
Luzbert
18930
Danke Werner, Deine Übersicht ist immer wieder hilfreich.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe).
Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe).
Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
Luzbert schrieb:
Danke Werner, Deine Übersicht ist immer wieder hilfreich.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe).
Gleichzeitig können wir bis dahin aber auch eine gute Impfquote erreichen. Im Idealfall behalten wir die Inzidenzen weitgehend im Griff und es gibt keine starken Anstiege der Aufnahmen in die Krankenhäuser. Wenn es ganz blöd läuft, sind nochmals Maßnahmen nötig.
Das einzige Mittel um das zu verhindern, scheint jetzt eine weiterhin beschleunigende Verteilung der Impfstoffe zu sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen werden in meiner Wahrnehmung zunehmend ignoriert.
Die tun alle so , als ob die Pandemie vorbei sei. Ist sie nicht.
Mal sehen , wie sich Delta in Verbindung mit den verschiedenen Impstoffen zeigt. Pfizer soll gut schützen. Von den andern habe ich keine Infos. ich glaube Moderna ist noch ok. Kennnt da jemand Studien ?
Luzbert schrieb:
Wenn es stimmt, dass sich der Anteil in Deutschland im Mai verachtfacht hat und Ende Mai bei ca 3% lag, wäre die Variante wohl irgendwann Mitte Juli auch bei uns dominierend (lasse mich gerne korrigieren, wenn ich da einen Denkfehler habe).
das ist sicher das untere ende, an dem das passieren kann, ich denke das fenster reicht bis ende august.
so wie ich es verfolgt habe, gab es aus dem letzten update einen sprung, jetzt wird man sehen muessen, wie es sich weiterentwickelt. aktuell ist sicher auch noch viel clusterbildung dabei, die das bild verzerren kann.
im hinterkopf behalten muss man auch, dass dominant werden, nicht zwangslaeufig bedeutet, dass die zahlen auch schon signifikant steigen. die zahlen koennen durchaus weitersinken, waehrend delta dominant wird, der anstieg mag dann auch erst geraume zeit spaeter richtig sichtbar werden.
Luzbert schrieb:
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation in GB entwickelt. Daraus läßt sich gut ableiten, welche Maßnahmen bei steigender Inzidenz durch die Deltavariante in einer zu 50-70% geimpften Bevölkerung nötig sind.
die anzeichen verdichten sich fuer eine deutliche erhoehung der uebertragbarkeit und fuer eine erhoehung der hospitalisierungsrate
es gibt zahlen , die zeigen, dass in gb sind die inzidenzen zuerst in den schulen bzw. bei kindern gestiegen sind und sich dann auf die (ungeimpften oder einmal geimpften) eltern verteilt haben. in gb ist meines wissens vor nicht allzulanger zeit die maskenpflicht in schulen gefallen. auch dort scheinen schutzmassnahmen in schulen recht mau zu sein.
es gibt daten, die darauf hinweisen, dass ca. 1,3% der infizierten kinder und jugendlichen (jünger als 17) ins krankenhaus müssen. diese daten haben allerdings eine recht hohe unsicherheit.
um abzuleiten, welche massnahmen wir aufrechterhalten wollen oder einführen müssen, müsste man erstmal ein ziel formulieren. das ist es nachwievor aus meiner sicht woran es krankt.
sowas wie z.b. die inzidenzen in allen altersgruppen kleiner 10 zu halten (das ist sicher niht der weissheit letzter schluss und soll nur ein beispiel sein). Grund: risiko für ungeimpfte, risiko von longcovid bei kids nicht abschätzbar, generelles risiko von escapevarianten und schutz ungeimpfter länder
daraus kann man dann abgestuft massnahmen ableiten, wie z.b. luftfilter in schulen und regelmässige tests generell, maskenpflicht in den klassen ab inzidenz 20, wechselunterricht ab 35 und praesenzunterricht nur noch für benachteiligte schüler ab 50. ähnliches kann man für die anderen bevölkerungsgruppen durchexerzieren.
passieren wird das vermutlich nicht, aktuell sind ja alle schon im modus, dass alles gut wird und im herbst kommen dann überraschend steigende zahlen in der dann noch ungeimpften bevölkerung.
eismann98 schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Scheinbar ist die Hackergruppe nun im Besitz der Daten von Jebsen's Spender.
Schade, hätte mich echt gefreut
Fieses Ding 😆
Ja, und jetzt?
Eintracht-Laie schrieb:
Ja, und jetzt?
Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typische Stilmittel der Satire sind die Übertreibung als Überhöhung oder die Untertreibung als bewusste Bagatellisierung bis ins Lächerliche oder Absurde
Gesamtmetall = Art deutsche NRA.
Bitte lass es schlechte Satire sein.
Bitte lass es schlechte Satire sein.
Ja, und jetzt?
Die Iniative Neue Soziale Marktwirtschaft (die vor acht Jahren schon mal Voodoo Puppen an Politiker verschickte) schickt sich an, mit wirklich unterirdischem Niveau die Grünen und vor allem bärbock zu diskreditieren.
Hanebüchene Lügen und frauenfeindliche Gestaltung lassen darauf schließen, dass denen alles egal ist und sie jeglichen Anstand und Respekt über Bord geworfen haben.
Man kann sich das auf deren Website anschauen, sie haben auch viele Anzeigen mit dem Motiv geschaltet.
https://www.insm.de/insm/themen/soziale-marktwirtschaft/gruene-verbote
Ich sach ja, das wird ein Wahlkampf, der sich den Schlammschlachten in den USA orientiert.
Und ich bin mir nach wie vor sicher, dass noch übler werden wird.
Hanebüchene Lügen und frauenfeindliche Gestaltung lassen darauf schließen, dass denen alles egal ist und sie jeglichen Anstand und Respekt über Bord geworfen haben.
Man kann sich das auf deren Website anschauen, sie haben auch viele Anzeigen mit dem Motiv geschaltet.
https://www.insm.de/insm/themen/soziale-marktwirtschaft/gruene-verbote
Ich sach ja, das wird ein Wahlkampf, der sich den Schlammschlachten in den USA orientiert.
Und ich bin mir nach wie vor sicher, dass noch übler werden wird.
Luzbert schrieb:
Was mich ärgert, ist dass den Schwurblern mit so etwas Futter für ihre Plandemiegedanken liefert.
Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein:
- Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes.
- Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung. Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus. Klar, würden die es ausnutzen - aber dies kann doch nicht die Richtschnur sein.
Damit ist in meinen Augen wertvolle Zeit verloren gegangen, zu Lasten derer, die man doch schützen muss. Und ich bin selbst überhaupt frei von diesen Gedanken! Als ich den ersten Bericht aus Köln gesehen habe, als endlich vor Ort mal jemand schaute was abgeht - da habe ich auch gedacht "Oha, jetzt gibt es einen Shitstorm". Was so nicht gekommen ist und natürlich Quatsch wäre, scheiß doch auf die Deppen bei Twitter und sonst wo.
(Disclaimer: Ich sage nicht es wurde etwas aktiv vertuscht, gelogen etc. Aber eine selbst auferlegte Einschränkung, die ich bedenklich finde, die sehe ich schon als wahrscheinlich an)
Eintracht-Laie schrieb:
Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein:
- Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes.
- Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.
Zum Verständnis: Ich habe kein Problem mit der Berichterstattung. Diese halte ich für notwendig und wichtig. Mich ärgert der Umstand, dass vermutlich Schindluder betrieben wurde.
Zu den Intensivbetten:
Die Anmerkungen/Vorwürfe stammen vom Bundesrechnungshof, also kein "Im Internet munkelt man"
Ja, es geht nicht darum ob die Anzahl der belegten Betten falsch angegeben wurden, sondern "nur" darum wieviel freie Betten gemeldet wurden. Aber vielfach ging es bei der Debatte um Einschränkungen auch um das Argument "Wir dürfen die Krankenhäuser nicht überlasten", hier wurden verfügbare Betten betrachtet und da ist es natürlich sehr wichtig ob diese gemeldete Zahl klein gerechnet wurden.
Ich denke man sollte solche Berichte von einer Institution wie den Bundesrechnungshof nicht leichtfertig abtun. Und auch "Schwurbler und Springer-Presse stürzen sich darauf" diskreditiert ja nicht die Qualität, oder doch?
Die Anmerkungen/Vorwürfe stammen vom Bundesrechnungshof, also kein "Im Internet munkelt man"
Ja, es geht nicht darum ob die Anzahl der belegten Betten falsch angegeben wurden, sondern "nur" darum wieviel freie Betten gemeldet wurden. Aber vielfach ging es bei der Debatte um Einschränkungen auch um das Argument "Wir dürfen die Krankenhäuser nicht überlasten", hier wurden verfügbare Betten betrachtet und da ist es natürlich sehr wichtig ob diese gemeldete Zahl klein gerechnet wurden.
Ich denke man sollte solche Berichte von einer Institution wie den Bundesrechnungshof nicht leichtfertig abtun. Und auch "Schwurbler und Springer-Presse stürzen sich darauf" diskreditiert ja nicht die Qualität, oder doch?
Eintracht-Laie schrieb:
Ich denke man sollte solche Berichte von einer Institution wie den Bundesrechnungshof nicht leichtfertig abtun. Und auch "Schwurbler und Springer-Presse stürzen sich darauf" diskreditiert ja nicht die Qualität, oder doch?
Das soll auf keinen Fall leichtfertig abgetan, sondern vollständig aufgeklärt werden.
Was mich ärgert, ist dass den Schwurblern mit so etwas Futter für ihre Plandemiegedanken liefert.
Luzbert schrieb:
Was mich ärgert, ist dass den Schwurblern mit so etwas Futter für ihre Plandemiegedanken liefert.
Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein:
- Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes.
- Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung. Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus. Klar, würden die es ausnutzen - aber dies kann doch nicht die Richtschnur sein.
Damit ist in meinen Augen wertvolle Zeit verloren gegangen, zu Lasten derer, die man doch schützen muss. Und ich bin selbst überhaupt frei von diesen Gedanken! Als ich den ersten Bericht aus Köln gesehen habe, als endlich vor Ort mal jemand schaute was abgeht - da habe ich auch gedacht "Oha, jetzt gibt es einen Shitstorm". Was so nicht gekommen ist und natürlich Quatsch wäre, scheiß doch auf die Deppen bei Twitter und sonst wo.
(Disclaimer: Ich sage nicht es wurde etwas aktiv vertuscht, gelogen etc. Aber eine selbst auferlegte Einschränkung, die ich bedenklich finde, die sehe ich schon als wahrscheinlich an)
Heute im Radio gehört: Die Zahlen der belegten Intensivbetten wurden mit Absicht gefaked? Stimmt das? WIe ist eure Meinung dazu? Hatte bisher wenig Zeit mich damit zu beschäftigen, aber bald ist ja Wochenende
matzelinho88 schrieb:
Heute im Radio gehört: Die Zahlen der belegten Intensivbetten wurden mit Absicht gefaked?
Wie Werner schon schrieb, gab es wohl solche Fälle. Es ging aber nicht darum, mehr Fälle anzuzeigen. Genauso wenig wurden irgendwo zentral falsche Daten geliefert oder kommuniziert.
Da seitens der Schwurbler aber seit Monaten auf falsche Zahlen im Zusammenhang mit den Intensivbetten verwiesen wird, ist das Wasser auf deren Mühlen.
Luzbert schrieb:SemperFi schrieb:FrankenAdler schrieb:
Stööööööhn!
Und Ilsanker hat Hütter ja auch wieder aufgebaut
Der musste gar nicht aufgebaut werden. Dem hat einfach nur das Vertrauen und ein paar Spiele am Stück gefehlt.
Dem haben einfach nur die Spiele auf der optimalen Position gefehlt und die liegt nicht im DM.
Wohnt Ilsanker eigentlich neben ner Tankstelle?
Du verwechselst "persönliche Angst" mit Verantwortungsbewusstsein. Ich habe und hatte noch nie Angst vor Corona. Ich weiß aber auch, dass mein Verhalten im Fall Corona ganz entscheidend sein kann für die Gesundheit anderer. Es ist nämlich keine Triefnase oder Erkältung.
Warum wartest du es nicht einfach ab, was passiert, wenn wir eine bestimmte Impfquote erreicht haben, resp. eine Langzeit-Impfstrategie, die eine weitestgehende Sicherheit gewährleistet? Absolute Sicherheit wird es nie geben, aber wir können die Risiken entscheidend minimieren, und wir sind doch auf dem Weg dazu. Und ausgerechnet jetzt willst du die Entscheidungsgewalt über all diese Dinge an dich ziehen?
Sehr seltsam.
Warum wartest du es nicht einfach ab, was passiert, wenn wir eine bestimmte Impfquote erreicht haben, resp. eine Langzeit-Impfstrategie, die eine weitestgehende Sicherheit gewährleistet? Absolute Sicherheit wird es nie geben, aber wir können die Risiken entscheidend minimieren, und wir sind doch auf dem Weg dazu. Und ausgerechnet jetzt willst du die Entscheidungsgewalt über all diese Dinge an dich ziehen?
Sehr seltsam.
WuerzburgerAdler schrieb:
Du verwechselst "persönliche Angst" mit Verantwortungsbewusstsein. Ich habe und hatte noch nie Angst vor Corona. Ich weiß aber auch, dass mein Verhalten im Fall Corona ganz entscheidend sein kann für die Gesundheit anderer. Es ist nämlich keine Triefnase oder Erkältung.
Warum wartest du es nicht einfach ab, was passiert, wenn wir eine bestimmte Impfquote erreicht haben, resp. eine Langzeit-Impfstrategie, die eine weitestgehende Sicherheit gewährleistet? Absolute Sicherheit wird es nie geben, aber wir können die Risiken entscheidend minimieren, und wir sind doch auf dem Weg dazu.
Danke!
Diegito schrieb:
Ist nicht schlimm, jeder darf seine Meinung darlegen, bei dir ist das meist äußerst fundiert und ich habe durchaus oft schon dazugelernt bei deinen Beiträgen.
In diesem Fall aber nicht, da bin ich komplett auf einem anderen Dampfer unterwegs.
Ich weiß nicht, wie es bei Dir ist, aber ich versuche meine Meinung aus Fakten und Erkenntnissen heraus reifen zu lassen.
Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, mit Meinungen respektvoll umzugehen, wenn mit grundlegenden Punkten in meinen Augen falsch umgegangen wird.
Hier ist dann z.B. der kritische Punkt für mich, Streeck als streitbaren Virologen fachlich auf eine Ebene mit anerkannten Experten zu heben.
Dass dies auf mehreren Ebenen ein falsches Vorgehen ist, wurde im Thread gut aufgezeigt.
Sehe ich etwas anders. Auch die Gruppe um Streek und Schmidt-Chanasit sind anerkannte Wissenschaftler und haben einen anderen Weg aufgezeigt.
Es wird auch nie bewiesen werden ob deren weg mehr Opfer gefordert hätte ... Die Einschränkungen für deren Öffnungsstrategie wurden ja nie thematisiert. Auch jetzt geht es ja einigen zu schnell und zu weit mit Öffnungen weil im Herbst was passieren KÖNNTE.
Und Lauterbach hat sehr oft mit dünnen Studien und Modellen worstcase Szenarien als Wissenschaft und Ist-Zustand hingestellt mit dem Wissen das er bei vielen eine proaktive Panik auslöst. Und kam sogar einige Male heftig bei seinem Buddy Lanz ins Schlingern beim erklären warum er dies getan hat.
Bei allem Respekt aber dieser anerkannte Experte hat sich mittlerweile zu einem Mediengeilen Menschen entwickelt der mit Kalkül Horrorszenarien streut.
Und Drosten hatte ja vor kurzem auch Beef als er darauf angesprochen wurde warum er keine realistischen Zahlen für irgendeine Berechnung verwendet sondern die höchst mögliche und dies aber nicht explizit sagt sondern das ganze als relativ genaue Berechnung verkauft.
Rostock und Tübingen hatten zwischenzeitlich bewiesen daß der gute Mix funktionieren kann.
Den ernst der Lage kennend und trotzdem mit allen Möglichkeiten die vorhandenen sind möglichst sicher mehr erlauben als es dieser komische Weg der Bundesregierung getan hat.
Das Tübingen und Rostock dann in der vollen dritten Welle mitabgesoffen sind wurde ja von der "guten" Seite auch als scheitern deren Weges verkauft.
Und bei allem Respekt, Xaver mit seinem "dann erkläre ich es nochmal" und dem 1000 Link mit einem Wissenschaftler der seinem Verständnis entspricht langweilt ähnlich wie sie links der Querdenker das es keine Übersterblichkeit gibt.
Beide Seiten wollen nicht diskutieren sondern ihre Meinung durchdrücken.
Und wenn es eine Internetseite aus Nepal ist ... Wenn der Inhalt stimmt ist der Verfasser ein guter, seriöser und anerkannter Wissenschaftler.
Und das Corona irgendwie auch seinen Weg nimmt den vermutlich auch die Wissenschaftler nicht wirklich erklären können wird sich die nächsten 4 Wochen zeigen.
Bei der Eishockey WM kein einziger Coronafall , beim Fussball schon Tage vorm Beginn 4 bestätigte Fälle.
Und die Eishockeyteams waren in der Vorbereitung auch unterwegs und das bei höheren Zahlen als jetzt.
Es wird auch nie bewiesen werden ob deren weg mehr Opfer gefordert hätte ... Die Einschränkungen für deren Öffnungsstrategie wurden ja nie thematisiert. Auch jetzt geht es ja einigen zu schnell und zu weit mit Öffnungen weil im Herbst was passieren KÖNNTE.
Und Lauterbach hat sehr oft mit dünnen Studien und Modellen worstcase Szenarien als Wissenschaft und Ist-Zustand hingestellt mit dem Wissen das er bei vielen eine proaktive Panik auslöst. Und kam sogar einige Male heftig bei seinem Buddy Lanz ins Schlingern beim erklären warum er dies getan hat.
Bei allem Respekt aber dieser anerkannte Experte hat sich mittlerweile zu einem Mediengeilen Menschen entwickelt der mit Kalkül Horrorszenarien streut.
Und Drosten hatte ja vor kurzem auch Beef als er darauf angesprochen wurde warum er keine realistischen Zahlen für irgendeine Berechnung verwendet sondern die höchst mögliche und dies aber nicht explizit sagt sondern das ganze als relativ genaue Berechnung verkauft.
Rostock und Tübingen hatten zwischenzeitlich bewiesen daß der gute Mix funktionieren kann.
Den ernst der Lage kennend und trotzdem mit allen Möglichkeiten die vorhandenen sind möglichst sicher mehr erlauben als es dieser komische Weg der Bundesregierung getan hat.
Das Tübingen und Rostock dann in der vollen dritten Welle mitabgesoffen sind wurde ja von der "guten" Seite auch als scheitern deren Weges verkauft.
Und bei allem Respekt, Xaver mit seinem "dann erkläre ich es nochmal" und dem 1000 Link mit einem Wissenschaftler der seinem Verständnis entspricht langweilt ähnlich wie sie links der Querdenker das es keine Übersterblichkeit gibt.
Beide Seiten wollen nicht diskutieren sondern ihre Meinung durchdrücken.
Und wenn es eine Internetseite aus Nepal ist ... Wenn der Inhalt stimmt ist der Verfasser ein guter, seriöser und anerkannter Wissenschaftler.
Und das Corona irgendwie auch seinen Weg nimmt den vermutlich auch die Wissenschaftler nicht wirklich erklären können wird sich die nächsten 4 Wochen zeigen.
Bei der Eishockey WM kein einziger Coronafall , beim Fussball schon Tage vorm Beginn 4 bestätigte Fälle.
Und die Eishockeyteams waren in der Vorbereitung auch unterwegs und das bei höheren Zahlen als jetzt.
reggaetyp schrieb:
Werner, ich gestehe dir Kraft deines Berufslebens zu, dass du dich mit bestimmten Dingen besser auskennst als ich.
Gestehe mir das bitte auch zu.
Danke.
Besteht der Dissens womöglich darin, dass Werner sich auf die Wirkung in der Öffentlichkeit bezieht, während Du den Auftrag des ÖRR im Blick hast?
Luzbert schrieb:reggaetyp schrieb:
Werner, ich gestehe dir Kraft deines Berufslebens zu, dass du dich mit bestimmten Dingen besser auskennst als ich.
Gestehe mir das bitte auch zu.
Danke.
Besteht der Dissens womöglich darin, dass Werner sich auf die Wirkung in der Öffentlichkeit bezieht, während Du den Auftrag des ÖRR im Blick hast?
Ich kenne mich von innen und außen besser im ÖRR aus.
Inklusive Wirkung in der Öffentlichkeit, Auftrag, Geschichte usw.
SGE_Werner schrieb:
Streeck ist leider ein Big Player in der Meinungsbildung bzgl. Corona gewesen, also war es auch richtig ihn einzuladen und es ist auch in Zukunft noch richtig. Aber ich erwarte eben auch, dass er dann für fehlerhafte Thesen festgenagelt wird. Deswegen habe ich einen anderen Ansatz als Du, Xaver oder Brodo bzgl. Streeck.
Die Sichtweise verstehe ich und unterstütze sie im Kern.
Um einer False Balance vorzubeugen, wäre es aber vielleicht angebracht, Vertreter der jeweiligen Sichtweisen entsprechend des Wissenschaftlichen Konsenses einzuladen.
Das würde dann bedeuten, dass in 9 von 10 Fällen jemand der Kategorie Drosten, Mai, Brinkmann oder Lauterbach eingeladen ist und nur in der gebotenen Seltenheit eine wissenschaftliche Mindermeinung eben diese Mindermeinung öffentlichkeitswirksam vertritt. Dazu gehört dann aber auch, dass dem Publikum transparent gemacht wird, warum so vorgegangen wird.
Bislang ist es aber leider eher so, dass die False Balance durch falsch ausgewogene Gäste erst entsteht.
Ich schaue mir die Talkshows übrigens fast nie an. Ist es denn so, dass Bullshit regelmäßig als solcher korrigiert wurde, oder war der Auftritt von Mai eher ein Einzelfall?
In so einer Talkshow mit Streecks Teilnahme fände ich es übrigens spannend, ihn zu den Positionen von Bhakdi & Co zu befragen.
Streeck könnte man
reggaetyp schrieb:
Steht hier eigentlich noch die Unabhängigkeit von Redaktionen in Betracht?
Wir reden hier aber trotzdem noch von den öffentlich-rechtlichen Medien und nicht von einer Redaktion bei der FAZ.
Und die Redaktion, die Du meinst, wird von den Bürgern dieses Landes bezahlt und es ist nunmal der Auftrag des ÖRR wahrheitsgemäß zu informieren, aber auch ausgewogen zu agieren. Wahrheitsgemäß bedeutet natürlich, dass Menschen, die lügen, eigentlich ausgeladen gehören. Dann dürfen wir aber nicht bei Streeck aufhören. Und ausgewogen bedeutet natürlich, dass man nicht permanent Themen und Meinungen raushalten darf, nur weil sie einem nicht passen. Im ÖRR haben wir einfach eine Balance zu finden zwischen journalistischem Anspruch, der Unabhängigkeit der Redaktion, aber auch dem Auftrag, der sich aus den jeweiligen Rundfunkgesetzen ergibt.
Streeck ist leider ein Big Player in der Meinungsbildung bzgl. Corona gewesen, also war es auch richtig ihn einzuladen und es ist auch in Zukunft noch richtig. Aber ich erwarte eben auch, dass er dann für fehlerhafte Thesen festgenagelt wird. Deswegen habe ich einen anderen Ansatz als Du, Xaver oder Brodo bzgl. Streeck.
SGE_Werner schrieb:
Streeck ist leider ein Big Player in der Meinungsbildung bzgl. Corona gewesen, also war es auch richtig ihn einzuladen und es ist auch in Zukunft noch richtig. Aber ich erwarte eben auch, dass er dann für fehlerhafte Thesen festgenagelt wird. Deswegen habe ich einen anderen Ansatz als Du, Xaver oder Brodo bzgl. Streeck.
Die Sichtweise verstehe ich und unterstütze sie im Kern.
Um einer False Balance vorzubeugen, wäre es aber vielleicht angebracht, Vertreter der jeweiligen Sichtweisen entsprechend des Wissenschaftlichen Konsenses einzuladen.
Das würde dann bedeuten, dass in 9 von 10 Fällen jemand der Kategorie Drosten, Mai, Brinkmann oder Lauterbach eingeladen ist und nur in der gebotenen Seltenheit eine wissenschaftliche Mindermeinung eben diese Mindermeinung öffentlichkeitswirksam vertritt. Dazu gehört dann aber auch, dass dem Publikum transparent gemacht wird, warum so vorgegangen wird.
Bislang ist es aber leider eher so, dass die False Balance durch falsch ausgewogene Gäste erst entsteht.
Ich schaue mir die Talkshows übrigens fast nie an. Ist es denn so, dass Bullshit regelmäßig als solcher korrigiert wurde, oder war der Auftritt von Mai eher ein Einzelfall?
In so einer Talkshow mit Streecks Teilnahme fände ich es übrigens spannend, ihn zu den Positionen von Bhakdi & Co zu befragen.
Streeck könnte man
Xaver08 schrieb:
man kann es auch hier an den diskussionen im forum erkennen, wo die wahrnehmung von streeck "streitbarer virologe" ist und nicht virologe, der regelmaessig mit den fakten daneben liegt.
Wo fängt man da an und wo hört man auf?
Wie viele selbsternannte Fachleute und Politiker in Talkshows haben schon falsche Fakten geliefert? Das passiert permanent.
Lauterbach hat auch schon desöfteren daneben gelegen, wird aber hier in diesem Thread nahezu verehrt...
Was für eine krude Diskussion hier... passt aber komplett zum Stimmungsbild dieses Threads und einiger User.
Der nächste der von TV-Shows ausgesperrt werden sollte ist dann Palmer? Oder Stöhr?
Diegito schrieb:
Was für eine krude Diskussion hier... passt aber komplett zum Stimmungsbild dieses Threads und einiger User.
Der nächste der von TV-Shows ausgesperrt werden sollte ist dann Palmer? Oder Stöhr?
Deine Perspektive irritiert mich.
Warum redest Du von Aussperren?
Wie wäre es zu überlegen wen man Basis erwiesener Expertise einladen würde?
Tafelberg schrieb:
Danke für die Infos, war mir so nicht bekannt im Detail.
Diese Luca App wurde ja von Politikern des öfteren wie eine "Wunderwaffe" gelobt.
Smudo hat ja auch ordentlich gewerbetrommelt.
sonofanarchy schrieb:
Smudo hat ja auch ordentlich gewerbetrommelt.
Das Beispiel der Luca App zeigt einfach, wie Werbung funktioniert.
Es gibt Menschen, die sich nie um Datenschutz und AGBs von Produkten kümmern, aber vor der Nutzung der Corona Warn App ein riesen Theater darum gemacht haben.
Die Luca App hingegen ist hip, wird blind empfohlen und weitgehend ungeprüft genutzt.
Die Leute bescheißen sich wegen Datenschutz. Aber auf Facebook posten, dass man jetzt 3 Wochen im Urlaub ist und das Haus unbewacht leer steht. Oder jeden Schritt in den sozialen Medien dokumentieren. Und natürlich Payback Karte....
vonNachtmahr1982 schrieb:
Da vergleichst du aber gewaltig Äpfel mit Birnen. Rotting Christ haben schon ende der 90er starke Gothic Rock Elemente in ihrer Musik gehabt und haben zurecht, genauso wie Paradise Lost oder Type O Negative, auf Gothic Festivals gespielt. Und In Extremo oder Subway to Sally hab ich schon vor 20 Jahren auf Metal Festivals gesehen. Da hat auch nie irgendwas dagegen gesprochen.
Ja, ich wollte nur damit sagen, dass sowas wie Schandmaul, Subway etc. auch kein Metal ist. Von der Atmosphäre her passt der Folk-Kram aber auch besser in dieser Metal-Szene als der von dir erwähnte Hüpf-Metal mit Rap-Gesang. Ich war früher zugegebenermaßen kein Metal-Liebhaber, bin da später erst toleranter geworden Aber mit diesem Hip-Hop Crossover ala Clawfinger werde ich weiterhin nicht warm. Selbst Beasty Boys... da kann ich ab und an mal sowas wie Sabotage hören... aber so komplett warm werde ich damit auch nicht. Limp Bizkit ist auch sowas, was gezielt an mir vorbeigegangen ist. Mag ich nicht. Und ja: das ist so sehr Metal wie Green Day Punk ist.
Wo wir aber gerade beim Folk sind: Die Gruppe Heilung hier könnte evtl. auch den Metal-Heads und/oder Goth gefallen. Ist halt mal eine GANZ andere Schiene abseits des ausgelutschten Medieval-Folk. Eher Tribal-Rythmen. Die Band-Mitglieder kommen aus Deutschland, Dänemark und Norwegen und singen in verschiedenen (teils altertümlichen) altertümlichen Sprachen (Deutsch, Englisch, Urnordisch, Latein, Gotisch etc.). Sehr abgefahren und möchte ich unbedingt noch Live sehen!
Cyrillar schrieb:
Und wenn ich da an die Anfang 2000 zurück denke waren Prodigy und auch Faithless beim RaR mehr Rock als einige Metalbands.
Mir wären 3 Stunden Prodigy oder Faithless lieber gewesen als damals bspw. Carlos Santana.
Mein einziges Rock am Ring war 1998. Da hatte ich aber auch eine sauber bunte Mischung an Bands mitgenommen: Rammstein, Van Halen, JBO, Prodigy, Moby
Luzbert schrieb:
Ab kommenden Montag soll über die App CovPass der digitale Impfnachweis möglich sein.
Und hier wird uns mal wieder der Widerspruch von Datenschutz zu Sicherheit vor Augen geführt. Alle, die über eine Chargennummer verfügen, können sehr simpel ein solches Zertifikat erlangen. Wer sich im organisierten Coronaleugnungs und Impfgegnerumfeld bewegt, wird leicht Zugang zu entsprechenden Daten haben. So wird das sein. Was machen wir da?
Luzbert schrieb:
Ab kommenden Montag soll über die App CovPass der digitale Impfnachweis möglich sein.
Im ersten Moment hört sich das gut an, aber es müssen jetzt erstmal alle vollständig geimpften Nachgetragen werden. Dann bin ich gespannt wie das die Hausärzte machen wollen, noch zusätzlich zu den Impfungen den Service anzubieten. Über Apotheken ganz zu schweigen.
Zulassung für Curevac dauert länger als geplant.
Zuletzt hatte es geheißen, man rechne mit einer Zulassung im Juni....Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) habe in der Gesundheitsministerkonferenz mitgeteilt, "dass wir nach der derzeitigen Situation leider erst realistisch im August erwarten können, dass der Curevac-Impfstoff zulassungsfähig appliziert werden kann oder zugelassen wird."
Komplikationen bei der durchgeführten klinischen Studie, bei der Studie gäbe es noch nicht genug Teilnehmer.
Noch Ende Mai hatte es demnach in internen Lieferprognosen der Bundesregierung geheißen, dass bis Ende Juni 1,4 Millionen Dosen von Curevac kommen, bis Ende September 9,4 Millionen und im letzten Quartal 28,9 Millionen. In den aktualisierten Prognosen von Juni tauche Curevac nun für dieses Jahr gar nicht mehr auf.
Quelle: sueddeutsche.de
Von der Seite ist wohl eher nicht mit kurz- bzw. mittelfristiger Hilfe zu rechnen.
Zuletzt hatte es geheißen, man rechne mit einer Zulassung im Juni....Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) habe in der Gesundheitsministerkonferenz mitgeteilt, "dass wir nach der derzeitigen Situation leider erst realistisch im August erwarten können, dass der Curevac-Impfstoff zulassungsfähig appliziert werden kann oder zugelassen wird."
Komplikationen bei der durchgeführten klinischen Studie, bei der Studie gäbe es noch nicht genug Teilnehmer.
Noch Ende Mai hatte es demnach in internen Lieferprognosen der Bundesregierung geheißen, dass bis Ende Juni 1,4 Millionen Dosen von Curevac kommen, bis Ende September 9,4 Millionen und im letzten Quartal 28,9 Millionen. In den aktualisierten Prognosen von Juni tauche Curevac nun für dieses Jahr gar nicht mehr auf.
Quelle: sueddeutsche.de
Von der Seite ist wohl eher nicht mit kurz- bzw. mittelfristiger Hilfe zu rechnen.
Eintracht-Laie schrieb:
Komplikationen bei der durchgeführten klinischen Studie, bei der Studie gäbe es noch nicht genug Teilnehmer.
Wenn die jetzt noch nicht genügend Teilnehmer haben, frage ich mich wie sie überhaupt noch zu verwertbaren Ergebnissen kommen wollen.
Zum einen wird sich jeder ungeimpfte gut überlegen, ob er in den nächsten Wochen seine reguläre Impfung empfangen oder an einer Studie teilnehmen möchte und zum anderen wird es gar nicht so einfach werden, in den nächsten Wochen bei sinkender Inzidenz genügend Infektionen in den Testgruppen zu erzielen.
Es gibt also nicht nur keine Teilnehmer, sondern darüber hinaus auch noch keine zu erwartenden Testergebnisse.
Sie können jetzt überlegen, sich auf das Thema Aufbauimpfung zu konzentrieren. Aber auch da dürfte die Ermittlung von Testergebnissen in der kurzen Zeit schwierig werden.
ich habe wiederholt darüber gelesen, dass die sequenzierung nicht flächig in deutschland passiert.
es gibt regionen, in denen mehr und regionen mit deutlich weniger sequenzierungen.
allerdings habe ich keine quellen mehr dafür parat, es ist länger her, dass ich darüber gelesen habe.
ich bin lediglich in einem interview mit melanie brinkmann, das ich heute gelesen habe, nochmal über eine art quelle/bestätigung meiner erinnerung gestossen:
https://rp-online.de/politik/deutschland/vierte-corona-welle-im-sommer-virologin-brinkmann-haelt-es-fuer-moeglich_aid-58946891
Sie sagt hier:
Das bestätigt das, was ich einige male gelesen hatte, ohne die Quellen noch verfügbar zu haben.
es gibt regionen, in denen mehr und regionen mit deutlich weniger sequenzierungen.
allerdings habe ich keine quellen mehr dafür parat, es ist länger her, dass ich darüber gelesen habe.
ich bin lediglich in einem interview mit melanie brinkmann, das ich heute gelesen habe, nochmal über eine art quelle/bestätigung meiner erinnerung gestossen:
https://rp-online.de/politik/deutschland/vierte-corona-welle-im-sommer-virologin-brinkmann-haelt-es-fuer-moeglich_aid-58946891
Sie sagt hier:
Weltweit entstehen immer wieder neue Mutationen. Wie zufrieden sind Sie mit den Sequenzierungen der Befunde? Haben wir ausreichen Überblick über die Virusvarianten?
Brinkmann: Wie beim Impfen ist uns Großbritannien auch hier weit voraus. Einzelne Städte sequenzieren sehr viel, doch ein flächendeckender Überblick fehlt. Auch das Abwasser-Screening könnte helfen, steigende Infektionszahlen früh zu entdecken. Hier könnte die Politik noch sehr viel tun.
Das bestätigt das, was ich einige male gelesen hatte, ohne die Quellen noch verfügbar zu haben.
Am Ende der Woche 31 % weniger Neuinfektionen, 23 % weniger Todesfälle und 28 % weniger Intensivpatienten.
BaWü immer noch mit der höchsten Inzidenz (26) , Bayern und Hessen mit 21, Saarland mit 20. MV hat nur noch 5 , BB, ST und SH haben eine Inzidenz von 8, Niedersachsen knapp unter 10. Der Rest zwischen 13 und 19.
Am stärksten brechen die Zahlen im Osten ein, Sachsen-Anhalt vermeldet 60 % weniger Neuinfektionen als in der Vorwoche, Thüringen 46 % weniger, Sachsen 51 % weniger.
Nicht so gut sieht es in Bayern (17 % Minus) und BaWü (20 % weniger) aus. Hessen, Hamburg und Schleswig-Holstein auch "nur" mit ca. 25 % Minus.
Insgesamt sind wir aber praktisch bei den Gesamtveränderungsraten der Vorwoche geblieben. Demnach ist Ende nächster Woche eine Inzidenz von 12 bis 13 zu erwarten, ca. 450-500 weitere Todesopfer im Laufe der Woche dürften realistisch sein und die Zahl der Corona-Intensivpatienten könnte vllt. zum Wochenende hin an der 1000er Marke kratzen.
Diese Woche jährt sich übrigens der Tönnies-Ausbruch.