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Luzbert

18932

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Gude.

Aus gegebenem Anlass möchte ich Whatsapp deinstallieren und gerne auf einen anderen Messenger umziehen.
Persönlich kenne ich jetzt nur die, die die SGE angeboten hat.

Notify schafft es nicht mich zu benachrichtigen, ausser ich öffne die App und der erste, der mich auf Telegram kontaktiert hat war der Dorfnazi.

Ich bin daher von beiden nicht voll überzeugt.

Gibt's Erfahrungen mit anderen Messengern und könnt Ihr welche empfehlen oder davon abraten?

Gruß und Danke

Wedge
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Wedge schrieb:

Notify schafft es nicht mich zu benachrichtigen, ausser ich öffne die App

So geht es mir mit Signal.

Telegram finde ich gut, Threema ebenfalls.
Ich nutze letztlich mehrere parallel zu WhatsApp. Auf WhatsApp zu verzichten, fiele mir derzeit leider noch schwer.
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MrMakky22 schrieb:

Ich glaube es erst wenn es in der Bild auftaucht  


Dem ist nun so...
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hesseinberlin66 schrieb:

MrMakky22 schrieb:

Ich glaube es erst wenn es in der Bild auftaucht  


Dem ist nun so...

Klasse, damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es stimmt auf 10%
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Also ich in Berlin hab gerade Jovic gesehen. In einem YouTube Video.

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SemperFi schrieb:

Also ich in Berlin hab gerade Jovic gesehen. In einem YouTube Video.

Dann kannst Du ihm ja den Weg weisen!
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SemperFi schrieb:

Luzbert schrieb:

In dem Fall halte ich immer dagegen, dass für jede Zulassung alle Versuchsphasen ordentlich durchlaufen werden, für andere Impfstoffe wesentlich weniger Probanden zur Verfügung stehen und damit auch wesentlich weniger Erkenntnisse zur Nebenwirkungen gewonnen werden.


Und dieses "Aber wer weiß, was in ein paar Jahren dann passiert und welche Folgen das hat...."

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaeden-100.html


Da muss ich auch immer schmunzeln. Klar nach paar Jahren kommt dann urplötzlich eine Krankheit, die Punkt genau auf die Impfung zurück zu führen ist.
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Als Beispiel dient den Besorgten Bürgern dabei Contergan.
Wer nicht möchte, findet für alles eine passende Ausrede.

Eine sich aus Fakten ergebende Wahrheit ist so vielfältig wie es auch die Menschen sind.
Deshalb hänge ich den sogenannten wissenschaftlichen Konsens auch so hoch. Was kann näher an Wahrheit heranreichen, als der gemeinsame Nenner einer Expertengruppe? Eine Facebookgruppe, die den Aussagen eines Schwindelartztes folgt, bestimmt nicht.
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70TB Daten von Parler gesichert
Dabei müssten knapp 70€ an Datentransferkosten entstanden sein.
Kann man irgendwo spenden?
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Luzbert schrieb:

Warum das Vorgehen mit mehrstufigen Testphasen und  Zulassungen nicht verstanden wird, bleibt mir ein Rätsel.
Ich habe dabei den Eindruck, dass gerade diejenigen, die eine besonders schnelle Zulassung fordern, auch zur Gruppe der Versuchskaninchen-Warner gehören.


Auch ein gern genannter Grund das doch Impfstoffe 5-10 Jahre getestet werden. Wenn man dann aber es genau erklärt kommt der nächste Grund. Mit solchen Leuten ist es sinnlos zu reden.
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planscher08 schrieb:

Auch ein gern genannter Grund das doch Impfstoffe 5-10 Jahre getestet werden. Wenn man dann aber es genau erklärt kommt der nächste Grund. Mit solchen Leuten ist es sinnlos zu reden.

In dem Fall halte ich immer dagegen, dass für jede Zulassung alle Versuchsphasen ordentlich durchlaufen werden, für andere Impfstoffe wesentlich weniger Probanden zur Verfügung stehen und damit auch wesentlich weniger Erkenntnisse zur Nebenwirkungen gewonnen werden.
Die Reaktion darauf ist zumeist großes Staunen gefolgt von einem " Ja, aber...."
Es ist einfach fürchterlich nervig.
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Ab heute soll es möglich sein, über https://impfterminservice.hessen.de// Anmeldungen für Impfungen vorzunehmen. Wir versuchen meine Oma anzumelden und scheitern bislang an der Überlastung der Seite.
Positiv: Wahrscheinlich hohe Nachfrage
Negativ: Anscheinend unzureichende IT-Infrastruktur.

Die Anmeldung per Telefon habe ich noch nicht geprüft. Ob es darüber klappt, kann ich nicht beurteilen.
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die Sprüche "ich will kein Versuchskaninchen sein" und man kennt nicht die Folgen höre ich leider auch in meinem Bekanntenkreis.
Ich "dann lässte Dich halt nicht impfen, darfst aber dann hinterher nicht jaulen"
im Pflegebereich erwarte ich aber eigentlich mehr Verständnis. Söder bringt da übrigens eine Impfpflicht ins Spiel

https://www.n-tv.de/politik/Soeder-will-Impfpflicht-fuer-bestimmte-Gruppen-article22284741.html
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Warum das Vorgehen mit mehrstufigen Testphasen und  Zulassungen nicht verstanden wird, bleibt mir ein Rätsel.
Ich habe dabei den Eindruck, dass gerade diejenigen, die eine besonders schnelle Zulassung fordern, auch zur Gruppe der Versuchskaninchen-Warner gehören.
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Ich nicht!! Ev. war mein Post missverständlich nicht unsere Kleine nutzt Fratzenbuch, sondern die PDL!!!
Gerade von einer PDL erwarte ich, das sie nicht auf Fratzenbuch hört, sondern Ihre Mitarbeiter richtig Informiert und aufklärt.  Und die PDL ist nicht begeistert, das sich unsere Kleine Impfen lassen will.
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Das Verhalten der PDL finde ich wirklich schlimm.
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Dazu mal ein Bsp. Unsere Kleine ist Altenpflegerin, und hat sich erstmal dagegen entschieden. Warum?
Erstens gab es null Aufklärung, viele fühlen sich als Versuchskaninchen, sie hatte 1 Tag Zeit sich zu entscheiden und das zwischen Tür und Angel. Dann die ganzen Theorien zu den Nebenwirkungen, z.B. Unfruchtbarkeit, Änderung an der DNA usw. die überall und auch in den Pflegeheimen kursieren.

Mittlerweile will sie sich impfen lassen nachdem sie sich in Ruhe Informiert hat und geht das auch an. Aber ihre PDL ist nicht begeistert, da sie  auf Frazenbuch hört und die dort kursierenden Gerüchte glaubt.

Dazu gibt es null entkräftendes / Aufklärendes von unserem tollen Gesundheitsminister und auch RKI (24 Zeilen zum Impfstoff) und Paul Ehrlich Inst. ( FAQ etwas besser als RKI ) sind nicht wirklich der Bringer. Und kommen gegen Fratzenbuch so sicher nicht an.

Wenn nicht endlich da mehr kommt, wird das mit den 70% Geimpften nix werden.
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magic_eagle schrieb:

Erstens gab es null Aufklärung, viele fühlen sich als Versuchskaninchen, sie hatte 1 Tag Zeit sich zu entscheiden und das zwischen Tür und Angel. Dann die ganzen Theorien zu den Nebenwirkungen, z.B. Unfruchtbarkeit, Änderung an der DNA usw. die überall und auch in den Pflegeheimen kursieren.

Das geht jetzt nicht gegen Dich und ich weiß, dass es hier im Prinzip schon geschrieben wurde aber ich kann nicht an mich halten.

Es handelt sich nicht um Theorien, noch nicht einmal um Gerüchte, sondern um Behauptungen ohne jegliches Fundament. Es ist in meinen Augen ein ganz großes Problem, dass viele Menschen diese Differenzierung nicht verstehen, denn nur dadurch können Behauptungen auf eine Ebene mit Theorien gehoben werden.

Den Punkt mit der fehlenden Aufklärung kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Seit Monaten wird über das Thema gesprochen und geschrieben.
Spätestens im November muss sich doch jeder mit der Frage nach einer möglichen Impfung auseinandergesetzt haben.
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magic_eagle schrieb:

Aber ihre PDL ist nicht begeistert, da sie  auf Frazenbuch hört und die dort kursierenden Gerüchte glaubt.



kann ich verstehen!
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Tafelberg schrieb:

magic_eagle schrieb:

Aber ihre PDL ist nicht begeistert, da sie  auf Frazenbuch hört und die dort kursierenden Gerüchte glaubt.



kann ich verstehen!

Ich habe es so verstanden, dass die PDL den Behauptungen auf Facebook Glauben schenkt.
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Mein lieber Herr Gesangsverein! Alle Achtung Jojo! Den Großmeister in Geduld mit dem auch noch letztem Schwachkopf WA mehrmals in die Fassungslosigkeit, ja sogar zum Sarkasmus getrieben, gefühlt das halbe Forum dazu gebracht zu erklären warum es ist wie es ist, um dann im Schlusswort nochmal klar und deutlich zu sagen, dass dich nichts aber auch gar nichts von all der Mühe erreicht hat - das ist schon aller Ehren wert!
Da meine Chips jetzt alle sind und es wohl auch nichts bringt, wenn ich als ca  189ster erkläre, dass Impfstoff nicht nur bestellt, geliefert, verteilt und verabreicht werden, sonder (Obacht jetzt kommt's[Trommelwirbel])
AUCH NOCH IN AUSTEICHENDER MENGE PRODUZIERT WERDEN muss, geh ich jetzt lieber in's Bett anstatt auf eigentlich höchst angemessene Weise ausfällig zu werden!

Btw: ein Schwank aus MEINEM Leben: ich hab die Dienstreise heute eigenmächtig gecancelt und danach meinen Chef informiert. Er hat nicht mal versucht was dagegen zu sagen.
Das dürfte so ein kleines Erdrutschsignal für dir Kolleg*Innen sein!

Ein Mitschnitt des Gesprächs wurde bei der Süddeutschen hinterlegt. Nur falls mir was passiert oder hier irgendjemand Zweifel haben sollte!
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FrankenAdler schrieb:

Btw: ein Schwank aus MEINEM Leben: ich hab die Dienstreise heute eigenmächtig gecancelt und danach meinen Chef informiert. Er hat nicht mal versucht was dagegen zu sagen.
Das dürfte so ein kleines Erdrutschsignal für dir Kolleg*Innen sein!

Ein Mitschnitt des Gesprächs wurde bei der Süddeutschen hinterlegt. Nur falls mir was passiert oder hier irgendjemand Zweifel haben sollte!

Hut ab FA!
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Meine Güte war ich langsam... entschuldigt den CE.
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FrankenAdler schrieb:

Zwar wird die Reichweite geringer, die Radikalität von denen die bleiben steigt aber. Verbliebene Ansätze, sich mit kritischen Stimmen auseinandersetzen zu müssen fallen komplett weg.


Parlor war das schon vorher, nur einfacher zugänglich.
Man kann es immer noch runterladen, die App ist ja nicht verboten, sie ist wie z.B. Huawei Apps nur nicht mehr im Google Play Store.

Die Entfernung aus den Stores verhindert das leichte "reinschlittern"
Man hört davon, man lädt es sich schnell, man schaut mal rein und "schwupps" stürmt man Regierungsgebäude.
Diese Klientel wird reduziert. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
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SemperFi schrieb:

Parlor war das schon vorher, nur einfacher zugänglich.
Man kann es immer noch runterladen, die App ist ja nicht verboten, sie ist wie z.B. Huawei Apps nur nicht mehr im Google Play Store.

Das bringt nur nichts mehr, weil Amazon den Zugriff auf die IT unterbunden hat.
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Ich denke, es geht zum einen um Honeoffice, zum anderen darum, die bestehenden Aufgaben nicht im ftf Kontakt zu arbeiten.
Mich im Büro mit einer Kollegin als Arbeitskontakt zu arrangieren finde ich ok.
Aber was ist mit Teams? Was mit Kooperationstreffen, mit Hilfeplankonferenzen?
Ein Beispiel: Dienstag in einer Woche steht eine Hilfeplankonferenz in Coburg(!) an. Von mir wird erwartet, dass ich 1,5h zusammen mit einer Kollegin und einer Klientin im Auto zum Termin fahre, dann 2h mit insgesamt 8 weiteren Menschen aus Coburg Land und Stadt in einem Raum sitze um dann nochmal 1,5h im Auto zurückzufahren.
Und da frage ich mich jetzt schon, ob mir mein Arbeitgeber das zumuten kann. Was zu besprechen ist, könnte man auch in ner Videokonferenz besprechen - nur leider, wie gesagt, hat mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen da ein Tool nutzbar zu machen.
Ich finde das fahrlässig im Hinblick darauf, dass man Mobilität wo immer es geht einschränken sollte, vor allem wenn es um nen Hotspot wie Coburg geht. Zum anderen ist es eine unfassbare Zumutung für mich und meine Kollegin, weil wir einer vermeidbaren Gefahr ausgesetzt werden.
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So etwas macht mich wirklich fassungslos.
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Dreckig und verdient. Mehr brauche ich heute nicht mehr. Ne gute Flasche Wein und Abendessen vielleicht noch.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Dreckig und verdient. Mehr brauche ich heute nicht mehr. Ne gute Flasche Wein und Abendessen vielleicht noch.

Gruß
tobago

Dreckiger kann ein Sieg kaum sein! Das haben sich die Mainzer aber nach all den Jahren auch wirklich verdient.

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Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
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Motoguzzi999 schrieb:

Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?

Ja und nein. Wir haben die Kommunikation vollständig umgestellt und es ist absolut normal, sich über Videotelefonie mit direkten oder auch unbekannten Kollegen auszutauschen. Würden wir weitere drei Jahre so arbeiten und dann in die Büros zurückkehren, würde man wohl eher fragen, ob durch die ganze Interaktion nicht die Produktivität zurück gehe.

Entscheidungen werden deutlich klarer und zielstrebiger getroffen und es wird fokussierter kommuniziert. Das finde ich schon ziemlich gut.

Es gibt aber auch die Kehrseite.
Gerade bei auftretenden Problemen können Informationen und wichtiger Austausch auf der Strecke bleiben. Sich einfach mal kurz für zwei Minuten beim Kollegen neben den Monitor zu stellen, kann sehr lehrreich sein oder gar die Lösung liefern. Das fehlt leider völlig.
Bei mir selbst ist es so, dass ich jetzt häufig zu Unzeiten noch Termine mit Kollegen habe, in denen ich Dinge besprechen, die ich sonst beim Mittagessen oder beim Café geklärt hätte. Allein der gemeinsame Gang zu einem wichtigen Termin oder das spontane Treffen eines Kollegen im Fahrstuhl hat oftmals für wichtigen Informationsaustausch gesorgt.

Motoguzzi999 schrieb:

Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?

Absolut. Bei uns wurden mehrere hundert Neueinstellungen vorgenommen. In den meisten Fällen ist die Resonanz sehr gut.
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Ich kann hier von einem sehr positiven Beispiel in Bezug auf Homeoffice berichten. Mein Chef war bis Corona immer ein Gegner davon und hat extrem viel Wert auf Anwesenheit gelegt. Gezwungener Maßen ging es Mitte März für alle ins Homeoffice und es lief wunderbar. Bis Jahresende war ich 4 mal im Büro. Kurz vor Weihnachten hat er dann vor allen zugegeben total überrascht zu sein wie gut es geklappt hat, er hat sich getäuscht und das wird wohl auch ne konstante Option nach corona bleiben. Ich fand es total klasse die Größe zu haben das vor allen so auszusprechen. Aber der ist eh ne coole Socke (als Eintrachtfan 😎).
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sonofanarchy schrieb:

Ich kann hier von einem sehr positiven Beispiel in Bezug auf Homeoffice berichten. Mein Chef war bis Corona immer ein Gegner davon und hat extrem viel Wert auf Anwesenheit gelegt. Gezwungener Maßen ging es Mitte März für alle ins Homeoffice und es lief wunderbar. Bis Jahresende war ich 4 mal im Büro. Kurz vor Weihnachten hat er dann vor allen zugegeben total überrascht zu sein wie gut es geklappt hat, er hat sich getäuscht und das wird wohl auch ne konstante Option nach corona bleiben. Ich fand es total klasse die Größe zu haben das vor allen so auszusprechen. Aber der ist eh ne coole Socke (als Eintrachtfan 😎).

Bei uns wurden im März knapp 5.000 Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Es hat keine zwei Wochen gedauert und nahezu alle Mitarbeiter konnten gut arbeiten und die meisten Teams haben neue Formen der Zusammenarbeit gefunden.
Bürobesuche sind seitdem nur noch auf Antrag möglich. Wenngleich alle Anträge problemlos freigegeben werden, sind die Büros quasi verwaist.

Ein großer Freund oder Verfechter von Homeoffice war ich bis zum letzten Jahr nicht. Aber auch wenn ich einige Aspekte der Büroarbeit vermisse, geht das Arbeiten von Zuhause erstaunlich gut.

Da wo ich erlebe, dass im Wechselmodell gearbeitet wird, wählen die Leute sich beispielsweise noch mit dem Handy in Telefonkonferenzen ein. In meinen Augen ist ist das schlichtweg ein Versagen der Arbeitgeber.

Mir kann wirklich kein Arbeitgeber mehr erzählen, dass er seine Mitarbeiter vor Ort im Büro benötigt.
Wir bieten inzwischen sogar Schülerpraktika remote an.
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Gute Laune:
Sge führt
Mutter hat ihre 1 Impfung hinter sich, ohne Beschwerden bisher, sie hatte etwas Bedenken.
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Klasse!
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Heute packen wir es endlich. Der erste Sieg bei denen kann doch nur erfolgen, wenn niemand zuschauen kann.