hawischer
6822
FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:
Gut, dass die CDU schnell reagiert hat, und den Herrn Otte vor die Tür setzt.
Da hat unser Franz die richtige Frage gestellt.
Schnell reagiert nennt man das, wenn ein Otte jahrelang mit der AfD kungelt, die AfD nahe Erasmus Stiftung leitet und auch sonst seine rechtsradikalen Einstellungen bei jeder passenden Gelegenheit in die Welt pustet
Erst wenn der Typ es dann komplett auf die Spitze treibt, handelt man.
Wie man da von schnell sprechen kann, das muss man nicht verstehen.
Ich nenne sowas verzerrte Wirklichkeit!
Klar, mir wäre auch lieber Maaßen und Otte seinen schon länger nicht mehr Mitglied.
Ist aber wohl nicht so einfach mit dem Rausschmeissen in den Parteien:
Beispiele aus anderen Parteien, wie lange so etwas dauern kann, oder scheitert, liefere ich auf Wunsch gerne nach.
JayJayFan schrieb:hawischer schrieb:
Lauterbach hat die 6 Monatsfrist für Genesende auf 3 Monate reduziert. Kann man machen, nur die Kommunikation war schlecht.
Jetzt ist öffentlich geworden, dass die neue Regelung für den Bundestag nicht gilt. Dort bleibt es bei 6 Monaten.
Wasser auf die Mühlen der Antidemokraten, die auf die "Politikerkaste" schimpfen.
Man lässt halt nach wie vor kein Fettnäpfchen aus und unterstreicht, dass man sich nicht als Teil der „normalen“ Bevölkerung sieht.
Eigentlich wollte ich seit heute morgen, aber ich hake jetzt doch mal ein.
Es war nicht Lauterbach, der den Genesenenstatus verkürzt hat.
Es war das RKI am 14.01., nachdem es am 13.01. vom Bundestag dazu ermächtigt wurde.
Man kann die kurzfristige Umsetzung kritisieren, aber wenn eine Bundesbehörde auf Basis eines Parlamentsbeschlusses agiert, dann ist es bitte zumindest nicht "der Lauterbach". Selbst wenn er Vorgesetzter der Behörde ist.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, ohne Experte zu sein, das es in Deutschland schwieriger ist die Arbeit eines Parlamentariers einzuschränken, als die von Kreti und Pleti. Also mir zum Beispiel. Und das deshalb der Bundestag länger prüfen muss, ob man dort überhaupt so tief eingreifen darf.
Parlametarier sind keine "normale" Bevölkerung und geniessen besonderen Schutz.
Und das ist tatsächlich auch gut so, selbst wenn es AffenFürDeutschland sind.
Im übrigen erwarte ich, dass jeder halbwegs politisch gebildte Mensch den besonderen Status von Parlamenten in einer Demokratie versteht und wenn's geht sogar unterstützt.
Ansonsten habt Ihr recht, die Kommunkation war kagge und in den AFD und Querdenkerblasen tobt grade der Mob wegen angeblicher Bevorzugung der korrupten Politiker.
Und das sich ausgerechnet diese **** für die Demokraite auf die Hinterbeinchen stllen ist nochmal extra eklig.
Wedge schrieb:
Man kann die kurzfristige Umsetzung kritisieren, aber wenn eine Bundesbehörde auf Basis eines Parlamentsbeschlusses agiert, dann ist es bitte zumindest nicht "der Lauterbach". Selbst wenn er Vorgesetzter der Behörde ist.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, ohne Experte zu sein, das es in Deutschland schwieriger ist die Arbeit eines Parlamentariers einzuschränken, als die von Kreti und Pleti. Also mir zum Beispiel. Und das deshalb der Bundestag länger prüfen muss, ob man dort überhaupt so tief eingreifen darf.
Parlametarier sind keine "normale" Bevölkerung und geniessen besonderen Schutz.
Und das ist tatsächlich auch gut so, selbst wenn es AffenFürDeutschland sind.
Zur Info:
Nicht der Bundestag, also die Parlamentarier, sondern die Bundestagspräsdidentin prüft und entscheidet.
"Trotz der Verkürzung des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate für die Bürger gilt im Bundestag teilweise weiter die alte Frist. Dies betreffe den Zugang zum Plenum und zu den Ausschüssen, sagte ein Sprecher am Dienstag. Geregelt werde dies durch die Allgemeinverfügung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD). Für den Zugang zum Arbeitsplatz, also zu den Büros von Abgeordneten, Fraktionen und Bundestagsverwaltung, gelte hingegen die auf 90 Tage verkürzte Frist nach dem Infektionsschutzgesetz".
"Rechtsgrundlage der Anordnungen bilden jeweils das Hausrecht und die Polizeigewalt der Präsidentin des Deutschen Bundestages, Artikel 40 Absatz 2 Satz 1 Grundgesetz (GG). Danach übt die Präsidentin das Hausrecht und die Polizeigewalt im Gebäude des Bundestages aus. Das Hausrecht ist in der Hausordnung des Deutschen Bundestages vom 7. August 2002 in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Juni 2020 (BGBl Teil 1, Nr. 39 S. 1949 ff. vom 24. August 2020) – HO-BT – kodifiziert. In Ausübung ihres Hausrechts kann die Präsidentin ergänzende Regelungen oder Bestimmungen für den Einzelfall erlassen. Das ist in § 10 Absatz 2 HO-BT geregelt. Ihre dienstrechtliche Fürsorgepflicht gegenüber den Beschäftigten der Bundestagsverwaltung folgt aus § 78 des Bundesbeamtengesetzes."
Die aktuelle Regelung der Bundestagspräsidentin wurde am 12.01.22 erlassen und gilt bis zum 28.02.2022.
https://www.bundestag.de/allgemeinverfuegung
hawischer schrieb:
Die aktuelle Regelung der Bundestagspräsidentin wurde am 12.01.21 erlassen und gilt bis zum 28.02.2021.
Ich habe immer schon gewusst, dass Du ein Faible für die Vergangenheit hast. Ich habe es Dir mal ausnahmsweise editiert.
hawischer schrieb:
Die CDU und besonders die CSU haben sich von der AfD klar distanziert, spätestens ...
nachdem man auf Seiten der CSU mit Hetze gegen Geflüchtete und rechter Rethorik bei der Bundestagswahl 2017 vom Wähler abgestraft wurde. Seehofer hat die 17er Wahl den Stuhl des Ministerpräsidenten gekostet und Söder war danach das größte Bollwerk gegen die AfD, also rechte Umtriebe, seit Franz-Josef Strauß seelig nicht mehr unter uns weilt.
Natürlich spielte Söders Hang zum gnadenlos opportunistischem Wendehalsdasein in diesem Fall überhaupt keine Rolle. War und ist alles nur Überzeugung. Was hat der auch unter dem bösen Serhofer gelitten der Menschenfreund von der Noris
Ja, es stimmt, die CSU hat zulange versucht von der AfD Wählerstimmen zu holen und hat sich zurecht dem Vorwurf ausgesetzt, Positionen der AfD in Flüchtlingsfragen zu kopieren.
Zum Beispiel mit dem Begriff Soders von "Asyltouristen".
Dieses falsche Verhalten würde erkannt und geändert.
"Der Fehler, den wir im Jahr 2018 gemacht haben, war, dass wir es zugelassen haben, dass der Eindruck entstand, wir stehen auf der dunklen Seite der Macht und nicht auf der hellen, so würde ich es mal als alter 'Star Wars'-Fan sagen. Das war ein schwerer Fehler. Den habe ich dann auch ziemlich hart korrigieren müssen."
(Söder bei NTV Juni 2020)
Es ist verständlich, wenn vom politischer Gegner das als Opportunismus gebrandmarkt wird, und man unterstellt, wie FA, es habe in Wirklichkeit keine Änderungen in der Einstellung gegeben.
Umso wichtiger ist es, nun weiterhin klare Kante gegen die AfD nicht nur zu sagen, sondern auch umzusetzen.
Gut, dass die CDU schnell reagiert hat, und den Herrn Otte vor die Tür setzt.
Zum Beispiel mit dem Begriff Soders von "Asyltouristen".
Dieses falsche Verhalten würde erkannt und geändert.
"Der Fehler, den wir im Jahr 2018 gemacht haben, war, dass wir es zugelassen haben, dass der Eindruck entstand, wir stehen auf der dunklen Seite der Macht und nicht auf der hellen, so würde ich es mal als alter 'Star Wars'-Fan sagen. Das war ein schwerer Fehler. Den habe ich dann auch ziemlich hart korrigieren müssen."
(Söder bei NTV Juni 2020)
Es ist verständlich, wenn vom politischer Gegner das als Opportunismus gebrandmarkt wird, und man unterstellt, wie FA, es habe in Wirklichkeit keine Änderungen in der Einstellung gegeben.
Umso wichtiger ist es, nun weiterhin klare Kante gegen die AfD nicht nur zu sagen, sondern auch umzusetzen.
Gut, dass die CDU schnell reagiert hat, und den Herrn Otte vor die Tür setzt.
hawischer schrieb:
Gut, dass die CDU schnell reagiert hat, und den Herrn Otte vor die Tür setzt.
Da hat unser Franz die richtige Frage gestellt.
Schnell reagiert nennt man das, wenn ein Otte jahrelang mit der AfD kungelt, die AfD nahe Erasmus Stiftung leitet und auch sonst seine rechtsradikalen Einstellungen bei jeder passenden Gelegenheit in die Welt pustet
Erst wenn der Typ es dann komplett auf die Spitze treibt, handelt man.
Wie man da von schnell sprechen kann, das muss man nicht verstehen.
Ich nenne sowas verzerrte Wirklichkeit!
vonNachtmahr1982 schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
die CDU mit der AfD koalieren lassen. Das gibt vielleicht Stimmen zurück die man vorher durch Unfähigkeit verloren hat.
Mark my words...
Wenn das eine Machtperspektive ist , dann ganz sicher. Da gibt es keine Zweifel.
Ist das , was die SPD mit der Linkspartei durchgemacht hat. Die sog. Volksparteien können die Rönder nicht mehr halten. Strauss Dogma gilt nicht mehr.
Die CDU und besonders die CSU haben sich von der AfD klar distanziert, spätestens nach dem Abgang von Lucke, Henkel, Starbatty usw.
Söder hat 2019 es klar gesagt.
Für CDU und CSU müsse gelten, "keine Spiele, keine Freiräume, keinen kleinen Spalt für die Zusammenarbeit aufzumachen". Diese klare Abgrenzung sei eine Frage von politischer Klugheit und Anstand"
(SZ, 24.06.19)
Da Du auf das Hufeisen zusprechen kommst. Die SPD hat sich in den Jahren auf die Linke zubewegt.
Auch 2019 hat der heutige Bundestagsabgeordneter Ralf Stegner (bekannt aus Funk und Fernsehen)
gesagt:
"Der SPD-Politiker Ralf Stegner sieht die Zukunft seiner Partei in einer Fusion mit der Linken. "In den nächsten vier, fünf Jahren stellt sich das aber noch nicht", sagte der Fraktionsvorsitzende im Landtag von Schleswig-Holstein. Die "politische Spaltung der demokratischen Linken" nütze jedoch nur den Konservativen und rechtsextremen Parteien."
Zeit online 24.12.19
Wenn heute von linker Seite eine braune Socken Kampagne läuft, ist die die Absicht klar. Diffamierung.
Die roten Socken sind inzwischen längst angezogen.
Hätte es im Bund für RRG gereicht, wäre es so gekommen.
Söder hat 2019 es klar gesagt.
Für CDU und CSU müsse gelten, "keine Spiele, keine Freiräume, keinen kleinen Spalt für die Zusammenarbeit aufzumachen". Diese klare Abgrenzung sei eine Frage von politischer Klugheit und Anstand"
(SZ, 24.06.19)
Da Du auf das Hufeisen zusprechen kommst. Die SPD hat sich in den Jahren auf die Linke zubewegt.
Auch 2019 hat der heutige Bundestagsabgeordneter Ralf Stegner (bekannt aus Funk und Fernsehen)
gesagt:
"Der SPD-Politiker Ralf Stegner sieht die Zukunft seiner Partei in einer Fusion mit der Linken. "In den nächsten vier, fünf Jahren stellt sich das aber noch nicht", sagte der Fraktionsvorsitzende im Landtag von Schleswig-Holstein. Die "politische Spaltung der demokratischen Linken" nütze jedoch nur den Konservativen und rechtsextremen Parteien."
Zeit online 24.12.19
Wenn heute von linker Seite eine braune Socken Kampagne läuft, ist die die Absicht klar. Diffamierung.
Die roten Socken sind inzwischen längst angezogen.
Hätte es im Bund für RRG gereicht, wäre es so gekommen.
hawischer schrieb:
Die CDU und besonders die CSU haben sich von der AfD klar distanziert, spätestens ...
nachdem man auf Seiten der CSU mit Hetze gegen Geflüchtete und rechter Rethorik bei der Bundestagswahl 2017 vom Wähler abgestraft wurde. Seehofer hat die 17er Wahl den Stuhl des Ministerpräsidenten gekostet und Söder war danach das größte Bollwerk gegen die AfD, also rechte Umtriebe, seit Franz-Josef Strauß seelig nicht mehr unter uns weilt.
Natürlich spielte Söders Hang zum gnadenlos opportunistischem Wendehalsdasein in diesem Fall überhaupt keine Rolle. War und ist alles nur Überzeugung. Was hat der auch unter dem bösen Serhofer gelitten der Menschenfreund von der Noris
hawischer schrieb:
Lauterbach hat die 6 Monatsfrist für Genesende auf 3 Monate reduziert. Kann man machen, nur die Kommunikation war schlecht.
Jetzt ist öffentlich geworden, dass die neue Regelung für den Bundestag nicht gilt. Dort bleibt es bei 6 Monaten.
Wasser auf die Mühlen der Antidemokraten, die auf die "Politikerkaste" schimpfen.
Muss denn immer alles, was scheiße ist und auch dementsprechend schlecht kommuniziert wird, in bestimmte Ecken verfrachtet werden? Dieses Schubladendenken und kategorisieren (in dem Fall: Antidemokraten) ist genauso blöd, wie die Menschen die Montags spazieren gehen.
Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch etliche Grauabstufungen zwischendrin.
Ich bin bspw. für eine Impfpflicht und finde viele Corona Maßnahmen absolut nicht nachvollziehbar und wissenschaftlich nicht verständlich.
Auch empfinde ich es als absoluten Dummsinn das der Genesenenstatus für den gemeinen Pöbel nur drei Monate geht, für die Menschen im Bundestag aber sechs Monate gilt.
Bin ich jetzt auch ein Anti Demokrat, nur weil die gewählten Herrschaften seit nun zwei Jahren kommunikativ absoluten Scheißdreck verzapfen und ich einer immer größere Politikverdrossenheit entwickle?
anno-nym schrieb:
Bin ich jetzt auch ein Anti Demokrat, nur weil die gewählten Herrschaften seit nun zwei Jahren kommunikativ absoluten Scheißdreck verzapfen und ich einer immer größere Politikverdrossenheit entwickle?
Pauschalurteile, fehlende Differenzierung sind meist problematisch.
Deshalb bist Du aber noch kein Antidemkrat. Kritisch wird es dann, wenn die Urteile zu einer Ablehnung des demokratischen, parlamentarischen Systems führen oder ungewollt den Parolen von Antidemokraten folgt.
Lauterbach hat die 6 Monatsfrist für Genesende auf 3 Monate reduziert. Kann man machen, nur die Kommunikation war schlecht.
Jetzt ist öffentlich geworden, dass die neue Regelung für den Bundestag nicht gilt. Dort bleibt es bei 6 Monaten.
Wasser auf die Mühlen der Antidemokraten, die auf die "Politikerkaste" schimpfen.
Jetzt ist öffentlich geworden, dass die neue Regelung für den Bundestag nicht gilt. Dort bleibt es bei 6 Monaten.
Wasser auf die Mühlen der Antidemokraten, die auf die "Politikerkaste" schimpfen.
Gelöschter Benutzer
Man kann die "unforced errors" der Regierung in der Kommunkation während der Pandemie wirklich kaum noch zählen. Dass jetzt nach dem ganzen Beschwören von bundeseinheitlichen Regelungen mal wieder Bayern im Alleingang Großveranstaltungen öffnet, muss doch fast Satire sein..
hawischer schrieb:
Lauterbach hat die 6 Monatsfrist für Genesende auf 3 Monate reduziert. Kann man machen, nur die Kommunikation war schlecht.
Jetzt ist öffentlich geworden, dass die neue Regelung für den Bundestag nicht gilt. Dort bleibt es bei 6 Monaten.
Wasser auf die Mühlen der Antidemokraten, die auf die "Politikerkaste" schimpfen.
Muss denn immer alles, was scheiße ist und auch dementsprechend schlecht kommuniziert wird, in bestimmte Ecken verfrachtet werden? Dieses Schubladendenken und kategorisieren (in dem Fall: Antidemokraten) ist genauso blöd, wie die Menschen die Montags spazieren gehen.
Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch etliche Grauabstufungen zwischendrin.
Ich bin bspw. für eine Impfpflicht und finde viele Corona Maßnahmen absolut nicht nachvollziehbar und wissenschaftlich nicht verständlich.
Auch empfinde ich es als absoluten Dummsinn das der Genesenenstatus für den gemeinen Pöbel nur drei Monate geht, für die Menschen im Bundestag aber sechs Monate gilt.
Bin ich jetzt auch ein Anti Demokrat, nur weil die gewählten Herrschaften seit nun zwei Jahren kommunikativ absoluten Scheißdreck verzapfen und ich einer immer größere Politikverdrossenheit entwickle?
hawischer schrieb:
Lauterbach hat die 6 Monatsfrist für Genesende auf 3 Monate reduziert. Kann man machen, nur die Kommunikation war schlecht.
Jetzt ist öffentlich geworden, dass die neue Regelung für den Bundestag nicht gilt. Dort bleibt es bei 6 Monaten.
Wasser auf die Mühlen der Antidemokraten, die auf die "Politikerkaste" schimpfen.
Was sagen denn die AfD-Abgeordneten dazu? Das sind doch die Hauptprofiteure dieses Umstands.
hawischer schrieb:
Lauterbach hat die 6 Monatsfrist für Genesende auf 3 Monate reduziert. Kann man machen, nur die Kommunikation war schlecht.
Jetzt ist öffentlich geworden, dass die neue Regelung für den Bundestag nicht gilt. Dort bleibt es bei 6 Monaten.
Wasser auf die Mühlen der Antidemokraten, die auf die "Politikerkaste" schimpfen.
Man lässt halt nach wie vor kein Fettnäpfchen aus und unterstreicht, dass man sich nicht als Teil der „normalen“ Bevölkerung sieht.
propain schrieb:Brady74 schrieb:Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:
Lassen wir es dabei bewenden.
Na toll, wenn es konkret wird, ziehst du den Schwanz ein ... war aber irgendwie zu erwarten und passt genau zu dem bereits von mir gezogenen Vergleich zu den Anhängern einer bestimmten politischen Gruppierung/Partei.
Erstaunlich wie hier auf einen User immer und immer wieder eingedroschen wird.
Ich finde es erstaunlich das man diesem User überhaupt noch ernsthaft antwortet. Der schwurbelt hier immer rein, sehr viel von dem was er schreibt stimmt nicht und soll vom eigentlichen Thema ablenken und trotzdem machen sich einige noch die Mühe und antworten diesem Schwurbelkönig.
Wir sind hier halt ein öffentliches Forum und ich kann doch seinen Mist nicht unkommentiert stehen lassen. Stell dir vor, hier verirrt sich einer hin und wundert sich was die Eintracht Frankfurt Community so in ihrem Forum schreibt. Oder ein Frankfurt Fan list das und glaubt den Quatsch, den er hier zu lesen bekommt.
@brady ich empfinde das nicht als "Eindreschen". Ich widerspreche nur seinen Aussagen. Er kann ja Stellung dazu nehmen und mir widersprechen, aber daran hat er ja kein Interesse und da ziehe ich halt meine Parallelen. Wie oben schon geschrieben, soll ich das alles etwas unkommentiert hier stehen lassen? Das wäre ja wie eine Zustimmung.
Adler_im_Exil schrieb:propain schrieb:Brady74 schrieb:Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:
Lassen wir es dabei bewenden.
Na toll, wenn es konkret wird, ziehst du den Schwanz ein ... war aber irgendwie zu erwarten und passt genau zu dem bereits von mir gezogenen Vergleich zu den Anhängern einer bestimmten politischen Gruppierung/Partei.
Erstaunlich wie hier auf einen User immer und immer wieder eingedroschen wird.
Ich finde es erstaunlich das man diesem User überhaupt noch ernsthaft antwortet. Der schwurbelt hier immer rein, sehr viel von dem was er schreibt stimmt nicht und soll vom eigentlichen Thema ablenken und trotzdem machen sich einige noch die Mühe und antworten diesem Schwurbelkönig.
Wir sind hier halt ein öffentliches Forum und ich kann doch seinen Mist nicht unkommentiert stehen lassen. Stell dir vor, hier verirrt sich einer hin und wundert sich was die Eintracht Frankfurt Community so in ihrem Forum schreibt. Oder ein Frankfurt Fan list das und glaubt den Quatsch, den er hier zu lesen bekommt.
@brady ich empfinde das nicht als "Eindreschen". Ich widerspreche nur seinen Aussagen. Er kann ja Stellung dazu nehmen und mir widersprechen, aber daran hat er ja kein Interesse und da ziehe ich halt meine Parallelen. Wie oben schon geschrieben, soll ich das alles etwas unkommentiert hier stehen lassen? Das wäre ja wie eine Zustimmung.
Jeder der mag, kann in diesem thread zurückscrollen und meine Antworten und Beiträge nachlesen. Besonders meine Antworten auf Exiladler, die immer wieder als "Mist" und Quatsch" von ihm bezeichnet wurden. Es fehlt auch nicht das Schieben in die AfD -Schublade.
Wenn man merkt, die Positionen sind klar und es kommt nichts neues, dann ist es besser, die Diskussion zu beenden.
hawischer schrieb:
Wenn man merkt, die Positionen sind klar und es kommt nichts neues, dann ist es besser, die Diskussion zu beenden.
Wenn man aber merkt, dass wichtige Gesichtspunkte bei der Diskussion außer Acht gelassen werden, dann führt man die Diskussion weiter. Wie folgt:
Zum Vorwurf der Intendantengehälter und Pensionszahlungen:
Es wurde hier ja schon dargelegt, dass man damit bei den ÖR offene Türen einrennt. Die ÖR haben längst begonnen, sich von üppigen Gehältern und Altersbezügen zu verabschieden. Das geht nun mal nicht von heute auf morgen, was auch in der "freien Wirtschaft" so war und so ist.
Und: ist das nicht so etwas wie eine kleine Neiddebatte? Die meisten der hier schreibenden Diskutanten werden wohl ein Auto fahren. Und bezahlen bei jedem Kauf die opulenten Gehälter der Vorstandsmitglieder und des gesamten oberen Managements gerne und klaglos mit. Und das nicht einmal "gezwungenermaßen". Dagegen sind die Intendantengehälter Taschengelder.
Zum Vorwurf der überhöhten "Zwangsgebühren":
Hier gilt dasselbe. Auf allen Hierarchieebenen wird seit Jahren bei den ÖR im Personal eingespart. Was sich so langsam leider auch auf's Programm auswirkt. Gottlob nicht auf die politische Information. Noch nicht.
Aber z. B. auf die Sportinformation. Die ÖR haben bereits vor vielen Jahren aufgehört, beim Wettbieten um irrwitzige Summen bei den Übertragungsrechten mitzubieten (Fußball, Formel 1 etc.). Dies wird sich fortsetzen.
Warum diese beiden Punkte deshalb immer wieder auf's Neue vorgebracht werden, verstehe ich nicht.
Zum Vorwurf, Mini-Sender (Radio Bremen etc.) zu betreiben:
Darüber kann man sicher streiten. Allerdings
a) frage ich mich, warum man dann nicht erst einmal fordert, die Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin die die sie umgebenden Bundesländer zu integrieren und die Städteparlamente aufzulösen. Das würde wesentlich mehr einsparen als die TV-Anstalten dieser Mini-Sender. Warum fordert man dieses nicht?
b) am Beispiel Radio Bremen habe ich ja schon nachgewiesen, dass auch solche Sender zu außergewöhnlichen Leistungen fähig sind. Vielleicht gerade, weil sie so klein sind. Ohne Radio Bremen, den Entdecker und Förderer von Loriot, wüsste die Welt zum Beispiel nicht, was deutscher Humor eigentlich ist und vollbringen kann.
c) alle diese Sender, vom Saarländischen Rundfunk bis zum großen WDR sind aus der Historie heraus entstanden. Man kann freilich sagen, dass die Gründerväter der ÖR einen an der Waffel hatten, als sie diese Sender zum Bestandteil der ÖR machten. Sie werden allerdings ihre Gründe gehabt haben. Welche das sein könnten, hat RT ja schon weiter oben angedeutet.
Zum Vorwurf der "Zwangsgebühren" überhaupt:
In einer Zeit, in der Bezahlsender Erfolge feiern, kommt mir dieser Vorwurf und die Forderung nach Abschaffung schon seltsam vor. Kein einziger Privatsender bietet ein solch umfassendes Programm wie die ÖR. Jeder bedient eigentlich nur Nischen. Ganz anders die ÖR: von Politik, Nachrichten aus aller Welt, Kultur, Sport, Familien-, Kinder- und Erwachsenenunterhaltung ist alles dabei. Und zwar klar getrennt zwischen Redaktion und Werbung. Inklusive einer hohen Qualität der Redaktionen, was bereits bei der Ausbildung beginnt. Welcher Privatsender bildet seriöse Journalist/innen aus?
Das Ergebnis ist vielschichtig und pluralistisch, was natürlich dazu führt, dass nicht allen alles gefällt. Aber das kann und soll es auch nicht. Ein Ergebnis ist aber auch, dass die ÖR auf billigen Effektjournalismus verzichten, darauf verzichten, sich dem Voyeurismus anzudienen, der in den Privatsendern - von "Achtung Streife" über's "Dschungelcamp" bis hin zu den "Auswanderern" täglich aus dem TV-Gerät quillt, darauf verzichten, sexistische Kuppelshows auf Südseeinseln zu veranstalten und was alles an Geschmacksverirrungen so in die deutschen Wohnzimmer rieselt.
Ergebnisse sind auch politische Magazine, deren überragende Wirkung wir fast täglich in Werners Panorama-Rückschau ablesen können. Ich glaube nicht, dass es jemals so etwas, wie Werner es hier dankenswerterweise zusammenstellt, über ein RTL-Magazin geben wird. Wozu auch.
Ergebnisse sind auch z. B. das Recherchenetzwerk NDR/WDR/Süddeutsche Zeitung, deren aufklärerisches Wirken in einer Demokratie unerlässlich und nicht mit Gold aufzuwiegen ist. Ich warte auf den Tag, an dem ich Ähnliches vom Mateschitz-Sender Servus-TV zu sehen bekomme.
Zum Schluss: Zur Forderung die ÖR sollten sich auf Politik beschränken
Damit würde man die ÖR zum Nischenprogramm degradieren. Eine Identifizierung mit einem Sender kann nur mit einem Vollprogramm stattfinden. Und nur mit einem akzeptablen Vollprogramm wird es gelingen, dem müden und unterhaltungswilligen Konsumenten auch andere Informationen näherzubringen. Allein schon die Unterhaltung den Privaten zu überlassen, wäre eine Katastrophe: Busen, Promis, Skandale, Spielshows und schlüpfrige Dokusoaps würden zum Alltag werden, die regionale Kultur würde von den Bildschirmen verschwinden, Mario Barth statt Georg Schramm, Bülent Ceylan statt F.M. Barwasser oder Urban Priol, Andy Borg statt Pavarotti und das "ABC der Volksmusik" statt "Beatclub".
Nichts gegen die jeweils Erstgenannten: aber nur noch?
Abschließend:
Wie bei jedem "Medium", so gibt es auch bei den ÖR genügend Ansatzpunkte zur Kritik. Eine solche, an Sachfragen orientierte Diskussion, führe ich auch gerne. Unter dem Strich aber sollten wir froh sein, dass wir die ÖR haben und alles tun, dass es so bleibt. Ich zitiere nochmals RT, der ja bereits darauf hingewiesen hat, worauf Autokraten nach ihrer Machtübernahme ihr erstes Augenmerk richten: auf die unabhängigen und freien Medien. Und das tun sie nicht ohne Grund, dafür mit umso unbarmherziger Härte. Wer ein bisschen in die Tiefe geht und die ÖR mit allem vergleicht, was und auf welchem Niveau da an Privaten in Deutschland herumdilettiert, wird den Wert der ÖR erkennen. Und wer die Konzentration der Printmedien und ihre Folgen betrachtet, dem muss es kalt de Rücken runterlaufen, wenn er Ähnliches bei den TV-Medien befürchten muss.
Wannsee Konferenz
Ein guter - furchtbarer - Film und eine anschließende Dokumentation, die notwendig war, um das beschlossene Grauen in Bildern und Schicksalen einzuordnen.
Fürchte aber, dass diejenigen Relativierer und Vogelschiss-Schwätzer das nicht angeschaut haben und die unpolitischen Mitmenschen lieber "Wer wird Millionär" geschaut haben.
Danke an die Produktionsfirma History Media, den Schauspielern und dem Auftraggeber ZDF.
Ein guter - furchtbarer - Film und eine anschließende Dokumentation, die notwendig war, um das beschlossene Grauen in Bildern und Schicksalen einzuordnen.
Fürchte aber, dass diejenigen Relativierer und Vogelschiss-Schwätzer das nicht angeschaut haben und die unpolitischen Mitmenschen lieber "Wer wird Millionär" geschaut haben.
Danke an die Produktionsfirma History Media, den Schauspielern und dem Auftraggeber ZDF.
hawischer schrieb:Aber genau das ist doch das Problem bei dieser Umfrage. Genau diese Information ist wichtig, um die Frage seriös zu beantworten.
Es kommt bei der Bewertung der Antworten nicht darauf an, was genau reformiert werden soll.
hawischer schrieb:auch hier ist das Ergebnis völlig wertlos. Wird der Beitrag um einen Cent oder um 5 Euro erhöht? Wird die "Tagesschau um 20 Uhr" abgeschafft oder wird "Immer wieder Sonntags" um 5 Minuten gekürzt?
Bei der zweiten Frage wird die grundsätzliche Frage an eine Bedingung geküpft, nämlich ob höhere Beiträge akzeptabel sind, wenn Kürzungen des Programms unterbleiben.
hawischer schrieb:Daher wäre meine Frage ja auch genauso sinnlos wie die von dir genannten Umfragen. Ich denke es würde einen Unterschied im Ergbnis machen wenn man fragt:
Bei Deiner Beispielfrage geht es ausschließlich um die grundsätzliche Frage, ob Steuererhöhungen für den Antwortgeber akzeptabel sind. Mehr nicht.
"Sind sie bereit 1% mehr Steuern zu bezahlen um den Profifußball zu unterstützen?" oder ob man fragt
"Sind sie bereit 1% mehr Steuern zu bezahlen um das Rentenalter auf 55 zu senken und um die Renten gleichzeitig um 30% anzuheben?"
Oder glaubst du, dass das Umfrageergebnis in beiden Fällen gleich wäre?
hawischer schrieb:Die Ergebnisse sind überhaupt nicht verwertbar und die Umfragen daher unseriös.
Die Antworten auf die kritisierten Fragen, geben eine Richtung wieder, wie die Antwortgeber eingestellt sind. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Seriös sind sie allemal.
hawischer schrieb:
Lassen wir es dabei bewenden.
Na toll, wenn es konkret wird, ziehst du den Schwanz ein ... war aber irgendwie zu erwarten und passt genau zu dem bereits von mir gezogenen Vergleich zu den Anhängern einer bestimmten politischen Gruppierung/Partei.
hawischer schrieb:
Warum aber wird der ÖRR hier so sehr verteidigt, von einer bestimmten Klientel?
Weil ARD eine bestimmte politische Richtung stärker berücksichtigt?
Ganz gewiß.
Das ist doch ebenso offensichtlich, wie wir erkennbar in einer Diktatur leben, weil die Polizei bundesweit bei Schwurbeldemos einschreitet.
Wenn sich eine große Mehrheit der hiesigen "Klientel" auf eine Befragung hin für die Erhaltung des Grundgesetzes einsetzen würde, würde dies dann in Deinen Augen auch belegen, dass das Grundgesetz "eine bestimmte politische Richtung stärker berücksichtigt"?
Falls nein:
Merkst Du was?
hawischer schrieb:
Eine alte Personalerweisheit lautet: Viele Chefs stellen sich am liebsten selber ein. Meint, Bewerber mit ähnlicher Vita, Einstellungen usw haben bessere Chancen.
Und wenn ich mir jetzt die Untersuchung der politischen Einstellungen unter ARD-Voluntären anschaue, erkenne ich eine Tendenz:
Grüne 57,1%
Linke 23,4%
SPD 11,7%
Sonstige 3,9%
CDU/CSU. 2,6%
FDP 1,3%
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1184876/umfrage/sonntagsfrage-ard-volontaere/
Zunächst unterstellst Du also zunächst, es würde Gesinnungstests bei der ARD geben, bevor Volontäre eingestellt werden.
Dafür würde ich mir einen Beleg wünschen.
Dann stellst Du die von Dir eingestellten Zahlenreihen als "Untersuchung" dar.
Tatsächlich handelte es sich selbst nach Angabe der "Untersucher" um ein „Datenprojekt“, nicht etwa um eine repräsentative Studie.
Das wäre deutlich geworden, wenn Du die Originalseite verlinkt hättest, und nicht statista.com (wo man das im Übrigen offenbar insoweit unktitisch übernommen hatte).
Weiter lässt Du leider unerwähnt, dass es deutliche Kritik an der von Dir herangezoegen Umfage gegeben hatte:
https://uebermedien.de/54539/wie-links-ist-der-ard-nachwuchs-viel-laerm-um-ein-datenprojekt/
Mitteilungsgemäß wurden demnach sogar gar nicht alle Volontäre angeschrieben:
"Sie werfen den Autor*innen vor, intransparent gearbeitet zu haben. Andere wiederum beklagen, sie hätten gar nichts von der Umfrage gewusst."
Außerdem gab es zu jenem Zeitpunkt 183 Volontäre.
Und nicht, wie die "Untersuchung" darlegt, nur 150.
Drei Jahrgangsgruppen wurden bei der Befragung gar nicht kontaktiert und hatten demnach auch keine Chance zu antworten.
Ob das alles an den erhobenen Zahlen etwas ändern würde? Wer weiß das schon.
Aber es sollte seriöserweise Erwähnung finden, wenn an sich auf solche Zahlenwerke stützt.
Und zuletzt noch eine kleine Anmerkung:
Zu ähnlichem Zeitpunkt gaben übrigens bei einer Nachwahlbefragung 2020 ganze 75 § der Altersgruppe 16 - 24 Jahre in Hamburg an, die Grünen, SPD oder die Linke gewählt zu haben (Ich hatte dies zufällig unter der von Dir verlinkten Grafik entdeckt.).
Dies nur zur Einordnung, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Volontäre mutmaßlich bereits altersbedingt notwendigerweise zu einem weit ganz überwiegenden Anteil ebenfalls diesen Parteien zuneigen.
Misanthrop schrieb:
Zunächst unterstellst Du also zunächst, es würde Gesinnungstests bei der ARD geben, bevor Volontäre eingestellt werden.
Dafür würde ich mir einen Beleg wünschen.
Ich unterstelle keine Gesinnungstest, sonderm gebe generelle Erfahrungswerte über Verhalten von Entscheidungsträgern wieder.
Das es Tests und Auswahlververfahren gibt ist bekannt.
Am Beispiel des BR:
Vierter und letzter Schritt: Das Auswahlgespräch
Zu guter Letzt müsst ihr eine hochkarätig besetzte Auswahlkommission mit einem selbstbewussten Auftreten von euch überzeugen. Dabei geht es auch um eure Ideen für die Zukunft des BR, eure Begeisterung und eure Haltung.
Auf die "Haltung" kommt es also auch an. Was Haltung ist, legt die Auswahlkommsion fest und bewertet sie.
https://www.br.de/extra/karriere/inhalt/studenten/ausbildung-volontariat-auswahlverfahren100.html
hawischer schrieb:
Auf die "Haltung" kommt es also auch an. Was Haltung ist, legt die Auswahlkommsion fest und bewertet sie.
https://www.br.de/extra/karriere/inhalt/studenten/ausbildung-volontariat-auswahlverfahren100.html
Witzig.
Gilt der BR seit Jahrzehnten und auch heute noch als konservativste LRA in der ARD, erst mit dem mdr hat er einen ernstzunehmenden Konkurrenten bekommen.
btw ist hier mit Haltung nicht die politische gemeint.
Ich versuche es noch mal.
Du bist doch nicht doof und solltest doch selber merken, dass die Fragen zu diesen zwei Umfragen von jedem Leser/Abstimmer unterschiedlich interpretiert werden können.
Ich hatte das an der Beispielfrage "Sind sie bereit höhere Steuern zu zahlen?" versucht zu erklären. Ohne zu wissen um wieviel höhere Steuern es geht und ohne den Verwendungszweck der zusätzlichen Steuren zu kennen, kann man diese Frage nicht seriös beantworten. Genauso kann man die von dir genannten Fragen nict seriös beantworten.
Ich könnte jetzt noch auf deine Interpretation zu der Umfrage bzgl. des Vertrauens in die Berichterstattung der ÖR eingehen, aber das spare ich mir, solange ich keine einigermaßen sinnvolle Antwort auf meine Einwände bzgl. der von dir zitierten Umfragen bekomme.
Du musst mir nicht zustimmen, aber du solltest dabei wenigsten schlüssig argumentieren, warum du glaubst, dass diese zwei Umfrage seriös sind.
Du bist doch nicht doof und solltest doch selber merken, dass die Fragen zu diesen zwei Umfragen von jedem Leser/Abstimmer unterschiedlich interpretiert werden können.
hawischer schrieb:Wenn man Fragen nach Reformen stellt, dann sollten die Reformen wenigstens grob beschrieben werden, genauso sollte eine Erhöhung der Beiträge wie auch die inhaltliche Kürzung beschrieben werden. Ohne diese Informationen ist keine sinnvolle Antwort auf die Fragen möglich, da jeder die Fragen anders interpretiert und dann seine eigene Interpretation beantwortet.
Sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk Ihrer Meinung nach grundsätzlich reformiert werden?
Wären Sie bereit höhere Rundfunkbeiträge zu zahlen, um Kürzungen des öffentlich-rechtlichen Programms zu verhindern?
Ich hatte das an der Beispielfrage "Sind sie bereit höhere Steuern zu zahlen?" versucht zu erklären. Ohne zu wissen um wieviel höhere Steuern es geht und ohne den Verwendungszweck der zusätzlichen Steuren zu kennen, kann man diese Frage nicht seriös beantworten. Genauso kann man die von dir genannten Fragen nict seriös beantworten.
Ich könnte jetzt noch auf deine Interpretation zu der Umfrage bzgl. des Vertrauens in die Berichterstattung der ÖR eingehen, aber das spare ich mir, solange ich keine einigermaßen sinnvolle Antwort auf meine Einwände bzgl. der von dir zitierten Umfragen bekomme.
Du musst mir nicht zustimmen, aber du solltest dabei wenigsten schlüssig argumentieren, warum du glaubst, dass diese zwei Umfrage seriös sind.
Natürlich ist mir bewußt, dass es das Mittel der Suggestivfragen gibt. Ist ein Stilmittel, auch hier im Forum:
Erst die (unbewiesene) Feststellung, ich sei doch nicht doof, dann die Bedingung, aber nur, wenn ich Deiner Meinung zustimme.
Fragen in Umfragen werden meist so formuliert, dass man mit ja, vielleicht, nein, antworten kann. die erste Frage ist eindeutig darauf gerichtet, ob der Antwortgeber meint, ob eine grundsätzliche Reformation durchgeführt werden sollte. Es kommt bei der Bewertung der Antworten nicht darauf an, was genau reformiert werden soll. Danach ist nicht gefragt worden. Die Antworten geben immerhin den Hinweis auf Veränderungsbedarf, was konkret, müsste näher untersucht werden.
Bei der zweiten Frage wird die grundsätzliche Frage an eine Bedingung geküpft, nämlich ob höhere Beiträge akzeptabel sind, wenn Kürzungen des Programms unterbleiben. Wird die Frage überwiegend mit nein beantwortet, ist die Tendenz klar, die Antwortgeber nehmen Kürzungen in Kauf.
Bei Deiner Beispielfrage geht es ausschließlich um die grundsätzliche Frage, ob Steuererhöhungen für den Antwortgeber akzeptabel sind. Mehr nicht.
Die Antworten auf die kritisierten Fragen, geben eine Richtung wieder, wie die Antwortgeber eingestellt sind. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Seriös sind sie allemal.
Adler_im_Exil schrieb:
Du bist doch nicht doof und solltest doch selber merken, dass die Fragen zu diesen zwei Umfragen von jedem Leser/Abstimmer unterschiedlich interpretiert werden können.
Erst die (unbewiesene) Feststellung, ich sei doch nicht doof, dann die Bedingung, aber nur, wenn ich Deiner Meinung zustimme.
Adler_im_Exil schrieb:
Sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk Ihrer Meinung nach grundsätzlich reformiert werden?
Wären Sie bereit höhere Rundfunkbeiträge zu zahlen, um Kürzungen des öffentlich-rechtlichen Programms zu verhindern?
Fragen in Umfragen werden meist so formuliert, dass man mit ja, vielleicht, nein, antworten kann. die erste Frage ist eindeutig darauf gerichtet, ob der Antwortgeber meint, ob eine grundsätzliche Reformation durchgeführt werden sollte. Es kommt bei der Bewertung der Antworten nicht darauf an, was genau reformiert werden soll. Danach ist nicht gefragt worden. Die Antworten geben immerhin den Hinweis auf Veränderungsbedarf, was konkret, müsste näher untersucht werden.
Bei der zweiten Frage wird die grundsätzliche Frage an eine Bedingung geküpft, nämlich ob höhere Beiträge akzeptabel sind, wenn Kürzungen des Programms unterbleiben. Wird die Frage überwiegend mit nein beantwortet, ist die Tendenz klar, die Antwortgeber nehmen Kürzungen in Kauf.
Bei Deiner Beispielfrage geht es ausschließlich um die grundsätzliche Frage, ob Steuererhöhungen für den Antwortgeber akzeptabel sind. Mehr nicht.
Die Antworten auf die kritisierten Fragen, geben eine Richtung wieder, wie die Antwortgeber eingestellt sind. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Seriös sind sie allemal.
hawischer schrieb:Aber genau das ist doch das Problem bei dieser Umfrage. Genau diese Information ist wichtig, um die Frage seriös zu beantworten.
Es kommt bei der Bewertung der Antworten nicht darauf an, was genau reformiert werden soll.
hawischer schrieb:auch hier ist das Ergebnis völlig wertlos. Wird der Beitrag um einen Cent oder um 5 Euro erhöht? Wird die "Tagesschau um 20 Uhr" abgeschafft oder wird "Immer wieder Sonntags" um 5 Minuten gekürzt?
Bei der zweiten Frage wird die grundsätzliche Frage an eine Bedingung geküpft, nämlich ob höhere Beiträge akzeptabel sind, wenn Kürzungen des Programms unterbleiben.
hawischer schrieb:Daher wäre meine Frage ja auch genauso sinnlos wie die von dir genannten Umfragen. Ich denke es würde einen Unterschied im Ergbnis machen wenn man fragt:
Bei Deiner Beispielfrage geht es ausschließlich um die grundsätzliche Frage, ob Steuererhöhungen für den Antwortgeber akzeptabel sind. Mehr nicht.
"Sind sie bereit 1% mehr Steuern zu bezahlen um den Profifußball zu unterstützen?" oder ob man fragt
"Sind sie bereit 1% mehr Steuern zu bezahlen um das Rentenalter auf 55 zu senken und um die Renten gleichzeitig um 30% anzuheben?"
Oder glaubst du, dass das Umfrageergebnis in beiden Fällen gleich wäre?
hawischer schrieb:Die Ergebnisse sind überhaupt nicht verwertbar und die Umfragen daher unseriös.
Die Antworten auf die kritisierten Fragen, geben eine Richtung wieder, wie die Antwortgeber eingestellt sind. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Seriös sind sie allemal.
reggaetyp schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
was bedeutet denn "grundsätzlich reformiert"?
hawischer hatte ja "vergessen", die Umfrage zu verlinken.
Steht da nichts drin, inwiefern das gemeint ist.
(Ich hab vorhin mal gegooglet und die Umfrage gefunden)
Diese Online "Umfragen" von Civey sind sowieso relativ wertlos. Jedes habwegs begabte Scriptkiddie kann die lenken wohin es möchte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Civey#Kritik
Aus dem verlinkten Wikipedia-Artikel lässt sich das nicht ableiten.
"2018 legten die Umfrageinstitute Forsa, infas und Forschungsgruppe Wahlen Beschwerde beim Presserat dagegen ein, dass Focus online eine Umfrage von Civey als „repräsentativ“ bezeichnet hatte.[25] Der Presserat wies diese Beschwerde ab: Für Focus Online habe kein Grund bestanden, an der Methodik von Civey zu zweifeln und die Redaktion sei auch nicht verpflichtet, diese eigenständig zu prüfen.[27] Zwei Journalisten der Wochenzeitung Die Zeit sahen die Presseratsbeschwerde im Kontext einer hauptsächlich von Forsa-Chef Manfred Güllner gegen Civey betriebenen Kampagne. Civey legte der Zeit Indizien dafür vor, dass zu dieser Kampagne unter anderem auch der „aggressiv, oft beleidigend“ schreibende Twitter-Account @civey_watch gehöre. Forsa stritt eine Verbindung zum Account ab"
Es gibt bei Umfragen im wesentlichen drei Methoden, Telefonumfragen, face to face oder online. Civey nutzt die Online-Methode.
Wie Civey das macht beschreibt der Spiegel-Artikel ausführlich.
https://www.spiegel.de/backstage/die-methodik-hinter-den-civey-umfragen-a-b50353b3-b072-43c8-ab70-7fab20d48710
Übrigens, bei den Umfragen zur Bundestagswahl lag Civey mit der Spitze der Genauigkeit.
"Ganz vorne zu finden – mit einer Abweichung von nur 4,65 – diesmal das IfD, das Institut für Demoskopie Allensbach, dicht gefolgt von den Berliner Meinungsforschern von Civey mit 5,05 und der Forschungsgruppe Wahlen mit 6,15."
https://www.marktforschung.de/aktuelles/marktforschung/wahlsieger-btw-2021-die-demoskopie/
Es geht hier nicht um Seriösität, sondern um einen Methodenstreit zwischen Umfrageinstitute. Den machen sich dann Leute, die Ergebnisse von Umfragen nicht mögen, zunutze.
"2018 legten die Umfrageinstitute Forsa, infas und Forschungsgruppe Wahlen Beschwerde beim Presserat dagegen ein, dass Focus online eine Umfrage von Civey als „repräsentativ“ bezeichnet hatte.[25] Der Presserat wies diese Beschwerde ab: Für Focus Online habe kein Grund bestanden, an der Methodik von Civey zu zweifeln und die Redaktion sei auch nicht verpflichtet, diese eigenständig zu prüfen.[27] Zwei Journalisten der Wochenzeitung Die Zeit sahen die Presseratsbeschwerde im Kontext einer hauptsächlich von Forsa-Chef Manfred Güllner gegen Civey betriebenen Kampagne. Civey legte der Zeit Indizien dafür vor, dass zu dieser Kampagne unter anderem auch der „aggressiv, oft beleidigend“ schreibende Twitter-Account @civey_watch gehöre. Forsa stritt eine Verbindung zum Account ab"
Es gibt bei Umfragen im wesentlichen drei Methoden, Telefonumfragen, face to face oder online. Civey nutzt die Online-Methode.
Wie Civey das macht beschreibt der Spiegel-Artikel ausführlich.
https://www.spiegel.de/backstage/die-methodik-hinter-den-civey-umfragen-a-b50353b3-b072-43c8-ab70-7fab20d48710
Übrigens, bei den Umfragen zur Bundestagswahl lag Civey mit der Spitze der Genauigkeit.
"Ganz vorne zu finden – mit einer Abweichung von nur 4,65 – diesmal das IfD, das Institut für Demoskopie Allensbach, dicht gefolgt von den Berliner Meinungsforschern von Civey mit 5,05 und der Forschungsgruppe Wahlen mit 6,15."
https://www.marktforschung.de/aktuelles/marktforschung/wahlsieger-btw-2021-die-demoskopie/
Es geht hier nicht um Seriösität, sondern um einen Methodenstreit zwischen Umfrageinstitute. Den machen sich dann Leute, die Ergebnisse von Umfragen nicht mögen, zunutze.
Ich versuche es noch mal.
Du bist doch nicht doof und solltest doch selber merken, dass die Fragen zu diesen zwei Umfragen von jedem Leser/Abstimmer unterschiedlich interpretiert werden können.
Ich hatte das an der Beispielfrage "Sind sie bereit höhere Steuern zu zahlen?" versucht zu erklären. Ohne zu wissen um wieviel höhere Steuern es geht und ohne den Verwendungszweck der zusätzlichen Steuren zu kennen, kann man diese Frage nicht seriös beantworten. Genauso kann man die von dir genannten Fragen nict seriös beantworten.
Ich könnte jetzt noch auf deine Interpretation zu der Umfrage bzgl. des Vertrauens in die Berichterstattung der ÖR eingehen, aber das spare ich mir, solange ich keine einigermaßen sinnvolle Antwort auf meine Einwände bzgl. der von dir zitierten Umfragen bekomme.
Du musst mir nicht zustimmen, aber du solltest dabei wenigsten schlüssig argumentieren, warum du glaubst, dass diese zwei Umfrage seriös sind.
Du bist doch nicht doof und solltest doch selber merken, dass die Fragen zu diesen zwei Umfragen von jedem Leser/Abstimmer unterschiedlich interpretiert werden können.
hawischer schrieb:Wenn man Fragen nach Reformen stellt, dann sollten die Reformen wenigstens grob beschrieben werden, genauso sollte eine Erhöhung der Beiträge wie auch die inhaltliche Kürzung beschrieben werden. Ohne diese Informationen ist keine sinnvolle Antwort auf die Fragen möglich, da jeder die Fragen anders interpretiert und dann seine eigene Interpretation beantwortet.
Sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk Ihrer Meinung nach grundsätzlich reformiert werden?
Wären Sie bereit höhere Rundfunkbeiträge zu zahlen, um Kürzungen des öffentlich-rechtlichen Programms zu verhindern?
Ich hatte das an der Beispielfrage "Sind sie bereit höhere Steuern zu zahlen?" versucht zu erklären. Ohne zu wissen um wieviel höhere Steuern es geht und ohne den Verwendungszweck der zusätzlichen Steuren zu kennen, kann man diese Frage nicht seriös beantworten. Genauso kann man die von dir genannten Fragen nict seriös beantworten.
Ich könnte jetzt noch auf deine Interpretation zu der Umfrage bzgl. des Vertrauens in die Berichterstattung der ÖR eingehen, aber das spare ich mir, solange ich keine einigermaßen sinnvolle Antwort auf meine Einwände bzgl. der von dir zitierten Umfragen bekomme.
Du musst mir nicht zustimmen, aber du solltest dabei wenigsten schlüssig argumentieren, warum du glaubst, dass diese zwei Umfrage seriös sind.
hawischer schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Und du klingst wie Jana aus Kassel. Haust hier nur völlig haltlose Parolen raus und auf Nachfrage kommt nichts. So wie bei der AfD und ihren Anhängern.
Wenn ich auf so etwas nicht antworte liegt das daran, dass ich von oben den Rat bekommen habe, nicht auf Provokationen zu reagieren.
Bitte um Verständnis.
Das war aber nicht als Provokation gemeint. Das ist eine reine Feststellung
hawischer schrieb:
Komisch, klingt wie eine Verschwörungstheorie der Schwurbler.
Und du klingst wie Jana aus Kassel. Haust hier nur völlig haltlose Parolen raus und auf Nachfrage kommt nichts. So wie bei der AfD und ihren Anhängern.
Adler_im_Exil schrieb:
Und du klingst wie Jana aus Kassel. Haust hier nur völlig haltlose Parolen raus und auf Nachfrage kommt nichts. So wie bei der AfD und ihren Anhängern.
Wenn ich auf so etwas nicht antworte liegt das daran, dass ich von oben den Rat bekommen habe, nicht auf Provokationen zu reagieren.
Bitte um Verständnis.
hawischer schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Und du klingst wie Jana aus Kassel. Haust hier nur völlig haltlose Parolen raus und auf Nachfrage kommt nichts. So wie bei der AfD und ihren Anhängern.
Wenn ich auf so etwas nicht antworte liegt das daran, dass ich von oben den Rat bekommen habe, nicht auf Provokationen zu reagieren.
Bitte um Verständnis.
Das war aber nicht als Provokation gemeint. Das ist eine reine Feststellung
Suchst du so was in der Art?
Googlen hat 20 Sekunden gedauert.
https://www.zdf.de/zdfunternehmen/medienforschung-studien-122.html
Googlen hat 20 Sekunden gedauert.
https://www.zdf.de/zdfunternehmen/medienforschung-studien-122.html
Der Unterschied zwischen Glaubwürdigkeit und Zufriedenheit ist schon gegeben. Ich kann den Wahrheitsgehalt einer Botschaft glauben, zufrieden bin ich aber möglicherweise nicht. Dies nur zur Ausgangsfrage.
Erschreckend in der Veröffentlichung ist allerdings, dass ca. ein Drittel der Befragten die Sendungen für nicht glaubwürdig halten. Und die Schwankungsbreite.
"Das Vertrauen in die Berichterstattung von ARD und ZDF schwankt in den bisherigen 25 Umfragen zwischen 58% im Januar 2016 und 74% in der Welle von Oktober 2020."
Die niedrigen Glaubwürdigkeitswerte im Januar 2016 liegt eventuell an der Berichterstattung über die Flüchtlingskrise.
Erschreckend in der Veröffentlichung ist allerdings, dass ca. ein Drittel der Befragten die Sendungen für nicht glaubwürdig halten. Und die Schwankungsbreite.
"Das Vertrauen in die Berichterstattung von ARD und ZDF schwankt in den bisherigen 25 Umfragen zwischen 58% im Januar 2016 und 74% in der Welle von Oktober 2020."
Die niedrigen Glaubwürdigkeitswerte im Januar 2016 liegt eventuell an der Berichterstattung über die Flüchtlingskrise.
hawischer schrieb:
Ja, das ist nun mal bei Umfragen so. Da wird keine Abhandlung vorausgeschickt und die Fragen sind kurz, müssen es wohl auch sein.
Nein, so ist das nur, wenn man irgendwelche Meinungen suggerieren will. Eine seriöse Umfrage wird mit eindeutigen Fragen und eindeutigen Antworten gemacht. Du weißt doch selber nicht, was mit diesen Fragen genau gemeint ist.
Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:
Ja, das ist nun mal bei Umfragen so. Da wird keine Abhandlung vorausgeschickt und die Fragen sind kurz, müssen es wohl auch sein.
Nein, so ist das nur, wenn man irgendwelche Meinungen suggerieren will. Eine seriöse Umfrage wird mit eindeutigen Fragen und eindeutigen Antworten gemacht. Du weißt doch selber nicht, was mit diesen Fragen genau gemeint ist.
Komisch, klingt wie eine Verschwörungstheorie der Schwurbler.
Wenn das so ist wie Du meinst, ist das wahrscheinlich auch der Grund, warum der ARD-Deutschlandtrend und das ZDF-Politbarometer keine Umfragen zur Zufriedenheit ihrer Zuschauer veröffentlichen. Oder kennt jemand welche?
Suchst du so was in der Art?
Googlen hat 20 Sekunden gedauert.
https://www.zdf.de/zdfunternehmen/medienforschung-studien-122.html
Googlen hat 20 Sekunden gedauert.
https://www.zdf.de/zdfunternehmen/medienforschung-studien-122.html
hawischer schrieb:
Komisch, klingt wie eine Verschwörungstheorie der Schwurbler.
Und du klingst wie Jana aus Kassel. Haust hier nur völlig haltlose Parolen raus und auf Nachfrage kommt nichts. So wie bei der AfD und ihren Anhängern.
hawischer schrieb:Eigentlich gab es da ja nichts "wiederzugeben". Weil die Frage vollkommener Unsinn ist, wenn nicht gesagt wird was "grundsätzlich reformieren" bedeutet.
Na immerhin habe ich die Umfrage korrekt wiedergegeben.
hawischer schrieb:wieder der selbe Mist. Was bedeutet "Kürzungen", was bedeutet "höhere Rundfunkgebühren"?
Wo wir schon bei Umfragen zum ÖRR sind, kann ich noch eine nachliefern.
"Wären Sie bereit höhere Rundfunkbeiträge zu zahlen, um Kürzungen des öffentlich-rechtlichen Programms zu verhindern?
Kannst noch eine Umfrage liefern, die die Frage beantwortet: "Sind sie bereit höhere Steuern zu zahlen?" Ich wäre wirklich gespannt, was da raus kommen würde.
Ja, das ist nun mal bei Umfragen so. Da wird keine Abhandlung vorausgeschickt und die Fragen sind kurz, müssen es wohl auch sein.
Und auch ist es so, dass die Fragen schuld sind, wenn einem das Ergebnis nicht passt.
Wichtiger, als die letzte Kommastelle und einer eineindeutigen Frageformulierung, ist doch eine Tendenz, ein Schwerpunkt des Ergebnisses.
Und bei den ÖRR-Umfragen ist die Tendenz eindeutig. Siehe oben.
Warum aber wird der ÖRR hier so sehr verteidigt, von einer bestimmten Klientel?
Weil ARD eine bestimmte politische Richtung stärker berücksichtigt?
Eine alte Personalerweisheit lautet: Viele Chefs stellen sich am liebsten selber ein. Meint, Bewerber mit ähnlicher Vita, Einstellungen usw haben bessere Chancen.
Und wenn ich mir jetzt die Untersuchung der politischen Einstellungen unter ARD-Voluntären anschaue, erkenne ich eine Tendenz:
Grüne 57,1%
Linke 23,4%
SPD 11,7%
Sonstige 3,9%
CDU/CSU. 2,6%
FDP 1,3%
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1184876/umfrage/sonntagsfrage-ard-volontaere/
Und auch ist es so, dass die Fragen schuld sind, wenn einem das Ergebnis nicht passt.
Wichtiger, als die letzte Kommastelle und einer eineindeutigen Frageformulierung, ist doch eine Tendenz, ein Schwerpunkt des Ergebnisses.
Und bei den ÖRR-Umfragen ist die Tendenz eindeutig. Siehe oben.
Warum aber wird der ÖRR hier so sehr verteidigt, von einer bestimmten Klientel?
Weil ARD eine bestimmte politische Richtung stärker berücksichtigt?
Eine alte Personalerweisheit lautet: Viele Chefs stellen sich am liebsten selber ein. Meint, Bewerber mit ähnlicher Vita, Einstellungen usw haben bessere Chancen.
Und wenn ich mir jetzt die Untersuchung der politischen Einstellungen unter ARD-Voluntären anschaue, erkenne ich eine Tendenz:
Grüne 57,1%
Linke 23,4%
SPD 11,7%
Sonstige 3,9%
CDU/CSU. 2,6%
FDP 1,3%
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1184876/umfrage/sonntagsfrage-ard-volontaere/
hawischer schrieb:
Ja, das ist nun mal bei Umfragen so. Da wird keine Abhandlung vorausgeschickt und die Fragen sind kurz, müssen es wohl auch sein.
Nein, so ist das nur, wenn man irgendwelche Meinungen suggerieren will. Eine seriöse Umfrage wird mit eindeutigen Fragen und eindeutigen Antworten gemacht. Du weißt doch selber nicht, was mit diesen Fragen genau gemeint ist.
hawischer schrieb:
Und wenn ich mir jetzt die Untersuchung der politischen Einstellungen unter ARD-Voluntären anschaue, erkenne ich eine Tendenz:
Und wenn ich mir das Wahlverhalten nach Bildungsstand ansehe, dann sehe ich auch eine Tendenz. Grüne mit 23% stärkste Partei, AFD gerade so im Bundestag
hawischer schrieb:
Warum aber wird der ÖRR hier so sehr verteidigt, von einer bestimmten Klientel?
Das sind die Lehren aus dem Dritten Reich.
Ein dezentraler ÖRR ist ein ganz ganz wichtiges Fundament der politischen Bildung, ungeheuer wichtig für die Demokratie, Kontrollorgan der Regierung und die FGDO.
Es ist kein Zufall, dass neben der Exekutive als erstes die unabhängigen Medien entmachtet werden bei Putsch-(versuchen) und in totalitären oder autoritären Staaten als erstes die kritischen JournalistInnen mundtot (oder gleich ganz tot) gemacht werden.
Schau es dir an in der Türkei, Russland oder Ungarn, um nur wenige Beispiele zu nennen.
Das alles wurde in diesem Thread auch oft genug erklärt.
hawischer schrieb:
Warum aber wird der ÖRR hier so sehr verteidigt, von einer bestimmten Klientel?
Weil ARD eine bestimmte politische Richtung stärker berücksichtigt?
Ganz gewiß.
Das ist doch ebenso offensichtlich, wie wir erkennbar in einer Diktatur leben, weil die Polizei bundesweit bei Schwurbeldemos einschreitet.
Wenn sich eine große Mehrheit der hiesigen "Klientel" auf eine Befragung hin für die Erhaltung des Grundgesetzes einsetzen würde, würde dies dann in Deinen Augen auch belegen, dass das Grundgesetz "eine bestimmte politische Richtung stärker berücksichtigt"?
Falls nein:
Merkst Du was?
hawischer schrieb:
Eine alte Personalerweisheit lautet: Viele Chefs stellen sich am liebsten selber ein. Meint, Bewerber mit ähnlicher Vita, Einstellungen usw haben bessere Chancen.
Und wenn ich mir jetzt die Untersuchung der politischen Einstellungen unter ARD-Voluntären anschaue, erkenne ich eine Tendenz:
Grüne 57,1%
Linke 23,4%
SPD 11,7%
Sonstige 3,9%
CDU/CSU. 2,6%
FDP 1,3%
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1184876/umfrage/sonntagsfrage-ard-volontaere/
Zunächst unterstellst Du also zunächst, es würde Gesinnungstests bei der ARD geben, bevor Volontäre eingestellt werden.
Dafür würde ich mir einen Beleg wünschen.
Dann stellst Du die von Dir eingestellten Zahlenreihen als "Untersuchung" dar.
Tatsächlich handelte es sich selbst nach Angabe der "Untersucher" um ein „Datenprojekt“, nicht etwa um eine repräsentative Studie.
Das wäre deutlich geworden, wenn Du die Originalseite verlinkt hättest, und nicht statista.com (wo man das im Übrigen offenbar insoweit unktitisch übernommen hatte).
Weiter lässt Du leider unerwähnt, dass es deutliche Kritik an der von Dir herangezoegen Umfage gegeben hatte:
https://uebermedien.de/54539/wie-links-ist-der-ard-nachwuchs-viel-laerm-um-ein-datenprojekt/
Mitteilungsgemäß wurden demnach sogar gar nicht alle Volontäre angeschrieben:
"Sie werfen den Autor*innen vor, intransparent gearbeitet zu haben. Andere wiederum beklagen, sie hätten gar nichts von der Umfrage gewusst."
Außerdem gab es zu jenem Zeitpunkt 183 Volontäre.
Und nicht, wie die "Untersuchung" darlegt, nur 150.
Drei Jahrgangsgruppen wurden bei der Befragung gar nicht kontaktiert und hatten demnach auch keine Chance zu antworten.
Ob das alles an den erhobenen Zahlen etwas ändern würde? Wer weiß das schon.
Aber es sollte seriöserweise Erwähnung finden, wenn an sich auf solche Zahlenwerke stützt.
Und zuletzt noch eine kleine Anmerkung:
Zu ähnlichem Zeitpunkt gaben übrigens bei einer Nachwahlbefragung 2020 ganze 75 § der Altersgruppe 16 - 24 Jahre in Hamburg an, die Grünen, SPD oder die Linke gewählt zu haben (Ich hatte dies zufällig unter der von Dir verlinkten Grafik entdeckt.).
Dies nur zur Einordnung, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Volontäre mutmaßlich bereits altersbedingt notwendigerweise zu einem weit ganz überwiegenden Anteil ebenfalls diesen Parteien zuneigen.
Na immerhin habe ich die Umfrage korrekt wiedergegeben.
Wo wir schon bei Umfragen zum ÖRR sind, kann ich noch eine nachliefern.
"Wären Sie bereit höhere Rundfunkbeiträge zu zahlen, um Kürzungen des öffentlich-rechtlichen Programms zu verhindern?
Ja, auf jeden Fall: 11,5%
Eher ja: 11,6%:
Unentschieden: 5,9%
Eher nein: 13,9%
Nein, auf keinen Fall: 57,1%"
Die Ergebnisse passen ziemlich genau zu der anderen Umfrage.
Zweidrittel sehen den ÖRR kritisch und sind, selbst bei Programmkürzungen nicht bereit mehr zu bezahlen.
Ist es dann nicht verständlich, wenn sich Parteien kritisch mit dem ÖRR auseinandersetzen. Verlässt man wirklich das "demokratische Spektrum" wie reggaetyp und sein Zeuge, der Zeit-Jornalist glauben?
https://civey.com/umfragen/2288/waren-sie-bereit-hohere-rundfunkbeitrage-zu-zahlen-um-kurzungen-des-offentlich-rechtlichen-programms-zu-verhindern
Wo wir schon bei Umfragen zum ÖRR sind, kann ich noch eine nachliefern.
"Wären Sie bereit höhere Rundfunkbeiträge zu zahlen, um Kürzungen des öffentlich-rechtlichen Programms zu verhindern?
Ja, auf jeden Fall: 11,5%
Eher ja: 11,6%:
Unentschieden: 5,9%
Eher nein: 13,9%
Nein, auf keinen Fall: 57,1%"
Die Ergebnisse passen ziemlich genau zu der anderen Umfrage.
Zweidrittel sehen den ÖRR kritisch und sind, selbst bei Programmkürzungen nicht bereit mehr zu bezahlen.
Ist es dann nicht verständlich, wenn sich Parteien kritisch mit dem ÖRR auseinandersetzen. Verlässt man wirklich das "demokratische Spektrum" wie reggaetyp und sein Zeuge, der Zeit-Jornalist glauben?
https://civey.com/umfragen/2288/waren-sie-bereit-hohere-rundfunkbeitrage-zu-zahlen-um-kurzungen-des-offentlich-rechtlichen-programms-zu-verhindern
hawischer schrieb:Eigentlich gab es da ja nichts "wiederzugeben". Weil die Frage vollkommener Unsinn ist, wenn nicht gesagt wird was "grundsätzlich reformieren" bedeutet.
Na immerhin habe ich die Umfrage korrekt wiedergegeben.
hawischer schrieb:wieder der selbe Mist. Was bedeutet "Kürzungen", was bedeutet "höhere Rundfunkgebühren"?
Wo wir schon bei Umfragen zum ÖRR sind, kann ich noch eine nachliefern.
"Wären Sie bereit höhere Rundfunkbeiträge zu zahlen, um Kürzungen des öffentlich-rechtlichen Programms zu verhindern?
Kannst noch eine Umfrage liefern, die die Frage beantwortet: "Sind sie bereit höhere Steuern zu zahlen?" Ich wäre wirklich gespannt, was da raus kommen würde.
Da hat unser Franz die richtige Frage gestellt.
Schnell reagiert nennt man das, wenn ein Otte jahrelang mit der AfD kungelt, die AfD nahe Erasmus Stiftung leitet und auch sonst seine rechtsradikalen Einstellungen bei jeder passenden Gelegenheit in die Welt pustet
Erst wenn der Typ es dann komplett auf die Spitze treibt, handelt man.
Wie man da von schnell sprechen kann, das muss man nicht verstehen.
Ich nenne sowas verzerrte Wirklichkeit!