hawischer
6650
SGE_Werner schrieb:
Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.
Ich sehe es genauso. Ein Rückstand der deutschen Autoindustrie ist eine nicht bewiesenen Behauptung. Ein Gesprächspartner hat mehrere Jahre als Entwicklungsingenieur für E-Autos bei JLR in UK gearbeitet und arbeitet jetzt in vergleichbarer Position bei Daimler. Diese Unternehmen kaufen regelmäßig Konkurrenzprodukte und testen diese auf Herz und Nieren. Auch wenn die Firmen mit ihren Ergebnissen nicht an die Öffentlichkeit treten, so kann man doch davon ausgehen, dass die Technologieentwicklung auf Augenhöhe ist.
Kein Unternehmen kann es sich leisten, irgendetwas in Schubladen schlummern zu lassen. Es ist im übrigen auch nicht mit der Abtriebstechnik getan.
Ein E-Auto mit einem mehrere hundert Kilo schwerem Akku in der Bodenplatte ist ein ganz anderes Auto. Anforderungen an Rahmen, Karrosserie, Sicherheit, usw. sind andere und mussten entwickelt werden und in Zukunft immer wieder neu ausgelegt werden.
Sicher kann man Komponenten zukaufen, aber die Integration in das Auto, das Zusammenspiel aller Komponenten ist die Leistung der Autobauer.
Und das Ganze geht nicht, wenn nicht die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Für das Unternehmen nicht und nicht für die Mitarbeiter. Egal an welchem Standort.
Ich kann mir aber vorstellen, dass die Elektromobilität nur eine Zwischentechnologie ist. Die Weiterentwicklung der Wasserstoffantriebe erscheint mir mittel- und langfristig die zukunftsträchtigere Lösung zu sein. Insbesondere, wenn es gelingt die Herstellung von Wasserstoff mit grünen Strom sicherzustellen.
Die Infrastruktur der Ladetechnik, die Reichweiteproblematik, die Batterieentwicklung zu leistungsstärkeren Einheiten und einer Fertigung, die mit einer vertretbaren Lösung hinsichtlich der Rohstoffverbrauchs arbeitet, sind alle noch nicht gelöst.
Ein Problem aber kann die deutsche Automobilindustrie haben. Die Weiterentwicklung, z.B. hin zum autonomen Fahren erfordert ein hohes Know how an IT- und speziell Softwarewissen. Hier gibt es möglicherweise noch einen erheblichen Nachholbedarf gegenüber US-Unternehmen.
hawischer schrieb:
Ein Problem aber kann die deutsche Automobilindustrie haben. Die Weiterentwicklung, z.B. hin zum autonomen Fahren erfordert ein hohes Know how an IT- und speziell Softwarewissen. Hier gibt es möglicherweise noch einen erheblichen Nachholbedarf gegenüber US-Unternehmen.
die wird rein versicherungstechnisch die nächsten Jahrzehnte nicht kommen.
hawischer schrieb:SGE_Werner schrieb:
Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.
Ich sehe es genauso. Ein Rückstand der deutschen Autoindustrie ist eine nicht bewiesenen Behauptung. Ein Gesprächspartner hat mehrere Jahre als Entwicklungsingenieur für E-Autos bei JLR in UK gearbeitet und arbeitet jetzt in vergleichbarer Position bei Daimler. Diese Unternehmen kaufen regelmäßig Konkurrenzprodukte und testen diese auf Herz und Nieren. Auch wenn die Firmen mit ihren Ergebnissen nicht an die Öffentlichkeit treten, so kann man doch davon ausgehen, dass die Technologieentwicklung auf Augenhöhe ist.
Kein Unternehmen kann es sich leisten, irgendetwas in Schubladen schlummern zu lassen. Es ist im übrigen auch nicht mit der Abtriebstechnik getan.
Ein E-Auto mit einem mehrere hundert Kilo schwerem Akku in der Bodenplatte ist ein ganz anderes Auto. Anforderungen an Rahmen, Karrosserie, Sicherheit, usw. sind andere und mussten entwickelt werden und in Zukunft immer wieder neu ausgelegt werden.
Sicher kann man Komponenten zukaufen, aber die Integration in das Auto, das Zusammenspiel aller Komponenten ist die Leistung der Autobauer.
Und das Ganze geht nicht, wenn nicht die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Für das Unternehmen nicht und nicht für die Mitarbeiter. Egal an welchem Standort.
Ich kann mir aber vorstellen, dass die Elektromobilität nur eine Zwischentechnologie ist. Die Weiterentwicklung der Wasserstoffantriebe erscheint mir mittel- und langfristig die zukunftsträchtigere Lösung zu sein. Insbesondere, wenn es gelingt die Herstellung von Wasserstoff mit grünen Strom sicherzustellen.
Die Infrastruktur der Ladetechnik, die Reichweiteproblematik, die Batterieentwicklung zu leistungsstärkeren Einheiten und einer Fertigung, die mit einer vertretbaren Lösung hinsichtlich der Rohstoffverbrauchs arbeitet, sind alle noch nicht gelöst.
Ein Problem aber kann die deutsche Automobilindustrie haben. Die Weiterentwicklung, z.B. hin zum autonomen Fahren erfordert ein hohes Know how an IT- und speziell Softwarewissen. Hier gibt es möglicherweise noch einen erheblichen Nachholbedarf gegenüber US-Unternehmen.
Ich arbeite für die Automobilindustrie im Bereich Powertrain im Schwäbischen und habe da viele Einblicke.
Elektromotorisch,wasserstofftechnisch und im Bereich autonomes Fahren hat man viel verschlafen und hinkt deutlich hinterher.
Die Asiaten,im Speziellen die Japaner,Koreaner und Chinesen haben uns bereits deutlich abgehängt und es gibt Gründe dafür.
Die Politik hat sich jahrelang von der Autolobby verarschen lassen. Jahrelang bis zur Diesel-Krise wurde der Dieselmotor als das Zukunftspferd gelobt. Es ging hauptsächlich darum die CO2- Ziele zu erreichen. Der Daimler hat bspw. in deren neue Diesel- Motoren (OM654/656) knapp 2,6 Milliarden Euro Entwicklungskosten reingebuttert. Zetsche, sowie aller möglichen Manager, haben die Zukunft des Diesels, trotz aller Widrigkeiten immer propagiert.
Bosch,Mahle und wie die ganzen Zulieferer hier im Schwäbischen heißen, kriegen nun das Verschlafen deutlich zu spüren. In Untertürkheim werden Fremdarbeitskräfte nach Hause geschickt,da die Motorenfertigung/Getriebefertigung zurückgefahren wird (siehe Pressemeldungen der Vorwoche).
Nun versucht man alle Energie in zukunftsweisende Technogien zu bündeln.
Wasserstofftechnologie - der Daimler hat hier jahrelang wenig investiert,ein kleines Team hat sich damit beschäftigt. Porsche macht zu diesem Thema kaum etwas.
Elektromobilität - hier werden mit Hauruck- Aktionen E-Fahrzeuge auf den Markt gebracht,da es marketingpolitisch sein muss. Ob der Bock nun 2,5 Tonnen wiegt, interessiert den Klimaschützer nicht,oder er hat sich nie darüber Gedanken gemacht - woher der Strom kommt, auch nicht. Die Systemgrenze wird nur auf das Fahrzeug bezogen - alles andere muss unerwähnt bleiben.
Plugin- Hybride - der neueste Schrei. Ganze Baureihen sollen so schnell wie möglich hybridisiert werden. Man packt einem Verbrennungsmotor einfach einen Elektromotor hinzu und wieder kann marketingseitig gepunktet werden. Der WLTC- Zyklus zeigt erstaunliche Werte. Die RDE Fahrt zeigt,dass 300-500kg Akkus mitgeschleppt werden müssen und die kleinen,aufgeblasen Rasenmähermotoren sich mit bis zu 11l durchquälen - Hauptsache irgendwas mit "Elektro"...
Mein Kumpel arbeitet bei der EnBW... Dort gibt's Überlegungen,wie überhaupt die Stadt Stuttgart versorgt werden soll,sollten einige Elektrofahrzeuge hinzukommen. Die Infrastruktur ist einfach nicht vorhanden. Ich habe in Stuttgart Probleme zu parken,wie zum Teufel soll ich dann mein Fahrzeug laden?!
Wir sind einem Wahnsinn ausgesetzt und derzeit sind etliche Arbeitsplätze gefährdet. In der Automobilindustrie rumort er gewaltig und die Angst geht um den sicheren Arbeitsplatz zu verlieren. Bosch,Mahle,Daimler - alle bieten sie ihren Mitarbeitern im verbrennungsmotorischen Bereich Abfindungen oder frühere Renteneintritte an. Zetsche hat es mal salopp gesagt: die Mitarbeiterzahl wird nicht sinken, die Kompetenz muss umgeschichtet werden...
Mitarbeiter,die 25 Jahre Motoren zusammengebaut haben,können nicht mehr so einfach zu Elektrotechnikern "umgeschult" werden - die Industrie braucht diese Kompetenz in der Fülle einfach nicht mehr.
Ein vernünftiger und wohlüberlegter Umstieg findet kaum statt - schnell die Welt retten lautet die Devise.
Zurück zum Kompetenz- Verlust: die Entwicklung wird größtenteils von den großen OEMs fremdvergeben. Ganze Entwicklungspakete gehen zu Dienstleistern im In- und Ausland. Dort wird Expertise angeeignet - der OEM- Mitarbeiter ist Projektkoordinator, Kompetenz geht verloren.. Hier sehe ich eine der größten Herausforderungen der Automobilindustrie. Kompetenz finden, bündeln,wieder mehr in der eigenen Hand haben. Aber Mitarbeiteraufbau ist nicht immer gewünscht, Fremdarbeitskräfte und massig Werkverträge sind die Realität.
Ich suche selber Mitarbeiter für mein Team. Ich suche Elektroingenieure, Softwareentwickler, Applikateure, hochqualifizierte Leute. Die gibt's auf dem Markt aber nicht - warum? Studium zu kompliziert... Bewerber kommen hauptsächlich aus dem Ausland: Indien,China...und können kein Deutsch. Einsatz bei Daimler oder Porsche?! Undenkbar, viele möchten einfach kein Englisch sprechen in verkrusteten Strukturen. Bosch ist da bspw. viel weiter...
Was ist die Zukunft in den nächsten 10-15 Jahren? Der Verbrenner ist derzeit klimapolitisch das sauberste Auto,sofern entsprechende Abgasreinigungssysteme eingesetzt werden. Diese kosten allerdings. Hybride werden genutzt,und haben eine Betriebsstrategie. In der Stadt elektrisch,außerhalb mit dem Verbrenner.
Diese Autos werden wir in den nächsten Jahren vermehrt zu sehen bekommen.
Das Wasserstoffauto ist klimatechnisch eine feine Sache und dem Thema gehört die langfristige Zukunft,aber da sind wir noch zu weit in Deutschland entfernt davon. Die Automobilindustrie springt erst langsam auf den Zug auf...
Das reine Elektroauto ist nur eine Modeerscheinung und muss marketingpolitisch auf den Markt. Die großen OEMs wissen insgeheim aber, dass das nur ein Nischenprodukt bleiben wird.
Die gemeinsame Problemlage dieser drei Länder wird sein, ihrer jeweiligen Autoindustrie den Hintern zu pudern. Um Parteigrenzen gehts da nicht, sondern um pure Klientel- und Verhinderungspolitik.
Dass das keiner zugeben wird ist klar. Letztlich wird's reiner Protektionismus sein und darin enden, dass Umweltpolitik verhindert wird. Genau wie diese dumpfbräsige "Weinbergschnecke". Schön vertuschen, gesunde Lebensmittel aktiv verhindern und dann mit dem Nestlé-Chef posieren. Aber diese Unweltsauerei mit diesen Alukapseln pro lächerliche Tasse Kaffee waren kein Thema. Mit wem hätte die sich denn zusammentun sollen, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen?
Dass das keiner zugeben wird ist klar. Letztlich wird's reiner Protektionismus sein und darin enden, dass Umweltpolitik verhindert wird. Genau wie diese dumpfbräsige "Weinbergschnecke". Schön vertuschen, gesunde Lebensmittel aktiv verhindern und dann mit dem Nestlé-Chef posieren. Aber diese Unweltsauerei mit diesen Alukapseln pro lächerliche Tasse Kaffee waren kein Thema. Mit wem hätte die sich denn zusammentun sollen, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen?
Siehste hawischer und genau das meinte ich mit mimimi.
Bleib doch mal auf der Sachebene, anstatt dich an lustig-kreativen Wortspielen aufzuhängen.
Was am Beitrag von Haliaetus ist sachlich falsch? Inhaltlich hat er doch völlig recht!
Ich glaube das weißt du auch und deswegen ziehst du dich durch die Hintertür aus der Affäre, sowas frustriert deine Diskussionspartner und das völlig zurecht. Da braucht es dich nicht wundern, wenn du immer schärfer angegangen wirst. Kannst du das ansatzweise nachvollziehen? Bist du so reflektionsfähig oder doch nur ein gewöhnlicher Konservativer?
Bleib doch mal auf der Sachebene, anstatt dich an lustig-kreativen Wortspielen aufzuhängen.
Was am Beitrag von Haliaetus ist sachlich falsch? Inhaltlich hat er doch völlig recht!
Ich glaube das weißt du auch und deswegen ziehst du dich durch die Hintertür aus der Affäre, sowas frustriert deine Diskussionspartner und das völlig zurecht. Da braucht es dich nicht wundern, wenn du immer schärfer angegangen wirst. Kannst du das ansatzweise nachvollziehen? Bist du so reflektionsfähig oder doch nur ein gewöhnlicher Konservativer?
Och Gottchen, hätte ich gewusst, dass Du auf die Alte stehst, hätte ich mich vornehmer ausgedrückt.
Wenn diese 3 Bundesländer als quasi politischer Arm der Autolobby sich zusammenschließen und Unterstützung aus der Politik fordern, muss das fürs Klima nicht zwingend was gutes heissen..
Die gemeinsame Problemlage dieser drei Länder wird sein, ihrer jeweiligen Autoindustrie den Hintern zu pudern. Um Parteigrenzen gehts da nicht, sondern um pure Klientel- und Verhinderungspolitik.
Dass das keiner zugeben wird ist klar. Letztlich wird's reiner Protektionismus sein und darin enden, dass Umweltpolitik verhindert wird. Genau wie diese dumpfbräsige "Weinbergschnecke". Schön vertuschen, gesunde Lebensmittel aktiv verhindern und dann mit dem Nestlé-Chef posieren. Aber diese Unweltsauerei mit diesen Alukapseln pro lächerliche Tasse Kaffee waren kein Thema. Mit wem hätte die sich denn zusammentun sollen, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen?
Dass das keiner zugeben wird ist klar. Letztlich wird's reiner Protektionismus sein und darin enden, dass Umweltpolitik verhindert wird. Genau wie diese dumpfbräsige "Weinbergschnecke". Schön vertuschen, gesunde Lebensmittel aktiv verhindern und dann mit dem Nestlé-Chef posieren. Aber diese Unweltsauerei mit diesen Alukapseln pro lächerliche Tasse Kaffee waren kein Thema. Mit wem hätte die sich denn zusammentun sollen, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen?
Natürlich. Hier wird aber wieder einmal deutlich, welche Bedeutung Organisationen wie die EU inzwischen haben. Ein "Europa der Nationalstaaten" könnte diesbezüglich wenig ausrichten, die EU, die hinlänglich bewiesen hat, dass sie Umweltschutz kann, hat da schon ein ganz anderes Gewicht.
Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Natürlich. Hier wird aber wieder einmal deutlich, welche Bedeutung Organisationen wie die EU inzwischen haben. Ein "Europa der Nationalstaaten" könnte diesbezüglich wenig ausrichten, die EU, die hinlänglich bewiesen hat, dass sie Umweltschutz kann, hat da schon ein ganz anderes Gewicht.
Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
Sehr richtig, immerhin ist es auch bemerkenswert, dass sich drei MPs unterschiedlicher Parteien zu einem gemeinsamenen Positionspapier verabreden. Sogar Parteifreund Scheuer freut sich, dass ihm (aber nicht nur ihn) Feuer unterm Hintern gemacht wird.
http://www.bayern.de/autolaender-baden-wuerttemberg-bayern-und-niedersachsen-verabreden-intensivere-zusammenarbeit-und-nehmen-bund-in-die-pflicht/?seite=28408
Wenn diese 3 Bundesländer als quasi politischer Arm der Autolobby sich zusammenschließen und Unterstützung aus der Politik fordern, muss das fürs Klima nicht zwingend was gutes heissen..
Liebe SPD, liebe CDU,
für Euch ein neuer Versuch, damit Ihr es kapiert :
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-den-absturz-kann-man-nicht-wegdiskutieren-kolumne-a-1271315-amp.html?__twitter_impression=true
für Euch ein neuer Versuch, damit Ihr es kapiert :
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-den-absturz-kann-man-nicht-wegdiskutieren-kolumne-a-1271315-amp.html?__twitter_impression=true
In Schleswig-Holstein gibt es seit 2012 einen grünen Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume. Der Kreuzfahrttourismus prosperiert trotzdem. Aktionen von "Aktivisten" werden mithilfe der Polizei unterbunden:
https://de.indymedia.org/node/33652
https://de.indymedia.org/node/33652
Weil es eben opportun ist jetzt für Klimaschutz zu sein, der einen vor ein zwei Jahren noch nicht gejuckt hat und der vor allem einem selbst natürlich nicht weh tun darf.
Bei Starbucks der Kaffe, bei Amazon die China Schuhe, die natürlich wieder hin und hergeschickt werden, alle 2 Jahre ein neues Handy, die Wurst praktisch abgepackt, der alljährliche Skiurlaub mit dazugehöriger SUV Anreise, der Wochenendtrip nach Barcelona, der Sauna Besuch, die Erdbeeren
aus Israel, all das sollte natürlich bleiben, bzw das verteuert werden, was einen selbst nicht betrifft..
Und selbst wenn man an all dem arbeitet, muss man dafür sorgen und es politisch durchsetzten, dass der Rest Europas am besten auch China, Indien und die USA auch machen.
Bei Starbucks der Kaffe, bei Amazon die China Schuhe, die natürlich wieder hin und hergeschickt werden, alle 2 Jahre ein neues Handy, die Wurst praktisch abgepackt, der alljährliche Skiurlaub mit dazugehöriger SUV Anreise, der Wochenendtrip nach Barcelona, der Sauna Besuch, die Erdbeeren
aus Israel, all das sollte natürlich bleiben, bzw das verteuert werden, was einen selbst nicht betrifft..
Und selbst wenn man an all dem arbeitet, muss man dafür sorgen und es politisch durchsetzten, dass der Rest Europas am besten auch China, Indien und die USA auch machen.
edmund schrieb:
Lieber Hawischer, Du darfst gerne für die Union sein.
Aber Frau Klöckner, Herrn Dobrindt oder Herrn Scheuer zu verteidigen, müsste doch auch Deine Intelligenz beleidigen.
Gibt doch auch kluge Konservative, oder nicht?
Erst neulich habe ich mich hier kritisch zu unseren Verkehrsministern geäußert. Sie sind leider in der Vergangenheit eher als Bremser aufgefallen. Frau Klöckner hat ein recht dämliches Video mit dem Nestlé - Mann gemacht.
Den Vorwurf der ihr heute gemacht hat, teile ich nicht. Wie ausgeführt.
arti schrieb:edmund schrieb:
Lieber Hawischer, Du darfst gerne für die Union sein.
Aber Frau Klöckner, Herrn Dobrindt oder Herrn Scheuer zu verteidigen, müsste doch auch Deine Intelligenz beleidigen.
Gibt doch auch kluge Konservative, oder nicht?
ihre Grundaussage hinsichtlich Hysterie stimmt doch... Da ist hawischer nicht alleine.
Hmmm die Erde stirbt und man spricht von Hysterie,interessante Meinung.
Sicher darf nichts übers Knie gebrochen werden, aber es muss sich endlich bewegt werden.... sonst geht es uns allen in den nächsten ein zwei hundert Jahren an den Kragen.
Vael schrieb:
Hmmm die Erde stirbt und man spricht von Hysterie,interessante Meinung.
Und was hat Klöckner lt. Deutschlandfunk gesagt :
"Man habe sich damals hysterisch in die eine wie die andere Richtung damit beschäftigt. Da hätte das Thema Klima keine Chance gehabt."
Das "damals" bezog sich auf die öffentliche Auseinandersetzung zum Thema Flüchtlinge, angeheizt von Rechtspopulisten. In den Medien war es Thema eins. (Im Forum auch) Obwohl die Klimafragen damals genauso ernst und wichtig waren wie heute, wurde es vom Thema Flüchtlingspolitik überdeckt.
Und heute wird die soziale Frage von Klima und Flüchtlingen überdeckt, was deshalb tragisch ist, weil ich in einer Demokratie die Menschen mitnehmen vielleicht sogar ein Stück weit begeistern muss, wenn ich liberale Flüchtlingspolitik oder effektive Klimapolitik betreiben will.
Klimaschutz wird nicht gehen, ohne Verzicht.
Dieser Verzicht findet nur dann Akzeptanz wenn er auch alle betrifft und sozial ausgewogen ist. Wenn der Berufspendler einfach nur mehr fürs unabwendbare Pendeln bezahlt, aber der Tesla subventionierte Gutverdiener weiter zum Golfspielen oder Mountainbikefahren nach Mallorca jettet, dann ist niemanden geholfen.
Von daher hat auch die SPD noch eine Aufgabe, die nicht zu unterschätzen ist, nämlich grad das oben beschriebene zu verhindern..
Klimaschutz wird nicht gehen, ohne Verzicht.
Dieser Verzicht findet nur dann Akzeptanz wenn er auch alle betrifft und sozial ausgewogen ist. Wenn der Berufspendler einfach nur mehr fürs unabwendbare Pendeln bezahlt, aber der Tesla subventionierte Gutverdiener weiter zum Golfspielen oder Mountainbikefahren nach Mallorca jettet, dann ist niemanden geholfen.
Von daher hat auch die SPD noch eine Aufgabe, die nicht zu unterschätzen ist, nämlich grad das oben beschriebene zu verhindern..
man kann es sich kaum ausdenken, was regierungsmitglied klöckner da von sich gibt:
https://www.deutschlandfunk.de/cdu-vize-kloeckner-sieht-parallelen-zwischen-klimaschutz.2850.de.html?drn:news_id=1014721
sie zieht parallelen zwischen der flüchtlingsdebatte (hysterie) und bezeichnet es als thema, bei dem man aufpassen müsse, daß man sich nicht darum kümmert, weil es "en vogue" wäre.
aus der rezension:
zweifel streuen, die wissenschaft diskreditieren und die kosten des wirksamen handelns übertreiben
wenn man das hier liest, was klöckner da von sich gibt:
Nach Ansicht Klöckners ist es Aufgabe der Politik, zwischen diesen Leitplanken die unterschiedlichen Interessen der Bevölkerungsschichten zu berücksichtigen. Die CDU-Vize führte aus, wenn man den Klimaschutz absolut setze, könne man beispielsweise festlegen, dass ab morgen jegliche Flugbewegung verboten sei. Das aber wäre eine Entscheidung, die „ziemlich dumm“ wäre.
wissen wir, warum die cdu eine sterbende partei ist bzw. sein muß, denn das was Klöckner da als "Leitplanken" des Handelns angibt, ist entweder "ziemlich dumm" oder sehr skrupellos, es kann heute keiner mehr sagen, er habe es nicht gewusst.
während auf der anderen seite des atlantiks die regierung sogar versucht wissenschaftliche aussagen zum klimawandel im kongress zu unterdrücken:
https://www.nytimes.com/2019/06/08/climate/rod-schoonover-testimony.html?smid=nytcore-ios-share
https://www.deutschlandfunk.de/cdu-vize-kloeckner-sieht-parallelen-zwischen-klimaschutz.2850.de.html?drn:news_id=1014721
sie zieht parallelen zwischen der flüchtlingsdebatte (hysterie) und bezeichnet es als thema, bei dem man aufpassen müsse, daß man sich nicht darum kümmert, weil es "en vogue" wäre.
aus der rezension:
zweifel streuen, die wissenschaft diskreditieren und die kosten des wirksamen handelns übertreiben
wenn man das hier liest, was klöckner da von sich gibt:
Nach Ansicht Klöckners ist es Aufgabe der Politik, zwischen diesen Leitplanken die unterschiedlichen Interessen der Bevölkerungsschichten zu berücksichtigen. Die CDU-Vize führte aus, wenn man den Klimaschutz absolut setze, könne man beispielsweise festlegen, dass ab morgen jegliche Flugbewegung verboten sei. Das aber wäre eine Entscheidung, die „ziemlich dumm“ wäre.
wissen wir, warum die cdu eine sterbende partei ist bzw. sein muß, denn das was Klöckner da als "Leitplanken" des Handelns angibt, ist entweder "ziemlich dumm" oder sehr skrupellos, es kann heute keiner mehr sagen, er habe es nicht gewusst.
während auf der anderen seite des atlantiks die regierung sogar versucht wissenschaftliche aussagen zum klimawandel im kongress zu unterdrücken:
https://www.nytimes.com/2019/06/08/climate/rod-schoonover-testimony.html?smid=nytcore-ios-share
Klöckner hat völlig recht wenn sie die Aufgabe der Wissenschaft und die der Politik betrachtet.
Um etwas tiefer in die Problematik einsteigen empfehle ich den Artikel von Professor Böcher
Sein Fazit:
"Es muss nur klar sein, dass Wissenschaft und Politik in einer Gesellschaft unterschiedliche Rollen wahrnehmen, auf unterschiedlichen Prinzipien basieren, und politische Entscheidungen naturgemäß auf der Basis einer Kombination von Werten, Ideologien und Fakten, aber keineswegs nur auf letzteren beruhen. Ein zu großer Einfluss von Wissenschaft wäre dabei auch aus demokratietheoretischer Sicht nicht unbedenklich, da nur politische Entscheidungen demokratisch legitimiert sind und sich Politiker regelmäßig zur Wahl stellen müssen, nicht jedoch die Wissenschaft in gleichem Maße politische Verantwortung trägt."
https://www.wissenschaftskommunikation.de/wissenschaftliche-politikberatung-einfuehrung-und-ueberblick-7719/
Böchers" Forschungsschwerpunkte sind politikwissenschaftliche Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung, Politikfeldanalysen Umwelt-, Naturschutz- und Klimapolitik, Regional Governance im ländlichen Raum, wissenschaftliche Politikberatung, Wissenstransfer in den Umweltwissenschaften, Theorien und Methoden der Policy-Analyse und Transdisziplinarität."
Um etwas tiefer in die Problematik einsteigen empfehle ich den Artikel von Professor Böcher
Sein Fazit:
"Es muss nur klar sein, dass Wissenschaft und Politik in einer Gesellschaft unterschiedliche Rollen wahrnehmen, auf unterschiedlichen Prinzipien basieren, und politische Entscheidungen naturgemäß auf der Basis einer Kombination von Werten, Ideologien und Fakten, aber keineswegs nur auf letzteren beruhen. Ein zu großer Einfluss von Wissenschaft wäre dabei auch aus demokratietheoretischer Sicht nicht unbedenklich, da nur politische Entscheidungen demokratisch legitimiert sind und sich Politiker regelmäßig zur Wahl stellen müssen, nicht jedoch die Wissenschaft in gleichem Maße politische Verantwortung trägt."
https://www.wissenschaftskommunikation.de/wissenschaftliche-politikberatung-einfuehrung-und-ueberblick-7719/
Böchers" Forschungsschwerpunkte sind politikwissenschaftliche Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung, Politikfeldanalysen Umwelt-, Naturschutz- und Klimapolitik, Regional Governance im ländlichen Raum, wissenschaftliche Politikberatung, Wissenstransfer in den Umweltwissenschaften, Theorien und Methoden der Policy-Analyse und Transdisziplinarität."
Ich denke, dass wirksame Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung zwingend notwendig sind und dass das ausser der AFD und einigen wenigen in CDU/CSU auch mittlerweile jedermann verstanden hat.
Allerdings muss man dann auch sehen, dass effektiver Klimaschutz nur global gehen wird. Die Folge müssten unterbrochene Lieferketten sein, für extrem CO2 belastete Produkte. Aber welche Produkte von weither sind das eigentlich nicht ? Im Grunde ist die Globalisierung an sich klimaunfreundlich.
Da muss man schon aufpassen, dass man auf der Klimademo nicht mit den in Asien hergestellten und bei Amazon zig mal hin und,her geschickten Turnschuhen rumläuft.
Wenn man Klimaschutz wirklich ernsthaft und möglichst schnell wirksam betreiben will, muß man ganz tief in Lebensbereiche eingreifen, von denen die meisten wohl gar noch nicht zu träumen gewagt haben.
Im Grunde wäre nach der Industriellen Revolution und den Umbrüchen der Globalisierung, eine dritte Revolution notwendig.
Mit wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass wirds nicht gehen..
Allerdings muss man dann auch sehen, dass effektiver Klimaschutz nur global gehen wird. Die Folge müssten unterbrochene Lieferketten sein, für extrem CO2 belastete Produkte. Aber welche Produkte von weither sind das eigentlich nicht ? Im Grunde ist die Globalisierung an sich klimaunfreundlich.
Da muss man schon aufpassen, dass man auf der Klimademo nicht mit den in Asien hergestellten und bei Amazon zig mal hin und,her geschickten Turnschuhen rumläuft.
Wenn man Klimaschutz wirklich ernsthaft und möglichst schnell wirksam betreiben will, muß man ganz tief in Lebensbereiche eingreifen, von denen die meisten wohl gar noch nicht zu träumen gewagt haben.
Im Grunde wäre nach der Industriellen Revolution und den Umbrüchen der Globalisierung, eine dritte Revolution notwendig.
Mit wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass wirds nicht gehen..
Danke für den Link. Das sehe ich ebenso.
Vielleicht wird das Spannungsfeld der unterschiedlichen Rollen von Wissenschaft und Politik für Xaver08 anhand eines Beispiels außerhalb seines bevorzugten Interessenfeldes deutlicher:
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat den politischen Akteuren noch 2013 aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht von der Einführung eines Mindestlohnes abgeraten. Nach der Auffassung dieses Gremiums seien empirische Nachweise für die Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen als „uneinheitlich“ zu bewerten. Die Mehrheit der international durchgeführten Studien würden auf negative Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen hinweisen. Diese Studien seien methodisch als verlässlicher anzusehen, als jene, die positive Effekte entdeckt hätten.
Die Politik hat nicht alleine auf der Basis dieser wissenschaftlichen Einschätzung eine Entscheidung getroffen, sondern diese Einschätzung mit Werten wie der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Friedens in Relation gesetzt. Im Ergebnis dürften wir uns einig sein, dass die Politik hier entgegen der vorherigen Einschätzung des Sachverständigenrates mit der Einführung des MiLoG zutreffend entschieden hat.
Vielleicht wird das Spannungsfeld der unterschiedlichen Rollen von Wissenschaft und Politik für Xaver08 anhand eines Beispiels außerhalb seines bevorzugten Interessenfeldes deutlicher:
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat den politischen Akteuren noch 2013 aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht von der Einführung eines Mindestlohnes abgeraten. Nach der Auffassung dieses Gremiums seien empirische Nachweise für die Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen als „uneinheitlich“ zu bewerten. Die Mehrheit der international durchgeführten Studien würden auf negative Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen hinweisen. Diese Studien seien methodisch als verlässlicher anzusehen, als jene, die positive Effekte entdeckt hätten.
Die Politik hat nicht alleine auf der Basis dieser wissenschaftlichen Einschätzung eine Entscheidung getroffen, sondern diese Einschätzung mit Werten wie der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Friedens in Relation gesetzt. Im Ergebnis dürften wir uns einig sein, dass die Politik hier entgegen der vorherigen Einschätzung des Sachverständigenrates mit der Einführung des MiLoG zutreffend entschieden hat.
Ich halte es für eine reine Trotzreaktion von Özil. Er fühlt sich in seiner Ehre gekränkt, dass die deutsche Öffentlichkeit, der DFB und möglicherweise Mannschaftkollegen ihn vermeintlich schlecht behandelt haben.
Jetzt zeigt er es allen, dass er macht was er will.
Dass der liebe Recap ihn nur als Werbefigur missbraucht, wird ihm wahrscheinlich klar sein, ist ihm aber egal.
Lassen wir einfach den Sack Reis in China stehen.
Jetzt zeigt er es allen, dass er macht was er will.
Dass der liebe Recap ihn nur als Werbefigur missbraucht, wird ihm wahrscheinlich klar sein, ist ihm aber egal.
Lassen wir einfach den Sack Reis in China stehen.
Thomas Oppermann hat dem Tagesspiegel ein Interview gegeben, indem er in der Flüchtlingsfrage die Position Gabriels noch deutlicher formuliert. Auf die Frage, wie man hier Mehrheiten organisieren kann, antwortet er:
"Nicht mit Wischiwaschi, sondern mit klaren Ansagen: Einwanderung ist gewollt, aber nur in kontrollierter Form. Wir setzen klare Regeln und stehen dann auch dafür ein, dass sie durchgesetzt werden. Notfalls mit aller Härte."
Er hat Sorge, dass die SPD in der Flüchtlingspolitik zwischen AfD und Grünen zerrieben werden könnte und ergänzt:
" Dass wir eine humanitäre Flüchtlingspolitik und eine progressive Einwanderungspolitik mit knallharten Regeln verknüpfen und diese auch durchsetzen, ist übrigens auch im Interesse von Flüchtlingen und Einwandern. Alle Unklarheiten, die wir in dieser Frage lassen, gehen immer zulasten dieser Gruppen.
Wir werden sehen, wie die Partei ihre programmatische Ausrichtung diskutieren wird. Und welche Personen sich dann für Führungspositionen bewerben werden.
https://m.tagesspiegel.de/politik/bundestagsvizepraesident-thomas-oppermann-die-spd-zeigt-eine-stark-autoaggressive-tendenz/24438864.html
"Nicht mit Wischiwaschi, sondern mit klaren Ansagen: Einwanderung ist gewollt, aber nur in kontrollierter Form. Wir setzen klare Regeln und stehen dann auch dafür ein, dass sie durchgesetzt werden. Notfalls mit aller Härte."
Er hat Sorge, dass die SPD in der Flüchtlingspolitik zwischen AfD und Grünen zerrieben werden könnte und ergänzt:
" Dass wir eine humanitäre Flüchtlingspolitik und eine progressive Einwanderungspolitik mit knallharten Regeln verknüpfen und diese auch durchsetzen, ist übrigens auch im Interesse von Flüchtlingen und Einwandern. Alle Unklarheiten, die wir in dieser Frage lassen, gehen immer zulasten dieser Gruppen.
Wir werden sehen, wie die Partei ihre programmatische Ausrichtung diskutieren wird. Und welche Personen sich dann für Führungspositionen bewerben werden.
https://m.tagesspiegel.de/politik/bundestagsvizepraesident-thomas-oppermann-die-spd-zeigt-eine-stark-autoaggressive-tendenz/24438864.html
hawischer schrieb:Stellst du dich doof oder bist du wirklich so einfältig?
"qee" sagt mir nichts,
Es ist doch klar, dass Xaver sich vertippt hat und "qed" gemeint war ...
Und damit hat er übrigens völlig recht!
Immer, wenn dir die Argumente ausgehen, machst du einen auf mimimi. Das ist so auffällig, echt jetzt!
Warum bleibst du nicht bei der Sachdiskussion, auch wenns mal ungemütlich wird?
Und wäre das nicht ein Anlass, mal die eigenen Postitionen zu hinterfragen? Warum fällt dir das so schwer?
LDKler schrieb:
Stellst du dich doof oder bist du wirklich so einfältig?
Such Dir was aus.
Sorry, aber auf einen Schreibfehler bin ich nicht gekommen. Vielleicht liegt es auch an der lästige Kleinschreiberei, die das Lesen erschwert.
Dein Vorwurf stimmt auch nicht, denn ich habe den Schreibfehler, den ich entdeckt habe (einteilen - austeilen) im Text deutlich gemacht. Warum hätte ich es bei qee nicht tun sollen?
Mit dem link habe ich mich auch noch selbst veräppelt, soviel zum mimimi.
Wünsche Frohe Pfingsten.
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
zwei berichte, einmal vom faktenfinder und einmal aus der zeit die zeigen, daß in der lobhudelei von hawischer über seine partei, doch gar nicht so wenig irakischer kriegsminister gesteckt hat.
Ach Xaver08, wird Dir das Provozieren nicht langsam zu blöd? Dass mit dem Kriegsminister als Synonym für Lügen.
qee, wie ich hier bereits vermutet hatte, spielst du bei so einem vergleich den beleidigten:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129453?page=84#5021268
Xaver08 schrieb:
lach, ein vergleich zu pegida durfte natürlich nicht fehlen, ich bin mir sicher, wenn ich geschrieben hätte, daß die letzte lobhudelei einer vergleichbaren qualität zu deiner wahlweise bei zimmer frei oder dem irakischen informationsminister zu hören gewesen wäre, dann hätte es wieder lautes gejammer über persönliche angriffe oder ähnliches gegeben.
könntest du nur halb so viel einstecken, wie du einteilst.. zumal das noch nicht mal wirklich gegen dich ging, da nur unreflektiert wiedergegeben hast, was die union vemeldet hat.
Xaver08 schrieb:hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
zwei berichte, einmal vom faktenfinder und einmal aus der zeit die zeigen, daß in der lobhudelei von hawischer über seine partei, doch gar nicht so wenig irakischer kriegsminister gesteckt hat.
Ach Xaver08, wird Dir das Provozieren nicht langsam zu blöd? Dass mit dem Kriegsminister als Synonym für Lügen.
qee, wie ich hier bereits vermutet hatte, spielst du bei so einem vergleich den beleidigten:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129453?page=84#5021268Xaver08 schrieb:
lach, ein vergleich zu pegida durfte natürlich nicht fehlen, ich bin mir sicher, wenn ich geschrieben hätte, daß die letzte lobhudelei einer vergleichbaren qualität zu deiner wahlweise bei zimmer frei oder dem irakischen informationsminister zu hören gewesen wäre, dann hätte es wieder lautes gejammer über persönliche angriffe oder ähnliches gegeben.
könntest du nur halb so viel einstecken, wie du einteilst.. zumal das noch nicht mal wirklich gegen dich ging, da nur unreflektiert wiedergegeben hast, was die union vemeldet hat.
Ok, habe verstanden. Ich "spiele den Beleidigten" und kann nur "halb so viel einstecken" , wie ich "ein[aus]teile" . Das macht der link auch sehr deutlich.
"qee" sagt mir nichts, habe es gegoogelt und das einzigste was irgendwie zu mir passt ist dies:
https://artoyz.com/shop/en/diy/734-diy-qee-toyer---value-pack-699788822234.html
hawischer schrieb:Stellst du dich doof oder bist du wirklich so einfältig?
"qee" sagt mir nichts,
Es ist doch klar, dass Xaver sich vertippt hat und "qed" gemeint war ...
Und damit hat er übrigens völlig recht!
Immer, wenn dir die Argumente ausgehen, machst du einen auf mimimi. Das ist so auffällig, echt jetzt!
Warum bleibst du nicht bei der Sachdiskussion, auch wenns mal ungemütlich wird?
Und wäre das nicht ein Anlass, mal die eigenen Postitionen zu hinterfragen? Warum fällt dir das so schwer?
Das Kopieren der Ideen ist m.E. nicht die Ursache, sondern das Symptom des Problems.
Wenn die SPD eine eigene Vision für Deutschland im Jahr 2030 oder 2040 hätte, dann müsste sie sich auch nicht an fremde Trends hängen.
Daher werden Personalwechsel oder der Austritt aus der GroKo das Dilemma der SPD nicht lösen. Die Wahlergebnisse mögen sich vielleicht etwas erholen, wie es bei Nichtregierungsparteien häufig der Fall ist. An der Konzeptlosigkeit wird sich aber von selbst nichts ändern. Wenn die SPD dieses Problem nicht in den Griff bekommt, wird sie langfristig von den Grünen abgelöst werden, wie es der Zentrumspartei mit der CDU passiert ist.
Wenn die SPD eine eigene Vision für Deutschland im Jahr 2030 oder 2040 hätte, dann müsste sie sich auch nicht an fremde Trends hängen.
Daher werden Personalwechsel oder der Austritt aus der GroKo das Dilemma der SPD nicht lösen. Die Wahlergebnisse mögen sich vielleicht etwas erholen, wie es bei Nichtregierungsparteien häufig der Fall ist. An der Konzeptlosigkeit wird sich aber von selbst nichts ändern. Wenn die SPD dieses Problem nicht in den Griff bekommt, wird sie langfristig von den Grünen abgelöst werden, wie es der Zentrumspartei mit der CDU passiert ist.
amsterdam_stranded schrieb:
Wenn die SPD eine eigene Vision für Deutschland im Jahr 2030 oder 2040 hätte, dann müsste sie sich auch nicht an fremde Trends hängen.
Über diese Vision grübeln die Spindoktoren der SPD wahrscheinlich Tag und Nacht.
Du hast es schon erwähnt. Die Politik für Gerechtigkeit von Minderheitsprobleme bringt es allein nicht. Die Masse der Wähler wird davon nicht angesprochen. Es ist nicht ihr Problem und selbst die, die von Abstiegsängsten betroffen sind, werden eher die wählen, die sie davor bewahren, als die, die ihnen eine soziale Absicherung versprechen.
Also lieber eine Steuersenkung, als die Diskussion über Hartz IV.
Tafelberg schrieb:hawischer schrieb:
Dann Neuwahlen. Und siehe da, es reicht für GRR.
da habe ich Zweifel
Wenn die Union AKK aufstellt als Kanzlerkandidatin geht's den Bach runter. AKK ist eine Merkelkopie. Kopien wählt man nicht. Apropos Merkel. Das Merkel AKK ausgewählt hat, bestätigt die alte Recruiterweisheit: Führungskräfte stellen am liebsten sich selbst ein.
edmund schrieb:
Hättest Du Dir den zweiten Satz nicht sparen können?
Er meint natürlich den sozialen Nationalismus, eine Spielart, die eine bestimmte linke Position beschreibt, zum Beispiel die von Lafontaine und Wagenknecbt.
Eine andere Wortzusammenstellung wäre Quatsch.
Ansonsten sehe ich es wie Werner. Die Groko ist nur noch Gewurschtel. Die SPD sollte ihre Pöstchenkleber mit lukrativen Jobs in der SPD/DGB Umgebung abfinden.
Dann aus der Koalition aussteigen, so dass man sich gegenseitig die Schuld zuschieben kann.
Dann Neuwahlen. Und siehe da, es reicht für GRR. Habeck wird Kanzler, Wissler übernimmt Wirtschaft und Ritzinger wird Außenminister, Scholz darf Finanzminister bleiben.
Die SPD erneuert sich in einer Regierung und die Union in der Opposition.
bayerische Genossen fordern wohl Sarrazin als Parteivorsitzenden und Gabriel verweist auf Dänemark, dass dort die Wahl u. a. durch einen "Rechtsruck" in der Migarationspolitik gewonnen wurde:
https://www.focus.de/politik/deutschland/vorbild-daenemark-gabriel-empfiehlt-spd-strengere-migrationspolitik_id_10805824.html
Man kann es als späte Erkenntnis abtun, aber offensichtlich will man endlich wieder ein eigenes Profil der Partei geben...
"Rot-Grün" war ja schon ein feststehender Begriff, die Parteien darin kaum noch zu unterscheiden.
Jetzt, wo der Steigebügelhalter droht, die eigene Partei zu überholen, wird man wach...
https://www.focus.de/politik/deutschland/vorbild-daenemark-gabriel-empfiehlt-spd-strengere-migrationspolitik_id_10805824.html
Man kann es als späte Erkenntnis abtun, aber offensichtlich will man endlich wieder ein eigenes Profil der Partei geben...
"Rot-Grün" war ja schon ein feststehender Begriff, die Parteien darin kaum noch zu unterscheiden.
Jetzt, wo der Steigebügelhalter droht, die eigene Partei zu überholen, wird man wach...
arti, arti, was für eine Analyse. Rechtsruck in der SPD?
Man stelle sich vor, bei der nächsten Regierungsbildung verhandeln Herr Gabriel und Frau Jelpke über einen Koalitionsvertrag zur Flüchtlingspolitik. Zum Anschauen:
https://m.youtube.com/watch?v=zFXhN0pE0zI
Man stelle sich vor, bei der nächsten Regierungsbildung verhandeln Herr Gabriel und Frau Jelpke über einen Koalitionsvertrag zur Flüchtlingspolitik. Zum Anschauen:
https://m.youtube.com/watch?v=zFXhN0pE0zI
Gelöschter Benutzer
Starke Rede von Ulla Jelpke.
zwei berichte, einmal vom faktenfinder und einmal aus der zeit die zeigen, daß in der lobhudelei von hawischer über seine partei, doch gar nicht so wenig irakischer kriegsminister gesteckt hat.
der faktenfinder ordnet das eigenlob der partei (das hawischer hier einfach nur wiedergegeben hat) in sachen umweltschutz ein:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/cdu-atomausstieg-101.html
nicht spektakulär, aber trotzdem lesenswert.
die zeit berichtet über aktuelle zahlen des verkehrsministeriums, die aus einer kleinen anfrage der grünenfraktion herrühren, die aufzeigen, wieviel die regierung für das auto unternimmt und wie wenig für die schiene.
zitat aus dem artikel:
Die Bundesregierung verweigert seit Jahren eine klimafreundlichere Verkehrspolitik.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/klimaschutz-verkehrspolitik-co2-ausstoss-bundesregierung-kosten-bahnfahrt-pkw
neu ist das nun alles nicht, schön auch nicht, aber es ist doch immer mal wieder hilfreich, es in nüchternen zahlen aufgeschrieben zu bekommen.
der faktenfinder ordnet das eigenlob der partei (das hawischer hier einfach nur wiedergegeben hat) in sachen umweltschutz ein:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/cdu-atomausstieg-101.html
nicht spektakulär, aber trotzdem lesenswert.
die zeit berichtet über aktuelle zahlen des verkehrsministeriums, die aus einer kleinen anfrage der grünenfraktion herrühren, die aufzeigen, wieviel die regierung für das auto unternimmt und wie wenig für die schiene.
zitat aus dem artikel:
Die Bundesregierung verweigert seit Jahren eine klimafreundlichere Verkehrspolitik.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/klimaschutz-verkehrspolitik-co2-ausstoss-bundesregierung-kosten-bahnfahrt-pkw
neu ist das nun alles nicht, schön auch nicht, aber es ist doch immer mal wieder hilfreich, es in nüchternen zahlen aufgeschrieben zu bekommen.
Xaver08 schrieb:
zwei berichte, einmal vom faktenfinder und einmal aus der zeit die zeigen, daß in der lobhudelei von hawischer über seine partei, doch gar nicht so wenig irakischer kriegsminister gesteckt hat.
Ach Xaver08, wird Dir das Provozieren nicht langsam zu blöd? Dass mit dem Kriegsminister als Synonym für Lügen.
bayerische Genossen fordern wohl Sarrazin als Parteivorsitzenden und Gabriel verweist auf Dänemark, dass dort die Wahl u. a. durch einen "Rechtsruck" in der Migarationspolitik gewonnen wurde:
https://www.focus.de/politik/deutschland/vorbild-daenemark-gabriel-empfiehlt-spd-strengere-migrationspolitik_id_10805824.html
Man kann es als späte Erkenntnis abtun, aber offensichtlich will man endlich wieder ein eigenes Profil der Partei geben...
"Rot-Grün" war ja schon ein feststehender Begriff, die Parteien darin kaum noch zu unterscheiden.
Jetzt, wo der Steigebügelhalter droht, die eigene Partei zu überholen, wird man wach...
https://www.focus.de/politik/deutschland/vorbild-daenemark-gabriel-empfiehlt-spd-strengere-migrationspolitik_id_10805824.html
Man kann es als späte Erkenntnis abtun, aber offensichtlich will man endlich wieder ein eigenes Profil der Partei geben...
"Rot-Grün" war ja schon ein feststehender Begriff, die Parteien darin kaum noch zu unterscheiden.
Jetzt, wo der Steigebügelhalter droht, die eigene Partei zu überholen, wird man wach...
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
zwei berichte, einmal vom faktenfinder und einmal aus der zeit die zeigen, daß in der lobhudelei von hawischer über seine partei, doch gar nicht so wenig irakischer kriegsminister gesteckt hat.
Ach Xaver08, wird Dir das Provozieren nicht langsam zu blöd? Dass mit dem Kriegsminister als Synonym für Lügen.
qee, wie ich hier bereits vermutet hatte, spielst du bei so einem vergleich den beleidigten:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129453?page=84#5021268
Xaver08 schrieb:
lach, ein vergleich zu pegida durfte natürlich nicht fehlen, ich bin mir sicher, wenn ich geschrieben hätte, daß die letzte lobhudelei einer vergleichbaren qualität zu deiner wahlweise bei zimmer frei oder dem irakischen informationsminister zu hören gewesen wäre, dann hätte es wieder lautes gejammer über persönliche angriffe oder ähnliches gegeben.
könntest du nur halb so viel einstecken, wie du einteilst.. zumal das noch nicht mal wirklich gegen dich ging, da nur unreflektiert wiedergegeben hast, was die union vemeldet hat.
Ströbele ist sich immer treu geblieben.
Man darf darauf hinweisen, dass Ströbele SPD - Mitglied war und von der Partei rausgeschmissen wurde, nachdem er als Anwalt seine Mandanten aus den RAF Kreisen mit "Liebe Genossen" anredete. . "1980 wurde Ströbele von der 2. Großen Strafkammer beim Landgericht Berlin wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung (§ 129 Abs. 1 Strafgesetzbuch) zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten [wurde später auf 10 Monate reduziert] auf Bewährung verurteilt, da er am Aufbau der RAF nach der ersten Verhaftungswelle 1972 mitgearbeitet habe und in das illegale Informationssystem der RAF involviert gewesen sei"
Quelle Wikipedia
Später trat er bei den Grünen ein, übernahm dort rasch Führungsposition (Vorstandssprecher) und trat nach, skandalösen Äußerungen während eines Israelbesuches zurück.
Die irakischen Angriffe seien "die logische, fast zwingende Konsequenz der israelischen Politik den Palästinensern und den arabischen Staaten gegenüber"
Das wären seine Worte in einem Interview, die er erst verleugnete, er aber aufgrund eines Tonbandmitschnittes dies nicht mehr aufrecht erhalten konnte.
Anbei ein Spiegelartikel aus dem Jahr 1991 der die näheren Umstände von damals beschreibt.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489795.html
"Politik zu machen, ist mein Antrieb. Es sollte auch für andere ein Antrieb sein, dabei zu helfen, die Gesellschaft zu verändern – hin zu menschlicheren, selbstbestimmten Verhältnissen. Das ist meine Lebensphilosophie."
– Hans-Christian Ströbele: Berliner Zeitung, 2018
Das ist zumindest ein positiver Ansatz. Das andere, beschriebene gehört aber auch zu seiner Vita und sollte nicht unterschlagen werden.
Man darf darauf hinweisen, dass Ströbele SPD - Mitglied war und von der Partei rausgeschmissen wurde, nachdem er als Anwalt seine Mandanten aus den RAF Kreisen mit "Liebe Genossen" anredete. . "1980 wurde Ströbele von der 2. Großen Strafkammer beim Landgericht Berlin wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung (§ 129 Abs. 1 Strafgesetzbuch) zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten [wurde später auf 10 Monate reduziert] auf Bewährung verurteilt, da er am Aufbau der RAF nach der ersten Verhaftungswelle 1972 mitgearbeitet habe und in das illegale Informationssystem der RAF involviert gewesen sei"
Quelle Wikipedia
Später trat er bei den Grünen ein, übernahm dort rasch Führungsposition (Vorstandssprecher) und trat nach, skandalösen Äußerungen während eines Israelbesuches zurück.
Die irakischen Angriffe seien "die logische, fast zwingende Konsequenz der israelischen Politik den Palästinensern und den arabischen Staaten gegenüber"
Das wären seine Worte in einem Interview, die er erst verleugnete, er aber aufgrund eines Tonbandmitschnittes dies nicht mehr aufrecht erhalten konnte.
Anbei ein Spiegelartikel aus dem Jahr 1991 der die näheren Umstände von damals beschreibt.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489795.html
"Politik zu machen, ist mein Antrieb. Es sollte auch für andere ein Antrieb sein, dabei zu helfen, die Gesellschaft zu verändern – hin zu menschlicheren, selbstbestimmten Verhältnissen. Das ist meine Lebensphilosophie."
– Hans-Christian Ströbele: Berliner Zeitung, 2018
Das ist zumindest ein positiver Ansatz. Das andere, beschriebene gehört aber auch zu seiner Vita und sollte nicht unterschlagen werden.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:
Wenn Du mal auf die Idee kommen solltest, was ähnliches über die Unterfranken zu sagen, kriegst Du wieder einen über die Rübe.
Ach so? Was denn? Das dort schöne Menschen und überzeugte Demokraten leben?
Brodowin schrieb:hawischer schrieb:
Wenn Du mal auf die Idee kommen solltest, was ähnliches über die Unterfranken zu sagen, kriegst Du wieder einen über die Rübe.
Ach so? Was denn? Das dort schöne Menschen und überzeugte Demokraten leben?
Wäre doch mal ein Anfang. Die Unterfranken, westlich vom Spessart, sind eh mehr Mainzer (upps) , als Bayern.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:Brodowin schrieb:hawischer schrieb:
Wenn Du mal auf die Idee kommen solltest, was ähnliches über die Unterfranken zu sagen, kriegst Du wieder einen über die Rübe.
Ach so? Was denn? Das dort schöne Menschen und überzeugte Demokraten leben?
Wäre doch mal ein Anfang. Die Unterfranken, westlich vom Spessart, sind eh mehr Mainzer (upps) , als Bayern.
Ich mach da gerne noch ein bisschen mit, beim off-topic: So lange sich das Unterfränkisch noch halbwegs wie Hanauerisch anhört, hab ich da gar kein Problem mit. Dem Urban Priol kann ich stundenlang zuhören. Kritisch wird es erst, wenn die Franken anfangen das "R" zu rollen. Ab da müssen sie entweder wunderschön sein oder überzeugte Demokraten, um von mir ernst genommen zu werden.
Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.
Wenn es hart auf hart kommt, werden die Großen (VW, Daimler etc.) solche Firmen einfach kaufen bzw. kooperieren.
Allein das Vertriebsnetz und die Möglichkeiten, die ein Unternehmen wie VW hat, haben Tesla und Co. eben überhaupt nicht.
Wer diesen Moment, also den Moment aufzukaufen oder zu kooperieren, auch noch verpennt, der geht kaputt. Aber es sind noch paar Jahre Zeit. Auch die trägen deutschen Autobauer werden noch reagieren. Ob aber alle überleben... Das wage ich auch zu bezweifeln.