hawischer
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Misanthrop schrieb:Jaroos schrieb:
Wenn dann jeder sein "Grundrecht" nutzt und verweigert sein Land zu schützen, dann gibt es bald kein Grundrecht mehr.
In welcher Hinsicht unterscheiden wir denn hierzulande zwischen "Grundrechten" in Anführungszeichen und solchen ohne?
Und jetzt diskutieren wir noch über Grundrechte in Deutschland mit Anführungszeichen oder ohne.
Hör doch auf, jeden zweiten Post zu kommentieren, dann gibt es auch nur halb so viel vermeintliches Off topic lesen
Und jetzt schreibst Du bitte 1000 Mal, "Wir müssen die Ukraine bedingungslos unterstützen, nichts hinterfragen und keinesfalls weiter als bis zur Fußspitze denken!"
Und jetzt schreibst Du bitte 1000 Mal, "Wir müssen die Ukraine bedingungslos unterstützen, nichts hinterfragen und keinesfalls weiter als bis zur Fußspitze denken!"
hawischer schrieb:Misanthrop schrieb:Jaroos schrieb:
Wenn dann jeder sein "Grundrecht" nutzt und verweigert sein Land zu schützen, dann gibt es bald kein Grundrecht mehr.
In welcher Hinsicht unterscheiden wir denn hierzulande zwischen "Grundrechten" in Anführungszeichen und solchen ohne?
Und jetzt diskutieren wir noch über Grundrechte in Deutschland mit Anführungszeichen oder ohne.
Ging es nicht darum, die Ukraine in ihrem gerechten Kampf um Demokratie und Freiheit zu unterstützen, nicht zuletzt auch um unsere Freiheit durch Grenzsetzung dem russischen Aggressor gegenüber?
Du bist doch ein schlaues Kerlchen und weißt, dass dieser Konflikt in seiner ganzen Bandbreite eben genau diese Themen berührt. Und dass es diese Freiheits-Themen sind, für die sich der Kampf angeblich lohnt. Oder gabe ich da was falsch verstanden?
Wie wird ein Diskussionsthread zum Ukrainekrieg zu einer Diskussion über Kriegsdienstverweigerer und das Menschenrecht der Ukrainer? Warum reden wir über das Ausreiseverbot ukrainischer Männer?
Warum ist das nicht bei der Einberufungspraxis der russischen Seite thematisiert worden?
Was soll mit dieser Diskussion erreicht
werden?
Die Absicht ist unklar, das Ergebnis nicht. Man redet dann nicht mehr über den russischen Angriffskrieg, über Morde und Vergewaltigungen, über das Aufkündigen eines zarten Pflänzchen der Diplomatie durch Putin, dem Getreideabkommen, über die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung, auch durch Angriffe gegen die Infrastruktur der Städte.
Wir reden dann nicht mehr, über notwendige militärische Unterstützung für die Ukraine, um eine Chance zu haben gegen Putin zu bestehen.
Wir reden lieber über:
"Das wird noch eine spannende Geschichte, die Ukraine in Sachen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, von Korruptionsbekämpfung und Vorteilnahme will ich jetzt gar nicht sprechen, soweit fit zu bekommen, dass ein EU Beitritt auch nur halbwegs denkbar wird."
Wir spielen lieber Putin mit dieser Diskussionsverschiebung in die Karten.
Warum ist das nicht bei der Einberufungspraxis der russischen Seite thematisiert worden?
Was soll mit dieser Diskussion erreicht
werden?
Die Absicht ist unklar, das Ergebnis nicht. Man redet dann nicht mehr über den russischen Angriffskrieg, über Morde und Vergewaltigungen, über das Aufkündigen eines zarten Pflänzchen der Diplomatie durch Putin, dem Getreideabkommen, über die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung, auch durch Angriffe gegen die Infrastruktur der Städte.
Wir reden dann nicht mehr, über notwendige militärische Unterstützung für die Ukraine, um eine Chance zu haben gegen Putin zu bestehen.
Wir reden lieber über:
"Das wird noch eine spannende Geschichte, die Ukraine in Sachen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, von Korruptionsbekämpfung und Vorteilnahme will ich jetzt gar nicht sprechen, soweit fit zu bekommen, dass ein EU Beitritt auch nur halbwegs denkbar wird."
Wir spielen lieber Putin mit dieser Diskussionsverschiebung in die Karten.
Diese Diskussion habe ich von Seite 2 hochgezogen um einen Aspekt anzusprechen, der mir aufgefallen ist. Soviel zum Thema "Diskussionsverschiebung".
Die Idee, man diskreditiere mit Kritik an einzelnen Umständen den Kritisierten komplett ist quatsch, der Versuch das zu unterstellen billig.
Was in einem Thread zu Krieg (Ukraine-Krieg heißt dieser hier) das Thema Kriegsdienstverweigerung zu suchen hat, das herauszufinden, das überlasse ich deiner geschätzten Scharfsinnigkeit! 😉
Ganz davon abgesehen, dass über die russische Rekrutierungspraxis raumgreifend in allen Leitmedien diskutiert wurde, man darf auch wenn die Aggression nicht von einem Protagonisten ausgeht, diesen bezüglich seines Umgangs mit dieser Aggression durchaus kritisieren.
Umsomehr, wenn dieser Protagonist in die EU strebt.
Die Idee, man diskreditiere mit Kritik an einzelnen Umständen den Kritisierten komplett ist quatsch, der Versuch das zu unterstellen billig.
Was in einem Thread zu Krieg (Ukraine-Krieg heißt dieser hier) das Thema Kriegsdienstverweigerung zu suchen hat, das herauszufinden, das überlasse ich deiner geschätzten Scharfsinnigkeit! 😉
Ganz davon abgesehen, dass über die russische Rekrutierungspraxis raumgreifend in allen Leitmedien diskutiert wurde, man darf auch wenn die Aggression nicht von einem Protagonisten ausgeht, diesen bezüglich seines Umgangs mit dieser Aggression durchaus kritisieren.
Umsomehr, wenn dieser Protagonist in die EU strebt.
hawischer schrieb:
Die Absicht ist unklar, das Ergebnis nicht. Man redet dann nicht mehr über den russischen Angriffskrieg, über Morde und Vergewaltigungen, über das Aufkündigen eines zarten Pflänzchen der Diplomatie durch Putin, dem Getreideabkommen, über die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung, auch durch Angriffe gegen die Infrastruktur der Städte.
Wir reden dann nicht mehr, über notwendige militärische Unterstützung für die Ukraine, um eine Chance zu haben gegen Putin zu bestehen.
Wenn das nächste Mal die Diskussion in Richtung innen- bis parteipolitische Diskussion abgleitet, werde ich Dich an diese Sätze erinnern. Unabhängig davon kann hier doch jeder seine Themenschwerpunkte rund um den Ukraine-Krieg einbringen, wenn sich die Diskussion aber weg vom eigentlichen Thema bewegt in ein eigenständiges Thema, dann können und sollten wir das natürlich auslagern. Dass FA zB mit scharfem Auge auf die ukrainischen "Fehler" und Problematiken schaut und vielleicht andere Themenbereiche eher weniger stark behandelt, ist ja nix neues, aber letztlich trotzdem legitim. Das kann man ihm ja sagen, aber es geht dann eben doch auch an der Sache vorbei, über die wir am Ende des Tages diskutieren oder?
Also ja... Wenn wir hier ausgiebig über Kriegsdienstverweigerung im Allgemeinen reden wollen, dann bitte einen neuen Thread, wenn es rund um Kriegsdienstverweigerung im Rahmen des Ukraine-Krieges geht, dann ist dieser Aspekt hier natürlich auch diskussionswürdig.
Vielleicht mal ne externe und parteipolitisch unbeeinflusste Innenrevision (natürlich mit Geheimhaltungspflichten, sofern nötig), hawischer? Anscheinend schafft es die Politik ja nicht entsprechende Aufklärung / Transparenz zu schaffen. Stattdessen hören wir seit gefühlt 30 Jahren auf jedem Parteitag und jeder Politik-Talkshow irgendwelche Politiker, die das alles versprechen, sich dann aber herausstellt, dass sich doch nichts groß geändert hat. Und das über Parteigrenzen hinweg (die Union war häufiger in Regierungsverantwortung, daher kann man die natürlich anteilig häufiger dafür kritisieren, betrifft aber auch SPD, Grüne usw. , je nach Regierungsbeteiligungen usw.)
Kann man machen, dann müssen die Mehrheiten in den Parlamenten zusammenkommen.
Und dann noch unabhängige Gutachter gefunden werden, die etwas von dem Sachverhalten, der Organisation der Dienste, den rechtlichen Vorraussetzungen usw. verstehen.
Und dann bitte bei allen Diensten der Länder und des Bundes.
Es wird wohl bei dem Gedanken bleiben.
Das sich so gar nichts ändert, diese Annahme teile ich nicht. Die von mir verlinkten Pressemitteilung des hessischen Dienstes zum Bericht 2022 gibt deutliche Hinweise, dass die Überwachung speziell des rechten Spektrums intensiviert wurde.
Alles zu wenig mag man einwenden, ok.
Wie kompliziert der Sachverhalt ist, wie rechtlich schwierig sich Verfassungsschutz, Polizei und Staatsanwaltschaft bewegen, dem sei das Studium des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom April 2022 empfohlen. Allein die Formulierung der Leitsätze macht die ganze Problematik deutlich.
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2022/04/rs20220426_1bvr161917.html
Und dann noch unabhängige Gutachter gefunden werden, die etwas von dem Sachverhalten, der Organisation der Dienste, den rechtlichen Vorraussetzungen usw. verstehen.
Und dann bitte bei allen Diensten der Länder und des Bundes.
Es wird wohl bei dem Gedanken bleiben.
Das sich so gar nichts ändert, diese Annahme teile ich nicht. Die von mir verlinkten Pressemitteilung des hessischen Dienstes zum Bericht 2022 gibt deutliche Hinweise, dass die Überwachung speziell des rechten Spektrums intensiviert wurde.
Alles zu wenig mag man einwenden, ok.
Wie kompliziert der Sachverhalt ist, wie rechtlich schwierig sich Verfassungsschutz, Polizei und Staatsanwaltschaft bewegen, dem sei das Studium des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom April 2022 empfohlen. Allein die Formulierung der Leitsätze macht die ganze Problematik deutlich.
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2022/04/rs20220426_1bvr161917.html
Ist ja schön das der Verfassungsschutz über die Arbeit der Polizei berichtet, leider trägt der VS zur Aufklärung nichts bei. Das Geld was der Staat in den VS steckt in die entsprechenden Staatsschutzstellen der Polizei gesteckt hätte er mehr von. Was hat er davon das der VS viele Daten sammelt, aber die V-Männer bei Straftaten wie z.B. Pädophlilie (war in Thüringen der Fall) gedeckt werden und die gesammelten Daten nicht an die Staatschutzabteilungen der Polizei weiter gegeben werden. So muss der Staatsschutz selber Daten sammeln um vorgehen zu können. Der NSU konnte doch auch deshalb jahrelang morden weil der VS auf seinen Daten saß und nicht an die Polizei weiter gab.
Das wird noch eine spannende Geschichte, die Ukraine in Sachen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, von Korruptionsbekämpfung und Vorteilnahme will ich jetzt gar nicht sprechen, soweit fit zu bekommen, dass ein EU Beitritt auch nur halbwegs denkbar wird.
Eine wenig erwähnte Menschenrechtsverletzung stellt derzeit bspw die ukrainische Regelung dar, die Männern unter 60 Jahren die Ausreise aus dem Land verbietet um sie jederzeit zum Kriegsdienst einberufen zu können. Hierbei wird auch gegen das Recht auf Kriegsdienstverweigerung verstoßen.
Wer in der Ukraine den Kriegsdienst verweigert, wird strafrechtlich verfolgt. Das ist ein klarer Verstoß gegen die UN Menschenrechtscharta und eines demokratischen Rechtsstaates unwürdig.
https://taz.de/Kriegsdienstverweigerer-in-der-Ukraine/!5881494/
Eine wenig erwähnte Menschenrechtsverletzung stellt derzeit bspw die ukrainische Regelung dar, die Männern unter 60 Jahren die Ausreise aus dem Land verbietet um sie jederzeit zum Kriegsdienst einberufen zu können. Hierbei wird auch gegen das Recht auf Kriegsdienstverweigerung verstoßen.
Wer in der Ukraine den Kriegsdienst verweigert, wird strafrechtlich verfolgt. Das ist ein klarer Verstoß gegen die UN Menschenrechtscharta und eines demokratischen Rechtsstaates unwürdig.
https://taz.de/Kriegsdienstverweigerer-in-der-Ukraine/!5881494/
Im Thread "Krieg in der Ukraine" kann man sicher auch mal den EU-Beitritt des Landes erwähnen oder die Korruption im Land. Warum nicht?
Warum die Einberufungspraxis zum Kriegsdienst in der Ukraine, eine im Ukrainekrieg maßgebliche Menschenrechtsverletzung sein soll, muss den Ukrainern und besonders auch Ukrainerinnen bestimmt noch erklärt werden. In der Feuerpause bei Raketenangriffen oder im Luftschutzkeller oder beim Friedhofsbesuch.
Sie werden dann diese Sorgen bestimmt verstehen.
Warum die Einberufungspraxis zum Kriegsdienst in der Ukraine, eine im Ukrainekrieg maßgebliche Menschenrechtsverletzung sein soll, muss den Ukrainern und besonders auch Ukrainerinnen bestimmt noch erklärt werden. In der Feuerpause bei Raketenangriffen oder im Luftschutzkeller oder beim Friedhofsbesuch.
Sie werden dann diese Sorgen bestimmt verstehen.
Natürlich lässt sich eine riesige Organisation wie Greenpeace, ausgestattet mit modernster Technik, professionellem Personal und weltweiter Vernetzung nicht mit der "Letzten Generation" vergleichen, wenn auch es Schnittmengen bei den Aktivist*innen gibt. Das Verbindende dabei sind die Motivation und die Zielsetzung.
Bei spektakulären Protestaktionen gilt für mich eigentlich dasselbe wie bei jeder "normalen" Demo: ungeachtet von meiner eigenen Position zum Thema schaue ich mir Motivation und Zielsetzung an. Und dabei gibt es drei große Unterschiede:
Motivation: ist sie zuvorderst ich-bezogen oder eher altruistischer Natur?
Zielsetzung: dient sie individuellen Interessen oder ist sie von gesamtgesellschaftlichem Nutzen?
Ausgangslage der Protestierenden: ist sie von Not, Verzweiflung, Ängsten, Unterdrückung o.Ä. geprägt oder entspringt sie eher irrationalen Wünschen einer gesellschaftlichen Gruppierung, der es vergleichsweise "gut" geht?
Hat eine bestimmte Protestbewegung diesen Test bestanden, ist meine Zornschwelle über den "erlaubten" Rahmen überschreitende Aktionen zugegebenermaßen niedriger und mein Verständnis für die Frauen im Iran oder die "Letzte Generation" eher größer als für den Reichstag stürmende Querdenker und Reichsbürger. Insbesondere dann, wenn der angerichtete "Schaden" sich doch sehr in Grenzen hält (Bilderrahmen, 2 Minuten Spielverzögerung in der Bundesliga, Stau auf der Autobahn).
Absolut deiner Meinung.
Scheiß auf die Kollateralschäden!
https://www.welt.de/vermischtes/article241884227/Berlin-Radfahrerin-bei-Unfall-eingeklemmt-Feuerwehr-kommt-wegen-Klimaprotest-verspaetet-an.html
Eine Radfahrerin ist in Berlin-Wilmersdorf von einem Betonmischer überrollt und lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau sei am Montagmorgen unter dem Fahrzeug eingeklemmt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Die Bergung der Verletzten verzögerte sich nach seinen Angaben, weil Feuerwehrleute mit Spezialgeräten wegen Protesten von Vertretern der selbsternannten „Letzten Generation“ im Stau standen und erst verspätet am Unfallort eintrafen.
Ironie aus
Bei spektakulären Protestaktionen gilt für mich eigentlich dasselbe wie bei jeder "normalen" Demo: ungeachtet von meiner eigenen Position zum Thema schaue ich mir Motivation und Zielsetzung an. Und dabei gibt es drei große Unterschiede:
Motivation: ist sie zuvorderst ich-bezogen oder eher altruistischer Natur?
Zielsetzung: dient sie individuellen Interessen oder ist sie von gesamtgesellschaftlichem Nutzen?
Ausgangslage der Protestierenden: ist sie von Not, Verzweiflung, Ängsten, Unterdrückung o.Ä. geprägt oder entspringt sie eher irrationalen Wünschen einer gesellschaftlichen Gruppierung, der es vergleichsweise "gut" geht?
Hat eine bestimmte Protestbewegung diesen Test bestanden, ist meine Zornschwelle über den "erlaubten" Rahmen überschreitende Aktionen zugegebenermaßen niedriger und mein Verständnis für die Frauen im Iran oder die "Letzte Generation" eher größer als für den Reichstag stürmende Querdenker und Reichsbürger. Insbesondere dann, wenn der angerichtete "Schaden" sich doch sehr in Grenzen hält (Bilderrahmen, 2 Minuten Spielverzögerung in der Bundesliga, Stau auf der Autobahn).
Absolut deiner Meinung.
Scheiß auf die Kollateralschäden!
https://www.welt.de/vermischtes/article241884227/Berlin-Radfahrerin-bei-Unfall-eingeklemmt-Feuerwehr-kommt-wegen-Klimaprotest-verspaetet-an.html
Eine Radfahrerin ist in Berlin-Wilmersdorf von einem Betonmischer überrollt und lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau sei am Montagmorgen unter dem Fahrzeug eingeklemmt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Die Bergung der Verletzten verzögerte sich nach seinen Angaben, weil Feuerwehrleute mit Spezialgeräten wegen Protesten von Vertretern der selbsternannten „Letzten Generation“ im Stau standen und erst verspätet am Unfallort eintrafen.
Ironie aus
"Die Gruppe teilte mit, sie hoffe, dass sich der Gesundheitszustand der Radfahrerin nicht durch die Verspätung des Fahrzeugs verschlechtert habe. "Sobald die Regierung die ersten Sicherheitsmaßnahmen gegen den drohenden Klimakollaps ergreift, werden wir sofort alle Protestaktionen einstellen", heißt es in der Stellungnahme der Gruppe. "
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/letzte-generation-klima-protest-strassenblockade-verkehrsunfall-berlin
Was fordert die LG um diese Gefahren im Straßenverkehr abzustellen?
Tempo 100 und das dauerhafte Neun-Euro-Ticket.
Na Herr Bundeskanzler, dann auf ins Gefecht.
https://letztegeneration.de/forderungen/
Die Stelle gefällt mir am Besten auf der von dir verlinkten Seite:
Schwarzer Kaffee, Radieschen, Gin Tonic – wer diesen Nahrungsmitteln zugetan ist, hat häufiger psychopathische und sadistische Züge, sagt die Wissenschaft.
Besonders psychopathisch ist, wer seine Opfer zwingt, sich die begehrten Radieschen von unten anzusehen.
Schwarzer Kaffee, Radieschen, Gin Tonic – wer diesen Nahrungsmitteln zugetan ist, hat häufiger psychopathische und sadistische Züge, sagt die Wissenschaft.
Besonders psychopathisch ist, wer seine Opfer zwingt, sich die begehrten Radieschen von unten anzusehen.
Motoguzzi999 schrieb:
Die Stelle gefällt mir am Besten auf der von dir verlinkten Seite:
Schwarzer Kaffee, Radieschen, Gin Tonic – wer diesen Nahrungsmitteln zugetan ist, hat häufiger psychopathische und sadistische Züge, sagt die Wissenschaft.
Besonders psychopathisch ist, wer seine Opfer zwingt, sich die begehrten Radieschen von unten anzusehen.
Du zitierst aus einem Artikel zu einer (!) Studie der Uni Innsbruck und den zitierst du nicht vollständig, mit der Absicht, das ganze ins lächerliche zu ziehen. Hat Misanthrop kapiert.
Da steht auch:
"Dennoch sollten jetzt nicht alle, die ihren Kaffee schwarz trinken, Sorge haben, ein Psychopath zu sein – denn bei der Studie wurden nur einzelne Persönlichkeitsmerkmale abgefragt. Geschmackliche Vorlieben eignen sich keinesfalls als Diagnosemittel für Persönlichkeitsstörungen."
Die wissenschaftliche Studienlage bezüglich Psychopathien, ist gesichert.
Es tut sich..., je nach politischer Ausrichtung überhaupt nichts, zu wenig oder sowieso alles für die Katz, weil die Führung.....
Aus dem hessischen Verfassungsschutzbericht: 2021:
"Ein Beispiel für die priorisierte Bekämpfung des Rechtsextremismus in Hessen ist die Einrichtung der „Besonderen Aufbauorganisation Hessen-Rechts“ (BAO Hessen R) des Hessischen Landeskriminalamts. Seit Gründung der BAO Hessen R im Juli 2019 erfolgten mehr als 410 konzentrierte polizeiliche Einsatzmaßnahmen gegen die rechte Szene in Hessen. Hierbei wurden über 300 Durchsuchungen und 4.450 Sicherstellungen durch die Beamtinnen und Beamten durchgeführt. Rund 75 Szene-Veranstaltungen wurden durch die polizeilichen Regionalabschnitte der BAO Hessen R begleitet. Zudem wurden insgesamt 167 Haftbefehle gegen 153 Personen des rechten Spektrums vollstreckt. Im Jahr 2022 vollstreckten die hessischen Ermittler im Kampf gegen die rechte Szene bereits 55 Durchsuchungsbeschlüsse in Hessen, welche zur Sicherstellung von zahlreichen Waffen und NS-Devotionalien führten."
Aber, es wird ja nur geschreddert. Und dann noch dieser Beuth...
https://www.hessen.de/presse/innenminister-peter-beuth-zum-bericht-des-landesamts-fuer-verfassungsschutz-2021
Aus dem hessischen Verfassungsschutzbericht: 2021:
"Ein Beispiel für die priorisierte Bekämpfung des Rechtsextremismus in Hessen ist die Einrichtung der „Besonderen Aufbauorganisation Hessen-Rechts“ (BAO Hessen R) des Hessischen Landeskriminalamts. Seit Gründung der BAO Hessen R im Juli 2019 erfolgten mehr als 410 konzentrierte polizeiliche Einsatzmaßnahmen gegen die rechte Szene in Hessen. Hierbei wurden über 300 Durchsuchungen und 4.450 Sicherstellungen durch die Beamtinnen und Beamten durchgeführt. Rund 75 Szene-Veranstaltungen wurden durch die polizeilichen Regionalabschnitte der BAO Hessen R begleitet. Zudem wurden insgesamt 167 Haftbefehle gegen 153 Personen des rechten Spektrums vollstreckt. Im Jahr 2022 vollstreckten die hessischen Ermittler im Kampf gegen die rechte Szene bereits 55 Durchsuchungsbeschlüsse in Hessen, welche zur Sicherstellung von zahlreichen Waffen und NS-Devotionalien führten."
Aber, es wird ja nur geschreddert. Und dann noch dieser Beuth...
https://www.hessen.de/presse/innenminister-peter-beuth-zum-bericht-des-landesamts-fuer-verfassungsschutz-2021
Ist ja schön das der Verfassungsschutz über die Arbeit der Polizei berichtet, leider trägt der VS zur Aufklärung nichts bei. Das Geld was der Staat in den VS steckt in die entsprechenden Staatsschutzstellen der Polizei gesteckt hätte er mehr von. Was hat er davon das der VS viele Daten sammelt, aber die V-Männer bei Straftaten wie z.B. Pädophlilie (war in Thüringen der Fall) gedeckt werden und die gesammelten Daten nicht an die Staatschutzabteilungen der Polizei weiter gegeben werden. So muss der Staatsschutz selber Daten sammeln um vorgehen zu können. Der NSU konnte doch auch deshalb jahrelang morden weil der VS auf seinen Daten saß und nicht an die Polizei weiter gab.
Was ist denn neu an den Böhmermann Papieren, was nicht auch vorher bekannt war, vielleicht nicht in Wort und Komma, aber inhaltlich? Über die Überforderung und Untätigkeit des Verfassungsschutzes bei ihren Aufgaben gegen Rechtsradikalen ist hinreichend diskutiert wurden. Daraus den Schluss zu ziehen, man müsse den Verfassungsschutz auflösen, ist genau der falsche. Wir brauchen mehr denn je einen funktionierenden (!) Verfassungsschutz, denn die Gefahren nehmen zu.
"Hinreichend diskutiert" wurde erst dann, wenn daraus Lösungen erwachsen.
Eine Behörde, die eigenes Fehlverhalten und eklatante Missstände 120 Jahre unter Verschluss wissen möchte, zeigt noch kein Problembewusstsein und erst recht scheint sie nicht auf dem richtigen Weg, unsere Demokratie zu schützen.
"Überforderung" halte ich übrigens nicht für die Erkenntnis, die sich angesichts der Vorkommnisse aufdrängt.
Überforderte Behördenmitarbeiter pflegen sich nicht in ausgiebigen Schredder-Orgien zu ergehen.
Eine Behörde, die eigenes Fehlverhalten und eklatante Missstände 120 Jahre unter Verschluss wissen möchte, zeigt noch kein Problembewusstsein und erst recht scheint sie nicht auf dem richtigen Weg, unsere Demokratie zu schützen.
"Überforderung" halte ich übrigens nicht für die Erkenntnis, die sich angesichts der Vorkommnisse aufdrängt.
Überforderte Behördenmitarbeiter pflegen sich nicht in ausgiebigen Schredder-Orgien zu ergehen.
gestern "im Westen nichts Neues" in der Neuverfilmung gesehen - hach, bin arg zwiegespalten.
hawischer schrieb:FredSchaub schrieb:
gestern "im Westen nichts Neues" in der Neuverfilmung gesehen - hach, bin arg zwiegespalten.
Geht mir auch so. Grandiose Schauspieler, aber sehr viel Hollywood mit Heavy Metal Untermalung. Da war öfters zu viel brutaler Realismus.
und halt bis auf die Namen und wenige Gegebenheiten nur nix von der "Buchgeschichte"
Ich glaube, auch wenn es verlockend ist, dass man mit Küchentisch-Psychologie nicht nur nicht weit kommt, sondern auch Gefahr läuft, grad weil man in einem öffentlichen Forum eben nichts nur für sich macht, irgendwelche Framings in die Welt zu setzen, die ganz schön heftig sind.
Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass Feldmann ein Ar5chloch ist, ohne über seine psychische Gesundheit zu spekulieren?
Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass Feldmann ein Ar5chloch ist, ohne über seine psychische Gesundheit zu spekulieren?
hawischer schrieb:
Psychopathen sind A...löxher. Erkenne keinen Unterschied.
Mag sein. Aber nicht alle Ar5chlöcher sind Psychopathen.
Wenn ich das durch machen müsste was Feldmann die letzten 8 Monate durchmacht, wäre ich jetzt auch erst Mal hormonell psychisch außer Gefecht gesetzt.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Wenn ich das durch machen müsste was Feldmann die letzten 8 Monate durchmacht, wäre ich jetzt auch erst Mal hormonell psychisch außer Gefecht gesetzt.
Für einen Menschen mit einigermaßen normal ausgeformter Psyche ist das wohl auch so.
Mögen sich die Fachleute mit der Psyche des Herrn Feldmann beschäftigen.
Wenn ich mir die Liste von 20 Merkmalen anschaue, die der kanadische Kriminalpsychologe Robert Hare entwickelt hat und dann nur für mich eine Ferndiagnose stelle, dann komme ich zu einem Verdacht: Psychopath.
Wichtig dabei: Selbst eine Person, auf die viele dieser Merkmale zutreffen, wird nicht zwangsläufig kriminell.
https://www.praxisvita.de/psychopath-erkennen-anhand-dieser-20-symptome-21160.html
Die Stelle gefällt mir am Besten auf der von dir verlinkten Seite:
Schwarzer Kaffee, Radieschen, Gin Tonic – wer diesen Nahrungsmitteln zugetan ist, hat häufiger psychopathische und sadistische Züge, sagt die Wissenschaft.
Besonders psychopathisch ist, wer seine Opfer zwingt, sich die begehrten Radieschen von unten anzusehen.
Schwarzer Kaffee, Radieschen, Gin Tonic – wer diesen Nahrungsmitteln zugetan ist, hat häufiger psychopathische und sadistische Züge, sagt die Wissenschaft.
Besonders psychopathisch ist, wer seine Opfer zwingt, sich die begehrten Radieschen von unten anzusehen.
Ist er krank und verhandlungsunfähig? Psychische Erkrankungen lassen sich nicht so einfach diagnostizieren wie eine Grippe.
Vielleicht wollte er vor dem Wahltermin auch keine öffentliche Verhandlung mehr? Die bisherigen haben ihm, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, eher geschadet.
Vielleicht wollte er vor dem Wahltermin auch keine öffentliche Verhandlung mehr? Die bisherigen haben ihm, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, eher geschadet.
Beide sind keine Franken, Scheuer ist gebürtig in Niederbayern und Dobrindt in Oberbayern.
Bisher hatte ich den Franz immer so verstanden, dass die beide für das Verkehrswesen in Bayern und zu dessen Vorteil hervorragend rechnen konnten.
Oder meint er gar nicht Adam Riese den Mathematiker?
Vielleicht meint er ja den Dichter des Staffelbergliedes "Wohl auf die Luft geht frisch und rein".
Wie immer beim Franz, was könnte er meinen?
Für alle, die das muntere Lied nicht kennen:
https://m.youtube.com/watch?v=7iSMJ0R66WQ
Für Franken sowas wie die kulturelle Identität.
Später wurden auch noch drei weitere Strophen hinzugedichtet, die zum bayrisch/fränkischen Thema passen.
7. Strophe
O heil’ger Veit von Staffelstein,
beschütze deine Franken
und jag’ die Bayern aus dem Land!
Wir wollen’s ewig danken.
Wir wollen freie Franken sein
und nicht der Bayern Knechte.
O heil’ger Veit von Staffelstein,
wir fordern uns’re Rechte!
8. Strophe
Napoleon gab als Judaslohn
– ohn’ selbst es zu besitzen –
ganz Franken und die Königskron’
den bayrischen Komplizen.
Die haben fröhlich dann geklaut
uns Kunst, Kultur und Steuern,
und damit München aufgebaut.
Wir müssen sie bald feuern!
9. Strophe
Drum, heil’ger Veit von Staffelstein,
Du Retter aller Franken:
Bewahre uns vor Not und Pein,
weis’ Bayern in die Schranken!
Wir woll’n nicht mehr geduldig sein,
denn nach zweihundert Jahren,
woll’n wir – es muss doch möglich sein –
durch’s freie Franken fahren
Bisher hatte ich den Franz immer so verstanden, dass die beide für das Verkehrswesen in Bayern und zu dessen Vorteil hervorragend rechnen konnten.
Oder meint er gar nicht Adam Riese den Mathematiker?
Vielleicht meint er ja den Dichter des Staffelbergliedes "Wohl auf die Luft geht frisch und rein".
Wie immer beim Franz, was könnte er meinen?
Für alle, die das muntere Lied nicht kennen:
https://m.youtube.com/watch?v=7iSMJ0R66WQ
Für Franken sowas wie die kulturelle Identität.
Später wurden auch noch drei weitere Strophen hinzugedichtet, die zum bayrisch/fränkischen Thema passen.
7. Strophe
O heil’ger Veit von Staffelstein,
beschütze deine Franken
und jag’ die Bayern aus dem Land!
Wir wollen’s ewig danken.
Wir wollen freie Franken sein
und nicht der Bayern Knechte.
O heil’ger Veit von Staffelstein,
wir fordern uns’re Rechte!
8. Strophe
Napoleon gab als Judaslohn
– ohn’ selbst es zu besitzen –
ganz Franken und die Königskron’
den bayrischen Komplizen.
Die haben fröhlich dann geklaut
uns Kunst, Kultur und Steuern,
und damit München aufgebaut.
Wir müssen sie bald feuern!
9. Strophe
Drum, heil’ger Veit von Staffelstein,
Du Retter aller Franken:
Bewahre uns vor Not und Pein,
weis’ Bayern in die Schranken!
Wir woll’n nicht mehr geduldig sein,
denn nach zweihundert Jahren,
woll’n wir – es muss doch möglich sein –
durch’s freie Franken fahren
hawischer schrieb:
Es gibt kein "Franken", hat es nie gegeben.
Heute gibt es zwangsweise Unter-, Mittel- und Oberfranken.
Nach Auflösung des Heiligen römischen Reiches 1806 wurden die kleinstaatlichen Gebiete nach und nach Bayern angegliedert. Der sogenannte "Fränkische Reichskreis" war eine lose Verbindung von bis zu 27 Herrschaftsgebieten, die wirtschaftliche Interessen hatten.
Legt man diesen Erklärungsansatz zugrunde, dann kann ich hier auch völlig zurecht schreiben: es gibt kein Deutschland, hat es nie gegeben.
Nach Auflösung des heiligen römischen Reiches 1806 ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich#/media/Datei:HRR_1789.png ) wurden die kleinstaatlichen Gebiete zu größeren Staatsgebilden zusammengefasst, aus denen nach dem deutsch-französischen Krieg 1871 durch die Ernennung des preußischen Königs zum deutschen Kaiser schließlich das deutsche Reich entstand.
Jedes Staatsgebilde ist letztlich willkürliches Konstrukt, jede Gebietskörperschaft Repräsentanz einer Idee von "Volksgemeinschaft" mit mehr oder weniger willkürlicher Grenzsetzung.
Ein entscheidender Unterschied, der deine Schlussfolgerung ins Leere laufen lässt.
Mit der Reichsgründung 1871 wurde ein staatsrechtlich handlungsfähiges Land mit eigenem Staatsgebiet geschaffen.
Das hat Franken nie hingekriegt. Und aus eigenem Antrieb schon gar nicht.
Sie haben sich immer zuviel gestritten. Die Bischöfe in Würzburg, die Kaufleute in Nürnberg, die vielen kleinen lokalen Herrscher.
"Stattdessen war Franken im späten Mittelalter und in der Neuzeit besonders stark von der Kleinstaaterei in Deutschland betroffen. Völlig unterschiedliche Herrschaftsformen drängten sich eng aneinander. So waren Nürnberg und Schweinfurt freie Reichsstädte, während die Gegenden um Würzburg und Bamberg als religiöse Hochstifter regiert wurden. Hinzu kamen mittelgroße Fürstentümer wie Ansbach und Bayreuth oder Kleinterritorien wie die Grafschaft Henneberg. Teilweise hatte schon der Nachbarort einen anderen Herrn mit seinem eigenen, kleinen Herrschaftsgebiet. In Fürth wurden sogar die einzelnen Häuser einem der drei Herren zugeordnet („Dreiherrschaft“). Der Fränkische Reichskreis versagte wiederholt bei der Sicherung des Landfriedens. Die Grumbachschen Händel, die mit dem Überfall Wilhelms von Grumbach auf Würzburg ihren Höhepunkt erreichten, und der Zweite Markgrafenkrieg wurden durch Mächte entschieden und beigelegt, die nicht dem Fränkischen Kreis angehörten"
Deutschland ist aus Kleinstaaten entstanden. Durch die Proklamation von Versailles. Es ist aber entstanden. Über "Franken" haben letztendlich immer andere entschieden. Nur die Franken nicht. Man merkt bis heute beim fehlenden "Mia san mia". Da sind die Bayern voraus.
Eine, so finde ich gute Darstellung "Frankens" auf
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Frankens
Mit der Reichsgründung 1871 wurde ein staatsrechtlich handlungsfähiges Land mit eigenem Staatsgebiet geschaffen.
Das hat Franken nie hingekriegt. Und aus eigenem Antrieb schon gar nicht.
Sie haben sich immer zuviel gestritten. Die Bischöfe in Würzburg, die Kaufleute in Nürnberg, die vielen kleinen lokalen Herrscher.
"Stattdessen war Franken im späten Mittelalter und in der Neuzeit besonders stark von der Kleinstaaterei in Deutschland betroffen. Völlig unterschiedliche Herrschaftsformen drängten sich eng aneinander. So waren Nürnberg und Schweinfurt freie Reichsstädte, während die Gegenden um Würzburg und Bamberg als religiöse Hochstifter regiert wurden. Hinzu kamen mittelgroße Fürstentümer wie Ansbach und Bayreuth oder Kleinterritorien wie die Grafschaft Henneberg. Teilweise hatte schon der Nachbarort einen anderen Herrn mit seinem eigenen, kleinen Herrschaftsgebiet. In Fürth wurden sogar die einzelnen Häuser einem der drei Herren zugeordnet („Dreiherrschaft“). Der Fränkische Reichskreis versagte wiederholt bei der Sicherung des Landfriedens. Die Grumbachschen Händel, die mit dem Überfall Wilhelms von Grumbach auf Würzburg ihren Höhepunkt erreichten, und der Zweite Markgrafenkrieg wurden durch Mächte entschieden und beigelegt, die nicht dem Fränkischen Kreis angehörten"
Deutschland ist aus Kleinstaaten entstanden. Durch die Proklamation von Versailles. Es ist aber entstanden. Über "Franken" haben letztendlich immer andere entschieden. Nur die Franken nicht. Man merkt bis heute beim fehlenden "Mia san mia". Da sind die Bayern voraus.
Eine, so finde ich gute Darstellung "Frankens" auf
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Frankens
Ei Maggus, und bist du nicht willig, ...
Frau Schulze von den bayrischen Grünen möchte doch so gerne.... Ministerin werden. Da wird der Hubsi Aiwanger aber sicher böse.
"Mein demokratisches Verständnis ist, dass alle demokratischen Parteien miteinander sprechen sollten und dann gucken sollten: Klappt's oder klappt's nicht", so Schulze, die sich nach wie vor offen für eine Koalition zwischen CSU und Grünen zeigte."
Nachricht via @BR24: Katharina Schulze weist Söders Koalitions-Absage zurück
https://www.br.de/nachrichten/bayern/katharina-schulze-weist-soeders-koalitions-absage-zurueck,TLkbVdH
Frau Schulze von den bayrischen Grünen möchte doch so gerne.... Ministerin werden. Da wird der Hubsi Aiwanger aber sicher böse.
"Mein demokratisches Verständnis ist, dass alle demokratischen Parteien miteinander sprechen sollten und dann gucken sollten: Klappt's oder klappt's nicht", so Schulze, die sich nach wie vor offen für eine Koalition zwischen CSU und Grünen zeigte."
Nachricht via @BR24: Katharina Schulze weist Söders Koalitions-Absage zurück
https://www.br.de/nachrichten/bayern/katharina-schulze-weist-soeders-koalitions-absage-zurueck,TLkbVdH
Es gibt kein "Franken", hat es nie gegeben.
Heute gibt es zwangsweise Unter-, Mittel- und Oberfranken.
Nach Auflösung des Heiligen römischen Reiches 1806 wurden die kleinstaatlichen Gebiete nach und nach Bayern angegliedert. Der sogenannte "Fränkische Reichskreis" war eine lose Verbindung von bis zu 27 Herrschaftsgebieten, die wirtschaftliche Interessen hatten. 1838 wurde die o.g. drei fränkischen Bezirke gegründet. Das westliche Unterfranken, auch die Schwanzquaste des bayrischen Löwen genannt, gehört in vielerlei Hinsicht ins Rhein/Maingebiet. Die Anhängerschaft bei der Eintracht zeigt das auch. Kein Mensch fährt dort freiwillig nach Würzburg oder Nürberg, wenn er das auch in Frankfurt erledigen kann.
Der Erkenntnis "fränkisch ist zänkisch" ist belegt und bis in die heutigen Tage erlebbar. (Einen gesondert erwartbaren Hinweis an dieser Stelle erspare ich mir aus Selbstschutz)
Heute gibt es zwangsweise Unter-, Mittel- und Oberfranken.
Nach Auflösung des Heiligen römischen Reiches 1806 wurden die kleinstaatlichen Gebiete nach und nach Bayern angegliedert. Der sogenannte "Fränkische Reichskreis" war eine lose Verbindung von bis zu 27 Herrschaftsgebieten, die wirtschaftliche Interessen hatten. 1838 wurde die o.g. drei fränkischen Bezirke gegründet. Das westliche Unterfranken, auch die Schwanzquaste des bayrischen Löwen genannt, gehört in vielerlei Hinsicht ins Rhein/Maingebiet. Die Anhängerschaft bei der Eintracht zeigt das auch. Kein Mensch fährt dort freiwillig nach Würzburg oder Nürberg, wenn er das auch in Frankfurt erledigen kann.
Der Erkenntnis "fränkisch ist zänkisch" ist belegt und bis in die heutigen Tage erlebbar. (Einen gesondert erwartbaren Hinweis an dieser Stelle erspare ich mir aus Selbstschutz)
hawischer schrieb:
Es gibt kein "Franken", hat es nie gegeben.
Heute gibt es zwangsweise Unter-, Mittel- und Oberfranken.
Nach Auflösung des Heiligen römischen Reiches 1806 wurden die kleinstaatlichen Gebiete nach und nach Bayern angegliedert. Der sogenannte "Fränkische Reichskreis" war eine lose Verbindung von bis zu 27 Herrschaftsgebieten, die wirtschaftliche Interessen hatten.
Legt man diesen Erklärungsansatz zugrunde, dann kann ich hier auch völlig zurecht schreiben: es gibt kein Deutschland, hat es nie gegeben.
Nach Auflösung des heiligen römischen Reiches 1806 ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich#/media/Datei:HRR_1789.png ) wurden die kleinstaatlichen Gebiete zu größeren Staatsgebilden zusammengefasst, aus denen nach dem deutsch-französischen Krieg 1871 durch die Ernennung des preußischen Königs zum deutschen Kaiser schließlich das deutsche Reich entstand.
Jedes Staatsgebilde ist letztlich willkürliches Konstrukt, jede Gebietskörperschaft Repräsentanz einer Idee von "Volksgemeinschaft" mit mehr oder weniger willkürlicher Grenzsetzung.
Es gibt verschiedene Die von Dir zitierte Insa-Abfrage, die nicht nur Söder auf Platz 1 setzt sondern...
"Auf den Plätzen dahinter folgten laut „Bild“ der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne). Die Spitzen der Ampel-Regierung, also Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der Chef des Finanzressorts, Christian Lindner (FDP), rangieren demnach auf den Positionen sieben bis neun."
https://www.welt.de/politik/deutschland/article241414301/Insa-Umfrage-Markus-Soeder-ist-der-beliebteste-Politiker-Deutschlands.html
Die Notenskalen (+5 / - 5 ) vom ZDF zeigen andere Ergebnisse:
Olaf Scholz 0,9
Annalena Baerbock 0,9
Robert Habeck 0,8
Cem Özdemir 0,6
Karl Lauterbach 0,3
Markus Söder 0
Christian Lindner -0,1
Friedrich Merz -0,2
Sahra Wagenknecht -0,9
Alice Weidel -2,7
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1817/umfrage/noten-fuer-spitzenpolitiker/
Von den Merkelwerten ist Scholz allerdings noch weit weg.
Das Wagenknecht in beiden Abfragen überhaupt auftaucht, kann man nur mit dem sprüchwörtlich seltsamen Humor der Deutschen erklären.
"Auf den Plätzen dahinter folgten laut „Bild“ der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne). Die Spitzen der Ampel-Regierung, also Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der Chef des Finanzressorts, Christian Lindner (FDP), rangieren demnach auf den Positionen sieben bis neun."
https://www.welt.de/politik/deutschland/article241414301/Insa-Umfrage-Markus-Soeder-ist-der-beliebteste-Politiker-Deutschlands.html
Die Notenskalen (+5 / - 5 ) vom ZDF zeigen andere Ergebnisse:
Olaf Scholz 0,9
Annalena Baerbock 0,9
Robert Habeck 0,8
Cem Özdemir 0,6
Karl Lauterbach 0,3
Markus Söder 0
Christian Lindner -0,1
Friedrich Merz -0,2
Sahra Wagenknecht -0,9
Alice Weidel -2,7
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1817/umfrage/noten-fuer-spitzenpolitiker/
Von den Merkelwerten ist Scholz allerdings noch weit weg.
Das Wagenknecht in beiden Abfragen überhaupt auftaucht, kann man nur mit dem sprüchwörtlich seltsamen Humor der Deutschen erklären.
hawischer schrieb:
Sitze im Stadion und schau mich um. An der NW-Kurve hängt wie üblich das Banner:
"EHRE DER GRUPPE AUFENTHALTSVERBOT"
Und darunter in fast der gleichen Länge ein Banner:
"Jobs finden"
Ob das Absicht ist?
Tschuldigung, du hattest Recht mit Aufenthaltsverbot.
Finds Banner witzig😅
Ich könnte jetzt ein Beitrag zur Verhütung und gegenseitiger Verantwortung schreiben, aber ich lass es besser. Wir entwickeln den Thread eh weg von den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft und hin zu den charakterlichen Eigenschaften des Angeklagten. Vielleicht ist das seine Absicht, auch vor Gericht?
https://www.hessenschau.de/morgenticker/feldmann-verhandlung-faellt-aus--hessen-am-morgen-die-nachrichten-im-ticker,hessen-am-morgen-montag-626.html#4e2de219-651d-4915-87e1-1058b148c3d9
Prozessfortführung verschoben, Feldmann krank.
Ich halte alles für möglich, auch dass er plötzlich am Freitag zurück tritt.
An seiner Stelle würde ich mindestens für drei, vier Wochen in eine Kurklinik gehen
Prozessfortführung verschoben, Feldmann krank.
Ich halte alles für möglich, auch dass er plötzlich am Freitag zurück tritt.
An seiner Stelle würde ich mindestens für drei, vier Wochen in eine Kurklinik gehen
In welcher Hinsicht unterscheiden wir denn hierzulande zwischen "Grundrechten" in Anführungszeichen und solchen ohne?