
Luzbert
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Luzbert
Danke Werner.
"Ich bin so wütend auf uns, weil wir historisch versagt haben. Wir haben nach Georgien, Krim und Donbass nichts vorbereitet haben, was Putin wirklich abgeschreckt hätte."
Das hat Annegret Gramp-Karrenbauer getwittert.
Damit sollten sich alle Überlegungen hinsichtlich einer möglichen kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland erledigt haben.
Das hat Annegret Gramp-Karrenbauer getwittert.
Damit sollten sich alle Überlegungen hinsichtlich einer möglichen kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland erledigt haben.
brodo schrieb:
Ich hab mich in den letzten Monaten immer wieder gefragt, wie unsere wohlstandsverwahrloste Gesellschaft wohl reagiert, wenn wirklich mal was ist. Wenn schon so eine pille-palle Pandemie einige an die Grenze der mentalen Belastung führt. Hoffen wir mal, dass es nicht auf die Spitze getrieben wird.
Als ich in diese Richtung gedacht habe wurde mir Angst und Bange ob der Aussichten.
Letztlich ist das Vorgehen von Putins Russland hier dermaßen dramatisch, dass man die bisherige Sicherheitsarchitektur in Europa, die uns seit der Wende ein (wie man sieht eher temporär) sorgenfreies Leben ermöglicht hat, jetzt endgültig dahin.
Unsere östlichen NATO-Partner v.a. im Baltikum werden - zurecht - nach Unterstützung rufen. Das dürfte letztlich auch bedeuten, dass Militärpräsens vor Ort aufgebaut werden muss. Schnell und massiv. Das erfordert enorme Anstrengungen, inkl. nun aber wirklich dringendem Modernisierungsbedarf bei europäischen Armeen. Und behindert z.B. den Warenverkehr, sodass es auch Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben wird. Auch ändern sich die Voraussetzungen in der Energiefrage gerade massiv. So rächt es sich z.B. doppelt und dreifach, den Ausbau erneuerbarer Energien so lange vertendelt zu haben. Und wer zahlt die Rechnung am Ende? (rethorische Frage)
Und was passiert, wenn sich in Europa die politische Landkarte weiter ändert, zumal in Folge dieser Ereignisse? Wenn z.B. Frankreich bald von Le Pen oder gar Zemmour regiert werden? Frankreich als Quasi-Verbündeter Russlands? Ach - du - scheisse.
Das kann wirklich böse ausgehen und massive Auswirkungen auf unser aller Leben haben. Mehr noch als Corona. Eine beschissene Lage. Auch für uns hier in Zentraleuropa.
Danke Putin!
miraculix250 schrieb:brodo schrieb:
Ich hab mich in den letzten Monaten immer wieder gefragt, wie unsere wohlstandsverwahrloste Gesellschaft wohl reagiert, wenn wirklich mal was ist. Wenn schon so eine pille-palle Pandemie einige an die Grenze der mentalen Belastung führt. Hoffen wir mal, dass es nicht auf die Spitze getrieben wird.
Als ich in diese Richtung gedacht habe wurde mir Angst und Bange ob der Aussichten.
Letztlich ist das Vorgehen von Putins Russland hier dermaßen dramatisch, dass man die bisherige Sicherheitsarchitektur in Europa, die uns seit der Wende ein (wie man sieht eher temporär) sorgenfreies Leben ermöglicht hat, jetzt endgültig dahin.
[...]
Das kann wirklich böse ausgehen und massive Auswirkungen auf unser aller Leben haben. Mehr noch als Corona. Eine beschissene Lage. Auch für uns hier in Zentraleuropa.
Die Situation ist mehr als beunruhigend.
Das Europa der letzten 30 Jahre stand für mich stets für Frieden. Eine Bedrohung habe ich eher durch im Inneren wirkende Kräfte gesehen.
Für so eine Scheiße wie Putin sie gerade abzieht, ist die EU, ist Europa, sind wir einfach nicht aufgestellt.
Während sich die europäischen Staaten abzustimmen versuchen, kann Putin drei mal seine Strategie anpassen.
Zwei demokratische Staaten können sich im Rahmen der diplomatischen Gepflogenheiten verständigen und die gemäß Protokoll vorgesehenen Maßnahmenkataloge abarbeiten.
Zwei Tyrannen belauern sich womöglich und verharren in einer Haltung des gegenseitigen Erschreckens.
Aktuell haben wir aber die Situation, dass Alleinherrschaft auf Demokratie trifft.
Möglicherweise wäre die Situation mit Trump anders verlaufen - ein bitterer Gedanke.
Luzbert schrieb:
An sich ist es echt super, wie schnell der Impfstoff angepasst werden kann.
Aber für dieses Virus ist auch das viel zu langsam.
Ich glaube es ist jetzt nicht mehr entscheidend.
Wir haben ja aktuell reichlich Impfstoffe zur Verfügung die vor schwerem Verlauf/Tod sehr gut schützen.
Vielleicht ist es sogar von Vorteil wenn der angepasste Impfstoff erst später kommt.
Der Sommer wird entspannt ablaufen, ab September/Oktober könnte es dann wieder kritisch werden. Da macht eine Impfung mit angepassten Impfstoff eher später Sinn als jetzt im Sommer. Die Wirkung wird nicht ewig halten.
Wenn man sich schon im Mai/Juni die 4.Impfung abholt hat man spätestens im Januar 2023 wieder ein Problem....
Motoguzzi999 schrieb:
The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window (Netflix)
Desperate Housewifes meets Hitchcock meets Splatter.
Lange nicht mehr so gelacht. Klare Empfehlung.
Ist dem wirklich so?
"Genremix" hat in der Filmgeschichte bislang nur zweimal funktioniert, bei Twin Peaks und bei Inglorious Basterds.
Wobei der Titel schon ziemlich lustig klingt.
Knueller schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window (Netflix)
Desperate Housewifes meets Hitchcock meets Splatter.
Lange nicht mehr so gelacht. Klare Empfehlung.
Ist dem wirklich so?
"Genremix" hat in der Filmgeschichte bislang nur zweimal funktioniert, bei Twin Peaks und bei Inglorious Basterds.
Wobei der Titel schon ziemlich lustig klingt.
Ich schätze nicht, dass es Deinen hohen Ansprüchen genügt. Du bist ja durchaus anspruchsvoll und kritisch was die Filmkunst anbelangt.
Mir ging es beim Schauen allerdings wie Motoguzzi. Habe mich bestens unterhalten gefühlt.
Wer einer Serie so einen Namen geben kann, hatte auch mein Interesse geweckt. Wurde dafür nicht bestraft.
Wer auf Marvel steht: "Wanda and Vision", war dann doch ganz cool. Unübertroffen aber "Loki".
Ansonsten hatte ich letztens mal alle Staffeln ( ) von "The Expanse" geschaut. Auch cool.
Wer auf Marvel steht: "Wanda and Vision", war dann doch ganz cool. Unübertroffen aber "Loki".
Ansonsten hatte ich letztens mal alle Staffeln ( ) von "The Expanse" geschaut. Auch cool.
Luzbert schrieb:Knueller schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window (Netflix)
Desperate Housewifes meets Hitchcock meets Splatter.
Lange nicht mehr so gelacht. Klare Empfehlung.
Ist dem wirklich so?
"Genremix" hat in der Filmgeschichte bislang nur zweimal funktioniert, bei Twin Peaks und bei Inglorious Basterds.
Wobei der Titel schon ziemlich lustig klingt.
Ich schätze nicht, dass es Deinen hohen Ansprüchen genügt. Du bist ja durchaus anspruchsvoll und kritisch was die Filmkunst anbelangt.
Mir ging es beim Schauen allerdings wie Motoguzzi. Habe mich bestens unterhalten gefühlt.
So ist es😊😋
Das ist aber freundlich von Schleswig-Holstein, dass man dort gedenkt, "Kurs zu halten".
Haben unsere Ministerpräsidenten eigentlich langsam alle völlig einen an der Waffel? Aber so richtig rechtschaffen?!
Und werden diese [edit // skyeagle // Beleidigung entfernt] eigentlich gar nicht rechtlich beraten vor ihren Neo-kurfürstlichen Auftritten?
Liebe Damen und Herren MPs,
das, worüber Sie meinen, sich eine mehr oder minder wohlerwogene Meinung bilden zu können und zu müssen, nennt sich "Bundestreue" und ist einer der tragenden Verfassungsgrundsätze.
Zu dieser sind sämtliche Länder durch das Grundgesetz verpflichtet. Denn wir reden hier gerade über die Durchsetzung eines Bundesgesetzes. Und ein solches gestattet den Ländern einzig, den Vollzug als sog. eigene Angelegenheit auszuführen. Das ist auch nicht etwa eine "Meinung", die man gelegentlich ändern könnte, sondern steht in Art. 83 des Grundgesetzes nachzulesen.
Nötigenfalls verleiht sicherlich ein gelegentlich vorbeitanzender Schwurbelhüpfer jedem MP mal eines, um kurz einen Blick hineinzuwerfen. Die brauchen es ja eh nicht.
Mitnichten jedoch steht den jeweiligen Ländern eine Abwägung darüber zu, ein Bundesgesetz befolgen zu wollen oder nicht.
Das was also etwa ein Herr Söder hier gerade treibt, ist lupenreiner Verfassungsbruch, der ja sogar hier im Forum bereits bejubelt wurde.
Überaus schade, dass jede Reporternase bislang lediglich nur zu hinterfragen scheint, was das in Rede stehende Gesetz für den Pflegebereich bedeuten könnte und nicht, wie es ein Herr Söder und seine Kollegen mit der Verfassung eigentlich im Allgemeinen so halten.
Da schauen wir allesamt kopfschüttelnd nach Polen, und der erste MP meint hierzulande ebenfalls bereits, Gesetze gehen ihn eigentlich nichts an.
Die Polen besetzen wenigstens vorher die Gerichte um, damit Gesetze nach Gutdünken der Regierungspartei ausgelegt werden. Wewlch' unnötige Mühe! Wir hier erklären in Teilen Deutschlands geltendes Recht einfach gleich für scheißegal. Da ist dann auch grad wurscht, ob ein Richter ein Parteibuch der SPD oder der AfD besitzt.
Ich würde mir daher ein Testikel abfreuen, wenn Berlin Söder in Karlsruhe vorführen würde oder, noch viel schöner, gleich von ihrer verfassungsrechtlichen Möglichkeit Gebrauch machen würden, ihr Weisungsrecht in Bayern durch einen Bundesbeauftragten durchzusetzen.
Bundesbananenrepublikanische Grüße.
Haben unsere Ministerpräsidenten eigentlich langsam alle völlig einen an der Waffel? Aber so richtig rechtschaffen?!
Und werden diese [edit // skyeagle // Beleidigung entfernt] eigentlich gar nicht rechtlich beraten vor ihren Neo-kurfürstlichen Auftritten?
Liebe Damen und Herren MPs,
das, worüber Sie meinen, sich eine mehr oder minder wohlerwogene Meinung bilden zu können und zu müssen, nennt sich "Bundestreue" und ist einer der tragenden Verfassungsgrundsätze.
Zu dieser sind sämtliche Länder durch das Grundgesetz verpflichtet. Denn wir reden hier gerade über die Durchsetzung eines Bundesgesetzes. Und ein solches gestattet den Ländern einzig, den Vollzug als sog. eigene Angelegenheit auszuführen. Das ist auch nicht etwa eine "Meinung", die man gelegentlich ändern könnte, sondern steht in Art. 83 des Grundgesetzes nachzulesen.
Nötigenfalls verleiht sicherlich ein gelegentlich vorbeitanzender Schwurbelhüpfer jedem MP mal eines, um kurz einen Blick hineinzuwerfen. Die brauchen es ja eh nicht.
Mitnichten jedoch steht den jeweiligen Ländern eine Abwägung darüber zu, ein Bundesgesetz befolgen zu wollen oder nicht.
Das was also etwa ein Herr Söder hier gerade treibt, ist lupenreiner Verfassungsbruch, der ja sogar hier im Forum bereits bejubelt wurde.
Überaus schade, dass jede Reporternase bislang lediglich nur zu hinterfragen scheint, was das in Rede stehende Gesetz für den Pflegebereich bedeuten könnte und nicht, wie es ein Herr Söder und seine Kollegen mit der Verfassung eigentlich im Allgemeinen so halten.
Da schauen wir allesamt kopfschüttelnd nach Polen, und der erste MP meint hierzulande ebenfalls bereits, Gesetze gehen ihn eigentlich nichts an.
Die Polen besetzen wenigstens vorher die Gerichte um, damit Gesetze nach Gutdünken der Regierungspartei ausgelegt werden. Wewlch' unnötige Mühe! Wir hier erklären in Teilen Deutschlands geltendes Recht einfach gleich für scheißegal. Da ist dann auch grad wurscht, ob ein Richter ein Parteibuch der SPD oder der AfD besitzt.
Ich würde mir daher ein Testikel abfreuen, wenn Berlin Söder in Karlsruhe vorführen würde oder, noch viel schöner, gleich von ihrer verfassungsrechtlichen Möglichkeit Gebrauch machen würden, ihr Weisungsrecht in Bayern durch einen Bundesbeauftragten durchzusetzen.
Bundesbananenrepublikanische Grüße.
Hier wieder ein genauerer Blick auf das Spiel, die Tore, die taktischen Vorgänge und darauf, wie die beiden Stammspieler Kostic und Kamada ersetzt wurden.
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2022/02/06/vfb-stuttgart-sge-23-11/
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2022/02/06/vfb-stuttgart-sge-23-11/
Wieder einmal danke für die Analyse.
Ich freue mich jedes mal darauf, erklärt zu bekommen, was ich gesehen habe!
Ich freue mich jedes mal darauf, erklärt zu bekommen, was ich gesehen habe!
NickHenig schrieb:
Hier wieder ein genauerer Blick auf das Spiel, die Tore, die taktischen Vorgänge und darauf, wie die beiden Stammspieler Kostic und Kamada ersetzt wurden.
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2022/02/06/vfb-stuttgart-sge-23-11/
Luzbert schrieb:planscher08 schrieb:
. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben.
Du meinst die Studie, die besagt, dass Lockdowns nur ca. 0,2% Todesfälle verhindert haben?
In der gleichen Studie steht auch, dass Masken für Mitarbeiter in Betrieben oder Geschäften die Zahl der Toten um knapp 24 Prozent reduzieren konnten. Auch durch das Schließen von Bars und Restaurants starben 15 Prozent weniger Menschen.
Findest Du wirklich, dass das " kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen" hat?
Was hat den Maskenpflicht mit Lockdown zu tun? Das Maskenpflicht und Impfungen die Waffe schlecht hin ist, ist unbestritten. Es gibt aber einfach Maßnahmen, die kaum zu Infektionen führen und man hält es aufrecht als würde es zur Pandemie Bekämpfung beitragen.
WürzburgerAdler schrieb:planscher08 schrieb:
Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.
Lieber planscher, soweit mir bekannt ist, gibt es keine Studien dazu, es gibt eine. Und die ist höchst umstritten. Nicht nur hier (die Gründe wurden hier rauf und runter genannt), sondern auch in der Fachwelt.
Nein es gab auch schon 2021 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html) erste Studien die Zweifel an den Maßnahmen gesorgt haben. Es sagt doch niemand das alles Quatsch war und ist. Aber viele Maßnahmen haben schlicht nichts am Infektionsgeschehen beigetragen. Bestes Beispiel die 2G+, 3G usw. Ich will jetzt nicht so sehr den Eindruck erwecken das ich rumschwurbel. Bin selbst geboostert und Umfeld. Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
planscher08 schrieb:
Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
Man muss es sogar hinterfragen.
Christian Drosten hat das Prinzip von "The Hammer and the Dance" mehrfach ausführlich erläutert.
Am Ende sollte man wissen, welche Maßnahmen für dieses Virus die höchste Effektivität haben.
Diejenigen mit geringer Effektivität kann man verwerfen.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Wenn die Pandemie ein was gezeigt hat, dann das es mit der Eigenverantwortung bei vielen nicht so gut klappt...
Mir erscheint das immer so das man mit den Fingern auf die Leute zeigt, die einfach nur ihren normalen Leben nachgehen. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.
planscher08 schrieb:
. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben.
Du meinst die Studie, die besagt, dass Lockdowns nur ca. 0,2% Todesfälle verhindert haben?
In der gleichen Studie steht auch, dass Masken für Mitarbeiter in Betrieben oder Geschäften die Zahl der Toten um knapp 24 Prozent reduzieren konnten. Auch durch das Schließen von Bars und Restaurants starben 15 Prozent weniger Menschen.
Findest Du wirklich, dass das " kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen" hat?
Luzbert schrieb:planscher08 schrieb:
. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben.
Du meinst die Studie, die besagt, dass Lockdowns nur ca. 0,2% Todesfälle verhindert haben?
In der gleichen Studie steht auch, dass Masken für Mitarbeiter in Betrieben oder Geschäften die Zahl der Toten um knapp 24 Prozent reduzieren konnten. Auch durch das Schließen von Bars und Restaurants starben 15 Prozent weniger Menschen.
Findest Du wirklich, dass das " kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen" hat?
Was hat den Maskenpflicht mit Lockdown zu tun? Das Maskenpflicht und Impfungen die Waffe schlecht hin ist, ist unbestritten. Es gibt aber einfach Maßnahmen, die kaum zu Infektionen führen und man hält es aufrecht als würde es zur Pandemie Bekämpfung beitragen.
Sehr seltsam. Ich hatte die HZ-Pause überzogen und das Spiel auf dem Smartphone im Forum verfolgt. Nachdem hier vom 2:1 berichtet wurde, bin ich wieder rein. Nach dem 2:2 bin ich wieder raus und habe geraucht. Das gleiche Spiel. Im Forum wird vom 3:2 berichtet. Da habe ich mich aber nicht mehr reingetraut und das Spiel im Forum verfolgt.
Nord Adler schrieb:
Sehr seltsam. Ich hatte die HZ-Pause überzogen und das Spiel auf dem Smartphone im Forum verfolgt. Nachdem hier vom 2:1 berichtet wurde, bin ich wieder rein. Nach dem 2:2 bin ich wieder raus und habe geraucht. Das gleiche Spiel. Im Forum wird vom 3:2 berichtet. Da habe ich mich aber nicht mehr reingetraut und das Spiel im Forum verfolgt.
Da kann man nur Danke sagen!
Die lauten Alleskritiker spielen seit langem "Freiheit" von Westernhagen auf ihren Veranstaltungen.
Dieser bezieht jetzt deutlich Stellung und veröffentlicht ein https://www.instagram.com/p/CZj6i1MMm-R/?utm_medium=copy_link von sich mit der Spritze im Arm und kommentiert es mit: "Freiheit"
Ich finde es absolut großartig. In dem Bild steckt mehr Aussagekraft und mehr Emotion als in allen bisherigen Kampagnen zusammen.
Dieser bezieht jetzt deutlich Stellung und veröffentlicht ein https://www.instagram.com/p/CZj6i1MMm-R/?utm_medium=copy_link von sich mit der Spritze im Arm und kommentiert es mit: "Freiheit"
Ich finde es absolut großartig. In dem Bild steckt mehr Aussagekraft und mehr Emotion als in allen bisherigen Kampagnen zusammen.
Die lauten Alleskritiker spielen seit langem "Freiheit" von Westernhagen auf ihren Veranstaltungen.
Dieser bezieht jetzt deutlich Stellung und veröffentlicht ein https://www.instagram.com/p/CZj6i1MMm-R/?utm_medium=copy_link von sich mit der Spritze im Arm und kommentiert es mit: "Freiheit"
Ich finde es absolut großartig. In dem Bild steckt mehr Aussagekraft und mehr Emotion als in allen bisherigen Kampagnen zusammen.
Dieser bezieht jetzt deutlich Stellung und veröffentlicht ein https://www.instagram.com/p/CZj6i1MMm-R/?utm_medium=copy_link von sich mit der Spritze im Arm und kommentiert es mit: "Freiheit"
Ich finde es absolut großartig. In dem Bild steckt mehr Aussagekraft und mehr Emotion als in allen bisherigen Kampagnen zusammen.
Luzbert schrieb:
Ich finde es absolut großartig.
Bin dabei und nehmt es: Covidioten-Szene
Im "Cicero" ist (hinter der Pay-Wal) ein Interview mit Roland Wiesendanger von der Uni-Hamburg erschienen. Er favorisiert darin - wie vor einem Jahr - die These, wonach Sars-Cov-2 aus dem Labor in Wuhan stamme. Er beschreibt u.a. dass auch führende Virologen (darunter Drosten) zunächst diese These stützten und dann auf Druck aus den USA plötzlich eine gegenteilige Meinung vertraten. Er schmückt die Geschichte umfänglich aus. Für mich klingt das wie eine große Verschwörungserzählung. Wenn ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen wollt: Die "Neue Zürcher Zeitung" hat das Interview fast im Wortlaut genau so geführt, dort ist es mit wenigen Klicks zu finden, falls es sich jemand von euch durchlesen möchte. (Link ist keine Diskussionsgrundlage usw.)
Christian Drosten hat sich auf Twitter auch sehr schnell und sehr deutlich dazu geäußert:
Cicero bietet einem Extremcharakter die Bühne und provoziert persönliche Angriffe gegen mich durch suggestive Fragen. Antworten werden im Andeutungs- und Wertungsbereich stehengelassen, belastbaren Tatsachenbehauptungen ausgewichen. Das ist kein Interview, sondern ein Vorkommnis.
Da ist er, der proteinbasierte Impfstoff. Die Stiko empfiehlt den Impfstoff Nuvaxovid für Personen ab 18 Jahren.
Theoretisch wäre dies das Mittel der Wahl für all diejenigen, die die Impfung bislang mit der Begründung der neuartigen mRNA-Technologie ablehnten. Also all jene, die sich nicht als Impfgegner bezeichnen und auf einen klassischen Impfstoff warten wollten.
In den asozialen Netzwerken kann man jetzt allerdings verfolgen, dass die Ablehnung sofort einsetzt. Zur Begründung dient unter anderem der Umstand, dass die Medien den Impfstoff teils fälschlicherweise als Totimpfstoff bezeichnet haben sowie eine angebliche Aussage von Karl Lauterbach.
Meine Prognose ist, dass keine 500.000 Erstimpfungen mit dem Impfstoff erfolgen werden - und ich wäre echt froh, wenn ich damit falsch liegen sollte.
Theoretisch wäre dies das Mittel der Wahl für all diejenigen, die die Impfung bislang mit der Begründung der neuartigen mRNA-Technologie ablehnten. Also all jene, die sich nicht als Impfgegner bezeichnen und auf einen klassischen Impfstoff warten wollten.
In den asozialen Netzwerken kann man jetzt allerdings verfolgen, dass die Ablehnung sofort einsetzt. Zur Begründung dient unter anderem der Umstand, dass die Medien den Impfstoff teils fälschlicherweise als Totimpfstoff bezeichnet haben sowie eine angebliche Aussage von Karl Lauterbach.
Meine Prognose ist, dass keine 500.000 Erstimpfungen mit dem Impfstoff erfolgen werden - und ich wäre echt froh, wenn ich damit falsch liegen sollte.
Ich sehe es genauso wie du. Das ist doch von den ganzen Impfverweigerern nur Vorgeschoben. Und selbst wenn ein "echter" Totimpfstoff kommen würde.... auch da gibt es dann für sie Gründe sich nicht damit impfen zu lassen.
Luzbert schrieb:
Da ist er, der proteinbasierte Impfstoff. Die Stiko empfiehlt den Impfstoff Nuvaxovid für Personen ab 18 Jahren.
Theoretisch wäre dies das Mittel der Wahl für all diejenigen, die die Impfung bislang mit der Begründung der neuartigen mRNA-Technologie ablehnten. Also all jene, die sich nicht als Impfgegner bezeichnen und auf einen klassischen Impfstoff warten wollten.
In den asozialen Netzwerken kann man jetzt allerdings verfolgen, dass die Ablehnung sofort einsetzt. Zur Begründung dient unter anderem der Umstand, dass die Medien den Impfstoff teils fälschlicherweise als Totimpfstoff bezeichnet haben sowie eine angebliche Aussage von Karl Lauterbach.
Meine Prognose ist, dass keine 500.000 Erstimpfungen mit dem Impfstoff erfolgen werden - und ich wäre echt froh, wenn ich damit falsch liegen sollte.
mRNA-Prozesse laufen täglich in menschlichen Körpern ab. Wissen die meisten nicht.
Dass der nunmehr verfügbare „Totimpfstoff“ von der Clique der Verweigerer nicht angenommen werden wird, man also weiter renitent bockig bleibt, war zu erwarten.
Ja, die asozialen Netzwerke. Stimme ich Dir zu, Luzibert.
Mir persönlich geht am meisten auf den Sack, dass in Verantwortung stehende politische Entscheidungsträger einfach nicht gewillt sind, mal mit Wirkung zu entscheiden und konsequent umzusetzen. Ob Impfpflicht für alle, für bestimmte Berufsgruppen, ab bestimmten Alter oder keine Impflicht, ob Wege, wie in Italien, Österreich oder in skandinavischen Ländern beschritten - hier passiert nichts, außer man diskutiert alles zu Tode, bis der Anfang der Debatte nicht mehr erkennbar ist. Typisch deutsche Tugend.
Ich möchte verdammt nochmal die Entscheidung, einen Weg zu gehen, der das Land und seine Menschen aus der Endlosschleife herauszuholen geeignet ist. Es kommt viel weniger auf das wie an, sondern dass endlich entschieden wird. Und ich habe die Schnauze gestrichen voll davon, dass renitente Impfunwillige noch immer mit Samthandschuhen angefasst werden, der ganz große Teil der Bevölkerung dadurch quasi in Sippenhaft genommen wird. Und wenn ich sehe und höre, dass ein Mensch, beschäftigt in der Pflege, behauptet, Coronaimpfstoffe seien biologische Kampfmittel, dann ist so eine Aussage nicht allein Zeugnis schwachsinnigen Denkens, sie ist auch mega asozial.
Eine berechtigte Frage.
Desweiteren wurde nicht untersucht, inwieweit die Lockdowns die Belegung der Intensivstationen beeinflusst haben.
Warum die Studie von Experten auch kritisiert wird, ist dieser Satz: Lockdowns hätten dazu beigetragen, "die Wirtschaftstätigkeit zu verringern, die Arbeitslosigkeit zu erhöhen, die Schulbildung zu verringern, politische Unruhen zu verursachen, zu häuslicher Gewalt beizutragen und die liberale Demokratie zu untergraben", zählen die Autoren auf.
Haben sie das auch untersucht? Gleichzeitig zu der Übersterblichkeit? Oder verrät sich hier nicht eine beabsichtigte Tendenz? Ich meine: Häusliche Gewalt wird festgestellt, Intensivstationen nicht?
Desweiteren wurde nicht untersucht, inwieweit die Lockdowns die Belegung der Intensivstationen beeinflusst haben.
Warum die Studie von Experten auch kritisiert wird, ist dieser Satz: Lockdowns hätten dazu beigetragen, "die Wirtschaftstätigkeit zu verringern, die Arbeitslosigkeit zu erhöhen, die Schulbildung zu verringern, politische Unruhen zu verursachen, zu häuslicher Gewalt beizutragen und die liberale Demokratie zu untergraben", zählen die Autoren auf.
Haben sie das auch untersucht? Gleichzeitig zu der Übersterblichkeit? Oder verrät sich hier nicht eine beabsichtigte Tendenz? Ich meine: Häusliche Gewalt wird festgestellt, Intensivstationen nicht?
Ich weiß gar nicht ob die Studie zur Effektivität zu Lockdowns der John Hopkins Universität schon gepostet wurde, aber hier nochmal eine Zusammenfassung
https://www.swr3.de/aktuell/coronavirus/johns-hopkins-studie-100.html
Der Effekt auf die Sterblichkeit durch die harten Lockdowns während der ersten Corona-Welle in den USA und Europa sei gering bis nicht vorhanden, heißt es in der Studie. Die Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität hatten für ihre Meta-Studie mehr als 18.000 weltweite Studien zu den Folgen der Pandemie ausgewertet und nur die herausgefiltert, die sich mit der Übersterblichkeit beschäftigen.
Die Forschenden fanden heraus, dass durch die harten Lockdowns gerade einmal 0,3 Prozent weniger Menschen an Covid-19 starben.
https://www.swr3.de/aktuell/coronavirus/johns-hopkins-studie-100.html
Der Effekt auf die Sterblichkeit durch die harten Lockdowns während der ersten Corona-Welle in den USA und Europa sei gering bis nicht vorhanden, heißt es in der Studie. Die Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität hatten für ihre Meta-Studie mehr als 18.000 weltweite Studien zu den Folgen der Pandemie ausgewertet und nur die herausgefiltert, die sich mit der Übersterblichkeit beschäftigen.
Die Forschenden fanden heraus, dass durch die harten Lockdowns gerade einmal 0,3 Prozent weniger Menschen an Covid-19 starben.
anno-nym schrieb:
Ich weiß gar nicht ob die Studie zur Effektivität zu Lockdowns der John Hopkins Universität schon gepostet wurde, aber hier nochmal eine Zusammenfassung
https://www.swr3.de/aktuell/coronavirus/johns-hopkins-studie-100.html
Der Effekt auf die Sterblichkeit durch die harten Lockdowns während der ersten Corona-Welle in den USA und Europa sei gering bis nicht vorhanden, heißt es in der Studie. Die Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität hatten für ihre Meta-Studie mehr als 18.000 weltweite Studien zu den Folgen der Pandemie ausgewertet und nur die herausgefiltert, die sich mit der Übersterblichkeit beschäftigen.
Die Forschenden fanden heraus, dass durch die harten Lockdowns gerade einmal 0,3 Prozent weniger Menschen an Covid-19 starben.
Dieser Passus wird aktuell viel zitiert und man muss hier wirklich aufpassen.
Es ist völlig unklar, worauf sich die 0,3% beziehen. Gleichzeitig wird aber in der verkürzten Darstellung der Eindruck erweckt, es beziehe sich auf alle Maßnahmen.
Das Tragen von Masken in Betrieben oder Geschäften hat zum Beispiel einen deutlich positiven Effekt. Damit konnte die Zahl der Toten wohl um etwa 24 Prozent reduziert werden. Geschlossene Bars und Restaurants haben wohl 15 Prozent weniger Menschen unter die Erde gebracht.
Letztlich komt hier übrigens genau das zum Tragen, was Christian Drosten vor zwei Jahren unter der Begrifflichkeit "The Hammer and the Dance" vorgestellt hat.
In einer Lage völliger Ungewissheit, schlägt man mit dem Hammer zu und macht alles Dicht. Im Anschluss öffnet man vorsichtig Einzelbereiche und lässt sich auf den Tanz mit dem Tiger ein. Im Idealfall kennt man bereits nach einigen Wochen oder Monaten die Auswirkungen von Einzelmaßnahmen und kann im Bedarfsfall (z.B. Deltawelle) gezielt die wirksamsten Maßnahmen zum Einsatz bringen.
fromgg schrieb:Sledge_Hammer schrieb:Luzbert schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Wein predigen, Wasser trinken nennt man das
Schönes Bild, aber ich weiß ja wie es gemeint war.
Nachdem ich den Wein aufgezeigt habe, den er predigt, kannst Du vielleicht zeigen, welches Wasser er trinkt.
Hä? Um welche Aussage geht es denn hier? Er sagt ja jetzt offensichtlich, dass die Maßnahmen voraussichtlich bis Ostern, wenn die Temperaturen steigen, noch beibehalten werden müssen. Diese Aussage steht ihm nicht zu, was er ja, was man an deinen Zitaten vor einigen Monaten sieht, selbst weiß. Aber auf einmal schön den Politiker geben, da er wohl vorher zu wenig Aufmerksamkeit bekam. Er soll sich um seine wissenschaftlichen Erkenntnisse kümmern, damit hat er genug zu tun. Und sich geschlossen halten Maßnahmen betreffend, die eine Abwägung voraussetzen, zu der Herr Drosten nicht imstande ist.
Das ist seltsam. Was soll er denn sonst tun , ausser Handlungsempfehlungen ? Er darf , auch wenn er kein Wissenschafteler währe , seine Meinung äussern. Machst du , ähhhh , ja auch. Soll er ein wissenschaftliches Pamphlet veröffentlichen ? Oder was soll er tun ? Mal abgesehen davon : Wer ist denn in der Lage abzuwägen ? Namen bitte ? Oder soll ich bei Springer anfragen ?
"Ich bin weder ein Prophet noch bin ich Politiker, der die Dinge auch steuern könnte."
"Ich bin kein Politiker, sondern ich bin nur Wissenschaftler, der die Hintergründe erklären kann."
Tja, man merkts. Geht hier null um Meinungsfreiheit, sondern darum, dass er in einem Expertengremium sitzt und sich dann auch, wie er selbst sagt, auf seine Kernaufgaben konzentrieren sollte. Die Frage, ich sag es zum zehnten Mal, ob und wie lange irgendwelche Maßnahmen gelten, sind mit Wissenschaftlern anderer Bereiche (z.B. Soziologen) abzustimmen und von der Politik unter Beachtung der Grundrechte zu entscheiden.
Sledge_Hammer schrieb:
Tja, man merkts. Geht hier null um Meinungsfreiheit, sondern darum, dass er in einem Expertengremium sitzt und sich dann auch, wie er selbst sagt, auf seine Kernaufgaben konzentrieren sollte.
Ich gebe Dir noch ein Beispiel aus dem Februar 2020:
Und wenn wir sehen, ach, die Messe bringt signifikant mehr gedachte Virus–positive Fälle, dann sagen wir die Messe ab – und wenn das nicht so ist, dann können wir sie laufen lassen.
So würde ein Wissenschaftler argumentieren. Ein Politiker oder auch ein Verantwortungsträger in einer Behörde muss aber ganz andere Dinge noch miteinfließen lassen. Was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort? Wie sind die Kollateralschäden?
Was bedeutet wirklich, wenn wir uns zum Beispiel in mehrere Krankenhäuser jetzt Fälle einschleppen und dort Kapazitäten blockieren?
Die Differenzierung zwischen wissenschaftlicher Sicht und politischen Aktionen nimmt er seit zwei Jahren vor.
Luzbert schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Der Drosten hat keinerlei Ahnung von Freiheitsrechten und kann von mir aus 100 mal sagen, dass das noch lange so geht. Er entscheidet da gar nix. Er soll bei seiner Wissenschaft bleiben und nicht versuchen, mit irgendwelchen Zeiträumen den Politiker zu mimen.
Hast Du eigentlich mal zugehört, was Christian Drosten und auch Sandra Ciesek erzählen?
Einfach mal ein paar Aussagen der letzten Monate:
Und wie die Politik das jetzt moderiert, das müssen wir der Politik überlassen.
Das ist ja Infektionsepidemiologie, das ist nicht Politik.
Ich bin weder ein Prophet noch bin ich Politiker, der die Dinge auch steuern könnte
Ich bin auch nicht in der Politikberatung involviert.
Natürlich muss man auch sagen, das Ganze ist jetzt Aufgabe der Politik. Also abgesehen von vielleicht wissenschaftlichen Gremien, die involviert sind, ist es in allererster Linie die Politik.
Ich bin kein Politiker, sondern ich bin nur Wissenschaftler, der die Hintergründe erklären kann.
Wein predigen, Wasser trinken nennt man das. Aber man muss sich nicht wundern, dass Drosten und noch viel mehr Lauterbach und Wieler ihre Felle davon schwimmen sehen, wenn der Fokus und das Scheinwerferlicht ab in ein paar Wochen nicht mehr auf sie gerichtet sein wird.
Luzbert schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Wein predigen, Wasser trinken nennt man das
Schönes Bild, aber ich weiß ja wie es gemeint war.
Nachdem ich den Wein aufgezeigt habe, den er predigt, kannst Du vielleicht zeigen, welches Wasser er trinkt.
Hä? Um welche Aussage geht es denn hier? Er sagt ja jetzt offensichtlich, dass die Maßnahmen voraussichtlich bis Ostern, wenn die Temperaturen steigen, noch beibehalten werden müssen. Diese Aussage steht ihm nicht zu, was er ja, was man an deinen Zitaten vor einigen Monaten sieht, selbst weiß. Aber auf einmal schön den Politiker geben, da er wohl vorher zu wenig Aufmerksamkeit bekam. Er soll sich um seine wissenschaftlichen Erkenntnisse kümmern, damit hat er genug zu tun. Und sich geschlossen halten Maßnahmen betreffend, die eine Abwägung voraussetzen, zu der Herr Drosten nicht imstande ist.
planscher08 schrieb:anno-nym schrieb:
https://www.n-tv.de/panorama/Drosten-rechnet-mit-Lockerungen-erst-nach-Ostern-article23098597.html
"Eine Sache, die sich nicht geändert hat, ist die Impflücke. Die Impfrate in Deutschland ist sogar vor Kurzem wieder gesunken", sagt Drosten. Anders als in Dänemark gebe es für die Bundesrepublik daher noch keine Entwarnung. Voraussichtlich bis Ostern, wenn die Temperaturen steigen, müssten die Maßnahmen noch beibehalten werden. Erst dann vermutet der Virologe eine Entspannung der Pandemie-Lage. "Wir haben eindeutig den Befund, dass die Übertragungen im Moment aus dem Schulbetrieb gespeist werden. Da werden spätestens die Osterferien den Riegel vorschieben", sagt Drosten. "Zudem wird es wärmer sein nach Ostern und die Inzidenz wahrscheinlich nicht mehr so stark an Fahrt aufnehmen."
Drosten schlägt übrigens in die gleiche Kerbe wie Kretschmann
Man will also jetzt 2,5 Monate weiter machen, während andere Länder schon jetzt alles fallen lässt. Wenn das so ist verliere ich echt den Glauben.
Der Drosten hat keinerlei Ahnung von Freiheitsrechten und kann von mir aus 100 mal sagen, dass das noch lange so geht. Er entscheidet da gar nix. Er soll bei seiner Wissenschaft bleiben und nicht versuchen, mit irgendwelchen Zeiträumen den Politiker zu mimen.
Sledge_Hammer schrieb:
Der Drosten hat keinerlei Ahnung von Freiheitsrechten und kann von mir aus 100 mal sagen, dass das noch lange so geht. Er entscheidet da gar nix. Er soll bei seiner Wissenschaft bleiben und nicht versuchen, mit irgendwelchen Zeiträumen den Politiker zu mimen.
Hast Du eigentlich mal zugehört, was Christian Drosten und auch Sandra Ciesek erzählen?
Einfach mal ein paar Aussagen der letzten Monate:
Und wie die Politik das jetzt moderiert, das müssen wir der Politik überlassen.
Das ist ja Infektionsepidemiologie, das ist nicht Politik.
Ich bin weder ein Prophet noch bin ich Politiker, der die Dinge auch steuern könnte
Ich bin auch nicht in der Politikberatung involviert.
Natürlich muss man auch sagen, das Ganze ist jetzt Aufgabe der Politik. Also abgesehen von vielleicht wissenschaftlichen Gremien, die involviert sind, ist es in allererster Linie die Politik.
Ich bin kein Politiker, sondern ich bin nur Wissenschaftler, der die Hintergründe erklären kann.
Luzbert schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Der Drosten hat keinerlei Ahnung von Freiheitsrechten und kann von mir aus 100 mal sagen, dass das noch lange so geht. Er entscheidet da gar nix. Er soll bei seiner Wissenschaft bleiben und nicht versuchen, mit irgendwelchen Zeiträumen den Politiker zu mimen.
Hast Du eigentlich mal zugehört, was Christian Drosten und auch Sandra Ciesek erzählen?
Einfach mal ein paar Aussagen der letzten Monate:
Und wie die Politik das jetzt moderiert, das müssen wir der Politik überlassen.
Das ist ja Infektionsepidemiologie, das ist nicht Politik.
Ich bin weder ein Prophet noch bin ich Politiker, der die Dinge auch steuern könnte
Ich bin auch nicht in der Politikberatung involviert.
Natürlich muss man auch sagen, das Ganze ist jetzt Aufgabe der Politik. Also abgesehen von vielleicht wissenschaftlichen Gremien, die involviert sind, ist es in allererster Linie die Politik.
Ich bin kein Politiker, sondern ich bin nur Wissenschaftler, der die Hintergründe erklären kann.
Wein predigen, Wasser trinken nennt man das. Aber man muss sich nicht wundern, dass Drosten und noch viel mehr Lauterbach und Wieler ihre Felle davon schwimmen sehen, wenn der Fokus und das Scheinwerferlicht ab in ein paar Wochen nicht mehr auf sie gerichtet sein wird.