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hawischer

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Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Was sagt aktuell Mister Starmer, der Vorsitzende  der Labourpartei zum Brexit:

"Wir haben die Entscheidung getroffen, die EU zu verlassen, also werden wir nicht wieder eintreten"

Schade, hatte gehofft mit den Linken in UK gibt's nach einem möglichen Regierungswechsel eine Rückkehr. Hätte Europa gut getan.


Warum sollte er auch? Das Volk hatte entschieden, wenn auch auf Grund von vielen Lügen der Konservativen. Aber das Volk hat entschieden, also ist dem halt so. Müssen die Briten durch.

Man könnte auf die Idee kommen die Abstimmung zu wiederholen mit dem Ziel des Wiedereinstiegs. Wenn man es denn wollte.
Wir und auch die Briten wählen ja auch alle vier bzw fünf Jahre und überprüfen die Entscheidung der letzten Wahl.


Schön wie du den Bogen über den Biden, über den Brexit jetzt auf die  Wahlen in England bekommst. Du hast genau so reagiert wie ich gedacht habe.

Und nun zurück zum  Thema US Wahlen, danke schön für nix.

Eigentlich kam SchöneSGE mit den Konservativen und dem Brexit um die Ecke und hawischer hat nur auf gezeigt, das die Linke in England nicht besser ist. Was hier immer versucht wird rund um den hawischer zu konstruieren ist schon lustig

Gez. Sidekick von hawischer
p.s. Grüße an Sturzflug
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Nicht was, sondern wer was sagt ...
Alles klar, Sidekick? 😏
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hawischer schrieb:

Was sagt aktuell Mister Starmer, der Vorsitzende  der Labourpartei zum Brexit:

"Wir haben die Entscheidung getroffen, die EU zu verlassen, also werden wir nicht wieder eintreten"

Schade, hatte gehofft mit den Linken in UK gibt's nach einem möglichen Regierungswechsel eine Rückkehr. Hätte Europa gut getan.


Warum sollte er auch? Das Volk hatte entschieden, wenn auch auf Grund von vielen Lügen der Konservativen. Aber das Volk hat entschieden, also ist dem halt so. Müssen die Briten durch.
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Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Was sagt aktuell Mister Starmer, der Vorsitzende  der Labourpartei zum Brexit:

"Wir haben die Entscheidung getroffen, die EU zu verlassen, also werden wir nicht wieder eintreten"

Schade, hatte gehofft mit den Linken in UK gibt's nach einem möglichen Regierungswechsel eine Rückkehr. Hätte Europa gut getan.


Warum sollte er auch? Das Volk hatte entschieden, wenn auch auf Grund von vielen Lügen der Konservativen. Aber das Volk hat entschieden, also ist dem halt so. Müssen die Briten durch.

Man könnte auf die Idee kommen die Abstimmung zu wiederholen mit dem Ziel des Wiedereinstiegs. Wenn man es denn wollte.
Wir und auch die Briten wählen ja auch alle vier bzw fünf Jahre und überprüfen die Entscheidung der letzten Wahl.
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hawischer schrieb:

Wieder falsch. Es geht überhaupt nicht um "Muslime". Mansour ist selber einer. Es geht um den politischen Islam, den Islamismus. Und da ist er nicht der einzige der sich kritisch mit der linken Szene auseinander setzt. Und nicht nur die "Rechten".


Nein, Herr Lehrer, gar nix falsch. Ich habe mich auf diesen Satz bezogen: "Das gesamte Integrationsumfeld, das gesamte Präventionsumfeld ist in Händen von Menschen, die eine linke Ideologie vertreten, die die Muslime nicht in der Verantwortung sehen, sondern mit ihnen kuscheln.“
Lies selber nach.

hawischer schrieb:

Als unsere Tochter in die Grundschule ging, hatte sie sich mit einem türkischen Mädchen in ihrer Klasse angefreundet. Diese Freundschaft fand ausschließlich in der Schule statt. Alle Vorschläge nach der Schule gemeinsam zu spielen, zu lernen wurden von den Eltern des Mädchens abgelehnt. Einladungen zum Kindergeburtstag wurden nicht angenommen. Irgendwann endete die Schulfreundschaft. Unsere Art zu leben sollte dem Kind nicht bekannt werden.
Ein kleines Beispiel, wie Integration nicht gewollt wird.
Kann man machen, unsere Demokratie lässt das zu. Aber ist es das was wir wollen.

Nein, das wollen wir natürlich nicht. Wir wollen auch keine Nazis, keine Kommunisten, keine Vergewaltiger, keine Sozialschmarotzer, keine Reichsbürger und und und. Wollen wir alles nicht. Und noch viel mehr.
Aber zurück zu deiner Familie mit der Freundin deiner Tochter: soll diese deshalb jetzt das Land verlassen?
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Du weißt genau, dass es hier nicht um "die Muslime" geht und  auch Mansours geht es nicht um die Muslime. Er ist selbst einer. Es geht hier und  auch bei Mansour um den Umgang mit dem politischen Islam, den Islamismus.
Dass im linken Lager es damit Abgrenzungsprobleme gab, ist auch bei Leuten aus diesem Lager nicht unbemerkt geblieben.
WürzburgerAdler schrieb:

Aber zurück zu deiner Familie mit der Freundin deiner Tochter: soll diese deshalb jetzt das Land verlassen?
       

Was soll das jetzt.
Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass man diese Art der Integrationsablehnung in unserem Land, in unserer Demokratie machen kann. Diese Aussage beantwortet deine provokante Frage.

Eine Frage, zu der Du in Bezug auf die Islamisten, die das Kalifat fordern, die die Scharia als einzige Gesetzesgrundlage akzeptieren, keine Stellung bezogen hast.
Integrationsbemühungen hast Du und die Integrationshelfer ja beendet.

Sollen die unser Land (da wo es rechtlich möglich ist) verlassen? Dafür oder dagegen?
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Mittlerweile sollte jeder verstanden haben, wo der Weg in den USA hinführt. Die Richter fürs Vorhaben sind angerichtet.

Und leider muss man wieder sagen, dass es die  Konservativen waren, die das aus Machtgründen zugelassen haben, nicht zum ersten Mal in der Geschichte, wie wir alle wissen. Auch den Brexit haben wir ihnen zu verdanken. Geschafft hat man das durch die Einführung von alternativen Fakten und der Implementierung eines Kulturkampfes (die angeblich gefährlichen Linken, die sich für die Rechte von Minderheiten oder den Erhalt unseres Planeten einsetzen oder die "uns" gar umvolken wollen).

Mal sehen wo es hinführt, aber es könnte bald wieder richtig dunkel werden auf der Welt.
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Was sagt aktuell Mister Starmer, der Vorsitzende  der Labourpartei zum Brexit:

"Wir haben die Entscheidung getroffen, die EU zu verlassen, also werden wir nicht wieder eintreten"

Schade, hatte gehofft mit den Linken in UK gibt's nach einem möglichen Regierungswechsel eine Rückkehr. Hätte Europa gut getan.
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Ich habe überhaupt nichts verdreht. Mansour wirft den "linken Ideologen" einen Kuschelkurs mit Muslimen vor, ich entgegne, dass dies nicht der Fall ist. Und Integrationshelfer wirken sehr wohl auf Muslime "in unserem Sinne" ein, das habe ich auch geschrieben. Es ist aber nicht ihre Aufgabe, Islamisten zu bekehren. Genauso gut könnte ich dich fragen, warum du es nicht machst.

Ich unterstelle jetzt mal, dass Mansour das mit dem Kuscheln gar nicht weiß, sondern lediglich annimmt. Weil es eben "linke Ideologen" sind, und die kuscheln ja bekanntlich mit jedem.

Und noch etwas: wenn du forderst, dass "Wer nicht integrationswillig und -fähig ist aufgrund seiner Einstellung, der muss das Land verlassen (wenn es aus staatsbürgerrechtlichen Gründen geht", dann müssen wir mal über die Definition von Integration sprechen. Viele verwechseln das nämlich mit Assimilation, und dieses Ziel verfolgen Integrationshelfer ausdrücklich nicht.

hawischer schrieb:

und gleichzeitig müssen diese Leute und ihre Organisationen mit dem gleichen Verve bekämpft werden, wie man es gegen die Rechtsradikalen tut.

Und nochmal die Frage: wer muss das tun? Mach du es doch! Und mach Integrationshelfern keine versteckten Vorwürfe, dass sie es nicht tun.
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WürzburgerAdler schrieb:

Mansour wirft den "linken Ideologen" einen Kuschelkurs mit Muslimen vor, ich entgegne, dass dies nicht der Fall ist.

Wieder falsch. Es geht überhaupt nicht um "Muslime". Mansour ist selber einer. Es geht um den politischen Islam, den Islamismus. Und da ist er nicht der einzige der sich kritisch mit der linken Szene auseinander setzt. Und nicht nur die "Rechten".

WürzburgerAdler schrieb:

Viele verwechseln das nämlich mit Assimilation, und dieses Ziel verfolgen Integrationshelfer ausdrücklich nicht.


Niemand hat hier Assimilation gefordert. Indem Du dies hier einbringst, hebst Du die Bemühungen der Integration auf eine andere Ebene.

Rund jeder vierte hierzulande hat einen Migrationshintergrund. Zum Teil in der dritten Generation. In machen Städten sind es fast die Hälfte.
Integration bedeutet die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnis, wie wir in einer Demokratie, in einer offenen Gesellschaft zusammenleben wollen. Basis ist unser Grundgesetz. Und nicht die Scharia und nicht ein Kalifat.
Wer das will, hat kein Interesse an einer Integration. Die Gesellschaft als Ganzes, vorneweg die Politik muss darauf mit Ablehnung und Sanktionen reagieren.
Integration ist keine Einbahnstraße. Jeder der in diesem Land leben will, sollte dazu seinen aktiven Beitrag leisten. Das beginnt mit dem Erlernen der Sprache.
Integration ist eine staatliche Aufgabe, aber auch eine der Wirtschaft. Und jeder einzelne kann einen Betrag leisten. In der Nachbarschaft, im Verein, in Parteien, in Kirchen und Moscheen. Aber noch einmal, es setzt einen aktiven Willen voraus, sich integrieren zu wollen.

Als unsere Tochter in die Grundschule ging, hatte sie sich mit einem türkischen Mädchen in ihrer Klasse angefreundet. Diese Freundschaft fand ausschließlich in der Schule statt. Alle Vorschläge nach der Schule gemeinsam zu spielen, zu lernen wurden von den Eltern des Mädchens abgelehnt. Einladungen zum Kindergeburtstag wurden nicht angenommen. Irgendwann endete die Schulfreundschaft. Unsere Art zu leben sollte dem Kind nicht bekannt werden.
Ein kleines Beispiel, wie Integration nicht gewollt wird.
Kann man machen, unsere Demokratie lässt das zu. Aber ist es das was wir wollen. Wollen wir eine Entwicklung, wie in den französischen  Banlieue?
Islamismus will keine Integration. Einen Königsweg sehe ich keinen.



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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich sage es, wie es ist: sobald eine demokratiefeindliche oder radikale Auslegung des Islam sichtbar zutage tritt, treten die Unterstützer zurück. Ich kenne niemanden, der einem erkennbaren Islamisten irgendwelche Integrationshilfen zukommen lässt. Dies wird auch klar benannt. Insofern läuft dieser Vorhalt von Herrn Mansour ins Leere und muss als Populismus gewertet werden.



       

Demnach muss man davon ausgehen, dass diese Islamisten nicht zur Demokratie und zu einer offenen Gesellschaft "bekehrt" werden können. Wenn Integrationhelfer sich schon zurückziehen.
Diese Islamisten sind aber Multiplikatoren ihrer Einstellungen. In Familien, Moscheen, Islam-Vereinen usw.
Sich zurückziehen bedeutet aufgeben.
Und man lässt sie machen wie bei der Blauen Moschee
Da nehme ich doch lieber die Mahnung von Herrn Mansour ernst.

Das finde ich interessant.
Mansour schreibt, dass "demokratiefeindliche Einstellungen wie eine radikale Auslegung des Islam klar benannt" werden müssen.
Daraufhin schreibe ich, dass dies geschieht und sich Integrationshelfer beim Erkennen von islamistischen Tendenzen zurückziehen.
Daraufhin schreibst du, man lasse sie also machen.

Wer? Die Integrationshelfer? Was sollen sie denn tun? Sie verhaften?
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich sage es, wie es ist: sobald eine demokratiefeindliche oder radikale Auslegung des Islam sichtbar zutage tritt, treten die Unterstützer zurück. Ich kenne niemanden, der einem erkennbaren Islamisten irgendwelche Integrationshilfen zukommen lässt. Dies wird auch klar benannt. Insofern läuft dieser Vorhalt von Herrn Mansour ins Leere und muss als Populismus gewertet werden.



       

Demnach muss man davon ausgehen, dass diese Islamisten nicht zur Demokratie und zu einer offenen Gesellschaft "bekehrt" werden können. Wenn Integrationhelfer sich schon zurückziehen.
Diese Islamisten sind aber Multiplikatoren ihrer Einstellungen. In Familien, Moscheen, Islam-Vereinen usw.
Sich zurückziehen bedeutet aufgeben.
Und man lässt sie machen wie bei der Blauen Moschee
Da nehme ich doch lieber die Mahnung von Herrn Mansour ernst.

Das finde ich interessant.
Mansour schreibt, dass "demokratiefeindliche Einstellungen wie eine radikale Auslegung des Islam klar benannt" werden müssen.
Daraufhin schreibe ich, dass dies geschieht und sich Integrationshelfer beim Erkennen von islamistischen Tendenzen zurückziehen.
Daraufhin schreibst du, man lasse sie also machen.

Wer? Die Integrationshelfer? Was sollen sie denn tun? Sie verhaften?

Nein, verdrehe es nicht. Du hast geschrieben, man ziehe sich zurück, d.h. nun mal, wer sich zurückzieht stellt die Arbeit ein. Man tut nichts mehr.

Man könnte auch davon ausgehen, dass Menschen sich überzeugen lassen, dass sie anpassungsfähig sind, einerseits ihre Religion behalten, aber auch in einer weltoffenen, demokratischen Gesellschaft leben und mitwirken wollen. Fernab vom Kalifat als das einzig Wahre. Ok, geht bei Islamisten nicht, so Deine Botschaft.

Auch wenn die Integrationshelfergruppen keine hoheitlichen Rechte haben, so könnte doch die Forderung formuliert werden: Wer nicht integrationswillig und -fähig ist aufgrund seiner Einstellung, der muss das Land verlassen (wenn es aus staatsbürgerrechtlichen Gründen geht) und gleichzeitig müssen diese Leute und ihre Organisationen mit dem gleichen Verve bekämpft werden, wie man es gegen die Rechtsradikalen tut.
Da hört man leider wenig. Z.B die Forderung endlich die Moschee in Hamburg dicht machen. Sollte ich was nicht mitbekommen habe, bitte ich um entsprechende Links.  

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Aus meiner persönlichen Erfahrung aus der Flüchtlingshilfe hier mein unmaßgeblicher Kommentar dazu:

PhillySGE schrieb:

Das gesamte Integrationsumfeld, das gesamte Präventionsumfeld ist in Händen von Menschen, die eine linke Ideologie vertreten

Da hat er nicht ganz Unrecht. Zumindest in Teilen. "Das gesamte" ist natürlich eine ungehörige Pauschalierung, aber im Kern hat er Recht. Der Grund dafür ist einfach: eher links eingestellte Menschen sind bei der Integration wesentlich offener und eher bereit zur Mitarbeit als andere. Ich würde das für diesen Teil der Linken eher als Kompliment auffassen.

PhillySGE schrieb:

die die Muslime nicht in der Verantwortung sehen, sondern mit ihnen kuscheln.

Das kenne ich so nicht. Ich kenne es eher so, dass Flüchtlinge/Zuwanderer sehr wohl bei der Integrationsarbeit auf deutsche Sitten, Gebräuche und Gesetze hingewiesen und dringend ermahnt werden, sich an diese zu halten.
Sollte Herr Mansour die Kollektivschuld der Muslime meinen, die mit Schuld an islamistischen Taten von Flüchtlingen/Einwanderern haben, weil sie diese nicht verurteilen oder gar verhindern helfen, muss man das klar zurückweisen. Erstens finden Verurteilungen durchaus statt und zweitens ist es höchst fragwürdig, Menschen in Sippenhaft nur aufgrund ihrer Herkunft oder Religion zu nehmen.
Deutsche Urlauber würden sich auch bedanken, wenn man sie mit einzelnen deutschen Vergewaltigern auf Mallorca in Zusammenhang bringen würde und in die Verantwortung nähme.

PhillySGE schrieb:

Sein Lösungsvorschlag: "  Die Integrationsarbeit müsse „ernsthaft“ und „frei von ideologischen Andeutungen“ gemacht werden, um Erfolg zu haben.

Ohne Frage, das muss so sein. Die Frage ist, wen er damit ansprechen will. Die Integrationshelfer oder vielleicht eher die Behörden, die Schul-, Universitäts- oder Berufsabschlüsse nicht anerkennen, Berufsverbote aussprechen oder argwöhnen, dass das bisschen Kohle, die Flüchtlinge bekommen, in die Heimat geschickt oder gar für islamistische Zwecken verwendet wird.

PhillySGE schrieb:

demokratiefeindliche Einstellungen wie eine radikale Auslegung des Islam klar benennen.

Ich sage es, wie es ist: sobald eine demokratiefeindliche oder radikale Auslegung des Islam sichtbar zutage tritt, treten die Unterstützer zurück. Ich kenne niemanden, der einem erkennbaren Islamisten irgendwelche Integrationshilfen zukommen lässt. Dies wird auch klar benannt. Insofern läuft dieser Vorhalt von Herrn Mansour ins Leere und muss als Populismus gewertet werden.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich sage es, wie es ist: sobald eine demokratiefeindliche oder radikale Auslegung des Islam sichtbar zutage tritt, treten die Unterstützer zurück. Ich kenne niemanden, der einem erkennbaren Islamisten irgendwelche Integrationshilfen zukommen lässt. Dies wird auch klar benannt. Insofern läuft dieser Vorhalt von Herrn Mansour ins Leere und muss als Populismus gewertet werden.



       

Demnach muss man davon ausgehen, dass diese Islamisten nicht zur Demokratie und zu einer offenen Gesellschaft "bekehrt" werden können. Wenn Integrationhelfer sich schon zurückziehen.
Diese Islamisten sind aber Multiplikatoren ihrer Einstellungen. In Familien, Moscheen, Islam-Vereinen usw.
Sich zurückziehen bedeutet aufgeben.
Und man lässt sie machen wie bei der Blauen Moschee
Da nehme ich doch lieber die Mahnung von Herrn Mansour ernst.
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FrankenAdler schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Aber den weit überproportionalen Anteil durch Menschen mit Migrationshintergrund an bestimmten Tatbeständen kann man eben nicht leugnen.

Hast du da konkrete Zahlen, denen ich das entnehmen könnte?


Mal in der Schnelle ein sehr differenzierter Artikel zu dem Thema

https://www.rnd.de/politik/kriminalitaetsstatistik-im-faktencheck-ist-deutschland-durch-die-zuwanderung-unsicherer-geworden-NW2FJKPMY5H3DBKTPSQXPGYGXE.html

Also überproportional ja, aber mit Abstrichen. Und ich habe natürlich den falschen Begriff mit dem Migrationshintergrund genannt, weil dies gar nicht abgefragt wird bei Tatverdacht oder Verurteilung und somit bewusst eine Statistik dahingehend nicht möglich gemacht wird.

Dass Ausländer überproportional häufig tatverdächtig sind bei Gewaltverbrechen wie Mord, Sexualdelikten usw habe ich hier schon mal explizit aus der PKS zitiert. Und mit überproportional meine ich, dass der Anteil hierbei mehr als doppelt so hoch ist und selbst mit Abrechnung der Faktoren eine Überproportionalität bestehen bleibt.
Ich kann es aber gerne noch mal in Ruhe auflisten. Die PKS ist aber abrufbar.

Der RND Artikel zeigt aber auch noch mal gut auf, dass es eben nicht an der Nationalität liegt, sondern an vielen sozialen Faktoren, die ich ja auch genannt habe. Aber die muss man eben dann auch anpacken und nicht so tun, als gäbe es keine Probleme oder umgekehrt, dass dies an der Nationalität liegen würde, wie die Rechten uns gerne es vermitteln würden
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SGE_Werner schrieb:

Der RND Artikel zeigt aber auch noch mal gut auf, dass es eben nicht an der Nationalität liegt, sondern an vielen sozialen Faktoren, die ich ja auch genannt habe. Aber die muss man eben dann auch anpacken und nicht so tun, als gäbe es keine Probleme oder umgekehrt, dass dies an der Nationalität liegen würde, wie die Rechten uns gerne es vermitteln würden



       

Einverstanden, es liegt an den sozialen Faktoren.
Kurz zusammengefasst, junge Männer, oft ohne jede soziale Bindung, arm, schlechte Zukunftsprognose, teilweise traumatisiert, schlechte oder keine berufliche Qualifikation, bei Migranten zusätzlich fehlende Sprachkenntnisse.

Nun stellen wir auch fest, der Staat, die Gesellschaft ist aufgrund der hohen Zahl der ins Land kommenden jungen Männer, auf die diese Beschreibung zutrifft nicht in der Lage. eine notwendige Integration zu leisten.
Es ist gerade halbwegs möglich diese Menschen unterzubringen und zu verpflegen. Das war es aber in den meisten Fällen auch schon.

Drei Maßnahmen.
Diejenigen ohne Bleibeperspektive und Straftäter wieder zurück in ihre Heimat zu bringen.
Die Anstrengungen erhöhen für diejenigen mit Perspektive, die zielgerichteter zu integrieren, besonders in den Arbeitsmarkt.
Und drittens, die Zahl der jungen Männer, die irregulär einreisen wollen,  deutlich zu reduzieren.

Wenn ich Frau Faeser richtig verstanden habe, will die Regierung genau das tun.
Anhand der Zahlen, auch der Kriminalitätsstatistik, werden wir es sehen ob es funktioniert.
Leicht ist es nicht, aber hinsichtlich der Wahlergebnisse und der negativen Folgen hier und in Europa unumgänglich.
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Eintracht-Laie schrieb:

Weiß nicht ob es darum geht, dass auf den Straßen wieder deutsch gesprochen wird.

Der Deutsch-Grieche, der im Kurpark mutmaßlich von einem Syrer totgeschlagen wurde,  die Frau aus der Ukraine, die mutmaßlich ein Afghane in Frankfurt mit einem Messer von hinten auf eine Parkbank in Hals und Kopf gestochen hat;  die beiden Türken, die mutmaßlich ein Syrer auf der Fanmeile in Stuttgart teilweise lebensgefährlich mit einem Messer verletzt hat - denen (bzw. den Hinterbliebenen) dürfte es scheissegal sein, ob auf deutschen Straßen nun deutsch gesprochen wird. Die wollen in Sicherheit leben.
Ernstgemeinter Tipp an Dich:
Hör ruhig mal Menschen mit Migrationsgrund zu, oder sprich gleich mit ihnen. Es sind nicht nur Bio-Deutsche, die ein mulmiges Gefühl haben und generell fordern, dass wir Werte des Zusammenlebens und die Sicherheit nicht leichtfertig und durch Untätigkeit aufgeben.


Darauf habe ich auch angespielt. Genau dieses Beiseite-Wischen dieser Thematik hilft eben auch den Rechten in ganz Europa. Man schaue sich mal die Kriminalität in Frankreich oder Schweden an. Natürlich liegt das nicht an der Nationalität der Täter(innen) , aber es liegt an den Schwierigkeiten, die mit Migration, Integration, fehlender Perspektiven, Erziehung, Prägung durch das Umfeld usw. einhergehen. Und die Taten, die öffentlich passieren, werden eben anteilig mittlerweile absolut überproportional durch Menschen mit Migrationshistorie begangen.

Jetzt könnte man vielfältig an das Thema rangehen mit einer Mischung aus Härte und Prävention (Integration etc.) gleichermaßen. Stattdessen überlässt man das Feld den rechtsradikalen Schreihälsen, den Mitte-Rechts-Nachschreiern und denen, die sich vornehmlich so sehr über diese Schreihälse aufregen, dass sie das Thema nicht mehr wirklich betrachten. Erinnert bisschen an die Leute, die sich dann mehr übers Gendern in Schulen streiten, statt sich um die Bildungspolitik mal zu kümmern.

Politik bedeutet eben auch mal sich ehrlich zu machen und auch mal klar Probleme anzusprechen und anzugehen. Egal ob es bei der Sicherheitspolitik außen oder innen ist, bei der Klimapolitik, bei der Sozialpolitik. Tatsächlich würde ich mir in Europa mehr Politiker mit Führungsstärke wünschen, die diese auch ausstrahlen. Man kann doch mir nicht erzählen, dass Politiker wie Mitterand oder Schmidt sich so verhalten würden wie Scholz, Macron usw.

Der Aufstieg der Rechten ist eben auch eine Gegenbewegung gegen die schnelle Veränderung unserer Gesellschaften. Wie oft ich mittlerweile den Satz höre "Unser Land hat sich verändert" und das nicht im positiven Kontext... Ich befürchte, dass das eben auch in anderen Ländern der Fall ist.
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Na ja, ganz so pessimistisch bin ich nicht und man merkt ja, die normative Kraft des Faktischen wirkt.
Nicht nur das oft zitierte Beispiel der dänischen Sozialdemokratie auch die Maßnahmen des europäischen Asyl-Kompromisses bis hin zur Anerkennung des Pullfaktors der Bargeldauszahlung. Stichwort Bezahlkarte.
Das es keine rasche Entwicklung gibt liegt in der Komplexität der Problematik. Es wird eine Fülle von nationalen und zwischenstaatlichen Maßnahmen nötig sein, speziell mit den Herkunftsländern.
Ein klares Fokussieren auf die verbrieften Asylrechte, die Hilfen für Kriegs- und Krisenflüchtlinge, auf die Arbeitsmigration und die Bekämpfung des Schlepperunwesen.
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Die grüne Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen wechselt in die Unionsfraktion. Die Politikerin aus Mannheim gibt als Grund ihre Enttäuschung über die grüne Wirtschaftspolitik an.
Herzlich.Willkommen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article252298810/Melis-Sekmen-Gruenen-Bundestagsabgeordnete-wechselt-zur-Union.html
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Es ist zu begrüßen, dass das Linksbündnis und das Macron-Lager für die Stichwahl am 07.07. zusammen versuchen werden zu verhindern, dass die RN in mehr als der Hälfte der 577 Wahlkreise die Mehrheit der Stimmen und damit die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung erlangt. Kandidaten der beiden Lager, die in einem Wahlkreis nur auf den dritten Platz gekommen sind, sollen sich zurückziehen, damit sich die Anti-RN-Stimmen nicht auf verschiedene Kräfte verteilen.

Ähnliches (die dritte Platz-Regel gibt's bei uns nicht) bei Wahlempfehlungen hat es  auch schon bei Kommunal-Stichwahlen in den östlichen Bundesländern gegeben und es wäre wünschenswert, wenn es auch hierzulande mehr Zusammenhalt und weniger einstürzende Brandschutzmauern-Vorwürfe gäbe.
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RN auf Platz 1, dahinter ein Linksbündnis mit dem „israelkritischen“ Melenchon - bitter.
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Eintracht-Laie schrieb:

RN auf Platz 1, dahinter ein Linksbündnis mit dem „israelkritischen“ Melenchon - bitter.

Wenn es das nur allein wäre. Er ist ein Putin-Freund. Le Pen ist schon schlimm. Wenn der Typ aber künftig was zu sagen hätte, dann gute Nacht EU und Nato
Vergleichbar bei uns mit Wagenknecht.

Im "vorwärts" war vor 2 Jahren mal über Melanchon folgende Meinung zu lesen:

"Er wettert gegen die Rente mit 64, wie gegen Nato und EU. Mitten in Putins Krieg beharrt er darauf, die USA und Russland wären in gleichem Maße problematisch. Er ist erklärter Nationalist. Was an seinem Programm links sein soll, ist inhaltlich nicht erklärbar, ja nicht einmal auffindbar."
https://vorwaerts.de/meinung/wahl-frankreich-warum-putin-freund-melenchon-nicht-premier-wird
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Danke Werner!

Ich find es mehr und mehr ärgerlich und befremdlich, dass die "Sonstigen" nicht ausdifferenziert genannt werden. Inzwischen 10,5 Prozent ist schon einiges. Auch die Europawahl hat, einmal mehr gezeigt, dass einige in dieser Gruppe, einen durchaus nennenswerten Zuspruch erfahren.
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cyberboy schrieb:

Danke Werner!

Ich find es mehr und mehr ärgerlich und befremdlich, dass die "Sonstigen" nicht ausdifferenziert genannt werden. Inzwischen 10,5 Prozent ist schon einiges. Auch die Europawahl hat, einmal mehr gezeigt, dass einige in dieser Gruppe, einen durchaus nennenswerten Zuspruch erfahren.

Werner zeigt uns die Umfragen für deutsche Wahlen.
Die EU-Wahl hat die Besonderheit, dass in Deutschland keine Sperrklausel besteht. Eine Partei brauchte ungefähr 0,6% um an einen EU-Abgeordnetenplatz zu erringen.
Dies fördert die kleinen Parteien.

Vergleiche die Ergebnisse z.B. mit der letzten Hessenwahl, dann liegen zwischen 1% und 5% nur die Linke (3,1%), FW (3,5). Tierschutzpartei (1,5), Volt (1,0).
Alles weitere liegt unter 1%, kann man wirklich vernachlässigen.
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Die Dänen tun mir leid. Ihr Tor war m.E aus "gleicher Höhe" und die Handspielregel ist gegen die Logik von normalen Körperbewegungen. Die Hand geht zum Ball, das sollte wieder der Maßstab sein.
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Musiala macht einen überspielten Eindruck. Sane zu viel Eigensinn. Sieht nett aus, aber wenig effektiv.
Die beiden raus und Wirtz und die "Lücke" rein.
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Dieser Fred wurde offiziell gekapert von hawischer.
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Adler_Steigflug schrieb:

Dieser Fred wurde offiziell gekapert von hawischer.

Nö, siehe Ausgangs-Zitat Schönesge.
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Und du möchtest über etwas diskutieren, ohne die Gründe zu kennen?
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Schönesge schrieb:

Und du möchtest über etwas diskutieren, ohne die Gründe zu kennen?

Scholz will nicht, weil er der Meinung ist, Verteidigung ist Aufgabe der Nationalstaaten im Rahmen der 2% -Regelung der NATO.
Zitat:
Soll die EU zur Rüstungsfinanzierung gemeinsame Schulden machen? Antwort: Nein.
Sollen nationale Verteidigungsausgaben aus dem EU-Budget refinanziert werden?
Antwort: Nein.
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Und warum lehnt Deutschland dies ab? Scholz hat ja schon im Ukrainethema gezeigt, dass er im Gegensatz zu den Grünen besonnen zu Werke geht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und warum lehnt Deutschland dies ab? Scholz hat ja schon im Ukrainethema gezeigt, dass er im Gegensatz zu den Grünen besonnen zu Werke geht.

Weil Scholz der Meinung ist, die Verteidigung sei Sache der Mitgliedsstaaten, die EU könne nur "industrielle Prozesse voranbringen"

Und seine Besonnenheit bedeutet möglicherweise, er macht es am Ende doch, hoffentlich nicht zu spät.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/scholz-schliesst-ruestungsfinanzierung-durch-die-eu-aus-19821965.html
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Landroval schrieb:

Ein grosser Politiker findet die Aufmerksamkeit, die er verdient.


Und was muss Scholz erst für ein Poltikersuperstar sein, schließlich war Merz hier im Kontext lediglich eine Retourkutsche  

Eigentlich sollte es ja um die US-Wahl gehen, aber "ok".
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Schönesge schrieb:

Landroval schrieb:

Ein grosser Politiker findet die Aufmerksamkeit, die er verdient.


Und was muss Scholz erst für ein Poltikersuperstar sein, schließlich war Merz hier im Kontext lediglich eine Retourkutsche  

Eigentlich sollte es ja um die US-Wahl gehen, aber "ok".

Du warst es der Sicherheit und Militär hier ins Gespräch gebracht hast.
Zitat:
"Trump nochmal im Amt wäre ein Desaster für die Sicherheit unserer Erde, sei es aus militärischen Gründen aufgrund seiner Unberechenbarkeit .."

Und da ist es erlaubt auf die laufenden Entwicklung zu dieser Frage in der EU hinzuweisen.
Und Scholz ist der Kanzler und Verhandelungsführer Deutschlands in der EU.
Über den Vorsitzenden der größten Oppositionspartei zu reden, kann nie falsch sein.
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hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

Wie genau die deutsche Position aussieht, weiß ich nicht, nur vermute ich, dass man als Deutschland so gut es geht in Richtung Zusammenarbeit treibt, und das derzeit nicht mehr möglich ist, als das, was wir sehen.

Insofern hat das mE so gar nicht wirklich etwas mit Scholz und der derzeitigen Regierung zu tun, und schonmal dreimal nicht würde sich hier mit einer anderen Regierung etwas ändern.
                                               


Zur Info. Die aktuelle Situation bei der Beratung in Brüssel und die Position Deutschlands.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/eu-gipfel-in-bruessel-olaf-scholz-sagt-nein-zu-eu-finanzierten-waffen-19821498.html


Das ist hinter der Bezahlschranke, eine Überschrift reicht mir an dieser Stelle nicht.
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Schönesge schrieb:

hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

Wie genau die deutsche Position aussieht, weiß ich nicht, nur vermute ich, dass man als Deutschland so gut es geht in Richtung Zusammenarbeit treibt, und das derzeit nicht mehr möglich ist, als das, was wir sehen.

Insofern hat das mE so gar nicht wirklich etwas mit Scholz und der derzeitigen Regierung zu tun, und schonmal dreimal nicht würde sich hier mit einer anderen Regierung etwas ändern.
                                               


Zur Info. Die aktuelle Situation bei der Beratung in Brüssel und die Position Deutschlands.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/eu-gipfel-in-bruessel-olaf-scholz-sagt-nein-zu-eu-finanzierten-waffen-19821498.html


Das ist hinter der Bezahlschranke, eine Überschrift reicht mir an dieser Stelle nicht.

"Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen auf dem Gipfel eine Strategische Agenda für die kommenden fünf Jahre verabschieden, in der es auch um die Verteidigung geht. Im Entwurf der Erklärung heißt es dazu: "Wir werden die nötigen Instrumente mobilisieren, um unsere Sicherheit und den Schutz unserer Bürger zu verstärken und auf neue Bedrohungen zur reagieren." Aus Frankreich und Italien gibt es Forderungen nach einem milliardenschweren Verteidigungsfonds, der über Gemeinschaftsschulden finanziert werden soll. Deutschland lehnt dies ab.
https://www.dw.com/de/polen-und-balten-fordern-eu-geld-f%C3%BCr-grenzschutz-zu-russland/a-69489843