
LDKler_
1681
Tafelberg schrieb:Bei Alltagsmasken sind die "Zwischenräume" im Gewebe so groß, dass das Virus ungehindert durchpasst.
Warum schützen herkömmliche Masken nur in die eine Richtung (also nur andere)?
Wirklich abgefangen wird das Virus nur durch die kleinporigen FFP3-Masken.
Die Maskenpflicht finde ich übrigens längst überfällig. Bin ja bisher schon mit einer einfachen FFP3 zum Einkaufen gegangen, aber jetzt werde ich endlich auf meine Moldex7000 umsteigen können, ohne die ganze Zeit blöd angegafft zu werden. Die ist nochmal deutlich sicherer, da wirklich komplett dicht anliegend.
Mal ne doofe Frage: Habt ihr euch wirklich nicht rechtzeitig mit Schutzmasken bevorratet? Ich habe direkt nach den ersten Meldungen aus Wuhan für jedes Familienmitglied eine 7000er plus reichlich Filtereinsätze bestellt, dazu auch noch ein Paket normale FFP3 und auch einfache OP-Masken. Um halt auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
LDKler_ schrieb:
Mal ne doofe Frage: Habt ihr euch wirklich nicht rechtzeitig mit Schutzmasken bevorratet? Ich habe direkt nach den ersten Meldungen aus Wuhan für jedes Familienmitglied eine 7000er plus reichlich Filtereinsätze bestellt, dazu auch noch ein Paket normale FFP3 und auch einfache OP-Masken. Um halt auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Nein, mein Kofferraum war voll mit Klopapier und Dosenfutter, da hat nix mehr reingepasst.
LDKler_ schrieb:
Mal ne doofe Frage: Habt ihr euch wirklich nicht rechtzeitig mit Schutzmasken bevorratet? Ich habe direkt nach den ersten Meldungen aus Wuhan für jedes Familienmitglied eine 7000er plus reichlich Filtereinsätze bestellt, dazu auch noch ein Paket normale FFP3 und auch einfache OP-Masken. Um halt auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Nicht dein ernst...
LDKler_ schrieb:
Mal ne doofe Frage: Habt ihr euch wirklich nicht rechtzeitig mit Schutzmasken bevorratet? Ich habe direkt nach den ersten Meldungen aus Wuhan für jedes Familienmitglied eine 7000er plus reichlich Filtereinsätze bestellt, dazu auch noch ein Paket normale FFP3 und auch einfache OP-Masken. Um halt auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Gut dass Du sie hattest und nicht medizinisches Personal.
Mir hat meine Frau ein paar Masken genäht. Die schützt zwar nur andere und nicht mich, aber vielleicht sollte man auch darauf achten.
Gelöschter Benutzer
LDKler_ schrieb:
Mal ne doofe Frage: Habt ihr euch wirklich nicht rechtzeitig mit Schutzmasken bevorratet?
Ich hätte mir bis vor 2 Monaten nicht unbedingt vorstellen können, dass man sowas mal braucht.
LDKler_ schrieb:
Mal ne doofe Frage: Habt ihr euch wirklich nicht rechtzeitig mit Schutzmasken bevorratet? Ich habe direkt nach den ersten Meldungen aus Wuhan für jedes Familienmitglied eine 7000er plus reichlich Filtereinsätze bestellt, dazu auch noch ein Paket normale FFP3 und auch einfache OP-Masken. Um halt auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Also ich hab diese Moldex7000 mal gegoogelt, damit man mitreden kann. Ähm...also ich persönlich glaube schon, dass Du damit komisch angeschaut werden wirst. Was aber an sich ja völlig lax sein sollte. Meine Frage ist eher: bist DU wirklich der Meinung, dass Du die brauchst und nicht eher medizinisches Personal etc.? Wobei nichtmal die wahrscheinlich so ne Maske tragen würden.
Rein ausm bauch erscheint mir das mehr als übertrieben.
Ich mag Dich einfach. Du bist so unterhaltsam.
An Deiner Stelle würde ich mir so einen kompletten Seuchenschutzanzug bestellen und den 24/7 tragen. Auch beim Duschen und auf der Toilette. Nur so bist Du einigermaßen sicher.
An Deiner Stelle würde ich mir so einen kompletten Seuchenschutzanzug bestellen und den 24/7 tragen. Auch beim Duschen und auf der Toilette. Nur so bist Du einigermaßen sicher.
Schönesge schrieb:Basaltkopp schrieb:Tobitor schrieb:
Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze.
Da ich nicht der einzige war, der Dich so verstanden hat, liegt es vielleicht nicht zwingend am Empfänger, wenn der Absender nicht oder falsch verstanden wird.
Ich habe hier nur kurz mal drüber gelesen und meine es auch nicht böse.
Aber: Mir war sofort klar was der User meint. Selbstverständlich wird die Zeit kommen, in der wir mehr wissen werden und damit schlauer sein werden. Damit wäre dann die Situation evtl beherrschbar, wer weiß. Aber wir haben doch gerade eine sehr dynamische Entwicklung und damit auch eine dynamische Lernkurve.
Und es wird die Zeit kommen, in der es gefährlicher sein wird ins Auto zu steigen als sich mit dem Virus auf einem Fußballplatz anzustecken, nämlich entweder dann, wenn es einen Impfstoff oder anderweitige Medikamente geben wird oder das Virus noch weiter eingedämmt werden konnte (was im Moment eher unwahrscheinlich ist). Ob Amateurfußball tatsächlich erst dann wieder möglich sein sollte, wenn es einen Impfstoff gibt, würde ich aber nicht voraussagen können. Ich halte es Stand heute für eher unwahrscheinlich.
Ich denke, darum ging es dem User.
Lieber Basaltkopo, ich bin es Aceton-Adler.
Dieser Account wurde eigentlich vorsorglich von den Mods für das Forum gesperrt. Die Sperrung ist aber irgendwie nicht mehr aktiv.
Werde das gerade mal den Mods anzeigen.
LDKler_ schrieb:Schönesge schrieb:
Dieser Account wurde eigentlich vorsorglich von den Mods für das Forum gesperrt.
Warum das denn?
Weil dieser andere Account mit meiner Mitgliedschaft verknüpft ist, war nie mein Schreibaccount. Übers Handy sieht man aber nicht gut, wie man gerade angemeldet ist (habe gestern Abend was bestellt). Deshalb wurde er vorsorglich für das Forum gesperrt. Jetzt scheint er wieder aktiv zu sein. Habe aber bereits darum gebeten ihn wieder zu sperren. Damit gerade das hier nicht passieren kann.
katteker schrieb:
Zum Vergleich der Strategien bietet sich aktuell nochmal ein Blick auf die Zahlen der skandinavischen Länder an.
Todesfälle in Finnland: 141
Todesfälle in Norwegen: 182
Todesfälle in Dänemark: 370
Todesfälle in Schweden: 1765
Das Schweden noch nicht zu einem absoluten Hotspot in Europa geworden ist, dürfte wohl an der extrem geringen Bevölkerungsdichte liegen. Wie hier schon angemerkt wurde, lebt die ländliche Bevölkerung dort quasi dauerhaft in "Kontaktbeschränkung". Was das "liberale" Modell in dichter besiedelten Regionen zur Folge hat, erkennt man in Stockholm. Hier gibt es derzeit 1022 Todesfälle und damit deutlich mehr Todesfälle, als in Dänemark,Norwegen und Finnland insgesamt. Die Anzahl der Todesfälle ist zudem mehr als 10x so hoch wie in den beiden größten deutschen Städten (Berlin 97, Hamburg 91)
Danke Dir für die Darstellung.
[/quote]
Die Frage die ich mir hier stelle ist, ob in den anderen Ländern so viel Zeit gewonnen wird, um die Toten zu verhindern,
oder ob es "nur" aufgeschobene Tote sein werden. Natürlich kann man Schweden aufgrund der genannten Tatsachen nicht mit Deutschland vergleichen, aber wenn es ist wie du schreibst, dass die meisten Toten in Stockholm sind, kann jemand etwas zu der Intensivsituation in Stockholm sagen? Kommen die mit den Fällen klar?
Was ich damit sagen will ist, dass es noch nicht sicher ist, welcher Weg der bessere ist. Wenn das Gesundheitssystem
in einem Land ausreichend ist, um den freien Lauf der Dinge abzufangen, kann man das schon machen, dann sterben da auch nicht mehr als in anderen Ländern, sondern nur in kürzerer Zeit, dafür ist man das Problem auch wieder früher los.
Am besten wäre eine Steuerung über die Intensivbettenbelegung, was allerdings ein sehr schwieriger Drahtseilakt wird, da zeit verzögert und man derzeit nicht genau weis, welche Stellschraube die richtige ist.
Grüße
Uwe
PS: Sorry das ich einfach in euren langen Thread reinplatze, aber ich muss mich nach 6 Wochen Homeoffice und nur Kindern um mich herum mal mit "Fremden" austauschen.[quote=Luzbert]
Hier darf jeder schreiben, kein Grund also, sich zu entschuldigen.
Inhaltlich bin ich aber nicht bei dir. Da die Krankheit potentiell tödlich ist, in nicht wenigen Fällen mit äußerst unangenehmen Symptomen vebunden ist und die potentiellen Langzeitschäden völlig unklar sind, sollte es aus meiner Sicht derzeit darum gehen, die Ansteckungszahlen so weit wie irgend möglich zu reduzieren. Whatever it takes.
Inhaltlich bin ich aber nicht bei dir. Da die Krankheit potentiell tödlich ist, in nicht wenigen Fällen mit äußerst unangenehmen Symptomen vebunden ist und die potentiellen Langzeitschäden völlig unklar sind, sollte es aus meiner Sicht derzeit darum gehen, die Ansteckungszahlen so weit wie irgend möglich zu reduzieren. Whatever it takes.
WuerzburgerAdler schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Und dort hat der User doch relativ schnell klar gemacht, um was es ihm geht. Nämlich um die Folgen aus einem großen wirtschaftlichen Schaden, die aus den Maßnahmen resultieren können. Das war aus meiner Sicht grundsätzlich legitim, darauf wurde aber gar nicht eingegangen.
Vollkommen korrekt, Aceton. Genau das war seine Zielrichtung. Und zwar mit ziemlich üblen Szenarien, was alles passieren könnte und welche Opfer die Maßnahmen fordern würden.
Umso sprachloser machte mich sein letztes statement, in dem er angab, er habe den Menschen nur Mut zusprechen und ihnen die Angst nehmen wollen. Indem er laufend Massen-Suizide und Ähnliches prophezeihte?
Nicht darauf eingegangen ist so nicht richtig. Es wurde schon darauf eingegangen, aber in Mehrheit abgelehnt, da er ja, um die Wirtschaft zu schonen, laufend die Maßnahmen sowie veröffentlichte Zahlen in Zweifel zog und in seinem Sinne mit best case Szenarien argumentierte.
Dem wollte man hier nicht folgen.
Diese beiden Pole streiten hier seit Wochen. Maßnahmen der Regierung vs. Schonung der Wirtschaft. Es ist aber schwer zu argumentieren, wenn jemand seine Gesprächspartner über seine Ziele und Absichten derart im Unklaren lässt. Plötzlich ist er zu 95 % mit den Maßnahmen einverstanden. Zitiert aber Faulhaber. Wtf?
Noch eines: es mag so rübergekommen sein, aber es ist sicher nicht richtig, dass hier allen die wirtschaftliche Entwicklung egal ist. Viele unterstützen hier nicht nur die Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung, sondern auch die, der Wirtschaft über eine schwierige Phase zu helfen. Trotz gigantischer Neuverschuldung. Ich tue das ebenfalls.
Gleichzeitig sehe ich in der Krise aber auch eine historische Chance für eine Neubesinnung über viele unserer wirtschaftlichen Gepflogenheiten und Systeme, angefangen von dem Outsourcen von Produktion über Lieferketten bis hin zu Dezentralismus und anderen Themen.
Und diese historische Chance schließt auch den Profifußball mit ein. Denn da diese Krise eine globale ist, gibt es weder Gewinner noch Verlierer und man könnte viele Dinge ganz neu und ganz anders gestalten.
Deswegen habe ich diese beiden Meinungen auch genau so gegenüber gestellt.
Der Punkt ist nur, auf der einen Seite werden hier absoluten worst cace Szenarien zugelassen. Das ist selbstverständlich vollkommen in Ordnung. Auf der anderen Seite werden die worst case Szenarien nicht in die Überlegungen mit hineingenommen bzw User die das tun als neoliberal oder sonst was diskreditiert.
Aber beide worst case Szenarien werden sehr viele Menschenleben fordern, da geht es dann einfach überhaupt nicht mehr um die Frage, ob hier „die Party“ einfach weitergehen kann wie bisher. Es wird dann keine „Party“ mehr geben.
Deshalb ist es so wichtig, dass man bei dieser Diskussion alles im Blick behält, da man ansonsten keine gute Lösung finden wird. Das wird eh schon schwer genug. Um mehr ging es mir nicht.
Und euren in der Tat unschönen Diskussionsverlauf erkläre ich mir dann so, dass eben viel zu einseitig Folgen zugelassen worden sind. Die Diskussion hatte wohl keine echte Chance. Nur eine Vermutung. Ich kann auch falsch liegen, ich habe kein vollständiges Bild.
Bei all deinen Hoffnungen sind wir dann wieder auf einer Linie.
Bitte entschuldigt, wenn ich die Woche nur sporadisch dabei sein kein, mein Tisch ist relativ gut mit Arbeit gefüllt. Werde aber mein Bestes geben.
Aceton-Adler schrieb:Sorry, aber das ärgert mich schon wieder.
Der Punkt ist nur, auf der einen Seite werden hier absoluten worst cace Szenarien zugelassen. Das ist selbstverständlich vollkommen in Ordnung. Auf der anderen Seite werden die worst case Szenarien nicht in die Überlegungen mit hineingenommen bzw User die das tun als neoliberal oder sonst was diskreditiert.
Jetzt habe ich extra meine Beitrage zum Thema verlinkt und trotzdem behauptest du weiterhin, dass die Wirtschaftsfolgen hier nicht diskutiert worden wären. Das verstehe ich nicht.
Nur weil meine Antworten inhaltlich nicht nachvollziehbar für dich sind?
Aceton-Adler schrieb:Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Das Virus ist nicht menschengemacht, das Wirtschaftssystem schon! Niemand muss für den Turbokapitalismus sterben, das ließe sich durch entsprechende Maßnahmen leicht verhindern. Beim Virus ist das leider (aktuell) sehr viel schwieriger ohne Medikament und Impfstoff.
Aber beide worst case Szenarien werden sehr viele Menschenleben fordern,
Aceton-Adler schrieb:Natürlich kann und wird es nicht mehr so weiter gehen wie bisher. Aber das muss keine Bedrohung sein, es kann alles auch viel besser werden. Man muss jetzt nur das richtige tun.
da geht es dann einfach überhaupt nicht mehr um die Frage, ob hier „die Party“ einfach weitergehen kann wie bisher. Es wird dann keine „Party“ mehr geben.
LDKler_ schrieb:Motoguzzi999 schrieb:Nein! Krass 😳
Eigentlich hoffst du doch auf das Gegenteil, oder?
Wie kommst du darauf???
Mein Beitrag zeigt doch eigentlich das Gegenteil...
Bin doch sehr sachlich auf ihn eingegangen.
Dein Beitrag macht mich echt sprachlos 😯
Ich hoffe sehr, da folgt noch eine Entschuldigung beim LDKler.
Das kannst Du, @motoguzzi, doch nur im Suff geschrieben haben, oder nicht?
Xaver08 schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.
diese aussage wirkt aber ein wenig unreflektiert oder du hast die letzten tage hier nicht mitgelesen.
versuche dich einfach mal an den beitragen von wuerzi, der mit einer engelsgeduld versucht hat, ihm argumentativ zu begegnen.
oder du kannst nachlesen, dass er gute laune für duetshcxland machen will, indem er herdenimmunitaet nur mit einem bestcase scenario bewertet und das obwohl er mehrfach darauf hingewiesen wurde.
Stimmt, ich hatte hier die Diskussion nicht im Detail verfolgt, eher immer mal drüber gelesen. Empfand dabei dann die Reaktionen auf den User drlove29 als teilweise sehr krass, im Grunde wirkte es auf mich wie Mobbing (er spielte auf einmal mit Diegito eine Rolle in einen Film usw.). Dabei fand ich jetzt seine einzelnen Beiträge, die ich gelesen habe nicht sooo krass. Zwar nicht meine Meinung, aber ok. Knueller scheint da eine ähnliche Wahrnehmung zu haben. Aber gut, ich habe es wie gesagt nicht im Detail verfolgt.
Ich wollte es dann aber doch ein wenig besser verstehen und bin dann an den Anfang der Diskussion mit ihm gegangen (irgendwo um die Seite 100). Und dort hat der User doch relativ schnell klar gemacht, um was es ihm geht. Nämlich um die Folgen aus einem großen wirtschaftlichen Schaden, die aus den Maßnahmen resultieren können. Das war aus meiner Sicht grundsätzlich legitim, darauf wurde aber gar nicht eingegangen. Da kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein, auch wenn ich seine Meinung nicht teile. Er scheint aber deshalb hier irgendwie zum Teufel geworden zu sein, den es zu bekämpfen gilt und eine entsprechende Diskussion mit eigener Dynamik hat wohl seinen Lauf genommen (habe jetzt nicht alles gelesen). So wirkt es jetzt erstmal auf mich.
Im Übrigen hat LDKler auch dort irgendwo auf Seite 100 bis 107 seine Meinung kund getan. Die steht der Meinung vom drlove29 konträr gegenüber. Die Wirkungen aus einem langen Shutdown scheinen ihn nicht zu interessieren. Das wurde wenn ich mich richtig erinnere nicht mal kommentiert. Da passt in meinem Augen etwas nicht.
Aceton-Adler schrieb:Das empfinde ich als ziemliche Frechheit!
Die Wirkungen aus einem langen Shutdown scheinen ihn nicht zu interessieren.
Ich habe hier seitenlang dazu geschrieben!!!
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=3#5175380
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=5#5175905
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=5#5175914
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=11#5177518
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=12#5177647
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=12#5177650
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=20#5178352
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=20#5178362
Scheinst auch einer von denen zu sein, die feststecken im neoliberalen Denken und sich keine Alternativen zum Turbokapitalismus vorstellen zu können. Aber dann zu behaupten, ich hätte zu den Wirtschaftsfolgen nichts geschrieben, nur weil dir der Inhalt nicht passt, ist echt unterste Schublade.
LDKler_ schrieb:Aceton-Adler schrieb:Das empfinde ich als ziemliche Frechheit!
Die Wirkungen aus einem langen Shutdown scheinen ihn nicht zu interessieren.
Ich habe hier seitenlang dazu geschrieben!!!
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=3#5175380
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=5#5175905
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=5#5175914
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=11#5177518
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=12#5177647
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=12#5177650
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=20#5178352
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=20#5178362
Scheinst auch einer von denen zu sein, die feststecken im neoliberalen Denken und sich keine Alternativen zum Turbokapitalismus vorstellen zu können. Aber dann zu behaupten, ich hätte zu den Wirtschaftsfolgen nichts geschrieben, nur weil dir der Inhalt nicht passt, ist echt unterste Schublade.
Habe nur einzelne Posts von dir gelesen, die haben auf mich gewirkt, wie beschrieben.
Es geht bei meinem Punkt nicht um die Frage, ob ein „Turbokapitalismus“ toll ist oder nicht. Selbstverständlich ist er es nicht. Wenn du nicht verstehst und was es mir geht, brauchen wir gar nicht erst diskutieren. Dann sehe mich besser als „Neoliberale“. Macht die Sache einfacher.
LDKler_ schrieb:
Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.
Eigentlich hoffst du doch auf das Gegenteil, oder?
LDKler_ schrieb:Motoguzzi999 schrieb:Nein! Krass 😳
Eigentlich hoffst du doch auf das Gegenteil, oder?
Wie kommst du darauf???
Mein Beitrag zeigt doch eigentlich das Gegenteil...
Bin doch sehr sachlich auf ihn eingegangen.
Dein Beitrag macht mich echt sprachlos 😯
Ich hoffe sehr, da folgt noch eine Entschuldigung beim LDKler.
Das kannst Du, @motoguzzi, doch nur im Suff geschrieben haben, oder nicht?
Da gebe ich dir Recht, da muss man etwas weiterdenken. Mal angenommen, einer hat eine vorbelastete Oma. Der nächste hat eine vorbelastete Mutter. Beide stecken sich an. Risiko hoch 10. Bei manchen Familien mags das geben, das es da keine Risikogruppe(n) mehr gibt, ich denke das trifft aber eher die Minderheit.
So Sachen wie Tennis bspw. kann man ja irgendwann locker wieder spielen. Da passiert nicht viel. Sogar Bowling müsste irgendwann mal wieder gehen. Aber Fußball, Basketball, Handball, Volleyball, usw. sind meiner Meinung nach zumindest im Amateurbereich aktuell fehl am Platz. Wie gesagt, die Infektionskette(n) können dann irgendwann wieder nicht verfolgt werden. Was das wieder zur Folge hat, erleben wir gerade. Das will doch keiner. Dann heißts jetzt eben, Arschbacken zusammenkneifen, und durchhalten!
So Sachen wie Tennis bspw. kann man ja irgendwann locker wieder spielen. Da passiert nicht viel. Sogar Bowling müsste irgendwann mal wieder gehen. Aber Fußball, Basketball, Handball, Volleyball, usw. sind meiner Meinung nach zumindest im Amateurbereich aktuell fehl am Platz. Wie gesagt, die Infektionskette(n) können dann irgendwann wieder nicht verfolgt werden. Was das wieder zur Folge hat, erleben wir gerade. Das will doch keiner. Dann heißts jetzt eben, Arschbacken zusammenkneifen, und durchhalten!
Xaver08 schrieb:
Ich habe mehrfach kritisiert, dass du lediglich ein best case scenario für deine Argumentation nutzt, das war klar verständlich
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Ich habe wirklich intensiv darüber nachgedacht, ob und wie ich hierzu Stellung nehmen soll. Aber es hat mich seit gestern sehr beschäftigt und nicht zur Ruhe kommen lassen. Ich möchte dies deshalb nicht unkommentiert lassen.
Denn, das möchte ich vorab nochmal betonen, war es hier wirklich zu keinem Zeitpunkt meine Intention Desinformation zu streuen oder gar Propaganda zu betreiben. Falls das so verstanden oder interpretiert wurde, tut es mir leid und ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen.
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt. Und ich glaube auch nicht daran, dass Bill Gates oder die Illuminaten für Covid19 verantwortlich sind.
Was mir aber zu denken gibt, sind die Shitstorms, die ich damit auslöse. Oder Beiträge wie der von Würzi gestern, in dem er meine Intention in Frage stellt und sagt, er kenne überhaupt keine Menschen, die Angst haben. Das nehme ich definitiv anders wahr und möchte auch zeigen, worauf sich dies begründet. (Anmerkung: Mir geht auch gar nicht darum, dass man per se keine Angst haben darf, aber übertriebene und nicht in Relation zur Bedrohung stehende Angst, empfinde ich schon etwas beunruhigend.)
Beispiele:
1. Es war immer das oberste Ziel mit den Maßnahmen die Krankenhauskapazitäten nicht zu überlasten, flattenthecurve, Abstand halten, alles was wir getan haben war richtig. Wie Diegeto gestern schon treffen gesagt hat, ist dieses Ziel erreicht, deshalb kann man nun langsam beginnen, einzelne Maßnahmen zu lockern, immer die Entwicklung im Auge behalten, gegebenfalls wieder gegensteuern usw. Da sind sich ja die meisten einig, wie wir das gestern nach Diegetos Beitrag gesehen haben. Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?
2. Draußen auf der Straße erlebe ich Dinge, die hier ja auch schon einige User zurecht angesprochen haben, die ebenfalls nicht in Relation zur Gefahr stehen. Seien es Menschen, die alleine im Auto sitzend oder im Wald joggend eine Maske aufhaben. Ich hoffe, da sind wir uns ebenfalls einig, dass das eher sinnfrei ist. Und das sind nicht wenige.
3. Bei tagesschau.de oder in diversen Foren und Social Media Posting erlebe ich eine völlig verzehrte Wahrnehmung der Situation. Von Kommentaren, dass Kinder gezielt als „Zeitbombe in die Herde eintauchen und die Eltern infizieren“ sollen bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann? Und das sind nur zwei von tausenden Beispielen.
Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben, sondern diese Dinge einzuordnen und zu relativieren, positiv zu sein. Warum dies dennoch so ankommt, beschäftigt mich wirklich sehr. Im Zuge eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, bin ich auf folgende Kolumne im Spiegel sowie ein Interview in der TAZ mit einer Psychologin gestoßen, die zum einen zeigt, dass es weitere Menschen gibt, die das ähnlich wahrnehmen und mir zum anderen zumindest im Ansatz eine Erklärung aus tiefenpsychologischer Sicht dafür gibt, warum ich das Gefühl habe, das selbst der Ansatz von positiven Neuigkeiten oder der Ansatz Dinge wie die „Härte“ oder die „Dauer“ der Maßnahmen zu hinterfragen bei einigen Mitmenschen einem bestenfalls einen Tadel einbringt:
Rhetorik der Angst: Wie die Regierung die Deutschen in die Corona-Starre versetzt
Psychologie und Corona: „Angst ruft nach Autorität“
Xaver08 schrieb:
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Jetzt genug gespielt, entweder du machst hier seriös weiter oder gar nicht mehr
Ich kann mich nur wiederholen, dies war nie meine Absicht und es tut mir leid.
Wenn man eigentlich etwas positives bezwecken möchte, das aber als gezielte Desinformation oder Propaganda wahrgenommen wird und regelmäßig in Shitstorms, persönlichen Beleidigungen bis hin zur Vermutung führt, ich würde mir wünschen, dass noch mehr Menschen sterben, dann läuft irgendwas falsch und das geht auch mir irgendwann an die Nieren.
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen, ob das in der Form und an dieser Stelle dann noch Sinn macht und ich vor allem hier niemanden noch weiter verunsichern oder gar Ängste verstärken möchte, werde ich es Werner gleich tun und mir hier erstmal freiwillig eine Pause verordnen, um meine Gedanken zu sammeln.
In diesem Sinne, bleibt alle gesund!
Weil du hier erstmals reflektiert rüber kommst, dazu eine Antwort.
Und btw. bestcase-Szenarien auf dünner Datenlage dürfen niemals als Handlungsgrundlage dienen!
drlove29 schrieb:ich denke, deine Motivation ist eine andere. Deine Beiträge zeigen, dass du Angst vor den wirtschaftlichen Folgen des Shutdown hast. Das treibt dich an. Dabei bist du gefangen in den Denkmustern des Kapitalismus. Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
drlove29 schrieb:Das stimmt. Aber du hast nie gesagt, dass es sich um bestcase-Szenarien handelt, sondern diese als Fakt dargestellt. Dafür wurdest du kritisiert!
Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt.
Und btw. bestcase-Szenarien auf dünner Datenlage dürfen niemals als Handlungsgrundlage dienen!
drlove29 schrieb:Nein, die Leute sind nicht angstgesteuert, sie wollen nur nicht dieses Szenario. Sie wollen das, was Helge Braun heute skizziert hat, nämlich die Opferzahlen minimieren bis zum Impfstoff.
Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?
drlove29 schrieb:Es geht diesen Leuten um die Langzeitfolgen der Coronaerkrankung. Im worst case haben 70% der Menschen bleibende Lungenschäden. Ich hab da persönlich keinen Bock drauf. Nicht mehr 🏃♂️zu können, wäre mein Todesurteil.
bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann?
drlove29 schrieb:Und warum verlinkt du dann Fleischauer, den Meister der Propaganda und Desinformation?
Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben,
drlove29 schrieb:Hoffe, mein Beitrag hilft dir dabei!
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen
LDKler_ schrieb:
Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.
Eigentlich hoffst du doch auf das Gegenteil, oder?
Ihr beide vertretet hier aus meiner Sicht so ein wenig die gegenüberliegenden Positionen in dieser Diskussion. Du zB schreibst ziemlich eindeutig, dass es dir vollkommen egal ist, ob die Wirtschaft nun komplett den Bach runter geht bzw scheinst dir das teilweise sogar zu wünschen. Welche Konsequenzen das dann haben könnte, scheint dir dabei völlig egal zu sein.
Ob das dann in Konsequenz heißen könnte: Armut und Hungersnöte in Europa und Deutschland, weiter wachsender Nationalismus in den EU-Staaten und damit keine EU mehr, evtl. auch mal wieder einen Krieg, den wir in Deutschland zum Glück etwas länger nicht mehr gehabt haben, scheinst du entweder komplett zu ignorieren oder es sind dir schlicht andere Dinge wichtiger.
Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.
Ob das dann in Konsequenz heißen könnte: Armut und Hungersnöte in Europa und Deutschland, weiter wachsender Nationalismus in den EU-Staaten und damit keine EU mehr, evtl. auch mal wieder einen Krieg, den wir in Deutschland zum Glück etwas länger nicht mehr gehabt haben, scheinst du entweder komplett zu ignorieren oder es sind dir schlicht andere Dinge wichtiger.
Von daher täte es aus meiner Sicht ganz gut, wenn du auch dich mal etwas reflektieren würdest. Ich schreibe das jetzt einfach mal, da es hier bisher sonst noch keiner getan hat. Für die meisten hier war es wohl wichtiger sich auf drlove29 zu stürzen.
vonNachtmahr1982 schrieb:Jojo1994 schrieb:
Meiner Meinung nach wenn es einen Impfstoff gibt, der die Seuche gar nicht mehr ausbreiten lässt.
Das wird imo. aber definitiv noch gut ein Jahr dauern. Meine Vernunft sagt mir auch das man dieses Jahr wohl eher keine Großveranstaltungen mehr durch ziehen sollte. Vernunft und die DFL/der Profifußball gehen aber nicht unbedingt Hand ind Hand.
Es geht ja nicht nur um Amateur Fussball. Es geht um Amateur Sport auch im Allgemeinen. In einem Sportverein kommen ganze Generationen zusammen und in erster Linie geht es um den Sport, aber auch um die Gemeinschaft zb innerhalb einer Mannschaft. Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
Da gebe ich dir Recht, da muss man etwas weiterdenken. Mal angenommen, einer hat eine vorbelastete Oma. Der nächste hat eine vorbelastete Mutter. Beide stecken sich an. Risiko hoch 10. Bei manchen Familien mags das geben, das es da keine Risikogruppe(n) mehr gibt, ich denke das trifft aber eher die Minderheit.
So Sachen wie Tennis bspw. kann man ja irgendwann locker wieder spielen. Da passiert nicht viel. Sogar Bowling müsste irgendwann mal wieder gehen. Aber Fußball, Basketball, Handball, Volleyball, usw. sind meiner Meinung nach zumindest im Amateurbereich aktuell fehl am Platz. Wie gesagt, die Infektionskette(n) können dann irgendwann wieder nicht verfolgt werden. Was das wieder zur Folge hat, erleben wir gerade. Das will doch keiner. Dann heißts jetzt eben, Arschbacken zusammenkneifen, und durchhalten!
So Sachen wie Tennis bspw. kann man ja irgendwann locker wieder spielen. Da passiert nicht viel. Sogar Bowling müsste irgendwann mal wieder gehen. Aber Fußball, Basketball, Handball, Volleyball, usw. sind meiner Meinung nach zumindest im Amateurbereich aktuell fehl am Platz. Wie gesagt, die Infektionskette(n) können dann irgendwann wieder nicht verfolgt werden. Was das wieder zur Folge hat, erleben wir gerade. Das will doch keiner. Dann heißts jetzt eben, Arschbacken zusammenkneifen, und durchhalten!
LDKler_ schrieb:ConnerSGE schrieb:Besser, als auf der Intensivstation zu liegen.
Das wird für alle ein hartes Stück Brot wenn man noch bis zu einem Impfstoff warten muss.
Nehmen wir mal an , eines der Medikamente ( oder Behandlungen ) die im Test sind, würde sich als wirksam erweisen ,was würde das bedeuten ? Und es währe auch noch verfügbar, natürlich
Würde man da sagen: Öffnen , wir können behandeln ? Oder es ändert sich nichts , wir wollen keine Kranken produzieren , die wir behandeln müssen?
Ich wüsste da nicht , wie man da rangehen sollte , an solch eine Entscheidung.
Ich schreibe das , weil ich eher mit einem Medikament / Behandlung rechne , die bei den meisten Erkrankten wirkt , als
mit einer Impfung. Nur so ein Gefühl ...
Diegito schrieb:
alles was mit dem Zusammenkommen von Menschen zu tun hat verbieten bis ein Impfstoff verfügbar ist.
Genau das hat der besagte User gefordert. Und das habe ich kritisiert.
Ne, da muss ich LDK dann mal in Schutz nehmen. Das hat er dann auch nicht gefordert. Es ging um Freizeitaktivitäten, vor allem welche mit größeren Menschenansammlungen (Kino, Stadien, Schwimmbäder), sicherlich etwas verkürzt und er hat im Zitat auch die Kitas und Schulen mit reingenommen, daher meine Antwort dazu vor einigen Minuten, aber explizit hat er das so nicht gesagt.
Danke dir Werner!
Genau so ist es. Mir ging es primär um Freizeitaktivitäten und Tourismus, dessen längerfristigen Shutdown sich der geharwischte Dr nicht vorstellen konnte. Bei den Schulen hätte ich mehr differenzieren müssen: Öffnungen ja, aber nur mit besonderen Vorsichtsmaßnahmen. Kein Normalbetrieb wie vor der Krise.
Meine Position hat übrigens Helge Braun exakt auf den Punkt gebracht:
https://www.fr.de/panorama/corona-krise-deutschland-ansteckungsrate-sinkt-wichtiger-wert-unterschritten-zr-13634697.html
Hätte ich ihm übrigens so gar nicht zugetraut. 👍
SGE_Werner schrieb:
Es ging um Freizeitaktivitäten, vor allem welche mit größeren Menschenansammlungen (Kino, Stadien, Schwimmbäder), sicherlich etwas verkürzt und er hat im Zitat auch die Kitas und Schulen mit reingenommen
Genau so ist es. Mir ging es primär um Freizeitaktivitäten und Tourismus, dessen längerfristigen Shutdown sich der geharwischte Dr nicht vorstellen konnte. Bei den Schulen hätte ich mehr differenzieren müssen: Öffnungen ja, aber nur mit besonderen Vorsichtsmaßnahmen. Kein Normalbetrieb wie vor der Krise.
Meine Position hat übrigens Helge Braun exakt auf den Punkt gebracht:
https://www.fr.de/panorama/corona-krise-deutschland-ansteckungsrate-sinkt-wichtiger-wert-unterschritten-zr-13634697.html
Hätte ich ihm übrigens so gar nicht zugetraut. 👍
Jojo1994 schrieb:
In Bayern sollen übrigens die Amateurligen am 1.9 (soweit mit den Regelungen vereinbar) fortgesetzt werden, und das runter bis zur B-Klasse. Absoluter Wahnsinn wie ich finde, den ich nicht mitmachen werde, und hoffentlich viele andere Spieler auch nicht, die eine Oma oder einen Opa oder sonstige "Risikogruppen" in der Familie haben. Aktuell können die Vereine dort wohl bis Sonntag abstimmen was gemacht werden soll.
Es ist ja ok, wenn du das für dich jetzt schon entscheiden kannst, was in 5 Monaten sein wird.
Aber Menschen, die vielleicht eine etwas realistischere Einschätzung des individuellen Risikos und der Situation haben und das etwas anders sehen, Wahnsinn vorzuwerfen, finde ich dann doch etwas übertrieben.
Was ist denn die Alternative? Das Virus verschwindet doch nicht. Nicht am 01.06, nicht am 01.09 und auch nicht am 01.12.
Willst du bis ein Impfstoff entwickelt ist, alles für Wahnsinn erklären, wo Menschen in ihrer Freizeit zusammen kommen? Also alle Fußballspiele aussetzen, alle Kinos und Theater geschlossen lassen, Reisen verbieten, Schwimmbäder und Seen dicht machen, Touristik verbieten, Kita und Schulen über 1-2 Jahre aussetzen?
Vielleicht bestätigen sich in den nächsten Wochen und Monaten ja die ersten Tendenzen der bisherig durchgeführten Studien und Einschätzungen und die Validität liegt tatsächlich bei nur 0,3-0,4% bzw. die Mortalität bei 0,06-0,1, weil die Ansteckungswahrscheinlichkeit in gewissen Altersgruppen geringer und über das ganzen Jahr/auf die gesamte Bevölkerung gesehen nur bei knapp 20% liegt.
Sollten sich diese positiven Trends und Einschätzungen bestätigen, wären wir ungefähr bei
80 Mio x 20% x 0,35%(Letalität) = 56.000 Tote
bzw.
80 Mio x 0,06 (Mortalität) = 48.000 Tote
und damit bei einer „nur“ knapp doppelt so schlimmen Situation wie in den starken, aber sogar eher konservativ geschätzten, Grippesaisons 2017/18, 2016/17 oder 2014/2015.
Grundsätzlich empfinde ich die Panik und die völlig übertriebene Einschätzung der Bedrohung, die sich in einem Großteil der Bevölkerung ausgebreitet hat, es handele sich hier um einen Killer-Zombie Virus a la Ebola oder Walking Dead, bald gefährlicher als das Virus selbst.
Da hat die Strategie der „gewünschten Schockwirkung“ des Innenministeriums, die in der Bevölkerung erzeugt werden sollte, bei einigen ja bestens funktioniert.
drlove29 schrieb:
Willst du bis ein Impfstoff entwickelt ist, alles für Wahnsinn erklären, wo Menschen in ihrer Freizeit zusammen kommen? Also alle Fußballspiele aussetzen, alle Kinos und Theater geschlossen lassen, Reisen verbieten, Schwimmbäder und Seen dicht machen, Touristik verbieten, Kita und Schulen über 1-2 Jahre aussetzen?
Ja, verdammt nochmal!!!
Ich will nicht "durchseucht" werden, sondern gesund bleiben. Scheiss auf die drecks-Herdenimmunität!!
Gesundheit ist mir wichtiger als Freizeitvergnügen.
Und jeden, der das anders sieht, halte ich für total bekloppt! Denn niemand, absolut niemand weiß, wie heftig er auf eine Infektion reagiert!!!
LDKler_ schrieb:drlove29 schrieb:
Willst du bis ein Impfstoff entwickelt ist, alles für Wahnsinn erklären, wo Menschen in ihrer Freizeit zusammen kommen? Also alle Fußballspiele aussetzen, alle Kinos und Theater geschlossen lassen, Reisen verbieten, Schwimmbäder und Seen dicht machen, Touristik verbieten, Kita und Schulen über 1-2 Jahre aussetzen?
Ja, verdammt nochmal!!!
Ich will nicht "durchseucht" werden, sondern gesund bleiben. Scheiss auf die drecks-Herdenimmunität!!
Gesundheit ist mir wichtiger als Freizeitvergnügen.
Und jeden, der das anders sieht, halte ich für total bekloppt! Denn niemand, absolut niemand weiß, wie heftig er auf eine Infektion reagiert!!!
Bei geschätzten 80%, ist die Chance eher gering, das es dich nicht erwischt.
LDKler_ schrieb:
Gesundheit ist mir wichtiger als Freizeitvergnügen.
Wobei Schulen und Kitas ja nicht als Freizeitvergnügen gelten. Aber bzgl. Stadienbesuchen, Volksfesten etc. gebe ich recht, da muss man dann notfalls auch mal ein Jahr drauf verzichten können.
LDKler_ schrieb:
Ja, verdammt nochmal!!!
Ich will nicht "durchseucht" werden, sondern gesund bleiben. Scheiss auf die drecks-Herdenimmunität!!
Gesundheit ist mir wichtiger als Freizeitvergnügen.
Und jeden, der das anders sieht, halte ich für total bekloppt! Denn niemand, absolut niemand weiß, wie heftig er auf eine Infektion reagiert!!!
Das heißt du baust dir einen Bunker in deinem Garten und verschwindest in diesem für 3 Jahre, oder besser 5 Jahre?
Sicher ist sicher, gell
NewOldFechemer schrieb:
Gedanke zu den Laschet's der Republik, Er selbst verhält sich mit "wir müssen über Lockerungen sprechen" übrigens grade so, wie kleine Kinder im Auto mit der Frage wann simmern da?
Herr Laschet achtung, wir sind grade erst los gefahren und haben etwa 25 km von 500 geschafft/zurückgelegt. Also ist Geduld von Nöten.
Sprechen sollten/können sie/wir allerdings jetzt schon über, ihre Ideen und Vorschläge zum Thema; wer bezahlt am Ende für die Kosten der Pandemie, bisher ist der Plan ja nur m.W., dass die arbeitende Bevölkerung alles trägt! Was ist aber mit den sogenannten Privatiers, den Großkonzernen, den Banken? Wie werden sie eingebunden?
Herzlichst
Und wie trägt die arbeitende Bevölkerung die Kosten?
ConnerSGE schrieb:z. B. über Erhöhungen der Mehrwert-, der Energie-, der Brantwein-, der Tabaksteuer usw. Dazu massive Erhöhungen der Sozialabgaben bei gleichzeitigen Leistungskürzungen in allen Bereichen.
Und wie trägt die arbeitende Bevölkerung die Kosten?
Hast du die echt die letzten 40 Jahre neoliberale Politik verschlafen? 😳🤔🙄
Und danke 60iger für diesen wichtigen Beitrag!!!
amananana schrieb:
Ich weise nur darauf hin, dass die Bevölkerung eine zeitliche Ausdehnung der Maßnahmen (ich nenne mal einen Zeitraum: "mehrere Wochen" nicht mehr so ohne weiteres bereit sein wird, hinzunehmen.
Stützt Du diese Annahme eigentlich auf irgendwelche Daten oder ist es nur eine Vermutung?
WuerzburgerAdler schrieb:
Und noch eines: ich hätte gerne die Meinung all jener, die das jetzt sagen, gehört, wenn die Kassenbeiträge wegen einer Notfallplanung für eventuelle Pandemien in die Höhe geschossen wären. Dann wäre wieder von Panikmache die Rede gewesen und auf Vogelgrippe und Schweinepest verwiesen worden.
Hat was, das Argument, zugegeben. Allerdings sollte man von verantwortlichen Gesundheitsinstitutionen schon etwas mehr Weitblick hinsichtlich MÖGLICHER Organisation (vor allem von Gesundheitsaritkeln wie z.B. Mundschutz) erwarten dürfen. Das hätte die Kosten der Kassenbeiträge bei weitem nicht in die Höhe schnellen lassen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Er dauert so lange, wie er eben dauert
Wenn Du meinst. Viele werden diese Geduld jedenfalls nicht mit Dir teilen.
amananana schrieb:Ja, weil diese A.... geigen glauben, selbst nicht betroffen zu sein. Würde ein Killervirus wie Ebola umgehen, das alle dahinrafft, würde dieses Pack sich im tiefsten Keller verkriechen, den sie finden können 😠😠😠
Wenn Du meinst. Viele werden diese Geduld jedenfalls nicht mit Dir teilen.
Da meinem letzten Beitrag gesperrt wurde, weil ich darin auch die DrLove/ObiWan-Sperre kommentiert hatte, hier nochmal der link zu den neusten Studienergebnissen:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/coronavirus-deutschland-massnahmen-modelle-wolfgang-bock
Dazu heute Drosten mit einer neuen Studie, dass, wenn ich sie richtig verstanden habe, etwa ein Viertel der Infektionen passieren, bevor ein Spreader Symptome hat und damit die Strategie der gezielten Fallverfolgung sinnlos ist. Zufälligerweise hat Singapur genau heute diese Startegie aufgegeben und geht in den Shutdown.
Ich bleibe dabei, die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden länger dauern und radikaler sein müssen, als wir es uns heute auch nur im Entferntesten vorstellen können.
Ich gehe davon aus, dass nach Ostern die Maßnahmen nicht gelockert sondern im Gegenteil drastisch verschärft werden. Wenn ich die Unbedarfheit in meinem privaten Umfeld sehe, ist das auch bitter nötig. Laut Wolfgang Bock müssen wir in den Bereich von 90% Reduzierung der Kontakte kommen, davon sind wir aktuell noch Lichtjahre entfernt.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/coronavirus-deutschland-massnahmen-modelle-wolfgang-bock
Dazu heute Drosten mit einer neuen Studie, dass, wenn ich sie richtig verstanden habe, etwa ein Viertel der Infektionen passieren, bevor ein Spreader Symptome hat und damit die Strategie der gezielten Fallverfolgung sinnlos ist. Zufälligerweise hat Singapur genau heute diese Startegie aufgegeben und geht in den Shutdown.
Ich bleibe dabei, die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden länger dauern und radikaler sein müssen, als wir es uns heute auch nur im Entferntesten vorstellen können.
Ich gehe davon aus, dass nach Ostern die Maßnahmen nicht gelockert sondern im Gegenteil drastisch verschärft werden. Wenn ich die Unbedarfheit in meinem privaten Umfeld sehe, ist das auch bitter nötig. Laut Wolfgang Bock müssen wir in den Bereich von 90% Reduzierung der Kontakte kommen, davon sind wir aktuell noch Lichtjahre entfernt.
Diegito schrieb:
Wir bewegen uns hier in einem Forum. Das ist eine Plattform für einen Meinungsaustausch unterschiedlichster Menschen. Jeder äußert sich auf seine Art und Weise, das sollte erlaubt sein.
Soweit so gut. Und ich finde auch manchmal, dass die Reaktionen auf konträre Meinungen hier zumindest grenzwertig sind.
Aber es geht bei Diskussionen, erst recht bei so einem sensiblen Thema, auch darum, auf Gegenargumente, Gegenfragen etc. einzugehen und dies nach mehrfacher Aufforderung dann auch mal zu tun. Oder eben nicht ständig Links reinzukloppen ohne groß selbst dazu etwas zu schreiben oder sogar diese Berichte dann falsch wiederzugeben.
Natürlich ist eine glasklare Beleidigung viel einfacher zu sanktionieren. Aber das oben beschriebene Verhalten, vor allem, wenn es massiv auftritt, sorgt eben auf Dauer auch für eine problematische Situation. Insbesondere dann, wenn selbst Leute, die eher nicht bekannt dafür sind, hier herumzustänkern und an sich hart im Nehmen sind, entnervt sind.
Um es salopp zu sagen, ein bisschen Salz in der Suppe tut gut. Wenn jemand aber permanent nachsalzt, dann schmeckt sie halt fast keinem mehr.
Danke Werner!
Wobei aber auch die Meinung dieses User ziemlich sicher einfach falsch ist. Eher stimmt das Gegenteil, wenn man diesem Bericht glauben mag:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/coronavirus-deutschland-massnahmen-modelle-wolfgang-bock
Es verdichten sich die Anzeichen, dass die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden länger dauern und radikaler sein müssen, als wir es uns heute auch nur im Entferntesten vorstellen können.
SGE_Werner schrieb:Hast du gut auf den Punkt gebracht. Es geht hier eben nicht darum, andere Meinungen zu unterdrücken, sondern das Problem ist das beschriebene Diskussionsverhalten. Gut, dass du das nochmal explizit klargestellt hast!
Aber es geht bei Diskussionen, erst recht bei so einem sensiblen Thema, auch darum, auf Gegenargumente, Gegenfragen etc. einzugehen und dies nach mehrfacher Aufforderung dann auch mal zu tun. Oder eben nicht ständig Links reinzukloppen ohne groß selbst dazu etwas zu schreiben oder sogar diese Berichte dann falsch wiederzugeben.
Wobei aber auch die Meinung dieses User ziemlich sicher einfach falsch ist. Eher stimmt das Gegenteil, wenn man diesem Bericht glauben mag:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/coronavirus-deutschland-massnahmen-modelle-wolfgang-bock
Es verdichten sich die Anzeichen, dass die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden länger dauern und radikaler sein müssen, als wir es uns heute auch nur im Entferntesten vorstellen können.
Nicht dein ernst...