
Luzbert
18917
AigleGenevois schrieb:HarryHirsch schrieb:
Super, was hier aus dem Frederöffnungsthema von Zolo gemacht wird. Ist besser als stille Post....
Da leiste ich mal meinen Beitrag:
http://www.stiftung-warentest.de/online/versicherung_vorsorge/meldung/1398170/1398170.html
Ich mache mal im Stille-Post-Modus weiter:
Wer mit einem Transporter mit Tempo 30 in einen Hof einbiegt, hat einen an der Waffel. Wenn es dazu noch eine sichtbehindernde Hecke gibt, handelt er grob fahrlässig und ist 100% schuld an allem, was das zur Konsequenz hat. Die absolute Ironie ist, wenn ein Richter von einem im Hof radfahrenden Kind erhöhte Vorsicht erwartet, nicht aber vom oben genannten Transporterfahrer. Die Rechtsauffassung dieses Richters ist skandalös.
Ich wollt's grad schreiben.
Hätten die Jungs dort Fußball gespielt hätte ihnen auch keiner grobe Fahrlässigkeit unterstellt, nur weil sie dies ohne Helm getan haben.
LilaHesse schrieb:
Ich sage nur Pröll
Ich wusste es...
Das ist so lächerlich wie wenig manche das Geschäft verfolgen!
Pröll war bei mehreren Ärzten, keiner hat rausbekommen was er hat. Halt, jeder hat rausbekkommen was er hat, nur lag jeder falsch!
Pröll war irgendwann bei Dr. Müller-Wohlfahrt und kam sichtlich frsutiert mit der Erkenntnis zurück, dass er erst nach München reisen musste um feststellen zu lassen, dass ein eingeklemmter Nerv Wurzel allen Übels ist.
Wie dumm nur, dass selbst der Godfather of Sportärzte sich eine klassische Fehldiagnose geleistet hat. Erst durch eine spezielle Röntgenuntersuchung für die im eine radioaktive Substanz gespritzt wurde kam heraus, dass er eine angebrochenen Rippe hatte
LilaHesse schrieb:
Hast du schon mal gesehen das bei Bayern oder Leverkusen so viele Muskelfaserrisse aufgetreten sind. Dort werden Trainingspläne gezielt für Spieler ausgearbeitet auf die der Trainer Rücksicht nehmen muss.
Genügend Fehldiagnosen hatten wir ja auch die letzte Zeit ,die Spieler flüchten in ihre Heimat um sich behandeln zu lassen.
Ich habe vor Wochen bereits geschrieben, dass ich vermute, dass Sotos seine Bauchmuskelzerrung in der Heimat "auskuriert" weil er einen neuen Verein sucht. Möglicherweise ist da was dran, zumidnest kursieren aktuell wieder jede Menge Gerüchte.
Was haben wir denn alles für Verletzungen?
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/sport/fussball/rp-teamchef/465195
Klar haben wir derzeit die meisten Innenbanddehnungen und die meisten Muskelfaserrisse und auch ansonsten eine lange Verletztenliste. Aber dafür haben wir im Gegensatz zu anderen schon ewig keine Kreuzbandrisse und Sehnenabrisse mehr gehabt. Mag sein, dass bei uns etwas falsch läuft, dennoch läuft manch anderes dafür deutlich besser.
Und das mit den Fehldiagnosen ist auch so eine Sache. Zähl mal bitte auf um was für Fehldiagnosen es sich handeln soll.
z-heimer schrieb:
Und mit ein bisschen mehr Voraussicht und Wagemut befänden wir uns jetzt vielleicht auch nicht in dieser prekären Situation und hätten zudem auch noch einen vollwertigen Spieler zur Verfügung, der nicht nur die Stammspieler ersetzen könnte, sondern dem Spiel unserer Mannschaft u.U. auch mehr Variabilität verleihen würde.
Eine prekäre Situation liegt nur vor wenn man Thurk und Köhler nicht vertraut.
Wenn man beabsichtigt, die Saison in der Regel mit einem maximal zwei echten Stürmern zu spielen ist es absolut unnötig, mehr als fünf Stürmer im Kader zu haben, da der dritte und der vierte ohnehin nur für den Fall eines Ausfalls der anderen zum Zuge kommen.
Hätten wir vorher ohne Not einen sechsten Stürmer geholt und dazu noch einen von Format, wäre dies ein Schlag ins Gesicht der anderen Stürmer gewesen!
LilaHesse schrieb:
Zu Muskelfaserriss bei Amanatidis
Ein Muskelfaserriss ist eine meist sichtbare Unterbrechung der Muskelstruktur (teilweise als Delle sichtbar und tastbar). Ursache sind Maximalbelastungen in nicht ausreichend erwärmter Muskulatur, sowie unverhältnismäßig starke Überdehnung.
Bei der Eintracht muss doch das Training falsch dosiert sein bei der Häufigkeit der Muskelverletzungen.
Ich will keine Verstärkungen sondern eine Professionelle Medizinische Abteilung mit modernsten Methoden wie in Mailand.
Und wozu die neue medizinische Abteilung, wenn Deine Kritik doch eigentlich das Training treffen soll?
raideg schrieb:
Ein Arbeitskollege meiner Freundin ist gestürzt, weil ihm ein Kind vor das Fahrrad gelaufen ist. Er war mit seiner Familie am Rhein spazierengefahren.
Seitdem ist er Schwerbehindert - starke Schädelverletzungen - die Ärzte sagten "hätte er einen Helm getragen, wäre ausser ein paar Hautabschürfungen und vielleicht einer Gehirnerschütterung nix passiert".
Ich finde eine solche Aussage von Ärzten eine Unverschämtheit. Der Mann macht sich ein Leben lang Vorwürfe, dass er keinen Helm getragen hat, dabei kann ihm NIEMAND garantieren, dass der Unfall mit Helm glimpflicher verlaufen wäre.
anno-nym schrieb:
Der Schuss kann natürlich auch (siehe Stimmung in der Mannschaft Mitte/Ende Saison 2006/2007) aber ich sehe die Mannschaft, in der Saison, als eingeschworene Einheit.
Das war sie zu Beginn der letzten Saison auch. Ich weiß nicht was dazu geführt hat, dass dies nach der Winterpause nicht mehr der Fall war. Meine vermutungen gehen da in Richtung einer Persona non Grata die nicht mehr da ist
Matzel schrieb:Luzbert schrieb:
Allerdings bin ich mir sehr wohl der Tatsache bewusst, dass es keine Untersuchung gibt die nachweist, dass die Verletzungsquote mit Helm geringer ist als ohne Helm.
Was hast Du den eingeworfen?
Zeig mir mal eine Untersuchung die die vermeintliche Schutzwirkung von Fahrradhelmen stützt.
sgevolker schrieb:
Das die ohne Helm fahren
Irgendwie nervt das.
Sobald jemand ohne Helm Rad fährt wird ihm unterstellt, sein Leben grob fahrlässig zu gefährden.
Ich fahre ja selbst viel Rad und trage zu 99,9% einen Helm. Allerdings bin ich mir sehr wohl der Tatsache bewusst, dass es keine Untersuchung gibt die nachweist, dass die Verletzungsquote mit Helm geringer ist als ohne Helm.
Darüber hinaus kann ich absolut nicht nachvollziehen warum man -wenn man schon permanent genötigt wird seine Birne zu "schützen"- nur beim Radfahren einen Helm tragen soll.
Laut einer Statistik der Hannelore-Kohl-Stiftung Seite 15 erfolgen 26% aller schweren Schädel-Hirnschädigungen im PKW. Radfahrer und Fußgänger komemn zusammen gerade mal auf 1%. Warum zur Hölle wird dann immer so getan, als würde man ohne Helm verantwortungslos sein? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass nunmal noch keine Untersuchung die Schutzwirkung von Helmen nachweisen konnte.
Folgende Grafik von der Bundesanstalt für Straßenverkehr zeigt, dass das Tötungsrisiko pro 1Mrd gefahrener Kilometer in der Altersklasse der 15-45 Jährigen im Auto deutlich höher ist als auf dem Fahrrad:
BASt
Fazit:
Wenn es irgendwann einen Helm geben sollte für den nachgewiesen wurde, dass er effektiv vor Verletzungen schützt, so wäre dieser am ehesten noch im Auto zu tragen.
Kann man die Leute denn nicht mal einfach so Rad fahren lassen wie es ihnen Spass macht?
Dr.Ball schrieb:Isaakson schrieb:Apollon schrieb:
Ist in etwa so glaubhaft, wie ein D´Alessandro, der damals ernsthaft behauptete, dass es doch schon seit Kindheit sein Traum war, irgendwann einmal in Wolfsburg spielen zu dürfen...
Hat er das wirklich mal gesagt??
jep, hatter. und so gewissenlose spieler sind bestimmt keine seltenheit im profigeschäft..
Ich frag mich wie sich der gemeine Wolfsburg-Fan angesichts einer so krassen Lüge gefühlt hat
greenbay. schrieb:
wir haben nur in weiss (hässlich, m. M.) gespielt, weil der Herrn Weiner der Meinung war, dass sich das schwarz/rot der Eintracht und das dunkelblau der Hertha zu ähnlich sind.
Und da die Berliner keine anderen Trikots mitgebracht hatten, musste die Eintracht das Hemd wechseln.
Damit dem Weiner es möglich ist, die Mannschaften voneinander zu unterscheiden.
Wir wussten ja alle schon immer, dass der blind ist
-eL_sObi- schrieb:stefank schrieb:
[quote=ZoLoUnwissenheit schützt vor Strafe nicht (oder so heißt es doch?)!
So heisst es im Volksmund, aber leider ist das falsch. Es müsste richtig heißen: Unkenntnis des Gesetzes schützt vor Strafe nicht. Unkenntnis der Tatbestandsumstände (also z.B. hier der Tatsache, ob das Mädel unter 14 ist) wird als schuldausschließender Irrtum gewertet, wenn er nicht vermeidbar war. Hier müsste man fragen, ob der Angeklagte Anlass hatte, an dem behaupteten Alter des Mädchens zu zweifeln. Da spielt dann u.a. das Armband durchaus eine Rolle.
Einspruch, Euer Ehren! Unkenntnis der Tatumstände schließt den Vorsatz, nicht die Schuld aus: § 16 StGB. Hielt Marco die 13-Jährige für eine 15-Jährige, irrte er über das Tatbestandsmerkmal "Kind". Damit entfiele der notwendige Vorsatz. Im Ergebnis würde seine Strafe dann auch nicht gemildert, wie hier teilweise gemutmaßt wurde, sondern es gäbe gar keine: Es existiert keine Norm, die "fahrlässigen" Missbrauch von Kindern unter Strafe stellt.
[/quote]
Meiner Meinung nach habt ihr beide das gleiche geschrieben. Und in der Tat ist es möglich, dass am Ende folgendes dabei herauskommt:
59 schrieb:
um meine meinung mal auf einen satz zu reduzieren:
es gibt keinen "Fall" !
Und sollte hier nicht wie in jedem anderem Fall auch die Unschuldsvermutung gelten?
ZoLo, vielleicht sollte man mal die beiden möglichen Extreme gegenüberstellen:
1.) Der Junge hat eine 13-jährige bedrängt, mit ihm ins Bett zu gehen, sie dort mehr oder weniger gegen ihren Willen befummelt, sich an ihr aufgegeilt und sie zum finalen Kick besudelt. Seitdem sitzt er in U-Haft.
2.) Der Junge hat sich mit einer 15-jährigen auf ein Abenteuer eingelassen. Später hat sich herausgestellt, dass sie tatsächlich erst 13 war. Seitdem sitzt er in U-Haft.
Wenn der zweite Fall zutrifft, wovon ich ausgehe, dann gibt es in der Tat keinen Fall für den der Junge geradestehen muss.
Dass Du beim Gedanken an Deine 13-jährigen Nichten ein echt ungutes Gefühl bekommst wenn Du Dir vorstellen musst wie diese von einem 17-jährigen befummelt werden kann hier jeder nachvollziehen. Was aber wenn sie sich als fünfzehnjährige ausgeben? Welchen Vorwurf willst Du dann dem 17-jährigen machen?
Dass ganze dann ins Reich der Kinderpornografie zu verweisen halte ich für extrem übertrieben.
Tragisch wird es wenn sich am Ende herausstellen sollte, dass der Junge von falschen Voraussetzungen ausging und sich erst nachträglich das Dilemma für ihn ergab.
Dass sich die Politik aus einem so brisanten Thema gänzlich heraushalten sollte versteht sich von selbst!
1.) Der Junge hat eine 13-jährige bedrängt, mit ihm ins Bett zu gehen, sie dort mehr oder weniger gegen ihren Willen befummelt, sich an ihr aufgegeilt und sie zum finalen Kick besudelt. Seitdem sitzt er in U-Haft.
2.) Der Junge hat sich mit einer 15-jährigen auf ein Abenteuer eingelassen. Später hat sich herausgestellt, dass sie tatsächlich erst 13 war. Seitdem sitzt er in U-Haft.
Wenn der zweite Fall zutrifft, wovon ich ausgehe, dann gibt es in der Tat keinen Fall für den der Junge geradestehen muss.
Dass Du beim Gedanken an Deine 13-jährigen Nichten ein echt ungutes Gefühl bekommst wenn Du Dir vorstellen musst wie diese von einem 17-jährigen befummelt werden kann hier jeder nachvollziehen. Was aber wenn sie sich als fünfzehnjährige ausgeben? Welchen Vorwurf willst Du dann dem 17-jährigen machen?
Dass ganze dann ins Reich der Kinderpornografie zu verweisen halte ich für extrem übertrieben.
Tragisch wird es wenn sich am Ende herausstellen sollte, dass der Junge von falschen Voraussetzungen ausging und sich erst nachträglich das Dilemma für ihn ergab.
Dass sich die Politik aus einem so brisanten Thema gänzlich heraushalten sollte versteht sich von selbst!
Dortelweil-Adler schrieb:59 schrieb:
@nicole: sorry für meine wortwahl, aber du weisst nicht wie es in mir kocht...
um meine meinung mal auf einen satz zu reduzieren:
es gibt keinen "Fall" !
Ich finde Deine Meinung doof.
Nur weil die Mutter mal Schläge verdient hat, und ggf. auch die Tochter hat der Junge nicht an was rumzufummeln was nicht im fummelbaren Alter ist.
Vielleciht ist meine Meinung dadurch verklärt dass ich im Gegensatz zu Dir Töchter habe.
DA
Das ist gewissermaßen die Gretchenfrage:
Wusste er, dass sie nicht im fummelbaren Alter ist?
Hat sie gesagt sie sei im fummelbaren Alter?
War es ihm scheißegal?
Falls der zweite Punkt zutrifft ist das eine ganz schwierige Sache. Ich wüsste nicht, inwieweit man ihm das zum Verhängnis machen kann und soll.
In den anderen Fällen muss er mit den Konsequenzen leben, auch wenn es ihn härter trifft als dies der Fall sein sollte.
Ob ich das mit eigenen Töchtern anders sehen würde? Mit Sicherheit!
Aber möglicherweise wäre ich dann auch für ein Sexverbot vor der Ehe ,-)
Freecastle_Adler schrieb:Luzbert schrieb:Freecastle_Adler schrieb:
Also wir haben scheinbar völlig unterschiedliche Einstellungen. Ich finde man sollte bei schweren Delikten bzw. bei schweren Anschuldigungen die Leute in ihren Heimatländern zur Verantwortung ziehen. Dies hat mehrere Vorteile: 1. schlicht und einfach der Kostengrund: Warum sollen zb. der Türkei Kosten entstehen, wo es doch um eine Engländerin und um einen Deutschen geht? 2. Die Herkunftsgerichte können (da gleicher Kulturkreis) Situationen oft besser einschätzen. Ein islamisches Gericht legt doch automatisch viel strengere moralische Werte als Maßstab an als ein europäisches Land. Es ist daher wahrscheinlich, dass der Prozess unfair wird.
Na wunderbar, und nach dem nächsten „Ehrenmord“ wird der Prozess dann meinetwegen in den Iran verlegt und der Angeklagte kommt fei. Bin mal gespannt was dann hier abgeht…
Ok. ich ergänze: "Ich finde man sollte bei schweren Delikten bzw. bei schweren Anschuldigungen die Leute in ihren Heimatländern zur Verantwortung ziehen, solange diese ein Mindestmaß an Rechtsstaatlichkeit gewähren". Dass dazu der Iran oder Nordkorea nicht zählen ist ja wohl klar...
Dann müsste ja jedes Land für sich definieren für welche Delikte es Personen in welche Länder überführen darf oder muss. Die Türkei könnte dann zu dem Schluss kommen, dass Fälle von Kindesmissbrauch in Deutschland zu lasch gehandhabt werden und der inhaftierte würde weiter in der Türkei sitzenbleiben.
Ich bin jetzt nicht gerade jemand der Jens Voigt zwingend für sauber hält, aber er ist einer der bei der Tour gerne Ausreißversuche unternimmt. Die kann er aber nur erfolgreich bestreiten, wenn er keine Gefahr für das gelbe Trikot darstellt. Da er sich bei der Tour keine Chancen auf den Gesamtsieg einräumt spekuliert er damit, dass er bei Ausreißversuchen eher fahren gelassen wird, wenn er einen großen Rückstand im Gesamtklassement hat. Und denn fährt man sich am ehesten in den Bergen ein.
Außerdem hat er auch bei der Tour schon großartige Bergetappen als Helfer gerissen.