sank im dem Zeitraum vom fast 500 000 auf weniger als 20 000 im Jahr. Das ist umso beeindruckender, als zugleich die Weltbevölkerung sich auf 8 Milliarden Menschen mehr als vervierfachte.
Solche Resistenz gegen höhere Temperaturen legt nahe, nicht nur auf dem CO2, sondern auch der Anpassung an den Klimawandel mehr Aufmerksamkeit zu widmen."
(Aus dem Artikel "Japan macht es vor" aus der FAS von heute).
Der Meinung bin ich auch
hawischer schrieb:
Du vernachlässigt, wie andere hier auch die Technologie und die Anpassungsfähigkeit. Vergleiche bitte den Stand der Technik von Anfang des letzten Jahrhunderts mit heute
Zum einen stieg der CO2-Ausstoß trotz aller Weiterentwicklung allein durch die schiere Masse und zum anderen sind innerhalb bestehender Technologien eben keine Sprünge mehr zu erwarten, die mal einfach nebenher 90% Effizienzsteigerung liefern.
Vieles ist faktisch ausgereizt.
hawischer schrieb:
"Wie es heißt, waren die letzten hundert Jahre durch steigende Temperaturen und immer mehr klimabedingte Naturkatastrophen gekennzeichnet. Die Zahl der Todesopfer von Fluten, Dürren, Stürmen, Waldbränden und Extremtemperaturen sank im dem Zeitraum vom fast 500 000 auf weniger als 20 000 im Jahr. Das ist umso beeindruckender, als zugleich die Weltbevölkerung sich auf 8 Milliarden Menschen mehr als vervierfachte.
Solche Resistenz gegen höhere Temperaturen legt nahe, nicht nur auf dem CO2, sondern auch der Anpassung an den Klimawandel mehr Aufmerksamkeit zu widmen. [...]"
Jetzt wo Du es sagst, fällt mir erst auf was für ein Dummerchen ich bin.
Warum sollten wir versuchen, die Zunahme von Naturkatastrophen zu verhindern, wenn es doch mittels Frühwarnsystem und zuende gedachter Technologien ganz einfach ist, die Menschen per Drohnen aus den betroffenen Regionen zu befördern.
Sorry, aber so einen Unfug habe ich hier selten gelesen.
So zu tun, als hätte die unmittelbare Rettung von Menschenleben etwas mit einer Anpassung an den Klimawandel zu tun, hat schon Querdenkerniveau.
Dann müssen wir ja nur noch das klitzekleine Problem lösen, wie die anderen Länder auf die Schnelle zu Hochtechnologieländern wie Japan werden und alles ist paletti.
In weiteren Meldungen:
+++Fußballweltmeister werden leicht gemacht - Frankreich zeigt wie‘s geht+++Übung macht den Meister - Sensationelle Methode von Bruce Lee entschlüsselt+++Witwe von Steve Jobs enthüllt - Idee für IPhone kam spontan auf dem Klo+++
In weiteren Meldungen:
+++Fußballweltmeister werden leicht gemacht - Frankreich zeigt wie‘s geht+++Übung macht den Meister - Sensationelle Methode von Bruce Lee entschlüsselt+++Witwe von Steve Jobs enthüllt - Idee für IPhone kam spontan auf dem Klo+++
hawischer schrieb:
Du vernachlässigt, wie andere hier auch die Technologie und die Anpassungsfähigkeit. Vergleiche bitte den Stand der Technik von Anfang des letzten Jahrhunderts mit heute und schreibe diese Entwicklung fort. Es spricht nichts gegen ein weiteres Fortschreiten. Im Gegenteil. Der Druck durch die Notwendigkeiten erhöht die technischen Leistungen und die Geschwindigkeit
Nein, das vernachlässigt niemand. Aber obwohl das Problem seit mindestens 60 Jahren bekannt ist, haben Technologie und Anpassung recht wenig bewirkt:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/beobachtete-kuenftig-zu-erwartende-globale#aktueller-stand-der-klimaforschung-
(Einfach mal die Grafik aufklappen).
An "Anpassung" sehe ich derzeit vor allem zwei Dinge:
1. Landwirte bohren immer tiefer, um illegal das immer weiter sinkende Grundwasser zur Beregnung ihrer Felder abzuschöpfen
2. Winzer im Fränkischen Weinland beantragen das Hochpumpen des Mainufer-Filtrats in ihre Weinberge
So sieht "Anpassung" aus und da stehen wir gerade mal erst am Anfang. Und weil wir hier im Eintrachtforum sind: wie sieht denn deine Anpassung aus, wenn in wenigen Jahren der Frankfurter Stadtwald nicht mehr vorhanden ist und der Main nur noch als Rinnsal durch die Stadt fließt und 700.000 Menschen sich ihr Trinkwasser woanders suchen müssen, weil es im Umland diesbezüglich nichts mehr zu holen gibt?
Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Du brauchst daraus auch überhaupt keine politische Diskussion zu machen. Für das 1,5 °C-Ziel, an dessen Begleiterscheinungen wir uns evtl. noch hätten anpassen können, hätten wir an allen Stellschrauben drehen müssen, derer wir hätten habhaft werden können. Haben wir nicht, machen wir nicht, planen wir nicht. Das Ziel ist bereits verloren, aus, fertig. Was das mit Sozialismus zu tun hat, weiß ich nicht. Aber klar, dass du hinter allem den Sozialismus witterst, so wie du das hier die ganze Zeit über machst.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
WürzburgerAdler schrieb:
Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Du brauchst daraus auch überhaupt keine politische Diskussion zu machen. Für das 1,5 °C-Ziel, an dessen Begleiterscheinungen wir uns evtl. noch hätten anpassen können, hätten wir an allen Stellschrauben drehen müssen, derer wir hätten habhaft werden können. Haben wir nicht, machen wir nicht, planen wir nicht. Das Ziel ist bereits verloren, aus, fertig. Was das mit Sozialismus zu tun hat, weiß ich nicht. Aber klar, dass du hinter allem den Sozialismus witterst, so wie du das hier die ganze Zeit über machst.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
Es gibt verschiedene Denkrichtungen, darauf habe ich hingewiesen. Das ist alles.
Meine Richtung habe ich erläutert.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Du brauchst daraus auch überhaupt keine politische Diskussion zu machen. Für das 1,5 °C-Ziel, an dessen Begleiterscheinungen wir uns evtl. noch hätten anpassen können, hätten wir an allen Stellschrauben drehen müssen, derer wir hätten habhaft werden können. Haben wir nicht, machen wir nicht, planen wir nicht. Das Ziel ist bereits verloren, aus, fertig. Was das mit Sozialismus zu tun hat, weiß ich nicht. Aber klar, dass du hinter allem den Sozialismus witterst, so wie du das hier die ganze Zeit über machst.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
Es gibt verschiedene Denkrichtungen, darauf habe ich hingewiesen. Das ist alles.
Meine Richtung habe ich erläutert.
Und es ist auch gut so, dass es unterschiedliche Denkrichtungen gibt. Nur wenn du schreibst:
"Überzeugen wird das diejenigen. die bei Nichteinhaltung der 1,5 Grad die Apokalypse sehen, allerdings nicht.
Ändern werden sie aber auch nichts"
verstehe ich nicht so wirklich was du damit meinst. Auch wenn Deutschland evtl weiterhin unter katastrophalen Bedingungen zumindest bewohnbar bleiben sollte, so gilt das heute mit fast absoluter Sicherheit für andere Regionen nicht. Was machen wir mit diesen Millionen von Menschen. Sie als "Wirtschaftsflüchtlinge" wieder ins Feuer schicken, in ein Feuer, für das wir mit unserer (Deutschland mit einem der größten ökologischen Fußabdrucke weltweit...) Lebensweise Verantwortung tragen?
Die Zukunft ist ungewiss und Hermann beschreibt ein aus ihrer Sicht mögliches Szenario. Ich glaube auch nicht dass es dazu kommen wird, was mir aber neu wäre ist, dass sie befürwortet, ihre beschriebene Lebensanpassung undemokratisch zu erreichen zu wollen. Insofern verstehe ich auch hier deinen Punkt nicht.
Mal ganz im Ernst: wie leger du mit dem Komplettversagen von Generationen ihren Kindern und Kindeskindern gegenüber umgehst ist schon fast bizarr. Ist halt so, ändern wird sich eh nichts, müssen die sich halt anpassen und vorbereiten. Mir zieht sowas die Schuhe aus.
"Möglichst viel auf demokratischem Weg unter Beachtung der sozialen und wirtschaftlichen Erfordernisse an erneuerbaren Energien und modernen Techniken umsetzen". Das ist genau die Denke. Sozial und wirtschaftlich erforderlich ist das, was uns dahin geführt hat, wo wir jetzt sind. Aber die Arbeitsplätze, aber der Profit, aber die Pendler, aber der Urlaub. Und weiter gehts im alten Trott und die Erneuerbaren halten mit den "sozialen und wirtschaftlichen Erfordernissen" nicht Schritt. Daher die ungebremste Zunahme an Klimagasen, daher kein 1,5 °C, aber auch kein 2,0 °C, 3,5 °C und so weiter.
Hawischer, die Temperaturkurve verläuft nicht linear, sie verläuft exponentiell. Ebenso die der Starkregenereignisse und die der anhaltenden Wetterlagen, auch die der Kälteperioden. Wie sollen unsere Kinder sich auf so etwas "vorbereiten"? Schau mal nach Ostafrika, dann weißt du, was uns bevorsteht.
"Möglichst viel auf demokratischem Weg unter Beachtung der sozialen und wirtschaftlichen Erfordernisse an erneuerbaren Energien und modernen Techniken umsetzen". Das ist genau die Denke. Sozial und wirtschaftlich erforderlich ist das, was uns dahin geführt hat, wo wir jetzt sind. Aber die Arbeitsplätze, aber der Profit, aber die Pendler, aber der Urlaub. Und weiter gehts im alten Trott und die Erneuerbaren halten mit den "sozialen und wirtschaftlichen Erfordernissen" nicht Schritt. Daher die ungebremste Zunahme an Klimagasen, daher kein 1,5 °C, aber auch kein 2,0 °C, 3,5 °C und so weiter.
Hawischer, die Temperaturkurve verläuft nicht linear, sie verläuft exponentiell. Ebenso die der Starkregenereignisse und die der anhaltenden Wetterlagen, auch die der Kälteperioden. Wie sollen unsere Kinder sich auf so etwas "vorbereiten"? Schau mal nach Ostafrika, dann weißt du, was uns bevorsteht.
Was für den einen bizarr, ist für den anderen eine Einschätzung realistischer Optionen.
So hat jeder seine Sicht der Dinge und die Vorstellung, die Rückentwicklung in eine Welt ohne oder minimalem Flugverkehr, ohne Autos (Herrmann meint, 95% der Deutschen brauchen kein Auto) und eine kriegswirtschaftsähnlichen Planwirtschaft und die Vorstellung mit welchen diktatorischen Maßnahmen man dies durchsetzen müsste, macht mir zwar keine Angst, weil es so nicht kommt, aber es ist schlicht abstrus.
Dahinter findet sich stets die Kapitalismuskritik. Diejenigen, die schon immer den Kapitalismus (sprich Wachstum) für das Grundübel hielten, für die ist der Klimawandel nun ein Anlass endlich an die Abschaffung zu gehen.
Als Alternative, entweder mal wieder der Sozialismus (wie oft denn eigentlich noch?), oder so quere Vorstellung, wie ein staatlich gelenkter planwirtschaftlicher Kapitalismus.
So hat jeder seine Sicht der Dinge und die Vorstellung, die Rückentwicklung in eine Welt ohne oder minimalem Flugverkehr, ohne Autos (Herrmann meint, 95% der Deutschen brauchen kein Auto) und eine kriegswirtschaftsähnlichen Planwirtschaft und die Vorstellung mit welchen diktatorischen Maßnahmen man dies durchsetzen müsste, macht mir zwar keine Angst, weil es so nicht kommt, aber es ist schlicht abstrus.
Dahinter findet sich stets die Kapitalismuskritik. Diejenigen, die schon immer den Kapitalismus (sprich Wachstum) für das Grundübel hielten, für die ist der Klimawandel nun ein Anlass endlich an die Abschaffung zu gehen.
Als Alternative, entweder mal wieder der Sozialismus (wie oft denn eigentlich noch?), oder so quere Vorstellung, wie ein staatlich gelenkter planwirtschaftlicher Kapitalismus.
Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Du brauchst daraus auch überhaupt keine politische Diskussion zu machen. Für das 1,5 °C-Ziel, an dessen Begleiterscheinungen wir uns evtl. noch hätten anpassen können, hätten wir an allen Stellschrauben drehen müssen, derer wir hätten habhaft werden können. Haben wir nicht, machen wir nicht, planen wir nicht. Das Ziel ist bereits verloren, aus, fertig. Was das mit Sozialismus zu tun hat, weiß ich nicht. Aber klar, dass du hinter allem den Sozialismus witterst, so wie du das hier die ganze Zeit über machst.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
hawischer schrieb:
Dahinter findet sich stets die Kapitalismuskritik. Diejenigen, die schon immer den Kapitalismus (sprich Wachstum) für das Grundübel hielten, für die ist der Klimawandel nun ein Anlass endlich an die Abschaffung zu gehen.
Als Alternative, entweder mal wieder der Sozialismus (wie oft denn eigentlich noch?), oder so quere Vorstellung, wie ein staatlich gelenkter planwirtschaftlicher Kapitalismus.
Nur damit ich das richtig verstehe:
Da hat also das kapitalistische Wirtschaften mit seiner bedingungslosen Fixierung auf Wachstums den Planeten, zumindest in seiner Nutzbarkeit für uns Menschen, an den Rande des Kollaps geführt. Und wenn man jetzt versucht etwas zu tun, damit die Eskalation (die ja in Teilen unvermeidbar ist), so schwach wie möglich wird und dabei das in Frage stellt, was ursächlich für die Probleme ist, also die Erzählung des alternativlosen immerwährenden Wachstums, dann ist man jemand der unter Realitätsverlust leidet?
Stattdessen sollte man lieber, so lese ich dich werter hawischer, weiter mit dem machen, was uns erst so in Bedrängnis gebracht hat? Weiter ungebremstes Wachstum, weiter mit großer Geschwindigkeit auf dem Weg zur Bruchkante des Abgrunds?
Wer hier nen Realitätsverlust hat, das wäre dann wohl die Frage!
hawischer schrieb:
Was für den einen bizarr, ist für den anderen eine Einschätzung realistischer Optionen.
So hat jeder seine Sicht der Dinge und die Vorstellung, die Rückentwicklung in eine Welt ohne oder minimalem Flugverkehr, ohne Autos (Herrmann meint, 95% der Deutschen brauchen kein Auto) und eine kriegswirtschaftsähnlichen Planwirtschaft und die Vorstellung mit welchen diktatorischen Maßnahmen man dies durchsetzen müsste, macht mir zwar keine Angst, weil es so nicht kommt, aber es ist schlicht abstrus.
Ändert halt nichts an dem Fakt, dass es nötig wäre. Was anderes wurde nicht behauptet.
Natürlich wird das nicht passieren. Und deswegen werden wir auch bei +4 Grad in den nächsten hundert Jahren landen, vielleicht 3,5 wenn es gut läuft.
Und das meine ich absolut wertfrei, es ist halt einfach so.
Der technische Fortschritt wird den wachsenden Energiehunger nicht ausreichend ausgleichen.
Wird die Menschheit untergehen?
Nein.
Aber die Entbehrungen folgender Generationen werden exponentiell größer sein als jene, die wir jetzt auf uns nehmen müssten.
Von Extremsituationen, wie zB in Indien, die jetzt schon massiven Trinkwassermangel haben, was in den folgenden Jahren noch schlimmer wird, brauchen wir da noch nicht mal anfangen.
Und ja, da es ungebremster Kapitalismus von Konzernen war, der vor 50 Jahren mit Missinformationskampagnen begann, die seit 50 Jahren dafür sorgen, dass die stärkste Wirtschaftskraft der Welt alles in ihrer Macht tut um Fortschritt im Umweltschutz zur Vermeidung von Regulierungen (und damit geringerem Profit) zu vermeiden, muss man schon sehr indoktriniert sein um den Kapitalismus und die Gier von Exxon & Co von der Hauptschuld frei zu sprechen.
Man muss nur die Werbekampagnen betrachten, in denen die US-Konzerne die Verantwortung für Umweltschutz auf die Bürger umgelegt hat (Ihr müsst nur recyceln, dann ist alles gut, Gesetze zur Einschränkungen... pfffhht unnötig)
Zur Erinnerung, das hier passierte 2015:
https://edition.cnn.com/2015/02/26/politics/james-inhofe-snowball-climate-change/index.html
Der sitzt immer noch im Senat und sein Wiki ist ein Quell aller Kritikpunkte am Kapitalismus.
Ich weiß, du wirst wieder ablenken, umlenken, sonst was. Es ändert nichts am Fakt, dass die Gier von lupenreinen Kapitalisten einer der Treiber ist, warum wir zu wenig zu spät machen.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Es soll ja sogar Menschen mit sehr kruden Ansichten geben, die es bis an die Spitze des Verfassungsschutzes geschafft haben und dabei auch noch von Parteien der Mitte hingesetzt und teilweise in Schutz genommen worden sind.
Vor nicht mal einer Stunde hast Du noch geschrieben, Du wolltest die CDU nicht in die rechtsaußen Ecke schieben. Wenn Du das Thema nun doch parteipolitisch nutzen willst, dann sag es doch. Gute Partei, böse Partei?
Beschwer dich doch nicht über Dinge die du hier regelmäßig machst.
propain schrieb:hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Es soll ja sogar Menschen mit sehr kruden Ansichten geben, die es bis an die Spitze des Verfassungsschutzes geschafft haben und dabei auch noch von Parteien der Mitte hingesetzt und teilweise in Schutz genommen worden sind.
Vor nicht mal einer Stunde hast Du noch geschrieben, Du wolltest die CDU nicht in die rechtsaußen Ecke schieben. Wenn Du das Thema nun doch parteipolitisch nutzen willst, dann sag es doch. Gute Partei, böse Partei?
Beschwer dich doch nicht über Dinge die du hier regelmäßig machst.
Die Beschwerde ist in Deutschland ein hohes Rechtsgut.
Die 1,5 Grad Grenze ist nur noch erreichbar, wenn man mit Waffengewalt mehrere Mrd. Menschen dazu zwingen würde und die meisten Regierungen und Machthaber absetzt usw.
Vielleicht sollte man sich wirklich um Ziele kümmern, die noch halbwegs realistisch sind bei den derzeitigen Gegebenheiten in den jeweiligen Gesellschaften. So traurig das nunmal ist. Auf Einsicht ist ja ganz sicher nicht zu hoffen.
Vielleicht sollte man sich wirklich um Ziele kümmern, die noch halbwegs realistisch sind bei den derzeitigen Gegebenheiten in den jeweiligen Gesellschaften. So traurig das nunmal ist. Auf Einsicht ist ja ganz sicher nicht zu hoffen.
SGE_Werner schrieb:
Die 1,5 Grad Grenze ist nur noch erreichbar, wenn man mit Waffengewalt mehrere Mrd. Menschen dazu zwingen würde und die meisten Regierungen und Machthaber absetzt usw.
Vielleicht sollte man sich wirklich um Ziele kümmern, die noch halbwegs realistisch sind bei den derzeitigen Gegebenheiten in den jeweiligen Gesellschaften. So traurig das nunmal ist. Auf Einsicht ist ja ganz sicher nicht zu hoffen.
Den Punkt hatten wir schon Mal. Bei der nicht sehr ergiebigen Diskussion über das Buch von Ulrike Herrmann, deren Thesen auch von Last Generation vertreten werden.
Eine Art Kriegswirtschaft nach englischem Muster und radikaler Reduzierung der Wirtschaftsleistung durch staatliche Lenkung der Produktion.
Realistisch aber ist nur zweierlei. Möglichst viel auf demokratischem Weg unter Beachtung der sozialen und wirtschaftlichen Erfordernisse an erneuerbaren Energien und modernen Techniken umsetzen und zum zweiten, sich bestmöglich auf die Folgen der Klimaänderungen vorzubereiten.
Überzeugen wird das diejenigen. die bei Nichteinhaltung der 1,5 Grad die Apokalypse sehen, allerdings nicht.
Ändern werden sie aber auch nichts.
Mal ganz im Ernst: wie leger du mit dem Komplettversagen von Generationen ihren Kindern und Kindeskindern gegenüber umgehst ist schon fast bizarr. Ist halt so, ändern wird sich eh nichts, müssen die sich halt anpassen und vorbereiten. Mir zieht sowas die Schuhe aus.
"Möglichst viel auf demokratischem Weg unter Beachtung der sozialen und wirtschaftlichen Erfordernisse an erneuerbaren Energien und modernen Techniken umsetzen". Das ist genau die Denke. Sozial und wirtschaftlich erforderlich ist das, was uns dahin geführt hat, wo wir jetzt sind. Aber die Arbeitsplätze, aber der Profit, aber die Pendler, aber der Urlaub. Und weiter gehts im alten Trott und die Erneuerbaren halten mit den "sozialen und wirtschaftlichen Erfordernissen" nicht Schritt. Daher die ungebremste Zunahme an Klimagasen, daher kein 1,5 °C, aber auch kein 2,0 °C, 3,5 °C und so weiter.
Hawischer, die Temperaturkurve verläuft nicht linear, sie verläuft exponentiell. Ebenso die der Starkregenereignisse und die der anhaltenden Wetterlagen, auch die der Kälteperioden. Wie sollen unsere Kinder sich auf so etwas "vorbereiten"? Schau mal nach Ostafrika, dann weißt du, was uns bevorsteht.
"Möglichst viel auf demokratischem Weg unter Beachtung der sozialen und wirtschaftlichen Erfordernisse an erneuerbaren Energien und modernen Techniken umsetzen". Das ist genau die Denke. Sozial und wirtschaftlich erforderlich ist das, was uns dahin geführt hat, wo wir jetzt sind. Aber die Arbeitsplätze, aber der Profit, aber die Pendler, aber der Urlaub. Und weiter gehts im alten Trott und die Erneuerbaren halten mit den "sozialen und wirtschaftlichen Erfordernissen" nicht Schritt. Daher die ungebremste Zunahme an Klimagasen, daher kein 1,5 °C, aber auch kein 2,0 °C, 3,5 °C und so weiter.
Hawischer, die Temperaturkurve verläuft nicht linear, sie verläuft exponentiell. Ebenso die der Starkregenereignisse und die der anhaltenden Wetterlagen, auch die der Kälteperioden. Wie sollen unsere Kinder sich auf so etwas "vorbereiten"? Schau mal nach Ostafrika, dann weißt du, was uns bevorsteht.
hawischer schrieb:
In den USA werden riesige Investitionen vorgenommen. 369 Milliarden Dollar sollen vom Staat investiert werden
Riesig... ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wäre...
Auch hier hat man nur eine "wirklich wirklich wirklich allerkleinster gemeinsamer Nenner"-Version durchgebracht, dank u.a. Mancin, der weiter fröhlich Millionen durch Kohle macht.
Ja, es war historisch, denn wir haben 2022 und es ist das erste (ich wiederhole das ERSTE!) nationale Paket mit expliziten Geldern für den Kampf gegen den Klimawandel.
Ich spare es mir auf die anderen weniger Jubelarien erzeugenden Fakten in der amerikanischen Umweltpolitik einzugehen, jeder hier weiß, welche Partei die meisten Staaten regiert und ab Januar auch jeden Haushalt abnicken muss.
Das Gesetz ist seit August vom US-Kongress freigegebenen und auch vom Präsidenten unterschrieben.
Das Biden mehr wollte und das es ein Kompromiss ist, das ist richtig.
"Die Maßnahmen zum Klimaschutz sollen zu einer Reduzierung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes der USA von rund 40 Prozent bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2005 führen."
Bleibt, es ist ein Erfolg. Und das sollte man sagen.
Das Biden mehr wollte und das es ein Kompromiss ist, das ist richtig.
"Die Maßnahmen zum Klimaschutz sollen zu einer Reduzierung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes der USA von rund 40 Prozent bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2005 führen."
Bleibt, es ist ein Erfolg. Und das sollte man sagen.
hawischer schrieb:
"Die Maßnahmen zum Klimaschutz sollen zu einer Reduzierung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes der USA von rund 40 Prozent bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2005 führen."
Bleibt, es ist ein Erfolg. Und das sollte man sagen.
So lange wir weiter nur solche Erfolge einfahren, erspart es wenigstens den Funken Hoffnung auf eine Begrenzung auf 1,5 Grad.
Für 1,5°C-Pfade müssen die globalen CO₂-Emissionen gegenüber 2019 um 48% bis 2030 und um 80% bis 2040 sinken und bis Anfang der 2050er Jahre in allen Sektoren und Regionen auf Netto-Null Emissionen abfallen
Motoguzzi999 schrieb:
Es kommt ja auch darauf an, was man unter Mitte der Gesellschaft verstehen will. Der Begriff ist ja nicht eindeutig. Versteht man darunter die politisch gemäßigte, systemstabilisierende Schicht, können diese Kameraden schon aus logischen Gründen nicht daher kommen. Wenn man darunter versteht, dass jemand bürgerliche Berufe ausübt und scheinbar eine bürgerliche Existenz führt, dann kommen sie aus der Mitte. Sie waren ja nicht den Untergrund abgetaucht, sondern konnten sich im normalen Umfeld radikalisieren.
Die Richterin ist da doch ein prima Beispiel, oder auch die "neue" Gesundheitsministerin.
Es soll ja sogar Menschen mit sehr kruden Ansichten geben, die es bis an die Spitze des Verfassungsschutzes geschafft haben und dabei auch noch von Parteien der Mitte hingesetzt und teilweise in Schutz genommen worden sind. Scheint ja zumindest jetzt anders zu sein, um mal wieder auf dem Ausgangspunkt der Diskussion zurück zu kommen. Auch soll man solche Richter in Zukunft auf Basis von Disziplinarmaßnahmen leichter loswerden können. Und bevor diese Demokratiefeinde zuschlagen konnten, hat man sie mit einer Jahrhundertaktion aus dem Weg geräumt.
Das ist erstmal positiv.
Schönesge schrieb:
Es soll ja sogar Menschen mit sehr kruden Ansichten geben, die es bis an die Spitze des Verfassungsschutzes geschafft haben und dabei auch noch von Parteien der Mitte hingesetzt und teilweise in Schutz genommen worden sind.
Vor nicht mal einer Stunde hast Du noch geschrieben, Du wolltest die CDU nicht in die rechtsaußen Ecke schieben. Wenn Du das Thema nun doch parteipolitisch nutzen willst, dann sag es doch. Gute Partei, böse Partei?
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Es soll ja sogar Menschen mit sehr kruden Ansichten geben, die es bis an die Spitze des Verfassungsschutzes geschafft haben und dabei auch noch von Parteien der Mitte hingesetzt und teilweise in Schutz genommen worden sind.
Vor nicht mal einer Stunde hast Du noch geschrieben, Du wolltest die CDU nicht in die rechtsaußen Ecke schieben. Wenn Du das Thema nun doch parteipolitisch nutzen willst, dann sag es doch. Gute Partei, böse Partei?
Es ist ein sehr prominentes Beispiel, welches hier gerade sehr gut zur Diskussion gepasst hat. Wenn dich die Nennung dieses Beispiels anzugreifen scheint, kann ich dir auch nicht helfen. Die Augen vor diesem sehr großen rechten Problem sollte man deshalb trotzdem nicht verschließen.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Es soll ja sogar Menschen mit sehr kruden Ansichten geben, die es bis an die Spitze des Verfassungsschutzes geschafft haben und dabei auch noch von Parteien der Mitte hingesetzt und teilweise in Schutz genommen worden sind.
Vor nicht mal einer Stunde hast Du noch geschrieben, Du wolltest die CDU nicht in die rechtsaußen Ecke schieben. Wenn Du das Thema nun doch parteipolitisch nutzen willst, dann sag es doch. Gute Partei, böse Partei?
Beschwer dich doch nicht über Dinge die du hier regelmäßig machst.
Es kommt ja auch darauf an, was man unter Mitte der Gesellschaft verstehen will. Der Begriff ist ja nicht eindeutig. Versteht man darunter die politisch gemäßigte, systemstabilisierende Schicht, können diese Kameraden schon aus logischen Gründen nicht daher kommen. Wenn man darunter versteht, dass jemand bürgerliche Berufe ausübt und scheinbar eine bürgerliche Existenz führt, dann kommen sie aus der Mitte. Sie waren ja nicht den Untergrund abgetaucht, sondern konnten sich im normalen Umfeld radikalisieren.
Na klar, geht es um die Mitte der Gesellschaft. Es ist kein orginäres Parteienproblem, auch wenn systemkritische Parteien wie die AfD einen Nährboden finden.
Es ist ein strukturelles Thema. Die Reichsbürger nur als Spinner abzutun, wäre zu kurz gesprungen. Verschwörungstheoretiker haben wir in der Corona-Pandemie flächendeckend erlebt.
"Menschen mit Regenbogenfahnen, Reichsbürger, Identitäre, Impfkritiker und Ärzte: Die Gegner der Corona-Politik bilden ein breites Milieu ab."
Aus diesem Umfeld kommen auch die jetzt festgenommenen "Spinner" . Und dieses Umfeld ist wirklich nicht lustig.
Empfohlen sei der DLF-Bericht. Er ist auf den Tag zwei Jahre alt und doch erschreckend aktuell.
Siehe link
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstrationen-wer-marschiert-da-zusammen-100.html
Es ist ein strukturelles Thema. Die Reichsbürger nur als Spinner abzutun, wäre zu kurz gesprungen. Verschwörungstheoretiker haben wir in der Corona-Pandemie flächendeckend erlebt.
"Menschen mit Regenbogenfahnen, Reichsbürger, Identitäre, Impfkritiker und Ärzte: Die Gegner der Corona-Politik bilden ein breites Milieu ab."
Aus diesem Umfeld kommen auch die jetzt festgenommenen "Spinner" . Und dieses Umfeld ist wirklich nicht lustig.
Empfohlen sei der DLF-Bericht. Er ist auf den Tag zwei Jahre alt und doch erschreckend aktuell.
Siehe link
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstrationen-wer-marschiert-da-zusammen-100.html
Mit Empfehlungen zum Thema Querdenker kann ich auch dienen: Amlinger, Nachtwey: Gekränkte Freiheit, Aspekte des libertären Autoritarismus. Berlin 2022.
Die wenigsten bauen aber eine Untergrundarmee auf oder horten Waffen. Bei den Reichsbürgern sieht es anders aus, aber dazu gab es ja genügend Erkenntnisse.
Die wenigsten bauen aber eine Untergrundarmee auf oder horten Waffen. Bei den Reichsbürgern sieht es anders aus, aber dazu gab es ja genügend Erkenntnisse.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:hawischer schrieb:
Wenn Du Gelegenheit hast, dann empfehle ich in der ZDF-Mediathek die Lanz-Diskussion von gestern Abend.
Zu Gast waren u.a. der Extremismusexperte Olaf Sundermeyer und der SPD-Abgeordnete und Ex-Kriminaler Fiedler, die haben es so erklärt, wie ich es auch sehe. Sicher mit besseren Worten und Fachkompetenz.
Fiedler nennt es in dieser Sendung "rechten Verschwörungsterrorismus".
Selbstverständlich kommt diese Gefahr von rechts, auch wenn man sich die unterschiedlichen Strömungen genau anschauen muss. Diese Strömungen haben aber gemein, an absurde Mythen zu glauben.
Wir kennen den Mist aus den USA.
Nicht nur einen Begriff zitieren. Das Problem ist tiefer und gerade der US-Hinweis zeigt, dass die Links/rechts-Logik nicht mehr greift.
Wenn man rechts aber als Begriff mindestens jenseits des Seeheimer Kreises der SPD verortet, dann allerdings ist die Mitte rechts.
So falsch, wie die Einstufung "links" in die andere Richtung stimmt.
Es gehört zur politischen Propaganda der jeweiligen Ränder..
Er sagt, dass es nicht mehr nur die klassischen Rechtsradikalen seien. Dennoch werden hier rechtes Gedankengut und rechte Verschwörungsmythen bedient. Wir haben hier in Summe ein rechtes Problem. Ich denke Trump als Bild dafür, sollte Erklärung genug sein. Und selbstverständlich kommt das (auch) aus der Mitte unserer Gesellschaft, weil auch dort rechtes Gedankegut zuhause ist.
Im Übrigen ist die Sendung insgesamt gut, denn sie zeigt, dass wir mit der CDU an der Spitze noch viel beschissener dran wären. Stichwort: Einwanderungsgesetz... Und das Rumgeiere des Generalsekretärs bei der verwendeten Sprache aus Teilen der Union (die gewiss einigen in der Union nicht gefallen wird), spricht für sich. Diese Gedankenwelt ist wirklich 90iger.
hawischer schrieb:
q.e.d.
Genau das ist es, was ich gesagt habe. Wir reden über die Reichsbürger. Und potzblitz wird die CDU über die Frage der Zuwanderung in die Rechtsaußenecke gestellt. Denn wir sind ja im thread: "Wie umgehen mit den Rechtsradikalen".
Habe lediglich auf den weiteren Inhalt der von dir genannten Sendung hingewiesen. Die CDU habe ich nicht in die Rechtsaußenecke gestellt, habe lediglich ihren derzeit führenden Kräften in diesem Kontext eine Denke aus den 90igern bescheinigt.
hawischer schrieb:
Wenn Du Gelegenheit hast, dann empfehle ich in der ZDF-Mediathek die Lanz-Diskussion von gestern Abend.
Zu Gast waren u.a. der Extremismusexperte Olaf Sundermeyer und der SPD-Abgeordnete und Ex-Kriminaler Fiedler, die haben es so erklärt, wie ich es auch sehe. Sicher mit besseren Worten und Fachkompetenz.
Fiedler nennt es in dieser Sendung "rechten Verschwörungsterrorismus".
Selbstverständlich kommt diese Gefahr von rechts, auch wenn man sich die unterschiedlichen Strömungen genau anschauen muss. Diese Strömungen haben aber gemein, an absurde Mythen zu glauben.
Wir kennen den Mist aus den USA.
Schönesge schrieb:hawischer schrieb:
Wenn Du Gelegenheit hast, dann empfehle ich in der ZDF-Mediathek die Lanz-Diskussion von gestern Abend.
Zu Gast waren u.a. der Extremismusexperte Olaf Sundermeyer und der SPD-Abgeordnete und Ex-Kriminaler Fiedler, die haben es so erklärt, wie ich es auch sehe. Sicher mit besseren Worten und Fachkompetenz.
Fiedler nennt es in dieser Sendung "rechten Verschwörungsterrorismus".
Selbstverständlich kommt diese Gefahr von rechts, auch wenn man sich die unterschiedlichen Strömungen genau anschauen muss. Diese Strömungen haben aber gemein, an absurde Mythen zu glauben.
Wir kennen den Mist aus den USA.
Nicht nur einen Begriff zitieren. Das Problem ist tiefer und gerade der US-Hinweis zeigt, dass die Links/rechts-Logik nicht mehr greift.
Wenn man rechts aber als Begriff mindestens jenseits des Seeheimer Kreises der SPD verortet, dann allerdings ist die Mitte rechts.
So falsch, wie die Einstufung "links" in die andere Richtung stimmt.
Es gehört zur politischen Propaganda der jeweiligen Ränder..
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:hawischer schrieb:
Wenn Du Gelegenheit hast, dann empfehle ich in der ZDF-Mediathek die Lanz-Diskussion von gestern Abend.
Zu Gast waren u.a. der Extremismusexperte Olaf Sundermeyer und der SPD-Abgeordnete und Ex-Kriminaler Fiedler, die haben es so erklärt, wie ich es auch sehe. Sicher mit besseren Worten und Fachkompetenz.
Fiedler nennt es in dieser Sendung "rechten Verschwörungsterrorismus".
Selbstverständlich kommt diese Gefahr von rechts, auch wenn man sich die unterschiedlichen Strömungen genau anschauen muss. Diese Strömungen haben aber gemein, an absurde Mythen zu glauben.
Wir kennen den Mist aus den USA.
Nicht nur einen Begriff zitieren. Das Problem ist tiefer und gerade der US-Hinweis zeigt, dass die Links/rechts-Logik nicht mehr greift.
Wenn man rechts aber als Begriff mindestens jenseits des Seeheimer Kreises der SPD verortet, dann allerdings ist die Mitte rechts.
So falsch, wie die Einstufung "links" in die andere Richtung stimmt.
Es gehört zur politischen Propaganda der jeweiligen Ränder..
Er sagt, dass es nicht mehr nur die klassischen Rechtsradikalen seien. Dennoch werden hier rechtes Gedankengut und rechte Verschwörungsmythen bedient. Wir haben hier in Summe ein rechtes Problem. Ich denke Trump als Bild dafür, sollte Erklärung genug sein. Und selbstverständlich kommt das (auch) aus der Mitte unserer Gesellschaft, weil auch dort rechtes Gedankegut zuhause ist.
Im Übrigen ist die Sendung insgesamt gut, denn sie zeigt, dass wir mit der CDU an der Spitze noch viel beschissener dran wären. Stichwort: Einwanderungsgesetz... Und das Rumgeiere des Generalsekretärs bei der verwendeten Sprache aus Teilen der Union (die gewiss einigen in der Union nicht gefallen wird), spricht für sich. Diese Gedankenwelt ist wirklich 90iger.
Xaver08 schrieb:
es hätte einfach eine interessante information sein können, der scilog-artikel ist wirklich interessant, (nebeninformation: diese betrachtung ist bestandteil der ipcc reporte) und evtl. ein weiterer diskussionsanstoss... aber in diesem anklangenden habitus ist es das leider nicht.
schade.
Leider ist ein Hinweis auf die wiederkehrende Belehrung der LG-Unterstützer notwendig, die Organisation, die bekanntlich eine Rückführung der Wirtschaftsleistung auf das Niveau der 70er Jahre fordert. Die Anklage kommt von deren Seite, nicht umgekehrt.
Alles zu spät, alles zu langsam, alles nicht richtig. Eine wiederholte Kritik an Maßnahmen zu Bekämpfung des Klimawandel. Wer will bestreiten, dass es Argumente für diese Kritik gibt.
Aber es gibt auch viele positive Ansätze, die zu erwähnen sich lohnt, ohne sich gleich den Vorwurf einzuhandeln, man relativiere das Problem.
Eine Alternative für den Ersatz von fossilen Energieträgern ist grüner Wassenstoff. Zu produzieren mit Windkraft und Photovoltaikanlagen. Habeck hat bei seinem Besuch in Südafrika und Namibia große deutsche Investitionen auf den Weg gebracht, um die klimatisch guten Vorraussetzungen in Namibia zu nutzen.
Gleiches gilt für Spanien. Von 2030 an soll eine Pipeline spanischen grünen Wasserstoff von Barcelona nach Marseille und weiter nach Deutschland transportieren.
In den USA werden riesige Investitionen vorgenommen. 369 Milliarden Dollar sollen vom Staat investiert werden und private Investitioen von 3,5 Billionen Dollar auslösen "Wir sprechen über 950 Millionen Solarpanelen und 120000 Windräder bis Ende der Dekade, Milliarden Geräte mit Mikroprozessoen, Millionen Elektrofahrzeuge, tausende Meilen von Glasfaserkabel.." sagte Brian Deese, Wirtschaftsberater des Präsidenten.
Die EU ist übrigens nicht so glücklich über die staatlichen US-Subventionen, befürchtet sie Nachteile für die europäische Industrie.
Wie auch immer, es tut sich eine Menge.
"Zitat und Zahlen aus der Print-Ausgabe der FAZ von heute.)
Aber es gibt auch viele positive Ansätze, die zu erwähnen sich lohnt, ohne sich gleich den Vorwurf einzuhandeln, man relativiere das Problem.
Eine Alternative für den Ersatz von fossilen Energieträgern ist grüner Wassenstoff. Zu produzieren mit Windkraft und Photovoltaikanlagen. Habeck hat bei seinem Besuch in Südafrika und Namibia große deutsche Investitionen auf den Weg gebracht, um die klimatisch guten Vorraussetzungen in Namibia zu nutzen.
Gleiches gilt für Spanien. Von 2030 an soll eine Pipeline spanischen grünen Wasserstoff von Barcelona nach Marseille und weiter nach Deutschland transportieren.
In den USA werden riesige Investitionen vorgenommen. 369 Milliarden Dollar sollen vom Staat investiert werden und private Investitioen von 3,5 Billionen Dollar auslösen "Wir sprechen über 950 Millionen Solarpanelen und 120000 Windräder bis Ende der Dekade, Milliarden Geräte mit Mikroprozessoen, Millionen Elektrofahrzeuge, tausende Meilen von Glasfaserkabel.." sagte Brian Deese, Wirtschaftsberater des Präsidenten.
Die EU ist übrigens nicht so glücklich über die staatlichen US-Subventionen, befürchtet sie Nachteile für die europäische Industrie.
Wie auch immer, es tut sich eine Menge.
"Zitat und Zahlen aus der Print-Ausgabe der FAZ von heute.)
hawischer schrieb:
In den USA werden riesige Investitionen vorgenommen. 369 Milliarden Dollar sollen vom Staat investiert werden
Riesig... ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wäre...
Auch hier hat man nur eine "wirklich wirklich wirklich allerkleinster gemeinsamer Nenner"-Version durchgebracht, dank u.a. Mancin, der weiter fröhlich Millionen durch Kohle macht.
Ja, es war historisch, denn wir haben 2022 und es ist das erste (ich wiederhole das ERSTE!) nationale Paket mit expliziten Geldern für den Kampf gegen den Klimawandel.
Ich spare es mir auf die anderen weniger Jubelarien erzeugenden Fakten in der amerikanischen Umweltpolitik einzugehen, jeder hier weiß, welche Partei die meisten Staaten regiert und ab Januar auch jeden Haushalt abnicken muss.
JayJayFan schrieb:
Nachtrag: Unser Grundgesetz spricht übrigens im Bezug zur Versammlungsfreiheit von "friedlich". Dies dürfte durch die Blockade einer Straße/Autobahn nicht mehr gegeben sein.
Welche Gewalt geht denn von Menschen aus, die sich selbst irgendwo festkleben?
WürzburgerAdler schrieb:JayJayFan schrieb:
Nachtrag: Unser Grundgesetz spricht übrigens im Bezug zur Versammlungsfreiheit von "friedlich". Dies dürfte durch die Blockade einer Straße/Autobahn nicht mehr gegeben sein.
Welche Gewalt geht denn von Menschen aus, die sich selbst irgendwo festkleben?
"Gewalt" ist ein weites Feld und der Begriff wird aus den verschiedensten Gesichtspunkten definiert.
Und es gibt darüber hinaus eine höchst persönliche Wertung, was individuell als Gewaltausübung empfunden wird.
Ist schon krass wie die Straßen mit Kleber malträtiert werden, sogar auf Markierungen auf den Straßen wird keine Rücksicht genommen.
Schon interessant was einige Leute bei den Klebeaktivisten stört was sie bei Pegidademos oder Anticoronademos nicht gestört hat. Scheint wohl ein großer Unterschied zu sein wenn etwas von Klimaaktivisten gemacht wird oder ob Rassisten, Faschisten und Verwirrte die Straßen mit ihren Aufläufen verstopfen.
Schon interessant was einige Leute bei den Klebeaktivisten stört was sie bei Pegidademos oder Anticoronademos nicht gestört hat. Scheint wohl ein großer Unterschied zu sein wenn etwas von Klimaaktivisten gemacht wird oder ob Rassisten, Faschisten und Verwirrte die Straßen mit ihren Aufläufen verstopfen.
Es gibt Autos mit 2! Generatoren. Oder gab ? Die Dinger sind schwer. Und dann muss ein fettes Kabel beispielsweise zum Sitz , weil : Viele Amperes für die Verstellung. Und Batterien die früher in Kleinlastern drin waren ( viele kg ).
Ein Auto ist ein Gebrauchsobjekt. Aufgabe : Günstig, zuverlässig und sicher funktionieren. Und so umweltschonend wie möglich. Fertig