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Luzbert

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Ich habe da keinerlei Zweifel.

Aber super, dass die Polizei seiner Meinung nach Handysignale benötigt, um die Autobahn dicht zu machen.
Auch spannend, dass es Alufolie sein soll und Ausschalten nicht langt.
Das ist so sackdämlich, dass ich fast glaube, er erzählt das, um zu zeigen, wie blöd die Medien sind, die ihm das abnehmen.
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Irgendein Aluhut hat mit den Kommata in meinem Text gewürfelt.
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Ich habe da keinerlei Zweifel.

Aber super, dass die Polizei seiner Meinung nach Handysignale benötigt, um die Autobahn dicht zu machen.
Auch spannend, dass es Alufolie sein soll und Ausschalten nicht langt.
Das ist so sackdämlich, dass ich fast glaube, er erzählt das, um zu zeigen, wie blöd die Medien sind, die ihm das abnehmen.
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adlerjunge23FFM schrieb:

Wenn ich höre, dass XX % der Verurteilten Ausländer sind kann man genau so die Frage stellen, ob die Deutschen, die dieselben Straftaten begangen haben, ebenso streng verfolgt wurden.


Gute Frage. Erklärt aber nicht eine dreifach erhöhte Zahl. Ich glaube aber eher, dass die Unterschiede hier im Strafmaß liegen und weniger, ob es überhaupt eine Strafe gab. Ist aber alles Vermutung.

Bei der Sache Racial Profiling bin und bleibe ich einfach zwiegespalten. Mich würde mal interessieren, was passiert, wenn man alle Menschen zB in und um einen Bahnhof kontrollieren würde. Wenn man dann 300 Deutsche ohne Migrationshintergrund hat und 100 mit und von den 100 Migranten zwanzig Dreck am Stecken haben und von den 300 ebenfalls zwanzig... Wen kontrollieren dann Polizisten bei der nächsten Stichprobe? Den mit einer 20 % Wahrscheinlichkeit oder den mit einer 7 % Wahrscheinlichkeit, dass er Dreck am Stecken hat? Ich glaub, Polizisten wollen ja auch Straftaten aufdecken, also kontrollieren sie den Personenkreis, der eine höhere Wahrscheinlichkeit verspricht, auch was zu finden. Das führt dann dazu, dass "mitteleuropäisch aussehende" Menschen, die Dreck am Stecken haben, recht wenig Angst haben müssen, kontrolliert zu werden.

Ich glaube einfach, dass es nicht nur Rassismus ist, der eine Rolle bei solchen Kontrollen spielt, sondern bei Stichproben um die Maximierung von "Erfolg" (aus Sicht des Polizisten) geht. Sozusagen Kosten-Nutzen-Rechnung. Die wollen was finden, also suchen sie bei denen, wo sie am ehesten was finden und lassen alle anderen außen vor, obwohl sie dort auch was finden könnten und die sogar absolut in der Überzahl sind.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaube einfach, dass es nicht nur Rassismus ist, der eine Rolle bei solchen Kontrollen spielt, sondern bei Stichproben um die Maximierung von "Erfolg" (aus Sicht des Polizisten) geht. Sozusagen Kosten-Nutzen-Rechnung.

Ja das glaube ich auch.
Aber genau dieses Voegehen verzerrt am Ende die Statistik in eine bestimmte Richtung, die dazu dienen kann, xenophobe Tendenzen zu befeuern. Und genau deshalb ist diese "Kosten-Nutzen-Rechnung" nicht nur individuell beleidigend und respektlos sondern gesellschaftlich brandgefährlich.
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Luzbert schrieb:

[Menschen, die auf so etwas positiv reagieren, kann man mit faktenbasierter Argumentation kaum noch beikommen.

Und genau das ist der Grund, warum ich deinen Ansatz mit dem genaueren Erklären zwar für löblich, aber leider für sinnlos halte...
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Adlerdenis schrieb:

Luzbert schrieb:

[Menschen, die auf so etwas positiv reagieren, kann man mit faktenbasierter Argumentation kaum noch beikommen.

Und genau das ist der Grund, warum ich deinen Ansatz mit dem genaueren Erklären zwar für löblich, aber leider für sinnlos halte...

Ja, der Ansatz greift nicht.
Es gibt aber garantiert andere, bessere Ansätze und Menschen, die diese Ansätze erarbeiten können.
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Sorry, aber das ist doch Käse, der nur deinem Religionshass entspringt. Was ist mit den ganzen Atheisten, die da mitlaufen? Dieser Zusammenhang, den du da herstellen willst, ist aus meiner Sicht an den Haaren herbeigezogen.
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Adlerdenis schrieb:

Sorry, aber das ist doch Käse, der nur deinem Religionshass entspringt. Was ist mit den ganzen Atheisten, die da mitlaufen? Dieser Zusammenhang, den du da herstellen willst, ist aus meiner Sicht an den Haaren herbeigezogen.

Die Aussage, dass wir gesellschaftlich dau neigen, Kulten anzuhängen, ist erst einmal relativ wertfrei und ein guter Punkt wie ich finde.
Zusammenhalt, Miteinander oder der Glaube an etwas Vereinendes (die Eintracht, Buddha, die Wahrheit) - Das sind Attribute, die Gesellschaften Halt geben. Und nicht wenige folgen in ihrer Suche nach Halt den falschen Propheten. Selbst zu RB Leipzig gehen Menschen ins Stadion  
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Die kenne ich, danke.

In diesem Fall, denke ich, bräuchte man jemanden, der das ganze Video Punkt für Punkt durchgeht, um die Thesen sachlich und verständlich für jeden zu besprechen und zu widerlegen. Anders wird man die Anhänger dieser Leute nicht mehr erreichen. Bei einer Länge von 20 Minuten natürlich eine riesen Arbeit.
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Kutju Bielaft schrieb:

In diesem Fall, denke ich, bräuchte man jemanden, der das ganze Video Punkt für Punkt durchgeht, um die Thesen sachlich und verständlich für jeden zu besprechen und zu widerlegen. Anders wird man die Anhänger dieser Leute nicht mehr erreichen. Bei einer Länge von 20 Minuten natürlich eine riesen Arbeit.

Ich habe das mal selbst in einer Diskussion mit einem Wodarg-Video gemacht.

Da wird dann gefragt, warum eine Aussage des RKI, Drosten oder aus einem Artikel in der ZEIT wahrer sein soll als das, was dieser Kasper sagt.
Allein die Fragestellung, in wessen Auftrag z.B. das RKI handelt, verleiht dem Fragesteller das Gefühl der Überlegenheit. Dass es perfide und substanzlos ist, interessiert da nicht mehr großartig.

Neulich habe ich ein schräges Video gesehen in dem jemand auf maiLab referenziert hat.
Darin hat er sich darüber lustig gemacht, dass in der Wissenschaft ja heute dieses und morgen jenes gelte und man sich damit auf vieles aber garantiert nie auf die Wissenschaft verlassen kann. Menschen, die auf so etwas positiv reagieren, kann man mit faktenbasierter Argumentation kaum noch beikommen.
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Das geht mir ähnlich. In meinem Bekanntenkreis ist der Wahnsinn mittlerweile auch angekommen, hätte ich mir nicht vorstellen können. Gestern wurde mir jedenfalls das neueste (?) Video dieses HNO Arztes geschickt, ich solle mir das unbedingt ansehen:

https://youtu.be/A_MYKYJ1qHg

Der Typ verbreitet da drin auf Corona bezogen z.T. krasse Falschaussagen, verstärkt das Misstrauen in die Politik in dem er offen sagt man würde nur belogen und verwendet dabei eine ekelhafte  Rhetorik. Das Schlimme ist aber, der hat über 80 Tausend Abonnenten alleine auf YouTube, keine Ahnung wo diese Leute sonst noch aktiv sind.

Kennt jemand eine gute Seite wo diese "Thesen" diskutiert und ggf. widerlegt werden?
So wie sich das im Video darstellt trägt das ansonsten massiv zur Verhärtung der Fronten bei, ein Austausch wäre ja wünschenswert um dessen Anhängern eine andere Sichtweise zu geben. Will mir gar nicht ausmalen wie sich das anfühlt wenn man permanent nur solche Inhalte konsumiert
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Kutju Bielaft schrieb:

Will mir gar nicht ausmalen wie sich das anfühlt wenn man permanent nur solche Inhalte konsumiert

Ich glaube das fühlt sich gut an.
https://www.wochenblatt.de/panorama/landshut/artikel/326673/verschwoerungstheorien-in-zeiten-von-corona#gallery&0&0&326673

Warum soll es sich auch nicht gut anfühlen, wenn man das Große Ganze durchdringt?
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Du hast ja glaube ich schon mal geschrieben, dass das Ganze ein Kommunikationsproblem sei und man manchen Menschen die Welt jeden Tag neu erklären müsste.

Kann sein, dass es so ist. Ich glaube eher, dass planscher08 weiter unten recht hat: diese Menschen wollen es gar nicht wissen, sondern hängen lieber irgendwelchen anderen Theorien nach, die ihnen ganz einfach besser in den Kram passen.

Die Pandemiegeschichte ist derart eindeutig und wurde derart penetrant immer und immer wieder erklärt, dass man sie mit einem Feueralarm vergleichen könnte. Wenn da die Sirene geht, ist eigentlich klar, was passiert ist und was man tun muss. Und jetzt stell dir Feuerwehrleute oder Bewohner eines brennenden Hauses vor, denen man dann nochmal erklären muss, was sie zu tun haben.

Und das gilt auch für das Thema Klimawandel.
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Das ist ein schönes Bild.
Ich glaube aber an die Blödheit der Menschen und solange nur die Wohnung des Nachbarn brennt, gibt es für manche keine Notwendigkeit, sich von der Couch zu erheben.
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Diegito schrieb:

Mit Perspektive meinte ich ein Leben MIT dem Virus, unabhängig vom Impfstoff und ohne tägliche Headlines welche die Lage dramatischer darstellen als sie ist.

Ist das wieder nur so ein Gefühl oder hast du dafür irgendwelche konkreten Anhaltspunkte? Wer stellt denn womit die Lage dramatischer dar als sie ist? Merkel? Spahn? Drosten? Die Bildzeitung? Facebook, Twitter?

Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen? Bis Oktober Maskenpflicht, dann alles frei? Stadionöffnungen ab 1. Dezember? Wer soll denn sowas garantieren?

In meinem unendlichen Glauben an die Vernunft gäbe es schon eine Perspektive. Und die heißt eben Vernunft und Geduld. Nur damit kann man die Kurve flach halten oder sogar weiter abflachen.
Mit dem Genörgel, Coronademos und ungeduldigem Hufescharren halt nicht. Dann steigt sie halt wieder an und diejenigen, die sich vernünftig verhalten haben, werden sauer auf die Reisenden, Feiernden, Unvorsichtigen und Uneinsichtigen.

Schöne Perspektive.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen?

Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei.
Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.

Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann.
Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito.
Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
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Moment mal.
Ich sag dir, wodurch die Scharmützel entstehen: du haust irgendein Schlagwort, eine Vermutung oder etwas aus den Sozialen Medien raus, bekommst dann Nachfragen, die du nicht beantwortest, Antworten, die du ignorierst, ruderst halb zurück und machst einen Tag später einfach mal das nächste Fass auf.

Beispiel: Du verlangst einen "Plan" und eine "Perspektive". Und zwar ziemlich forsch.
Die Antwort war: wofür einen Plan, es gibt doch einen und eine Perspektive auch. Was soll ein anderer Plan bringen und wozu soll er gut sein?

Wäre der Beginn einer Diskussion. Wäre. Wenn du darauf antworten und nicht schon wieder mit der nächsten Vermutung um die Ecke kommen würdest.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Beispiel: Du verlangst einen "Plan" und eine "Perspektive". Und zwar ziemlich forsch.
Die Antwort war: wofür einen Plan, es gibt doch einen und eine Perspektive auch. Was soll ein anderer Plan bringen und wozu soll er gut sein?

Da ich mich zu dem Thema geäußert habe, finde ich es blöd, dass Du ausgerechnet das als Beispiel nimmst
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So hab ich das auch in Erinnerung. Und woher wollen wir denn wissen, dass die Genua-Gerüchte überhaupt stimmten?
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Adlerdenis schrieb:

So hab ich das auch in Erinnerung. Und woher wollen wir denn wissen, dass die Genua-Gerüchte überhaupt stimmten?

Moment, wenn Gerüchte nicht mehr mit Fakten gleichgestellt werden, macht das hier keinen Spaß mehr!
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Wir hatten es ja hier gestern davon, dass wir wohl überwiegend der Meinung sind, gut informiert zu sein. Gleichzeitig scheint es Menschen zu geben, denen verschiedene Zusammenhänge und Hintergründe unklar sind.
Hier eine schöne Übersicht, die helfen soll, mit den aktuellen Zahlen und Fachbegriffen umzugehen:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-08/neuinfektionen-corona-zahlen-bedeutung

Die Krux ist, dass der Artikel den meisten Lesern vermutlich keine neue Erkenntnis liefert und die eher uninformierten solche Artikel entweder nicht lesen oder das Gelesene häufig nicht im Gesamtkonzext einordnen können.
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Danke Dir.
Da passen zwei Artikel absolut nicht zusammen.
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Diegito scheint einer der Nachbaren von Thomas B. zu sein. Da wird sich ja gerne mal 3 Monate eingesperrt mit herunter gelassenen Jalousien...
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Sorry, aber solche Beiträge verstehe ich nicht. Soll er lieber nichts mehr schreiben?

Diegito bringt hier Aussagen ein, die viele offenbar in ihrem Umfeld nicht mitbekommen. Das zeigt aber womöglich, dass es eben Menschen gibt, die eine andere Sicht haben als Du und ich. Da kann ich jetzt sagen das sind Idioten oder überlegen, wie man damit sinnvoll umgehen kann.
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Schweden wurde ja weltweit diskutiert.
In der ersten Jahreshälfte starben in Schweden zuletzt mehr Menschen 1869 bei der großen Hungersnot.
Mir tut das sehr leid, und irgendwie war das doch irgendwann absehbar.

Warum das Land so beharrlich diesen Kurs weiterverfolgte, ist mir nach wie vor schleierhaft.
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reggaetyp schrieb:

Schweden wurde ja weltweit diskutiert.
In der ersten Jahreshälfte starben in Schweden zuletzt mehr Menschen 1869 bei der großen Hungersnot.
Mir tut das sehr leid, und irgendwie war das doch irgendwann absehbar.

Warum das Land so beharrlich diesen Kurs weiterverfolgte, ist mir nach wie vor schleierhaft.

Das kapiere ich nicht.
Die Grafik im Spiegel am Samstag hat nahezu keine Übersterbkichkeit gezeigt.
Hast Du eine Quelle dazu?
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Seid Ihr alle so jung, dass Ihr Euch nicht mehr an regelmäßige  Tiefflieger, Bananenhubschrauber am Himmel und die ständige Präsenz uniformierter amerikanischer Soldaten in vielen deutschen Städten erinnern könnt oder waren die immer nur dort, wo ich gewohnt habe?
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Misanthrop schrieb:

Seid Ihr alle so jung, dass Ihr Euch nicht mehr an regelmäßige  Tiefflieger, Bananenhubschrauber am Himmel und die ständige Präsenz uniformierter amerikanischer Soldaten in vielen deutschen Städten erinnern könnt oder waren die immer nur dort, wo ich gewohnt habe?

Die Hubschrauber konnte man auch regelmäßig im Grüneburgpark wenige Meter über sich fliegen sehen.
Im Schwarzwald rollten immer mal Panzer über die Straßen und Tornados am Himmel gehörten dort genauso wie auch im Spessart (Wegscheide) dazu.
Dazu hat jeder Urlaub am Meer hat die Möglichkeit geboten, die Kampfflugzeuge anderer Länder zu beobachten.  
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Adlerdenis schrieb:

Und der Umbau des Stadions ist für Winter 2022 geplant.

Sollte da nicht das Szenario „Hochwasserkatastrophe aufgrund der Schneeschmelze in Mittelgebirgen“ aktiviert werden?
Obwohl gerade da ein ausgebauter Oberrang durchaus Vorteile bieten könnte...
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Was wiederum zeigt, wie vorausschauend unser Managenent agiert.
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Mal ein Blick aus anderer Richtung auf die letzten Monate:
https://www.spiegel.de/psychologie/coronavirus-und-partys-ist-es-verantwortungslos-feiern-zu-gehen-a-a27c04f9-c1b7-4dc2-ae51-e04aa8b6b81b

Dieser Satz hat  ich gerade auch angesichts der vielen Diskussionen hier im Thread schwer beeindruckt:
Eigentlich wäre jetzt eine gute Zeit, rückblickend zu sagen: Beide Seiten haben dazu beigetragen, dass es uns im internationalen Vergleich sowohl gesundheitlich als auch ökonomisch relativ gut geht. Lasst uns den Wert der Vielfalt anerkennen, uns gegenseitig für die Härte der Diskussion entschuldigen und dann ein Minimum an absolut nötigen Regeln für alle festlegen, die gleichermaßen Sicherheit und Freiheit bieten und unserem Erfolgsrezept der Vielfalt den größtmöglichen Spielraum geben
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Spannendes aus den ersten beiden Schulltagen:
- Eltern, die den Zettel zur Kenntnisnahme des neuen Hygieneplans nicht unterschreiben und stattdessen Material von KenFM und Konsorten anheften.
- Eltern, die mit einem Schreiben an den Kultusminister (persönlich wohlgemerkt) drohen, wenn die Kinder fürs Maskeverweigern eine Strafe bekommen.
- Vom Schulamt gestellte FFP2-Masken, die - laut Arzt-Ehemann einer Kollegin - eine Fehlproduktion bzw. falsch zusammengebaut sind.

Auf der anderen Seite aber auch viel Verständnis und Unterstützung
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zappzerrapp schrieb:

- Eltern, die den Zettel zur Kenntnisnahme des neuen Hygieneplans nicht unterschreiben und stattdessen Material von KenFM und Konsorten anheften.
- Eltern, die mit einem Schreiben an den Kultusminister (persönlich wohlgemerkt) drohen, wenn die Kinder fürs Maskeverweigern eine Strafe bekommen.

Ach Du Scheiße...

Ich finde es übrigens extrem schwierig, wieder in den Schulalltag über zu gehen.
Früh aufstehen und mit den Jungs am Nachmittag über Hausaufgaben zu diskutieren war die letzten 5 Monate nicht Teil meines Lebenskonzepts.
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Ich verstehe was du meinst, aber ganz ehrlich: Wir werden doch alle in Deutschland seit Monaten mit Infos zum Thema Corona regelrecht geflutet. Die Arbeit von Drosten, dem RKI und co. werden ausführlich öffentlich diskutiert und erläutert, ebenso auch der Sinn und Unsinn etwaige Maßnahmen und ihres Unterlassens. Und um Drostens laiengerechten Podcast zu verstehen, braucht man jetzt echt keine überdurchschnittliche Intelligenz.
Ich habe den Eindruck, wer jetzt immer noch nix davon wissen will und die Maßnahmen für Unsinn oder gar die Pandemie für "fake" hält, der ist auch einfach mit den der Politik zur Verfügung stehen Mitteln nicht zu erreichen. Was willst du denen denn erzählen, damit es endlich ankommt?
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Adlerdenis schrieb:

Was willst du denen denn erzählen, damit es endlich ankommt?

Der DLF bringt regelmäßig Nachrichten in einfacher Sprache für Menschen, die eben keine durchschnittliche Intelligenz aufweisen oder aus anderen Gründen Probleme haben, komplexe Sätze und Zusammenhänge zu verstehen.
Vielleicht ist es notwendig, Informationen deutlich zielgruppengerechter aufzubereiten als dies heute der Fall ist.
Und ja, mir ist bewusst, dass jeder der möchte, auch heute an die Informationen kommen kann. Aber es scheint Fakt zu sein, dass die Informationen nicht bei allen ankommen.