
HessiP
18763
Kretschmer meldet sich zu Wort und sprach von verkürzter Darstellung.
https://www.n-tv.de/politik/CDU-Landrat-Kein-Sportausfall-fuer-Asylpolitik-article23799645.html
https://www.n-tv.de/politik/CDU-Landrat-Kein-Sportausfall-fuer-Asylpolitik-article23799645.html
Nun hat sich der Bautzener Landrat nicht zum ersten Mal rechtsoffen gezeigt. Kontakte zur NPD und Querdenkern , das Verweigern der Impfpflicht für Pflegeberufe usw. sind eher normal bei dem. Er ist halt ein Mann des Volkes. Und da Kretsche das auch sein will, verteidigt er ihn nicht zum ersten Mal.
Fritze Merz hat schon den Generalsekretär retweeted, die Brandmauer, rote Linie blabla steht wie ne 1.
Fritze Merz hat schon den Generalsekretär retweeted, die Brandmauer, rote Linie blabla steht wie ne 1.
Wahrscheinlich sitzen se grad in ihrer Modlounge, fressen sich mit Austern und Kaviar voll und streiten wer als erster darf.
Die Freibiergesichter.
Die Freibiergesichter.
Na? Keiner?
Auf geht's Mods. Erdung! 😁
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HessiP schrieb:
Ich glaube, sie sind einfach zu schüchtern. Vielleicht fängst du einfach mal proaktiv an, um das Eis zu brechen?
Du willst mich doch nur einer weihnachtlichen Sperre zuführen du Schlingel.
HessiP schrieb:
So stark gestartet der Fred, und jetzt kommt nix mehr. Was ist da los?
Wenn ich ehrlich bin: is mir total Wurscht!
Die beste WM aller Zeiten?
Man muss sich wirklich von einer ganzen Reihe von Ressentiments befreien, um auf dieses Turnier mit anderen Augen zu schauen.
Klar, wenn man glückliche Familien mit kleinen Kindern sieht, die sich darüber freuen nicht von betrunkenen Hooligans angepöbelt worden zu sein, dann kann man der Alkoholverknappung vielleicht auch was abgewinnen. Nicht wie zB. auf dem Weg zum Stadion in Sao Paulo ausgeraubt zu werden, hat auch was. Und auch offene Straßenschlachten wie bei gleicher Gelegenheit in Frankreich zwischen russischen Hooligans und beliebigen Anderen und von deutschen "Fans" halb tot getretenen Flics brauch man tatsächlich auch nicht. All das ist den Qataris gelungen. Ist aber auch leichter in einer eh repressiven Gesellschaft.
Auf der anderen Seite stehen die bekannten und viel beklagten Umstände dieser WM: die Menschenrechtslage der Gastarbeiter, die zum großen Teil nach der WM und dem AsienCup relativ sinnlos herumstehenden Großbauten (die sie sich aber immerhin leisten können im Gegensatz zu Brasilien 2014), ein fußballunverständiges Gastgebervölkchen, das bei Rückstand der eigens gezüchteten Mannschaft das Stadion in der Halbzeit des Eröffnungsspiels verlässt oder das den Verzicht auf das Endspiel trotz Besitz einer gültigen Karte für 2000€ für ein Zeichen von was auch immer hält.
Es gibt sicher eine ganze Reihe von unterschiedlichen Charakterzügen in der gesellschaftlichen Entwicklung von Ländern und manches sieht von unserem Ende der Aufklärung halt ein bissi seltsam aus. Wenn wir uns aber mal in das Europa vor 250 Jahren zurückbeamen, würde man feststellen, dass es hier nicht soviel anders war: Absolutismus, Religiöser Wahn, Diskriminierung, Feudalherrschaft, Frauenfeindlichkeit. Und wenn man nur hundert Jahre zurückschaut, dann ist das Bild noch trauriger. Wie wir da heute dastehen, mag jeder für sich selbst beurteilen.
Diese Fußballweltmeisterschaften waren halt bis vor 20 Jahren irgendwie das goldene Spielzeug der Europäer und Südamerikaner. Und ja, an die legendären Weltmeisterschaften in Mexico, Italien oder sogar Deutschland kommt das emotional lang nicht ran - zumindest nicht für uns Europäer, nicht für uns, die damals Kinder waren und diese leicht überstrahlten Fernsehbilder aus Guadalajara sehen durften. Man muss verstehen, dass diese Zeit vorbei ist. Da hat die FIFA ganze Arbeit geleistet - über die Art und Weise und das persönliche Warum schweige ich jetzt mal - und das Spiel, das wir alle lieben, globalisiert.
Mittlerweile wird überall mit Begeisterung Fußball gespielt, mal besser mal schlechter, aber eben mit genau derselben Emotionalität und Bedeutung für die Völker. In den reichen Ligen Europas sind Spieler aus Japan, Südkorea, aus Afrika und auch schon aus Nordamerika nicht mehr nur Exoten, sondern Leistungsträger. Das Gewicht verschiebt sich und aller Wahrscheinlichkeit nach, wird es für die vier Mannschaften, die in fast allen Finals seit 66 aufgetaucht sind, nicht mehr so selbstverständlich sein, am Ende unter den letzten Vier zu stehen. Marokko war da jetzt nur mal das erste afrikanische Team, dass das endlich mal geschafft hat.
Hierzu nochmal meine Glückwünsche.
Es gibt sicher Menschen für die diese WM tatsächlich die beste war. Vielleicht schlicht aus Mangel an Vergleichsmöglichkeiten. Vielleicht wegen fehlender Fangewalt. Vielleicht einfach nur weil, es immer hübsch ist, so ein frisch gebautes Stadion auszupacken. Ich hab keine Ahnung. Für mich wirkte alles ein wenig zu inszeniert, zu wenig spontan: eben eher wie ein Disneyland mit Fußball und nicht wie eine echte WM. Aber das ist vielleicht ungerecht von mir, weil ich da eben anders geprägt bin.
Aber da gab es dann eben immer wieder diese kleinen Aussetzer in der Regie: diese an Peinlichkeit nicht zu überbietenden Rede von "Ich fühl mich heute so ..."-Infantino. Diesen als PR-Coup gefeierten "Ich häng jetzt dem Messi mal so ein traditionell wichtiges Negligee um"-Übergriff vom örtlichen Feudalherren und seinem dümmlich dazu grinsenden Speichellecker. Einem von mir zwar nicht gemochten aber eben doch sehr gut Fußball spielenden Steuerbetrüger, der sich im Augenblick seines größten Triumphs wie ein Gegenstand in des Emirs Galerie schmücken lassen musste. Ob er wollte oder nicht. Schließlich wird er ja vom Emir dafür bezahlt, via PSG.
Nicht dass es bei früheren WMen keine Peinlichkeiten gab, aber hier fallen sie halt für uns Europäer besonders aus dem Rahmen. Obwohl wir von Feldmann einiges gewohnt sind.
Man muss sich wirklich von einer ganzen Reihe von Ressentiments befreien, um auf dieses Turnier mit anderen Augen zu schauen.
Klar, wenn man glückliche Familien mit kleinen Kindern sieht, die sich darüber freuen nicht von betrunkenen Hooligans angepöbelt worden zu sein, dann kann man der Alkoholverknappung vielleicht auch was abgewinnen. Nicht wie zB. auf dem Weg zum Stadion in Sao Paulo ausgeraubt zu werden, hat auch was. Und auch offene Straßenschlachten wie bei gleicher Gelegenheit in Frankreich zwischen russischen Hooligans und beliebigen Anderen und von deutschen "Fans" halb tot getretenen Flics brauch man tatsächlich auch nicht. All das ist den Qataris gelungen. Ist aber auch leichter in einer eh repressiven Gesellschaft.
Auf der anderen Seite stehen die bekannten und viel beklagten Umstände dieser WM: die Menschenrechtslage der Gastarbeiter, die zum großen Teil nach der WM und dem AsienCup relativ sinnlos herumstehenden Großbauten (die sie sich aber immerhin leisten können im Gegensatz zu Brasilien 2014), ein fußballunverständiges Gastgebervölkchen, das bei Rückstand der eigens gezüchteten Mannschaft das Stadion in der Halbzeit des Eröffnungsspiels verlässt oder das den Verzicht auf das Endspiel trotz Besitz einer gültigen Karte für 2000€ für ein Zeichen von was auch immer hält.
Es gibt sicher eine ganze Reihe von unterschiedlichen Charakterzügen in der gesellschaftlichen Entwicklung von Ländern und manches sieht von unserem Ende der Aufklärung halt ein bissi seltsam aus. Wenn wir uns aber mal in das Europa vor 250 Jahren zurückbeamen, würde man feststellen, dass es hier nicht soviel anders war: Absolutismus, Religiöser Wahn, Diskriminierung, Feudalherrschaft, Frauenfeindlichkeit. Und wenn man nur hundert Jahre zurückschaut, dann ist das Bild noch trauriger. Wie wir da heute dastehen, mag jeder für sich selbst beurteilen.
Diese Fußballweltmeisterschaften waren halt bis vor 20 Jahren irgendwie das goldene Spielzeug der Europäer und Südamerikaner. Und ja, an die legendären Weltmeisterschaften in Mexico, Italien oder sogar Deutschland kommt das emotional lang nicht ran - zumindest nicht für uns Europäer, nicht für uns, die damals Kinder waren und diese leicht überstrahlten Fernsehbilder aus Guadalajara sehen durften. Man muss verstehen, dass diese Zeit vorbei ist. Da hat die FIFA ganze Arbeit geleistet - über die Art und Weise und das persönliche Warum schweige ich jetzt mal - und das Spiel, das wir alle lieben, globalisiert.
Mittlerweile wird überall mit Begeisterung Fußball gespielt, mal besser mal schlechter, aber eben mit genau derselben Emotionalität und Bedeutung für die Völker. In den reichen Ligen Europas sind Spieler aus Japan, Südkorea, aus Afrika und auch schon aus Nordamerika nicht mehr nur Exoten, sondern Leistungsträger. Das Gewicht verschiebt sich und aller Wahrscheinlichkeit nach, wird es für die vier Mannschaften, die in fast allen Finals seit 66 aufgetaucht sind, nicht mehr so selbstverständlich sein, am Ende unter den letzten Vier zu stehen. Marokko war da jetzt nur mal das erste afrikanische Team, dass das endlich mal geschafft hat.
Hierzu nochmal meine Glückwünsche.
Es gibt sicher Menschen für die diese WM tatsächlich die beste war. Vielleicht schlicht aus Mangel an Vergleichsmöglichkeiten. Vielleicht wegen fehlender Fangewalt. Vielleicht einfach nur weil, es immer hübsch ist, so ein frisch gebautes Stadion auszupacken. Ich hab keine Ahnung. Für mich wirkte alles ein wenig zu inszeniert, zu wenig spontan: eben eher wie ein Disneyland mit Fußball und nicht wie eine echte WM. Aber das ist vielleicht ungerecht von mir, weil ich da eben anders geprägt bin.
Aber da gab es dann eben immer wieder diese kleinen Aussetzer in der Regie: diese an Peinlichkeit nicht zu überbietenden Rede von "Ich fühl mich heute so ..."-Infantino. Diesen als PR-Coup gefeierten "Ich häng jetzt dem Messi mal so ein traditionell wichtiges Negligee um"-Übergriff vom örtlichen Feudalherren und seinem dümmlich dazu grinsenden Speichellecker. Einem von mir zwar nicht gemochten aber eben doch sehr gut Fußball spielenden Steuerbetrüger, der sich im Augenblick seines größten Triumphs wie ein Gegenstand in des Emirs Galerie schmücken lassen musste. Ob er wollte oder nicht. Schließlich wird er ja vom Emir dafür bezahlt, via PSG.
Nicht dass es bei früheren WMen keine Peinlichkeiten gab, aber hier fallen sie halt für uns Europäer besonders aus dem Rahmen. Obwohl wir von Feldmann einiges gewohnt sind.
Großartig von Vettel
Direkt als Markenbotschafter einbinden
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Achtung , Link ist vergiftet.
Ok, es ist der Twitter Account der Afd.
Man triumphiert : Eis gebrochen. Zusammenarbeit mit der CDU
https://twitter.com/AlternativeNRW/status/1603358012902674432
War das schon hier ?
Ist das hoch aufzuhängen , oder nur ein lokaler Einzelfall ?
Ok, es ist der Twitter Account der Afd.
Man triumphiert : Eis gebrochen. Zusammenarbeit mit der CDU
https://twitter.com/AlternativeNRW/status/1603358012902674432
War das schon hier ?
Ist das hoch aufzuhängen , oder nur ein lokaler Einzelfall ?
HessiP schrieb:
Wäre es vielleicht möglich zu erfahren, worum es geht, ohne der AfD einen Klick zu schenken?
Die AFD hat einen Antrag gestellt, dass Menschen, die zurück geführt werden sollen, keine Integrationsleistungen mehr erhalten sollen. Da hat die CDU mitgestimmt.
Ob man auf Kreisebene überhaupt in diesem Zusammenhang etwas zu melden hat, ist fraglich, insofern rechte Symbolpolitik.
HessiP schrieb:
Wäre es vielleicht möglich zu erfahren, worum es geht, ohne der AfD einen Klick zu schenken?
Gerne, jeder Klick für die AfD ist einer zuviel.
Es geht wohl um die Streichung von Integrationsleistungen für ausreisepflichtige ausländische Staatsbürger.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/bautzen-hoyerswerda-kamenz/afd-antrag-kreistag-cdu-integration-100.html
HessiP schrieb:
Korruptionsfreundliche Patreistrukturen kann ich allerdings nicht erkennen.
Ich habe nie von Parteistrukturen gesprochen. Das ist Dein Begriff.
Meine Aussage war, Vorteilsannahme und -gewährung ist ein persönliches Problem, das nicht vor Parteigrenzen haltmacht, aber eher denen angeboten wird, die an den Machthebeln sitzen oder sitzen werden.
Jaroos schrieb:
Lobbyismus und Spendenaffären kriegt man auch so hin. Meist gibt's das Geld ja im Voraus, um später Zugeständnisse zu kriegen.
Mag sein, nennt man Anfüttern. Kommt wohl nur da vor, wo die reelle Chance besteht, dass der Korrumpierte in Amt und "Würden" kommt. Und da wären wir wieder bei den genannten Parteien.
edmund schrieb:Tom66 schrieb:
Ist Korruption nicht ein Alleinstellungsmerkmal der Union?
Nein, ist es nicht.
Jedoch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaff%C3%A4ren_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
@Mods: ich halte ein Selbststudium für nachhaltiger als eine Zusammenfassung meinerseits.
Okay? 😉
Korruption und Gier, persönliche Vorteilsannahme ist eine menschliche Eigenschaft, ohne Bezug auf die politische Orientierung.
Das Angebot Vorteile anzunehmen ist für Menschen in Ämtern und Funktionen logischerweise stärker ausgeprägt. Denn diese haben die Möglichkeiten im Sinne der Vorteilsgeber aktiv zu werden.
Oppositionspolitiker haben diese Einflussmöglichkeiten kaum.
Deshalb ist eine Liste schlicht eine Wiedergabe der Machtverhältnisse, also welche politischen Konstellationen waren gegeben.
Und das waren in der Geschichte Deutschlands nun mal Union, SPD und FDP. In der Reihenfolge.
Wären andere Parteien an der Macht gewesen, sähe die Liste anders aus.
Die Trainer Klinsmann (und vorher auch Völler), waren halt der Typus beliebte Ex-Spieler (ja, damals war Klinsmann durchaus noch beliebt).
Allerdings hat man denke ich schon die Ansprüche an diesen Job seither hochgeschraubt. Jetzt irgendwie Ballack, Frings, Mertesacker oder Klose den Job geben, wäre heute glaube ich tatsächlich so nicht mehr vermittelbar, wenn man schon jemanden auf der Bank hat, der schon das Tripple gewonnen hat.
Mich begeistert es auch nicht, dass Flick jetzt weitermacht. Aber wenn nicht gerade Klopp darauf Bock hat, fehlen mir aktuell die Alternativen.
Allerdings hat man denke ich schon die Ansprüche an diesen Job seither hochgeschraubt. Jetzt irgendwie Ballack, Frings, Mertesacker oder Klose den Job geben, wäre heute glaube ich tatsächlich so nicht mehr vermittelbar, wenn man schon jemanden auf der Bank hat, der schon das Tripple gewonnen hat.
Mich begeistert es auch nicht, dass Flick jetzt weitermacht. Aber wenn nicht gerade Klopp darauf Bock hat, fehlen mir aktuell die Alternativen.
Flick stand angeblich nie zur Diskussion. Vielleicht hat man gesehen, dass keiner auf dem Markt ist. Klopp ist nicht frei, Tuchel vielleicht nicht interessiert. Natürlich hat man beim Wohlfühl-DFB nicht über einen ausländischen Trainer nachgedacht, würde man nie tun. Dabei fände ich das charmant, so jemand von Außen würde dem Laden mal gut tun. Der muss nicht mal deutsch sprechen, wenn auf einmal englisch die Amtssprache ist, klingelts vielleicht bei dem ein oder anderen mal.
HessiP schrieb:
Inzaghi ist mir gar nicht als prägender Spieler in der Nationalmannschaft in Erinnerung, eher Del Piero, Totti, Vieri...
Für mich ist Inzaghi zuvördert der ultimative Europapokalschreck.
Ok
Steht für jeden Weltklassestürmer, den die hatten.
Liegt daran, dass ich den toll fand. Das Böse altert nicht, war ja nicht umsonst ein Text über ihn. Wenn du dachtest : Heute nicht , Philipp dann war er schon drin. Bei Flick sitzt der auf der Bank.
HessiP schrieb:
Was ist das denn für ein Schiri?
Wirkt etwas konfus, auch wenn die elemantaren Entscheidungen am Ende richtig sind, aber wirkt nicht sicher.
Und verschossen. Ja gut, dann scheidet halt aus England.
Das war ein bissl so wie Lindstrøm gegen Dortmund
Ihr Kackbratzen