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HeinzGründel

93452

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Herr  GraSS wird also diffamiert. Aha.
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Ich würde vermuten ohne, das is- wie soll ich mich ausdrücken- wahrscheinlich irgendwie vergleichbarer. Aber ich geb zu, mir fehlt da irgendwie die Erfahrung.
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@Feigling

Hohle Worte eines  Mannes der gescheitert ist obwohl er was gescheites sagt.. Sorry aber da bin ich lieber für offene Worte und sag dir das auch gerne ins Gesicht.


@AK

Sehe ich mal ganz anders.
Das UE ist hart, dicht, scheinbar unveränderlich, es überdauert Äonen.  Man könnte es mit der Urmaterie Stein vergleichen . Wer auf Stein steht, heißt es, steht auf festem Grund. Doch die glühende, flüssige Lava, emporgeschleudert, der Meteorit, der vom Himmel fällt - sie erzählen eine andere Geschichte, eine von Kreislauf und Veränderung. In den Schöpfungsmythen gibt es kein stärkeres Bild, um das Leben in seiner Gesamtheit zu fassen. Der Vergleich mit dem Gebabbel drängt sich doch jedem der  nicht bösartig ist ,auf.
Steine wurden und werden als heilig verehrt, in frühen Hochkulturen markierten sie Wege des Austauschs von Waren und Geschichten. Später öffnete sich der Blick für ihre sinnliche Schönheit, ihre alltägliche und doch immer geheimnisvolle Präsenz. Bildhauer haben sie unter Mühen, auch Gefahren, bearbeitet, Wissenschaftler folgen dem Naturstoff bis an die Grenze zum Immateriellen, zur Transparenz. In der Dichtung entfaltet sich im Zeichen des Steins die Spannung von Sprache und Schweigen. Das gilt natürlich erst recht für dieses Unterforum.
Der Stein: ins Rollen gebracht! hat natürlich wieder dieser AK.

Indes!

Wieviele Zeitgenossen sammeln selbst heute noch, in modern times, Steine oder gar Beiträge: am Strand, am Bergbach, an mythischen Orten der Erde wie dem Grand Canyon, in Suche und Biete etc. Die Findlinge finden sich wieder in der Hosentasche, auf dem Arbeitstisch, im Regal oder in der virtuellen Welt.. Woher diese geheimnisvolle Faszination? Dieser Frage begegnet die Anthologie ' Nur ne These' mit einem vielstimmigen Chor von Stimmen aus allen Zeiten und Kulturen. Wir schlagen einen Bogen von frühen mythologischen Texten über Orient und Ostasien, die Megalithkulturen und das Mittelalter, die Literatur von Renaissance bis Romantik und schliesslich bis hin zu Gedichten und Prosa der Moderne. Der Stein: einerseits das selbstverständlich Vorhandene, Alltägliche; andererseits: das Numinose schlechthin, erkaltetes, erstarrtes Feuer, uranfängliche Materie, Übergang von Energie zum Stoff. Und wie der Stein selbst in Jahrmillionen-Kreisläufen immer wieder absinkt, aufgeschmolzen wird, wieder aufsteigt, sich verfestigt, so steht er auch über Tausende von Jahren, in denen sich der Mensch fortgesetzt sein Bild von ihm gemacht hat, für ein Ganzes, das aus polaren Spannungen besteht: Leben und Tod, Starre und Verwandlung, Glanz und Dunkel, und in vielen Texten der Moderne: Sprache und Schweigen. Die heiligen Meteoriten der Frühzeit, der Stein unter Jakobs träumenden Haupt, der Menhir, der Gral, der alchymische Stein der Weisen, die Gelehrtensteine des alten China, die Steine im japanischen Zen-Garten, Michelangelos Marmorblöcke in Carrara, Goethes Granit, Humboldts Empirie und die Mystik des Novalis, Rilkes Gang durch den Fels, der summende Weltstein von Celan, und schließlich: der letzte noch lebende Steinheiler in Amazonien und Bob Dylans "Rolling Stone" Okochas Tanz mit dem Titan, alles wie in Stein gemeißelt.. Wer von alledem und von noch viel mehr zur Urmaterie unter unseren Füßen und, ja, in unserem Herzen erfahren möchte, der trete ein in die wundersamen Steingärten dieses wunderbaren Buches. In Zeiten des hochbeschleunigten Wandels, der Explosion von Komplexität, der omnipräsenten Geschwätzigkeit sind diese Meditationen im Gebabbel über den Inbegriff der Dauer, der Konsistenz, der Stille ein wahres Vademecum.

Auch wenn das die A.rschkrampen hier einfach nicht wahrhaben wollen.
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Kommt Zeit kommt Grass
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Die Frage ist doch die. Ist es jetzt mit oder ohne Zähne besser?
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YZ schrieb:
Habemus Habermas. Frankfurter Schule eben(da).




Ach, ich dacht das wär der Guttenberg gewesen
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Wehrheimer_Adler schrieb:
EINGESCHOBENE NEBENSÄTZE!!!
Bin ich hier im Jurastudium?


Ich habe mit Sicherheit länger studiert!!!
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Herzlich Willkommen Pirmin Schwegler. Wie schmeckt ihnen der Apfelwein?
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So simmer durch?

Vielen Dank euch allen für die Glückwunsche  und auch mal das Vorhalten des Spiegels
Mußte fast ein kleines Tränchen verdücken so ab und zu.

Und trotzdem 50 is irgendwie blöd. :neutral-face


Na egal, ich reg mich net uff

Bis bald im richtigen Leben. Und nehmt mich so ernst, ich nehm euch ja auch net für voll


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crasher1985 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Die Liste der Probleme, die sich heute jedem Leser von UE aufdrängen, kann sich freilich nur in
eine politische Agenda verwandeln, wenn ein Adressat da ist, der sich - und dem man - eine gezielte
Transformation des Forums  noch zutraut. Dann erst kann aus den existierenden Verfassungen
das reformistische Projekt der  Verwirklichung eines "gerechten" oder "wohlgeordneten" Gebabbels herausgelesen werden. Im Europa der Nachkriegszeit haben sich Mods jeder couleur beim
Aufbau des Forums von dieser dynamischen Lesart des demokratischen Prozesses leiten lassen. Und vom Erfolg dieses, wenn man will, sozialdemokratischen Projektes hat umgekehrt auch
die Konzeption einer Gesellschaft gezehrt, die politisch, mit dem Willen und Bewusstsein ihrer demokratisch vereinigten User, auf sich selbst einwirkt.
DAS  wohlfahrtsstaatliche Massengebabbel westlichen Zuschnitts steht allerdings am Ende einer
zweihundertjährigen Entwicklung, die mit dem Forum einst begonnen hat. An die Konstellation
dieses Anfangs sollten wir uns erinnern, wenn wir verstehen wollen, warum das Gebbabbel in UE heute in
Bedrängnis gerät. Der Territorialstaat, die Nation und eine in nationalen Grenzen konstituierte
Modwirtschaft haben damals eine historische Konstellation gebildet, in der der demokratische
Prozess eine überzeugende institutionelle Gestalt annehmen konnte. Auch die Idee, dass eine demokratisch verfasste Gesellschaft mit einem ihrer Teile reflexiv auf sich als ganze einwirken kann, ist
bisher nur im Rahmen des Gebabbels zum Zuge gekommen. Diese Konstellation wird inzwischen durch Entwicklungen in Frage gestellt, die heute unter dem Namen "Gebabbeliesierung " breite
Aufmerksamkeit finden. Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken
kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen  beobachten. Die lähmende Aussicht, dass sich in Zukunft, sich das Gebabbel im UE  auf das mehr oder weniger intelligente Management einer erzwungenen Anpassung an Imperative der "Standortsicherung" reduziert, entzieht den  Auseinandersetzungen innerhalb des UE`s den letzten
Rest an Substanz. In der beklagten Caioiesierung von Wahlkämpfen spiegelt sich eine dilemmatische Situation, die keine ausgreifende Perspektive mehr zu erlauben scheint.  Man könnte glatt von Caioitschen  Verhältnissen sprechen. Wie soll das enden?

Eine Alternative zur aufgesetzten Fröhlichkeit einer neoliberalen Modlinie,  die sich selbst "abwickelt", könnte jedoch darin bestehen, für den demokratischen Prozess geeignete Formen auch jenseits des Forums zu finden. Unsere Modstaatlich verfassten Gesellschaften "öffnen" sich
heute gegenüber einer ökonomisch angebahnten Weltgesellschaft. Mich interessiert die Frage, ob
eine erneute politische "Schließung" dieses globalen Gebabbels  wünschbar, und wie sie gegebenenfalls möglich ist. Worin könnte eine User Antwort auf die Herausforderungen der postmod Konstellation bestehen?  
Wir müssen uns zunächst darüber klar werden, ob und gegebenenfalls wie Gebbabbelsvorgänge
die Funktions- und Legitimitätsbedingungen Usertechnischer Demokratien  berühren (I). Pauschale Reaktionen auf die wahrgenommene Einschränkung des Handlungsspielraums Modifizierter
Regierungen greifen allerdings zu kurz. Bei der Frage, ob die Politik den davongelaufenen Usern im UE
nachwachsen kann und soll, müssen wir die Balance zwischen Öffnung und Schließung sozial integrierter Lebensformen im Auge behalten  Vor allem in Hinblick auf die  anonymen Paranoiker nach 23 Uhr!

Meine Meinung!


Denkst du ernsthaft im Gebabbel liest jemand mehr als einen Satz dieses Postes ?    


Unterschätze mir die Babbler net
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Die Liste der Probleme, die sich heute jedem Leser von UE aufdrängen, kann sich freilich nur in
eine politische Agenda verwandeln, wenn ein Adressat da ist, der sich - und dem man - eine gezielte
Transformation des Forums  noch zutraut. Dann erst kann aus den existierenden Verfassungen
das reformistische Projekt der  Verwirklichung eines "gerechten" oder "wohlgeordneten" Gebabbels herausgelesen werden. Im Europa der Nachkriegszeit haben sich Mods jeder couleur beim
Aufbau des Forums von dieser dynamischen Lesart des demokratischen Prozesses leiten lassen. Und vom Erfolg dieses, wenn man will, sozialdemokratischen Projektes hat umgekehrt auch
die Konzeption einer Gesellschaft gezehrt, die politisch, mit dem Willen und Bewusstsein ihrer demokratisch vereinigten User, auf sich selbst einwirkt.
DAS  wohlfahrtsstaatliche Massengebabbel westlichen Zuschnitts steht allerdings am Ende einer
zweihundertjährigen Entwicklung, die mit dem Forum einst begonnen hat. An die Konstellation
dieses Anfangs sollten wir uns erinnern, wenn wir verstehen wollen, warum das Gebbabbel in UE heute in
Bedrängnis gerät. Der Territorialstaat, die Nation und eine in nationalen Grenzen konstituierte
Modwirtschaft haben damals eine historische Konstellation gebildet, in der der demokratische
Prozess eine überzeugende institutionelle Gestalt annehmen konnte. Auch die Idee, dass eine demokratisch verfasste Gesellschaft mit einem ihrer Teile reflexiv auf sich als ganze einwirken kann, ist
bisher nur im Rahmen des Gebabbels zum Zuge gekommen. Diese Konstellation wird inzwischen durch Entwicklungen in Frage gestellt, die heute unter dem Namen "Gebabbeliesierung " breite
Aufmerksamkeit finden. Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken
kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen  beobachten. Die lähmende Aussicht, dass sich in Zukunft, sich das Gebabbel im UE  auf das mehr oder weniger intelligente Management einer erzwungenen Anpassung an Imperative der "Standortsicherung" reduziert, entzieht den  Auseinandersetzungen innerhalb des UE`s den letzten
Rest an Substanz. In der beklagten Caioiesierung von Wahlkämpfen spiegelt sich eine dilemmatische Situation, die keine ausgreifende Perspektive mehr zu erlauben scheint.  Man könnte glatt von Caioitschen  Verhältnissen sprechen. Wie soll das enden?

Eine Alternative zur aufgesetzten Fröhlichkeit einer neoliberalen Modlinie,  die sich selbst "abwickelt", könnte jedoch darin bestehen, für den demokratischen Prozess geeignete Formen auch jenseits des Forums zu finden. Unsere Modstaatlich verfassten Gesellschaften "öffnen" sich
heute gegenüber einer ökonomisch angebahnten Weltgesellschaft. Mich interessiert die Frage, ob
eine erneute politische "Schließung" dieses globalen Gebabbels  wünschbar, und wie sie gegebenenfalls möglich ist. Worin könnte eine User Antwort auf die Herausforderungen der postmod Konstellation bestehen?  
Wir müssen uns zunächst darüber klar werden, ob und gegebenenfalls wie Gebbabbelsvorgänge
die Funktions- und Legitimitätsbedingungen Usertechnischer Demokratien  berühren (I). Pauschale Reaktionen auf die wahrgenommene Einschränkung des Handlungsspielraums Modifizierter
Regierungen greifen allerdings zu kurz. Bei der Frage, ob die Politik den davongelaufenen Usern im UE
nachwachsen kann und soll, müssen wir die Balance zwischen Öffnung und Schließung sozial integrierter Lebensformen im Auge behalten  Vor allem in Hinblick auf die  anonymen Paranoiker nach 23 Uhr!

Meine Meinung!
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Und morgen dann " Leberkäs Hawai"      ,-)
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Eigentlich eine unlösbare Aufgabe.

Ein Versuch ( untauglich)

Uli Stein ( trotz Bedenken)

Bruno Pezzey, Charly Körbel, Manfred Binz ( doch doch)

Afred Pfaff / Stellvertretend, denn eigentlich müßte es die komplette 59er  Mannschaft sein

Jürgen Grabowski, Uwe Bein, Andreas Möller ( ich weiß , ich weiß, aber er war halt ein wunderbarer Fußballer)


Bernd Hölzenbein,  Tony Yeboah. Fjörtschur..ein Januskopf ( ich wußte ich kriegs net gebacken, aber der  Letzte steht für meine geilsten Tage mit der Eintracht
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Ungeachtet dessen fordere ich Sockenzwang für  Kilchenstein.
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Ich glaub der nimmt sich net so wichtig. Der lebt lieber. Netter Wesenszug.
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Laut dem Oxford English Dictionary ist »pneumonoultramicroscopicsilicovolcanoconiosis« das längste Wort der englischen Sprache
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Schulschung  Ich befinde mich schon im Zustand fortgeschrittener Trunkenheit ,-)
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jona_m schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Jetzt muß ja wohl ne Frau ran .Die hier versammelten Luxusweibchen wissen eh nicht was Arbeit bedeutet. Da tut so eine Spielleitung mal ganz gut Es ist eben nicht damit getan, den ganzen Tag damit zu verdaddeln sich die Fußnägel zu lackieren und dazu noch Champagner zu schlürfen!


Wir könnten den Champagner ja auch teilen.    


Na klar. Naggisch auf dem Bärenfell
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Jetzt muß ja wohl ne Frau ran .Die hier versammelten Luxusweibchen wissen eh nicht was Arbeit bedeutet. Da tut so eine Spielleitung mal ganz gut Es ist eben nicht damit getan, den ganzen Tag damit zu verdaddeln sich die Fußnägel zu lackieren und dazu noch Champagner zu schlürfen!