juherbst
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Kallewirsch schrieb:Dann macht man es eben so, dass im Trainingsberichte-Thread jeder reinschreiben kann, solange er "nur" berichtet... Zitieren geht dann ja. Und im Gebabbel dazu darf man dann eben babbeln... Also wie beim SAW...
Und wie willst Du dann die Zitierfunktion nutzen, wenn Du auf etwas reagieren willst ?
Soll das heißen, jeder, der zitieren will, muß zwischen 2 Threads springen
und das soll einfacher und übersichtlicher sein ?
Kallewirsch schrieb:Alle Trainingsberichte, egal von wem, egal von wann, in einem Thread. Da verschwindet nichts, da wird nichts künstlich aufgeblasen, da muss nicht lange gesucht werden!?juherbst schrieb:Brady schrieb:Dann könnten sie den Mods ne PN schicken, so dass die ihn für den Thread freischalten!?
Und wenn ein Dritter oder Vierter kommt....die auch mal einen Trainingsbericht schreiben wollen?
Finde die Idee von Cino sehr gut!
Sollte nicht eigentlich der Bericht und nicht der Verfasser im Vordergrund des Interesses stehen ?
Ist ein Trainingsbericht schlechter, wenn er nicht ganz oben steht ?
Ich denke, das das zusätzliche Arbeit für unsere sowieso schon überlasteten Mods bedeuten würde,
nur weil der eine oder andere zu "faul" ist die Suchfuntion zu nutzen, wenn er WIB´s Berichte lesen will.
Oder sind die anderen Trainingsberichte nicht so lesenswert, daß sie "im Untergrund" verschwinden können ?
Das die Dankesschreiben direkt an den Schreiber gehen,
finde ich eine gute Idee, dadurch wird der Thread nicht künstlich aufgeblasen
und das Berichte lesen und darüber diskutieren wäre übersichtlicher.
DarkY88 schrieb:Meinst Du? Die Roma hat doch bestimmt mindestens 3 Reserveteams, wenn wir schon eine U23 haben...grabi_wm1974 schrieb:Philosoph schrieb:grabi_wm1974 schrieb:
Das große Interesse der Frankfurter habe ihm imponiert, sagte Caio, der sich schon früh für einen Wechsel nach Deutschland und damit gegen Italien, Spanien und Holland entschieden hatte. In der Bundesliga kann ich mich am besten weiterentwickeln, glaubt Caio, der bisher noch nicht für die Selecao, die Nationalmannschaft Brasiliens, gespielt hat, dies aber als sein großes Ziel benennt. Der AS Rom hatte sich bis zuletzt für ihn interessiert, doch ich wollte unbedingt nach Deutschland. aus der FAZ vom 16. Januar 2008
Unbestaetigten Geruechten nach soll Friedhelm Funkel dieses Interesse relativiert haben mit den Worten:
"Es handelte sich hierbei um Anfragen von viert und fuenftklassigen Mannschaften aus Spanien und Holland sowie der 3. Reserve des AS Rom"
Klar, wer einen Spieler aus welchen Gründen auch immer ablehnt, und das tut er, das zeigt sein ganzes Verhalten in dieser Angelegenheit, der findet immer irgendwelche "Argumente" dagegen.
Als wenn eine 3. Mannschaft Spieler mit solchen Ablösesummen verpflichten würde
Ich glaube du hast etwas falsch verstanden ^^
Jever schrieb:Verstehe ich das richtig?
Ich weiß garnicht, ob ich dem so zustimmen kann. Ein mulmiges Gefühl bleibt schon, denn Fakt ist:
1. Spiel gegen Berlin nicht gut,
2. Spiel gegen Köln auch nicht gut (Stichwort schwere Beine) (Auswärtspunkt!) und
3. Spiel gegen Wolfsburg mit Herz aber auch viel Dusel einen Punkt geholt.
Warum zähle ich das auf? In der Summe Tabellenkeller und eine Mannschaft, die nicht genau weiß, wo sie eigentlich steht. Und genau daher kann ich den Frederöffner schon verstehen, denn letzte Saison haben wir oft gepunktet, ohne gut gespielt zu haben. Das wird diese Saison sicher nicht wieder so laufen und ich erinner mich nur mal an das letzte Heimspiel gegen Karlsruhe...
Du bist der Meinung, dass wir es diese Saison schwer haben werden, weil wir, im Gegensatz zur vergangenen Saison, jetzt nicht mehr glücklich punkten werden wenn wir schlecht spielen?
Und zum Beweis Deiner These führst Du gleich mal vor, dass wir in zwei (von drei!!!) Spielen eben doch schlecht gespielt und mit Dusel auswärts gepunktet haben???
Pedrogranata schrieb:juherbst schrieb:Pedrogranata schrieb:Die Idee finde ich grundsätzlich nicht verkehrt!
Warum soll man es z.B. zulassen, daß in einem deutschen Urlaubs-Katalog eine Reise in ein Hotel angeboten wird, welches etwa in einer in Deutschland unzulässigen Art und Weise seine Abwässer und seinen Müll ins Meer oder in die Landschaft kippt ? Wieso soll der Veranstalter nicht gesetzlich verpflichtet werden, vor seinem Angebot die entsprechenden Verhältnisse nachsehen zu lassen und für die Einhaltung zu bürgen. Warum soll man nicht dafür hier sorgen, daß die eigenen Landsleute nicht zu Dreckfinken gemacht werden, die ahnungslos dorthin gekarrt werden ?
Allein, ich sehe einige Schwierigkeiten bei der Umsetzung:
1. Ich will nicht alles gesetzlich geregelt haben. Die Menschen sollen schon selbst entscheiden können, wo und wie sie Urlaub machen, auch wenn sie sich dann am Ballermann im wahrsten Sinne des Wortes Auskotzen...
2. Für die Veranstalter wäre das ein immenser Mehraufwand, das Angebot würde verdammt stark sinken, die Preise steigen (und die könnten sich dann nur noch "Bonzen" leisten)...
3. Wer soll die Einhaltung "überwachen"? Beamte reisen dann rund um den Globus, um zu kontrollieren, ob die Reiseveranstalter ihre Arbeit korrekt gemacht haben?
4. Urlaube kann man auch über ausländische Reiseveranstalter buchen (manchmal muss man das auch, um bestimmte Ziele zu erreichen). Da hat man dann keine Chance auf Einwirken mehr...
Wenn dt. Reiseveranstalter in ihren Katalogen besonders umweltfreundliche Hotels, Resorts, Ziele deutlich kennzeichnen, dann fände ich das gut, keine Frage!
1.Auskotzen auf Kosten der Menschen im Urlaubsort geht nicht.
2.Die Preise würden nicht steigen, weil sonst niemand fährt und die Reise
kauft. Die Veranstalter zwingt die Konkurrenz zum billigsten Preis. Allenfalls sinkt der Profit der Veranstalter.
3. Die Veranstalter selbst müssen das kontrollieren lassen. Nix Beamte.
Wenn sie mogeln und es fliegt auf, gibt es das Geld zurück und es setzt saftige Strafe. Unterschätz den deutschen Urlauber dann mal nicht. Der
schnüffelt selbst nach, ob alles ok ist oder ob er seine Kohle wiederbekommen kann.
4. Das kann man auch EG-weit regeln. Und dann möchte ich mal sehen, wer sich traut, das nicht schleunigst auch einzuführen. Irgendwelchen Bananenveranstaltern in Zimbabwe wird kein deutscher Urlauber seinen langersparten Jahresurlaub anvertrauen um absichtlich Dreck zu machen und ein vernünftiges Gesetz zu umschiffen, nur um vielleicht ein paar Euronen zu sparen und dafür am Ende übers Ohr gehauen zu werden und rechtlos dazustehen, wenn er am Sitz des Veranstalters in Harare sein Geld zurückklagen will.
1. Das sollte der Urlaubsort entscheiden. Wenn er sich von Pauschaltouristen im Oberbayern mehr verspricht als von Individualtouristen, die die Insel mit dem Rad befahren, dann ist das seine Sache
2. Das Angebot würde sinken (da nicht alle Hotels Deinen Ansprüchen genügen werden, die Preise steigen, die Nachfrage zurückgehen. Die Preise würden höher bleiben (zumal, wenn die Veranstalter das überwachen müssen).
3. Was den wachsamen Urlauber angeht, so trifft das sicher auf einen Teil zu, auf den anderen aber eben auch nicht. Außerdem kann es ja nicht einfach ne saftige Strafe setzen, nur weil Urlauber X behauptet, Hotel Y lässt das dreckige Abwasser ins nahe Naturschutzgebiet ablaufen. Außerdem kann er das ja gar nicht so einfach überprüfen oder dokumentieren wie Schimmelflecken an der Wand für RTL.
4. Ja, EU-weit wäre eine mögliche Lösung. Allerdinsg graut es mir vor dem Gesetzes-Ungetüm, dass man dann aus Brüssel oder Straßburg erwarten muss...
Pedrogranata schrieb:Die Idee finde ich grundsätzlich nicht verkehrt!
Warum soll man es z.B. zulassen, daß in einem deutschen Urlaubs-Katalog eine Reise in ein Hotel angeboten wird, welches etwa in einer in Deutschland unzulässigen Art und Weise seine Abwässer und seinen Müll ins Meer oder in die Landschaft kippt ? Wieso soll der Veranstalter nicht gesetzlich verpflichtet werden, vor seinem Angebot die entsprechenden Verhältnisse nachsehen zu lassen und für die Einhaltung zu bürgen. Warum soll man nicht dafür hier sorgen, daß die eigenen Landsleute nicht zu Dreckfinken gemacht werden, die ahnungslos dorthin gekarrt werden ?
Allein, ich sehe einige Schwierigkeiten bei der Umsetzung:
1. Ich will nicht alles gesetzlich geregelt haben. Die Menschen sollen schon selbst entscheiden können, wo und wie sie Urlaub machen, auch wenn sie sich dann am Ballermann im wahrsten Sinne des Wortes Auskotzen...
2. Für die Veranstalter wäre das ein immenser Mehraufwand, das Angebot würde verdammt stark sinken, die Preise steigen (und die könnten sich dann nur noch "Bonzen" leisten)...
3. Wer soll die Einhaltung "überwachen"? Beamte reisen dann rund um den Globus, um zu kontrollieren, ob die Reiseveranstalter ihre Arbeit korrekt gemacht haben?
4. Urlaube kann man auch über ausländische Reiseveranstalter buchen (manchmal muss man das auch, um bestimmte Ziele zu erreichen). Da hat man dann keine Chance auf Einwirken mehr...
Wenn dt. Reiseveranstalter in ihren Katalogen besonders umweltfreundliche Hotels, Resorts, Ziele deutlich kennzeichnen, dann fände ich das gut, keine Frage!
duppfig schrieb:Sehr schön!
Kai O. Du sollst ordentlich trennieren , dann muss hier keiner von Trainung babbeln.
Zeig' Leistung dann Chris de aach en richtische Übersetzer.
Spiel' mannschaftsdienlich, Diego istische Spieler bringe's net weit.
Den FF möchte ich bitten, wenn Du Spieler aufstellst, Messi bitte net nur am Laktattest. Sonst wird im Forum die Rooney einkehren !
Vertrauen, daß Du Deinen Spielern schenkst, werden Zidan mit Leistung zurückzahlen.
Hört alle auf die Bellaid igte Leberwurst zu spielen.
Redet miteinander und beendet die Funkelstille. Dann könnt ihr noch eine Menger Spaß miteinander haben. Doch sollte der Spieler nicht lernfähig sein, dann muss man ihm auch mal den Reutershahn zudrehen.
Liebe Fans. Habt Geduld !
Wenn die Verletzten zurückkommen, dann polieren wir unser Ümit sch gewaltig auf !
Pedrogranata schrieb:Muss sich nicht vielmehr etwas in den Ländern ändern, in die die Touristen einfallen? Also verschärfte Umweltschutzbestimmungen, Aufklärung vor Ort, Öko-Tourismus?
Solange man die Touristikunternehmer ihnen diese Art des "Urlaubs" verkaufen läßt, wird es diesen "Urlaub" weiter geben und die Zerstörungen, die er anrichtet, werden nicht aufhören. Mit Aufklärung kommt man nicht entscheidend weiter, wie du selbst siehst. Beides muß man tun, aufklären und der Branche auf die Flossen kloppen.
Von Verboten halte ich eher wenig, zumal nicht mal ansatzweise durchsetzbar...
Pedrogranata schrieb:Du hast nicht von allen, aber der Mehrheit der Touristen gesprochen (wie sge-werner: "viele Menschen")... Aber egal!
Ich spreche ja nicht von allen Touristen, sondern von einer bestimmten Sorte, die leider sehr zahlreich anzutreffen ist und die Touristikkataloge sind voller entsprechender Angebote für diese Menschen. Natürlich wissen es einfach viele davon nicht besser. Das ändert aber nichts an dem Schaden, den sie anrichten und den die Touristikbranche zugunsten ihres Profites sie anrichten läßt. Ich will ihnen ja auch nicht das Reisen verbieten, sondern will eigentlich lieber der Touristikbourgeoisie auf die Finger hauen, ihnen diese Art des "Reisens", die in Wahrheit diesen Namen "Reisen" nicht verdient, nicht mehr verkaufen zu dürfen. Denn in Wahrheit lassen sie die Menschen in diesen Ländern einfallen, wie einst die Kimbern und die Teutonen.
Was die Bewertung dieser Art von Tourismus angeht sind wir ja völlig einig!!! Ich bin mir nur nicht sicher, ob man anderen Menschen vorschreiben sollte, wie sie ihren Urlaub zu verbringen haben... Und verbieten sollte man es schon gar nicht! Lieber aufklären (auch wenn der Effekt gering(er) sein wird)!
Pedrogranata schrieb:Solls hier öfter geben, Dir sei also verziehen...
OK. Ich habe zuweilen vielleicht eine drastische Wortwahl, obwohl es in diesem Fall mir nur darum ging, Werner von der Haltung zu lösen, sich von einer ignoranten Umgebung von der Verwirklichung seiner Vorstellungen abbringen zu lassen. Die drastischen Worte waren dazu bestimmt, ihn zum
Kampf für seine Sache zu ermutigen und ihn quasi dahingehend "zusammenzustauchen". Ich bin halt kein Pädagoge...
Fand es halt auffällig, dass Du erst (nicht zu Unrecht) darauf hingewiesen hast, dass man andere nicht vorschnell verurteilen sollte um dann später das selbe mit Touristen zu machen...
Pedrogranata schrieb:Soweit D`accord! Ich bin auch beileibe kein Fan des Pauschal-Tourismus, habe bei meinem letzten(!) Urlaub in einem großen Hotel nur den Kopf geschüttelt über Menschen, die in fremde Länder reisen, kein Wort englisch, geschweigedenn die Landessprache sprechen, das auch gar nicht wollen, das Hotel nicht verlassen, sich beschweren, dass die Visa-Anträge Kenias nicht auf Deutsch verteilt werden... Meine Missionierungsversuche habe ich allerdings schnell frustriert aufgegeben!
Du wirfst einiges durcheinander. Der Tourist, den ich beschrieb, hat sich weder hier, noch dahingehend geoutet, ein Leben in Autonomie und Selbstorganisation im Einklang mit seiner Umwelt führen zu wollen, wie dies SGE-Werner äußerte (jedenfalls habe ich ihn so verstanden) und dabei auch davon schrieb, daß diese seine Vorstellungen an den Verblendungen seiner Mitmenschen scheitere.
Der von mir beschriebene Touri tut jedenfalls genau das Gegenteil davon, wofür SGE-Werner sich erklärte, was mich zu der Annahme führt, daß SGE-Werner nicht zur Spezies derartiger Reisender gehört. Ob das zutrifft, weiß ich aber nicht. Und mir würde es auch nicht in den Sinn kommen, sonst jemanden hier persönlich, ohne daß ich seine Reisepraxis kenne, in diese Schublade zu stecken. Daß es diese Touris aber gibt und daß sie einen großen, wenn nicht den größten Teil der Tourismusbranche ernähren, wirst du wohl nicht bestreiten, oder doch ?
Eine andere Frage ist es aber, ob ich meine moralische und politische Lebensperspektive daran ausrichte, ob diese Spezies von Reisenden für meine
Vorstellungen zu gewinnen sind. Im Gegenteil: ich werde, wenn sich so ein Touri hier zu Wort meldet und gar für seine Form des "Reisens" wirbt, alles daran setzen, ihn davon abzubringen und den Kampf gegen seine kleinbürgerlichen Vorstellungen und seine Ignoranz gegenüber der Kultur und Lebensweise anderer Völker aufnehmen. Dessen kannst du versichert sein.
Aber ob das die meisten Touristen sind? Ich denke schon. Ich denke aber auch, dass die meisten Menschen so ticken, wie SGE-Werner das beschrieben hat. Und er war in seiner Wortwahl weniger drastisch als Du bei den Touristen! Deine Reaktion darauf, die ich (aus optimistischer Sicht) durchaus nachvollziehen kann, steht aber Deiner Vorverurteilung der Touristen entgegen!
Pedrogranata schrieb:
Wieso unterstellst du eigentlich "Anderen" stets dümmer zu sein als du ?
Pedrogranata schrieb:
Wieso ? Hast du die untersucht, befragt, kennst du sie ? Ihre Träume, Wünsche, Bedürfnisse ?
Reine Unterstellungen das. Sorrry, ich finde das arrogant, obwohl ich dich ganz anders kennengelernt habe.
Pedrogranata schrieb:Vielleicht irre ich mich ja, aber ich meine hier in genau diesem Thread vor kurzem von Dir gelesen zu haben:
Ich reise auch nicht so, wie der typische Tourist. Leider sind wir eine kleine Minderheit. Der normale Touri fährt nicht Freunde besuchen oder solche und ihre Sprache/Kultur kennenlernen, versucht nicht, sich in seiner fremden Umwelt möglichst wenig schädigend anzupassen und etwas zu lernen, sondern breitet sich in den "Ferienparks" DomRep oder Malle Eimersaufend und lärmend mit seinen Fäkalien im Meerwasser aus. Dort, in diesen Revieren, die nicht wirklich etwas mit der Region zu tun haben, sorgt er für Dreck, Zersiedlung, Grundspekulation und Zerstörung der Umwelt. Er will "für sein Geld" "wie zu Hause" sein, streitet sich um Liegestühle am Pool und steht Schlange am Beschwerdeschalter, um zu Hause den Veranstalter wegen des für ihn ungewohnten Olivenöls am "Original Wiener Backhendl" auf Minderung des Reisepreises zu verklagen etc.. Wenn nicht die dortige Tourismusbourgeoisie davon profitierte, würde er zu recht von den Einheimischen vermutlich einfach davongejagt werden.
Pedrogranata schrieb:
Wieso unterstellst du eigentlich "Anderen" stets dümmer zu sein als du ? Warum sollen nicht viele genauso vernünftig wirtschaften wollen und können, wie du es offenbar selbst tun willst ? Wenn alle die so denken wie du stets die "Anderen" für doof und unwillig erklären, stehen wir irgendwann einer neben dem anderen und wollen alle das Gleiche, nur kommen wir nicht zusammen, weil ja der "Andere" angeblich zu doof sei...
Pedrogranata schrieb:
Wieso ? Hast du die untersucht, befragt, kennst du sie ? Ihre Träume, Wünsche, Bedürfnisse ?
Reine Unterstellungen das. Sorrry, ich finde das arrogant, obwohl ich dich ganz anders kennengelernt habe.
impii schrieb:Impii, Du verstehst da etwas Grundsätzliches nicht: Zeit spielt keine Rolle! Weil wenn Du es jobtechnisch als sinnvoll erachtest, schnell nach Bordeaux zu kommen, dann solltest Du Dich von den Fesseln des Kapitalismus lösen...
Einzig innerhalb Deutschlands bzw noch nach direkt angrenzende Großstädte von Brüssel, Wien etc wäre der Ausbau der Eisenbahn noch sinnvoll. Für etwas
längere Strecken nicht mehr.
Beispiel:
Die Eisenbahnhfahrt nach Bordeaux (Frankreich) dauert mit dem Zug TROTZ Hochgeschwindigkeitsstrecken (Ffm- Paris bzw Paris-Bordeaux) knapp 8 Stunden.
Mit dem FLugzeug dauert es weniger als 2 Stunden!
Ab ungefähr 700 Km lohnt sich die Bahn auch mit Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht mehr auf Grund der Zeit.
@Pedro: Richtig verstanden?
Pedrogranata schrieb:Und den umweltfreundlicheren Luftverkehr sollte man nicht subventionieren (wie Fraport das ja quasi macht)?juherbst schrieb:Pedrogranata schrieb:So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
Ich spreche von der Möglichkeit des Ausbaus des umweltfreundlicheren Bahnverkehrs in öffentlichen Händen, nicht des Luftverkehrs...
Grenzgänger,
Russki go home