

Knueller
40714
#
Knueller
Dann schaut ihr am Samstag sicherlich auch alle kein CL-Finale, richtig?
Korrekt
Warum auch?
Knueller schrieb:
Regt euch mal wieder ab alle.
Reg Du Dich doch ab. Schließlich bist Du in Rage.
Gelöschter Benutzer
Knueller schrieb:
Erst wird Mainz hier mit Lob überschüttet, jetzt Union. Was kommt als nächstes? Danke St. Pauli - Glorreiche Ex-Wirkungsstätte unseres Ex-Fußballgottes?
Regt euch mal wieder ab alle.
Wenn du hier weiter rum nölst, mache ich gleich den „Voll-Geil-Turbine-Potsdam-Thread“ auf!
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Weil hier der Armutsbegriff jetzt aufgetaucht ist: ich habe nicht von "Armut" im Sinne einer volkswirtschaftlichen Kenngröße gesprochen, sondern von einem Gefühl des Abgehängtseins, das jetzt erstmal unabhängig ist vom eigenen Geldbeutel. Dazu muss man nicht nach Kreuzberg schauen, da reicht auch Freiburg, wo es genügend Altlinke gibt, die mit Ach und Krach mit Hartz4 durchkommen. Aber die haben halt 50 Cafés zur Auswahl, sechs sehr gute Kinos und ca. 5 große und kleine Theater usw.
Wenn das Wählerverhalten multifaktoriell bedingt ist, was sicherlich stimmt, warum ist dann der Osten das "Problemkind" wenn es um die AfD geht? Daneben fallen mir höchstens noch weitere strukturschwache Regionen ein wie das Saarland oder Regionen im Pfälzer Wald. Vielleicht, weil der Osten insgesamt gesehen ländlicher bzw. agrarischer geprägt ist und sich weniger urbane Ballungszentren finden, in denen rechte Tendenzen viel schlechter durchkommen? Darauf habe ich aber hier noch keine Antwort gefunden, sondern ehrlichgesagt wieder nur wohlformulierte Ausführungen, warum man die AfD ablehnt.
Also nochmal grundsätzlich, damit hier kein falscher Zungenschlag reinkommt: Ich spiele quasi den Advocatus diaboli, weil mich die Ursachen wirklich interessieren und ich das reine Abqualifizieren nicht als Lösung des Problems sehe sondern eher als weiteren Baustein zu einer ohnehin ordentlich voranschreitenden Verrohung in unserem Zusammenleben. Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich rede einer politischen Gesinnung durch die Hinterür das Wort.
Weil hier der Armutsbegriff jetzt aufgetaucht ist: ich habe nicht von "Armut" im Sinne einer volkswirtschaftlichen Kenngröße gesprochen, sondern von einem Gefühl des Abgehängtseins, das jetzt erstmal unabhängig ist vom eigenen Geldbeutel. Dazu muss man nicht nach Kreuzberg schauen, da reicht auch Freiburg, wo es genügend Altlinke gibt, die mit Ach und Krach mit Hartz4 durchkommen. Aber die haben halt 50 Cafés zur Auswahl, sechs sehr gute Kinos und ca. 5 große und kleine Theater usw.
Wenn das Wählerverhalten multifaktoriell bedingt ist, was sicherlich stimmt, warum ist dann der Osten das "Problemkind" wenn es um die AfD geht? Daneben fallen mir höchstens noch weitere strukturschwache Regionen ein wie das Saarland oder Regionen im Pfälzer Wald. Vielleicht, weil der Osten insgesamt gesehen ländlicher bzw. agrarischer geprägt ist und sich weniger urbane Ballungszentren finden, in denen rechte Tendenzen viel schlechter durchkommen? Darauf habe ich aber hier noch keine Antwort gefunden, sondern ehrlichgesagt wieder nur wohlformulierte Ausführungen, warum man die AfD ablehnt.
Also nochmal grundsätzlich, damit hier kein falscher Zungenschlag reinkommt: Ich spiele quasi den Advocatus diaboli, weil mich die Ursachen wirklich interessieren und ich das reine Abqualifizieren nicht als Lösung des Problems sehe sondern eher als weiteren Baustein zu einer ohnehin ordentlich voranschreitenden Verrohung in unserem Zusammenleben. Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich rede einer politischen Gesinnung durch die Hinterür das Wort.
Knueller schrieb:
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Weil hier der Armutsbegriff jetzt aufgetaucht ist: ich habe nicht von "Armut" im Sinne einer volkswirtschaftlichen Kenngröße gesprochen, sondern von einem Gefühl des Abgehängtseins, das jetzt erstmal unabhängig ist vom eigenen Geldbeutel. Dazu muss man nicht nach Kreuzberg schauen, da reicht auch Freiburg, wo es genügend Altlinke gibt, die mit Ach und Krach mit Hartz4 durchkommen. Aber die haben halt 50 Cafés zur Auswahl, sechs sehr gute Kinos und ca. 5 große und kleine Theater usw.
Wenn das Wählerverhalten multifaktoriell bedingt ist, was sicherlich stimmt, warum ist dann der Osten das "Problemkind" wenn es um die AfD geht? Daneben fallen mir höchstens noch weitere strukturschwache Regionen ein wie das Saarland oder Regionen im Pfälzer Wald. Vielleicht, weil der Osten insgesamt gesehen ländlicher bzw. agrarischer geprägt ist und sich weniger urbane Ballungszentren finden, in denen rechte Tendenzen viel schlechter durchkommen? Darauf habe ich aber hier noch keine Antwort gefunden, sondern ehrlichgesagt wieder nur wohlformulierte Ausführungen, warum man die AfD ablehnt.
Also nochmal grundsätzlich, damit hier kein falscher Zungenschlag reinkommt: Ich spiele quasi den Advocatus diaboli, weil mich die Ursachen wirklich interessieren und ich das reine Abqualifizieren nicht als Lösung des Problems sehe sondern eher als weiteren Baustein zu einer ohnehin ordentlich voranschreitenden Verrohung in unserem Zusammenleben. Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich rede einer politischen Gesinnung durch die Hinterür das Wort.
Ich würde da noch andere Faktoren hinzunehmen:
Der Osten hatte 41 Jahre staatlich organisierte Propaganda. Warum sollten sie "plötzlich" Regierungsparteien vertrauen?
Der Osten hatte nicht die Aufklärung des 2. Weltkrieges wie wir, sondern die staatlich russische Aufklärung.
Der Osten hat bis heute "kaum" Ausländer, also nur die Erfahrungen, die andere ihnen schildern.
Das und ähnliche Faktoren darf man auch nicht ausser Acht lassen.
Heute ist dann auch endlich dieses EL-Finale.
Mich würde mal interessieren, wie die Interessenslage so ist. Ich freue mich darauf und werde es mir entspannt in unserer EL-Stammkneipe bei ein paar kühlen Radlern anschauen, mit einem weinenden (weil nicht dabei) und einem lachenden (weil kein Herzrasen und kein leeres Konto) Auge.
Die Eintracht hat den Cup in dieser Saison maßgeblich geprägt und das gilt es heute nochmal zu begießen. Kenne aber auch Leute, die wollen nach unserem Ausscheiden nichts mehr sehn oder sind jetzt global gesehen irgendwie sauer auf alle/s. Kann ich ein Stückweit auch verstehen.
Weiß auch garnicht, ob ich einer Mannschaft die Daumen drücke, vielleicht leichte Tendenzen für Chelsea, a) damit wir gegen den Pokalsieger rausgeflogen sind und b) weil der Verein untrennbar mit diesem großartigen Fußballerlebnis an der Stamford Bridge verbunden ist.
In Memoriam: https://abload.de/img/londonthreema-2019051n0kln.jpg
Mich würde mal interessieren, wie die Interessenslage so ist. Ich freue mich darauf und werde es mir entspannt in unserer EL-Stammkneipe bei ein paar kühlen Radlern anschauen, mit einem weinenden (weil nicht dabei) und einem lachenden (weil kein Herzrasen und kein leeres Konto) Auge.
Die Eintracht hat den Cup in dieser Saison maßgeblich geprägt und das gilt es heute nochmal zu begießen. Kenne aber auch Leute, die wollen nach unserem Ausscheiden nichts mehr sehn oder sind jetzt global gesehen irgendwie sauer auf alle/s. Kann ich ein Stückweit auch verstehen.
Weiß auch garnicht, ob ich einer Mannschaft die Daumen drücke, vielleicht leichte Tendenzen für Chelsea, a) damit wir gegen den Pokalsieger rausgeflogen sind und b) weil der Verein untrennbar mit diesem großartigen Fußballerlebnis an der Stamford Bridge verbunden ist.
In Memoriam: https://abload.de/img/londonthreema-2019051n0kln.jpg
Anstatt Warschau würde ich Wroclaw (Breslau) empfehlen.
Knueller schrieb:
Was sind denn die Alternativen?
für mich: ignorieren. diese ganze scheiße ist doch erst richtig groß geworden, weil aus sächsischen provinzdemos mediale hypes inszeniert wurden.
gibt gerade wichtigeres zu tun, als auf vermeintliche sorgen der dümmsten rücksicht zu nehmen.
mal sollte sich eher um die über 70% anständigen in ostdeutschland kümmern! die haben eine perspektive verdient.
Xbuerger schrieb:Knueller schrieb:
Was sind denn die Alternativen?
für mich: ignorieren. diese ganze scheiße ist doch erst richtig groß geworden, weil aus sächsischen provinzdemos mediale hypes inszeniert wurden.
Ok, verstehe ich. Mediale Inszenierung spielt in die Karten, aber Wahlergebnisse lassen sich, anders als Provinzdemos, nicht ignorieren. Abgesehen davon, dass die mediale Aufmerksamkeit auch für massiven und beeindruckenden Gegenwind gesorgt hat.
gibt gerade wichtigeres zu tun, als auf vermeintliche sorgen der dümmsten rücksicht zu nehmen.
Sind die Sorgen denn wirklich vermeindlich? Ist nicht rhetorisch gemeint.
mal sollte sich eher um die über 70% anständigen in ostdeutschland kümmern! die haben eine perspektive verdient.
Und wie sieht die aus? Ist das nicht das gleiche, wie das, was ich oben angesprochen hab?
Knueller schrieb:
Ok, verstehe ich. Mediale Inszenierung spielt in die Karten, aber Wahlergebnisse lassen sich, anders als Provinzdemos, nicht ignorieren.
ich gehe mal aus zeitlichen gründen nur auf diesen aspekt ein.
in meinen augen ist das - neben dem sicherlich hohem, und damit potentiell salonfähig machenden nährboden des rechtsextremismus - ein entscheidender punkt. der ungehörte bürger wird über die wahl der "afd" plötzlich wirkmächtig. man beschäftigt sich mit ihm, seine stimme wird gehört - obwohl seine stimme nur bullshit brabbelt.
schon vor über 5 jahren proklamierte augstein d.j. die zeit des postfaktischen. wir könnten jetzt uns alle viel zeit nehmen, uns noch mal die genauen zahlen der fake-news-schleudern heraus suchen, die unterschiede zwischen realen ängsten und tatsächlichen, all den ganzen kram versuchen zu widerlegen. aber damit fressen sie unsere zeit und unsere kapazitäten. bis alles rational widerlegt ist, sind schon wieder 5 neue chemtrails in der luft.
deshalb nein: ich denke, man darf ihnen rigoros keinen platz einräumen, denn aufmerksamkeit ist alles, was ihre führer schon immer wollten.
ansonsten noch kurz: ihre fremdenfeindlichen sorgen sind nicht real, ihre wirtschaftlichen schon. aber so lange sie nicht begreifen, dass niemand ein werk aufbauen will, um lauter nazis in beschäftigung zu bringen, sind sie halt auch mitschuld.
die sache war doch schon immer so: wenn auf dem schulhof keiner mit einem spielen will, ärgert man die anderen. und erst, wenn die sich noch nicht mal mehr ärgern lassen und einen in der ecke stehen lassen, fängt man an, sich selbst zu reflektieren...
Gelöschter Benutzer
Knueller schrieb:
Hier ein guter Kommentar zu den Wahlergebnissen im Osten:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/wahlergebnis-ostdeutschland-europawahl-afd-rechtsextremismus
Das übliche „Die Sorgen der Menschen ernst nehmen“ Gelaber, welches schon seit Jahren ins Leere läuft und keinen einzigen der Fremdenfeinde und Rassisten eingefangen hat. Ich wünsche es mir nicht, aber irgendwann wird „zuschlagen“ das endlose „Zuhören“ ablösen. Durch Zuhören und Argumentation haben sich rechtsradikale, faschistische und nationalistische Kräfte leider noch nie beseitigen lassen. Das wird auch bei der AfD so sein, befürchte ich.
Brodowin schrieb:Knueller schrieb:
Hier ein guter Kommentar zu den Wahlergebnissen im Osten:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/wahlergebnis-ostdeutschland-europawahl-afd-rechtsextremismus
Das übliche „Die Sorgen der Menschen ernst nehmen“ Gelaber, welches schon seit Jahren ins Leere läuft und keinen einzigen der Fremdenfeinde und Rassisten eingefangen hat. Ich wünsche es mir nicht, aber irgendwann wird „zuschlagen“ das endlose „Zuhören“ ablösen. Durch Zuhören und Argumentation haben sich rechtsradikale, faschistische und nationalistische Kräfte leider noch nie beseitigen lassen. Das wird auch bei der AfD so sein, befürchte ich.
Was sind denn die Alternativen?
Ich mein, ja klar: Nazis aufs Maul hauen find ich grundsätzlich auch gut, wenn es denn wirklich tumbe Nazis sind.
Aber es ist mittlerweile doch mehr oder weniger belegt, dass es sich bei AfD-Wählern nicht ausschließlich um Rechtsradikale und Neo-Nazis im klassichen bzw. politischen Sinne handelt, sondern auch (und vielleicht vor allem) um Protestwähler, die Angela Merkel nicht mehr wollen und dem, was sie "Mainstream" nennen (für mich leider ein fürchterlich besetzter Begriff mittlerweile), eins auswischen möchten. Dass sie damit tatsächlichen Rechten Zuwachs bescheren und diesen Auftrieb verschaffen, ist unbestritten und der wesentliche Teil des Problems.
z.B: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258826/umfrage/umfrage-zu-den-motiven-der-waehler-von-piratenpartei-und-afd/
Ganz wichtig: ich will das nicht legitimieren, sondern schließe mich im Gegenteil dem Zeit-Artikel an, dass jemand, der sich im Unrecht sieht oder abgehängt fühlt, kein Recht hat, andere zu diskriminieren. Aber ich versuche es zu verstehen und ich weigere mich ein Stückweit, davon auszugehen, dass ein Drittel der Görlitzer Rechtsradikale, Faschisten, Neonazis usw sind. Wäre dem wirklich so, hätte es nicht erst die AfD gebraucht, um das festzustellen. Auch die Wählerwanderungen von Linken zur AfD deuten eine merkwürdige und heterogene Mischung in der Wählerschaft an: https://www.tagesschau.de/inland/waehlerwanderung-europawahl-101.html
Ausgrenzung für AfD-Wähler ist sicherlich eine Handhabe und ich verstehe auch den Sinn der Taktik, jenen Populisten keine öffentlichen Foren zu bieten, in denen sie ihre Thesen raushauen und so den Diskurs verändern können. Allerdings glaube und sehe ich leider auch im engeren Umfeld, dass das mitnichten zu Umdenken führt, sondern zu Radikalisierung und einer "Jetzt erst Recht"-Haltung. Jeder AfD-Typ, der in der Fußgängerzone am Wahlstand angespuckt wird, rennt in seine Kreisgruppe, heult sich aus und bekommt gesagt: lass Dich nicht unterkriegen, wir halten zusammen. Glaubt irgendeiner im Ernst, dass ein solcher Vorfall dazu führt, dass ein ohnehin vermutlich radikalisierter Wähler umdenkt, weil ihn sein Feind, der langhaarige Linke, beleidigt hat?? Oder wie ist das, wenn man als Eintrachtfan angepöbelt wird, vielleicht sogar von einer Mehrheit? Ich hab das mehrfach erlebt und nie im Traum dran gedacht "umzudenken", sondern es hat mich in meiner Vereinswahl erst Recht bestärkt. Vielleicht hinkt der Vergleich ein wenig, weil Tragweite und emotionale Komponente nicht ganz vergleichbar sind. Worauf es mir ankommt, ist, dass man mit Ausgrenzung einer von der Mehrheit ungeliebten Minderheit zwar seiner eigenen Konsequenz Rechnung trägt, in der Regel nicht weit kommt, sprich, höchstens Symptome bekämpft anstatt Ursachen. Gerade dann, wenn es sich um ein emotional aufgeladenes Thema handelt.
Wenn es also das Ziel sein soll, der AfD den Treibstoff abzudrehen, um die Gefahr einer sukzessiven Verschiebung des öffentlichen Diskurses abzuwenden (die übrigens schon längst eingetreten ist, man vergleiche, wie vor z.B. zehn Jahren öffentlich über Migranten debattiert wurde und wie es heute der Fall ist), dann muss man sich mit den Ursachen beschäftigen, anstatt über den Aufbau einer moralischen Hierarchie ("Ihr seid einfach nur scheiße!") erstrecht noch Zunder für eine Radikalisierung zu liefern
Es ist ein bisschen wie mit dem Klimawandel: Seit Jahrzehnten ist bekannt, wie der Osten rumkrebst, nur interessiert es die wenigsten. Da passiert einfach nichts oder zumindest viel zu wenig. Ich habe vor einigen Jahren mit meiner damaligen Freundin ein VW-Bus Trip durch die Uckermark gemacht. Neben vielen netten Menschen habe ich Dörfer und Straßen gesehen, von denen ich schlicht nicht glauben konnte, dass es sowas in Deutschland gibt. Strukturschwäche ist gar kein Ausdruck. Kirchen dicht, Kneipen dicht, Gastronomie für den *****, Supermärkte trostlos, die Häuser an den Hauptstraßen leer und dunkel und die Landstraßen aufgrund der Zustände mit Tempolimit 30, und nichtmal das bin ich gefahren aus Angst, den geliehenen Bus auf der Schlagslochpiste zu schrotten. Wirklich schwer zu begreifen. Ich kann jedem nur empfehlen, sich das mal im Rahmen eines Paddel- oder Radurlaubs anzuschauen, es ist wirklich sehr erkenntnisreich. Ganz ehrlich: da möchte ich auch nicht leben und ich kann jeden Einheimischen dort erstmal verstehen, der seine Situation frustriert zur Kenntnis nimmt, gerade wenn er sieht, wie andere Regionen florieren und wie gut es Deutschland letzten Endes doch noch geht. Das man diesen Menschen mit einer mir von den Werten her grundsätzlich sehr nahestehenden Partei wie den Grünen, die aber immer noch eine Akademikerpartei ist, nicht beikommt, finde ich erstmal wenig überraschend.
Vielleicht braucht es analog zu FFF-Demos und Rezo-Videos soetwas wie 30% AfD in Sachsen, damit diejenigen Parteien, die die AfD bekämpfen wollen endlich und hoffentlich nicht zu spät aufwachen und dringend tragfähige Konzepte für die neuen Bundesländer entwickeln. Damit ihnen quasi keine Wahl gelassen wird, so wie jetzt der CDU und Konsorten keine Wahl in Sachen Klimapolitik gelassen wird.
Wenn man sich nicht dringend um jene Gebiete ernsthaft kümmert, über Zuhören, Reden, Angebote und ernstgemeinte, umsetzbare Ideen, dann muss sich wirklich niemand wundern, wenn die Rechten Ostdeutschland erobern und sich so festsetzen, dass sie nicht mehr nur eine Gruppe mit ein paar Nasen am Rand des Plenarsaals ist sondern eine, wenn nicht so gar die führende Fraktion in den Landtagen. Und dann gute Nacht, dann ist der Zug abgefahren. Ausgrenzung hilft da nicht weiter, zumindest nicht als einziges Mittel.
@Wegde: Danke für die interessanten Zahlen! Was aber auch hängenbleibt aus dem Artikel, sind die beiden Zitate der Wissenschaftler bzw. Politiker: "Der Osten hat den Anschluss noch lange nicht geschafft" und "wir werden uns langfristig mit Wohlstandsunterschieden abfinden müssen" (sinngemäß). Ernstgemeinte Frage: Was soll man Menschen aus dem brandenburgischen Hinterland oder dem Tal der Ahnungslosen sagen, außer, dass es jetzt einen Wohlstandsunterschied gibt? Oder woran liegt es Deiner Meinung nach dann, wenn Görlitz und Sächsische Schweiz +30% AfD hat, in Freiburg oder Frankfurt nur 5-6%?
Ich bin gespannt auf Gegenmeinungen, freue mich dann auch über eine Erklärung, warum diese Karte so aussieht, wie sie aussieht: https://www.sueddeutsche.de/politik/europawahl-ergebnisse-deutschland-1.4464207
Sollte es eine Antwort auf diesen Beitrag geben, freue ich mich, wenn die nicht nur aus dem altbekannten Aphorimus besteht: "Wer die AfD wählt, ist für mich ein rechtes *********".
Knueller schrieb:
Wer die AfD wählt, ist für mich ein rechtes *********".
dies würde ich auch so nicht "1:1" behaupten, andererseits auch wenn es viele vermutlich langweilt, wer die AfD wählt, weiß was er tut und er wählt wissentlich Höcke und seine Kumpels mit. Diese ständige Beschwichtigung mit "protest" kann ich angesichts des rechten Flügels dieser Partei einfach nicht akzeptieren. Nein, ich hoffe eben nicht, dass die AfD in Sachsen 30 % und mehr bekommt, das wäre eine Katastrophe und denen inhaltlich klein beizugeben wäre fatal.
Aber ich bin kein Ostexperte, da müssen andere Deine durchaus berechtigten Fragen beantworten.
Knueller schrieb:
Was sind denn die Alternativen?
für mich: ignorieren. diese ganze scheiße ist doch erst richtig groß geworden, weil aus sächsischen provinzdemos mediale hypes inszeniert wurden.
gibt gerade wichtigeres zu tun, als auf vermeintliche sorgen der dümmsten rücksicht zu nehmen.
mal sollte sich eher um die über 70% anständigen in ostdeutschland kümmern! die haben eine perspektive verdient.
Knueller schrieb:
sondern auch (und vielleicht vor allem) um Protestwähler,
Klar.. natürlich... und nebenbei findet man Höcke und Gauland toll.. huch...
Knueller schrieb:
Ich bin gespannt auf Gegenmeinungen, freue mich dann auch über eine Erklärung, warum diese Karte so aussieht, wie sie aussieht
Deine Grundannahmemistmnicht richtig, Darm sind auch deine Schlussfolgerungen falsch. Die soziale Situation ist nicht der Nährboden für eine völkisch-nationale Gesinnung, sondern eine völkisch-nationale Gesinnung allein reicht völlig aus. So ergeben es auch alle Analysen zur AfD-Wählerzusammensetzung. Selbstverständlich sind wir hier in Kreuzberg ein extremes Beispiel, aber es macht deutlich, dass Armut keine hinreichende Voraussetzung für völkisch-nationale Gesinnung ist: Hier leben 30 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsschwelle von 40 Prozent des Medianeinkommens. Wähler AfD bei der Europawahl: 4 Prozent.
Hier ein guter Kommentar zu den Wahlergebnissen im Osten:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/wahlergebnis-ostdeutschland-europawahl-afd-rechtsextremismus
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/wahlergebnis-ostdeutschland-europawahl-afd-rechtsextremismus
Knueller schrieb:
Hier ein guter Kommentar zu den Wahlergebnissen im Osten:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/wahlergebnis-ostdeutschland-europawahl-afd-rechtsextremismus
Danke!
Gelöschter Benutzer
Knueller schrieb:
Hier ein guter Kommentar zu den Wahlergebnissen im Osten:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/wahlergebnis-ostdeutschland-europawahl-afd-rechtsextremismus
Das übliche „Die Sorgen der Menschen ernst nehmen“ Gelaber, welches schon seit Jahren ins Leere läuft und keinen einzigen der Fremdenfeinde und Rassisten eingefangen hat. Ich wünsche es mir nicht, aber irgendwann wird „zuschlagen“ das endlose „Zuhören“ ablösen. Durch Zuhören und Argumentation haben sich rechtsradikale, faschistische und nationalistische Kräfte leider noch nie beseitigen lassen. Das wird auch bei der AfD so sein, befürchte ich.
Wohl rund 30% für Salvini, dessen Partei stärkste Kraft wird. Die Sozialdemokraten legen allerdings auch zu:
https://www.tagesschau.de/ausland/europawahl-italien-101.html
https://www.tagesschau.de/ausland/europawahl-italien-101.html
hawischer schrieb:
Die Sommerferien sind nun bald und in vielen Familien wird sicher diskutiert, die Flugreise nach Kreta, Malle oder Thailand zu stornieren. Der Umwelt zuliebe.
Bin gespannt, ob sich das in den Zahlen der Flug- und Touristikunternehmen dieses oder nächstes Jahr widerspiegeln.
Oder wir kümmern uns einen Scheissendreck um den Quatsch zu Urlaubsflügen, den du hier verbreitest, und widmen uns den wirklich wichtigen Fragen. Dann sehen allerdings du und Konsorten so alt aus wie Philipp Amthor.
stefank schrieb:hawischer schrieb:
Die Sommerferien sind nun bald und in vielen Familien wird sicher diskutiert, die Flugreise nach Kreta, Malle oder Thailand zu stornieren. Der Umwelt zuliebe.
Bin gespannt, ob sich das in den Zahlen der Flug- und Touristikunternehmen dieses oder nächstes Jahr widerspiegeln.
Oder wir kümmern uns einen Scheissendreck um den Quatsch zu Urlaubsflügen, den du hier verbreitest, und widmen uns den wirklich wichtigen Fragen. Dann sehen allerdings du und Konsorten so alt aus wie Philipp Amthor.
Lieber Stefan,
das sollten wir nicht tun. Der Quatsch mit den Urlaubsflügen ist der Klimakiller Nr. 1 und gleichzeitig vor allem in westlichen Konsumgesellschaften ein fast schon ubiquitäres Gut, das auch genau so genutzt wird. Leider ist es in der Tat genau so, dass viele derjenigen jungen Leute, die sich für den Klimaschutz stark machen, gleichzeitig der Generation Traveller angehören, die in jeder freien Minute um die Welt jetten, sei es für Auslandsjahre, Praktika oder Backpacking Trips in Asien.
Ich sehe das schon kritisch, gerade dann, wenn man über seine politische Haltung eine gewisse moralische Fallhöhe aufbaut, zB, indem man sich auf Demos oder an WG-Tischen für eine stärkere Klimapolitik ausspricht und den politischen Gegner dabei diskreditiert, das eigene Konsumverhalten dabei aber entweder nicht hinterfragt oder mit "Ja schon, aber..." kontert oder sogar noch schlimmer, diese politische Haltung zu solchen Themen als Konzept ansieht, das mit dem 'young urban traveller'-Lebensstil völlig und unproblematischer Weise vereinbar ist.
Zweifelsohne kann, muss und wird die Politik da sehr viel steuern, aber wenn wir nicht allesamt und jeder von uns individuell sein/ihr Konsumverhalten grundlegend überdenken anstatt der Politik den schwarzen Peter zuzuschieben, dann werden solche Demos wertlos, verkommen zu reinem Spruchbandtheater und ja, sind dann eben nicht mehr als Teil einer Haltung, die gerade en vogue ist.
Und zu Philipp Amthor: Ich halte ja von seiner politischen Ansicht und seinen Werten relativ wenig, aber ich finde es etwas billig, wie man sich gerade auf persönlicher Ebene auf ihn einschießt. Unfair und unnötig.
Knueller schrieb:
Danke für die Antworten, aber da gehts schon los:arti schrieb:
oder Glaseinlassprofile an zwei Seiten verschrauben, eckige Platte einsetzen, und beide offene Vorkopfseiten mit Silikon und dem gleichen Profil mit 45 Grad Schnitt ebenfalls einfassen.
Verstehe nur Bahnhof
nimm die fertige Variante mit der Platte und den Löchern, am besten mal beim Glaser in deinem Ort, da kannst du am besten erklären, was du willst. Teurer wird es dann bei Abholung auch nicht unbedingt.
Meine erste Idee war sowas:
https://www.google.de/search?q=alu+einfassprofil&prmd=isvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwi4lsbM2rbiAhWhoXEKHe_sDQwQ_AUoAXoECAwQAQ&biw=360&bih=512&dpr=3
jeweils zwei davon parallel im Ast verschraubt, enden im 45Grad Winkel abgeschrägt. Dann Glasplatte rein, und das gleiche Profil an den beiden offenen Enden (ebenfalls mit 45 Grad Schnitt) verkleben. Müsstest dann halt nur noch die scharfen Ecken leicht abschleifen.
Aber wie gesagt, mach die fertige Variante beim Glaser. Viel weniger Arbeit, und du bekommst exakt das, was du haben willst
Ok jetzt hab ichs verstanden, vielen Dank!
Ja Glaser dachte ich auch schon dran. Habe allerdings auch nichts dagegen, selbst ein bisschen zu basteln. Ggfls. auch mit einer Holzplatte, in die drei Aussparungen gesägt werden.
Ich glaube, für drei versch. Platten ist der Ast zu klein und zu gedrungen.
Ja Glaser dachte ich auch schon dran. Habe allerdings auch nichts dagegen, selbst ein bisschen zu basteln. Ggfls. auch mit einer Holzplatte, in die drei Aussparungen gesägt werden.
Ich glaube, für drei versch. Platten ist der Ast zu klein und zu gedrungen.
schwierig.
Entweder Silikonmatten entsprechend dreifach zuschneiden und runde Platte drauf (könnte wackelig werden)... oder Glaseinlassprofile an zwei Seiten verschrauben, eckige Platte einsetzen, und beide offene Vorkopfseiten mit Silikon und dem gleichen Profil mit 45 Grad Schnitt ebenfalls einfassen.
Glastechnisch fällt mir so nichts weiter ein. Wobei das aus meiner Sicht eher was für die Terrasse als das Schlafzimmer ist, aber jedem so wie es ihm gefällt
Entweder Silikonmatten entsprechend dreifach zuschneiden und runde Platte drauf (könnte wackelig werden)... oder Glaseinlassprofile an zwei Seiten verschrauben, eckige Platte einsetzen, und beide offene Vorkopfseiten mit Silikon und dem gleichen Profil mit 45 Grad Schnitt ebenfalls einfassen.
Glastechnisch fällt mir so nichts weiter ein. Wobei das aus meiner Sicht eher was für die Terrasse als das Schlafzimmer ist, aber jedem so wie es ihm gefällt
Knueller schrieb:
Danke für die Antworten, aber da gehts schon los:arti schrieb:
oder Glaseinlassprofile an zwei Seiten verschrauben, eckige Platte einsetzen, und beide offene Vorkopfseiten mit Silikon und dem gleichen Profil mit 45 Grad Schnitt ebenfalls einfassen.
Verstehe nur Bahnhof
nimm die fertige Variante mit der Platte und den Löchern, am besten mal beim Glaser in deinem Ort, da kannst du am besten erklären, was du willst. Teurer wird es dann bei Abholung auch nicht unbedingt.
Meine erste Idee war sowas:
https://www.google.de/search?q=alu+einfassprofil&prmd=isvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwi4lsbM2rbiAhWhoXEKHe_sDQwQ_AUoAXoECAwQAQ&biw=360&bih=512&dpr=3
jeweils zwei davon parallel im Ast verschraubt, enden im 45Grad Winkel abgeschrägt. Dann Glasplatte rein, und das gleiche Profil an den beiden offenen Enden (ebenfalls mit 45 Grad Schnitt) verkleben. Müsstest dann halt nur noch die scharfen Ecken leicht abschleifen.
Aber wie gesagt, mach die fertige Variante beim Glaser. Viel weniger Arbeit, und du bekommst exakt das, was du haben willst
Dann möchte ich mich mal mit einer konkreten Frage an die Experten hier einklinken.
Ich habe mor vor ein paar Jahren beim Fällen einer Korkenzieherweide diese ehemalige Astgabel gesichert:
https://abload.de/img/img_20190525_133040aqjok.jpg
Das Teil ist mittlerweile ausreichend durchgetrocknet und ich möchte damit gerne etwas anstellen. Im Kopf schwirrt mir schon länger etwas herum in Richtung Nachttisch o.Ä.
Allerdings haben alle Ideen einen Pferdefuß. Eine Holzplatte draufbohren würde das Holz und damit das eigentlich Interessante der ganzen Sache abdecken. Eine Glasplatte stell ich mir schwierig vor, bzw. recht instabil, wenn sie lediglich mit Silikon angeklebt wird. Bin mir außerdem nicht sicher, ob sich das so ohne weiteres und ohne unschöne Abdrücke anbringen lässt. Saugnäpfe scheiden erstmal aus, das stell ich mir nicht schön vor. Am Elegantesten wäre vermutlich, drei runde Aussparungen in eine Platte zu sägen und damit den Baum einzufassen - super anspruchsvoll!
Mal abgesehen davon, dass die drei Gabelungen auf gleiche Höhe gebracht und abgeschliffen werden müssen: Gibts noch weitere möglichkeiten bzw. welche erscheint am Praktikabelsten?
Ich habe mor vor ein paar Jahren beim Fällen einer Korkenzieherweide diese ehemalige Astgabel gesichert:
https://abload.de/img/img_20190525_133040aqjok.jpg
Das Teil ist mittlerweile ausreichend durchgetrocknet und ich möchte damit gerne etwas anstellen. Im Kopf schwirrt mir schon länger etwas herum in Richtung Nachttisch o.Ä.
Allerdings haben alle Ideen einen Pferdefuß. Eine Holzplatte draufbohren würde das Holz und damit das eigentlich Interessante der ganzen Sache abdecken. Eine Glasplatte stell ich mir schwierig vor, bzw. recht instabil, wenn sie lediglich mit Silikon angeklebt wird. Bin mir außerdem nicht sicher, ob sich das so ohne weiteres und ohne unschöne Abdrücke anbringen lässt. Saugnäpfe scheiden erstmal aus, das stell ich mir nicht schön vor. Am Elegantesten wäre vermutlich, drei runde Aussparungen in eine Platte zu sägen und damit den Baum einzufassen - super anspruchsvoll!
Mal abgesehen davon, dass die drei Gabelungen auf gleiche Höhe gebracht und abgeschliffen werden müssen: Gibts noch weitere möglichkeiten bzw. welche erscheint am Praktikabelsten?
schwierig.
Entweder Silikonmatten entsprechend dreifach zuschneiden und runde Platte drauf (könnte wackelig werden)... oder Glaseinlassprofile an zwei Seiten verschrauben, eckige Platte einsetzen, und beide offene Vorkopfseiten mit Silikon und dem gleichen Profil mit 45 Grad Schnitt ebenfalls einfassen.
Glastechnisch fällt mir so nichts weiter ein. Wobei das aus meiner Sicht eher was für die Terrasse als das Schlafzimmer ist, aber jedem so wie es ihm gefällt
Entweder Silikonmatten entsprechend dreifach zuschneiden und runde Platte drauf (könnte wackelig werden)... oder Glaseinlassprofile an zwei Seiten verschrauben, eckige Platte einsetzen, und beide offene Vorkopfseiten mit Silikon und dem gleichen Profil mit 45 Grad Schnitt ebenfalls einfassen.
Glastechnisch fällt mir so nichts weiter ein. Wobei das aus meiner Sicht eher was für die Terrasse als das Schlafzimmer ist, aber jedem so wie es ihm gefällt
Knueller schrieb:
So eine bescheuerte Reise braucht echt kein Mensch.
Sehen paar Chinesen und das Konto der Eintracht anders.
Knueller schrieb:
So eine bescheuerte Reise braucht echt kein Mensch.
Also ich vermute Mal, das die Verantwortlichen schon einen Sinn in der Reise sehen.
Sonst würden Sie es wohl kaum machen.
sgealexmeier14 schrieb:
Werner kurze Frage: Nach welchem Kriterium wird die Setzliste erstellt, wenn zwei Teams den gleichen Koeffizienten haben?
----
Degi18 schrieb:
Shamrock Rovers (IRL - 2,250)
Ungesetzt
Široki Brijeg (B&H - 2,250)
Werner? Warum ist das so
Da die beiden Dinge zusammen hängen... Bei Punktgleichstand des Koeffizienten wird geschaut, was die Teams in der letzten abgeschlossenen Saison an UEFA-Punkten bekommen haben. Wenn die gleich sind, dann die im Jahr davor usw. bis alle fünf Jahre dieser Fünfjahreswertung abgeglichen sind.
In dem Fall ist es so, dass Brijeg und Shamrock tatsächlich die letzten 3 Jahre gleiche Punktzahlen hatten, Shamrock aber vor vier Jahren 0,5 Punkte geholt hat und Brijeg nicht. Brijeg hat dafür vor 5 Jahren 0,5 Punkte geholt und Shamrock nicht (so ergibt sich der Gleichstand insgesamt). Demnach ist Shamrock vor Brijeg.
Kommt es nach all den Kriterien zum Gleichstand, ist auch die Platzierung gleich. Keine Ahnung, wie dann weiter sortiert wird. Vielleicht nach dem Länderkoeffizienten, zu dessen Länder die gehören. Sind zwei identisch und aus ein und dem selben Land, das wäre z.B. der Fall , wenn sich jetzt Nürnberg und Düsseldorf qualifiziert hätten, dann ist der weiter oben, der in der Liga höher platziert war.
Bissl kompliziert.
Shamrock ist mittlerweile eh in den Topf der Ungesetzten rein gerutscht.
Ach ja, wer das alles gelistet haben will:
https://de.uefa.com/memberassociations/uefarankings/club/#/yr/2019
SGE_Werner schrieb:
Müsste. Also frühestens natürlich in Runde 3 oder den Playoffs. Muss ja erstmal was in Runde 2 vorfallen.
Merci. Habe noch das hier gefunden:
"Die Eintracht hatte schon bei Inter auf Bewährung gespielt, weil Frankfurter Anhänger bereits beim Gruppenspiel bei Lazio Rom im Dezember mit ähnlichen Vergehen negativ aufgefallen waren. Der Bewährungszeitraum wurde im März um ein weiteres Jahr von zwei auf drei Jahre verlängert."
https://rp-online.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/versuchter-platzsturm-milde-strafe-fuer-eintracht-frankfurt_aid-38860135
Also uffbasse ab dem 1. Spiel.
Partystimmung schrieb:SGE_Werner schrieb:
Müsste. Also frühestens natürlich in Runde 3 oder den Playoffs. Muss ja erstmal was in Runde 2 vorfallen.
Merci. Habe noch das hier gefunden:
"Die Eintracht hatte schon bei Inter auf Bewährung gespielt, weil Frankfurter Anhänger bereits beim Gruppenspiel bei Lazio Rom im Dezember mit ähnlichen Vergehen negativ aufgefallen waren. Der Bewährungszeitraum wurde im März um ein weiteres Jahr von zwei auf drei Jahre verlängert."
https://rp-online.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/versuchter-platzsturm-milde-strafe-fuer-eintracht-frankfurt_aid-38860135
Also uffbasse ab dem 1. Spiel.
Das würde bedeuten, wenn wir beim ersten Spiel gegen Eykjäfsfyll ordentlich rausfeuern, dürften wir irgendwann donnerstags Nachmittags bei Ashkamarisov FK nicht mit rein, würden im Gegenzug aber pünktlich zur Gruppenphase wieder bei Null anfangen?
Ich frag ja nur!!