

liam_gallagher
11612
21 Pröll - 2 Ochs, 3 Galindo (23 Russ), 5 Vasoski, 7 Köhler - 8 Bajramovic, 29 Chris - 17 Fenin, 14 Meier, 11 Korkmaz - 18 Amanatidis.
Nikolov (2,5) - Ochs (2,5), Russ (3), Galindo (3), Köhler (3,5) - Steinhöfer (3,5), Fink (3), Toski (6) - Fenin (2), Korkmaz (4) - Liberopoulos (2).
Ochs auf links ist prinzipiell ne ordentliche Sache, allerdings lebt unser Spiel momentan sehr von dem sehr guten Verständnis von Ochs und Steinhöfer auf rechts und diese Koalition jetzt, wo immer noch viele verletzt sind auseinanderzureißen finde ich nicht sinnvoll. Abgesehn hat Ochs auf links nie den Wirbel machen können wie auf rechts, verständlicherweise.
Deshalb kann eigentlich nur Köhler die Antwort sein, warum auch nicht, er ist fit und hat drei gute Spiele als LV gemacht.
Der Rest der Aufstellung von Gladbach bleibt.
Deshalb kann eigentlich nur Köhler die Antwort sein, warum auch nicht, er ist fit und hat drei gute Spiele als LV gemacht.
Der Rest der Aufstellung von Gladbach bleibt.
Das wahrscheinlichste nach dem jetzigen Stand wird wohl sein, dass Köhler für Ljubicic ins halblinke Mittelfeld kommt.
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 3 Galindo, 16 Spycher - 13 Steinhöfer, 6 Fink, 7 Köhler - 17 Fenin, 11 Korkmaz - 10 Liberopoulos.
Ersatz:
21 Pröll (ETW), 15 Mahdavikia, 19 Bellaid, 22 Ljubicic, 26 Tsoumou, 30 Caio, 32 Toski.
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 3 Galindo, 16 Spycher - 13 Steinhöfer, 6 Fink, 7 Köhler - 17 Fenin, 11 Korkmaz - 10 Liberopoulos.
Ersatz:
21 Pröll (ETW), 15 Mahdavikia, 19 Bellaid, 22 Ljubicic, 26 Tsoumou, 30 Caio, 32 Toski.
Nikolov - Note 2,5:
Hielt wieder mal, wie man so schön sagt, alles das, was zu halten war. Nur bei einem Freistoß von Daems (61.) richtig gefordert, griff einige Male bei Hereingaben sicher zu, das war wertvoll. Bei Russ' Eigentor (12.) überrascht und chancenlos.
Ochs - Note 2:
Der Rechtsverteidiger bleibt der konstanteste Akteur. Hinten ein weiteres Mal fehlerlos, ließ den wendigen Matmour nie zur Entfaltung kommen, erledigte so seine primäre Aufgabe. Toll auch sein klärender Einsatz in letzter Minute gegen Friend. Darüber hinaus mit so manchem entlastenden Ausflug nach vorne. Einfach gut.
Russ - Note 4:
Spielte eigentlich eine grundsolide Partie mit nur wenigen Unstimmigkeiten. Das Eigentor zum 0:1 in solch einer unbedrängten Situation darf jedoch nicht passieren. Gefiel in der Schlussphase durch beherzte Antriffe nach vorne.
Galindo - Note 3:
Der Mexikaner hat seine Form endlich gefunden. Meist Sieger gegen Rob Friend, wie Russ in den meisten Situationen abgeklärt und ruhig. Aber weiterhin mit ein paar planlosen langen Bällen àla Kyrgiakos.
Spycher - Note 5:
Der Schweizer offenbarte nach halbwegs ordentlichen Auftritten zuletzt seine Schwächen, wenn ein Gegenspieler von gehobenerem Niveau wie dieses Mal Marko Marin wartet: Vom 19-jährigen ein ums andere Mal ausgetanzt, scheinbar keinen Zweikampf gewonnen, immer einen Schritt zu langsam. Überfordert. Wenigstens am Ball mit ein paar gelungenen Aktionen.
Steinhöfer - Note 3,5:
Wieder eine bissige, befriedigende Leistung des Neuzugangs, machte alles in allem aber in der Offensive nicht so Dampf wie in den letzten Wochen, konnte sich nur schwer behaupten. Zunächst schwächere Standards, dann mal wieder eine Freistoßflanke zum Siegtreffer (52.).
Fink - Note 2:
Der derzeitige Senkrechtstarter avancierte zum Matchwinner. Spulte unglaublich viele Kilometer ab, um im Mittelfeld die Löcher zu stopfen, was zu meist gelang. Vorbild des nimmermüden Einsatzes. Belohnte sich mit dem Siegtor zum 2:1 selbst, als er goldrichtig stand und eiskalt verwertete.
Ljubicic - Note 4:
Erhielt im halblinken Mittelfeld überraschend den Vorzug vor Toski und durfte durchspielen. Konnte sich allerdings wieder nicht sonderlich in den Vordergrund spielen, fällt kaum auf, das bedeutet aber nicht zwangsweise Negatives.
Fenin - Note 2,5:
Auch der Tscheche kommt immer besser in Form. Wirkt lange nicht mehr so planlos und ohne Durchschlagskraft wie lange Zeit. Und wenn er mal von der Außenposition in die Spitze rücken kann, trocken vor dem Tor, wie eindrucksvoll beim zwischenzeitlichen Ausgleichstor demonstriert (16.). Endlich wieder mit dem nötigen Glück.
Korkmaz - Note 3:
Der Österreicher bekommt die Spielpraxis, die er braucht und zahlt das Vertrauen Stück für Stück zurück. Gewinnt langsam seine Antrittsschnelligkeit wieder und setzt sich immer besser in seinen 1 gegen 1-Duellen durch, wie beim 1:1. Manchmal allerdings noch zu kopflos, will mit dem "Kopf durch die Wand".
Liberopoulos - Note 4,5:
In dieser guten Phase für das Team ist der gut in die Saison gestartete griechische Stürmer so etwas wie das Problemkind: Kaum mit gewinnbringenden Aktionen, quasi nie im Strafraum zu finden, ohne Hauch einer Torchance. Einzig der Kampf ist ihm nicht abzusprechen.
Toski - keine Bewertung:
Kam nach 86 Minuten für den ausgepumpten Korkmaz, vergab die letzte Kontermöglichkeit zum 3:1 etwas überhastet (90.).
Tsoumou - keine Bewertung:
Kam schon zu seinem vierten Bundesligaeinsatz, wenn auch wieder nur wenige Minuten. Marschierte bei besagtem Konter auf rechts und spielte gut Fenin frei.
Hielt wieder mal, wie man so schön sagt, alles das, was zu halten war. Nur bei einem Freistoß von Daems (61.) richtig gefordert, griff einige Male bei Hereingaben sicher zu, das war wertvoll. Bei Russ' Eigentor (12.) überrascht und chancenlos.
Ochs - Note 2:
Der Rechtsverteidiger bleibt der konstanteste Akteur. Hinten ein weiteres Mal fehlerlos, ließ den wendigen Matmour nie zur Entfaltung kommen, erledigte so seine primäre Aufgabe. Toll auch sein klärender Einsatz in letzter Minute gegen Friend. Darüber hinaus mit so manchem entlastenden Ausflug nach vorne. Einfach gut.
Russ - Note 4:
Spielte eigentlich eine grundsolide Partie mit nur wenigen Unstimmigkeiten. Das Eigentor zum 0:1 in solch einer unbedrängten Situation darf jedoch nicht passieren. Gefiel in der Schlussphase durch beherzte Antriffe nach vorne.
Galindo - Note 3:
Der Mexikaner hat seine Form endlich gefunden. Meist Sieger gegen Rob Friend, wie Russ in den meisten Situationen abgeklärt und ruhig. Aber weiterhin mit ein paar planlosen langen Bällen àla Kyrgiakos.
Spycher - Note 5:
Der Schweizer offenbarte nach halbwegs ordentlichen Auftritten zuletzt seine Schwächen, wenn ein Gegenspieler von gehobenerem Niveau wie dieses Mal Marko Marin wartet: Vom 19-jährigen ein ums andere Mal ausgetanzt, scheinbar keinen Zweikampf gewonnen, immer einen Schritt zu langsam. Überfordert. Wenigstens am Ball mit ein paar gelungenen Aktionen.
Steinhöfer - Note 3,5:
Wieder eine bissige, befriedigende Leistung des Neuzugangs, machte alles in allem aber in der Offensive nicht so Dampf wie in den letzten Wochen, konnte sich nur schwer behaupten. Zunächst schwächere Standards, dann mal wieder eine Freistoßflanke zum Siegtreffer (52.).
Fink - Note 2:
Der derzeitige Senkrechtstarter avancierte zum Matchwinner. Spulte unglaublich viele Kilometer ab, um im Mittelfeld die Löcher zu stopfen, was zu meist gelang. Vorbild des nimmermüden Einsatzes. Belohnte sich mit dem Siegtor zum 2:1 selbst, als er goldrichtig stand und eiskalt verwertete.
Ljubicic - Note 4:
Erhielt im halblinken Mittelfeld überraschend den Vorzug vor Toski und durfte durchspielen. Konnte sich allerdings wieder nicht sonderlich in den Vordergrund spielen, fällt kaum auf, das bedeutet aber nicht zwangsweise Negatives.
Fenin - Note 2,5:
Auch der Tscheche kommt immer besser in Form. Wirkt lange nicht mehr so planlos und ohne Durchschlagskraft wie lange Zeit. Und wenn er mal von der Außenposition in die Spitze rücken kann, trocken vor dem Tor, wie eindrucksvoll beim zwischenzeitlichen Ausgleichstor demonstriert (16.). Endlich wieder mit dem nötigen Glück.
Korkmaz - Note 3:
Der Österreicher bekommt die Spielpraxis, die er braucht und zahlt das Vertrauen Stück für Stück zurück. Gewinnt langsam seine Antrittsschnelligkeit wieder und setzt sich immer besser in seinen 1 gegen 1-Duellen durch, wie beim 1:1. Manchmal allerdings noch zu kopflos, will mit dem "Kopf durch die Wand".
Liberopoulos - Note 4,5:
In dieser guten Phase für das Team ist der gut in die Saison gestartete griechische Stürmer so etwas wie das Problemkind: Kaum mit gewinnbringenden Aktionen, quasi nie im Strafraum zu finden, ohne Hauch einer Torchance. Einzig der Kampf ist ihm nicht abzusprechen.
Toski - keine Bewertung:
Kam nach 86 Minuten für den ausgepumpten Korkmaz, vergab die letzte Kontermöglichkeit zum 3:1 etwas überhastet (90.).
Tsoumou - keine Bewertung:
Kam schon zu seinem vierten Bundesligaeinsatz, wenn auch wieder nur wenige Minuten. Marschierte bei besagtem Konter auf rechts und spielte gut Fenin frei.
Nikolov (2,5) - Ochs (2,5), Russ (4,5), Galindo (3), Spycher (5) - Steinhöfer (3,5), Fink (2), Ljubicic (4) - Fenin (3), Korkmaz (3) - Liberopoulos (4,5).
Nikolov - Note 2:
Untermauert dieser Tage nach kleinen Patzern wieder seinen Status als derzeitige Nummer 1 im Tor: Tolle Paraden gegen Podolski (5.), Schweinsteiger (22.) und Klose (70.), auch wenn letztere im Anschluss zum 1:2 führte. Bei den Gegentoren schuldlos.
Ochs - Note 3:
Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten biss er sich wie üblich ins Spiel und ließ Ribéry lange nicht ins Spiel kommen. Über seine Seite kam deutlich weniger Gefährliches der Bayern, was für ihn spricht. Im Spiel nach vorne gegen diesen Gegner allerdings kaum existent, zudem wieder mal am Rande des Platzverweises.
Russ - Note 3,5:
Lange Zeit solide, im Zusammenspiel mit Galindo verbessert, beide hatten oft die Luthoheit. Als die Münchener dann aber loslegten mit Unkonzentriertheiten, beim ersten Gegentreffer schlich sich Klose in gewohnter Manier davon, das schmälert die eigentlich gute Leistung.
Galindo - Note 3:
In der Anfangsphase immer Herr der Lage, abgeklärt, bekam immer vor seinem Gegenspieler Kopf oder Fuß an den Ball. Später störte er manchmal nicht robust genug, aber mit klar aufsteigender Tendenz.
Spycher - Note 4:
Der Schweizer Ersatzkapitän eigentlich mit einer guten Partie, endlich mal wieder abgeklärt und souverän im Passspiel, ging auch mal dazwischen. Allerdings sah er bei beiden Toren alt aus: Ließ sich von Ribéry vor dem 1:1 düpieren, da hätten womöglich aber auch andere den Kürzeren gezogen. Auch beim Münchener Siegtreffer nicht nah genug am Mann. Insgesamt ausreichend.
Steinhöfer - Note 2,5:
Der Ex-Bayer verkörpert derzeit den Kampfgeist der Truppe: diesmal etwas zentraler mit mehr Defensivaufgaben, meisterte er diese über weite Strecken mit bewundernswertem Einsatz und ging vorne weite Wege. Belohnte sich mit der Flanke, die Demichelis ins eigene Tor versenkte (55.). Manchmal noch zu unumsichtig.
Fink - Note 3:
Als einzig verbliebener Sechser half der 26-jährige mit, das Spiel so lange offen zu halten. Unaffällig, ohne große Fehler, kämpferisch wie der Rest der Mannschaft. Ebenfalls formverbessert.
Toski - Note 4:
Der Rückkehrer in die Startelf wollte zeigen, dass er auch beißen kann, zu Beginn mit so manchem Nachsetzen und Tacklen, was positiv überraschte. Konnte sein spielerisches Potenzial aber zu selten ins Offensivspiel einbringen, rückte bei Angriffen nicht mit nach, ging etwas unter.
Fenin - Note 3,5:
Über den Tschechen ging in der 1. Hälfte fast alles, auch wenn er mit neben dem immer noch etwas glücklos und unstrukturiert agierenden Korkmaz und dem enttäuschenden Liberopoulos oft auf sich allein gestellt war und viele Bälle vertendelte. Sein Einsatz stimmte über 90 Minuten, wollte immer, leider wie gewohnt auch mal etwas zu viel... dennoch befriedigend.
Korkmaz - Note 4,5:
Kommt im Spiel nach vorne ganz langsam in Schwung, traut sich was zu, hat aber immer noch nicht das entscheidende Durchsetzungsvermögen. In der Rückwärtsbewegung außerdem von Oddo zweimal ganz leicht überlaufen, der beste Beweis für seine immer noch fehlende Spritzigkeit.
Liberopoulos - Note 5:
Mieser Auftritt des Griechen. Hing über die gesamte Spielzeit in der Luft, kaum am Ball, erarbeitete sich seltsamerweise nicht wie üblich den Ball weiter hinten, das wäre diesmal hilfreich gewesen und bei Kontern kam er zu langsam nach vorne. Ein guter Freistoß (63.).
Ljubicic - keine Bewertung:
Kam nach 71 Minuten für Toski, fügte sich besser ins Spiel ein als in Cottbus, konnte aber keine Akzente mehr setzen.
Mahdavikia - keine Bewertung:
Nach 80 Minuten für Korkmaz gebracht, fiel der Iraner nicht mehr sonderlich auf.
Tsoumou - keine Bewertung:
Dem 17-jährigen Youngster reichten insgesamt knapp 10 Spielminuten um im Bayern-Strafraum nochmal für Wirbel zu sorgen. Ging robust zu Werke, hatte keine Chance mehr, auch, weil sein Einsatz gegen Rensing und zwei Verteidiger kurz vor Schluss abgepfiffen wurde.
Untermauert dieser Tage nach kleinen Patzern wieder seinen Status als derzeitige Nummer 1 im Tor: Tolle Paraden gegen Podolski (5.), Schweinsteiger (22.) und Klose (70.), auch wenn letztere im Anschluss zum 1:2 führte. Bei den Gegentoren schuldlos.
Ochs - Note 3:
Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten biss er sich wie üblich ins Spiel und ließ Ribéry lange nicht ins Spiel kommen. Über seine Seite kam deutlich weniger Gefährliches der Bayern, was für ihn spricht. Im Spiel nach vorne gegen diesen Gegner allerdings kaum existent, zudem wieder mal am Rande des Platzverweises.
Russ - Note 3,5:
Lange Zeit solide, im Zusammenspiel mit Galindo verbessert, beide hatten oft die Luthoheit. Als die Münchener dann aber loslegten mit Unkonzentriertheiten, beim ersten Gegentreffer schlich sich Klose in gewohnter Manier davon, das schmälert die eigentlich gute Leistung.
Galindo - Note 3:
In der Anfangsphase immer Herr der Lage, abgeklärt, bekam immer vor seinem Gegenspieler Kopf oder Fuß an den Ball. Später störte er manchmal nicht robust genug, aber mit klar aufsteigender Tendenz.
Spycher - Note 4:
Der Schweizer Ersatzkapitän eigentlich mit einer guten Partie, endlich mal wieder abgeklärt und souverän im Passspiel, ging auch mal dazwischen. Allerdings sah er bei beiden Toren alt aus: Ließ sich von Ribéry vor dem 1:1 düpieren, da hätten womöglich aber auch andere den Kürzeren gezogen. Auch beim Münchener Siegtreffer nicht nah genug am Mann. Insgesamt ausreichend.
Steinhöfer - Note 2,5:
Der Ex-Bayer verkörpert derzeit den Kampfgeist der Truppe: diesmal etwas zentraler mit mehr Defensivaufgaben, meisterte er diese über weite Strecken mit bewundernswertem Einsatz und ging vorne weite Wege. Belohnte sich mit der Flanke, die Demichelis ins eigene Tor versenkte (55.). Manchmal noch zu unumsichtig.
Fink - Note 3:
Als einzig verbliebener Sechser half der 26-jährige mit, das Spiel so lange offen zu halten. Unaffällig, ohne große Fehler, kämpferisch wie der Rest der Mannschaft. Ebenfalls formverbessert.
Toski - Note 4:
Der Rückkehrer in die Startelf wollte zeigen, dass er auch beißen kann, zu Beginn mit so manchem Nachsetzen und Tacklen, was positiv überraschte. Konnte sein spielerisches Potenzial aber zu selten ins Offensivspiel einbringen, rückte bei Angriffen nicht mit nach, ging etwas unter.
Fenin - Note 3,5:
Über den Tschechen ging in der 1. Hälfte fast alles, auch wenn er mit neben dem immer noch etwas glücklos und unstrukturiert agierenden Korkmaz und dem enttäuschenden Liberopoulos oft auf sich allein gestellt war und viele Bälle vertendelte. Sein Einsatz stimmte über 90 Minuten, wollte immer, leider wie gewohnt auch mal etwas zu viel... dennoch befriedigend.
Korkmaz - Note 4,5:
Kommt im Spiel nach vorne ganz langsam in Schwung, traut sich was zu, hat aber immer noch nicht das entscheidende Durchsetzungsvermögen. In der Rückwärtsbewegung außerdem von Oddo zweimal ganz leicht überlaufen, der beste Beweis für seine immer noch fehlende Spritzigkeit.
Liberopoulos - Note 5:
Mieser Auftritt des Griechen. Hing über die gesamte Spielzeit in der Luft, kaum am Ball, erarbeitete sich seltsamerweise nicht wie üblich den Ball weiter hinten, das wäre diesmal hilfreich gewesen und bei Kontern kam er zu langsam nach vorne. Ein guter Freistoß (63.).
Ljubicic - keine Bewertung:
Kam nach 71 Minuten für Toski, fügte sich besser ins Spiel ein als in Cottbus, konnte aber keine Akzente mehr setzen.
Mahdavikia - keine Bewertung:
Nach 80 Minuten für Korkmaz gebracht, fiel der Iraner nicht mehr sonderlich auf.
Tsoumou - keine Bewertung:
Dem 17-jährigen Youngster reichten insgesamt knapp 10 Spielminuten um im Bayern-Strafraum nochmal für Wirbel zu sorgen. Ging robust zu Werke, hatte keine Chance mehr, auch, weil sein Einsatz gegen Rensing und zwei Verteidiger kurz vor Schluss abgepfiffen wurde.
Nikolov (2) - Ochs (3), Russ (3,5), Galindo (3,5), Spycher (4) - Steinhöfer (2,5), Fink (3), Toski (4) - Fenin (3,5), Korkmaz (4,5) - Liberopoulos (5).
Genaue Erläuterungen später.
Genaue Erläuterungen später.
yeboah1981 schrieb:
Es gibt ja nicht viele Möglichkeiten. Entweder wird Russ ins DM gezogen und dafür spielt Mössmer IV oder Steinhöfer spielt Rechtsverteiger und Ochs muss mal im defensiven Mittelfeld ran.
Ich glaube, eher spielt Ochs Linksverteidiger und Spycher spielt im DM. Ochs braucht seinen Platz.
Ich könnte mir diese beiden Aufstellungen vorstellen:
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 3 Galindo, 16 Spycher - 13 Steinhöfer, 6 Fink, 32 Toski - 17 Fenin, 11 Korkmaz (30 Caio) - 10 Liberopoulos.
Auf der anderen Seite könnte ich mir auch vorstellen, dass Funkel uns mit Mössmer oder gar Vasoski in einer Dreierkette überrascht.
1 Nikolov - 33 Mössmer (5 Vasoski), 23 Russ, 3 Galindo - 2 Ochs, 6 Fink, 16 Spycher - 13 Steinhöfer, 30 Caio (17 Fenin), 32 Toski - 10 Liberopoulos.
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 3 Galindo, 16 Spycher - 13 Steinhöfer, 6 Fink, 32 Toski - 17 Fenin, 11 Korkmaz (30 Caio) - 10 Liberopoulos.
Auf der anderen Seite könnte ich mir auch vorstellen, dass Funkel uns mit Mössmer oder gar Vasoski in einer Dreierkette überrascht.
1 Nikolov - 33 Mössmer (5 Vasoski), 23 Russ, 3 Galindo - 2 Ochs, 6 Fink, 16 Spycher - 13 Steinhöfer, 30 Caio (17 Fenin), 32 Toski - 10 Liberopoulos.
Gab ja auch mal ziemlich gute kicker-Noten:
Nikolov (2,5) - P. Ochs (3,5), Russ (3), Galindo (5), Spycher (3,5) - Inamoto (2) - M. Fink (2,5) - Steinhöfer (3), Ljubicic (5) - Caio (4,5) - Liberopoulos (2,5)
Finde Liberopoulos kommt zu gut, Steini zu schlecht weg, ansonsten ziemliche Übereinstimmung.
Spieler des Spiels:
Inamoto, Junichi
Präzise Pässe, viel Übersicht: Der Japaner ordnete Eintrachts Spiel und war einer der Antreiber bei der erfolgreichen Aufholjagd.
Nikolov (2,5) - P. Ochs (3,5), Russ (3), Galindo (5), Spycher (3,5) - Inamoto (2) - M. Fink (2,5) - Steinhöfer (3), Ljubicic (5) - Caio (4,5) - Liberopoulos (2,5)
Finde Liberopoulos kommt zu gut, Steini zu schlecht weg, ansonsten ziemliche Übereinstimmung.
Spieler des Spiels:
Inamoto, Junichi
Präzise Pässe, viel Übersicht: Der Japaner ordnete Eintrachts Spiel und war einer der Antreiber bei der erfolgreichen Aufholjagd.
So, hier nun meine detaillierte Spielerbewertung.
Vorweg noch zum besseren Verständnis über eventuell zu schlechte Noten: Ich bin etwas verunsichert durch die Noten von Caio und Ljubicic, die ich in einer katastrophalen ersten Halbzeit eben fast nicht existent gesehen habe, andere jedoch zumindest Caio besser gesehen und bei Ljubicic Gnade vor Recht augrund seiner Unerfahrenheit gelten lassen haben.
Auch andere verlieren durch die wirklich schwache erste Hälfte etwas an den guten Noten, so viel erstmal.
Nikolov - Note 3:
Wurde früh gleich zweimal überwunden, beim ersten Tor völlig chancenlos (8.), beim zweiten könnte ein Keeper möglicherweise im Fünfmeterraum energischer zu Werke gehen (15.). Tolle Parade bei Skelas Freistoß (38.) und über die gesamte Spielzeit ruhig, sicher und aufmerksam. Solide Vorstellung.
Ochs - Note 3:
Weiterhin auf dem Vormarsch, war im Zusammenspiel mit Steinhöfer in der 1. Halbzeit einzige Stelle im Team, von daher mal so Etwas wie Gefahr und Offensivgeist ausging. Ließ hinten aber ungewohnterweise so manches anbrennen, was glücklicherweise nicht zu Schlimmerem führte wie z.B. bei der ersten Gelegenheit durch Rivic (7.). Dennoch ein Aktivposten.
Russ - Note 3,5:
Präsentierte sich insgesamt wieder sicherer als gegen Karlsruhe, auch wenn er nach Galindos Ausrutscher vor dem 0:1 (8.) energischer gegen Rangelov hätte zu Werke gehen sollen, um so vielleicht noch etwas zu retten.
Hatte stets die Lufthoheit, befriedigende Leistung.
Galindo - Note 4,5:
Kommt weiter nicht richtig in Tritt. Rutschte beim ersten Gegentreffer unglücklich aus und ermöglichte Energie so das Tor ohne Gegenwehr. Auch in der Folgezeit mit unsicheren Aktionen und sinnfreien Befreiungsschlägen aus der Abwehr, mangelhaft im Spielaufbau, das ist man aus der vergangenen Saison anders gewohnt. Steigerte sich nach der Pause gegen einen passiven Gegner.
Spycher - Note 4:
Der Schweizer fabrizierte diesmal wieder einige unnötige Fehlpässe und hatte seine Probleme auf der linken Abwehrseite. Einige Male mussten andere Spieler aushelfen. Nach vorne bemüht um Akzente, mit dem schönen weiten Pass auf Korkmaz vor dem 2:2. Ausreichend.
Fink - Note 3:
Begann gruselig, behäbig, mit katastrophalen Fehlpässen und dem verlorenen Duell gegen Rangelov beim 0:1. Dann aber die Initialzündung mit dem tollen Schuss zum Anschlusstreffer (38.), der die Wende für die ganze Mannschaft bedeutete. Gab in der Folge wieder Gas und gewann wichtige Zweikämpfe.
Inamoto - Note 2:
Kommt immer besser in Form, auch in der schwachen ersten Hälfte noch ein Lichtblick mit seinem nimmermüden Einsatz. Ihm gelangen im zweiten Spielabschnitt auch immer mehr Aktionen in der Offensive, spielt viele schnörkellose, raumschaffende Pässe, auch in Bedrängnis. Bereitete Finks Treffer nach Balleroberung vor. Gute Leistung.
Steinhöfer - Note 2:
Bislang beste Saisonleistung des Neuzugangs aus Salzburg. Auf rechts immer unterwegs, immer bemüht, hat einen unbändigen Willen, versteht sich sehr gut mit Ochs und schlägt die Standards, die die Eintracht braucht. Bereitete so den Siegtreffer vor (74.). Auch sonst mit teils guten Flanken, einzig ist sein Spiel nicht immer ganz fehlerfrei.
Caio - Note 5:
Das Sorgenkind fand sich überraschend in der Startelf wieder, überhaupt erst zum zweiten Mal seit er in Frankfurt ist. Fand nur schlecht ins Spiel, viel Leerlauf, ließ sich den Ball oft zu einfach wieder abjagen, schaffte es zu keiner Zeit, raumschaffende Aktionen zu kreieren und trat schwache Ecken und Freistöße. Einmal mit einem schönen Ballgewinn und einer guten Chance (48.), ansonsten leider viel Einheitstempo.
Ljubicic - Note 5,5:
Der U21-Nationalspieler Kroatiens zeigte bei seinem Startelfdebüt auf der linken Offensivseite, dass es ihm noch an allen Ecken und Enden zum Bundesligaspieler fehlt. Zu langsam, kaum gelungene Aktionen, dazu ein unglückliches Missverständnis mit Liberopoulos im gegnerischen Strafraum. Zahlte Lehrgeld und musste zur Pause wieder raus.
Liberopoulos - Note 4:
Konnte zu Beginn nie an seine sehr ordentliche Vorstellung gegen Karlsruhe anknüpfen, bekam keinen Ball unter Kontrolle und hing zeitweise völlig in der Luft. Steigerte sich nach der Pause wie alle und markierte per Kopf den 3:2-Siegtreffer.
Korkmaz - Note 3:
Für Ljubicic zur 2. Halbzeit gekommen, tat der Österreicher alles, was er zur Zeit kann. Sehr bemüht, nach hinten arbeitend und vorne verlor er nicht so viele Bälle wie zuletzt. Legte den Ausgleichstreffer von Fenin vor (68.). Ordentlich.
Fenin - Note 2,5:
Bekam trotz der Verletztenmisere seine dringend nötige schöpferische Pause, wurder erst nach einer Stunde für Caio eingewechselt und hatte in der Folge endlich mal das Glück des Tüchtigen: Prinzipiell nur eine nenneswerte Szene, der Ausgleich zum 2:2, das machte er gekonnt. Danach fehlerfrei, half mit, den Sieg recht locker über die Bühne zu bringen.
Tsoumou - keine Bewertung:
Kam nach 73 Minuten für Patrick Ochs und bekommt ein Sonderlob. Sehr engagierter Auftritt des 17-jährigen, lief sich einige Male gut frei, provozierte Fouls und hielt auch mal den Ball. Überraschend ausgebufft. Das i-Tüpfelchen an diesem insgesamt schönen Tag für alle Eintrachtler.
Vorweg noch zum besseren Verständnis über eventuell zu schlechte Noten: Ich bin etwas verunsichert durch die Noten von Caio und Ljubicic, die ich in einer katastrophalen ersten Halbzeit eben fast nicht existent gesehen habe, andere jedoch zumindest Caio besser gesehen und bei Ljubicic Gnade vor Recht augrund seiner Unerfahrenheit gelten lassen haben.
Auch andere verlieren durch die wirklich schwache erste Hälfte etwas an den guten Noten, so viel erstmal.
Nikolov - Note 3:
Wurde früh gleich zweimal überwunden, beim ersten Tor völlig chancenlos (8.), beim zweiten könnte ein Keeper möglicherweise im Fünfmeterraum energischer zu Werke gehen (15.). Tolle Parade bei Skelas Freistoß (38.) und über die gesamte Spielzeit ruhig, sicher und aufmerksam. Solide Vorstellung.
Ochs - Note 3:
Weiterhin auf dem Vormarsch, war im Zusammenspiel mit Steinhöfer in der 1. Halbzeit einzige Stelle im Team, von daher mal so Etwas wie Gefahr und Offensivgeist ausging. Ließ hinten aber ungewohnterweise so manches anbrennen, was glücklicherweise nicht zu Schlimmerem führte wie z.B. bei der ersten Gelegenheit durch Rivic (7.). Dennoch ein Aktivposten.
Russ - Note 3,5:
Präsentierte sich insgesamt wieder sicherer als gegen Karlsruhe, auch wenn er nach Galindos Ausrutscher vor dem 0:1 (8.) energischer gegen Rangelov hätte zu Werke gehen sollen, um so vielleicht noch etwas zu retten.
Hatte stets die Lufthoheit, befriedigende Leistung.
Galindo - Note 4,5:
Kommt weiter nicht richtig in Tritt. Rutschte beim ersten Gegentreffer unglücklich aus und ermöglichte Energie so das Tor ohne Gegenwehr. Auch in der Folgezeit mit unsicheren Aktionen und sinnfreien Befreiungsschlägen aus der Abwehr, mangelhaft im Spielaufbau, das ist man aus der vergangenen Saison anders gewohnt. Steigerte sich nach der Pause gegen einen passiven Gegner.
Spycher - Note 4:
Der Schweizer fabrizierte diesmal wieder einige unnötige Fehlpässe und hatte seine Probleme auf der linken Abwehrseite. Einige Male mussten andere Spieler aushelfen. Nach vorne bemüht um Akzente, mit dem schönen weiten Pass auf Korkmaz vor dem 2:2. Ausreichend.
Fink - Note 3:
Begann gruselig, behäbig, mit katastrophalen Fehlpässen und dem verlorenen Duell gegen Rangelov beim 0:1. Dann aber die Initialzündung mit dem tollen Schuss zum Anschlusstreffer (38.), der die Wende für die ganze Mannschaft bedeutete. Gab in der Folge wieder Gas und gewann wichtige Zweikämpfe.
Inamoto - Note 2:
Kommt immer besser in Form, auch in der schwachen ersten Hälfte noch ein Lichtblick mit seinem nimmermüden Einsatz. Ihm gelangen im zweiten Spielabschnitt auch immer mehr Aktionen in der Offensive, spielt viele schnörkellose, raumschaffende Pässe, auch in Bedrängnis. Bereitete Finks Treffer nach Balleroberung vor. Gute Leistung.
Steinhöfer - Note 2:
Bislang beste Saisonleistung des Neuzugangs aus Salzburg. Auf rechts immer unterwegs, immer bemüht, hat einen unbändigen Willen, versteht sich sehr gut mit Ochs und schlägt die Standards, die die Eintracht braucht. Bereitete so den Siegtreffer vor (74.). Auch sonst mit teils guten Flanken, einzig ist sein Spiel nicht immer ganz fehlerfrei.
Caio - Note 5:
Das Sorgenkind fand sich überraschend in der Startelf wieder, überhaupt erst zum zweiten Mal seit er in Frankfurt ist. Fand nur schlecht ins Spiel, viel Leerlauf, ließ sich den Ball oft zu einfach wieder abjagen, schaffte es zu keiner Zeit, raumschaffende Aktionen zu kreieren und trat schwache Ecken und Freistöße. Einmal mit einem schönen Ballgewinn und einer guten Chance (48.), ansonsten leider viel Einheitstempo.
Ljubicic - Note 5,5:
Der U21-Nationalspieler Kroatiens zeigte bei seinem Startelfdebüt auf der linken Offensivseite, dass es ihm noch an allen Ecken und Enden zum Bundesligaspieler fehlt. Zu langsam, kaum gelungene Aktionen, dazu ein unglückliches Missverständnis mit Liberopoulos im gegnerischen Strafraum. Zahlte Lehrgeld und musste zur Pause wieder raus.
Liberopoulos - Note 4:
Konnte zu Beginn nie an seine sehr ordentliche Vorstellung gegen Karlsruhe anknüpfen, bekam keinen Ball unter Kontrolle und hing zeitweise völlig in der Luft. Steigerte sich nach der Pause wie alle und markierte per Kopf den 3:2-Siegtreffer.
Korkmaz - Note 3:
Für Ljubicic zur 2. Halbzeit gekommen, tat der Österreicher alles, was er zur Zeit kann. Sehr bemüht, nach hinten arbeitend und vorne verlor er nicht so viele Bälle wie zuletzt. Legte den Ausgleichstreffer von Fenin vor (68.). Ordentlich.
Fenin - Note 2,5:
Bekam trotz der Verletztenmisere seine dringend nötige schöpferische Pause, wurder erst nach einer Stunde für Caio eingewechselt und hatte in der Folge endlich mal das Glück des Tüchtigen: Prinzipiell nur eine nenneswerte Szene, der Ausgleich zum 2:2, das machte er gekonnt. Danach fehlerfrei, half mit, den Sieg recht locker über die Bühne zu bringen.
Tsoumou - keine Bewertung:
Kam nach 73 Minuten für Patrick Ochs und bekommt ein Sonderlob. Sehr engagierter Auftritt des 17-jährigen, lief sich einige Male gut frei, provozierte Fouls und hielt auch mal den Ball. Überraschend ausgebufft. Das i-Tüpfelchen an diesem insgesamt schönen Tag für alle Eintrachtler.
inspectordeck schrieb:liam_gallagher schrieb:
Ich habe bis auf die unglücklich vergebene Chance bei Caio keine einzige gewinnbringende Aktion gesehn, viel mehr sinnfreie Hackentricks ins Nichts, Festlaufen und auch keine besonders tollen Pässe.
Du gehörts zu der Sorte Fussballfans die damals bei JayJay Okocha auch gesagt haben - auch der dribbelt nur und bringt nichts. Sei mal froh, dass wir wieder einen Spieler wie Caio haben der eins gegen eins gehen kann und ein Spiel offensiv aufziehen kann. Natürlich verliert man dabei auch mal den Ball, wenn höheres Risiko gegangen wird, aber ich bin die Queerpass-Spieler wie Meier, Köhler und Co. schon lange satt !
Darauf ein lang gezogenes Caaaaaiiiiiiooooooooo
Jetzt nochmal nur zu Caio:
Ich stehe dem Jungen sehr neutral gegenüber, würde ich behaupten und sehe, dass er im Gegensatz zu quasi allen anderen in dieser Saison bisher mal etwas Überraschendes machen kann und auch mal an einem Gegenspieler irgendwie vorbeikommt. So der Stand nach den paar Einwechslungen.
Heute allerdings, von Beginn an, musste ich erkennen, dass Caio einfach nicht mithalten konnte. Wenn er am Ball war, trabte er damit, verlor ihn dann amateurhaft und einfach, trickste einmal mit der Hacke ins Nichts, schoss schwache Standards und das Hinterhergehen, was viele hier schon fast überschwänglich loben, habe ich auch nicht gesehen.
Jeder Spieler geht auch mal hinterher, man kann ja nicht nur im Abseits stehn, mal etwas überspitzt gesagt, aber mit tollem Defensivverhalten hat das noch lange nichts zu tun. Das war ein Einheitstempo und viele Alibipässe, die zu nichts geführt haben.
Ich bleibe dabei: Caio hatte eine gute Möglichkeit, einmal hat er einen Ball ergrätscht, das war alles.
peter schrieb:
nur ein paar ergänzungen, keine noten.
inamoto kommt mir bei den meisten deutlich zu schlecht weg. im defensivverhalten fand ich ihn richtig gut und heute war er auch nach vorne besser als gegen karlsruhe. trotz tor von fink der bessere 6er.
caio hat ein paar hübsche sachen gemacht, alles in allem fand ich es eher durchwachsen. ih auszuwechseln war völlig ok, aber ich bin sicher er wird wieder spielen.
unser "juwel" hat mir während seines einsatzes so richtig spass gemacht. ich denke das wird einer. quirlig, durchsetzungsfähig - ein guter!
ljubicic fand ich weder toll noch schlecht. wenn der ein paar mehr einsätze hat wird man ihn besser beurteilen können. aber auf den jungen rum zu hacken ist sowieso nicht fair.
steinhöfer nicht bundesligatuglich (laut fr)? ich lach mir den ars.. ab.
funkel: mutig, mutig und es hat funktioniert. ich war nach dem 0:2 nicht sauer, ich war gelähmt. alles was danach kam war für mich richtig, da erfolgreich. falsch gemacht hat er heute eher gar nichts.
Bei Inamoto stimme ich dir völlig zu, viele gute spielerische Momente, in denen er oft, insbesondere die agile rechte Seite freispielte.
Ich habe bis auf die unglücklich vergebene Chance bei Caio keine einzige gewinnbringende Aktion gesehn, viel mehr sinnfreie Hackentricks ins Nichts, Festlaufen und auch keine besonders tollen Pässe.
Natürlich sollte man nich auf Ljubicic draufhauen, dennoch hat er nie ins Spiel gefunden.
Also ich finde es etwas überraschend, wie "gut" Caio hier wegkommt. Für mich hat der Junge heute eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum er normalerweise nicht berücksichtigt wird. Spielt in einem Tempo, was nichts mit Bundesliga zu tun hat, läuft mit dem Ball und lässt ihn sich ständig wieder abluchsen, dazu meist schwache Standards und das alles in einer auf mich zumindest so wirkenden Selbstgefälligkeit.
Ich weiß nicht, vielleicht war es auch der Frust beim Stand von 0:2 oder auch 1:2, aber ich fand Caio grausam. Ljubicic war ja gar nicht am Ball.
Nikolov (3) - Ochs (3), Russ (3,5), Galindo (5), Spycher (4) - Fink (3,5), Inamoto (2) - Steinhöfer (2), Caio (5,5), Ljubicic (6) - Liberopoulos (4).
Korkmaz (2,5)
Fenin (3)
Tsoumou (-, aber gefiel.)
Details später.
Ich weiß nicht, vielleicht war es auch der Frust beim Stand von 0:2 oder auch 1:2, aber ich fand Caio grausam. Ljubicic war ja gar nicht am Ball.
Nikolov (3) - Ochs (3), Russ (3,5), Galindo (5), Spycher (4) - Fink (3,5), Inamoto (2) - Steinhöfer (2), Caio (5,5), Ljubicic (6) - Liberopoulos (4).
Korkmaz (2,5)
Fenin (3)
Tsoumou (-, aber gefiel.)
Details später.
Demnach:
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 3 Galindo, 16 Spycher - 6 Fink, 20 Inamoto - 13 Steinhöfer, 30 Caio, 22 Ljubicic - 10 Liberopoulos.
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 3 Galindo, 16 Spycher - 6 Fink, 20 Inamoto - 13 Steinhöfer, 30 Caio, 22 Ljubicic - 10 Liberopoulos.
Was sind denn das für Gerüchte mit Ina???? Das wär doch auch schon irgendwie bekannt geworden, wenn er ausfallen würde, so wie bei Mahdavikia..
Ist Ljubicic nun einsatzfähig oder nicht?
Würd ich ja mal begrüßen, sehe das wie der Trainer, Korkmaz würde ich derzeit nur als Joker bringen...
Würd ich ja mal begrüßen, sehe das wie der Trainer, Korkmaz würde ich derzeit nur als Joker bringen...
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 3 Galindo (33 Mössmer), 16 Spycher - 6 Fink, 20 Inamoto - 13 Steinhöfer, 11 Korkmaz - 17 Fenin, 10 Liberopoulos.
Ersatz:
21 Pröll (ETW), 22 Ljubicic, 26 Tsoumou, 30 Caio, 33 Mössmer, 37 Chandler.
Ersatz:
21 Pröll (ETW), 22 Ljubicic, 26 Tsoumou, 30 Caio, 33 Mössmer, 37 Chandler.
Wieder eine gute Leistung des diesmaligen Vertretungs-Kapitäns. Auf dem Posten bei guten Versuchen von Lanig (26., 36.) und Gomez (43.), stets sicher. Musste einmal in höchster Not herauslaufen und vor Marica retten. Hätte beim ersten Gegentreffer möglicherweise einen Rettungsversuch starten können.
Ochs - Note 3:
Eigentlich so gut wie immer, rannte auf und ab, hinten bissig und zweikampfstark, wären da nicht zwei katastrophale Aussetzer die zu guten Konterchancen der Stuttgarter führte. Holte sich seine 5. Gelbe Karte ab. Befriedigend.
Russ, Note 3:
Gegen einen nationalen Topstürmer wie Gomez lange Zeit mit einer tadellosen Vorstellung, immer mit der Lufthoheit. Konnte den Ausgleich aber letztlich auch nicht verhindern und hätte den kleinen Köhler beim 2:2 unterstützen müssen.
Galindo - Note 3:
Gleiches gilt für den endlich gefestigten Mexikaner. Meist abgeklärt und ohne Schnörkel in der Verteidigung, brachte immer noch irgendwie ein Bein dazwischen.
Köhler - Note 3,5:
Begann so, wie man ihn von seinen drei Spielen, die er auf der Linksverteidigerpositon bereits absolviert hat, kennt: Starkes Stellungsspiel, fing einige Bälle so ab und schaltete sich gut mit ins Angriffspiel ein.
Dann jedoch viel zu weit weg bei Elsons Flanke vor dem 1:2 und beim 2:2 sieht er natürlich unglücklich aus.
Steinhöfer - Note 3,5:
Rannte wieder unermüdlich, konnte jedoch keine entscheidenden Akzente setzen, hielt die Fehlerquote gering. Erneut mit meist sehr ordentlichen Standards, die leider derzeit kaum Abnehmer finden.
Fink - Note 3:
Verlor zwar das Kopfballduell gegen Lanig vor dem 1:2, setzte aber ansonsten seinen aufsteigenden Trend fort. Rigoroser Abräumer mit Qualitäten in der Spieleröffnung, wie sein toller Pass auf Ochs vor dem Führungstor beweist. Manchmal im zentralen Mittelfeld etwas allein gelassen.
Toski - Note 5,5:
Der 21-jährige durfte mal wieder von Beginn an ran und war praktisch nicht auf dem Platz. Ein, zwei gelungene Flügelwechsel, ansonsten nur Leerlauf. War nie da, wo das Spielgerät war. Unterirdisch.
Fenin - Note 2:
Demonstrierte, dass auch er seine Form gefunden hat. Ein ständiger Unruheherd, gab unentwegt Gas, mit den zwei tollen Vorlagen auf Liberopoulos bei beiden Treffern. Schlicht gut.
Korkmaz - Note 4:
Er läuft und läuft und sobald ein Gegenspieler kommt, stellt sich die Frage, kommt er vorbei oder nicht. Manchmal gelingt ihm so etwas Gescheites, oft bleibt er aber noch hängen, noch einen Tick zu kopflos.
Liberopoulos - Note 1,5:
In Gladbach noch schwach, jetzt endlich wieder der Alte. Arbeitete für die Mannschaft, verteilte die Bälle wieder im Mittelfeld, köpfte in Alex Meier-Manier ein halbes Dutzend Eckbälle aus dem Strafraum und war zweimal der eiskalte Vollstrecker im Strafraum.
Tsoumou - keine Bewertung:
Kam nach 74 Minuten für Korkmaz und musste im linken Mittelfeld versuchen Zählbares zustande zu bekommen, das gelang nicht. In der Defensivarbeit verlor er dazu jeden Zweikampf.
Ljubicic - keine Bewertung:
Nach 84 Minuten für Toski gebracht, fiel der 20-jährige nicht mehr auf.