

liam_gallagher
11611
Korkmaz muss sich im Training wirklich gut anbieten, wenn er anstelle von Libero beginnen darf. Ich bin gespannt...
Pröll - Note 2:
Bleibt auf konstant hohem Niveau und dürfte die Nummer 1 für die restlichen Spiele bleiben. Hielt die Eintracht mit zwei ganz starken Paraden gegen Valdez (39., 77.) in der Partie. Bei den späten Gegentoren dann machtlos.
Jung - Note 3,5:
Der 18-jährige Youngster durfte erneut den gesperrten Ochs auf der rechten Abwehrseite vertreten. Wieder ein forscher, couragierter Auftritt, insbesondere im Spiel nach vorne, da glänzt er mit teils klugen Pässen und ist oft anspielbar. Seine Flanken allerdings sind stark verbesserungswürdig und hinten kam er oftmals nicht in die Zweikämpfe. Immerhin fiel über seine Seite kein Treffer.
Russ - Note 5:
Wie schon in der Vorwoche mit einer schwachen Leistung. Immer den entscheidenden Tick zu spät, ließ sich vor dem 0:1 wie ein Schuljunge von Zidan düpieren (79.). Man wird den Eindruck nicht los, dass der 23-jährige gegen stärkere Stürmer von Mannschaften der oberen Tabellenregion nur schwer mithalten kann.
Bellaid - Note 3:
Der Franzose bot trotz seines unglücklichen Eigentors (84.) eine seiner besten Leistungen im Adlerdress. Klärte mehrfach resolut in höchster Not, das war beeindruckend. Nur beim 0:1 wie seine Nebenleute indisponiert. Hat seine Leichtsinnsfehler abgestellt. Befriedigend.
Spycher - Note 4,5:
Nach zwei ansprechenden Leistungen nach seiner schweren Verletzung diesmal wieder zeitweise überfordert. Baute nach ordentlichem Beginn ab, spielte so manchen Fehlpass nach vorne, ging selbst kaum in die gegnerische Hälfte. Zudem dem starken Owomoyela in einigen entscheidenden Szenen klar unterlegen.
Chris - Note 4,5:
Diesmal als einziger "Sechser" vor der Abwehr aus der Not heraus aufgeboten, konnte der Brasilianer die Löcher im Mittelfeld kaum stopfen. War selten da, wo es brannte, lief Owomoyela vor dem 0:1 gemeinsam mit Spycher nur hinterher. Keine Akzente nach vorne, einige Fehlpässe. Immerhin kopfballstark, das brachte an diesem Tag jedoch wenig.
Mahdavikia - Note 3:
Der Lichtblick. Der Iraner gab auf der rechten Seite alles und empfahl sich, das trauten ihm nur noch die wenigsten zu, für weitere Einsätze. Die wenigen gelungenen Offensivaktionen, gerade in Halbzeit 1, liefen über ihn und Jung, setzte sich zweimal schön gegen Kehl und Dede durch. Im zweiten Durchgang abgetaucht, dennoch ordentliche Leistung.
Liberopoulos - Note 5:
Der Grieche, diesmal wieder hinter der einzigen Spitze Fenin aufgestellt, war enorm fleißig und immer anspielbar. Doch daraus machte er überraschenderweise gar nichts. Vertendelte die Bälle, hielt sie zu lange und spielte ungewohnt schlampige Pässe. Mangelhaft.
Meier - Note 5:
Unauffällige Parte im halblinken Mittelfeld, konnte nicht für Belebung sorgen. Wenigstens mit einem ansatzweise guten Torschuss (40.). Es schien so, als verrichtete er diesmal weniger Drecksarbeit, obwohl das gerade mit nur einem Ausputzer vor der Abwehr wichtig gewesen wäre.
Korkmaz - Note 4,5:
Der Österreicher durfte etwas überraschend wieder einmal von Beginn an ran und agierte, wie so oft, ziemlich unglücklich. An Einsatz mangelt es ihm gewiss nicht, gibt alles und zieht auch schonmal an einem Gegenspieler vorbei. Spielt allerdings praktisch immer kopflos, seine Aktionen bringen schlichtweg bislang keinen Ertrag.
Fenin - Note 5:
In vorderster Front als einziger Angreifer ziemlich allein gelassen. Kam so selten dazu, Gefahr zu versprühen, hing in der Luft. Fiel im zweiten Abschnitt wieder durch unnötige Theatralik und Meckerei auf. Vergab die einzige echte Torchance zum Anschlusstreffer allein vor Keeper Weidenfeller kläglich (89.).
Bajramovic - Note 4,5:
Nach 62 Minuten für Korkmaz gebracht. Holte sich mit einer übermotivierten Grätsche in seiner ersten Aktion gleich den gelben Karton ab. Danach unsichtbar, sorgte für keine Belebung.
Steinhöfer - keine Bewertung:
Kam nach 83 Minuten für Mahdavikia und fiel nur noch durch eine Flanke ins Toraus auf. Das passte zu diesem Tag.
Bleibt auf konstant hohem Niveau und dürfte die Nummer 1 für die restlichen Spiele bleiben. Hielt die Eintracht mit zwei ganz starken Paraden gegen Valdez (39., 77.) in der Partie. Bei den späten Gegentoren dann machtlos.
Jung - Note 3,5:
Der 18-jährige Youngster durfte erneut den gesperrten Ochs auf der rechten Abwehrseite vertreten. Wieder ein forscher, couragierter Auftritt, insbesondere im Spiel nach vorne, da glänzt er mit teils klugen Pässen und ist oft anspielbar. Seine Flanken allerdings sind stark verbesserungswürdig und hinten kam er oftmals nicht in die Zweikämpfe. Immerhin fiel über seine Seite kein Treffer.
Russ - Note 5:
Wie schon in der Vorwoche mit einer schwachen Leistung. Immer den entscheidenden Tick zu spät, ließ sich vor dem 0:1 wie ein Schuljunge von Zidan düpieren (79.). Man wird den Eindruck nicht los, dass der 23-jährige gegen stärkere Stürmer von Mannschaften der oberen Tabellenregion nur schwer mithalten kann.
Bellaid - Note 3:
Der Franzose bot trotz seines unglücklichen Eigentors (84.) eine seiner besten Leistungen im Adlerdress. Klärte mehrfach resolut in höchster Not, das war beeindruckend. Nur beim 0:1 wie seine Nebenleute indisponiert. Hat seine Leichtsinnsfehler abgestellt. Befriedigend.
Spycher - Note 4,5:
Nach zwei ansprechenden Leistungen nach seiner schweren Verletzung diesmal wieder zeitweise überfordert. Baute nach ordentlichem Beginn ab, spielte so manchen Fehlpass nach vorne, ging selbst kaum in die gegnerische Hälfte. Zudem dem starken Owomoyela in einigen entscheidenden Szenen klar unterlegen.
Chris - Note 4,5:
Diesmal als einziger "Sechser" vor der Abwehr aus der Not heraus aufgeboten, konnte der Brasilianer die Löcher im Mittelfeld kaum stopfen. War selten da, wo es brannte, lief Owomoyela vor dem 0:1 gemeinsam mit Spycher nur hinterher. Keine Akzente nach vorne, einige Fehlpässe. Immerhin kopfballstark, das brachte an diesem Tag jedoch wenig.
Mahdavikia - Note 3:
Der Lichtblick. Der Iraner gab auf der rechten Seite alles und empfahl sich, das trauten ihm nur noch die wenigsten zu, für weitere Einsätze. Die wenigen gelungenen Offensivaktionen, gerade in Halbzeit 1, liefen über ihn und Jung, setzte sich zweimal schön gegen Kehl und Dede durch. Im zweiten Durchgang abgetaucht, dennoch ordentliche Leistung.
Liberopoulos - Note 5:
Der Grieche, diesmal wieder hinter der einzigen Spitze Fenin aufgestellt, war enorm fleißig und immer anspielbar. Doch daraus machte er überraschenderweise gar nichts. Vertendelte die Bälle, hielt sie zu lange und spielte ungewohnt schlampige Pässe. Mangelhaft.
Meier - Note 5:
Unauffällige Parte im halblinken Mittelfeld, konnte nicht für Belebung sorgen. Wenigstens mit einem ansatzweise guten Torschuss (40.). Es schien so, als verrichtete er diesmal weniger Drecksarbeit, obwohl das gerade mit nur einem Ausputzer vor der Abwehr wichtig gewesen wäre.
Korkmaz - Note 4,5:
Der Österreicher durfte etwas überraschend wieder einmal von Beginn an ran und agierte, wie so oft, ziemlich unglücklich. An Einsatz mangelt es ihm gewiss nicht, gibt alles und zieht auch schonmal an einem Gegenspieler vorbei. Spielt allerdings praktisch immer kopflos, seine Aktionen bringen schlichtweg bislang keinen Ertrag.
Fenin - Note 5:
In vorderster Front als einziger Angreifer ziemlich allein gelassen. Kam so selten dazu, Gefahr zu versprühen, hing in der Luft. Fiel im zweiten Abschnitt wieder durch unnötige Theatralik und Meckerei auf. Vergab die einzige echte Torchance zum Anschlusstreffer allein vor Keeper Weidenfeller kläglich (89.).
Bajramovic - Note 4,5:
Nach 62 Minuten für Korkmaz gebracht. Holte sich mit einer übermotivierten Grätsche in seiner ersten Aktion gleich den gelben Karton ab. Danach unsichtbar, sorgte für keine Belebung.
Steinhöfer - keine Bewertung:
Kam nach 83 Minuten für Mahdavikia und fiel nur noch durch eine Flanke ins Toraus auf. Das passte zu diesem Tag.
Saphy schrieb:
Chris 3,5
Mahdavikia 6
Korkmaz 3,5
Bislang habe ich dich ja noch halbwegs geschätzt, das ist jetzt vorbei.
peter schrieb:liam_gallagher schrieb:
Pröll (2) - Jung (3,5), Russ (5), Bellaid (3), Spycher (4,5) - Chris (4,5) - Mahdavikia (3), Liberopoulos (5), Meier (4,5), Korkmaz (4,5) - Fenin (5).
ich bin ja sonst fast immer deiner meinung, aber heute?
Pröll (2) ja
Jung (3,5) eher 3 oder 3+, sehr selbstbewußt und eine prima vertretung für paddy, auch im vorwärtsgang
Bellaid (3) ja
Spycher (4,5) ich wüsste nun echt nicht was der falsch gemacht haben soll, von mir 3-
Chris (4,5) ok, bei mir eher 4, aber knapp
Mahdavikia (3) ja
Liberopoulos (5) echt nicht. der spielte heute offensives mittefeld und das recht umsichtig. 3-
Meier (4,5) eher ja
Korkmaz (4,5) eher ja
Fenin (5) bei mir eher 4, da er da vorne wirklich völlig hängen gelassen wurde. das ding kurz vor schluss muss er natürlich machen aber da wa der handkäs eh schon gegessen.
Ich äußere mich mal zu Liberopoulos, weil wir so wie ich dich verstehe, nur bei ihm großer unterschiedlicher Meinung sind. Vielleicht sollte es in der Tat noch im ausreichenden Bereich liegen. Er war wirklich fleißig und hat in der Regel wirklich diese Übersicht. Aber mir sind heute etliche Szenen aufgefallen, in der er den Ball zu lange gehalten und dann verloren hat oder ungewohnt schlampige Pässe gespielt hat. Das ist eben sonst bei ihm nie der Fall. Vielleicht habe ich ihn deswegen schlechter gemacht als andere..
Ansonsten kommen die Begründungen von mir ja morgen. ,-)
Pröll (2) - Jung (3,5), Russ (5), Bellaid (3), Spycher (4,5) - Chris (4,5) - Mahdavikia (3), Liberopoulos (5), Meier (4,5), Korkmaz (4,5) - Fenin (5).
Pröll – Note 2,5:
Der 29-jährige Schluss bot wie in der Vorwoche eine gute Leistung. Mit großen Paraden gegen Lanig (30.) und Cacau (70.). Die beiden Gegentore (33., 48.) kann ein Torwart mit einer ordentlichen Portion Glück halten, dennoch trifft ihn keine Schuld.
Ochs – Note 5:
Vielleicht die schwächste Leistung des Rotschopfs in dieser Saison. Hinten einige Male nicht auf der Höhe des Geschehens, das hat man so in dieser Runde bislang selten gesehen. Bis auf einen feinen Pass auf Meier vor Fenins Pfostenschuss (39.) gelang auch in der Offensive gar nichts. Viele Fehlpässe und jede Flanke landete im Niemandsland. Immerhin giftig wie eh und je, das brachte ihm aber auch früh seine 10. Gelbe Karte ein.
Chris – Note 3,5:
Der Brasilianer war in der Innenverteidigung wenig gefordert und wenn, blieb er wie gewohnt meist Zweikampfsieger, gerade in der Luft. Beim 0:2 allerdings wurde auch er von Mario Gomez düpiert, wobei das einfach ganz stark vom Nationalspieler gemacht wurde. Insgesamt befriedigend.
Russ – Note 5:
Fiel in der zentralen Deckung mehr auf als Chris und das, weil er der schlechtere der beiden war. Immer einen Schritt zu spät gegen Cacau, den besten Spieler auf dem Feld, bezeichnend das erste Gegentor (33.), kam nie in die Zweikämpfe. Gegen starke Gegenspieler ist noch viel Luft nach oben.
Spycher – Note 3:
Der Schweizer auf der linken Abwehrseite war wieder der Lichtblick. Hielt seine Seite lange dicht, mit vereinzelten, gekonnten Vorstößen. Erst gegen Ende mit ungenauen Pässen und leichten Problemen, als die Partie schon entschieden war.
Fink – Note 5:
Sehr unauffällige Partie des 27-jährigen, in der Defensive unauffälliger als Inamoto und später Bajramovic, was gerade gegenüber dem Japaner überraschend ist. Hielt zwar die Fehlerquote diesmal gering, aber kam kaum ins Spiel. In der Offensive nicht existent, hinten ohne den nötigen Biss.
Inamoto – Note 3:
Begann stark, mit der gewohnten Zweikampfstärke aber auch viel Präsenz und vielen Ballkontakten. Mit so manch feiner Idee und guten Diagonalbällen. Baute nach dem 0:1 etwas ab. Zur Pause wegen eines Muskelfaserrisses ausgewechselt.
Steinhöfer – Note 5,5:
Das war gar nichts. Keine gewinnbringende Aktion, jede Standardsituation landete in den Armen von VfB-Keeper Lehmann. Es fällt auf, dass der Top-Vorbereiter in seiner guten ersten Saison immer wieder diese ganz schlechten Spiele hat, in denen ihm nichts gelingt. Verlor dilettantisch vor dem ersten Gegentor nach einem eigenen Einwurf den Ball.
Meier – Note 5:
Rackerte wie immer, das war's. Mit einigen Fouls, bei denen er schlicht zu spät kam, nach vorne ohne Aktionsradius. Aus der Schaltzentrale kam viel weniger als in den letzten Wochen und das lag auch an ihm.
Fenin – Note 3:
Der beste Frankfurter an diesem Tag. Einfach gut am Ball, sucht das direkte Duell und geht da oft als Sieger hervor. Ungeheuer lauffreudig und ballsicher. Einzig das Glück war ihm wieder einmal nicht hold bei seiner Großchance in der 39. Minute; eigentlich alles richtig gemacht, aber wieder einmal zu genau gezielt – sein 6. Aluminiumtreffer bereits. In der zweiten Halbzeit wie alle wesentlich unauffälliger.
Liberopoulos – Note 3,5:
Präsentierte sich endlich mal wieder als verkappter Spielmacher, viele gelungene Angriffe gingen vom Griechen aus, nachdem er sich im Mittelfeld mal wieder die Bälle geholt hatte. Selbst torgefährlich (18.), verliert keinen Ball, mit gutem Auge. Wie Kollege Fenin im zweiten Durchganz praktisch unsichtbar, als nichts mehr ging.
Bajramovic – Note 4,5:
Der Bosnier, zur zweiten Hälfte gebracht, zeigt schon ansatzweise seine Klasse, auf die sich jeder Eintrachtfan freuen kann. Gelungeneren spielerischen Momenten folgten aber zunehmend sehr viele Ballverluste, am Ende hat man doch einen zu verspielten Eindruck vom 29-jährigen. Baute immer mehr ab und ist so doch noch keine Verstärkung, was jetzt jedem klar sein sollte.
Korkmaz – Note 5:
Der Österreicher wird weiter nicht über den Status des Einwechselspielers hinaus kommen und ist momentan auch als Joker keine gute Alternative. Nach einer Stunde für Steinhöfer gekommen, gelang wieder einmal nichts. Der Einsatz stimmte, eine starke Grätsche in der Defensive.
Bellaid – keine Bewertung:
Kam nach 84 Minuten für den blutenden Chris und fiel nicht mehr auf.
Der 29-jährige Schluss bot wie in der Vorwoche eine gute Leistung. Mit großen Paraden gegen Lanig (30.) und Cacau (70.). Die beiden Gegentore (33., 48.) kann ein Torwart mit einer ordentlichen Portion Glück halten, dennoch trifft ihn keine Schuld.
Ochs – Note 5:
Vielleicht die schwächste Leistung des Rotschopfs in dieser Saison. Hinten einige Male nicht auf der Höhe des Geschehens, das hat man so in dieser Runde bislang selten gesehen. Bis auf einen feinen Pass auf Meier vor Fenins Pfostenschuss (39.) gelang auch in der Offensive gar nichts. Viele Fehlpässe und jede Flanke landete im Niemandsland. Immerhin giftig wie eh und je, das brachte ihm aber auch früh seine 10. Gelbe Karte ein.
Chris – Note 3,5:
Der Brasilianer war in der Innenverteidigung wenig gefordert und wenn, blieb er wie gewohnt meist Zweikampfsieger, gerade in der Luft. Beim 0:2 allerdings wurde auch er von Mario Gomez düpiert, wobei das einfach ganz stark vom Nationalspieler gemacht wurde. Insgesamt befriedigend.
Russ – Note 5:
Fiel in der zentralen Deckung mehr auf als Chris und das, weil er der schlechtere der beiden war. Immer einen Schritt zu spät gegen Cacau, den besten Spieler auf dem Feld, bezeichnend das erste Gegentor (33.), kam nie in die Zweikämpfe. Gegen starke Gegenspieler ist noch viel Luft nach oben.
Spycher – Note 3:
Der Schweizer auf der linken Abwehrseite war wieder der Lichtblick. Hielt seine Seite lange dicht, mit vereinzelten, gekonnten Vorstößen. Erst gegen Ende mit ungenauen Pässen und leichten Problemen, als die Partie schon entschieden war.
Fink – Note 5:
Sehr unauffällige Partie des 27-jährigen, in der Defensive unauffälliger als Inamoto und später Bajramovic, was gerade gegenüber dem Japaner überraschend ist. Hielt zwar die Fehlerquote diesmal gering, aber kam kaum ins Spiel. In der Offensive nicht existent, hinten ohne den nötigen Biss.
Inamoto – Note 3:
Begann stark, mit der gewohnten Zweikampfstärke aber auch viel Präsenz und vielen Ballkontakten. Mit so manch feiner Idee und guten Diagonalbällen. Baute nach dem 0:1 etwas ab. Zur Pause wegen eines Muskelfaserrisses ausgewechselt.
Steinhöfer – Note 5,5:
Das war gar nichts. Keine gewinnbringende Aktion, jede Standardsituation landete in den Armen von VfB-Keeper Lehmann. Es fällt auf, dass der Top-Vorbereiter in seiner guten ersten Saison immer wieder diese ganz schlechten Spiele hat, in denen ihm nichts gelingt. Verlor dilettantisch vor dem ersten Gegentor nach einem eigenen Einwurf den Ball.
Meier – Note 5:
Rackerte wie immer, das war's. Mit einigen Fouls, bei denen er schlicht zu spät kam, nach vorne ohne Aktionsradius. Aus der Schaltzentrale kam viel weniger als in den letzten Wochen und das lag auch an ihm.
Fenin – Note 3:
Der beste Frankfurter an diesem Tag. Einfach gut am Ball, sucht das direkte Duell und geht da oft als Sieger hervor. Ungeheuer lauffreudig und ballsicher. Einzig das Glück war ihm wieder einmal nicht hold bei seiner Großchance in der 39. Minute; eigentlich alles richtig gemacht, aber wieder einmal zu genau gezielt – sein 6. Aluminiumtreffer bereits. In der zweiten Halbzeit wie alle wesentlich unauffälliger.
Liberopoulos – Note 3,5:
Präsentierte sich endlich mal wieder als verkappter Spielmacher, viele gelungene Angriffe gingen vom Griechen aus, nachdem er sich im Mittelfeld mal wieder die Bälle geholt hatte. Selbst torgefährlich (18.), verliert keinen Ball, mit gutem Auge. Wie Kollege Fenin im zweiten Durchganz praktisch unsichtbar, als nichts mehr ging.
Bajramovic – Note 4,5:
Der Bosnier, zur zweiten Hälfte gebracht, zeigt schon ansatzweise seine Klasse, auf die sich jeder Eintrachtfan freuen kann. Gelungeneren spielerischen Momenten folgten aber zunehmend sehr viele Ballverluste, am Ende hat man doch einen zu verspielten Eindruck vom 29-jährigen. Baute immer mehr ab und ist so doch noch keine Verstärkung, was jetzt jedem klar sein sollte.
Korkmaz – Note 5:
Der Österreicher wird weiter nicht über den Status des Einwechselspielers hinaus kommen und ist momentan auch als Joker keine gute Alternative. Nach einer Stunde für Steinhöfer gekommen, gelang wieder einmal nichts. Der Einsatz stimmte, eine starke Grätsche in der Defensive.
Bellaid – keine Bewertung:
Kam nach 84 Minuten für den blutenden Chris und fiel nicht mehr auf.
Pröll (2,5) - Ochs (5), Chris (3,5), Russ (4,5), Spycher (3,5) - Fink (4,5), Inamoto (3) - Steinhöfer (5,5), Meier (5), Fenin (3) - Liberopoulos (3,5).
Bajramovic (3,5)
Korkmaz (4,5)
Bellaid (-)
Bajramovic (3,5)
Korkmaz (4,5)
Bellaid (-)
Bundesliga.de ist in der Regel am fixesten und da hab ich's auch her.
Offizielle Aufstellung, wie zu erwarten:
21 Pröll - 2 Ochs, 29 Chris, 23 Russ, 16 Spycher - 6 Fink, 20 Inamoto - 13 Steinhöfer, 14 Meier, 17 Fenin - 10 Liberopoulos.
21 Pröll - 2 Ochs, 29 Chris, 23 Russ, 16 Spycher - 6 Fink, 20 Inamoto - 13 Steinhöfer, 14 Meier, 17 Fenin - 10 Liberopoulos.
Ich halte Ina defensiv sogar für beständig besser als Fink, nur reicht das in Spielen, die man dennoch verliert, nicht aus.
Man will 2-3 Neue. Ein Innenverteidiger und ein DM müssen wohl auf jeden Fall her. Und der dritte könnte ein weiterer offensiver Spieler sein, am besten vielseitig, wie eben Hunt. Würde ich begrüßen. Auch wenn sich natürlich wieder einmal die Frage nach der Bezahlung stellt...
Mal etwas unabhängig davon, Inas Leistungen hier kontrovers zu diskutieren.
Funkel weiß, das beteuert er in regelmäßigen Abständen, was er an Ina hat, der wie ich annehme, auch so ein vorbildlicher Charakter ist, denn sich unser Trainer wünscht.
Was auf der letzten Pressekonferenz vor dem Spiel durchgeklungen ist in meinen Augen ist, dass man sicher mit ihm verlängern wollen würde.
Allerdings gehört Ina zu den Topverdienern und müsste sicher einiges an Abzügen in Kauf nehmen.
Man wird sicher mit ihm ein Gespräch führen, aber es wird davon abhängen, ob er bessere Angebote hat, womöglich mit Stammplatzgarantie in Japan oder so...
Funkel weiß, das beteuert er in regelmäßigen Abständen, was er an Ina hat, der wie ich annehme, auch so ein vorbildlicher Charakter ist, denn sich unser Trainer wünscht.
Was auf der letzten Pressekonferenz vor dem Spiel durchgeklungen ist in meinen Augen ist, dass man sicher mit ihm verlängern wollen würde.
Allerdings gehört Ina zu den Topverdienern und müsste sicher einiges an Abzügen in Kauf nehmen.
Man wird sicher mit ihm ein Gespräch führen, aber es wird davon abhängen, ob er bessere Angebote hat, womöglich mit Stammplatzgarantie in Japan oder so...
Pröll - Note 1,5:
Durfte durch Nikolovs neuerliche Verletzung wieder ran und zeigte endlich mal wieder sein Können. Schnell zur Stelle bei Marins früher Chance (16.), diesmal sicher in der Strafraumbeherrschung, ein Rückhalt. Dazu der stark gehaltene erste Elfmeter von Bradley (65.) Sehr gute Leistung.
Ochs - Note 3,5:
Fahrige Darbietung des Rechtsverteidigers. Hinten zwar meist Zweikampfsieger und das ist letztlich das Wichtigste für einen Defensivspieler. Nach vorne jedoch mit vielen Fehlern, ungestüm und planlos. Knapp befriedigend.
Russ - Note 2,5:
Über weite Strecken eine gute Partie des 23-jährigen in der Innenverteidigung, da hielt er hinten alles dicht. In der Druckphase der Gladbacher schwamm er dann munter mit, verursachte den zweiten Elfmeter (74.). Besorgte mit einem schönen Kopfball das vorentscheidende 3:1 (80.), den muss man erstmal machen.
Chris - Note 3,5:
Welch eine Diskrepanz zwischen großartigen und haarsträubenden Szenen: Stets König der Lüfte, resolute Zweikampfführung, beherzte Grätschen und dann doch immer wieder diese Leichtsinnigkeiten. Höhepunkt der unfassbar schläfrig verschuldete Elfmeter an Marin (64.). Insgesamt keine schlechte Leistung.
Spycher - Note 3:
Dieses Comeback hätte man dem Eidgenossen auf der linken Seite wohl nicht zugetraut. Zeigte sich, und das gegen den starken Marin, von seiner besten, der grundsoliden Seite. Sicher im Stellungsspiel, ruhig, klare Pässe und ab und an sogar gute Vorstöße. Dass er am Ende auch Probleme hatte, sei ihm in seinem ersten Spiel nach 5 Monaten verziehen.
Inamoto - Note 3:
Kam nicht gut in die Partie, fing sich jedoch schnell und zeigte sein Können in der Defensive: Zweikampfstark, einmal mit starker Antizipation, stand Baumjohann permanent auf den Füßen, der Bald-Bayer machte keinen Stich. Im zweiten Durchgang dann etwas abgetaucht, deshalb befriedigend.
Fink - Note 3:
Tobte sich in der ersten Halbzeit in der Offensive aus, sorgte da für Wirbel, aber ohne klare Linie. Im zweiten Durchgang dann hinten beschäftigter, zeigte bemerkenswerten Kampf. Und vorne erzielte er mal wieder ein Tor, den Schlusspunkt (88.).
Steinhöfer - Note 3,5:
Würde ohne seine glänzenden Standards, seine "Waffe", sicher schlechter bewertet werden. Bereitete wieder einen Treffer vor, alle Ecken und Freistöße kommen gefährlich. Ansonsten bemüht, lauffreudig, aber letztlich ohne Ertrag aus dem Spiel heraus.
Meier - Note 2,5:
Der Schlaks ist zurück. Er trifft wieder, hat gute Szenen, ein unheimlicher Arbeiter, passsicher. Ein einziges Ärgernis, dass ihm jeder noch so kleine technische Mangel zum Vorwurf gemacht wird. Gute Leistung.
Fenin - Note 3:
Der Tscheche präsentierte sich nicht sichtlich behindert durch seinen Rippenpanzer. Beackerte die linke Seite, auch wenn er unauffälliger als zuletzt agierte. Seine Vorbereitung des 2:1 war aller erste Sahne (47.).
Liberopoulos - Note 3:
Der Grieche nimmt sich, seit Meier zurück ist, im Spielaufbau zurück, holt sich deutlich weniger Bälle im Mittelfeld, hängt dadurch zeitweise etwas in der Luft und Torgefahr geht ihm ab. Sein einziger Torschuss allerdings landete im Netz, das war klasse gemacht. Ordentlich.
Korkmaz - keine Bewertung:
Kam nach 69 Minuten für Steinhöfer und fiel kaum positiv auf. Hatte ein paar mal den Ball und rannte sich dann fest. Derzeit nicht mehr als ein Einwechselspieler.
Bajramovic - keine Bewertung:
Nach 84 Minuten gebracht, musste er nach fünf Minuten wieder verletzt raus. Ohne Worte. Gute Besserung an dieser Stelle.
Caio - keine Bewertung:
Kam in der Nachspielzeit für Bajramovic, fiel nicht mehr auf.
Durfte durch Nikolovs neuerliche Verletzung wieder ran und zeigte endlich mal wieder sein Können. Schnell zur Stelle bei Marins früher Chance (16.), diesmal sicher in der Strafraumbeherrschung, ein Rückhalt. Dazu der stark gehaltene erste Elfmeter von Bradley (65.) Sehr gute Leistung.
Ochs - Note 3,5:
Fahrige Darbietung des Rechtsverteidigers. Hinten zwar meist Zweikampfsieger und das ist letztlich das Wichtigste für einen Defensivspieler. Nach vorne jedoch mit vielen Fehlern, ungestüm und planlos. Knapp befriedigend.
Russ - Note 2,5:
Über weite Strecken eine gute Partie des 23-jährigen in der Innenverteidigung, da hielt er hinten alles dicht. In der Druckphase der Gladbacher schwamm er dann munter mit, verursachte den zweiten Elfmeter (74.). Besorgte mit einem schönen Kopfball das vorentscheidende 3:1 (80.), den muss man erstmal machen.
Chris - Note 3,5:
Welch eine Diskrepanz zwischen großartigen und haarsträubenden Szenen: Stets König der Lüfte, resolute Zweikampfführung, beherzte Grätschen und dann doch immer wieder diese Leichtsinnigkeiten. Höhepunkt der unfassbar schläfrig verschuldete Elfmeter an Marin (64.). Insgesamt keine schlechte Leistung.
Spycher - Note 3:
Dieses Comeback hätte man dem Eidgenossen auf der linken Seite wohl nicht zugetraut. Zeigte sich, und das gegen den starken Marin, von seiner besten, der grundsoliden Seite. Sicher im Stellungsspiel, ruhig, klare Pässe und ab und an sogar gute Vorstöße. Dass er am Ende auch Probleme hatte, sei ihm in seinem ersten Spiel nach 5 Monaten verziehen.
Inamoto - Note 3:
Kam nicht gut in die Partie, fing sich jedoch schnell und zeigte sein Können in der Defensive: Zweikampfstark, einmal mit starker Antizipation, stand Baumjohann permanent auf den Füßen, der Bald-Bayer machte keinen Stich. Im zweiten Durchgang dann etwas abgetaucht, deshalb befriedigend.
Fink - Note 3:
Tobte sich in der ersten Halbzeit in der Offensive aus, sorgte da für Wirbel, aber ohne klare Linie. Im zweiten Durchgang dann hinten beschäftigter, zeigte bemerkenswerten Kampf. Und vorne erzielte er mal wieder ein Tor, den Schlusspunkt (88.).
Steinhöfer - Note 3,5:
Würde ohne seine glänzenden Standards, seine "Waffe", sicher schlechter bewertet werden. Bereitete wieder einen Treffer vor, alle Ecken und Freistöße kommen gefährlich. Ansonsten bemüht, lauffreudig, aber letztlich ohne Ertrag aus dem Spiel heraus.
Meier - Note 2,5:
Der Schlaks ist zurück. Er trifft wieder, hat gute Szenen, ein unheimlicher Arbeiter, passsicher. Ein einziges Ärgernis, dass ihm jeder noch so kleine technische Mangel zum Vorwurf gemacht wird. Gute Leistung.
Fenin - Note 3:
Der Tscheche präsentierte sich nicht sichtlich behindert durch seinen Rippenpanzer. Beackerte die linke Seite, auch wenn er unauffälliger als zuletzt agierte. Seine Vorbereitung des 2:1 war aller erste Sahne (47.).
Liberopoulos - Note 3:
Der Grieche nimmt sich, seit Meier zurück ist, im Spielaufbau zurück, holt sich deutlich weniger Bälle im Mittelfeld, hängt dadurch zeitweise etwas in der Luft und Torgefahr geht ihm ab. Sein einziger Torschuss allerdings landete im Netz, das war klasse gemacht. Ordentlich.
Korkmaz - keine Bewertung:
Kam nach 69 Minuten für Steinhöfer und fiel kaum positiv auf. Hatte ein paar mal den Ball und rannte sich dann fest. Derzeit nicht mehr als ein Einwechselspieler.
Bajramovic - keine Bewertung:
Nach 84 Minuten gebracht, musste er nach fünf Minuten wieder verletzt raus. Ohne Worte. Gute Besserung an dieser Stelle.
Caio - keine Bewertung:
Kam in der Nachspielzeit für Bajramovic, fiel nicht mehr auf.
Wuschelblubb schrieb:
Inamoto: 3,5
Ein Freund seiner SPielweise werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr werden. Defensiv eigentlich ordentlich, aber nach vorne zum Teil schreckliche Fehlpässe.
Fink: 2,0
Richtig starker Auftritt. Gerade in der ersten Halbzeit mit vielen Balleroberungen. Ich denke seinen Wert für die Mansnchaft werden viele erst anerkennen, wenn er nächste Saison nicht mehr bei uns spielt.
Ich muss es an dieser Stelle nochmal hervorheben, was du immer über Inamoto schreibst. Chris, Fink, alle spielten schlimmere Fehlpässe als Inamoto, der einmal über den Ball haut. Von mir aus kannst du sagen, dass Ina manchmal nicht schnell genug ist, aber immer wieder dichtest du ihm diese Fehlpässe an. Das entspricht einfach nicht der Wahrheit.
Auch der Unterschied zu Fink ist zu krass. Klar ist Fink in der Offensive besser und macht wieder einmal das Tor, aber Ina war imho der bessere Sechser insgesamt.
Vielleicht sollte man Pröll zur Nummer 1 erklären und dann trotzdem Oka einsetzen, ich hab den Eindruck als Nummer 2 is er nie verletzt...
Ein wahrer Kämpfer geht von Bord. Danke für alles und alles Gute für die weitere persönliche und sportliche Zukunft!!
Wunsch:
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 19 Bellaid, 16 Spycher (3 Petkovic) - 29 Chris, 20 Inamoto - 13 Steinhöfer, 14 Meier, 8 Bajramovic - 17 Fenin.
Tipp:
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 19 Bellaid, 16 Spycher - 29 Chris, 6 Fink - 13 Steinhöfer, 14 Meier, 17 Fenin - 10 Liberopoulos.
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 19 Bellaid, 16 Spycher (3 Petkovic) - 29 Chris, 20 Inamoto - 13 Steinhöfer, 14 Meier, 8 Bajramovic - 17 Fenin.
Tipp:
1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 19 Bellaid, 16 Spycher - 29 Chris, 6 Fink - 13 Steinhöfer, 14 Meier, 17 Fenin - 10 Liberopoulos.
Ich sehe das ähnlich. Ich mag Fink für seinen oftmals gezeigten großen Einsatz, dazu versteht er es, was ihn gerade für Funkel besser als Inamoto macht nehme ich an, in entscheidenden Situationen mit in die Spitze zu gehen und sogar Tore zu erzielen. An guten Tagen zeigt er auch mal gute spielerische Momente.
Auf der anderen Seite spielt er aber viel zu unbeständig, ist selten bei den besten Spielern dabei und fabriziert ohne Ende Fehlpässe, ist teilweise schläfrig und läuft im Einheitstempo und her und das nicht dort, wo er gebraucht wird.
Alles in allem verstehe ich also diesen ganzen Hype, der (auch viel von ihm selbst) um Fink gemacht wird, von wegen "Leistungsträger" usw nicht. Leistungsträger in fittem Zustand sind Ama oder Chris.
Auf der anderen Seite spielt er aber viel zu unbeständig, ist selten bei den besten Spielern dabei und fabriziert ohne Ende Fehlpässe, ist teilweise schläfrig und läuft im Einheitstempo und her und das nicht dort, wo er gebraucht wird.
Alles in allem verstehe ich also diesen ganzen Hype, der (auch viel von ihm selbst) um Fink gemacht wird, von wegen "Leistungsträger" usw nicht. Leistungsträger in fittem Zustand sind Ama oder Chris.
Am liebsten Madlung, ansonsten gerne auch Reinhardt, was ich von ihm gesehen habe, war immer ziemlich gut. Bitte nicht Fahrenhorst.
Schon richtig, wobei die letzte Woche von Mehdi schon meist anständig kamen.