
JayJayGrabowski
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JayJayGrabowski
Ich habe echt den Eindruck, daß die meisten gar nicht raffen, was die Uhr geschlagen hat. Wer das generalstabsmäßig geplante und finanzierte Brauseball-Projekt mit irgendeinem dahergelaufenen Investor gleichsetzt, kann sich genau so gut als Löwenbändiger bewerben.
Nach der ersten, m.e. indiskutablen, Aussage von Kramer finde ich diese Sprüche einfach nur ätzend und scheinheilig:
( "Wir sind in Gedanken bei ihm" etc.)
http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/609366/artikel_kramer_man-rueckt-noch-enger-zusammen.html
( "Wir sind in Gedanken bei ihm" etc.)
http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/609366/artikel_kramer_man-rueckt-noch-enger-zusammen.html
RocDiamond schrieb:friseurin schrieb:
Kollege hat sich gefragt, warum man nicht in Mexiko oder Ecuador scoutet. Spieler sind topfit und körperlich robust, Fußball können manche von denen auch.
Ok, mexikanische Liga soll nicht so schlecht bezahlen und weiß um ihren Wert, aber Ecuador wäre doch echt mal eine Überlegung wert.
Unsere sogenannten Scouts sind ja schon im eigenen Land bzw Region völlig überfordert und dann willst Du sie noch nach Mexiko bzw Ecuardor schicken?
Ist sicherlich keine schlechte Idee, genauso wie in kleineren Ländern von Europa, nur bei unseren Scouts seh ich da leider schwarz. Warten wir mal bis zur EM, dann kommen unsere Scouts wieder zum Einsatz.
Ihr habt aber schon mitbekommen, daß wir E. Valencia (Ecuadorianer, der in Mexico spielte) vor der WM gescoutet haben oder etwa nicht?
Was hat denen ihr Scheich denn bisher gebracht?
Aber Brause-Didi ist da ein ganz anderes Kaliber.
Aber Brause-Didi ist da ein ganz anderes Kaliber.
Was jetzt an einem Fred zu einem neuen Trainer verfrüht sein soll, verstehe ich nicht ganz. Isser doch noch net da?
@gizzi
Hatte bei Schaaf eigentlich nie den Eindruck, daß die Spieler ihrer natürlichen Stärken beraubt werden. Wenn ich mir anschaue, welche Spielertypen früher das Bremer Spiel wesentlich getragen und sich z.T. dort deutlich weiterentwickelt bzw. dort ihre besten Leistungen abgeliefert haben (Diego, Micoud, Klose, Pizarro, Ailton), hab ich eigentlich wenig Befürchtungen, daß unser Kreativpotenziel zu stark gedeckelt wird. Und ich begrüße es auch, wenn Schaaf auf dem Trainingsplatz sehr aktiv ist.
@reggaetyp
Flum okay, Hase B ist mir ehrlich gesagt noch nie so richtig aufgefallen, weswegen ich ihm auch keine überdurchschnittlichen Fähigkeiten zuschreiben kann. Freue mich natürlich, wenn es doch so ist.
@mickmuck
gings auch etwas genauer?
@gizzi
Hatte bei Schaaf eigentlich nie den Eindruck, daß die Spieler ihrer natürlichen Stärken beraubt werden. Wenn ich mir anschaue, welche Spielertypen früher das Bremer Spiel wesentlich getragen und sich z.T. dort deutlich weiterentwickelt bzw. dort ihre besten Leistungen abgeliefert haben (Diego, Micoud, Klose, Pizarro, Ailton), hab ich eigentlich wenig Befürchtungen, daß unser Kreativpotenziel zu stark gedeckelt wird. Und ich begrüße es auch, wenn Schaaf auf dem Trainingsplatz sehr aktiv ist.
@reggaetyp
Flum okay, Hase B ist mir ehrlich gesagt noch nie so richtig aufgefallen, weswegen ich ihm auch keine überdurchschnittlichen Fähigkeiten zuschreiben kann. Freue mich natürlich, wenn es doch so ist.
@mickmuck
gings auch etwas genauer?
Die Annahme, daß die Spieler durch Schaafs Taktik wg. Kopflastigkeit überfordert seien, halte ich für ziemlich absurd. Schaaf ist doch kein Hochschulprofessor, der die Spieler mit hochkomplexem Kram vollstopft.
Mit jedem Trainerwechsel FF>Skippy>AV hat sich unsere Spielweise verändert, unter Veh sogar mehr als einmal. Das ist doch völlig normal. Ebenso, daß es u.U. eine gewisse Zeit braucht, bis man ein neues System verinnerlicht hat.
Was ich mich nur schon die ganze Zeit frage: Wenn unsere neue Spielweise sein soll, daß man mit wenigen Spielzügen schnell nach vorne spielen will, wer dann eigentlich die Spieler sein sollen, die das Spiel nach vorne tragen. Dazu braucht man ballsichere Paßgeber mit gutem Auge und die sehe ich in unserem Defensivbereich eigentlich nicht mehr.
Mit jedem Trainerwechsel FF>Skippy>AV hat sich unsere Spielweise verändert, unter Veh sogar mehr als einmal. Das ist doch völlig normal. Ebenso, daß es u.U. eine gewisse Zeit braucht, bis man ein neues System verinnerlicht hat.
Was ich mich nur schon die ganze Zeit frage: Wenn unsere neue Spielweise sein soll, daß man mit wenigen Spielzügen schnell nach vorne spielen will, wer dann eigentlich die Spieler sein sollen, die das Spiel nach vorne tragen. Dazu braucht man ballsichere Paßgeber mit gutem Auge und die sehe ich in unserem Defensivbereich eigentlich nicht mehr.
Ist der Mazza zu haben?
Die Saison hat noch gar nicht angefangen und schon ihr erstes Highlight.
Eh alles Vollhonks, Deppen, Ahnungslose hier.
Könnte man jetzt einen Besinnungsaufsatz verfassen, für den man ne Woche braucht oder ne Autobiographie oder es ganz bleiben lassen. Versuchs trotzdem mal mit Bruchstücken.
Ich bin nicht seit Rostock, aber seit der Saison 2 Jahre später (Bye bye Bayern, Tonis Knie), davon überzeugt, daß in meinem Leben keine Meisterschaft der Eintracht stattfinden wird. Hab jetzt keinen Bock, meine genaue statistische Lebenserwartung zu recherchieren und noch ein paar Jahre abzuziehen. Kann aber nur jedem raten, der glaubt, in den nächsten 25 Jahren hier eine DM zu feiern, sich ein anderes Hobby zu suchen. Eher gewinnen wir den U-UEFA-Cup oder, was alljährlich meine kleine Hoffnung ist, nochmal den Pokal. Soweit der einfache Teil.
Kohle/Kapital ja oder nein?
1. Wird es kommen?
Für einen überzeugten Kulturpessimisten ist die Antwort einfach: Ja, es wird kommen. Profi-Fußball ist ein kapitalistischer Produktionszweig mit allem was dazugehört (Oligopole, Warencharakter etc.). Mir ist kein anderer Wirtschaftszweig bekannt, der sich, sofern nicht öffentlich subventioniert, der Logik der dazugehörigen Prozesse entziehen konnte. Hier war, nach meiner persönlichen Wahrnehmung, die Trikotwerbung der Apfel (Sündenfall). Weiß noch, wie die greisen DFB-Funktionäre damals als rückständige, senile Hansel hingestellt wurden. War angesichts der realen Entwicklung einerseits nicht ganz falsch, aber die haben trotzdem richtig gesehen, daß damit endgültig die Grenze vom reinen Sport zum Geschäft überschritten wurde (wunderbar symbolisiert durch die Tatsache, daß der Sponsorenname viel größer ist als das Vereinslogo). Wenn die allgemeine Entwicklung im deutschen Fußball Richtung Kapitalerhöhung geht, wonach es im Moment aussieht, bleibt uns vermutlich nur die Wahl zwischen den Modellen „HSV“ oder „St. Pauli“. Ich bin mir ziemlich sicher, daß man sich dann hier irgendwann für das Modell „HSV“ entscheiden würde, wahrscheinlich mit ähnlich fragwürdigen und peinlichen Begleitumständen wie dort gerade. Ich sehe noch eine einzige realistische Chance, sich generell dieser und den damit vermutlich einhergehenden Entwicklungen entgegenzustemmen – das Rattenprojekt muß scheitern. Es stellt alles bisher da gewesene in den Schatten. Alleine der Name Rangnick ruft bei mir derartig heftige Reaktionen hervor (Ekel, B- B- B- Blutdruck steigen!), daß mir die Lust an der ganzen Chose vergeht. In diesem Zusammenhang hab ich es bedauert, daß Dresden abgestiegen ist. Da hätte es vermutlich erste sehr eindeutige, öffentlichkeitswirksame Hinweise auf die Beliebtheit dieses Projekts geben können. Realistische Chance, weil ich glaube, daß es nicht folgenlos bliebe, wenn, neben der völligen Abwesenheit von Auswärtsfans in Leipzig, zu fast jedem Auswärtsspiel von Ratten Ball nur so 10.000 Leute kämen und die Stammbesucher bei allen Traditionsvereinen zuhause bleiben würden. Allerdings halte ich es nicht für realistisch, daß wir das auch wirklich hinbekämen. Was die Gesamtentwicklung angeht, stellt sich außerdem noch die Frage, wie da das derzeitige Gebaren von Politik/Polizei da hineinpaßt.
2. Werden dann noch so viele Leute ins Stadion gehen?
Aber sicher doch. Einige wenige werden nicht mehr oder seltener hingehen. Ich gehöre auch zu denen, die immer öfter den Gedanken haben, ob es nicht richtiger wäre, sonntags immer zum Hausverein in die 6. Liga und nur noch 1x im Jahr ins Stadion zu gehen. Aber ob man das dann wirklich macht, muß sich erst zeigen. Man braucht sich ja nur mal vorstellen, wir würden von den ersten Millionen tatsächlich mal irgendeinen Halbhochkaräter verpflichten oder ernsthaft um die EC-Plätze mitspielen. Wieviele von denen, die die letzten 20 Jahre mitgemacht haben, würden ausgerechnet dann sagen, ach, jetzt hab ich irgendwie endgültig keine Lust mehr? Und in England sind die Stadien auch nicht leer. Andersherum habe ich auch schon manchmal wehmütig an Samstagnachmittage gedacht, die ich früher auf dem Stehrang sitzend und in der Sonne dösend bei einem totlangweiligen Fußballspiel verbracht hab. Oder mal wieder son nettes Match im halbvollen Stadion gegen Burghausen oder Unterhaching, das hat auch was. Wie sich das Ganze dann aber ohne Perspektive auf deutliche Besserung anfühlt, ist auch nochmal ne andere Frage. Daß wir auf Dauer mit Investor auch nicht viel besser abschneiden würden als zur Zeit, halte ich aber trotzdem für wahrscheinlich.
Könnte man jetzt einen Besinnungsaufsatz verfassen, für den man ne Woche braucht oder ne Autobiographie oder es ganz bleiben lassen. Versuchs trotzdem mal mit Bruchstücken.
Ich bin nicht seit Rostock, aber seit der Saison 2 Jahre später (Bye bye Bayern, Tonis Knie), davon überzeugt, daß in meinem Leben keine Meisterschaft der Eintracht stattfinden wird. Hab jetzt keinen Bock, meine genaue statistische Lebenserwartung zu recherchieren und noch ein paar Jahre abzuziehen. Kann aber nur jedem raten, der glaubt, in den nächsten 25 Jahren hier eine DM zu feiern, sich ein anderes Hobby zu suchen. Eher gewinnen wir den U-UEFA-Cup oder, was alljährlich meine kleine Hoffnung ist, nochmal den Pokal. Soweit der einfache Teil.
Kohle/Kapital ja oder nein?
1. Wird es kommen?
Für einen überzeugten Kulturpessimisten ist die Antwort einfach: Ja, es wird kommen. Profi-Fußball ist ein kapitalistischer Produktionszweig mit allem was dazugehört (Oligopole, Warencharakter etc.). Mir ist kein anderer Wirtschaftszweig bekannt, der sich, sofern nicht öffentlich subventioniert, der Logik der dazugehörigen Prozesse entziehen konnte. Hier war, nach meiner persönlichen Wahrnehmung, die Trikotwerbung der Apfel (Sündenfall). Weiß noch, wie die greisen DFB-Funktionäre damals als rückständige, senile Hansel hingestellt wurden. War angesichts der realen Entwicklung einerseits nicht ganz falsch, aber die haben trotzdem richtig gesehen, daß damit endgültig die Grenze vom reinen Sport zum Geschäft überschritten wurde (wunderbar symbolisiert durch die Tatsache, daß der Sponsorenname viel größer ist als das Vereinslogo). Wenn die allgemeine Entwicklung im deutschen Fußball Richtung Kapitalerhöhung geht, wonach es im Moment aussieht, bleibt uns vermutlich nur die Wahl zwischen den Modellen „HSV“ oder „St. Pauli“. Ich bin mir ziemlich sicher, daß man sich dann hier irgendwann für das Modell „HSV“ entscheiden würde, wahrscheinlich mit ähnlich fragwürdigen und peinlichen Begleitumständen wie dort gerade. Ich sehe noch eine einzige realistische Chance, sich generell dieser und den damit vermutlich einhergehenden Entwicklungen entgegenzustemmen – das Rattenprojekt muß scheitern. Es stellt alles bisher da gewesene in den Schatten. Alleine der Name Rangnick ruft bei mir derartig heftige Reaktionen hervor (Ekel, B- B- B- Blutdruck steigen!), daß mir die Lust an der ganzen Chose vergeht. In diesem Zusammenhang hab ich es bedauert, daß Dresden abgestiegen ist. Da hätte es vermutlich erste sehr eindeutige, öffentlichkeitswirksame Hinweise auf die Beliebtheit dieses Projekts geben können. Realistische Chance, weil ich glaube, daß es nicht folgenlos bliebe, wenn, neben der völligen Abwesenheit von Auswärtsfans in Leipzig, zu fast jedem Auswärtsspiel von Ratten Ball nur so 10.000 Leute kämen und die Stammbesucher bei allen Traditionsvereinen zuhause bleiben würden. Allerdings halte ich es nicht für realistisch, daß wir das auch wirklich hinbekämen. Was die Gesamtentwicklung angeht, stellt sich außerdem noch die Frage, wie da das derzeitige Gebaren von Politik/Polizei da hineinpaßt.
2. Werden dann noch so viele Leute ins Stadion gehen?
Aber sicher doch. Einige wenige werden nicht mehr oder seltener hingehen. Ich gehöre auch zu denen, die immer öfter den Gedanken haben, ob es nicht richtiger wäre, sonntags immer zum Hausverein in die 6. Liga und nur noch 1x im Jahr ins Stadion zu gehen. Aber ob man das dann wirklich macht, muß sich erst zeigen. Man braucht sich ja nur mal vorstellen, wir würden von den ersten Millionen tatsächlich mal irgendeinen Halbhochkaräter verpflichten oder ernsthaft um die EC-Plätze mitspielen. Wieviele von denen, die die letzten 20 Jahre mitgemacht haben, würden ausgerechnet dann sagen, ach, jetzt hab ich irgendwie endgültig keine Lust mehr? Und in England sind die Stadien auch nicht leer. Andersherum habe ich auch schon manchmal wehmütig an Samstagnachmittage gedacht, die ich früher auf dem Stehrang sitzend und in der Sonne dösend bei einem totlangweiligen Fußballspiel verbracht hab. Oder mal wieder son nettes Match im halbvollen Stadion gegen Burghausen oder Unterhaching, das hat auch was. Wie sich das Ganze dann aber ohne Perspektive auf deutliche Besserung anfühlt, ist auch nochmal ne andere Frage. Daß wir auf Dauer mit Investor auch nicht viel besser abschneiden würden als zur Zeit, halte ich aber trotzdem für wahrscheinlich.
Bezog mich auf Cheboah.
(Ist aber nebenbei bemerkt alles nicht Hübners Aufgabe.)
(Ist aber nebenbei bemerkt alles nicht Hübners Aufgabe.)
Ich teile deine Einschätzungen zu unseren Möglichkeiten hinsichtlich Sponsoren weitgehend.
Bei der Standortfrage Stadion sehe ich es wie Tobago - Standort und Verkehrsinfrastruktur sind nahezu optimal. Das Parkplatzproblem sehe ich nicht ganz so dramatisch. Von dem Parkplatz an der Fußgängerbrücke zum Stadion wäre das neue Gelände auch nicht weiter weg, als der Parkplatz an der Isenburger Schneiße vom jetzigen Stadion. Auf dem Gelände selbst stehen jetzt schon so Parkregale. Da kann es vielleicht kreative Lösungen geben. Und für einen weiteren Parkplatz könnte man ja den an der Schneiße aufforsten.
Die Tatsache, daß das Gelände nicht zu Frankfurt gehört, wäre ja wohl eher ein Vorteil. Oder glaubst Du, die Stadt Frankfurt wäre wild darauf, daß wir sie auf dem Stadion sitzen lassen?
Allerdings glaube ich nicht, daß die Stadt Neu-Isenburg das gemacht hätte.
Bei der Standortfrage Stadion sehe ich es wie Tobago - Standort und Verkehrsinfrastruktur sind nahezu optimal. Das Parkplatzproblem sehe ich nicht ganz so dramatisch. Von dem Parkplatz an der Fußgängerbrücke zum Stadion wäre das neue Gelände auch nicht weiter weg, als der Parkplatz an der Isenburger Schneiße vom jetzigen Stadion. Auf dem Gelände selbst stehen jetzt schon so Parkregale. Da kann es vielleicht kreative Lösungen geben. Und für einen weiteren Parkplatz könnte man ja den an der Schneiße aufforsten.
Die Tatsache, daß das Gelände nicht zu Frankfurt gehört, wäre ja wohl eher ein Vorteil. Oder glaubst Du, die Stadt Frankfurt wäre wild darauf, daß wir sie auf dem Stadion sitzen lassen?
Allerdings glaube ich nicht, daß die Stadt Neu-Isenburg das gemacht hätte.
concordia-eagle schrieb:
Skibbe: Alintop, Gekas, Teber........
Wer Tebert, sollte auch Schweglern.
Und ich wiederhols immer wieder gerne. Gekas war unser bester Torschütze seit 20 Jahren.
MagischesViereck schrieb:Bruno_P schrieb:MagischesViereck schrieb:
Zur Hübner-Aussage im HR: Er hat meiner Meinung nach recht. Hübner wurde allein in der Schusslinie gelassen und selbst bei Benders Angriff gab es keinen Kommentar von Bruchhagen, der neuerdings ja gerne zu jedem Eintrachtthema Stellung bezieht. Das Ganze wirkte schon ein wenig so, also wollte man Bruno Hübner demontieren.
Wir Fans haben uns da auch ein bisschen an der Nase herumführen lassen. Mit Sicherheit haben wir wichtige Stammspieler verloren, mit Sicherheit hat die Trainersuche sehr lange gedauert und mit Sicherheit haben wir sehr lange auf Neuzugänge warten müssen. Aber in diesen Dingen trifft die "Schuld" nicht allein Bruno Hübner, sondern den gesamten Aufsichtsrat und dem Vorstandsvorsitzenden (Bruchhagen). Bruchhagen betont ja immer gerne, dass alles mit ihm abgestimmt wird und er wie alle anderen ein Mitspracherecht bei Verpflichtungen hat.
Warum Bruno Hübner so im Stich gelassen worden ist, darüber kann man nur spekulieren. Ich frage mich aber, warum er so wenig Rückhalt besitzt und wer denn in seiner Position einen besseren Job gemacht hätte. Wir Fans sind immer schnell bei der Hand, dass alles ganz einfach ist und man nur mal eben so einen Spieler verpflichten könnte. Aber ich glaube, dass es in der Realität doch um einiges schwieriger ist. Man sollte nicht vergessen, dass jeder Spieler und jeder Vertrag vom Aufsichtsrat abgesegnet wird. Kritisiert der Aufsichtsrat nun Bruno Hübner, so kritisiert er sich effektiv selbst.
Alles in allem keine gute Ausgangsposition. Wir haben eine Mannschaft, die sich erst finden und eine neue Hierarchie bilden muss, wir stellen die Taktik um, wir haben einen neuen, aber immerhin erfahrenen Trainer und wir haben bereits vor der Saison Unruhe in der Führung. Einige dieser genannten Punkte sind bekannte Zutaten, die recht häufig zu einem Abstiegskampf führen. Die Chancen auf eine recht ruppige Saison stehen nicht schlecht. :neutral-face
100% agree, alles sehr seltsam. Man hat fast den Eindruck, daß hier mit den den genannten Personen und dazu noch einem Fischer (der im Moment aber erstaunlich ruhig ist, was das nur wieder bedeutet ..) scheinbar wieder die für die Eintracht in der Vergangenheit bekannten Probleme hoch kochen und das ganze hat natürlich nichts mit den eigenen Ansprüchen zu tun.
Wenn man die ganze bisherige Zeit Revue passieren lässt, kann man doch nur sagen, daß ein BH aus den Ihm zur Verfügung stehenden Mitteln positives geschaffen hat (natürlich nicht immer, aber für unsere Rahmenbedingen war das bisher gut).
Darum geht es mir. Ich glaube, unsere Wahrnehmung (= von uns Fans) ist doch erheblich gefärbt durch die Berichterstattung der Presse, die sich wiederum auf die Aussagen der Führungsriege bezieht. Hätte man hier als Verein stärker gegengesteuert und BH nicht im Regen stehen lassen, wäre die Diskussion vielleicht in weitaus gemässigteren Bahnen gelaufen. Und Bruno Hübner würde vielleicht nicht ganz so kritisch gesehen.
Was nicht heissen soll, dass es bei der Eintracht nichts in der Transferpolitik zu kritisieren gäbe. Aber der Punkt ist die fehlende Rückendeckung und schlechte Informationspolitik des Vereins, mit Benders Selbstbeweihräucherung als Zuckerguss obendrauf.
Sehe ich im Großen und Ganzen ähnlich, muß aber in 1,2 Punkten widersprechen.
Vorstand und AR können nur das abnicken, was man ihnen vorsetzt, insofern trifft eine entsprechende Kritik nicht zwangsläufig die Abnicker selbst.
Und ob sich das Forum hier von der Presse aufwiegeln läßt oder eher umgekehrt, ist vermutlich von Fall zu Fall verschieden.
friseurin schrieb:
Im Interview sagt er sogar erstmal "richtig", dass die Körpergroße nur eine Grundvss. sei (wenn überhaupt, nach meiner Meinung ist selbst das oft fürn Hintern), aber dann sagt er bei Valdez, trotz seiner Körpergröße sei er kopfballstark.
Hätte ich das Interview komplett lesen sollen? Joa...aber dann würde ich sagen: er widerspricht sich selbst.
Hab mich auch immer schon gefragt, warum beim Eckball ausgerechnet die Großen nach vorne gehen.
WuerzburgerAdler schrieb:JayJayGrabowski schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:peter schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:sportgemeinde schrieb:
Die Argumentationen von StdB sind jedenfalls schlüssig und nachvollziehbar.
Das sehe ich auch so.
Andererseits: dass der jüdische Weltkongress zusammen mit der CIA den Anflug auf das WTC befohlen hat, war auch schlüssig und nachvollziehbar. Irgendwie.
nun aber mal langsam. war das nicht der saddam aus bagdad?
Ja, das kann auch sein. War aber auch schlüssig und nachvollziehbar.
War es nie gewesen.
Ach... nicht?
Es gab genug Leute, die es damals geglaubt haben.
WuerzburgerAdler schrieb:peter schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:sportgemeinde schrieb:
Die Argumentationen von StdB sind jedenfalls schlüssig und nachvollziehbar.
Das sehe ich auch so.
Andererseits: dass der jüdische Weltkongress zusammen mit der CIA den Anflug auf das WTC befohlen hat, war auch schlüssig und nachvollziehbar. Irgendwie.
nun aber mal langsam. war das nicht der saddam aus bagdad?
Ja, das kann auch sein. War aber auch schlüssig und nachvollziehbar.
War es nie gewesen.
DBecki schrieb:JayJayGrabowski schrieb:
Mal 20 Mios fürs Erste.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/608885/artikel_hsv_der-startschuss.html
Was ist denn die neu gegründete HSV-AK?
Bin ich auch drüber gestolpert, vielleicht nur ein Schreibfehler.
Aragorn schrieb:
Stimmt schon. Ich denke, der ist auf kurz oder lang durch mit Profifußball. So, und nun wieder zurück zu unserer Eintracht. Wollte ich nur kurz erwähnen, da er hier ja auch mal ein "heisses Eisen" war.
Quasi der Bendtner der 2. Liga.
Und wieviele unserer Neuzugänge sind bisher aus Italien gekommen?