>

Luzbert

18934

#
Mal etwas über den letzten:
Roger Kluge ist der erste Deutsche seit Willy Kutschbach 1935 der Tourletzter ist/wird.
Sein Rückstand auf den Spitzenreiter von mehr als 6 Std. ist der größte eines letzten seit 1955
Damit wird er wohl auch in irgend welchen Büchern stehen
#
dino65 schrieb:

Mal etwas über den letzten:
Roger Kluge ist der erste Deutsche seit Willy Kutschbach 1935 der Tourletzter ist/wird.
Sein Rückstand auf den Spitzenreiter von mehr als 6 Std. ist der größte eines letzten seit 1955
Damit wird er wohl auch in irgend welchen Büchern stehen

In gewisser Weise sind die 6h Rückstand auch eine Leistung für sich, weil er darauf achten musste in keiner der Etappen aus dem Zeitfenster zu fliegen.
Es gibt Fahrer, die haben ein sehr gutes Gespür dafür, wie langsam sie auf einer Etappe rollen können, um es gerade noch ins Fenster zu schaffen.
Andere Fahrer, die sich hinten aufhalten, orientieren sich gerne an diesen Fahrern, weil sie sich auf deren Einschätzung verlassen können. Sie wissen aber auch, dass es verdammt eng wird, wenn jemand wie Kluge dann mal hektisch werden sollte.

Zum heutigen EZF: Das war brutal. Einfach brutal. Mit so etwas hat doch kein Mensch wirklich rechnen können.
#
https://www.spektrum.de/news/wie-sollten-medien-mit-verschwoerungstheorien-umgehen/1768929

In diesem Interview mit dem Dokumentarfilmer Dirk Steffens geht es darum, wie es zu Verschwörungstheorien kommt und wie mit Verschwörungsgläubigern umgegangen werden sollte.
Er zeigt vor allem in folgender Aussage sehr gut und nachvollziehbar auf, wie sich wissenschaftliche Arbeit von dem Vorgehen der Verschwörungsfanatiker unterscheidet:

"Viele Verschwörungstheoretiker halten sich für unabhängige, kritische Denker. Das Anzweifeln ist zutiefst wissenschaftlich, aber auch zutiefst verschwörungstheoretisch. Der Unterschied: In der Wissenschaft ist Zweifel eine Methode, und das Ergebnis ist offen. Es setzt sich durch, was belegt und nicht falsifiziert werden kann. Bei der Verschwörungstheorie ist das Ergebnis vorgegeben, und die Fakten werden angepasst"
#
nur wo setzt es an, wir haben bekannte, bei denen laeuft beim kleinen permanent die nase.

was macht man dann. wir haben unseren auch erstmal daheim gelassen, als die nase anfing zu laufen, obwohl der kindergarten gesagt hat, nur mit erkaeltungssymptomen ohne husten und fieber kann er kommen.

das kann aber auch nicht jeder einrichten, schwierig.
#
Ja, schwierig und wahrscheinlich schlichtweg illusorisch von mir.

#
Xbuerger schrieb:

dabei rede ich hier ausschließlich von schulen und kitas.

War gestern zwecks Fachberatung in einer Kita in Bamberg. Innerhalb von drei Tagen haben sich drei Erzieherinnen auf Grund von Erkältungssymptomen krank gemeldet. Der Rest rotiert.
Wir haben September und die Erkältungssaison beginnt gerade.
Es ist schlicht nicht handlebar.
Entweder arbeiten die Leute mit Erkältung, auch auf die Gefahr hin, dass dadurch der eine oder andere Coronafall zum Superspreaderereignis wird, oder die KiTas sind null komma nix zu.
Ich habe ehrlich gesagt null Idee, wie das funktionieren soll!
#
Meiner Meinung nach wäre viel geholfen, wenn man diesen Herbst mit Erkältungssymptomen konsequent Zuhause bliebe.
Mir ist bewusst, dass kleine Kinder von Oktober bis April quasi dauererkältet sind. Vielleicht würde aber auch das deutlich undramatischer ausfallen, wenn nicht 80% jeder Kindergartengruppe hustend und verschnupft im Kindergarten sitzen würde.
Es ist ja schon ein Segen, dass diesen Herbst die Zahl der fiebernden Kinder in Kindergärten deutlich runter gehen wird.
#
Den Artikel dazu gibt es hier: https://www.zeit.de/2020/33/corona-zweite-welle-eindaemmung-massnahmen-christian-drosten .

Ich müsste ihn nochmal lesen. Meine Ersteinschätzung war, dass es für eine Umsetzung zu komplex ist.

[Xaver08: Link editiert, Punkt verschoben; 18.9.20]
#
Luzbert schrieb:

[Xaver08: Link editiert, Punkt verschoben; 18.9.20]

Verdammt. Sorry und danke!
#
Diegito schrieb:

Selbst Drosten hat erst kürzlich gesagt das bei einer ähnlich hohen Anzahl an Neuinfektionen wie im April(über 5000 täglich) kein Lockdown notwendig sein wird...

und wer von uns beiden erklärt dem forum jetzt drostens idee einer strategie der cluster-isolierung?

#
Den Artikel dazu gibt es hier: https://www.zeit.de/2020/33/corona-zweite-welle-eindaemmung-massnahmen-christian-drosten .

Ich müsste ihn nochmal lesen. Meine Ersteinschätzung war, dass es für eine Umsetzung zu komplex ist.

[Xaver08: Link editiert, Punkt verschoben; 18.9.20]
#
biden hat auf den ersten blick schwach gewirkt, aber alles in allem ist biden ein sehr cleverer schachzug und eine kluge wahl.

biden setzt in seinem wahlkampf auf einigkeit, eher auf versoehnung und geht relativ wenig auf den hass und die spaltung der republikaner ein.

der wahlkampf der republikaner nimmt immer absurdere zuege an, sowohl trump als auch seine pressesprecherin waren sich nicht zu bloed zu behaupten, dass biden es versaeumt haette, etwas gegen covid zu machen. sie haetten den impfstoff versprochen und das versprechen gebrochen.

es ist interessant, dass die republikaner davon ausgehen, dass seine anhaenger zu bloed sind, zu verstehen, dass er aktuell praesident ist. aber zu einem gewissen anteil funktioniert das, das mutet von aussen schon sehr, sehr seltsam an. aber das ist womoeglich diese herdenmentalitaet von der trump spricht.

ich gestehe, dass ich mittlerweile schwierigkeiten habe, den stuss, den trump von sich gibt, von dem zu unterscheiden, den sie in der tonight show bringen. ich bin mir nicht mehr sicher, ob trump wirklich von dem vaseline gesprochen hat um das coconut 91 zu fall zu bringen.

es wird jahre, jahrzehnte dauern, den schutt wegzuraeumen, den die republikaner hinterlassen haben.
fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.
#
Xaver08 schrieb:

fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.

Ich fürchte ja fast, dass ein klarer Sieg von Trump für weniger Chaos und diktatorische Strukturen sorgt, als eine nicht anerkannte Wahlniederlage.
#
cm47 schrieb:

Um uns abzuhängen, müßte man uns erstmal aufhängen und das wird nicht passieren.
Natürlich wäre es nicht schön, wenn dadurch überhaupt kein Zugang mehr möglich würde und insofern kann man natürlich darüber nachdenken, ob es nicht doch sinnvoll wäre.
Aber dann bräuchte ich einen Spezialisten, der sich auskennt und mir die Handhabung beibringt...

Nein ganau das brauchst Du eben nicht. Du brauchst nur die relevanten 5 apps und die hast Du in einer Stunde drauf. Es ist wie überall, wenn man das komplette Paket verstehen will ist das schwer. Nimmst Du nur die 3 wichtigsten Funktionen (anrufen, surfen die wichtigsten apps benutzen) und am Anfang die 5 wichtigsten Apps, dann ist das total easy. Die Leute machen beim Handy oft den Fehler am Anfang den gesamten Funktionsumfang verstehen und können zu wollen. Das ist vollkommener Humbug. Ich habe gerade erfolgreich drei Oldies über 80 mit einem Handy versorgt und ins Rennen gebracht. Die sind ganz begeistert und surfen durch die Gegend. MIt der Zeit kommen jetzt immer mehr Funktionen dazu, aber halt ganz langsam und schrittweise.

Gruß
tobago
#
Das hat immer auch viel mit der Einstellung der betreffenden Personen zu tun.
Dem cm47 richte ich im Zweifel am Eingang das Handy ein und erkläre es ihm in der Halbzeitpause.
Bei so manchem Kandidaten in meiner Verwandschaft habe ich inzwischen wenig Hoffnung, dass das nochmal etwas wird.

Zum Thema Security, Speicherung und Verwendung von Daten. Es ist mir ja fast peinlich aber darüber hätte ich noch stundenlang reden können. Wenn es da mal eine Infoveranstaltung mit ähnlicher Teilnehmerzahl und den IT- und Complianceveranstaltungen gäbe, wäre ich sofort dabei.

Auf dem Heimweg kam mir, leider zu spät, ein Punkt in den Sinn.
Bei der Entwicklung der Corona Warn App wurde der CCC früh und eng mit eingebunden.
Es würde die Qualität des Produkts und das Vertrauen in das Produkt deutlich erhöhen, wenn man hier ähnlich vorginge.
#
Luzbert schrieb:

Mein 1927 geborener Großvater hat übrigens in seiner Kindheit Pferdeäpfel auf der Straße eingesammelt, um diese zum Heizen zu verkaufen. Übergangsphasen sind durchaus nicht ungewöhnlich

Was bedeutet das jetzt? Soll der Verein aus Scheiße Geld machen?
#
Das wäre ein Ansatz.

Damit wollt eich aufzeigen, dass verschiedene Ansätze (Pferd vs Auto - Analog vs Digital) durchaus längere Zeit parallel existieren können.
#
Adlerdenis schrieb:

Flyer86 schrieb:

Nutzt Facebook, WhatsApp, Emailaccounts, Foren, Chats, Google, Smartphones, Amazon und Sonstiges - nun

Naja, du hast Knuellers Wortmeldung aber schon mitbekommen, oder?  Offenbar nutzen eben nicht alle all diese Dinge.


Ja, die Wortmeldung von Knueller war der Knaller.

Solche Leute dürfen sich nicht beschweren, wenn die Entwicklung sie abhängt. Man muss nicht alles mitmachen, man darf durchaus kritisch bleiben, aber man sollte sich auch nicht per se verwehren.
Ich kann auch nicht weiter mit der Pferdekutsche durch die Gegend fahren und mich über Autos u LKWs ärgern.
#
Knuellers Wortmeldung fand ich völlig in Ordnung. Warum die Schärfe in Deinem Beitrag?
Es wird auch zukünftig Menschen geben, die nicht mit dem Smartphone ins Stadion marschieren. Wenn ich es richtig einschätze, waren allein beim Treffen zwei Teilnehmer dabei, die kein Smartphone nutzen.

Auch wenn die Entwicklung in Richtung Digitalisierung wohl nicht umkehrbar sein wird, fände ich es schön, wenn die Bedürfnisse und Belange von potentiell 100.000 Stadionbesuchern zumindest betrachtet werden. Dass zum Zeitpunkt X jemand dabei auf der Strecke bleibt, wird nicht zu vermeiden sein. Das ist zum Beispiel auch schon passiert, als das Ticketing von der Bethmannstraße ins Internet verlagert wurde.  
Ich würde es begrüßen, wenn der Verein versucht, möglichst sanfte Übergänge zu schaffen.

Mein 1927 geborener Großvater hat übrigens in seiner Kindheit Pferdeäpfel auf der Straße eingesammelt, um diese zum Heizen zu verkaufen. Übergangsphasen sind durchaus nicht ungewöhnlich
#
Wenn ich das richtig verstanden habe sind Cyclocross eher für Cross gedacht und Gravel eher für ab und an mal im Gelände. Die Frage was sich mir stellt sind die Gravel angenehmer im Alltag zu fahren, als Cross? Der Rahmen ist beim Cross etwas kürzer als beim Gravel richtig?
#
planscher08 schrieb:

Die Frage was sich mir stellt sind die Gravel angenehmer im Alltag zu fahren, als Cross? Der Rahmen ist beim Cross etwas kürzer als beim Gravel richtig?

In meinem Empfinden ist das so. Als ich mir mein Gravelrad gekauft habe, wusste ich noch gar nicht, dass es so etwas gibt.
Eigentlich wollte ich ein Crossrad kaufen, mit dem ich primär meinen täglichen Arbeitsweg absolviere aber auch im Winter durch den Wald fahren oder mal eine Radreise anstreben kann. Die von mir getesteten Crossräder waren dann aber so nah an Rennrädern dran, dass ich mich probeweise auf ein Gravelrad gesetzt habe und direkt überzeugt war.

Zum direkten Vergleich der Geometrien kann ich leider nichts sagen.
#
Würdest du da eher zum Rennrad greifen? Aber Rennrad ist dann auch wieder zu Asphalt gebunden.
#
planscher08 schrieb:

Würdest du da eher zum Rennrad greifen? Aber Rennrad ist dann auch wieder zu Asphalt gebunden.

Für das was Brodowin sucht, ist ein Rennrad nicht geeignet.
Ein Gravelrad dürfte seine Bedürfnisse am ehesten abdecken.
#
Brodowin schrieb:

dino65 schrieb:

Meine Einschätzung ist z. Bsp. das sie auf Grund der fehlenden Schutzbleche wohl eher nicht für den Weg zur Arbeit geeignet sind, eher nur bei Trockenem Untergrund.


Also grundsätzlich besteht bei den meisten Gravelbikes durchaus die Möglichkeit ein Schutzblech zu montieren. Aber davon abgesehen ist das Gravelbike natürlich eher nicht für den Weg zur Arbeit gedacht. Für diesen Zweck  gibt es sicher komfortablerer, kostengünstigere und alles in allem somit wesentlich sinnvollere Optionen. Ein Gravelbike ist in aller erster Linie ein Freizeit- und/oder Sportgerät für Leute, die sich gerne in vielseitigem Gelände bewegen.

Mir geht es nicht um den Weg zur Arbeit sondern ich fahre morgens 25-30 km vor der Arbeit im Wald, meistens auf Schotterwegen. Daher dachte ich das Gravelbike wäre vielleicht eine Alternative zum Mountainbike. Aber ich bleibe wohl besser bei der etwas robusteren Variante, da kann es auch mal ruppiger werden auf dem Untergrund.

Gruß
tobago
#
tobago schrieb:

Mir geht es nicht um den Weg zur Arbeit sondern ich fahre morgens 25-30 km vor der Arbeit im Wald, meistens auf Schotterwegen. Daher dachte ich das Gravelbike wäre vielleicht eine Alternative zum Mountainbike. Aber ich bleibe wohl besser bei der etwas robusteren Variante, da kann es auch mal ruppiger werden auf dem Untergrund.

Gruß
tobago

Wobei genau dafür inzwischen ja vielfach Crosser genutzt werden. Die fahren sich fast wie ein Rennrad, werden aber über Wurzeln und durch Schlammlöcher gewuchtet.
Ist mir persönlich unverständlich aber das ist ein richtiger Trend.
#
Luzbert schrieb:

Brodowin schrieb:

Also grundsätzlich besteht bei den meisten Gravelbikes durchaus die Möglichkeit ein Schutzblech zu montieren. Aber davon abgesehen ist das Gravelbike natürlich eher nicht für den Weg zur Arbeit gedacht. Für diesen Zweck  gibt es sicher komfortablerer, kostengünstigere und alles in allem somit wesentlich sinnvollere Optionen. Ein Gravelbike ist in aller erster Linie ein Freizeit- und/oder Sportgerät für Leute, die sich gerne in vielseitigem Gelände bewegen.

Für sportliche Touren ist mir mein Gravelbike an sich eher etwas zu behäbig. Wärst Du gestern beim Forumstreff aufgetaucht, hättest Du es übrigens fahren können.

Ja verdammt, das  hätte ich sehr gerne gemacht!

Aber grundsätzlich habe ich inzwischen eh die Vermutung, dass zwischen dem, was du als sportlich bezeichnest, und dem, was ich als sportlich bezeichne, Welten liegen.
#
Nur weil ich heute Morgen vor Homeofficebeginn kurz noch den Feldberg hoch bin? Unterstellungen sind das hier...
#
dino65 schrieb:

Meine Einschätzung ist z. Bsp. das sie auf Grund der fehlenden Schutzbleche wohl eher nicht für den Weg zur Arbeit geeignet sind, eher nur bei Trockenem Untergrund.


Also grundsätzlich besteht bei den meisten Gravelbikes durchaus die Möglichkeit ein Schutzblech zu montieren. Aber davon abgesehen ist das Gravelbike natürlich eher nicht für den Weg zur Arbeit gedacht. Für diesen Zweck  gibt es sicher komfortablerer, kostengünstigere und alles in allem somit wesentlich sinnvollere Optionen. Ein Gravelbike ist in aller erster Linie ein Freizeit- und/oder Sportgerät für Leute, die sich gerne in vielseitigem Gelände bewegen.
#
Brodowin schrieb:

Also grundsätzlich besteht bei den meisten Gravelbikes durchaus die Möglichkeit ein Schutzblech zu montieren. Aber davon abgesehen ist das Gravelbike natürlich eher nicht für den Weg zur Arbeit gedacht. Für diesen Zweck  gibt es sicher komfortablerer, kostengünstigere und alles in allem somit wesentlich sinnvollere Optionen. Ein Gravelbike ist in aller erster Linie ein Freizeit- und/oder Sportgerät für Leute, die sich gerne in vielseitigem Gelände bewegen.

Für sportliche Touren ist mir mein Gravelbike an sich eher etwas zu behäbig. Wärst Du gestern beim Forumstreff aufgetaucht, hättest Du es übrigens fahren können.
#
adlerjunge23FFM schrieb:

Achso, ich wohn ja net weit vom Stadion und jogge da abends öfter lang. Hätte ich gestern dran gedacht, dass das Treffen dort stattfindet hätte ich mal ein kurzes, aber dafür umso lauteres "Fottgejaacht hamse den Gonzo" in Richtung Hellmann gebrüllt  

Da hätte er Dir die passende Antwort gegeben
#
Wenn man Paciencia zu Schalke ziehen lässt und Dost nach Brügge ist man glaub ich nah am Tatbestand der Veruntreuung. Kann mir nicht vorstellen, dass beide gehen.
#
Knueller schrieb:

Wenn man Paciencia zu Schalke ziehen lässt und Dost nach Brügge ist man glaub ich nah am Tatbestand der Veruntreuung. Kann mir nicht vorstellen, dass beide gehen.

Laut Bobic wird doch diese Transferperiode zumeist über Spielerpaare verhandelt. Damit sollte jeweils jemand adäquates ausgehandelt werden. Wie immer bin ich da voller Vertrauen und tiefenentspannt.
#
Bin gegen Gewalt, aber ich fand es schon cool, das Leistner so einen Krakeler mal
gestellt hat.
Manche Deppen meinen halt im Stadion kann man sich benehmen wie das letzte
Arsxxloch.
Zumal Dynamo ja gewonnen hat ist sowas noch unverständlicher.
#
Sensemann schrieb:

Bin gegen Gewalt, aber ich fand es schon cool, das Leistner so einen Krakeler mal
gestellt hat.

Es geht mir unerklärlicherweise ähnlich.
#
Da hast du viele Dinge sehr detailliert und sorgfältig aufgeschrieben. Der Radsport war schon immer eine Mischung aus Faszination und krimineller Energie. Und meine Naivität reicht bei weitem nicht aus, um zu glauben, dass der Radsport heute annähernd sauber ist.

Und dass die Tour Siege von Lance Armstrong nicht dem jeweiligen Zweitplazierten zugesprochen wurden, hat mit Sicherheit den Grund, dass dann eben ein weiterer Doper als Tour-Sieger geführt würde.

Klar ist Sportbetrug scheiße und klar sollte man Doping nie gut finden. Aber ich finde es ist ein sehr zweischneidiges Schwert, bei dem die Öffentlichkeit mit sehr viel Doppelmoral und auch teilweise heuchlerisch vorgegagngen ist. Wenn ich nur daran denke, dass z.B. die ARD beim Doping-Team Telekom um die Jahrtausendwende sogar als Sponsor auf dem Trikot aufgetaucht ist und angeblich nix von all der Scheiße im Hintergrund gewusst haben will, dann kann ich über diese Naivität nur staunen. Dass sich dann ausgerechnet diese ARD nach öffentlichem Bekanntwerden der Strukturen aus der Berichterstattung über den Radsport komplett zurück zieht und dadurch maßgeblich für das Sterben fast aller kleinen  deutschten Rundfahrten und Eintagesrennen verantwortlich war, ist schäbig. Leider habe ich darauf noch nie eine Antwort bekommen, obwohl ich jedesmal an die ARD-Zuschauerredaktion schreibe, wenn Florian Nass und Fabian Wegman mal wieder dazu aufrufen, dass die Zuschauer doch Fragen stellen sollen.

Und ich weiß bis heute nicht, ob ich beispielsweise einen Rolf Aldag oder einen Udo Bölts moralisch an die Wand nageln darf, weil die gedopt haben, aber nicht für den eigenen Erfolg, sondern um andere damit glänzen zu lassen. Und selbst der Umgang mit Jan Ullrich kommt mir undifferenziert und teilweise ungerecht vor. Einst der gefeierte National-Held.  Und dann wird jemand, der Kind seiner Zeit war, öffentlich vernichtet. Bei all dem Betrug und all den Lügen, die nicht abzustreiten sind. Aber all die falschen Freunde, all die schlechten Berater und der gesamte Zeitgeist sollten bei der Beurteilung auch mit einfließen, finde ich.  
#
Daumen hoch für Deinen Beitrag.
#
nabendynamo besonders die modernen sind vernachlaessigbar.

ich kann mir nicht vorstellen, dass man das merkt. Mein Mountainbike hat keinen, aber solltest man licht brauchen wuerde ich keine Fahrrad mehr ohne kaufen.
#
https://www.kurbelix.de/blog/wissenswertes/beleuchtung/bremst-ein-nabendynamo-mein-fahrrad-aus

Ich glaube es gibt tausend Teile an und auf dem Rad, die sich schlimmer auswirken