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hawischer

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Heute vor 70 Jahren wurde das Deutschlandlied als Nationalhymne festgeschrieben. BP Heuss setzte sich mit seiner Forderung durch, dass nur die dritte Strophe gesungen werden durfte.

Vor 100 Jahren, 1922 machte Reichspräsident Ebert das Deutschlandlied de facto zur Nationalhymne der Weimarer Republik

Bei den Nazis wurde nur die erste Strophe gesungen, gleich danach das Horst-Wessel-Lied.

Nach der deutschen Einheit legte BP  von Weizäcker 1991 fest, dass ausschließlich die dritte Strophe die Nationalhymne sei.

Schöpfer des Liedes war 1841 Hoffmann von Fallersleben, als Absage an die deutsche Kleinstaaterei.
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Ich habe übrigens gleich Geburtstag und hab mir eigentlich nix gewünscht.

Dankeschön 😎
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Anthrax schrieb:

Ich habe übrigens gleich Geburtstag und hab mir eigentlich nix gewünscht.

Dankeschön 😎

Meine Frau hat heute Geburtstag und hat sich drei Eintracht-Tore gewünscht.
Nun ist sie enttäuscht.
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Fischer meint im TV, die Fans und die Stadt haben es verdient.
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Gut das da jemand aufpasst.
Warum muss man die Hammersfans provozieren.
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Jetzt fangen unsere an, auf Zeit zu spielen und den Ball halten. Sollten sie besser lassen. So weiter machen, wie in der Ersten.
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N'dicka ist heute Abend wieder 5 Mio teurer geworden.
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Hauge hat das Foul vor dem Platzverweis erzwungen, Knauff eine Superpass auf Borre. N'dicka spielt einen Superersatzhinti.
Alles gut. Weitermachen.
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Hauge......!!!
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Naja, wenn Hauge spielt wie zuletzt, sollte er schnell ausgewechselt werden!

Wir brauchen für dieses Spiel bissige Spieler, auch gegen den Ball. Und da gehörte Hauge  bisher nie wirklich dazu.
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Endless schrieb:

Naja, wenn Hauge spielt wie zuletzt, sollte er schnell ausgewechselt werden!

Wir brauchen für dieses Spiel bissige Spieler, auch gegen den Ball. Und da gehörte Hauge  bisher nie wirklich dazu.

Jetzt wollen wir doch nicht vor dem Spiel Spieler kritisieren.
Alle werden sich heute voll reinhängen. Auch Haufe. Auf geht's.
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Also hat der Besuch von Merz bei Selenskyi zur Entspannung beigetragen.

Ob das für den Vorschlag von Gysi, der ebenfalls in der Ukraine unterwegs war, heute auf Twitter auch gilt?
Ansätze, das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine nicht in Frage zu stellen, ist schon ein richtiger Schritt.
Kompromisse, die anders aussehen, als der komplette Rückzug der russischen Truppen, quasi als Vorleistung, kann die Ukraine wohl nicht akzeptieren.
https://twitter.com/GregorGysi/status/1522217419405549570?t=oOQb-f3KOTk7ArYyUlLe_w&s=19
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brodo schrieb:

Merz macht da Innenpolitik auf verdammt dünnen Eis. Und ich finde das zum Kotzen.        

Wie gesagt, ich finde das nicht. Es war ein wichtiger Besuch eines deutschen Spitzenpolitikers, unabhängig von der Person Merz.

Klar, mir wäre es auch sinnvoller erschienen, wenn der Kanzler zuerst gereist wäre. Da Scholz die historische Rolle Steinmeiers für die Ukraine zu verkennen scheint, kann er wohl nicht anders, als einen (aus meiner Sicht völlig verständlichen) diplomatischen Fehltritt der Ukraine viel zu hoch zu hängen. ...  

Anbei ein mMn lesenswerter Bericht zur Reise. Interessant finde ich, dass Merz eine sehr breite Auswahl an Personen (inkl. Oppositionspolitikern!) traf und explizit darauf hinwies, dass er dem Kanzler berichten werde.

Habeck zeigte Verständnis für Merz' Besuch in Kiew: "Wäre ich in der Opposition, ich wäre auch in die Ukraine gereist." Scholz hatte am Montag gesagt, er habe keine Einwände gegen die Reise des Unionsfraktionschefs erhoben. "Ich billige das."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/russische-invasion-ukraine-reise-friedrich-merz-kanzler-olaf-scholz-reaktionen
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Je nach Sympathie oder Antipathie sieht man die Aktionen unserer Politiker unterschiedlich. So ist das nun mal.

Es gibt keine begründete Annahme, dass ein Oppositionsführer der SPD nicht in die Ukraine gefahren wäre.
Und genauso käme dann die Kritik der regierenden Union, es ginge nur um Show und Wahlkampf.


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Es ist besser ein deutscher Spitzenpolitiker oder Politikerin nach Kiew fährt als wenn keine/r fährt.

Wenn schon aus diplomatischen Gründen Kanzler Scholz eine Reise zu Selenskyi aktuell für nicht opertun halt, hätte er zumindest Baerbock und Lambrecht zu ihren Fachkollegen reisen lassen können.

Merz stößt hier in eine Lücke, sein gutes Recht. Muss ein Oppositionsführer so machen.
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Es gibt schon länger Gerüchte, dass Putin krank sei, von Parkinson war die Rede.
Jetzt gibt es Meldungen, dass Putin an Krebs erkrankt sei und bereits sich nächste Woche einer Operation unterziehen werde.
Ein Vertrauter aus dem Geheimdienst solle ihn während Putins Abwesenheit vertreten.
Ob und welche Auswirkungen diese Sache auf den Krieg haben könnte, bleibt Spekulation.

https://www.fr.de/panorama/parkinson-wladimir-putin-krank-gesundheit-zustand-ukraine-krieg-news-anh-krebs-steroide-koerpersprache-91503118.html

https://m.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/nikolai-patrushew-putin-soll-sich-op-unterziehen-und-einen-militaer-hardliner-als-vertreter-einsetzen_id_93320803.html
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Söder wird heute wohl fluchen.
Erst die Meldung, dass gegen Scheuer von der Berliner Staatsanwaltschaft wegen uneidlicher Falschaussage ermittelt wird
Dann der Rücktritt des Generalsekretärs Mayer, erst seit drei Monaten im Amt. Offiziell aus gesundheitlichen Gründen, wahrscheinlich ist aber, die Bedrohung eines Journalisten, der über Mayers Privatleben berichten wollte.
Immerhin hat er es zugegeben und es bedauert. Der Rücktritt trotzdem folgerichtig.
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hawischer schrieb:

Was ist mit Barkok, ist er verletzt?

Ab Sommer weg. Der wird wohl kaum noch zum Einsatz kommen.
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Unser Endspielgegner aus Leipzig verlieren bei Gladbach, z. Zt. 3:1 obwohl die Fohlen in Unterzahl.
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Was ist mit Barkok, ist er verletzt?
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Ach Ache..
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1:0 zur Halbzeit mit der zusammengestückelten Mannschaft ist schon o.k.
Unsere Sturmprobleme sind bekannt und beweisen sich erneut.
Ache ist viel zu langsam und obwohl eine gute Statur schwach im Zweikampf. Selbstbewusstsein fehlt sichtlich. Woher sollte das auch kommen.
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Ein angemessener Kommentar zum unangemessenen Besuch des Kriegstouristen Friedrich M. findet sich hier:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Kommentar-Friedrich-Merz-reist-nur-als-Kriegstourist-nach-Kiew,audio1119772.html
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Zum Besuch in Kiew von Merz eine Ergänzung zur Besuchspolitik der Regierung.

Gestern abend bei Anne Will, wurde Frau Baerbock gefragt, warum noch kein Regierungsmitglied in der Ukraine gewesen sei. Sie antwortete, es hätte eine Absprache mit dem Bundespräsidenten gegeben, dass er als erster reisen solle..Durch die Absage der Reise sei das nun in Verzug geraten.

Irgendwie passt das nicht zur Erzählung von Steinmeier. Der berichtete, bei seinem Besuch in Polen am 12. April sei ihm "spontan" vom polnischen Präsidenten vorgeschlagen worden, gemeinsam mit ihm und den Präsidenten der baltischen Länder nach Kiew zu fahren.
Wie bekannt, zeigte Kiew kein Interesse an Steinmeiers Besuch und lud stattdessen Scholz ein. Warum dieser die Einladung nicht angenommen hat, liegt vermutlich an dem gescheiterten Besuch von Steinmeier.

Es bleibt die Frage, warum es bis zum Vorschlag des Präsidenten Duda am 12.04. in der Regierung keine Reiseplanung gegeben zu haben scheint.

Das jetzt Merz fährt, kann ich verstehen. Auch hinsichtlich der vielen Besuche westlicher Politiker die zwischenzeitlich stattgefunden haben.  
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Schönesge schrieb:

Ich finde, dass was Kluge macht, ist Diffamierung.

Er stellt es so dar, als seien die wenigen ukrainischen Entscheider Hitzköpfe, die uns erpressen wöllten.

Er glaubt zu wissen, was in der Türkei besprochen worden sei, und behauptet, die Lieferung von Waffen habe diese Gespräche scheitern lassen. Nicht etwa der Faschist Putin oder etwa die Vergiftungsversuche....

Er verwechselt die Amis, die uns tatsächlich befreit haben, mit Putins Vernichtungsfeldzug gegen das Ukrainische Volk. Eine Kapitulation damals war selbstverständlich richtig, heute hätte sie mit Ansage katastrophale Folgen für die Bevölkerung!

Hast du überhaupt sein Interview gehört?

Du kannst hier auch gerne versuchen den Spieß umzudrehen, in dem du mir lineares Denken oder gar Diffamierung andichtest. Soll hier jeder selbst entscheiden, wie er das bewertet.

Es geht mir nicht um die inhaltliche Bewertung von Kluges Interview. Inhaltlich kann man sich damit natürlich sehr kritisch auseinandersetzen, sondern darum, welche Rückschlüsse du aus diesem einen Interview auf Kluges Persönlichkeit und Motivation glaubst treffen zu können.
Kluge ist ein 90 jähriger, vielschichtiger Mensch mit einer ebenso vielschichtigen Sozialisation und Wirkung. Und dieser Mensch muss sich jetzt auf dieses Interview reduzieren lassen, wird dann wahlweise zu "Scheiße" (brodo), oder einem "üblen Egoisten" (du) erklärt, der "einfach nur seine Ruhe will" (amsterdam).
Nochmal: das kann man im Kopf haben. Man sollte aber schon Klarheit darüber haben, dass nicht alles was man im Kopf hat, auch einer genaueren Überprüfung Stand hält - und die sollte man vornehmen, wenn man so abschließend negativ glaubt über einen Menschen urteilen zu können.
Es ist bei Querdenken schlechte Sitte Kausalitäten herzustelken, die keiner Überprüfung standhalten, schlechte Sitte, Menschen auf eine Meinung oder Haltung zu reduzieren und sie darüber zu Unpersonen zu erklären.
Wenn das unser Niveau ist, dann können wir einpacken, dann hat Putin mehr erreicht, als nur die Ukraine zu bekriegen.
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FrankenAdler schrieb:

Es ist bei Querdenken schlechte Sitte Kausalitäten herzustelken, die keiner Überprüfung standhalten, schlechte Sitte, Menschen auf eine Meinung oder Haltung zu reduzieren und sie darüber zu Unpersonen zu erklären.
Wenn das unser Niveau ist, dann können wir einpacken, dann hat Putin mehr erreicht, als nur die Ukraine zu bekriegen.        

Im Prinzip hast Du recht. Sollte man nicht machen. Gilt dann aber grundsätzlich für alle und jeden. Und dann, als jahrelanger Forumsmitglied empfehle, immer zu schauen wo man gerade sitzt, während man sowas wie FA schreibt. Nicht, dass es ein Glashaus ist.

Wenn ein alter Mann Blödsinn erzählt, auch wenn er jahrelang Sinnvolles erzählt hat, bleibt es Blödsinn. Wenn ich anfange sowas zu relativieren, dann bin ich bald bei der Frage, wie oft muss ich einer alten Frau die Tasche tragen, um einmal straffrei bei Rot über die Ampel zu fahren.